DE2903440A1 - Brausestange - Google Patents
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/06—Devices for suspending or supporting the supply pipe or supply hose of a shower-bath
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Description
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170S10
TELEX B22038
TELBORAMM SOMBEZ
VALENTIN S.A.
80 130 Bourseville
Frankreich
Brausestange
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— ο —
Brausestange
Brauseköpfe oder Handbrausen werden allgemein an einer Wand
befestigt und sind häufig beweglich und/oder ausrichtbar angebracht. In einigen Fällen sind sie darüber hinaus an einer
vertikalen Stange verschiebbar, so daß ihre Höhe über dem Boden eingestellt werden kann.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stange dieses Typs, an welcher ein Brausekopf befestigt werden kann, der über einen
Schlauch gespeist wird.
Für die industrielle Herstellung besteht dabei das Problem, eine derartige Brausestange so zu gestalten, daß sie einfach
und billig hergestellt und leicht an der Wand befestigt werden kann und daß ihre Handhabung sehr wirksam ist. In zahlreichen
Fällen ist besonders das Verschieben mit Mangeln behaftet, so daß der Brausekopf die Tendenz zeigt, sich unter seinem
Eigengewicht und dem Gewicht des im Schlauch enthaltenen Wassers zu senken, während außerdem das Verstellen und die Befestigung
in einer gewünschten Höhe das gleichzeitige Handhaben sowohl des Brausekopfes als auch eines oder mehrerer Feststeller erfordert.
Darüber hinaus birgt auch die Befestigung der Brausestange an der Wand Probleme, so daß ein Fachmann zugezogen werden
muß, besonders wenn die Wand gefließt ist oder ihre Oberfläche. Unebenheiten aufweist.
Mit der Brausestange gemäß der Erfindung werden derartige Mängel überwunden. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß auf der
Stange ein Träger für den Brausekopf und außerdem ein Schiebeoder Stellgriff gleiten, daß Umlenkführungen an den beiden Enden
der Stange für Seile vorgesehen sind, die den Schiebegriff und den Brausekopfträger miteinander verbinden und um diese Umlenkführungen
herumgeführt sind, und daß wenigstens ein Ende der Seile mit dem Schiebegriff bzw. mit dem Brausekopfträg.er
verbunden ist. -fc
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Vorzugsweise ist der Schiebegriff selbst mit einer Umlenkführung ausgestattet, um die beide Seile herumgelegt sind.
Jede der Umlenkführungen kann zwei Einschnürungen oder Rillen haben, und jedes Seil läuft zum einen um die Umlenkführung
des Schiebegriffes und zum anderen um eine Umlenkführung.am
Stangenende. Sowohl die Umlenkführungen als auch die Seile sind vorzugsweise in das Innere der Stange verlegt, die einen
Längsschlitz aufweist, in welchem der Träger für die Umlenkführungen des Schiebegriffes gleitet. Die Befestigungspunkte
der Seile und die Umlenkführungen befinden sich vorzugsweise praktisch in einer Linie. Die Umlenkführungen an den Stangenenden
bilden vorzugsweise Teile der Befestigungselemente für die Stange an der Wand. An wenigstens einem der Seile kann
wenigstens ein Ausgleichsgewicht befestigt sein. Die Umlenkführungen werden vorzugsweise durch feststehende Walzenkörper
dargestellt, in denen sich Rillen befinden, in welchen die Seile mit einer gewissen Reibung laufen. Diese Umlenkführungen
bilden die äußeren Enden von Befestigungsträgern, mit denen die Stange gehaltert wird, wobei diese Befestigungselemente
in an der Wand festen Stützhülsen eingeführt sind und Mittel vorgesehen sind, um die gegenseitige Verschiebung
der Befestigungselemente und der Stützhülsen zu sperren, so daß dadurch der Wandabstand der Umlenkführungen und die Vertikalstellung
der Stange bestimmt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel mit seinen Einzelheiten dargestellt, anhand dessen die Erfindung nachfolgend
im einzelnen näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Brausestange; Fig. 2 eine Darstellung des Seilverlaufs;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung wie Fig. 1 ohne die Seile; Fig. 4 den Querschnitt der eigentlichen Führungsstange;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 3 durch den Schiebegriff;
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Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 1 durch den
Brausekopfhalter;
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie C-C in der Fig. 1 durch
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie C-C in der Fig. 1 durch
eine Wandbefestigungshülse; und Fig. 8 und 9 Abwandlungsformen der Seilführung.
Es werden zunächst die Figuren 1 bis 6 betrachtet. Darin ist eine prismatische Führungsschiene 1 gezeigt, die einen geraden
Längsschlitz 2 aufweist und die mittels Trägern oder Haltern 19,20 an der Wand befestigt ist. Auf der Schiene gleitet ein
Brauskopfträger 4, der die eigentliche Brause 5 trägt, und
ein Schiebegriff 6.
An den beiden Enden der Schiene 1 sind ümle.nkführungen 8,9
vorgesehen, über die Seile 10,11 laufen. Diese Umkehrführungen
können als zylindrische Walzenkörper mit Rillen ausgebildet sein, in denen das Seil 10 bzw. 11 gleitet, oder sie können
auch als kleine Umkehrrollen ausgebildet sein, die sich auf einer Achse drehen. Die bevorzugte und darum auch dargestellte
Ausführungsform ist diejenige mit Walzenkörpern mit Rillen, wofür die Gründe später noch deutlich werden. Der Schiebegriff
6 weist ebenfalls eine Umlenkführung 12 analog den Führungen
8 und 9 auf.
Die Enden der Seile 10 und 11 sind zum einen an einem Punkt des Brauskopfträgers 4 und zum anderen an einem Punkt 14 des
Schiebegriffes 6 befestigt. Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn die Seilenden an zwei verschiedenen Punkten 13, 13a des
Trägers 4 bzw. 14, 14a des Schiebegriffes 6 befestigt sind, was in der Fig. 2 durch die strichpunktierte Verbindung der
Punkte 14, 14a auch angedeutet ist.
Der Seilverlauf ist in der Fig. 2 dargestellt. Vom Punkt verläuft das Seil 10 zunächst um die Umkehrführung 8, dann
um die Umkehrführung 12, anschließend erneut um die Umkehrführung 8 und schließlich zum Befestigungspunkt 14. Auf de'r
anderen Seite läuft das Seil 11 vom Punkt 13 aus zunächst um die Umlenkführung 9, dann um die Umlenkführung 12 und erneut
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um die Umlenkführung 9, bis es am Punkt 14 befestigt ist.
Damit ergibt sich, daß jede Verschiebung des Schiebegriffes
entlang der Schiene oder Stange 1 sich in einer Verschiebung des Trägers 4 im entgegengesetzten Sinne auswirkt, wobei das
Verhältnis der Verschiebestrecken 1:3 beträgt. Dabei sind die Seile 10 und 11 einmal um die Umlenkführung 12 und je
zweimal um die Umlenkführungen 8 bzw. 9 herumgelegt.
Wird eine Seilführung gemäß Fig. 8 verwendet, bei der das Seil 10 mit seinem einen Ende 13 am Träger 4 und mit seinem
anderen Ende an einem Festpunkt 14 an dem einen Ende der
Stange 1 angebracht ist, während das Seil 11 mit seinem einen
Ende bei 13 am Träger 4 und mit seinem anderen Ende bei 14a fest am anderen Ende der Stange angebracht ist, dann ergibt
sich ein Verhältnis der Verschiebungsstrecken von 1:2.
Eine weitere Möglichkeit der Seilbefestigung ist in der Fig.9
dargestellt. Dabei beginnt das Seil 10 am Punkt 13 und ist
nacheinander zunächst um die Umlenkführung 8, dann um die
Umlenkführung 9, schließlich um die Umlenkführung 10 und abermals um die Umlenkführung 9 zu dem Punkt 14 geführt,,
während das Seil 11, beginnend am Punkt 13 um die Umlenkführung 12 und die Umlenkführung 8 zum Punkt 14 geführt und dort befestigt
ist. Man erhält auf diese Weise für den Träger 4 und den Schiebegriff 6 gleiche Verschiebungsrichtungen, wobei
das Verhältnis der Verschiebungsstrecken 1:3 beträgt. Eine direkte Verschiebung durch Verschieben der Umlenkführung
ergibt eine gleichsinnige Verlagerung von Träger 4 und Schiebegriff 6.
Es ist auch möglich, ein Verschiebungsverhältnis von 1:4 im gleichen Bewegungssinn oder entgegengesetzt hervorzurufen,
ohne daß durch diese Abänderung der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Die Umlenkführungen weisen Einschnürungen oder Rillen oder
mit Rändern ausgestattete Umlenkrollen auf.
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Bei der Ausführungsform gemäß Figuren 1 bis 7 bewegen sich die Befestigungspunkte 13 und 14 gleichzeitig mit dem Träger
bzw. dem Schiebegriff 5, da sie sich an ihnen befinden. Sie sind vorzugsweise in einer Linie mit den Umlenkführungen 8,
und 12 angeordnet und an Haken oder Vorsprüngen angebracht, die sich im Inneren der Schiene oder Stange 1 befinden, wie auch
die Umlenkführungen 8, 9 und 12 selbst, in dem diese durch den Schlitz 2 hindurchragen. Auf diese Weise befinden sich die
Seile 10 und 11 vollständig innerhalb der Stange oder Schiene 1, was zu einem ansprechenden Äußeren der Brausestange führt und
die Seile vor Wasser und sonstigen Eingriffen schützt. Es sei nur am Rande vermerkt, daß es auch möglich ist, die Befestigungspunkte
und die Umlenkführungen außerhalb der Schiene vorzusehen.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform dienen die Umlenkführungen 8 und 9 gleichzeitig als Befestigungspunkte
für die Schiene oder Stange 1 an der Wand 15. Aus diesem Grund sind die Umlenkführungen 8 und 9 an Zwischenstreben 16, 17
befestigt bzw. mit diesen aus einem Stück geformt, welche an der Wand 15 befestigt werden und an denen die Schiene oder
Stange 1 mittels Schrauben 18 festgeschraubt wird. Damit der Abstand der Schiene von der Wand eingestellt werden kann und
damit die Schiene in eine Vertikalstellung gebracht werden kann, sind die Zwischenstücke oder Träger 16,17 selbst wiederum
gleitbar in rohrförmigen Schiebeführungen 19 und 20 festgelegt,
die selbst mittels Schrauben 21 an der Wand festgeschraubt sind, die einen Schlitz 22 durchsetzen, wie er aus
der Fig. 7 erkennbar ist. Die Trägerzwischenstücke 16 und 17 sind im Querschnitt zylindrisch, und die Schrauben 18 wirken
auf Klemmkonusstücke 23 auf, die die äußeren Enden der Trägerzwischenstücke 16 und 17 festklemmen.
Durch die Ausrichtung der Rohrhalter 19 und 20 und ihr Verdrehen
um die Schraube 21 läßt sich die Senkrechtstellung der Schiene oder Stange 1 in einer Ebene parallel zur Wartd
einstellen, indem sie auf eine eventuelle Fliesenverfugung '* ausgerichtet wird. Die Rohrhalter 19 und 20 sind an der
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Wand mit den Schrauben in einem Abstand zueinander festgelegt, der dem Abstand zwischen den Umkehrführungen 8 und 9 entspricht.
Die Umkehrführungen werden zusammen mit der Stange oder Schiene 1, dem Brausekopfträger 4 und dem Schiebegriff 6 angebracht und
nach Einstellung in die Senkrechte durch die Schrauben 18 festgelegt.
Die Breite des Schlitzes 2 sollte größer als der Durchmesser der darin gleitenden Stücke sein; dies sind der Träger für die
Umkehrführungen 12 und die Träger für die Befestigungspunkte
13 und 14.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Montage
besonders einfach, wenn die Umkehrführungen 8 und 9 als Walzenkörper mit Rillen ausgestaltet sind, der einstückig
mit dem Halter 16 bzw. 17 und dessen Außendurchmesser kleiner als die Breite der Rille 2 ist. An ihrer Basis sind die Umlenkführungen
8 und 9 über eine Schulter mit buchsenartigen Teilen 16 und 17 verbunden, wobei die Schulter die Form einer Scheibe
3 hat, deren Durchmesser zwischen dem Außendurchmesser der Umlenkführungen 8 und 9 und dem Außendurchmesser der Buchsen
16 und 17 liegt. An den Befestigungsstellen der Umlenkführungen 8 und 9 ist die Schiene 1 mit öffnungen oder Sitzen von der
Gestalt und Größe entsprechend den Schultern 3 versehen.
Bei der Montage können die Umlenkführungen 8 und 9 von der Seite her in die Schiene oder Stange 1 durch den Schlitz 2
eingesteckt und in die Seile 10 und 11 eingehängt werden, die
vorzugsweise an den Punkten 13 und 14 befestigt und über die
Umlenkführung 12 geführt sind. Danach werden die Umlenkführungen
8 und 9 auseinandergeschoben, damit die Seile 10 und 11 die erforderliche Spannung erhalten, wobei dann die Schultern
3 in ihre Aufnahmeplätze einrücken und die Schrauben 18 eingesteckt werden können. Der Installateur muß dann lediglich
die rohrförmigen Träger 19 und 20 korrekt an der Wand'
anbringen. '*"
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Die Umlenkführung 12 und auch die Umlenkführungen 8 und 9
haben einen Durchmesser, der geringer ist als der Schlitz 2, und sind als Walzenkörper mit Rillen ausgebildet, der von der
Innenwand des Schiebegriffes 6, die dem Schlitz 2 gegenüberliegt, absteht. Der Schiebegriff 6 kann somit von einem Ende her
auf die Schiene oder Stange 1 aufgeschoben werden.
Ein weiterer Vorteil, der mit der Ausbildung der Umlenkführungen 8, 9 und 12 als zylindrische Walzen mit Rillen verbunden ist,
besteht darin, daß kein Zusammenbau von Teilen erforderlich ist, die sich gegeneinander drehen müssen, wie dies bei Umlenkrollen
der Fall ist. Ein derartiger Zusammenbau macht neben einer Preiserhöhung auch den Einsatz der Umlenkführungen 8 und 9
als Teile der Halter 19 und 20 sehr schwierig. An den Buchsen
16 und 17 müßte dann ein zylindrischer Fortsatz vorgesehen
werden, der als Lagerbolzen für die Umlenkrollen dienen kann. Aus diesem Grunde ist die dargestellte Lösung die bevorzugte,
die es auch erlaubt, daß die Buchsen 16 und 17 aus einem Stück aus einem Plastikwerkstoff geformt werden können.
Die gezeigte Ausführungsform sichert neben anderen Vorteilen einen Reibungsfaktor, durch den ungewollte Verschiebungen
des Brausekopfes 5 und seines Trägers 4 verhindert werden, ohne daß bei der Handhabung des Schiebegriffes 6 ein den Benutzer
störender Widerstand spürbar ist. Dieser Vorteil wird noch dadurch vervollständigt, daß an den Seilen 10 und/oder 11
ein oder mehrere Ausgleichsgewichte 24 an geeigneten Stellen befestigt werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur ein einziges Ausgleichsgewicht 24 gezeigt, das jedoch in mehrere Teilgewichte
aufgeteilt werden kann. Die Masse des Gewichtes läßt sich durch Versuch bestimmen, doch kann man als guten Wert eine Masse
in der Größenordnung der Hälfte des Gesamtgewichtes aus Brause und mit Wasser gefülltem Brauseschlauch ansetzen oder auch einen
Wert in der Mitte zwischen dem Gewicht der Brause mit leeren Brauseschlauch und mit vollem Brauseschlauch. Bei einem derartigen
Wert des Ausgleichgewichtes und bei geeigneter Spannung der
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Seile 10 und 11 reicht die Reibung aus, um die Brause 5
in Ruhe zu halten, ob sie nun leer oder mit Wasser gefüllt ist, ohne daß die Betätigung des Schiebegriffes 6 dadurch erschwert
wird. Dies stellt einen wesentlichen Fortschritt dar, der mit der Erfindung erzielt wird, denn es wird damit jeglicher
Feststeller unnötig. Darüber hinaus kann die Brause 5 von einem Schiebegriff 6 aus verstellt werden, der vom Brausekopf
selbst einen Abstand hat, also sehr viel tiefer liegt, so daß es auch einer kleinen Person, wie beispielsweise einem
Kind möglich ist, ohne Schwierigkeit die Höhe der Brause einzustellen.
Je nach Beschaffenheit des Materials der Seile ist es erforderlich
oder nicht, Spannungsregulierungen im Verlauf der Seile vorzusehen, dies läßt sich beispielsweise durch Einsetzen einer
Feder erreichen.
Man kann auch eine Längenregulierung in Form einer Gewindestange vorsehen, analog den Spannvorrichtungen, oder indem die Befestigungen
13, 14 drehbar und in bestimmten Drehstellungen festlegbar sind. Werden jedoch Seile oder Schnüre verwendet, deren
Dehnung und Elastizität angepaßt sind, wie es bei gezwirnten Polyäthylenfäden der Fall ist, so brauchen überhaupt keine
Reguliermittel vorgesehen zu werden. Wiederholte Versuche haben gezeigt, daß die Zugspannung sich über lange Zeit praktisch
unwesentlich geändert hat.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Stange oder Schiene
rechteckig im Querschnitt, während der Träger 4 für den Brausekopf eine runde Außenform hat. Die Brause 5 selbst ist an
dem Träger 4 mit Hilfe einer Manschette 25 befestigt, die gegenüber dem Träger gedreht werden kann, und die Brause 5
ist an der Manschette 25 um eine horizontale Achse schwenkbar befestigt. Auf diese Weise kann der Brausestrahl in jede beliebige
Richtung gedreht werden.
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Anstelle der dargestellten Querschnittsform der Stangen oder Schiene 1 kann auch eine sechskantige oder achtkantige Querschnittsform
gewählt werden, wobei das Ergebnis sich nicht ändert.
Auch ein kreisförmiger Querschnitt der Stange 1 ist verwendbar/ da der Schlitz 2 zusammen mit der Umlenkführung 12 bzw. dem
Befestigungshaken 13 als Führung wirkt, so daß die Seile 10
und 11 sich nicht funktionsstörend verdrehen können. Die
prismatische Form, welche eine saubere Führung des Brausekopfträgers 4 und des Schiebegriffes 6 gewährleistet, ist
jedoch die für die Erfindung zu bevorzugende Gestalt.
Im Verlauf der vorangehenden Beschreibung ist von zwei Seilen 10 und 11 die Rede. Es versteht sich aber, daß statt dessen
auch ein einziges, endloses Seil verwendet werden kann, das an einer Stelle mit dem Brausekopfträger 4 und an einer
anderen mit dem Schiebegriff 6 fest verbunden wird. Betrachtet man in diesem Zusammenhang die Abschnitte des um die
Umlenkführungen 8, 9 und 12 laufenden Seile, so kann man auch in dem Fall von zwei Seilen 10 und 11 sprechen, die
lediglich an ihren Enden bei den Punkten 13 und 14 zusammengeführt sind.
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Claims (18)
- PATENTANSPRÜCHEι., Brausestange, bestehend aus einer wandfestinbringbaren Stange mit einem daran entlang verschiebbaren Brausekopfträger, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stange (1) außerdem ein Schiebegriff (6) gleitbar geführt ist, während nahe den Stangenenden Umlenkführungen (8,9) vorgesehen sind, und daß zwei Seile (10,11) den Schiebegriff (6) und den Brausekopfträger (4) miteinander verbinden und um die Umlenkführungen gelegt sind, wobei wenigstens ein Ende der Seile (10,11) mit dem Brausekopfträger (4) bzw. mit dem Schiebegriff (6) fest verbunden ist.
- 2.. Brausestange nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebegriff (6) ebenfalls eine Umkehrführung (12) hat, um die die beiden Seile (10,11) herumgelegt sind.
- 3. Brausestange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkführungen (8,9,12) jeweils zwei Einschnürungen, Rillen oder Umlenkrollen aufweisen und jedes der Seile (10,11) einmal um die Umlenkführung (12) des Schiebegriffes und zweimal um eine Umlenkführung am Stangenende (8,9) geführt ist.
- 4. Brausestange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Ende jedes Seils (10,11) mit dem Schiebegriff (6) und das andere mit dem Brausekopfträger (4) verbunden ist.
- 5. Brausestange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkführungen (8,9,12) und die Befestigungspunkte (13,14) der Seilenden nahezu in einer Linie liegen.909831/08312303^40
- 6. Brausestange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange oder -schiene (1) hohl ist und einen Schlitz (2) aufweist, dessen Breite ausreicht, daß ein Tragkörper der Umlenkführung (12) des Schiebegriffes (6) und Mittel zur Befestigung der Seilenden am Schiebegriff (6) und am Brausekopfträger (4) darin gleitbar sind, so daß die Umlenkführungen (8,9,12) und die Seile (10, 11) im Inneren der Stange oder Schiene (1) untergebracht sind.
- 7. Brausestange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkführungen (8,9) im Bereich der Enden der Stange oder Schiene (1) Teil der Befestigungsmittel für die Stange oder Schiene (1) an der Wand (15) sind.
- 8. Brausestange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkführungen (8,9) als Enden der Stangenträger ausgebildet sind.
- 9. Brausestange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenträger oder -halter aus zwei ineinander gleitenden Teilen (16.19;17,20) bestehen, von denen eines (19,20) an der Wand (15) befestigbar ist und einen Längsschlitz [?2) aufweist, während das zweite (16,17) die Umlenkführungen (8,9) trägt, und daß die das zweite Teil (16,17) mit der Schiene oder Stange (1) verbindende Befestigungsschraube (18) dieses mit dem ersten (19,20) verspannt durch Anziehen eines Konusstopfens (23), der in das Ende des zweiten Teilstücks (16,17) eindringt.
- 10. Brausestange nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkführungen 8, 9 als mit Rillen versehene Walzenkörper der Schienenträger (16,17) ausgebildet sind, deren Außendurchmesser kleiner als die Breite des Schlitzes (2) in der Stange oder Schiene (1) .ist.909831/0831INSPECTED
- 11. Brausestange nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Rillen versehenen Walzenkörper der Umlenkführungen (8,9) über eine Schulter mit den Trägern (16,17) verbunden sind, die in einen entsprechend geformten Aufnahmesitz in der Schiene oder Stange (1) einsetzbar ist.
- 12. Brausestange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkführung(12) am Schiebegriff (6) als mit Rillen versehener Walzenkörper ausgebildet ist, dessen Durchmesser kleiner als die Breite des Schienenschlitzes (2) ist und der auf der Innenwandfläche des Schiebegriffes (6) vorspringt, die dem Schlitz(2) gegenüber1regt.
- 13. Brausestange nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Seile (10,11) wenigstens ein Ausgleichsgewicht (24)· trägt.
- 14. Brausestange nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit der das Ausgleichsgewicht bildenden Gewichte eine Masse aufweist, die etwa der Hälfte der Masse aus Brause und mit Wasser gefülltem Schlauch entspricht.
- 15. Brausestange nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit der das Ausgleichsgewicht bildenden Elemente eine Masse hat, die einem Wert zwischen der Masse der Dusche mit leerem und mit gefülltem Schlauch entspricht.
- 16. Brausestange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkführungen (8,9) gegenüber der Schiene oder Stange (1) fest stehen und daß Mittel zur Regulierung der Seilzugspannung ohne Veränderung der Position der Umlenkführungen vorgesehen sind.909831/0831
- 17. Brausestange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile aus einem Polyäthylenfaden bestehen.
- 18. Brausestange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene oder
Stange (1) einen prismatischen, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt hat.909831/0831
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