DE2130334A1 - Interuterine spuelvorrichtung - Google Patents
Interuterine spuelvorrichtungInfo
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Description
Becton, Dickinson and Company, East Rutherford, N.J., USA
Interuterine Spülvorrichtung ^ I O U J ο
Die Erfindung bezieht sich auf eine interuterine Spülvorrichtung, bestehend aus einem Einlaßrohr und einem Auslaßrohr, deren vordere
Enden in den Uterus einschiebbar sind, während ihre rückwärtigen Enden offen sind, wobei die Rohre in ihren vorderen
Abschnitten eine Mehrzahl von öffnungen aufweisen und wobei auf den Rohren ein Dichtungsstopfen aufgebracht ist, der beim Einführen
der vorderen Enden der genannten Rohre in den Uterus dichtend am Muttermund anliegt.
Vor der Einführung derartiger Unterdruck-Strahlspülvorrichtungen für die Diagnose verschiedener Arten von Gebärmutterkrebs wie
Endometrie-Carcinom im frühen Stadium, waren die bekannten Verfahren
zur Entnahme von Zellen für die Diagnose nicht vollständig befriedigend. Die Strahlspülvorrichtung, die als Teil der
Kombination der vorliegenden Erfindung verwendet wird, hat dieses Bedürfnis auf medizinischem Gebiet zufriedenstellend erfüllt.
Vaginale und cervikale Routineabstriche sind unbefriedigend für die Entdeckung endometrischer Carcinome aufgrund der Tatsache,
daß sich das Endometrium nicht so leicht ablöst wie die Cervix uteri oder Vagina. Demzufolge ist die Anzahl der Zellen, welche
den Vaginalraum erreichen, verhältnismäßig gering und die Zellen selbst werden häufig degeneriert, wobei die ganze Probe durch
Stoffe aus der Cervix und der Vagina beträchtlich verdünnt wird.
Außer dem Unterdruck-Strahlspülgerät wurden verschiedene Vorrichtungen
vorgeschlagen, um die Wirksamkeit der Untersuchung für endometrische Carcinome zu verbessern, beispielsweise die
Einführung einer sterilen Kochsalzlösung unter Druck. Dieses Verfahren hat vor allem den Nachteil, daß erkrankte Zellen dadurch
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oft in andere Körperhöhlen, beispielsweise die Eileiter, gespült werden, wodurch die Krankheit auf andere Teile des Körpers
übertragen wird. Außerdem wurden auch rotierende Bürsten verwendet, die jedoch schwierig zu sterilisieren sind und bei
denen außerdem die Gefahr besteht, daß einzelne Borsten während des Proben-Sammelvorganges abbrechen, wodurch Reizungen und Entzündungen
der betreffenden Körperteile auftreten können.
Das bei der erfindungsgemäßen Kombination verwendete Strahlspülgerät
vermeidet alle beschriebenen Nachteile der bekannten anderen Geräte. Es führt keine Reizung der Innenteile des Patienten
herbei und ermöglicht im Gegensatz zu anderen Geräten eine schmerzlose Durchführung des Verfahrens. Dadurch ist die Notwen-P
digkeit einer Narkose vermieden, sodaß der Arzt eine Probe in seiner Praxis schnell und wirksam entnehmen kann. Bei diesem
Strahlspüler kann es auch nicht eintreten, daß Zellen in andere Teile des Körpers, beispielsweise die Eileiter, gespült werden.
Bei den bekannten Geräten besteht auch stets die Gefahr, daß sie, wenn sie in den Uterus eingeführt werden, die Uteruswand durchstoßen
und eine ernste innere Schädigung des Patienten herbeiführen. Bei dem Strahlspüler ist es möglich, einen einstellbaren
Anschlag vorzusehen, durch den die Strecke, um die der Spüler in den Uterus eingeführt wird, entsprechend der jeweiligen Größe
oder Form des Uterus eingestellt werden kann.
Obgleich der Strahlspüler insbesondere in der interuterinen Diagnosis,
und zwar speziell zur Diagnostizierung endometrischer
Carcinome verwendet wird, kann er auch auf anderen Gebieten, beispielsweise für die Diagnostik der Lungen verwendet werden. In
gleicher Weise wie vorher beschrieben, kann eine Gewebeprobe aus der Lunge für Untersuchungszwecke entnommen werden. Außerdem
kann der Spüler für die Strahlentherapie verwendet werden, wobei eine entsprechende Flüssigkeit durch den Uterus gespült wird.
Grundsätzlich kann dieser Spüler somit zur Einführung therapeutischer Medikamente verwendet werden, da der Einwirkungsbereich
der Flüssigkeit lokalisiert ist.
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Wie bekannt, ist die Unterdruck-Spülvorrichtung aus benachbarten Einlaß- und Auslaßrohren zusammengesetzt, die an beiden Enden
offen sind und in den Uterus eingeschoben werden können. Auf den Rohren ist ein Dichtstopfen angebracht, um den Muttermund
abzudichten, sodaß, wenn das hintere Ende des einen Rohres mit einer Spülflüssigkeitsquelle und das hintere Ende des anderen
Rohres mit einer Unterdruckquelle verbunden wird, im Uterus ein Unterdruck erzeugt wird, durch den die Spülflüssigkeit von
der Spülflüssigkeitsquelle durch das Einlaßrohr in den Uterus eingesaugt wird, den Uterus durchspült und dabei Zellen und andere
Dinge sammelt und dann durch das Auslaßrohr zu einem Sammelbehälter geführt wird.
Mit diesem Spülgerät, mit dem der Uterus durch Unterdruck durchspült
wird, kann die gewünschte Menge von Zellgewebe für die Analyse gesammelt werden, wobei die Gefahr, daß malignes Material
in andere Körperhohlräume gelangt, minimal ist. Das Gerät kann leicht und schmerzlos in der Arztpraxis verwendet werden,
ohne daß der Patient betäubt werden muß und das Spülgerät kann an den zu untersuchenden Uterus angepaßt werden, wobei die Gefahr einer Verletzung des Patienten vermieden ist. Das Gerät
kann wirtschaftlich hergestellt, wirksam benutzt und nach einem einzigen Gebrauch weggeworfen werden. Die Außenfläche der Endabschnitte
der in den Uterus eingeführten Rohre kann aufgerauht sein, so daß, falls erwünscht, zusätzliche Stoffe durch die
schwache Kratztätigkeit gesammelt werden können, die eintritt, wenn das Gerät in den Uterus eingeführt und aus diesem wieder
herausgezogen wird.
Ein Nachteil dieses bekannten Spülgerätes besteht darin, daß die Mitwirkung einer zweiten Person notwendig ist, um das Einlaßrohr
in einen Spülflüssigkeitsbehälter eingetaucht zu halten, während
der Arzt, der die Probe entnimmt, die Unterdruckquelle, im allgemeinen
eine Spritze, am hinteren Ende des Auslaßrohres befestigt und den Saugvorgang durchführt, um die Spülung einzuleiten.
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Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Spülvorrichtung zu schaffen, die von einer einzigen Person bedient werden
kann.
Die erfindungsgemäße interuterine Spülvorrichtung ist gekennzeichnet
durch ein Verbindungsstück, das am rückwärtigen Ende mindestens eines der Rohre angebracht ist und mit dem rückwärtigen
Ende des anderen Rohres in Verbindung steht, und das Mittel zur Befestigung eines Spülmittelbehälters in Verbindung mit
dem rückwärtigen Ende des Einlaßrohres aufweist, sowie Mittel zum Anschluß einer Unterdruckquelle in Verbindung mit dem rückwärtigen
Ende des Auslaßrohres, sodaß, wenn die Vorrichtung ab- k gedichtet im Uterus ist und Unterdruck angewandt wird, die Spülflüssigkeit
von dem angebrachten Spülmittelbehälter durch das Einlaßrohr und durch Öffnungen im vorderen Teil des Einlaßrohres
in den Uterus strömt, Zellen und Gewebeteile aus dem Uterus mitnimmt und in das Auslaßrohr durch Öffnungen im vorderen
Abschnitt desselben einströmt.
Bei der erfindungsgemäßen Spülvorrichtung sind somit alle für den Spülvorgang beziehungsweise für die Probenentnahme erforderlichen
Einzelteile durch das Verbindungsstück miteinander verbunden, sodaß die Untersuchung von einer einzigen Person
ausgeführt werden kann, die im Prinzip lediglich die Unterdruckquelle betätigen muß. Bei der erfindungsgemäßen Spülvorrichtung
ist es außerdem ohne weiteres möglich, mit Hilfe der gleichen Einzelteile die gesammelte Probe in den endgültigen Behälter zu
übertragen, der zur Verschickung der Probe in das Labor dient. Mit der erfindungsgemäßen Spülvorrichtung ist außerdem eine
aseptischere Handhabung der Spülflüssigkeit und der gesammelten
Probe während des Spülvorganges möglich, als dies bisher der Fall war.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich
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aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in welchen einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Packung mit dem erfindungsgemäßen
Gerät und Zusatzelementen, die mit dem Gerät verwendet werden können, um eine vollständige
Proben-Entnahme durchführen zu können,
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht der in Fig.l gezeigten Einzelteile
in zusammengebautem Zustand, wobei der vordere Teil des Spülapparates in den Uterus eingeführt ist und
die Pfeile die Strömungsrichtung anzeigen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von Elementen des in Fig.l
gezeigten Kastens in zusammengebautem Zustand zur übertragung einer gesammelten Probe in einen Versandbehälter,
Fig.3a eine Seitenansicht eines Sammelbehälters,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Verbindungsstück, Fig. 5 eine Ansicht des Verbindungsstückes von Fig. 4 von unten,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie 6-6 in Fig. 4, Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie 7-7 in Fig. 4,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Verbindungsstückes in Richtung der Pfeile 8 in Fig. 4,
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Gerätes in
Verbindung mit einer Unterdruckquelle, einem Spülflüssigkeitsbehälter und einem Sammelbehälter,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines durch eine Kappe verschlossenen Sammelbehälters,
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung in Verbindung mit
einer Unterdruckquelle, einem Spülflüssigkeitsbehälter und einem Sammelbehälter,
Fig. 12 einen Schnitt durch einen Teil des Verbindungsstückes des dritten Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 11,
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Fig. 13 eine Seitenansicht eines durch eine Kappe verschlossenen Sammelbehälters mit einer darin enthaltenen Probe,
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines vierten
Ausführungsbeispieles der Erfindung in Verbindung mit einer Unterdruckquelle, einem Spülflüssigkeitsbehälter
und einem Sammelbehälter,
Fig. 15 einen Schnitt durch das "Verbindungsstück der Ausführung
gemäß Fig. 14, und
Fig. 16 eine Seitenansicht eines mit einer Kappe verschlossenen
Sammelbehälters mit einer darin enthaltenen Probe.
Fig. 1 zeigt eine handelsfertige Packung 20 von Elementen, die dazu benutzt werden können, eine Spülung entweder durch einen
Arzt in seiner eigenen Praxis oder in einem Krankenhaus durchzuführen, wobei alle Teile nach dem Sammeln der Probe und nach
der Untersuchung der. gesammelten Probe weggeworfen werden können. Die Elemente können alle auf einer Grundplatte 21 mittels eines
geformten, nachgiebigen, durchsichtigen Kunststoffdeckels 22 befestigt werden, der mit der Grundplatte 21 beispielsweise durch
Klebung verbunden ist. Eine solche Packung 20 wird üblicherweise durch Vakuumverformung hergestellt, wobei der nachgiebige Kunststoffdeckel
22 in dichte Berührung mit der Grundplatte 21 gezogen wird und dabei jedes der zu verpackenden Elemente umgibt
und damit diese Elemente abgedichtet in der fertigen Packung 20 hält.
Die Packung 20 enthält ein Spülgerät 23, eine übliche Einweg-Kunststoff
spritze 24, die als Unterdruckquelle und zeitweise als Proben-Sammelbehälter verwendet werden kann, und einen üblichen
Einweg-Kunststoff-Sammelbehälter 25, der dazu dienen kann, die gesammelte Probe zu versenden und der zur Durchführung verschiedener
Untersuchungen, beispielsweise einer Zentrifugierung, geeignet ist. Der Sammelbehälter 25 ist durch eine Kappe 26 dicht
verschlossen, solange er in der Packung 20 ist. Die Kappe 26 ist
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natürlich abnehmbar, um eine Probe in den Behälter 25 einbringen
zu können.
Die Packung 20 enthält also alle Elemente, die ein Arzt benötigt, um eine Spülung durchzuführen, mit Ausnahme der Spülflüssigkeit
selbst. Wenn es notwendig ist, eine Spülung durchzuführen, wird die Packung 20 geöffnet und die einzelnen Elemente
werden zum Zusammenbau entnommen. Wie aus Pig. I und 2 ersichtlich,
enthält das Gerät 23 ein Einlaßrohr 27, ein Auslaßrohr 28, einen Dichtungsstopfen 29 und ein Verbindungsstück 30.
Der Sammelbehälter 25 hat an seinem oberen Ende ein Außengewinde, das alternativ zum Aufschrauben des Deckels 26 oder des
Verbindungsstückes 30 dient.
Die Spritze 24 weist einen Zylinder 31 auf, in welchem ein Kolben
32 verschiebbar ist. Das vordere reduzierte Ende 33 des Zylinders 31 hat ein Innengewinde, das mit Vorsprüngen 34 am hinteren
Ende des zylindrischen Rohrabschnittes 35 des Verbindungsstückes
30 zusammenwirkt. Die Vorsprünge 34 verjüngen sich, sodaß
sie mit dem Innengewinde des Endes 33 verriegelt werden können und dadurch die Spritze 24 fest mit dem Verbindungsstück 30
und somit mit dem Waschgerät 23 verbinden. Die dichte Verbindung zwischen der Spritze 24 und dem Rohrabschnitt 35 wird durch eine
konische Ausbildung des Abschnittes 35 und eine entsprechend konische Ausbildung des vorderen Endes der Spritze 24 unterstützt.
Der zylindrische Abschnitt 35 ist hohl und steht durch die vordere öffnung der Spritze 24 mit dem Inneren des Zylinders 31 in
Verbindung.
Das Verbindungsstück 30 besteht im wesentlichen aus einer scheibenförmigen
Wand 36 und einer Umfangswand 37 und hat somit etwa die Form einer Kappe. Von der Wand 36 erstreckt sich ein Rohr 38
über den gesamten Durchmesser des Verbindungsstückes 30, das sich in dem Rohrabschnitt 35 fortsetzt. Der größte Teil des Rohres 38
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ist an seiner Unterseite offen. Der verbleibende kleine Abschnitt 39 ist über seinen ganzen Umfang geschlossen und mit
dem Abschnitt 35 einstückig.
Zwischen den zylindrischen Abschnitten 39 und 35 ist eine Wand 35' angeordnet, die eine öffnung aufweist, deren Durchmesser
kleiner ist als der Innendurchmesser der beiden Abschnitte 39 und 35. Die Wand 35' bildet einen Anschlag für das hintere Ende
des Auslaßrohres 28 und verhindert, daß dieses in den zylindrischen Abschnitt 35 hineingeschoben werden kann. Das Rohr 38 ist
in den Abschnitt 39 eingeklebt oder mit diesem durch andere bekannte Mittel verbunden.
Die Innenfläche der Umfangswand 37 hat Gewindeabschnitte 40, die
zum Aufschrauben des Verbindungsstückes 30 auf den Sammelbehälter 25 dienen. Außerdem sind an der Außenfläche der Umfangswand
37 Rippen angeordnet, um das Auf- und Abschrauben des Verbindungsstückes 30 zu erleichtern. Die Umfangswand 37 ist an diametral
gegenüberliegenden Stellen unterbrochen, um zwei vertikale Schlitze 4l zu bilden, die mit dem Rohr 38 in senkrechter
Richtung fluchten.
Das Verbindungsstück 30 weist außerdem einen senkrechten rohrförmigen
Sockel 42' auf, dessen Innenraum mit der Unterseite des Verbindungsstückes 30 in Verbindung steht.
Das Einlaßrohr 27 des Waschgerätes 23 hat einen kleineren Durchmesser
als das Auslaßrohr 28 und ist mit dem vorderen und mittleren Teil des Rohres 28 verbunden. Der hintere Abschnitt 43 des
Einlaßrohres 27 ist von dem Rohr 28 frei und erstreckt sich um einen bestimmten Betrag über das hintere Ende des Auslaßrohres
28 hinaus. Da beide Rohre 27 und 28 aus biegsamem Material bestehen, kann der hintere Abschnitt des Rohres 27 von dem Rohr 28
weggebogen werden, und zwar um mindestens 90 in Bezug auf die
Längsachse des Rohres 28. Da sich das Rohr 27 nach rückwärts
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über das hintere Ende des Rohres 28 hinaus erstreckt, ist es durch die Schlitze 41 im Verbindungsstück 30 hindurchgeführt.
Dies vereinfacht die Verpackung des Gerätes und ermöglicht es, daß das Rohr 27 abgebogen werden kann, sodaß es in den Sammelbehälter
25 hineinragt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Natürlich sind vorzugsweise alle Einzelteile in sterilem Zustand und die
Packung sollte eine aseptische Entnahme jedes Teiles gestatten.
Zum Zusammenbau wird die Packung 20 geöffnet und die Kappe 26 vom Sammelbehälter 25 abgenommen. Dann wird in den Behälter 25
eine Spülflüssigkeit, beispielsweise Kochsalzlösung, in der gewünschten Menge eingefüllt. Der Behälter 25 kann außen mit einer
Maßskala versehen sein. Der Behälter 25 mit der Kochsalzlösung wird dann mit dem Spülgerät 23 in Verbindung gebracht, indem das
rückwärtige freie Ende 43 des Rohres 27 umgebogen und in den
Behälter 25 eingeführt wird, sodaß es in die Kochsalzlösung eintaucht.
Das Verbindungsstück 30 wird dann mit Hilfe der Gewindeabschnitte
40 auf das Außengewinde des Behälters 25 aufgeschraubt, wodurch der Behälter 25 fest mit dem Spülgerät 23 verbunden ist.
Nun wird das vordere Ende 33 des Spritzenzylinders 31 auf das Gewinde 34 am Ende des rückwärtigen Portsatzes 35 des Verbindungsstückes
30 aufgeschraubt, womit das Waschgerät 23 fest einerseits
mit dem die Spülflüssigkeit enthaltenden Behälter 25 und andererseits mit der eine Saugvorrichtung darstellenden
Spritze 24 verbunden ist. Damit ist die Vorrichtung bereit zur Entnahme einer Probe.
Nun wird die übliche Prozedur zur Entnahme einer Spülprobe aus dem Uterus mittels eines Strahlwaschers durchgeführt. Zunächst
wird der Uterus der betreffenden Patientin untersucht, um seine Größe und Form festzustellen. Der verschiebbare Dichtungsstopfen
29 wird dann so in Bezug auf die Spitzen der Rohre 27 und 28
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angeordnet, daß diese Spitzen sich zwar ausreichend tief in den Uterus hinein erstrecken, jedoch nicht in Berührung mit der Innenwand
des Uterus kommen und eine Verletzung der Patientin verursachen können. Der Dichtungsstopfen 29 ist auf den Rohren 27
und 28 durch Reibschluß gehalten. Er besteht aus einem üblichen, nachgiebigen, dichten Material, z.B. Gummi, und ist zur Erleichterung
seiner Einführung und Abdichtung leicht konisch ausgebildet.
Nach dem Ausmessen wird die Spitze des Spülgerätes 23 in den Uterus geschoben, bis der Dichtungsstopfen 29 den Eingang des
Uterus abdichtet, indem er mit den Wänden der Cervix in Berührung kommt. Diese Einführung ist für die Patientin schmerzlos
und erfordert daher keine Narkose. Da sowohl die Unterdruckquelle als auch die Spülflüssigkeitsquelle mit dem Spülgerät verbunden
sind, kann das Gerät zur Durchführung einer Waschung von einer Person gehandhabt werden. Selbstverständlich ist es auch
möglich, die Verbindung des Spülgerätes 23 mit dem Spülflüssigkeitsbehälter
25 und der Spritze 24 erst dann herzustellen, wenn
das Spülgerät 23 in den Uterus eingeführt ist.
Nachdem das Spülgerät 23 in den Uterus eingeführt und mit der Spülflüssigkeit im Behälter 25 und einer Unterdruckquelle in
Form der Spritze 24 verbunden ist, kann eine Probe entnommen
werden. In Fig. 2 zeigen die Pfeile die Strömungsrichtung der Spülflüssigkeit und die Bewegung des Kolbens 32 der Spritze 24,
um die Spülflüssigkeit zu fördern und die Probe zu sammeln. Wenn der Kolben 32 in der gezeigten Weise herausgezogen wird, wird
Luft aus dem Rohr 28, dem Inneren des Uterus 44 und dem Rohr 27
abgesaugt, wodurch im Inneren des Uterus ein Unterdruck entsteht. Dadurch wird Spülflüssigkeit aus dem Behälter 25 durch das hintere
Ende des Rohres 27 und durch kleine öffnungen 45 am vorderen
Ende des Rohres 27 in den Uterus gesaugt. Die Flüssigkeit spült die Wände des Uterus und tritt zusammen mit gesammelten Zellproben
vom .Inneren des Uterus durch die größeren und zahlreicheren
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öffnungen 46 am vorderen Ende des Auslaßrohres 28 ein und gelangt
durch das Rohr 28 in den Spritzenzylinder 31 für die anfängliche Sammlung. Auf diese Weise wird die benötigte Spülflüssigkeitsmenge
von dem Behälter 25 durch den Uterus und zusammen mit gesammelten Zellen und Gewebeteilen aus dem Inneren
des Uterus in den Spritzenzylinder 31 gebracht.
Die Vorrichtung wird während der Entnahme einer Probe durch Pesthalten entweder des Behälters 25 oder des Spritzenzylinders
31 mit der einen Hand gehalten, während der Kolben 32 mit
der anderen Hand herausgezogen wird.
Es sei erwähnt, daß das Auslaßrohr 28 einen erheblich größeren Durchmesser aufweist als das Einlaßrohr 27 und daß die öffnungen
46 am vorderen Ende des Auslaßrohres größer als die öffnungen 45 am vorderen Ende des Einlaßrohres 27 und außerdem
zahlreicher sind. Dadurch ergibt sich eine wirksame Saug- oder Auslaßzone, die beträchtlich größer ist als die wirksame Einlaßzone,
die durch die Gesamtheit aller öffnungen in dem Auslaßrohr bzw. dem Einlaßrohr gebildet sind. Auf diese Weise
herrscht im Uterus ständig Unterdruck, wodurch leichter verhindert wird, daß die Flüssigkeit den Uterus füllt und in andere
Körperkanäle, wie die Eileiter 47 gelangt, was eine Verbreitung
von krankem Gewebe zu anderen Körperteilen hin zur Folge haben könnte.
Der Unterdruck im Uterus aufgrund der vergrößerten Saugzone erleichtert
auch den Spülvorgang durch die Spülflüssigkeit, wenn diese durch die öffnungen 45 in den Uterus eintritt. Es hat sich
gezeigt, daß mit der dargestellten Anordnung von Löchern die Flüssigkeit etwa im rechten Winkel zur Längsachse des Einlaßrohres
27 durch die öffnungen 45 austritt und damit in Form eines Strahles direkt auf die gegenüberliegenden Wände des Uterus auftrifft.
Dieser Strahl trägt dazu bei, Gewebe von den Innenwänden des Uterus abzulösen und er erleichtert das Sammeln einer Quer-
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schnittsprobe vom Inneren der Uteruswände. Die aus den öffnungen
45 in Form eines Strahles austretende Flüssigkeit zirkuliert
nun entlang der Innenwand des Uterus und wird zusammen mit gesammelten Zellen, Gewebeteilen und dergleichen durch die öffnungen
46 des Auslaßrohres 28 in den Spritzenzylinder 31 eingesaugt. Auf diese Weise wird eine besonders wirksame Sammlung
von Zellgewebe vom Inneren des Uterus ermöglicht.
Der nächste Schritt besteht darin, die Vorrichtung aus dem Uterus herauszuziehen, was wiederum ohne Schmerzen und Unbequemlichkeiten
für die Patientin erfolgt, und dann die Spritze 24 von dem Verbindungsstück 30 abzunehmen, wobei sich die Probe
„mmer noch in dem Spritzenzylinder 31 befindet.· Das reduzierte
vordere Ende 33 der Spritze 24 wird dann in den Sockel 42' am Verbindungsstück 30 gesteckt und der Kolben 32 wird eingeschoben,
sodaß die gesammelte Probe von dem Spritzenzylinder 31 in das Gefäß 25 übertragen wird. Fig. 3 zeigt diesen Arbeitsgang,
wobei die Pfeile die Verschieberichtung des Kolbens 32 und die Richtung' der Strömung der Spülflüssigkeit und der Probe vom Zylinder
31 in den Behälter 25 anzeigen.
Dann wird der Behälter 25 von dem Verbindungsstück 30 abgeschraubt
und durch die Kappe 26 verschlossen. Darauf wird der Behälter für die Untersuchung der Probe in ein entsprechendes
Labor geschickt. Alle Teile der Vorrichtung einschließlich der Spritze 24 und des Behälters 25 können nach Gebrauch weggeworfen
werden, übliche Kunststoffe haben sich als brauchbar für die
Herstellung der verschiedenen Teile erwiesen. Es ist ersichtlich, daß das Verbindungsstück 30 alle Arbeitsschritte, angefangen von
der ersten Verbindung bis zur schließlichen Sammlung der Probe, ohne zusätzliche lose Teile ermöglicht, sodaß eine Person die
Probenentnahme schnell ohne Assistenz durch eine weitere Person durchführen kann.
Um zu gewährleisten, daß die richtige Strömung innerhalb des
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Uterus von der Betätigung der Saugvorrichtung bis zur schließlichen
Sammlung der Probe in dem Spritzenzylinder 31 stattfindet, ist mindestens ein Verbindungsloch zwischen den miteinander
verbundenen vorderen Abschnitten der Rohre 27 und 28 vorgesehen, um die Strömung zwischen diesen beiden Rohren einzuleiten, und
die vorderen Enden der Rohre 27 und 28 haben ebenfalls öffnungen, um einen zusätzlichen Strom in den Uterus und von dem Rohr 27 in
das Rohr 28 zu leiten.
Wenn das Verbindungsstück 30 nach dem Sammeln des Musters von
dem Behälter 25 abgenommen wird, wird auch der hintere Abschnitt 43 des Rohres 27 aus dem Behälter 25 entfernt, womit der Behälter
25 vollständig von dem Spülgerät 23 gelöst ist und durch die Kappe 26 verschlossen werden kann.
Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in Fig. 9 und 10 dargestellt.
Die Strömung vom Einlaßrohr durch den Uterus zum Auslaßrohr, die Art der Einführung des Spülgerätes in den Uterus und die Entnahme
einer Probe sind bei dieser Ausführung identisch mit dem ersten Ausführungsbeispiel und auch mit den noch folgenden Ausführungsbeispielen.
Zur Verwendung des Spülgerätes 23a mit seinem Verbindungsstück 30a zum Sammeln einer Probe werden ein Spüllösungsbehälter 25a
und ein Sammelbehälter 49a verwendet, die beide an ihren oberen
Enden ein Außengewinde zur Verbindung mit dem Verbindungsstück 30a aufweisen. Die beiden Behälter 25a und 49a entsprechen in ihrem
Aufbau dem Behälter 25 im ersten Ausführungsbeispiel.
Das Spülgerät 23a weist ein Einlaßrohr 27a, ein Auslaßrohr 28a und eine einstellbare, tropfenförmige Gummidichtung 29a auf.
Diese Teile sind im wesentlichen identisch mit den entsprechenden Elementen des ersten Aüsführungsbeispieles. Der Unterschied
zwischen dem Spülgerät 23a und dem Spülgerät 23 liegt in dem Verbindungsstück 30a. Das Verbindungsstück 30a hat zwei mit
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Innengewinde versehene zylindrische Aussparungen an seiner Unterseite
zur Aufnahme der mit Gewinde versehenen oberen Endteile der Behälter 25a und 49a. Außerdem hat das Verbindungsstück
30a im Bereich der einen Aussparung, welche das Ende des Behälters 25a aufnimmt, eine öffnung 50a, durch die der hintere Endabschnitt
des Einlaßrohres 27a hindurchgesteckt werden kann, um in die Spüllösung in dem Behälter 25a einzutauchen. Im Bereich
der Aussparung, die zur Aufnahme des oberen Endes des Sammelbehälters 49a dient, hat das Verbindungsstück 30a eine öffnung 51a,
durch die das hintere Ende des Auslaßrohres 28a hindurchgeführt ist. Die Rohre 27a und 28a sind fest mit dem Verbindungsstück
30a verbunden, indem diese Rohre in die öffnungen 50a bzw. 51a eingeklebt sind. Im Bereich der zur Aufnahme des oberen Endes
des Sammelbehälters 49a dienenden Aussparung ist eine weitere
öffnung 53a vorgesehen, in die ein Rohr 52a eingeklebt ist. An seinem freien Ende ist das Rohr 52a mit einem Anschlußstück 54a
versehen, das am vorderen Ende der Spritze 24a befestigt werden kann, sodaß eine Verbindung zwischen dem Inneren des Sammelbehälters
49a und dem Inneren der Spritze 24a über das Rohr 52a besteht.
Das Verbindungsstück 30a weist weiterhin eine Belüftungsöffnung 55a auf, durch welche das Innere des Spüllösungsbehälters
25a mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Dies erleichtert die natürliche Strömung der Flüssigkeit durch das System beim Sammeln
der Probe.
Diese Vorrichtung kann wiederum durch eine einzelne Person gehandhabt
werden, wobei zunächst die Behälter 25a und 49a am Verbindungsstück
30a angebracht werden und darauf die Spritze 24a mit dem Anschlußstück 54a verbunden wird. Dann wird das Spülgerät
in den Uterus eingeführt und der Kolben 32a herausgezogen, sodaß ein Unterdruck in dem Uterus und in dem ganzen System erzeugt
wird. Die Spüllösung strömt durch das Rohr 27a in den Uterus und wird daraus zusammen mit dem gesammelten Zellgewebe
durch das Auslaßrohr 28a in den Sammelbehälter 49a gesaugt. Nachdem
eine ausreichende Probe gesammelt x^urde, wird die Vorrichtung
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aus dem Uterus herausgezogen und der Sammelbehälter 49a vom
Verbindungsstück 30a abgeschraubt, durch eine Kappe 26a verschlossen
und in das Labor geschickt. Der restliche Teil der Vorrichtung wird normalerweise weggeworfen.
Ein drittes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 11 und 13 dargestellt.
Auch hier sind wiederum ein Einlaßrohr 27b, ein Auslaßrohr
28bj ein einstellbarer Dichtungsstopfen 29b und ein Verbindungsstück
30b vorgesehen. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorangegangenen in erster Linie durch das
Verbindungsstück 30b, das aus einem Kunststoff-Pormteil oder
ähnlichem Material besteht.
Das Verbindungsstück 30b kann mit einem handelsüblichen, membranversiegelten,
vorgefüllten Spüllösungsbehälter 56b von bekanntem
Volumen verbunden werden. Außerdem kann an dem Verbindungsstück 30b ein handelsüblicher, in eine Zentrifuge einsetzbarer
Sammelbehälter 49b sowie eine Spritze 24b angebracht werden.
Das Verbindungsstück 30b enthält einen Einlaßkanal 57b, dessen eines Ende mit dem rückwärtigen Ende des Einlaßrohres
27b verbunden ist, während sein anderes Ende sich durch einen Stachel 59b hindurcherstreckt, der in der Lage ist, die Membran
des Gefäßes 56b zu durchstechen, um eine Verbindung zwischen
der Spüllösung in dem Behälter 56b und dem Kanal 57b und damit mit dem Einlaßrohr 27b herzustellen. ,
Getrennt von dem Kanal 57b ist im Verbindungsstück 30b"ein zweiter
Kanal 60b vorgesehen, der sich ebenfalls durch den Stachel 59b hindurcherstreckt und das Innere des Behälters 56b mit der
Atmosphäre in Verbindung bringt, wenn die Membran am vorderen Ende des Behälters 56b von dem Stachel 59b durchstoßen ist.
Dadurch wird das Innere des Behälters 56b belüftet und die Spülflüsaiglteit
kann durch den Kanal 57b abfließen. Ferner ist in dem Verbindungsstück 30b ein weiterer Kanal 58b angeordnet, dessen
eines Ende mit dem Auslaßrohr 28b und dessen anderes Ende
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mit dem Inneren eines Sammelbehälters 49b in Verbindung steht,
der durch Reibung am Verbindungsstück 30b gehalten ist. Zu diesem Zweck ist in einer Nut an der Außenfläche des Verbindungsstückes
30b ein Dichtungsring 6lb angeordnet, der mit der Innenfläche des Sammelbehälters 49 unter Reibschluß zusammenwirkt
.
Schließlich ist im Verbindungsstück 30b ein vierter Kanal 62b angeordnet j dessen eines Ende mit dem Inneren des Sammelbehälters
49b und dessen anderes Ende mit einem Anschlußstück 63b in Verbindung steht, das an die Spritze 24b angeschlossen werden
kann, sodaß das Innere des Spritzenzylinders über den Kanal 62b mit dem Inneren des Sammelbehälters 49b in Verbindung steht.
Zur Durchführung einer Spülung wird die Membran des Spüllösungsbehälters
56b, der üblicherweise eine Kochsalzlösung oder destilliertes Wasser enthält, auf den Stachel 59b gedrückt. Ein
leerer Sammelbehälter 49b wird auf das Verbindungsstück 30b aufgeschoben. Dann wird der Dichtungsstopfen 29b im richtigen
Abstand' vom vorderen Ende der Vorrichtung angeordnet. Nun wird eine Unterdruckquelle in Form der Spritze 24b mit dem Anschlußstück
63b verbunden. Jetzt kann der Arzt das Spülgerät in den Uterus einführen, bis die Dichtung 29b dichtend am Muttermund
anliegt. Nun wird der Spritzenkolben 32b zurückgezogen, wodurch ein Unterdruck erzeugt und Spüllösung durch den Kanal 57b und
das Einlaßrohr 27b in den Uterus und von dort zusammen mit abgespültem Zellgewebe durch das Auslaßrohr 28b, den Kanal 58b
und schließlich in den Sammelbehälter 49b gesaugt wird. Wenn eine ausreichende Probe gesammelt ist, wird das Instrument aus
dem Uterus herausgezogen, der Sammelbehälter 49b abgenommen, mit einer Kappe 26b verschlossen und in das Labor geschickt. Der
Rest der Vorrichtung wird normalerweise weggeworfen.
In Fig. 14 bis 16 ist ein viertes Ausführungsbeispiel dargestellt,
wobei der Unterschied gegenüber den vorhergehenden
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Beispielen wiederum in der Ausbildung des Verbindungsstückes 30c liegt, während der Spülvorgang derselbe ist wie bei den
vorhergehenden Beispielen.
Das Verbindungsstück 30c weist einen Kanal 63c auf, in den das
rückwärtige Ende des Einlaßrohres 27c eingeschoben ist, einen Kanal 64c, in den das eine Ende des Auslaßrohres 28c eingesteckt
ist, und einen Kanal 65c, in welchem ein Anschlußstück 66c befestigt ist. Die Befestigung der Enden der Rohre 27c und 28c
und des Anschlußstückes 66c kann wie bei den vorherigen Beispielen durch Einkleben oder durch jede andere bekannte Maßnahme
erfolgen. An das Anschlußstück 66c kann eine Spritze 24c als Unterdruckquelle angeschlossen werden.
An das Verbindungsstück 30c kann mit Reibschluß ein Sammelbehälter
49c angesetzt werden, dessen Innenraum mit den beiden Kanälen
64c und 65c in Verbindung steht. In einer Nut am Umfang des
Verbindungsstückes 30 ist ein Dichtungsring 68c eingesetzt, der gewährleistet, daß eine ausreichende Dichtung zwischen dem Sammelbehälter
49c und dem Verbindungsstück 30c vorhanden ist. Innerhalb
des Sammelbehälters 49c ist ein Spüllösungsbehälter 69c angeordnet, der ebenfalls durch Reibschluß auf den Hals 71c des
Verbindungsstückes 30c dichtend aufgeschoben wird. An der Stirnfläche dieses Halses 7*1"«·mündet das andere Ende des Kanals 63c,
in das ein Spüllösungs-Pörderrohr 67c eingeschoben und vorzugsweise
eingeklebt ist, das in den Spüllösungsbehälter 69c hineinragt. Ein von der Stirnfläche des Halses 71c ausgehender Kanal
70c ermöglicht die Belüftung des Innenraumes des Spüllösungsbehälters 69c.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist der Außendurchmesser des Spüllösungsbehälters 69c beträchtlich kleiner als der Innendurchmesser
des Sammelbehälters 49c und er hat auch eine geringere Länge als letzterer, sodaß zwischen den beiden Behältern genügend
Raum für das Sammeln der Probe bleibt. Die Pfeile zeigen
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die Strömungsrichtung der Spülflüssigkeit während des Sammelns der Probe an.
Zum Durchführen der Spülung wird der Spüllösungsbehälter 69c,
der vorgefüllt sein oder jederzeit mit einer benötigten Menge an Spüllösung, vorzugsweise Kochsalzlösung oder destilliertes
Wasser, gefüllt werden könnte, mit Preßsitz auf den Hals 71c
am Verbindungsstück 30 aufgeschoben. Ein leerer Sammelbehälter 49c wird über den Waschlösungsbehälter 69c geschoben und mit
Preßsitz am Verbindungsstück 30c befestigt.
Der Dichtungsstopfen 29c wird in dem für den zu untersuchenden Uterus benötigten Abstand von den Enden der Rohre 27c und 28c
angebracht. Dann wird eine Unterdruckquelle, wie die Spritze 24c, am Anschlußstück 66c befestigt. Nun führt der Arzt die zusammengebaute
Vorrichtung in den Uterus ein, bis der Dichtungsstopfen 29c dichtend am Muttermund anliegt. Dann zieht er den
Kolben 32c der Spritze 24c zurück, wodurch ein Unterdruck erzeugt und die Spüllösung durch das Förderrohr 67c, den Kanal
63c und das Einlaßrohr 27c in den Uterus gesaugt wird. Nach
Durchströmen des Uterus wird die Spülflüssigkeit aufgrund des Unterdruckes durch das Auslaßrohr 28c und den Kanal 64c in den
Sammelbehälter 49c gesaugt. Wenn eine ausreichende Probe gesammelt
ist, wird das Gerät aus dem Uterus herausgezogen und der Sammelbehälter 49c wird vom Verbindungsstück 30c abgezogen und
mit einer Kappe 26c verschlossen, wonach er zum Labor geschickt wird. Der Rest der Vorrichtung kann wie bei den vorhergehenden
Beispielen weggeworfen werden.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- PatentansprücheInteruterine Spülvorrichtung, bestehend aus einem Einlaßrohr und einem Auslaßrohr, deren eine Enden in den Uterus einschiebbar sind, wobei diese Rohre an ihren rückwärtigen Enden offen sind und an ihren vorderen Abschnitten eine Mehrzahl von öffnungen aufweisen, und wobei auf den Rohren ein Dichtungsstopfen aufgebracht ist, der beim Einführen der vorderen Enden der genannten Rohre in den Uterus dichtend am Muttermund anliegt, gekennzeichnet durch ein Verbindungsstück (30,30a,30b,30c), das am rückwärtigen Ende mindestens eines der Rohre (27,28;27a,28a;27b,28b;27c,28c) angebracht ist und mit dem rückwärtigen Ende des anderen Rohres in Verbindung steht und das Mittel zur Befestigung eines Spülmittelbehälters (25,56b,69c) in Verbindung mit dem rückwärtigen Ende des Einlaßrohres (27) aufweist, sowie Mittel zum Anschluß einer Unterdruckquelle (24) in Verbindung mit dem rückwärtigen Ende des Auslaßrohres (28), sodaß, wenn die Vorrichtung abgedichtet im Uterus ist und Unterdruck angewandt wird, die Spülflüssigkeit von dem angebrachten Spülmittelbehälter durch das Einlaßrohr (27) und durch öffnungen (45) im vorderen Teil des Einlaßrohres in den Uterus strömt, Zellen und Gewebeteile aus dem Uterus mitnimmt und in das Auslaßrohr (28) durch die öffnungen (46) im vorderen Abschnitt desselben einströmt.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (30) eine scheibenförmige Stirnwand (36) mit einer davon nach unten sich erstreckenden Umfangswand (37) aufweist und mit zwei diametral gegenüberliegenden senkrechten Schlitzen (4l) versehen ist und an seiner Oberfläche einen Rohrabschnitt (38) aufweist, der mit den Schlitzen (41) in Verbindung steht und zur Unterseite der Stirnwand.(36) hin sowie an beiden Enden offen ist und am einen Ende das Auslaßrohr (28) aufnimmt und am anderen Ende mit einer Unterdruck-- 2 109853/1257SSquelle (24) verbindbar ist, wobei die Schlitze (41) eine Lageveränderung der Einlaß- und Auslaßrohre (27,28) bezüglich des Verbindungsstückes (30) ermöglichen.3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Umfangswand (37) ein Gewinde (40) zur Aufnahme eines mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Halses eines Behälters (25) aufweist.·4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Oberseite der Stirnwand (36) des Verbindungsstückes (30) ein Sockel (42') nach oben erstreckt, der einen Durchgangskanal aufweist zwecks übertragung von Flüssigkeit durch das Verbindungsstück (30) in einen daran befestigten Behälter (25).5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (38) in einer Hülse (35) endet, die sich von r dem Verbindungsstück (30) weg erstreckt und zwecks Erleichterung der Verbindung mit einer Unterdruckquelle (24) konisch ausgebildet ist und an ihrem freien Ende mindestens einen radial nach außen sich erstreckenden Portsatz (34) aufweist zwecks Verriegelung mit der Unterdruckquelle (24).6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (30a) eine Stirnwand mit zwei benachbarten zylindrischen Aussparungen an seiner Unterseite aufweist zum Einsetzen eines ersten Behälters (25a) für Spülflüssigkeit und eines zweiten Behälters (49a) zum Sammeln der Probe aus dem Uterus, wobei das Einlaßrohr (27a) sich durch eine öffnung (50a) im Verbindungsstück (30a) in den Spüllösungsbehälter (25a) erstreckt, während das Auslaßrohr (28a) sich durch eine öffnung (51a) im Verbindungsstück (30) erstreckt, die im Bereich der Aussparung angeordnet ist, die zur Aufnahme des Sammelbehälters (49a) dient und daß ein Rohr (52a)— 3 —109853/1257sich durch eine öffnung (53a) im Verbindungsstück (3Oa) in die zur Aufnahme des Sammelbehälters (49) dienende Aussparung erstreckt, wobei das andere Ende dieses Rohres (52a) ein Anschlußstück (54a) zur Verbindung mit einer Unterdruckquelle (24a) aufweist, und daß schließlich eine Belüftungsöffnung (55a) im Verbindungsstück (30) zum Verbinden des Inneren des am Verbindungsstück (30) angebrachten Spüllösungsbehälters (25a) mit der Atmosphäre vorgesehen ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (30b) einen ersten Kanal (57b) aufweist, dessen eines Ende das Einlaßrohr (27b) aufnimmt und dessen anderes Ende mit einem Spülflüssigkeitsbehälter (56b) verbindbar ist, einen zweiten Kanal (58b), dessen eines Ende das Auslaßrohr (28b) aufnimmt und dessen anderes Ende mit dem Inneren eines Sammelbehälters (49b) verbindbar ist, einen dritten Kanal (62b), dessen eines Ende ein Anschlußstück (63b) zur Verbindung mit einer Unterdruckquelle (24b) aufnimmt und dessen anderes Ende mit dem Sammelbehälter (49b) verbindbar ist, und einen vierten Kanal (60b), der in der Lage ist, das Innere des Spülflüssigkeitsbehälters (56b) mit der Atmosphäre zu verbinden (Fig.11).8. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß von dem Verbindungsstück (30b) ein Stachel (59b) zum Durchstoßen der Abschlußmembran eines versiegelten Spüllösungsbehälters (56b) vorsteht, durch den sich der erste und der vierte Kanal (57b bzw. 60b) erstrecken und an dessen Spitze sie enden.9· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (30c) einen ersten Kanal (63c) aufweist, dessen eines Ende das hintere Ende des Einlaßrohres (27c) und dessen anderes Ende ein Plüssigkeits-Pörderrohr (67c) aufnimmt, einen zweiten Kanal (64c) dessen eines Ende das hintere Ende des Auslaßrohres (28c) aufnimmt und dessen anderes Ende mit_ 4 _ 109853/1257einem am Verbindungsstück (3Oc) anbringbaren Sammelbehälter (49c) in Verbindung steht, einen dritten Kanal (65c), dessen eines Ende ein Anschlußstück (66c) zur Verbindung mit einer Unterdruckquelle (24c) aufnimmt und dessen anderes Ende so angeordnet ist, daß es mit dem Sammelbehälter (49c) in Verbindung kommt, und einen vierten Kanal (70c), der das Innere eines am Verbindungsstück (30c) anbringbaren Spüllosungsbehalters (69c) mit der Atmosphäre verbindet, und daß das Verbindungsstück (30c) Mittel zum Anbringen des Sammelbehälters (49c) und des Spüllösungsbehälters (69c) aufweist, derart, daß das Förderrohr (67c) in die Spüllösung eintaucht und der vierte Kanal (70c) in den Spüllösungsbe- W hälter (69c) mündet.109853/ 1 257Leerseite
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