DE2701904C3 - Vorgefertigte verflieste Naßraumzelle - Google Patents

Vorgefertigte verflieste Naßraumzelle

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DE2701904C3
DE2701904C3 DE19772701904 DE2701904A DE2701904C3 DE 2701904 C3 DE2701904 C3 DE 2701904C3 DE 19772701904 DE19772701904 DE 19772701904 DE 2701904 A DE2701904 A DE 2701904A DE 2701904 C3 DE2701904 C3 DE 2701904C3
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Guenter Boeck
Werner Vollenbruch
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Ahlmann-Sanitaer- U Kunststofftechnik 2370 Rendsburg GmbH
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Ahlmann-Sanitaer- U Kunststofftechnik 2370 Rendsburg GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34869Elements for special technical purposes, e.g. with a sanitary equipment

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine vorgefertigte verflieste Naßraumzelle, insbesondere Badezimmer, bestehend aus einem Boden, einer Decke und einer Anzahl von Seitenwänden mit Einrichtungen für die Installation von Sanitärgegenständen u. dgl., bei der die Seitenwände durch eine Vielzahl von Wandteilen gebildet sind, die mit dem Boden, der Decke und über ihre jeweiligen vertikalen Stirnflächen miteinander verbunden sind.
Vorgefertigte Naßraumzellen sind bekannt und insbesondere entwickelt worden, um die umständlichen und recht langwierigen einzelnen Arbeitsvorgänge, die zur Erstellung einer Naßraumzelle an der Baustelle selbst erforderlich sind, zu vermeiden. Insbesondere soll hierdurch das zeitraubende und kostspielige Verfliesen der Wände sowie das erforderliche Verlegen von Rohren, Leitungen u. dgl. an Ort und Stelle entfallen. Die Naßraumzelle wird bereits in der Fabrik vollständig verfliest bzw. mit einem geeigneten Bodenbelag versehen und darüber hinaus bereits mit sämtlichen Einrichtungen, einschließlich der Installation der Sanitärgegenstände, wie Badewanne, Toilette, Waschbekken, ausgestattet. Nach erfolgtem Transport zur Baustelle wird die Naßraumzelle in den dafür vorgesehenen Räumlichkeiten installiert, und es werden die entsprechenden Anschlüsse mit den im Haus verlegten Rohren bzw. Leitungen hergestellt
Bei der Herstellung von derartigen vorgefertigten Naßraumzellen kommt es im wesentlichen darauf an, daß diese möglichst rationell, d.h. in Reihenfertigung und nicht in Einzelfertigung, hergestellt werden können und daß die Installation an der Baustelle einfach und schnell vonstatten geht Bezüglich der Herstellung wird dabei im allgemeinen so vorgegangen, daß die einzelnen Naßraumwände in Bandfertigung erstellt und danach zu einer Raumzelle zusammenmontiert werden.
Aus dem DE-GM 74 42 786 ist eine vorgefertigte verflieste Naßraumzelle, insbesondere Badezimmer, der eingangs genannten Art, bekannt Die einzelnen Wandteile sind verhältnismäßig kompliziert aus Vertikalträgern, Querstreben und vorderen und hinteren Platten aufgebaut und durch Schraubenverbindungen miteinander verbunden. Boden und Decke sind ebenfalls aus Einzelwandteilen zusammengesetzt und vermutlich auch durch Schrauben oder andere Verbindungsmittel an den Seitenwänden befestigt Bei Ungenauigkeiten in den Abmessungen der einzelnen Wandteile sowohl bezüglich der Befestigung der Seitenwände aneinander sowie mit Boden und Decke als auch bezüglich der Justierung und Montage der Naßraumzelle können am Einbauplatz Schwierigkeiten auftreten. Außerdem wird durch die einzelnen Wandteile keine einheitliche Standbzw. Deckfläche gebildet, was für eine schnelle Justierung der Naßraumzelle am Einbauplatz von wesentlicher Bedeutung wäre.
Aus der DE-AS 14 84 102 und der US-PS 29 23 383 ist es bekannt, Seitenwände von Gebäuden bzw. Kabinen aus einzelnen Wandteilen herzustellen und an den oberen und unteren Enden dieser Wandteile ein U-förmiges Abschlußprofil vorzusehen, doch sind Boden und Decke über die Stege der Abschlußprofile mit den Seitenwänden verbunden und somit nicht der jeweils gewünschten Höhe anpaßbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Naßraumzelle der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei rationeller Fertigung und guten Stabilitätseigenschaften eine einfache Justierung und Montage am Einbauplatz ermöglicht.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die oberen und unteren Enden der Wandteile in an sich bekannter Weise mit einem gemeinsamen, im Querschnitt U-förmigen Abschlußprofilstab versehen und daß der Boden und die Decke einstückig und wannenartig ausgebildet und über ihre sich aus der wannenartigen Ausbildung ergebenden abgekanteten Endbereiche mit den Innenflanschen der Abschlußprofilstäbe der Wandteile verbunden sind.
Durch die Anordnung von unteren und oberen U-förmigen Abschlußprofilstäben ist einerseits eine geeignete Stand- und Deckfläche für die Naßraumzelle
w) am Einbauplatz geschaffen, andererseits eine Befestigungsmöglichkeit für Boden und Decke vorgesehen, die ihre Montage an der Innenseite der Seitenwände, d. h. an den Innenflanschen der Abschlußprofilstäbe, ermöglicht. Das hat den Vorteil, daß Boden und Decke so
hr> montiert werden können, daß ihre Außenflächen gegenüber den Außenflächen der Seitenwände etwas nach innen versetzt angeordnet sind, so daß bei der Montage nur die Seitenwände aufstehen. Auf diese
Weise gelingt es, Unebenheiten des Rohbaues auszugleichen.
Die Stabilitätsverbesserung wird also erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die einzelnen Wandteile an ihren offenen oberen und unteren Enden mit einem gemeinsamen, in Querrichtung verlaufenden Abschlußprofilstab versehen sind. Diese Stäbe führen zu einer Stabilisierung in der Waagerechten und bilden eine Stand- bzw. Deckfläche, die ein leichtes Verschieben der Naßraumzelle am Einbauplatz ermöglichen. Darüber hinaus wird mittels dieser Abschlußprofilstäbe die Befestigung von Boden und Decke an den Wandteilen vorgenommen. Da sowohl der einstückig wannenartig ausgebildete Boden als auch die einstückig wannenartig ausgebildete Decke mit abgekanteten Endbereichen versehen sind, steht jeweils eine ausreichende Fläche zur Verfügung, um Boden und Decke an den Wandteilen befestigen zu können. Diese Befestigung kann in entsprechend einfacher Weise vorgenommen werden. In jedem Falle wird dadurch das Gesamtgebilde ausreichend steif, wozu die Abschlußprofilstäbe beitragen.
Besonders gute Eigenschaften hinsichtlich Stabilität bzw. Festigkeit werden bei der Ausführungsform erzielt, bei der die Wandteile im wesentlichen aus einem im horizontalen Querschnitt C-förmigen Element mit einem inneren Steg und dazu parallel verlaufenden äußeren Flanschabschnitten bestehen und die Flansche der Abschluß-Profilstäbe an der Außenfläche des jeweiligen Stegs und der Flanschabschnitte der C-förmigen Elemtente anliegen und mit diesen verschweißt sind.
Vom Standpunkt der richtigen Materialauswahl her hat sich eine Ausführungsform als besonders geeignet erwiesen, bei der die Wandteile aus verzinktem Stahlblech, der Boden aus rohem Stahlblech und die Decke aus kunststoffbeschichtetem Stahlblech bestehen.
Günstig ist es, wenn die Wände miteinander mit dem Boden und mit der Decke durch Schraubverbindungen verbunden sind. Dabei sind Abschlußmuttern insbesondere deswegen besonders geeignet, weil sie sich im Bereich der Estrichfüllung des Bodens befinden. Natürlich können derartige Muttern auch zur Befestigung der Wandteile miteinander oder der Decke an den Seitenwänden verwendet werden, obwohl hierfür keine derartige Notwendigkeit besteht. Die entsprechenden Abgekanteten Abschnitte, Wandflächen und Flansche sind mit entsprechenden Durchgangslöchern zur Aufnahme der jeweiligen Befestigungselemente versehen.
Vorteilhafterweise ist der Boden so an den Seitenwänden befestigt, daß seine Unterkante höher liegt als die Unterkanten der Seitenwände. Mit dieser Ausführungsform erreicht man, daß bei der Installation der Naßraumzelle am Einbauplatz nur die Seitenwände aufstehen. Auf diese Weise gelingt es, entsprechende Unebenheiten des Rohbaus auszugleichen. Im übrigen ist es möglich, die Höhe des Bodens in einfacher Weise an eine vom Bauherren gewünschte Fußbodenhöhe anzupassen, indem der Boden in der entsprechenden Höhe an den Seitenwänden befestigt wird.
Zur besseren VerdeutlicHvrg ^r Erfindung dient die nachfolgende detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt
Fi g. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Naßraumzelle,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Naßraumzelle,
F i g. 3 einen Teilvertikalschnitt, der dem in F i g. 1 dargestellten Ausschnitt A entspricht,
F i g. 4 einen Teilvertikalschnitt, der dem in F i g. 1 dargestellten Ausschnitt Fentsprcht, und
F i g. 5 einen Teilhorizontalschnitt, der dem in F i g. 2 dargestellten Ausschnitt B entspricht
Wie man den Fig. 1 und 2 entnehmen kann, besteht die erfindungsgemäß ausgebildete voigefertigte Naßraumzelle 1 aus einem Boden 2, vier Seitenwänden 3 und einer Decke 4, die miteinander zu einem starren Gebilde verbunden sind. An den Seitenwänden 3 bzw. am Boden 2 sind diverse Sanitärgegenstände 6 befestigt, wie beispielsweise eine Badewanne, ein Waschbecken, eine Toilette und Hängeschränke. Diese Sanitärgegenstände können bereits an der Herstellungsstätte der Naßraumzelie montiert werden, oder sie werden nachträglich nach Installation der Naßraumzelle am Einbauplatz montiert Im zweiten Fall sind bereits sämtliche zum Anschließen der Sanitärgegenstände erforderlichen Einrichtungen in den Seitenwänden bzw. dem Boden oder der Decke vorhanden.
Wie man insbesondere F i g. 2 entnehmen kann, bestehen die Seitenwände aus einzelnen Wandteilen 7, die ein im horizontalen Schnitt C-förmiges Element mit einem Steg 8 und zwei senkrecht zum Steg verlaufenden Flanschen 9, deren nach innen abgekantete Abschnitte 10 parallel zum Steg 8 verlaufen, aufweisen. Die Ausbildung der einzelnen Wandteile 7 kann insbesondere F i g. 5 entnommen werden, in der zwei Wandteile 7 im Schnitt gezeigt sind. Die Wandteile 7 einer Seitenwand 3 sind über die senkrecht zum Steg 8 stehenden Flansche 9 aneinandergepunktet. Der rückwärtige, parallel zur Wandfläche 8 verlaufende Abschnitt 10 der Flansche 9 dient zur Stabilitätserhöhung der Seitenwände und zugleich als Halterung für eine Verhüllung 16 mit Dämm- bzw. Isolierstoffen, die in irgendeinem Stadium der Erstellung bzw. Installation der Naßraumzelle eingebracht werden kann. Hierzu geeignete Stoffe sind dem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann bekannt. Der Steg 8 des Elements ist mit Fliesen 17 verkleidet.
Von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung ist die Ausgestaltung der Decke, des Bodens und der Wandteile sowie deren Befestigung aneinander. In Fig.3 ist die Befestigung der Decke 4 an einer Seitenwand 3 in F i g. 4 die Befestigung des Bodens 2 an einer Seitenwand, und in F i g. 5 die Befestigung zweier Seitenwände 3 aneinander im Schnitt gezeigt Wie man den F i g. 3 und 4 entnehmen kann, sind die offenen oberen und unteren Enden der Wandteile 7 mit einem gemeinsamen, in Querrichtung verlaufenden U-Profilstab 15 versehen, dessen Flansche an den Steg 8 und die Flanschabschnitte 10 der Wandteile 7 angeschweißt sind. Der untere U-Profilstab 15 bildet eine geeignete Standfläche für die Seitenwände, während der obere U-Profilstab einen entsprechenden Abschluß für die Seitenwände bildet. Beide Profilstäbe 15 tragen zur Stabilitätserhöhung der einzelnen Seitenwände bei. Wie man darüber hinaus den F i g. 3 und 4 entnehmen kann, dienen die Abschlußprofilstäbe 15 auch zur Befestigung der Wandteile 7 an dem Boden 2 und der Decke 4 und sind daher in Abständen mit entsprechenden Durchgangslöchern für geeignete Befestigungselemente versehen.
Die Decke 4 wird im wesentlichen von einem Element 13 gebildet, das allseitig nach oben abgekantete Endbereiche 14 aufweist. Diese abgekanteten Endberei-
ehe 14 dienen zur Befestigung der Decke 4 an den Seitenwänden und sind ebenfalls mit entsprechenden Durchgangslöchern für Befestigungselemente versehen. In Fig. 3 ist eine geeignete Schraubbefestigung eingezeichnet, mittels der die Decke 4 mit den Seitenwänden verbunden ist. Natürlich kann auch die Decke 4 mit einer geeigneten Füllung 16 aus Dämmstoff versehen sein.
Der Boden 2 ist einstückig wannenartig ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einem Element 11 mit nach oben abgekanteten Endbereichen 12, deren Eckkanten miteinander verschweißt sind. Die so gebildete Wanne ist mit einem Spezialestrich 19 ausgefüllt, der wiederum mit Fliesen 20 oder einem anderen geeigneten Bodenbelag versehen ist. Wie man Fig.4 entnehmen kann, ist der Boden 2 mittels Schraubverbindung mit Abschlußmuttern 21, die sich in den Estrich hineinerstrecken, an den Wandteilen 7 befestigt Hierfür sind die angekanteten Endbereiche 12 des Bodens, der U-Profilstab 15 und die Stege 8 der Elemente der Wandteile mit geeigneten Durchgangslöchern versehen. Der Boden ist so an den Seitenwänden befestigt, daß die Unterkante des Bodens höher liegt als die Unterkanten der Seitenwände. Damit erreicht man, daß beim Aufstellet! der Naßraumzelle auf dem Rohboden 5 am Einbauplatz nur die Seitenwände aufstehen. Je nach Estrichhöhe am Bau kann der Boden bei der Planung in entsprechender Höhe vorgesehen werden.
In F i g. 5 ist die Befestigung zweier Seitenwände 3 aneinander gezeigt. Dabei wird der endseitige Flansch 9 eines Elements eines Wandteils 7 mit dem Randbereich des Steges 8 des Elements des anderen Wandteils 7 verbunden, was ebenfalls über geeignete Schraubverbindungen 22 geschehen kann.
ίο Bei der Fertigung der erfindungsgemäß ausgebildeten Naßraumzelle werden die einzelnen Wandteile getrennt erstellt, d. h. mit den erforderlichen Einrichtungen für die Sanitärgegenstände versehen und mit Estrich verfüllt bzw. verfliest. Nach dem Verfliesen werden die Wandteile 7 mit dem Boden 2 und der Decke 4 verschraubt. Die Seitenwände 3 werden so verfliest, daß in den jeweiligen Ecken eine entsprechende Fuge 18 offenbleibt (etwa 10 mm), die nach dem Zusammenbau mit einem geeigneten Füllmittel, beispielsweise Silikonkautschuk, ausgefugt wird. Die Decke kann bei der Montage der sich ergebenden Fliesenhöhe angepaßt werden, so daß kein Fliesenverschnitt entsteht.
Als geeignetes Material hat sich für die Seitenwandteile verzinktes Stahlblech, für den Boden rohes Stahlblech und für die Decke kunststoffbeschichtetes Stahlblech erwiesen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche: 27 Ol 904
1. Vorgefertigte verflieste Naßraumzelle, insbesondere Badezimmer, bestehend aus einem Boden, einer Decke und einer Anzahl von Seitenwänden mit Einrichtungen für die Installation von Sanitärgegenständen u. dgL, bei der die Seitenwände durch eine Vielzahl von Wandteilen gebildet sind, die mit dem Boden, der Decke und über ihre jeweiligen vertikalen Stirnflächen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Enden der Wandteile (7) in an sich bekannter Weise mit einem gemeinsamen, im Querschnitt U-förmigen Abschlußprofilstab (15) versehen sind und daß der Boden (2) und die Decke (4) einstückig und wannenartig ausgebildet und über ihre sich aus der wannenartigen Ausbildung ergebenden abgekanteten Endbereiche (12, 14) mit dun Innenflanschen der Abschlußprofilstäbe (15) der Wandieile (7) verbunden sind.
2. Naßraumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (7) im wesentlichen aus einem im horizontalen Querschnitt C-förmigen Element mit einem inneren Steg (8) und dazu parallel verlaufenden äußeren Flanschabschnitten (10) bestehen und die Flansche der Abschlußprofilstäbe (15) an der Außenfläche des jeweiligen Stegs (8) und der Flanschabschnitte (10) der C-förmigen Elemente anliegen und mit diesen verschweißt sind.
3. Naßraumzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandflächen der Wandteile (7) aus verzinktem Stahlblech, der Boden (2) aus rohem Stahlblech und die Decke (4) aus kunststoffbeschichtetem Stahlblech bestehen.
4. Naßraumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (7) miteinander mit dem Boden und mit der Decke (4) durch Schraubverbindungen (22) verbunden sind.
5. Naßraumzelle nach einen der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) so an den Seitenwänden (3) befestigt ist, daß seine Unterkante höher liegt als die Unterkanten der Seitenwände.
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