DE202009009925U1 - Gelenkarmmarkise mit zusätzlichem Sonnenschutz - Google Patents

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Abstract

Gelenkarmmarkise mit einer Tragvorrichtung (12), Gelenkarmen (22) und einem Ausfallprofil (20; 120), wobei ein Tuchbehang (16) zwischen dem Ausfallprofil (20; 120) und einer an der Tragvorrichtung (12) drehbar gelagerten Wickelwelle (14) aufgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ausfallprofil (20; 120) der Gelenkarmmarkise (10; 110) ein Raffstore (26) mit einem Lamellenbehang (30) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Gelenkarmmarkise mit einer Tragvorrichtung, Gelenkarmen und einem Ausfallprofil, wobei ein Tuchbehang zwischen dem Ausfallprofil und einer an der Tragvorrichtung drehbar gelagerten Wickelwelle aufgespannt ist.
  • Derartige Gelenkarmmarkisen sind in vielfältigen Ausführungsformen, beispielsweise auch als sogenannte Kassettenmarkisen mit in eingefahrenem Zustand geschlossenem Gehäuse bekannt. Üblicherweise ist an dem Ausfallprofil ein kurzes Volanttuch festgelegt, das in seiner Farbgebung an den Tuchbehang angepasst ist. Diese Volants ermöglichen bei tiefstehender Sonne kaum einen effektiven Sonnenschutz und sind als Wetterschutz bei Markisen, die beispielsweise im Gastronomiebereich die auf der Terrasse sitzenden Personen auch vor Niederschlag schützen sollen, ungeeignet. Bekannt sind Glasständerwände, die den zu verschattenden Bereich begrenzen, allerdings dürfen solche Glasständerwände nicht in allen öffentlichen Bereichen gestellt werden, und außerdem bieten solche Glasständerwände naturgemäß ebenfalls keinen Sonnenschutz.
  • Bekannt sind Ausführungsformen, bei welchen ein Volantrollo eingesetzt wird, das als Sonnen- und Wetterschutz ausgezogen werden kann. Allerdings ergibt sich bei ausgefahrenem Volantrollo ein eher unangenehmes, bedrückendes Raumgefühl, weil die Sicht entsprechend eingeschränkt ist. Der Raum unter der Markise wird stark abgedunkelt und man hat dem Eindruck in einem Zelt zu sitzen. Bei Volantrollos besteht auch immer das Problem, das deren Wickelwelle durchhängt, was zu einem Faltenwurf des Behanges führt. Eine mittige Lagerung der Wickelwelle ist bei solchen Volantrollos nämlich nicht möglich und insbesondere im Gastronomiebereich sind die Breiten der eingesetzten Anlagen in der Regel erheblich, so dass der Durchhang entsprechend vergrößert wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Gelenkarmmarkise zu schaffen, die bei angenehmerem Raumgefühl einen wirksamen Sonnen- und Wetterschutz bietet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass an dem Ausfallprofil der Markise ein Raffstore mit einem Lamellenbehang angeordnet ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass die Integration eines Raffstores, obgleich dieser mit seiner Wickelvorrichtung, seinem Lamellenbehang und den zugehörigen Antriebsorganen erheblich aufwendiger ist, als ein einfaches Rollo, in ein Ausfallprofil einer Gelenkarmmarkise integriert werden kann und damit einen wirksamen Sonnenschutz ermöglicht, ohne dabei die Sicht nach außen einzuschränken. Andererseits ist es bei Wind und Niederschlag möglich, durch Schließen der Lamellen einen guten Wetterschutz bereitzustellen. Bei entsprechender Auslegung der Ausfahrlänge des Raffstores, nämlich dass dieser auch im eingefahrenen Zustand der Gelenkarmmarkise bis zum Boden reicht, kann eine solche Gelenkarmmarkise auch eine Verschattung beispielsweise eines Gastraumes bieten, an den sich – durch die Fensterflächen getrennt – die zu verschattende Terrasse anschließt.
  • Bedingt durch die Aufhängung des Lamellenbehangs mittels üblicher Leiterkordeln, die über die Breite der Anlage mehrfach vorhanden sind, ist auch keine Durchhängung selbst bei breiten Gelenkarmmarkisen und daran angepassten Raffstoren zu befürchten.
  • Vorzugsweise ist das Ausfallprofil in einem Bereich als Oberschiene für den Raffstore ausgebildet. Die Oberschiene eines Raffstores nimmt üblicherweise die Antriebsorgane, d. h. die Wickelrollen für die Aufzugsbänder und die Wendevorrichtungen für die Leiterkordeln zum Verstellen der Lamellenneigung sowie Antriebswellen und ggf. eines Motors auf.
  • Vorzugsweise besitzt das Ausfallprofil Blenden, die den gerafften Raffstore seitlich überdecken. Dies schützt den Raffstore im eingefahrenen Zustand vor Verschmutzung, wobei in dem Schacht zwischen den Blenden die Oberschiene des Raffstores als Bestandteil des Ausfallprofils ausgebildet sein kann oder lediglich eine Aufnahme für einen Raffstore mit seiner ihm zugehörigen, getrennten Oberschiene ausgebildet ist. Die Oberschiene des Raffstores kann aber auch seitlich an dem Ausfallprofil der Gelenkarmmarkise montiert sein.
  • Insbesondere wegen des nicht unbeträchtlichen Eigengewichts großer Raffstoreanlagen und zur Verbesserung der Stabilität der Gelenkarmmarkise insgesamt, ist eine Ausführungsform besonders bevorzugt, bei welcher an dem Ausfallprofil Stützen vorgesehen sind, die im ausgefahrenen Zustand der Marke bodenseitig abstützbar sind.
  • Um die Markise mit den Stützen rasch ein- und ausfahren zu können, ist es besonders bevorzugt, dass diese schwenkbar zwischen einem angeklappten Ruhezustand und einer Stützstellung an dem Ausfallprofil festgelegt sind. Bodenseitig können die Stützen lose aufgestellt sein, in bodenseitigen Verankerungen fixierbar sein oder auch mittels einfachster Haltevorrichtungen, z. B. Heringen, am Boden verankert werden.
  • Um die Markise in unterschiedlichen Ausfahrstellungen abstützen zu können oder auch eine sichere Abstützung bei in der Neigung verstellbaren Markisen zu ermöglichen, ist es von Vorteil, wenn die Stützen teleskopierbar ausgebildet sind.
  • Besonders bevorzugt zum Erreichen einer Wetter- und windfesten Gelenkarmmarkise ist eine Ausführungsform, bei welcher die Stützen als Führungsschienen für seitliche Nippel von Lamellen des Raffstores ausgebildet sind.
  • Da es unter Umständen notwendig ist, bei als Führungsschienen ausgebildeten Stützen die Führungsnippel in diese einzufädeln, kann eine Abspannung des Raffstores mit Spannseilen von Vorteil sein, die dann die Führung für die Lamellen des Raffstores bilden. Diese Spannseile können bodenseitig festlegbar oder an den Fußenden der Stützen fixiert sein, wobei es durch geschickte geometrische Anordnung möglich ist, die Spannung in den Spannseilen durch das Ausschwenken und/oder Teleskopieren der Stützen in ihre Stützstellung aufzubauen. Bei einer bodenseitigen Verankerung sind bodenseitige Verankerungselemente von Vorteil, die den Stützen zugeordnet sind, und in der Lage sind, die Zugkräfte des Spannseils aufzunehmen.
  • Die Stützen können mit einem Antrieb versehen sein, mittels dessen diese zwischen den beiden Bestellungen verschwenkbar sind. Damit lässt sich in Verbindung mit einem elektrisch angetriebenen Raffstore auch eine vollständige Automatisierung des Raffstorebetriebes erreichen, wobei ggf. lediglich die bodenseitige Verankerung manuell auszuführen ist.
  • Die Stützen sind in der Ruhestellung vorzugsweise in eine Kammer verschwenkt, so dass sie vor Verschmutzung geschützt sind und optisch nicht stören.
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf zwei Ausführungsformen der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung einer Gelenkarmmarkise mit einem in das Ausfallprofil integrierten Raffstore;
  • 2 eine Schnittdarstellung einer Gelenkarmmarkise mit in das Ausfallprofil integrierten Stützen ohne Raffstore;
  • 3 einen Querschnitt der Gelenkarmmarkise entsprechend 2 mit einem seitlich angeflanschten Raffstore.
  • Die in 1 gezeigte Gelenkarmmarkise 10 besitzt eine Tragvorrichtung 12, in welcher eine Wickelwelle 14 drehbar gelagert ist. Die Wickelwelle 14 ist mithilfe eines manuellen oder vorzugsweise elektrischen Antriebes (nicht gezeigt) verstellbar. Auf der Wickelwelle 14 ist ein Tuchbehang 16 aufgewickelt, dessen freies Ende in einer Kedergasse 18 eines Ausfallprofils 20 festgelegt ist. Zwischen der Tragvorrichtung 10 und dem Ausfallprofil 20 sind dabei wenigstens zwei Gelenkarme 22, auf deren Einzelteile nicht näher eingegangen wird, weil sie aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt sind, vorgesehen, die intern über Federelemente verfügen, die den Behang vorspannen, d. h. eine Kraft auf das Ausfallprofil in Richtung der ausgefahrenen Stellung ausüben.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform einer Gelenkarmmarkise 10 ist das Ausfallprofil 20 so ausgestaltet, dass es eine Oberschiene 24 für ein Raffstore 26 aufnimmt oder ausbildet, in welcher Antriebselemente 28 für den Raffstore 26 gelagert sind, von denen beispielhaft nur die Antriebswelle gezeigt ist. Diese Antriebselemente sehen weiterhin Wickelrollen für Aufzugsbänder oder -schnüre des Raffstores 26 so wie Wendevorrichtungen vor, mithilfe derer die Leiterkordeln, an denen die einzelnen Lamellen eines Lamellenpaketes 30 aufgehängt sind, in der Neigung verstellbar sind.
  • In der in 1 gezeigten aufgezogenen Stellung des Raffstores 26 mit gerafftem Lamellenpaket 30, liegt letzteres vollständig zwischen zwei Blenden 32 des Ausfallprofils 20, die eine Aufnahmekammer 34 für den Raffstore 26 bilden.
  • Mit Bezug auf die Mittelwelle 14 besitzt das Ausfallprofil 20 weiterhin eine parallel zur Aufnahmekammer 34 liegende Kammer 36, in welcher zwei Stützen 38 schwenkbar gelagert sind. Diese Stützen können manuell oder mittels eines Antriebes ausklappbar sein, wobei ihre Länge ggf. dadurch variiert werden kann, dass sie in sich teleskopierbar ausgeführt sind. Die ausgeklappten Stützen 38 können an bodenseitig vorzusehenden Verankerungsplatten (nicht gezeigt) festgelegt werden und damit das Ausfallprofil 20 in einer bestimmten Stellung stabil verankern.
  • Die Stützen 38 können zudem als Führungsschienen mit entsprechenden Führungsnuten (nicht gezeigt) ausgebildet sein, in die seitliche Nippel der Lamellen des Lamellenbehangs 30 einführbar sind, um den Raffstore in der ausgefahrenen Stellung zu stabilisieren und für eine sichere Führung während des Verfahrens zu sorgen.
  • Alternativ können auch Spannseile (nicht gezeigt) für den Raffstore vorgesehen sein, die entweder bodenseitig an den bereits erwähnten Verankerungsplatten abgespannt werden können oder an den Fußenden bzw. im Bereich der maximalen Ausfahrlänge des Ausfallprofils des Raffstores 26 an den Stützen 38 festgelegt sind. Durch eine geschickte Wahl der Anlenkpunkte ist es dabei möglich, dass die Seile des Raffstores 26 durch die Ausklappbewegung der Stützen 38 derart hinreichend gespannt werden, dass eine sichere Führung des Lamellenbehangs 30 gegeben ist.
  • Schließlich verfügt das Ausfallprofil 20 über eine Kedergasse 40, in welcher in an sich bekannter Weise ein Volanttuch 42 fixiert ist.
  • Der Raffstore 26 bietet als Volantverschattung den Vorteil, dass er eine gewisse Lichtdurchlässigkeit bei gleichzeitigem Sonnenschutz erlaubt, so dass sich bei ausgefahrener Markise trotzdem kein beengtes Raumgefühl einstellt. Da der Lamellenbehang 30 über eine Reihe von Leiterkordeln über seine Breite stabilisiert ist, ergibt sich auch kein Durchhängen, wie dies bei nur an ihren Enden lagerbaren Wickelwellen der Fall ist. Während die zuvor beschriebene Ausführungsform den Raffstore in das Ausfallprofil 20 integriert, wird nachfolgend eine Ausführungsform einer Gelenkarmmarkise 110 vorgestellt, bei welcher der Raffstore 26 eine eigenständige Oberschiene 124 mit daran angeformten seitlichen Blenden 132 aufweist. Identische Teile der Gelenkmarkise 110 sind dabei mit identischen Bezugszeichen versehen worden, wobei die Tragvorrichtung 12, die Wickelwelle 14 mit dem Tuchbehang 16 und die Gelenkarme 22 der zuvor dargestellten Ausführungsform entsprechen.
  • In 2 ist die Gelenkarmmarkise 110 ohne den Raffstore 26 dargestellt. Das Ausfallprofil 120 besitzt entsprechend nur eine Kammer 136, in welcher die Stützen 38 in der zuvor beschriebenen Art und Weise schwenkbar gelagert sind. Auch ohne das Vorsehen eines Raffstores 26 können die Stützen Sinn machen, um bei großen Ausfahrlängen und entsprechenden großen auf den Tuchbehang 16 wirkenden Windkräften für eine zusätzliche Stabilisierung der Anlage im ausgefahrenen Zustand zu sorgen. In einer Kedergasse 140 ist an der Stirnseite ein abschließendes Volanttuch 142 fixiert.
  • An der in 2 gezeigten Gelenkarmmarkise 110 kann gemäß 3 ohne weiteres der Raffstore 26 angebracht werden, indem das Volanttuch 142 mit seinem Keder aus der Kedergasse 140 entfernt wird. An der Oberschiene 124 des Raffstores 26 ist seitlich ein hammerkopfartiger Profilabschnitt 144 vorgesehen, der bei geneigter Oberschiene 124 von unten in die Kedergasse 140 eingeführt und durch Verschwenken des Raffstores 26 mit seiner Oberschiene 124 in der Kedergasse verriegelt werden kann. Die seitlichen Blenden 132 des Raffstores 26 legen sich dabei an Profilwandungen 146 des Ausfallprofils 120 an. Das Volanttuch 142 kann schließlich in einer Kedergasse 150 an der Vorderseite der Oberschiene 124 festgelegt werden. Im übrigen entspricht die Gelenkarmmarkise 110 mit ihrem Raffstore 26 in der Funktion der Gelenkarmmarkise 10 nach 1, wobei lediglich mit Bezug auf die Wickelwelle 14 bei der Ausführungsform gemäß 3 der Raffstore 26 vor den Stützen 38 liegt, während der Raffstore 26 bei der Ausführungsform gemäß 1 zwischen den Stützen 38 und der Wickelwelle angeordnet ist. Da der Abstand zwischen Stützen 38 und Raffstore 26 aber bei beiden Varianten gleich ist, ist die umgekehrte Anordnung technisch unproblematisch.

Claims (16)

  1. Gelenkarmmarkise mit einer Tragvorrichtung (12), Gelenkarmen (22) und einem Ausfallprofil (20; 120), wobei ein Tuchbehang (16) zwischen dem Ausfallprofil (20; 120) und einer an der Tragvorrichtung (12) drehbar gelagerten Wickelwelle (14) aufgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ausfallprofil (20; 120) der Gelenkarmmarkise (10; 110) ein Raffstore (26) mit einem Lamellenbehang (30) angeordnet ist.
  2. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausfallprofil (20; 120) in einem Bereich als Oberschiene (24) für den Raffstore (26) ausgebildet ist.
  3. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausfallprofil (20) Blenden (32) aufweist, die den gerafften Raffstore (26) seitlich überdecken.
  4. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberschiene (124) des Raffstores (26) seitlich an dem Ausfallprofil (120) der Gelenkarmmarkise (110) montiert ist.
  5. Gelenkarmmarkise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ausfallprofil (20; 120) Stützen (38) vorgesehen sind.
  6. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (38) schwenkbar zwischen einer angeklappten Ruhestellung und einer Stützstellung an dem Ausfallprofil (20; 120) festgelegt sind.
  7. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (38) teleskopierbar ausgebildet sind.
  8. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (38) als Führungsschienen für seitliche Nippel von Lamellen des Lamellenbehangs (30) des Raffstores (26) ausgebildet sind.
  9. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass den Stützen (38) bodenseitige Verankerungselemente zugeordnet sind, die mit den Fußenden der Stützen (38) verbindbar sind.
  10. Gelenkarmmarkise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen des Raffstores (26) an seitlichen Spannseilen geführt sind.
  11. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannseile mit ihren Enden an den Stützen (38) fixiert sind.
  12. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannseile durch das Ausklappen der Stützen (38) spannbar sind.
  13. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannseile bodenseitig verankerbar sind.
  14. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (38) mit einem Antrieb zwischen den beiden Stellungen verschwenkbar sind.
  15. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (38) in der Ruhestellung in eine Kammer (36; 136) verschwenkt sind.
  16. Gelenkarmmarkise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrlänge des Raffstores (26) so bemessen ist, dass er auch im eingefahrenen Zustand der Gelenkarmmarkise (10; 110) bis zum Boden reicht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016112342A1 (de) * 2016-07-06 2018-01-11 Baraq Seifal Markise
EP3508664A1 (de) * 2018-01-05 2019-07-10 MHZ HACHTEL GmbH & Co. KG Gelenkarmmarkise mit druckstab

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016112342A1 (de) * 2016-07-06 2018-01-11 Baraq Seifal Markise
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