DE2428659A1 - Skislalomstange - Google Patents

Skislalomstange

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DE2428659A1
DE2428659A1 DE2428659A DE2428659A DE2428659A1 DE 2428659 A1 DE2428659 A1 DE 2428659A1 DE 2428659 A DE2428659 A DE 2428659A DE 2428659 A DE2428659 A DE 2428659A DE 2428659 A1 DE2428659 A1 DE 2428659A1
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DE
Germany
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ski slalom
rope
skier
ski
slalom pole
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Application number
DE2428659A
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English (en)
Inventor
Ralf Brangenberg
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/06Apparatus for setting-out or dividing courts
    • A63C19/062Slalom gate poles, posts or marking sticks for sport fields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Skislalomstange Die 'rSindung betrifft eine Skislalomstange in Form eines mindestens unten geschlossenen Rohres.
  • Die bisher üblichen Skislalomstangen besitzen zwei besonders beachtliche Nachteile, nämlich einmal bilden sie ein Verletzungsrisiko für die sie an- oder umfahrenden Skiläufer und zum anderen müssen sie nach einem Umfahren erneut gesteckt werden, was zeit- und personalaufwendig ist.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden. Dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Skislalomstange in Form eines mindestens unten geschlossenen Rohre, zweiteilig ausgebildet ist, daß der un-tere leil kürzer als cier obere tieil und geringfügig länger als die vorgesehene Sinführlänge in den Grund ist und daß beide zeile über ein flexibles Kupplungselement miteinander verbunden und federnd zusammengehalten sind.
  • lurch diese Ausbildung der Skislalomstange kann bei einem Anfahren ihr oberer eil den Stoß elastisch aufnehmen. Dieses vermindert das Verletzungs- und das Sturzrisiko des mit der Stange in Berührung gekommenen Skiläufers wesentlich. \weiter wird aber auch durch die elastische Stoßaufnahme durch den oberen Teil ein Heraushebeln der Stange beim Anfahren praktisch vollständig vermieden. Durch die Richtung, in die beim An- oder bberfahren der obere reil der Stange abgewinkelt wird, läfit sich mit Sicherheit erkennen, ob der Skiläufer das Slalomtor richtig durchfahren hat.
  • In konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung kann als flexibles Kupplungselement ein Seilstück dienen, daß mittels Stopfen in den einander gegenüberliegenden Enden der beiden Teile des Rohres gehalten ist. Vorzugsweise ist hierbei das Seil durch wenigstens einen der Stopfen axial mit Spiel hindurchgeführt und entgegen Federkraft aus diesem stopfen begrenzt ausziehbar. Zweckmäßig stützt sich das Seil über eine Druckfeder stirnseitig innen an dem Stopfen ab.
  • während das Seil mit einem Ende in einem der Stopfen eingespritzt sein kann, kann das federbelastete Seilende mit einem Nippel verbunden sein, der einen Federteller aufweist. Hierbei kann zur Veränderung der Federvorspannung der Federteller an dem Nippel axial verstellbar sein.
  • Zur Ermöglichung eines Abwinkelns des oberen Teils der Stange in åede Richtung und zur anschließenden Sicherung der Normalstellung dieses Teils zum unteren Teil ist vorgesehen, daß die beiden Stopfen formschlüssig ineinander greifen und daß die ineinandergreifenden Teile Rotationskörper sind.
  • Zweckmäßig sind die beiden Stopfen in den Rohrenden mittels Rohrschellen lösbar befestigt. Dieses bietet einmal die Möglichkeit, schon in Benutzung befindliche rohrförmige Skislalomstangen auf einfache weise zu Sicherheits-Skislalomstangen umzurüsten, zum anderen läßt sich hierdurch auch unschwer ein Austausch eines evtl. unbrauchbar gewordenen Teiles vornehmen.
  • Selbstverständlich sind auch Ausführungen der erfindungsgemäßen Skislalomstange möglich, bei denen das flexible Kupplungselement selbstfedernd ist.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnung ist im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Die einzige figur zeigt im mittleren Längsschnitt die einander gegenüberliegenden Enden der beiden Teile des die Skislalomstange bildenden Rohres.
  • Von dem unteren, in den Grund einzuführenden Teil 1 der rohrfrmigen Skislalomstange ist das obere Ende dargestellt und von dem oberen Teil 2 das untere Ende. In das Ende des Teils 1 ist ein Stopfen 3 und in das Ende des Teils 2 ein Stopfen 4 eingesetzt. Beide Stopfen sind durch je eine Rohrschelle 5 lösbar in den Rohrenden gehalten. Die beiden Stopfen sind aus Kunststoff hergestellt.
  • In den Stopfen 3 ist ein Ende eines Seils 6 eingespritzt, das sich durch ein axiales Loch 7 im Stopfen 4 erstreckt und an seinem freien Ende einen Nippel 8 trägt, der beispielsweise mit dem Seil verquetscht ist. Das über das Seil hinaus verlängerte Ende des Nippels ist mit einem Innengewinde versehen, in das eine Kopfschraube 9 eingeschraubt ist. Die Kopfschraube trägt eine Scheibe,10, die einen Federteller bildet, gegen den eine Schraubendruckfeder 11 drückt, die sich mit ihrem anderen Ende stirnseitig innen an dem Stopfen 4 abstützt.
  • Die beiden Stopfen 3,4 greifen formschlüssig ineinander, wozu der Stopfen 4 einen kegelstumpfförmigen Ansatz und der Stopfen 3 eine kegelstumpfförmige Ausnehmung aufweist.
  • Der untere Teil der Skislalomstange ist geringfügig länger als die vorgesehene Sinführlänge in den Grund. Fährt ein Skiläufer den oberen frei nach oben ragenden Teil der Skislalomstange an, so wird der Stoß elastisch aufgenommen, indem sich der obere Teil der Stange in Stoßrichtung abwinkelt, wobei der Stopfen 4 die Druckfeder 11 spannt.
  • Anschließend wird der obere Teil unter dem Einfluß der Druckfeder in seine ursprüngliche Lage zurückgestellt.
  • Hierdurch wird das Verletzung- und das Sturzrisiko, das bisher durch die herausgehebelten und nachlaufenden Skislalomstangen gegeben ist, für den mit der erfindungsgemäßen Skislalomstange in Berührung gekommenen Skiläufer vermieden. Für die Torrichter ergibt sich eine wesentliche Entlastung, da die Skislalomstangen praktisch nicht mehr herausgerissen werden können und damit nicht immer wieder neu gesteckt zu werden brauchen. Dieser Vorteil ergibt sich auch für den Trainer, dem normalerweise äa keine Hilfskräfte für das Stecken von Skislalomstangen zur Verfügung stehen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Öl Skislalomstange in Form eines mindestens unten gesoklossenen Rohres, dadurch gekennzeichnet, daß sie zweiteilig ausgebildet ist, daß der untere eil (1) kürzer als der obere Teil (2) und geringfügig länger als die vorgesehene ßinführlänge in den Grund ist und daß beide Teile (1,2) über ein flexibles Supplungselement (6) miteinander verbunden und federnd zusammengehalten sind.
  2. 2. ßkislalomstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als flexibles EupplunZselement ein Seilstück (6) dient, das mittels Stopfen (3,4) in den einander gegenüberliegenden Enden der beiden zeile (1,2) des Rohres gehalten ist.
  3. 3. Skislalomstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dai; das Seil (6) durch wenigstens einen (4) der Stopfen axial mit Spiel hindurchgeführt und entgegen Federkraft aus diesem Stopfen (4) begrenzt ausziehbar ist.
  4. 4. Skislalomstange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dai das Seil (6) sich über eine Druckfeder (11) stirnseitig innen an dem Stopfen (4) abstützt.
  5. 5. SkislalomstanOe nach einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (6) mit einem Ende in einem (3) der Stopfen eingespritzt ist.
  6. 6. Skislalomstange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das federbelastete Seilende mit einem Nippel (8) verbunden ist, der einen Federteller (10) aufweist.
  7. 7. Skislalomstange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteller (10) an dem Nippel (8) axial verstellbar gehalten ist.
  8. 8. Skislalomstange nach einem der Ansprüche 2 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß diecbeiden Stopfen (3,4) formschlüssig ineinander greifen und daß die ineinandergreifenden Teile Rotationskörper sind.
  9. 9. Skislalomstange nach einem der Ansprüche 2 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stopfen (3,4) in den Rohrenden mittels Rohrschellen (5) lösbar befestigt sind.
  10. 10. Skislalomstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Kupplungselement selbstfedernd ist.
    Leerseite
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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979000391A1 (en) * 1977-12-15 1979-07-12 Scanovator Handel Post mounting
DE2902082A1 (de) * 1979-01-19 1980-07-24 Sebastian Haunberger Markierungsstange, insbesondere fuer ski-torlauf
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FR2846672A1 (fr) 2002-11-04 2004-05-07 Marcel Carrie Systeme flexible a ressorts indeformables pour supports de panneaux de signalisation routiere

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