a) die Betätigungsvorrichtung eine Schraubboizen-Betätigungsvorrichtung
(32) ist,
b) das erst Förderelement für die Schraubbolzen-Betätigungsvorrichtung
(32) aus auf Hilfsschienen (53; 106,108; Ii?) laufenden Rollen besteht
und die Schraubboizen-Betätigungsvomchtung (32) zwischen zwei Enastei'ungen bewegt,
wobei in der einen Endstellung die Betätigungsvorrichtung (32) auf dem Schlitten (26) aufsitzt
und in der anderen Endstellung vom Schlitten (26) getrennt ist und sich außerhalb des
Schwenkweges des Trägers (22) befindet,
c) das Halteeiement (33) den Regelstabantrieb (7) in Vertikalstellung am Träger (22) festhaltende
Klemmbacken (38) aufweist, und
d) das zweite Förderelement für den Regelstabantrieb (7) ein auf Förderschienen unter den in
horizontaler Endstellung befindlichen Träger (22) fahrbarer Förderwagen (8) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsschienen (106, 108) an einer Seite des Bewegungsweges des Schlittens (26) so
angeordnet sind und daß die Schraubbolzen-Betätigungsvorrichtung (32) durch horizontales Drehen
der Hilfsschienen (106,108) aus dem Bewegungsweg des Schlittens (26) bringbar ist (F i g. 12).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Schrai:bbolzen-Betätigungsvorrichtung
(32) transportierender Wagen (112) mit dem auf der Plattform (5) befindlichen Wagen (21)
verbunden ist und daß der Wagen (112) mit einem um eine vertikale Achse (117) drehbaren Drehrahmen
(116) versehen ist, derart daß durch Drehung des Drehrahmens (116) die Schraubbolzen-Betätigungsvorrichtung
(32) aus dem Bewegungsweg des Schlittens (26) bringbar ist, wobei der Drehrahmen
an seinem Vorderende ein in die Schraubbolzen-Betätigungsvorrichtung
(32) eingreifendes Eingriffsteil (116a; aufweist (F ig. 13bis 15).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 ein Wagen (140) zum Aufnehmen und
Transportieren der Schraubbolzen-Betätigungsvorrichtung mit einem Verbindungselement (142)
versehen ist, daß mit dem in Vertikalstellung befindlichen Träger (22) verbindbar ist, wobei in
Verbundstellung die Schraubbolzen-Betätigungsvorrichtung in den Bewegungsweg des Schlittens
(26) bringbar und aus diesem entfernbar ist (F i g. 17 bis 19).
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fernbedienbaren Austausch eines an einem Reaktordruckbehälter
befestigten Bauteils gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Eine derartige Vorrichtung ist aus der
US-PS 35 67 578beVannt.
Die bekannte Vorrichtung ist zum Be- und Entladen des Reaktors mit Brennstoff bestimmt, wobei ein
Maschinenkopf vorgesehen ist, der an seinem einen Ende einen Greifer, Elemente zum Ausrichten des
Greifers, zumindest zwei Rohre zur Aufnahme von Brennstoffstäben, Tragelementen für die Rohre und
einen druckfesten Dichtungskörper aufweist. Mit dieser bekannten Vorrichtung können Brennsto'fstäbe unter
Abdichtungsbedingungen in den Reaktorkern eingebracht bzw. aus diesem wieder entfernt werden. Nicht
möglich ist es dagegen mit der bekannten Vorrichtung, einen automatischen Austausch eines Regelstabantriebs
vorzunehmen, dessen Regelstabantriebe sind im allgemeinen an ihrem unteren Ende mit einem Flansch
versehen, der seinerseits mittels Befestigungsbolzen an einem Gehäuse am Reaktorkern befestigt ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannte fernbedienbare Vorrichtung bezüglich des
Austausches eines Regelstab-Antriebs anzupassen und dabei eine möglichst geringe Bauhöhe einzuhalten. Die
Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegeben.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, wobei gleiche und
ähnliche Teile in den verschiedenen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Auf der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung zum Austausch des
Regelstab-Antriebs, wobei einige Teile weggebrochen sind,
Fig.2 eine Draufsicht auf einen an einem Träger angebrachten Schlitten der Vorrichtung von F i g. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines am Träger angebrachten Haltearmes,
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Haltearm von F i g. 3,
F i g. 5 bis 7 Seitenansichten zur Erläuterung der Betriebsweise der Vorrichtung nach F i g. 1 bis 4.
Fig.8 und 9 eine Seiten- bzw. Vorderansicht einer
zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum Austausch des Regelstab-Antriebs,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der bei der Vorrichtung nach Fig.8 verwendeten Bolzenbetätigungsvorrichtung,
F i g. 11 und 12 eine Vorder- und eine perspektivische
Ansicht einer Abänderung der Ausführungsform der Vorrichtung nach F i g. 8 und 9,
Fig. 13 und 14 eine Seiten- und Vorderansicht einer
dritten Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 15 einen Schnitt durch die Bolzenbefestigungs-
vorrichtung bei einer Vorrichtung nach F ΐ g. 13, und
Fig. 16 bis 19 Abwandiungsformen der Vorrichtung
zum Austausch eines Regelstab-Antriebs.
Gemäß F i g. 1 ist eine Plattform 5 drehbar auf einer Ringschiene 4 gelagert, die ihrerseits durch Tragkörper
3 abgestützt ist, weiche von der Innenwand einer zylindrischen Arbeitskammer ί abstehen, die sich
unterhalb der Reaktor-Druckkessels befindet Die Plattform 5 ist an ihrem Mittelabschnitt mit einem
länglichen Hohlraum 5a versehen. Schienen 20, auf denen ein Wagen 21 läuft, sind entlang beider Seiten des
Hohlraums 5a verlegt Der Hohlraum 5a hat ein so großes Volumen, daß ein Förderwagen S zx. Fördern
eines Regelstab-Antriebs 7 in ihn hinein u—« aus ihm
heraus gefahren werden kann.
Der Wagen 21 besitzt einen ϋ-ίοπ-ντ«:;. Querschnitt,
so daß er auf beiden Schienen 20 g · ;n kann, wobei die
vordere Oberwand des War°n» m F i g. 1 weggebrochen
ist Ein Träger 22 ist . :--els eines Bolzens 21c
zwischen den Seitenwänden 21a und 216 des vorderen Teils des Wagens 21 schwenkbar gehalten, so daß der
Träger um den Bolzen 21c zwischen einer vr -tikalen und einer horizontalen Stellung verschwenkbar ist, und
zwar mittels eines Antriebs 23, der am Wagen 21 befestigt ist Fig. 1 zeigt die vertikale Stellung des
Trägers 22, in welcher das obere Ende des Trägers 22 über die obere Oberfläche des Wagens 21 hinaussteht
während das untere Trägerende nach unten durch den Hohlraum 5a der Plattform 5 hindurchragt Wird der
Träger 22 in die horizontale Stellung geschwenkt, so befindet er sich innerhalb des Wagens 21. An beiden
Seiten der Längsenden des Trägers 22 sind Ritzel 24a und 24b, zwischen denen jeweils Ketten 25 laufen. Ein
Schlitten 26 ist so angeordnet, daß er in die Ketten 25 eingreift und längs des Trägers 22 mittels der Ketten
bewegbar ist
Gemäß Fig.2 ist der U-förmige Träger 22 mit
Flanschen 27 an den Kanten seiner beiden Seiienwände versehen, und zwei Rollen 28a und zwei Rollen 286 sind
an den hinteren Seiten des Schlittens 26 angebracht welche die Flansche 27 zwischen sich einklemmen. Ein
Arm 30 ist an beiden Enden mit den sich längs beider Seiten des Trägers 22 erstreckenden Ketten 25
verbunden, wobei der Arm 3ö durch einen Βοίζί,π 23 in
der Mitte des hinteren Endes des Schlittens 26 schwenkbar gelagert ist.
Wenn die Ketten 25 angetrieben v/erden, dann bewegen sich die Rollen 28a und 286 längs beider Seiten
der Flansche 27, wodurch der Schlitten 26 längs des Trägers 22 in Verttkalrichtung bewegt wird. Selbst wenn
die Ketten an beiden Seiten mit unterschiedlicher Geschwindigxeit angetrieben werden, kann der Schlitten
26, weil der Arm 30 um den Bolzen 29 schwenkbar ist, bewegt werden, und zwar in schräger Stellung.
Uer Schlitten Zb unterstutzt nicht nur direkx den zu
entfernenden Regelstab-Antrieb 7, sondern auch eine Vorrichtung zum Lösen und zum Festklemmen von
Bolzen 11, welche den Regelstab-Antrieb 7 mit dem Gehäuse 10 verbinden. Diese Vorrichtung 32 wird
nachfolgend als (Schraub-JBolzenbetätigungsvorrichtung 32 bezeichnet.
Der Träger 22 ist außerdem mit einem Haltearm 33 versehen, und zwar an einer Stelle, die sich innerhalb der
Öffnung des U-föririgen Trägers 22 befindet, so daß der
Kaltearm die Bewegung des Schlittens 26 nicht stört Der Haltearm dien* dazu, den Regelstab-Antrieb 7
erforderlichenfalls zu unterstützen, wobei er dann aus dem Inneren des Trägers 22 herausragt. Diese
Anordnung ist insbesondere in den Fig.3 und 4 dargestellt Mit dem Haltearm 33 arbeitet ein Schwenkhebel
35 zusammen, der um einen Bolzen 34 schwenkbar ist welcher sich in einer Richtung senkrecht zur Achse
ί des Trägers 22 erstreckt und innerhalb des Trägers 22
angeordnet isi. Eine Betätigungsstange 36 erstreckt sich nach einer Richtung senkrecht zur A.chse des Schwenkhebels
35 und ist an einem Auge 35a des Vorderendes des Schwenkhebels 35 angebracht, so daß sie nur in
ι» axialer Richtung gleiten kann. Zwei Klemmbacken 38
sind schwenkbar am Vorderende der Betätigungsstange 36 mittels Bolzen 37 angebracht, weiche sich im
wesentlichen parallel zur Achse des Trägers 22 erstrecken. Die Klemmbacken 38 sind über erste Lenker
is 39 mit Flügeln 40 an beiden Seiten des Auges 35a verbunden. Damit können die Klemmbacken 38 bei
einer Bewegung des Auges 35a geöffnet oder geschlossen werden, so daß sie den Antrieb 7 festhalten
oder freigeben.
Die Vorwärtsbewegung (in Fig.4 nach rechts) der
Betätigungsstange 36 wird dadurch Ligrenzt daß ein Anschlag 42, der sich am hinteren Ende dei Betätigungsstange
36 befindet an einen Anschlagkörper 41, -velcher von der Innenfläche der Seitenwände des Trägers 22
absteht auftrifft Eine Kompressionsfeder 43 befindet sich zwiscnen dem Auge 35a und dem die Klemmbacken
tragenden Körper 36a der Betätigungsstange 36, womit das Auge 35a gegen die Vorderfläche des Anschlags 42
gedrückt wird.
jo Ein zweiter Lenker 45 ist mit seinem einen Ende
schwenkbar am Schwenkhebel 35 mittels eines Bolzens
44 angebracht, während ein dritter Lenker 48 mittels
eines weiteren Bolzens 47 einerends schwenkbar an einem ersten Lagerkörper 46 angelenkt ist, der am
Träger 22 befestigt ist Die inneren Enden dieser Lenker
45 und 48 sind mittels eines Bolzens 52 schwenkbar miteinander verbunden, wobei der Bolzen 52 an eier
Vorderseite einer Kolbenstange 51 einer hydraulischen Zylinder-Kolben-Anordnung 50 befestigt ist, die inrerse'ts
schwenkbar an einem zweiten Lagerkörper 49 an der Seitenfläche des Trägers 22 angelenkt ist. Diese
Konstruktion kann als Kniegelenkverbindung bezeichnet werden.
F i g. 3 zeigt den geschlossenen Zustand der KJsrninbacken
38, in welchem Zustand der Schwenkhebel 35 durch die hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung 50
und die Lenker 45 und 48 nach vorne (in F i g. 3 nach rechts) geschwenkt worden ist. Folglich ist auch die
Betätigungsstange 36 durch die Wirkung der Feder 43
so nach rechts bewegt worden, bis der Anschlag 42 an den Anschlagkörper 41 anschlägt, worauf die beiden
Klemmbacken 38 durch den ersten Lenker 39 um den Bolzen 37 in die geschlossene Stellung geschwenkt
worden sind. In dieser Stellung halten die Klemmbacken
ΌΌ OO UCII I\.CgGiaiau-J-».IIll!GLr ι IC-ai. γτι,ιιιι nun «ν ι
Schwenkhebel 35 geringfügig gegen den Uhrzeigersinn aus der in F i g. 3 gezeigten Stellung herausgeschwenkt
wird, dann werde.ι die Klemmbacken 38 etwas geöffnet und gegen den Regelstab-Antrieb 7 frei, dienen aber
immer noch als Führung für diesen. Wird nun der Schwenkhebel 35 weiter gegen den Uhrzeigersinn
verschwenkt, so schlägt schließlich das A-ige 35a am
Anschlag 42 an, womit die Klemmbacken 38 vollständig geöffnet sind und sich zusammen mit der Betätigungsstange
36 nach links bewegen und dabei im Träger 22 verschwinden.
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß Hilfsschiene.i 53
vorgesehen sind, die am unteren Teil der Plattform 5
hängen und auf welchen ein die Bolzenbetätigungsvorrichtung
32 transportierender Wagen 54 läuft. Die Hilfsschiene^ 53 bestehen aus zwei Schienen 53a, die
sich beidseits des Trägers 22 in Horizontalrichtung
erstrecken. Der Wagen 54 kann auf den Schienen 53a1
beispielsweise durch den in F i g. 1 dargestellten Antrieb
54a bewegt werden und ist mit einer Ausnehmung 546 versehen, deren Öffnung dem Träger 22 zugewandt ist
und die Betätigungsvorrichtung'"32* aufnimmt. Die
Betätigungsvorrichtung 32 ist durch' Bolzen 32a in
aufrechter Stellung an der Oberseite des Wagens 54 befestigt und besitzt außerdem Bolzen 326. welche mit
Nocken 26a zusammenwirken, die sich an der Oberkante der Seitenwände des Schlittens 26 befinden.
Die Betätigungsvorrichtung zum Lösen und Festklemmen
der den Regelstab-Antrieb 7 mit dem Gehäuse 10 verbindenden Bolzen 11 vermag nicht nur diese Bolzen
11 zu lösen bzw. festzuklemmen, sondern vermag auch vom Gehäuse 10 des Reaktorkerns herabtropfendes
Wasser aufzunehmen, wenn der Regelstab-Antrieb 7 vom Gehäuse 10 gelöst wird. Die Vorrichtung 32 weist
ein Zylindergehäuse 60 auf. in welchem ein Antrieb zur gleichzeitigen Betätigung einer Vielzahl von Bolzen
angeordnet ist
Das tatsächliche Anbringen und Lösen des Regelstab-Antriebs
7 wird nun im einzelnen beschrieben (F ig. 5-7).
Um den Antrieb 7 zu entfernen, wird der Wagen 54 mit der daran hängenden Betätigungsvorrichtung in
eine Steilung oberhalb des Schlittens 26 gebracht Daraufhin werden die Ketten 25 angetrieben, so daß sie
den Schlitten 26 nach oben bewegen, bis die Betätigungsvorrichtung 32 durch den Schlitten 26 erfaßt
wird, und zwar dadurch daß die Bolzen 326 in die Nocken 26a des Schlittens 26 eingreifen. Der Schlitten
26 wird weiter leicht nach oben bewegt um die Bolzen 32a von der Betätigungsvorrichtung 32 zu trennen,
worauf der Wagen 54 in eine vorgegebene Stellung zurückgezogen wird.
Nach dem Anbringen der Betätigungsvorrichtung 32 am Schlitten 26 werden die Plattform 5 und der Wagen
21 derart gedreht bzw. bewegt daß die Betätigungsvorrichtung 32 sich unter dem zu entfernenden Regelstab-Antrieb
7 befinden. Die Ketten 25 werden dann wieder angetrieben, um den Schlitten 26 anzuheben und so die
Betätigungsvorrichtung 32 gegen den Regelstab-Antrieb
7 in Anlage zu bringen. Die den Regelstab-Antrieb 7 am Gehäuse 10 haltenden Bolzen 11 werden dann
durch die Betätigungsvorrichtung 32 gelöst und herausgezogen, wo'-ei während dieser Zeit der Regelstab-Antrieb
7 durch den Schlitten 26 unterstützt wird.
Der Schlitten 26 auf wdchem der Regelstab-Antrieb 7 ruht wird dann abgesenkt und — bevor das obere
Ende ies Regelstab-Antriebs 7 vollständig aus dem Gehäuse 10 herausgezogen ist — wird dann, wenn ein
Teil des Regelstab-Antriebs 7 den mit zwei Klemmbakken
38 versehenen Haltearm 33 passiert der Regelstab-Antrieb 7 von dem vorstehenden Haltearm locker
unterstützt und geführt Wenn der Antrieb 7 um eine vorgegebene Strecke weiter aus dem Gehäuse 10
herausgezogen worden ist hält der Schlitten 26 seine Bewegung an und der Haltearm 33 hält den
Regelstab-Antrieb 7 fest Die Betätigungsvorrichtung 32 wird nun in umgekehrter Reihenfolge wie oben vom
Schlitten 26 auf den Wagen 54 geladen und in die vorgegebene Stellung zurückgebracht Der Schlitten 26
wird danach bis zum Regelstab-Antrieb 7 angehoben, woraufhin dann die Klemmbacken 38 gelöst und der
Regelstab-Antrieb 7 durch erneutes Absenken des Schlittens 26 vollständig herausgezogen wird, wie dies
in F i g. 6 angedeutet ist
Nachdem der Schlitten 26 abgesenkt ist, hält der Haltearm 33 den Regelstab-Antrieb 7 wieder fest, der
dann zusammen mit dem Träger 22 in die Horizontale geschwenkt wird, worauf der Förderwagen 8 in eine
Stellung unterhalb des geschwenkten Trägers 22 bewegt wird, um so den Regelstab-Antrieb 7 auf dem
Förderwagen 8 weiter zu transportieren, wie dies in F i g. 7 dargestellt ist Daraufhin wird der Förderwagen
8 durch einen Durchgang 9 hindurch in eine Inspektionskammer gebracht
Der Regelstab-Antrieb 7 kann durch den umgekehrten Vorgang am Boden des Reaktor-Druckkessels
antfjöracht werden, so daß sich eine Erläuterung erübrigt
Die F i g. 8 und 9 zeigen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Austausch des
Regelstab-Antriebs 7 bei welcher der Wagen 54 zum Transportieren der Bolzenbetätigungsvorrichtung 32
wegfällt und Räder 101 zum Transportieren der Betätigungsvorrichtung 32 auf beiden Seiten des oberen
Teils der Betätigungsvorrichtung 32 vorgesehen sind, derart daß die Räder 101 auf den Schienen 53a lauf en,
welche von der Plattform 5 nach unten hängen. Bei dieser Aii'führungsform wird der Abstand zwischen den
Schienen 33a so festgelegt daß der Träger 22, die Ketten 25 und der Schlitten 26 sich frei zwischen den
Schienen 53a bewegen können. Die Entfernung zwischen den Rädern iOl ist so festgelegt, daß sie
kleiner ist als die Breite des mittleren Hohlraums der Plattform 5, wobei der Abstand zwischen den Schienen
20 und der Abstand zwischen den beiden Seitenwänden des Wagens 21 so festgelegt werden, daß die Räder 101
frei zwischen diesen Abständen bewegbar sind.
Bei dieser zweiten Ausführungsform kann die Entfernung des Regeistab-Antriebs 7 im wesentlichen in
derselben Weise erfolgen, wie oben in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist
Wenn der Schlitten 26 abgesenkt wird, nachdem der Haltearm 33 den Antrieb 7 festhält, werden die Räder
101 in Abhängigkeit von der Absenkung des Schlittens 26 auf die Schienen 53a gebracht Die Betätigungsvorrichtung
32 löst sich dann vom Schlitten 26 und bewegt sich längs der Schienen 53a durch einen nicht
gezeichneten Antrieb in ihre Ausgangsstellung zurück, worauf der Schlitten 26 wiederum angehoben wird, um
so direkt den Regelstab-Antrieb 7 zu unterstützen. Danach werden die Klemmbacken 38 geringfügig
geöffnet so daß sie den Regelstab-Antrieb 7 freigeben, wodurch dieser mit dem weiteren Absenken des
Schlittens 26 schließlich in seine unterste Stellung gebracht wird. Der abgesenkte Regelstab-Antrieb 7
wird dann in die inspektionskammer transportiert, und
zwar in derselben Weise, wie oben in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist
Die Bewegung der Betätigungsvorrichtung 32 längs der Schiene 53a kann durch einen geeigneten Antrieb
erfolgen, etwa einem kleinen Elektromotor, der vom Kentrollraum aus fernsteuerbar ist Wenn es jedoch
unmöglich ist, einen derartigen Elektromotor in der Betätigungs-Vorrichtung 32 unterzubringen, so kann
deren Bewegung beispielsweise durch den in Fig. 10
dargestellten Mechanismus durchgeführt werden. Gemäß Fig. 10 sind Hilfsführungselemente 102 an den
Außenseiten der Schienen 53a vorgesehen, auf denen sich ein Antriebswagen 105 bewegt der Räder 103 und
Antriebsräder 104 aufweist, welche die Räder 101 zum
Transportieren der Betätigungsvorrichtung 32 berühren. Der Antriebswagen 105 wird durch Ketten 105a
und iO5b bewegt die mit dem vorderen und hinteren
Ende des Antriebswagens 105 verbunden sind. Die Vorrichtung 32 kann Somit dadurch bewegt.werden, daß
die Antriebsräder 104 die Räder 101 antreiben. Wenn .zwei AnHebswagen 105 sich auf den beiden Schienen
:?53a berinclen, kann die; Betätigungsvorrichtung 32
äußeret exakt nach vornebzwinach;rückwärts:bewegt
werden, und zwar durch wahlweisen Antrieb eines
dieser beiden Antriebswagen 105. Der Antriebswagen Ifl5 kann anstelle der Ketten 105;? und 1056 auch mittels
einer nicht gezeichneten Schraubspindel bewegt werden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 10 sind die Räder
101 auf den Schienen 53a angebracht, weiche an beiden Seiten der Betätigungsvorrichtung 32 verlegt sind. Es ist
aber auch möglich, wie dies in F i g. 11 dargestellt ist, nur
ein einziges Rad zu verwenden, in welchem FaI! das einzige Rad 107 mit einer Rille versehen ist, die an den
Führungsflächen einer Schiene 106 angreift, die an einer Seite der Betätigungsvorrichtung 32 angeordnet ist. Ein
horizontales Rad 109, welches eine Führungsschiene 108 berührt, ist unterhalb des Rades 107 vorgesehen und
verhindert so eine Schrägneigung.
Fig. 12 zeigt ein weiteres Beispiel einer Betätigungsvorrichtung
32 mit nur einem Rad 107 (F i g. 11), wobei ein Bereich an einem der Enden der Schienen 106 und
108 derart ausgebildet ist, daß er um eine vertikale Achsu 110 schwenkbar ist Bei diesem Beispiel wird die
Entfernung des Regelstab-Antriebs 7 nahe der Seitenwand der Arbeitskammer durchgeführt, nachdem die
Bolzenbetätigungsvorrichtung 32 vom Schlitten 26 gelöst worden ist, und iwar durch Drehen der
Betätigungsvorrichtung 32 in einer horizontalen Ebene um die vertikale Achse 110 zusammen mit den Schienen
106 und 108, so daß das Entfernen des Regelstab-Antriebs 7 nicht gestört wird.
Die F i g. 13 bis 15 zeigen eine dritte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Austausch des Regelstab-Antriebs. Dabei wird die Bolzenbetäiigungsvorrichtung
32 am Schlitten 26 mit Hilfe eines Wagens 112 befestigt, der einen Drehrahmen 116 aufweist
Gemäß dieser Ausführungsform befindet sich eine Schiene 111 mit Doppel-T-Profil an der unteren
Oberfläche der Plattform 5 und erstreckt sich in Förderrichtung des Wagens 21. Der Wagen 112 zum
Transportieren der Betätigungsvorrichtung 32 hängt an einem Arm 113, der an einer Seite des Wagens 21
befestigt ist Im oberen Teil des Wagens 112 sind Räder
114 untergebracht, die sich an beiden Seiten des vertikalen Körpers 111-3 der Schiene 111 befinden und
auf dem unteren Körper 1116 der Schiene laufen. Führungsräder 115 berühren die Seitenflächen des
unteren Körpers tiib der Schiene 111. Ein Ende des Drehrahmens 116 ist schwenkbar an der vertikalen
Achse 117 des Wagens 112 angelenkt, so daß der Dreh-Rahmen 116 durch einen Antrieb 118 um 90°
geschwenkt werden kann. Das Außenende des Drehrahmens 116 ist mit einem U-förmigen Eingriffsteil 116a
versehen, welches die Betätigungsvorrichtung 32 erfassen kann, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist Der
U-förmige Eingriffsteil 116a ist so geformt, daß eine
Öffnung dem Träger zugewandt ist, wenn sich dieser in seiner vertikalen Stellung befindet und wenn der
Drehrahmen 116 um 90° in die durch strichpunktierte Linien in Fig. 15 dargestellte Position geschwenkt ist
An beiden Seitenwänden der öffnung des U-förmigen Eingriffsteils 116a sind Ausnehmungen 1166 vorgesehen,
in welche Bolzen 32a eingreifen, die von beiden Seitenwänden der Betätigungsvorrichtung 32 abstehen.
Soll der Regelstab-Antrieb 7 entfernt; werden, dann wird zunächst der Schlitten 26 abgesenkt in diejenige
Position, in welcher er nicht in einer Betriebsverbindung mit der Betätigungsvorrichtung 32 steht, worauf der
Drehrahmen 116 um 90° verschwenkt wird, so daß die am U-förmiger Eingriffsteil 116a angreifende Betätigungsvorrichtung
32 in' eine Stellurg bewegt wird, die sich oberhalb des Schlittens 26 befindet. Daraufhin wird
dann der Schlitten 26 angehoben, um die Betätigungsvorrichtung 32 zu unterstützen, und zwar dadurch, daß
die Bolzen 32b der Betätigungsvorrichtung 32 an den Nocken 26a an beiden Seitenenden des Schlittens 26
angreifen. Der Schlitten 26 wird dann nochmals geringfügig angehoben, bis die Bolzen 32a der
Betätigungsvorrichtung 32 sich aus den Ausnehmungen 116Zjdes Drehrahmens 116lösen.
Nach Freigabe der Bolzen 32a der Betätigungsvorrichtung 32 wird der Drehrahmen 116 um 90" in seine
Ursprungslage zurückgeschwenkt Dann werden die Ketten 25 angetrieben, so daß der Schlitten 26 auf
welchem sich die Betätigungsvorrichtung 32 befindet, weiter angehoben wird und sich gegen den Regelstab-Antrieb
7 legt, der sich am Boden des Reaktor-Druckbehälters befindet. Daraufhin werden die den Regelstab-Antrieb
7 mit dem Druckbehälter verbindenden Bolzen durch die Betätigungsvorrichtung 32 gelöst und
abgezogen. Daraufhin wird dann der Regelstab-Antrieb 7 abgesenkt, und zwar dadurch daß der Schlitten 26
abgesenkt wird. Nach seiner Absenkung um eine vorgegebene Strecke wird der Regelstab-Antrieb 7
durch den Haltearm 33 festgehalten. Der Drehrahmen 116 wird dann gegen den Träger 22 geschwenkt und der
Schlitten 26 um ein kleines Stück weiter abgesenkt, so daß die Ausnehmungen 1166 des Drehrahmens 116 die
Bolzen 32a der Betätigungsvorrichtung 32 erfassen.
Dadurch wird die Betätigungsvorrichtung 32 nunmehr vollständig durch den Drehrahmen 116 gehalten, der
dann in seine ursprüngliche, in F i g. 15 durch durchgezogene
Linien dargestellte Lage zurückgedreht wird. Der Transport des Regelstab-Antriebs 7 in die Inspektionskammer,
nachdem die Betätigungsvorrichtung 32 aus dem Bewegungsweg des Prehrahmens entfernt worden
ist, wird im wesentlichen in derselben Weise durchgeführt, wie in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist
Fig. 16 zeigt eine vierte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Austausch des Regelstab-Antriebs. Bei dieser Ausführungsform sind
bewegliche Schienen 120, die so ausgebildet sind, daß sie den Förderwagen 8 zum Transport des Regelstab-Antriebs
7 zu tragen vermögen, um ihre einen Enden schwenkbar an einen Bolzen 121 gehaltert, der sich an
dem einen Ende des zentralen Hohlraums 5a der Plattform 5 befindet Die anderen Enden der Schienen
120 werden durch ein Drahtseil 123 gehalten, das durch eine Winde 122 bewegbar ist Zwischen den Schienen
120 bleibt ein länglicher Hohlraum frei, so daß der Träger 22, ohne die Schienen 120 zu berühren
geschwenkt werden kann, wodurch die beiderseitigen Räder des Förderwagens 8 sich frei auf den Schienen
120 bewegen können. Außerdem sind die Schienen 120 an ihrem einen Ende mit einem Anschlag 120a versehen,
um die Bewegung des Wagens 8 zu begrenzen. Im Durchgang 9 sind Schienen 124 angeordnet, die mit den
Schienen 120 fluchten, so daß eine ruhige Bewegung des
Förderwagens 8 gewährleistet ist.
Zur Entfernung des Regelstab-Antriebs 7 aus der Arbeitskammer 1 wird bei dieser vierten Ausführungsform der aus dem Gehäuse 10 herausgezogene
' Regelstab-Antrieb 7 zusammen mit dem Träger 22 in die horizontale Position gebracht. Dann werden auch
die Schienen 120 um die Bolzen 121 geschwenkt, und Jzwar über das Drahtseil 123 durch die Winde 122,
wonach die Schienen 120 sich in einer Stellung befinden,
wo die Neigung der Schienen 120 gleich derjenigen der Schienen 124 des Durchgangs 9 ist wie dies durch
strichpunktierte Linien in Fig. 16 dargestellt ist. In diesem Zustand wandert der Förderwagen 8 auf den
Schienen 124 und 120 und gelangt aus dem Durchgang 9 in diejenige Stellung, wo er gegen den Anschlag 120a
anschlägt Das Drahtseil 123 wird dann auf der Winde 122 aufgewickelt, um die Schienen 120 in die horizontale
Stellung zusammen mit dem Förderwagen 8 zu bringen. Daraufhin, wird der Regelstab-Antrieb 7 auf dem
Förderwagen 8 vom Träger 22 wegtransportiert, und die Schienen 120 werden dann wieder in die
ursprüngliche Stellung geschwenkt und zwar mittels der Winde 122. Der Regeistab-Antrieb 7 auf dem
Förderwagen 8 wird dann aus der Arbeitskammer 1 durch den Durchgangs hindurch hinausbefördert
Wenn auch beim vierten Ausführungsbeispiel zum Transport des Förderwagens 8 an der Plattform 5
angebrachte bewegliche Schienen 120 Verwendung finden, so ist es doch nicht immer erforderlich, daß diese
Schienen bewegbar sind, jedoch müssen dann die Schienen so befestigt sein, daß ihre Neigung die gleiche
ist wie diejenige der Schienen 124. Bei einer derartigen Anordnung schwenkt der Träger 22 zwischen der
vertikalen Stellung, wenn der Regelstab-Antrieb 7 angebracht oder entfernt wird, und eine Stellung
parallel zu den Schienen 124 zum Transport des Förderwagens 8.
Bei einem üblichen Siedewasserreaktor wird der Abstand zwischen dem unteren Ende der zu lösenden
Bolzen 11 und dem Boden der Arbeitskammer ί auf ein
Minimum herabgesetzt d.h. der Abstand ist nur geringfügig größer als die Gesamtlänge des Regelstab-Antriebs
7. Um nun den Regelstab-Antrieb 7 in. vertikaler Stellung vollständig herausziehen zu können,
ist es notwendig, die Bolzenbetätigungsvorrichtung 32, wie vorab beschrieben, zu entfernen. Damit ist es
notwendig, den Wagen zum Transportieren der Bolzenbetätigungsvorrichtung 32 jedesmal dann zu
bewegen, wenn die Vorrichtung 32 weggeschafft werden muß. Um die Relativstellung zwischen der
Bolzenbetätigungsvorrichtung 32 und dem Träger 22 aufrechtzuerhalten, ist es außerdem erforderlich, mühsame
Einstellarbeiten vorzunehmen. Dieses mühsame Einstellen kann jedoch dadurch vermieden werden, daß
der die Bolzenbetätigungsvorrichtung 32 transportierende Wagen 54 stets mit dem Träger 22 in Verbindung
bleibt wenn dieser Träger 22 seine vertikale Stellung einnimmt Diese Anordnung soll nun nachfolgend
anhand der F i g. 17 bis 19 beschrieben werden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 17 bis 19 ist
ein Wagen 140 zum Transportier Betätigungsvorrichtung 32 vorgesehen, der Räder 141 nahe dem oberen
Teil seines Rahmens 140a aufweist so daß der Wagen 140 auf den Hilfsschienen 53, die sich unterhalb der
Plattform 5 befinden, rollen kann. Gemäß Fig. 18 besitzt der Rahmen 140a einen U-förmigen Querschnitt
Ein Verbindungselement 142 mit Vorsprüngen 142a ist an der innef en Oberfläche des Rahmens 140a gegf
dem vertikalen Träger 22 angebracht Das Verbin< element 142 steht mit einer Klinke 143 a
Seitenfläche der Betätigungsvorrichtung 32 dei Verbindung, daß die Betätigungsvorrichtung 3:
Rahmen 140a gehalten wird. Eine die Seitenfläc Betätigungsvorrichtung 32 berührende Tragplal
ist am Rahmen 140a an einer Stelle unterha Verbindungselements 142 angebracht, wodun
ίο Betätigungsvorrichtung 32 in der Vertikalen g<
wird (Fig. 19). Druckluft-Zylinder-Kolben-Eit
145 sind an beiden Seitenflächen des Rahmen angebracht und Kopplungselemente 146 si
Kolbenstangen 145a der Einheiten 145 befestigt Kopplungselemente 146 stellen einander zugei
Vorsprünge dar. Der Rahmen 140a ist außerdi U-förmigen, länglichen Abdeckungen 147 ve
weiche die Einheiten 145 abdecken, wobei jede Abdeckungen 147 außerdem die Basis der Kop]
elemente 146 überdeckt, so daß die Kopplungseli
in einer Richtung parallel zur Kolbenstange 14 und herbewegt werden können, eine Drehung de
jedoch nicht möglich ist
An beiden Seiten des Trägers 22 sind Konso angebracht Die einen Enden von Verbindungsl
150 sind mittels Bolzen 149 an den Konsol befestigt, während an den Außenseiten der a
Enden der Lenker 150 Ausnehmungen 150a j sind, welche die Kopplungselemente aufnehme
nen. Eine weitere Konsole 151 ist an der Innensi Trägers 22 befestigt; diese weitere Konsole 15
zur Lagerung von zwei Druckluft-Zylinder-Kolb
heiten 152. Die Vorderenden von Kolbenstangi der Einheiten 152 sind mit den Verbindungslenk
verbunden. Bei Betätigung der entsprechenden luft-Zylinder-Kolben-Einheiten 152 verbinden :
Ausnehmungen 150a der Verbindungslenker den Vorderenden der Kopplungselemente U
lösen sich von diesen.
Die Größe jeder Einheit 145 ist so festgefügt vom Wagen 140 getragene Bolzenbetätigungs
tung 32 dann, wenn die Kolbenstange 145a zurückgezogen ist, d. h. wenn der Rahmen 14
Träger 22 so weit wie möglich angenähert ist, Hubweg des Schlittens 26 befindet; die Ausle]
außerdem so ausgeführt daß der Regelstab-A tragende Schlitten 26 dann frei hochgehoben
kann, wenn die Kolbenstange 145a im wesentlic ausgefahren ist d.h. wenn der Rahmen 140a
seiner vom Träger 22 am weitesten entfernten befindet
Wenn der Steuerstab-Antrieb 7 zurück] werden soll, wird der Wagen 140 mit dem Ti
verbunden, und zwar dadurch, daß das Koppl ment 146 in Eingriff mit dem Verbindungsler
gelangt Dabei wird die Betätigungsvorrich durch Zusammenziehen der Druckluft-Einheit 1
Position gebracht in welcher sie dem Träge nächsten ist Die Betätigungsvorrichtung 32 wir
Stellung unterhalb des Regelstab-Antriebs 7 § durch eine Drehbewegung der Plattform 5 u
Linearbewegung des Wagens 21. Wenn die gev Position der Betätigungsvorrichtung 32 erreich!
ist, wird der Schlitten 26 angehoben, um du gungsvorrichtung 32, die sich auf dem Wa
befindet zu unterstützen und weiter zu transp Die Bolzen 11, welche den Regelstab-Antrieb 7
Gehäuse 10 verbinden, werden durch Betätij
Betätigungsvorrichtung 32 gelöst. Nachdem die Bolzen enif ernt worden sind, was zusammen mit dem Absenken
des Schlittens 26 und dem Herausziehen des Regelst&b-A-triebs
7 erfolgt, hält der Haltearm 33 den Regelstab-Antrieb 7 fest. Wird der Schlitten 26 dann
weiter abgesenkt, greift die Klinke 143 der Betätigungsvorrichtung 32 in das Verbindungselement 142 des
Wagens 140 ein, wodurch die Betätigungsvorrichtung 32 auf den Wagen 140 umgesetzt wird.
• Nach Vervollständigung der beschriebenen Vorgänge wird die Druckluft-Zylinder-Kolben-Einheit 150 in
Tätigkeit gesetzt, um die Betätigungsvorrichtung 32 vorn Träger 22 weg zu bewegen, was durch die
Verbindung des Trägers 22 mit dem Vorderende der Kolbennstange, 145a.über den Eingriff zwischen dem
Kopplungselement 146 und dem Verbindungslenker 150 möglich ist. Der Wagen 140 wird dann in einer Richtung
weg vom Träger 22 bewegt
Der Schlitten 26 wird dann wieder angehoben, um so den Regelstab-Antrieb 7 aufzunehmen, und um diesen
heraustransportieren zu können. Die Plattfo/m 5 und der Wagen 21 werden dann in eine derartige Position
gebracht, daß der Träger 22 aus seiner vertikalen in die horizontale Stellung geschwenkt werden kann.
Wenn der Träger 22 in diese Schwenkstellung bewegt worden ist, dann werden die Druckluft-Einheiten 152 in
Tätigkeit gesetzt, um die Verbindungslenker 15ö von den Kopplungselementen 146 zu lösen, so daß der
Träger 22 in die Horizontallage geschwenkt werden
ίο kann. Daraufhin wird der Regelstab-Antrieb 7 auf den
Förderwagen 8 umgesetzt, der in die Inspektionskammer gefahren wird, wie vorher beschrieben worden ist
Weil der die Bolzenbetätigungsvorrichtung tragende Wal, ;n 140 in diesem Beispiel mit dem Träger 22
verbunden ist und sich zusammen mit dem Wagen 21 bewegt, können die Einstellvorgänge zum Einstellen des
die Bolzenbetätigungsvorrichtung tragenden Wagens 140 bezüglich des Trägers 22 jedes Mal dann vermieden
werden, wenn der Regelstab-Antrieb ausgetauscht wird, wodurch die Arbeitszeit vermindert wird.
Hierzu 15 Blatt Zeichnungen