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Rolladen für Rolltore, foilabdeckungen o.dgl.
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Die Erfindung bezieht sich auf einen für Rolltore, Rollabdeckungen
o.dgl. bestimmten Pollafen mit parallel zueinander verlaufenden, an ihren Längskanten
gelenkig ineinander greifenden Polladenstäben, die an ihren Enden in zeitlichen
Führungsschienen gleitverschieblich geführt und auf eine Trommel auf- hzw. ditvon
abzuwickeln sind.
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Bekannte Rollden obiger Art besitzen im abgewickelten hzw. ausgefahrenen
Zustand nur eine vergleichsweise geringe Durchbiege- bzw. Ausbeulfestigkeit, da
sie dann eine große Fläche bilden und in wesentlichen nur an ihren seitlichen Führungsschienen
gehalten sind. So kann es
vor allem bei großen Rolladenbreiten,
die bei Großhallen-Rolltoren bis zu 30 u n'i nehr Yietern betragen können, allein
durch Winddruck zu erherlichen Ausbeulungen der Rolladenfläche kommen, die nicht
selten dazu führen, daß die Rolladenstäbe sich an ihren Unden aus den Führungsschienen
herausziehen. Um das ZU verhindern, ist es bekannt, da für besondere, hinter die
Führungsschienen greifende Haken vorzusehen, die aber einen entsprechenden Aufwand,
insbesondere auch spezielle @übrungsschienenprofile bedingen, ähnliche Durchbiegungen
können auch bei Polläden auftrete, die für horizontale Rollabdeckungen, wie z.B.
bei dadurch verschließbaren größeren Dach- oder Deckenöffnungen, Schwimmbadabdeckungen
n.dgl. verwendet werden, wo allein schon das Eigengewicht des Rolladens zu entsprechendem
Druchhang führt, geschweige denn bei zusätzlicher Belastung, etwa heim Begehen der
Pollabdeckung.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen auf eine Trommel
auf- bzw. davon abzuwickelnden Rolladen zu schaffen, der die vorerwähnten @ängel
nicht aufweist, vielmehr eine wesentlich größere Durchbiege- bzw. Ausbeulfestigkeit
besitzt. Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Rolladen der eingangs erwähnten
Cattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rolladen mit um parallel zu seiner
Wickelachse verlaufende Gelenkachsen ausklapptaren Versteifungstäben versehen ist,
die in der ausgeklappten Stellung quer zur Ebene des ausgefahrenen Rolladenteiles
verlaufen. Diese Versteifungsstäbe reichen praktisch über die gesamte Breite des
Rolladens und sind vorzugsweise so ausgebildet und angelenkt, daß
sie
beim Ab- und Aufwickeln des Rolladens jeweils selbsttätig aus- bzw. einklappen.
Auf diese Weise wird die jeweils ausgefahrene Rolladenfläche durch die ausgeklappten
und dabei quer zur Rolladenfläche verlaufenden Versteifungsstäbe gegen unerwünsohtes
Durchbiegen oder Ausbeulen gesichert, ohne daß dadurch das Aufwickeln des Rolladens
auf die Trommel durch die sich dabei wieder einklappenden Versteifungsstäbe behindert
wird. Die so versteifte Rolladenfläche kann weder durch Winddruck noch durch bewußte
Druckanwendung, etwa bei Einbruchversuchen, eingedrückt werden. Das gilt auch für
Rollabdeckungen, wobei noch hinzu kommt, daß der Rolladen dann bei entsprechender
Auslegung begehbar wird, was etwa bei entsprechenden Schwimmbadabdeckungen o.dgl.
wünschenswert ist.
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Nach einem weiteren, besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung
bestehen die ausklappbaren Versteifungsstabe aus je einem Paar benachbarter Rolladenstäbe,
die kürzer als die übrigen Rolladenstäbe sowie der zwischen deren seitlichen Führungsschienen
gelegene Abstand gehalten sind und die sich beim Ausklappen paarweise flach aufeinanderlegen.
Dabei können die seitlichen Führungsschienen vorteilhaft ein mit ungleich breiten
Schenkeln versehenes U-Profil besitzen, deren breitere Schenkel auf der der Ausklappseite
der Versteifungsstabpaare gegenüberliegenden Rolladenseite liegen und hier auch
noch die Enden der Versteifungsstabpaare übergreifen. Ein solcher Rolladen eignet
sich vornehmlich für vertikale Rolltore, da beim abwickelnden Herablassen des Rolladens
und dessen unterem Aufsetzen
auf dem Torboden die Versteifungsrolladenpaare
nacheinander von unten beginnend ausklappen und beim Aufwickeln des Rolladens wieder
in umgekehrter Reihenfolge in ihre Strecklage gelangen. Sofern dabei in den ausklappbaren
Versteifungsstäben Fensterausschnitte für Licht- oder Luftdurchtritt vorgesehen
sind, können diese durch teilweises Auf- bzw.
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Abwickeln des Rolladens mehr oder weniger freigelegt werden, wodurch
der Licht- oder Luftdurchtritt in gewissem Umfang geregelt werden kann. Die vorgenannten
ausklappbaren Versteifungsstabpaare sind aber auch für horizontale Rollabdeckungen
von Vorteil, weil sie auch dann beim jeweiligen Aus- oder Einfahren des Rolladens
flach zusammenklappen bzw. in die Strecklage gelangen.
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Anstelle der ausklappbaren Rollenstabpaare können nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung aber auch an einzelnen Rolladenstäben vorzugsweise rauminnenseitig
und in der Nähe ihrer einen Gelenkverbindungsstelle ein zusätzliches Klappscharniergelenk
und ein darin ausklappbar lagernder Versteifungsstab vorgesehen sein. Letztere können
beim Ausfahren des Rolladens unter ihrem Eigengewicht ausklappen oder aber auch
mit sie in ihrer ausgeklappten Stellung zu drücken suchenden Federn versehen sein.
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Weiterhin können an den freien Enden der Versteifungsstäbe am zugehörigen
Rolladenstab vorhandene Knicklenkerpaare angreifen, die in der Nähe ihrer Knickgelenke
Führungsstifte besitzen, die zum Aus- und Einklappen der Versteifungsstäbe in in
Wickeltrommelnähe beidseitig angeordnete, entsprechend ausgebildete Kulissentührunosschlitze
ein- und ausfahren.
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In der Zeichnung sind ehrere 7\usführungsheispiele erfindungsgemaß
beschaffener Rolläden größtenteils schematisch dargestellt. Dabei zeigen Fig. 1
einen vertikal abwickelbaren, nur teilweise ausgelfahrenen Rolladen in schaubildlicher
Ansicht, Fig. 2, 3 und 4 Seitenansichten auf den unteren Teil des in Fig 1 abgebildeten
Rolladens mit jeweils verschieden weit ausgeklappten, unterem Versteifungsstabpaar,
Fig. 5 einen Schnitt nach der linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 den unteren Teil eines
mit einem anders ausgehildeten Versteifungsstabpaar ausgerüsteten Rolladens in der
Seitenansicht, Fig. 7 die Seitenansicht eines mit einem zusätzlichen Klappscharniergelenk
und einem darin lagernden Versteifungsstab versehenen Rolladenstabes, Fig. 8 die
Aufwickelstelle eines im Sinne aber Fig. 7 gestalteten Rolladens, Fig. 9 einen Rolladenstab
mit unter seinem Eigengewicht ausklappbaren Versteifungsstab, Fig. 10 einen Rolladenstab
mit unter Federdruck stehendem Versteifungsstab, Fig. 11 eine Teilansicht auf die
Wickeltrommel für einen im Sinne der Fig. 10 beschaffenen Rolladen, Fig. 12 einen
Rolladenstab mit daran angelenktem Versteifungsstab und einem dessen Ein- und Auskiappen
steuernden Knicklenkerpaar und
Fig. 13 eine Teilansicht der Wickeltrommel
mit in deren Nähe angeordnetem Kulissenführungsschlitz für das in Fiq. 12 darnestellte
Knicklenkerpaar.
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Der in den Fig. 1 bis 6 abgebildete Rolladen 1 besteht aus einer
Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden, an ihren Längskanten 2 gelenkig ineinander
greifenden Rolladenstäben 3, die an ihren Enden in seitlichen Führungsschienen 4
gleitverschieblich geführt und auf eine oberhalb der durch den Rolladen zu verschließenden
Toröffnung gelegenen Wickeltrommel 5 (Fig. 8,11 u. 13) auf- bzw. davon abzuwickeln
sind.
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Der Rolladen 1 ist in bestimmten Abständen mit ausklappbaren Versteifungsstäben
6 versehen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus je einem Paar benachbarter
flolladenstäbe 7,8 bestehen, welche kürzer als die übrigen Rolladenstäbe 3 sowie
der zwischen deren seitlichen Führunqsschienen 4 gelegene Abstand gehalten sincl
und ie sich beim Ausklappen paarweise flach aufeinanderlegen. Die seitlichen Führungsschienen
4 besitzen, wie insbesondere (lie Fig. 1 und 5 zeigen, ein mit ungleich breiten
Schenk-eln 4',4'' versehenes U-Profil, deren breitere Schenkel 4' auf der der Ausklappseite
der Versteifungsstabpaare 6 gegenüberliegenden polladenseite liegen und hier nicht
nur wie die schmäleren Schenkel 4'' über die Enden der längeren Rolladenstäbe 3
sondern auch noch über die Enden der kürzeren Versteifungsstabpaare 7,8 greifen.
Dadurch wird sichergestellt, daß einerseits die Versteifungsstabpaare nur zu ihrer
gewünschten Seite, regelmäßig zur Innenseite des Rolladens, ausklappen können und
andererseits auch im
Bereich der kürzeren Versteifungsstabpaare
7,8 stets eine Überdeckung nach außen gegeben ist. Die kürzeren Versteifungsstabpaare
7,8 können mit Fensterausschnitten 9 für Licht- oder Luftdurchtritt versehen sein,
wobei für ersteren Fall die Ausschnitte durch lichtdurchlässige Einzelscheiben oder
durchgehende Streifen verschlossen werden können, um also nur einen entsprechenden
Lichtdurchfall zu ermöglichen.
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Es versteht sich, daß entsprechende Fensterausschnitte auch in einigen
der übrigen Rolladenstäbe vorhanden sein können.
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Beim Abwickeln bzw. Ausfahren oder Herunterlassen des Rolladens 1
befinden sich die kürzeren Versteifungsstabpaare 7,8 zunächst ebenso wie die übrigen,
längeren Rolladenstäbe 3 in ihrer üblichen Strecklage, wie das im oberen Teil der
Fig. 1 oder in Fig. 2 angedeutet ist. Sobald aber der Rolladen mit seiner üblicherweise
unten vorhandenen Schiene 10 auf dem Boden oder der Schwelle 11 des Rolltores aufsetzt,
gelangt zunächst das untere Versteifungsstabpaar 7',8' beim weiteren Abwickeln des
Rolladens in seine in Fig. 3 teilweise und schließlich in Fig. 4 vollständig ausgeklappt
dargestellte Stellung, in der die beiden Versteifungsstäbe 7',8' flach aufeinander
und quer zur Rolladenebene 12 zu liegen kommen.
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Dasselbe geschieht beim weiteren Herablassen des Rolladens nacheinander
mit den darüber gelegenen Versteifungsstabpaaren 6, wobei die Anzahl der Versteifungsstabpaare
varibael ist. Dadurch erfährt der Rolladen eine große Durchbiege- bzw.
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Beulfestigkeit, die ihn auch bei größeren Abmessungen gegen Winddruck
sowie gegen unbefugte Aufdruckversuche gefeiht macht.
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Durch nur teilweises Herablassen des Rolladens können aber auch, wie
schon erwähnt, nur eines oder mehrere der oberen
Versteifungsstabpaare
7,8 in Strecklage gehalten und dadurch die in ihnen vorhandenen Iensterausschnitte
freigelegt werden.
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Dadurch kann in bestimmtem Umfange der Lichteinfall bzw.
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Luftdurchtritt oereg elt werden, was nicht nur bei Rolltoren sondern
etwa auch bei Fenster-Rolläden, beispielsweise für Nachtbelüftungszwecke, wünschenswert
und von Vorteil sein kann.
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Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, können die kürzeren Versteifungsstäbe
7,8 mit üblichen Einrollgeleken 13 versehen sein, über die sie sowohl untereinander
als auch mit der kenachtbarten längeren Rolladenstäben 3 in herkömmlicher Weise
verbunden sein können. Allerdings ist bei der zwischen den beiden kürzeren Rolladenstäben
7,8 vorhandenen Gelenkeinrollung 13' darauf zu achten, daß diese einen größeren
Klappwinkel, nämlich von 1800, ermöglichen muß, was im vorliegenden Falle durch
die bei den Versteifungsstäben 8 fehlende zusätzliche Abkröpfung an der Stelle 13''
der übrigen Rolladenstäbe erreicht wird.
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Die Vorsteifungsstäbe 7, 8 eines jeden Versteifungsstabpaares C können
aber aucli, wie Fig. 6 zeigt, über Scharniergelenkbänder 14 miteinander verbunden
sein, die das flache Aufeinanderklappen der Versteifungsstäbe 7, 8 ihrer ausgeklappten
Stellung ebenfalls ermöglichen. Im übrigen versteht es sich, daß die Versteifungsstäbe
7,8 und ihre Gelenkstellen 13,13' sc ausgebildet sind, daß die Stäbe 7,8 keim Zusammenschieben
des Rolladens auch tatsächlich nach der gewünschten ite selbsttätig auskiappen können.
Das aber ist bei der verzetzten Lage der Gelenkachsen gegenüber der Ebene der Rolladenstäbe,
wie
ersichtlich, praktisch immer der Fall.
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Bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
einzelne Rolladenstäbe 3 mit zusätzlichen Klappscharniergelenken 15 und darin ausklappbar
lagernden Versteifungsstäben 16 versehen, die im vorliegenden Fall aus T- förmig
gewalzter Profilon bes tehen und allein unter dem Einflufi ihres Eingengewichts
in ihre ausklappbare Stellung ei Abwickeln von der Trommel 5 gelangen können, wie
des die Fig.
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8 zeigt. Beim aufwickeln des Rolladens klappen diese Versteifungsstäbe
16 runächst wieder unter ihrem Rigengewicht selbsttätig in den gehörigen Rollandenstab
3 ein. Sie werden in dieser Stellung heim weiteren Umlauf um die Tromrel 5 durch
eine in deren Nähe angeordnete, federnd nachgiebige Stützvorrichtung 17 gehalten,
die aus einem oder mehreren nebeneinanderliegenden, schwenkbeweglichen Blechbügeln
und den teleskopartigen Federstützen 19 bestehen kann.
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Die Fig. 9 zeigt einen Rollandenstab 3, der - ähnlich wie der in
Fig. 7 darg--s tellte - mit einen in der Nähe les E:inrollgelenks 13 gelegenen zusätzlichen
Scharniergelenk 15' und einem darin klappbeweglich lagernden Versteifungsstab 161'
versehen ist. Unterschiedlich ist aber, daß hier das Scharniergelenk 15' teilzylinderartig
geformt und der Versteifungsstab 16' als Preßprofilstab ausgebildet ist und beide
vorerwähnten Teile an der oberen Längskante das Rolladenstabes 3 angeordnet sind.
Damit in diesem Falle der Versteifungsstab 16' beim Aus- bzw. Herunterfahren des
Rollades
in seine ausgeklappte Stellung gelangen kann, empfiehlt
es sich, ihn unter entsprechende Federdruckwirkung zu stellen, wie das beispielsweise
in Fig. 10 dargestellt ist, wo ein oceer mehrere Schenkelfedern 20 um einen Scharniergelenkzapfen
12 herumgeschlungen sind, deren einer Schenkel 20' an der Innenseite des Rolladens
3 und deren anderer Schenkel 2Q'' an der Innenseite des Versteifungsprofilstabes
16' anliegen.
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Ein derart beschaffener Rolladen kann, wie Fig. 11 zeigt, ohne weiteres
in der dargestellten Weise auf die Trommel 5 aufgewickelt werden, wobei dann die
Versteifungsprofilstäbe 16' unter Überwindung ihrer Federwirkung jeweils in den
zugehörigen Rolladensteb 3 eingeklappt werden, so daß das Aufwickeln wie aber auch
das Abwickeln eines solchen Rolladens ohne weiteres möglich ist. Im übrigen versteht
es sich aber, daß der in Fig. 9 dargestellte Polladenstab 3 mit Versteifungprofilstab
16' auch ohne Federn verwendbar ist, beispielsweise für horizontale Rollabdeckungen,
wo also die Vertei fungsstabe 16' beim Ausfahren bzw. Abwickeln des Roliadens in
Pfeilrichtung 22 unter ihrem Eigengewicht selbsttätig ausklappen, dagegen beim Einfahren
bzw. Aufwickeln des Rolledns in Pfeilrichtung 23 analog der Darstellungsweise in
Fig. 11 auf die Trommel 5 ohne weiteres aufgewickelt und dabei eingeklappt werden
können.
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Die Fig. 12 zeigt einen Polladenstab 3 mit zusätzlichem Klappscharniergelenk
15' und darin lagerndem Versteifunqsprofilstah 16', er in diesem Falle aber durch
an seinen freien
Enden angreifende Kni cklenkerpaere 24 aus- bzw.
einzuklappen ist. Jedes Knicklenkerpaar 24 besteht aus den über den Gelenkbolzen
25 miteinander verbundenen Lenkern 24', 24' 1 von denen der Lenker 24' an einem
am Rolladenstab 3 vorhandenen Ilenkerauge 26 und der Leker 24'' am freien Ende des
Versteifungsstabes 16' angelenkt sind. Der Lenker 24' ist mit einer Abkröpfiinq
24''' versehen, an der ein Führungsstift 27 befestigt ist Dieser Führungsstift 27
wirkt mit einem in der Nähe der Wickeltrommel 5 angeordneten Kulissenführungsschlitz
28 in der in Fig. 13 dargestellten Weise zusammen. Beim Aufwickeln des Rolladens
fährt der Stift 27 von unten in den kulissenschlitz 28 ein. Da dieser nach oben
näher an die Rolladen-Bewegungsbahn heranführt, wird damit auch der Stift 27 entsprechend
näher herangeführt, wodurch das Knicklenkerpaar 24 einknickt und dadurch den Versteifungsprofilsteb
16' in die zum Aufwickeln des Rolladens auf die Trommel 5 notwendige Einklappstelluncr
überführt, wie sie in Fig. 13 gestrichelt für den Rolladenstab 3, das Knicklenkerpaar
24 und den Profilsteb 16' wiedergegeben ist. Umgekehrt läuft beim Abwickeln des
Rolladens von der Trommel 5 der Führungsstift 27 von oben in den Kulissenschlitz
28 ein, wodurch das Ynicklenkerpaar 14 gespreizt und dadurch der Versteifungsprofilstab
16' in seine ausgeklappte, voll ausgezeichnete Stellung gelangt.
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Es versteht sich, daß zweckmäßig jeweils an beiden Enden des Versteifungsstabes
16' ein Knicklenkerpaar 24 mit Stift 27 und zugehörigem Kulissenführungsschlitz
28 angeordnet werden.