DE2900778A1 - Foerderanlage fuer stabfoermige gegenstaende - Google Patents

Foerderanlage fuer stabfoermige gegenstaende

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DE2900778A1 DE19792900778 DE2900778A DE2900778A1 DE 2900778 A1 DE2900778 A1 DE 2900778A1 DE 19792900778 DE19792900778 DE 19792900778 DE 2900778 A DE2900778 A DE 2900778A DE 2900778 A1 DE2900778 A1 DE 2900778A1
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Förderanlage für stabförmige Gegenstände
Die Erfindung befaßt sich mit Vorrichtungen zum Handhaben van stabförmigen Gegenständen wie beispielsweise Zigaretten oder Zigaretten-Filterstäben ■> Insbesondere betrifft die Erfindung Förderanlagen für solche Gegenstände einschließlich eines Reservoirs für die Gegenstände»
Es ist häufig erwünscht„ Möglichkeiten zum zwischenzeitlichen Speichern van stabförmigen Gagenständen vorzusehen β Beispielsvjeise kann beim Transport von Zigaretten von einer Zigarettenherstellungsmaschine zu einer Zigaretten-verpackungsmaschine ein
Pufferspeicher vorgesehen werden5 so daß8 falls eine dsr Mawird
schienen angehalten/,, die andere zur gleichen Zeit weiterarbeiten kann« Wenn mehrere Masch-insnkomplsKS in Betrieb sinds kann der Fall eintreten, daß in einsrn Komplex die Herstellungsmaschinen dauernd mehr produzieren als ihre zugehörigen Verpackungsmaschinen aufnehmen können, wogegen in einem anderen Komplex die Herstellungsmaschinen die Packmaschinen nicht voll beschäftigt halten können β In einem solchen Fall ist es zweckmäßig, Zigaretten des einen Komplexes dem anderen Komplex zuzuführen. GB-PSen 1 404 141 und 1 404 142 sowie die SA-PS 76/4269 beschreiben entsprechende Anlagen, in denen die stabförmigen Gegenstände gespeichert und in Schragen gefördert werden.
Die DE-OS 2 716 823 beschreibt Anlagen mit umkehrbaren beweglichen Reservoirs,, die anstelle dsr oben erwähnten Schrägen-Anlagen ' verwandet werden können. Disss DE-OS beschreibt bewegliche
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Reservoirs mit Fördereinrichtungen, die sich queraxial bewegende stabförmige Gegenstände in Stapelformation aufnehmen und die Gegenstände speichern können. Die stabförmigen Gegenstände können als kontinuierlicher Strom oder in Gruppen (Blöcken) zugeführt und gespeichert werden. Ein Reservoir kann an einer statischen Förderanlage angeschlossen sein, derart, daß eine unmittelbare Übertragung zu der Förderanlage und von der Förderanlage möglich ist, und außerdem derart, daß der Antrieb für die Fördereinrichtung von einer der Anlage zugeordneten statischen Motoreinheit abgeleitet werden kann. Das Reservoir kann auf Rädern montiert sein und auf einem Schienensystem bewegt werden. Ferner können Führungseinrichtungen vorgesehen werden, um das Reservoir in eine Lage zu leiten, in der es an einer statischen Förderanlage angeschlossen werden kann.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Förderanlage für stabförmige Gegenstände gekennzeichnet durch eine erste Fördereinrichtung und eine zweite Fördereinrichtung, die jeweils die Gegenstände in Stapelformation in queraxialer Richtung fördern, mindestens einen Auslaß, durch den die Gegenstände von der ersten Fördereinrichtung abgebbar sind, mindestens einen Einlaß, durch den die Gegenstände der zweiten Fördereinrichtung zufUhrbar sind, wobei der Auslaß und der Einlaß mit Abstand zueinander angeordnet sind, ein bewegbares Reservoir mit mehreren Kammern, die jeweils eine Eintrittsöffnung und eine Austrittsöffnung für die Gegenstände aufweisen, und einen Weg für das Reservoir, auf dem das Reservoir so positionierbar ist, daß
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eine Kammer mit Gegenständen beschickbar ist, die vom Auslaß zu der Eintrittsöffnung der Kammern wandern,, und auf dem das Reservoir ferner so positionierter ist, daß aus einer Kammer Gagenstände entfernbar sinds die von der Austrittsöffnung der Kammer zu dem Einlaß wandern α
Jeds Kammer ist vorzugsweise so ausgebildet,, daß sis eine Gruppe von Gegenständen in Stapelformatioη aufnehmen kanng zweckmäßiger·= weiss empfängt sie einen Stapel direkt vom Auslaß und gibt den Stapel irgendwann direkt an die Fördersinrichtung, und zwar durch den Auslaß ab ο Die Kammern sowie der Auslaß und der Einlaß können so ausgebildet sein, daß die Kammern mit sich unter Schwerkraft=- wirkung bewegenden Gegenständen beladen und entladen werden können( Bei einer bevorzugten Ausführungsfarm bestehen die Kammern im wesentlichen aus vertikalen Kanälen= Zweckmäßigarweiss entspricht die Breite jedes Kanals der Breite des Auslasses und Einlasses» Das Reservoir weist vorzugsweise einen Wagen oder ein anderes Fördermittel auf5 es könnte jedoch auch als Endlosförderer ausgebildet sein j der mit die Kammern bildenden Trennwänden versehen ist ο
üenn die Kammern aus im wesentlichen vertikalen Kanälen bestehen, besitzen sis vorzugsweise eine Eintrittsöffnung an ihren oberen Enden und sine Austrittsöffnung an ihren unteren Endenο Die Austrittsöffnung wird normalerweise durch eins entfsrnbare VarsehluBeinrichtung verschlossen., Die Kammern können daher in der Weiss beschickt w@rden0 daß sie unmittelbar unterhalb eines
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Auslasses vorbeigeführt werden. Diesem Auslaß ist eine Verschlußeinrichtung zugeordnet, die ihn blockiert, wenn er nicht in Betrieb ist. Diese Verschlußeinrichtung kann aus einer Anordnung mit einem bewegbaren Band bestehen. In der gleichen Weise kann die Kammer in der Weise entladen werden, daß das der Austrittsöffnung zugeordnete Verschlußglied entfernt wird, so daß die Gegenstände nach unten in einen Auslaß gelangen können.
Der Auslaß und der Einlaß der ersten und zweiten Fördereinrichtung sind jeweils einer Belade- und Entladestation zugeordnet. Der Einlaß und Auslaß können nebeneinander angeordnet und jeweils einer kombinierten Lade-/Entladestation zugeordnet werden. Beispielsweise könnte der Einlaß unmittelbar unterhalb des Auslasses angeordnet werden, so daß eine vertikale Kammer gleichzeitig mit dem Auslaß und dem Einlaß fluchtet.
Die Beladestation (die, wie oben erwähnt,mit der Entladestation kombiniert sein kann) enthält vorzugsweise Mittel, die es erlauben, jade Kammer fortschreitend zu beschicken. Bei der bevorzugten Ausführungsfarm, bei der die Kammern vertikale Kanäle sind, können diese Mittel aus einer Plattform bestehen, die in die Kammer eingeführt wird und beim Beladen in der Kammer fortschreitend abgesenkt wird. Die Entladestation enthält vorzugsweise Mittel zum Abziehen der Verschlußeinrichtung, die der Austrittsöffnung jeder Kammer zugeordnet ist (sowie zum Wiedereinsetzen der Verschlußeinrichtung, nachdem die Kammer in den Einlaß entleert worden ist)»
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Die Förderanlage enthält vorzugsweise einen Antrieb für das Reservoir5 der die Form eines Schaltmechanismus zum schritt= weisen Bewegen des Reservoirs annehmen kann, durch die die Kammern aufeinanderfolgend an der Belade- und/oder Entlade= Station positionierbar sindo
Jedes Reservoir kann mit zwei oder mehr parallelen Gruppen von Kammern zum gleichzeitigen Beladen und/oder Entladen versehen werden» Die Fördereinrichtung kann dann mit entsprechend beabstandeten Auslässen und Einlassen zum Beschicken der Kammern sowie zum Entleeren der Kammern versehen werden. Ein kombinierter Einlaß könnte den Ausstoß von den Austrittsöffnungen der Kammern in verschiedenen Gruppen empfangen=
Der Auslaß und der Einlaß können jeweils an Teilen der ersten und zweiten Förderinrichtung angeschlossen werden, die von einem Hauptförderweg in einer Anlage abgezweigt sind, die eine oder mehrere Herstellungsmaschinen mit einer oder mehreren Verpackungsmaschinen verbindets so daß Gegenstände einem Reservoir der Anlage zugeführt oder dem Reservoir entnommen werden können, wie dies durch Bedingungen auf dem Hauptförderweg erforderlich gemacht wird. In diesem Fall ist es zweckmäßig, den Förderweg des Reservoirs so anzuordnen und auszubilden, daß er zwischen dem Auslaß und Einlaß verläuft, so daß eine Kammer des Reservoirs gleichzeitig mit dem Auslaß und dem Einlaß fluchtet. Bei einer anderen Ausführungsform einer Förderanlage können sich der Auslaß und der Einlaß an Enden einer Unterbrechung zwischen dar ersten und zweiten Fördereinrichtung befinden,
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und sie können mit Abstand zu dem Förderweg des Reservoirs angeordnet sein. Sämtliche Gegenstände in der Anlage gelangen somit in eine Kammer vom Auslaß aus, werden, während sie sich in der Kammer befinden, auf dem Förderweg des Reservoirs gefördert und anschließend durch den Einlaß zu der Fördereinrichtung zurückgeführt. Diese Anordnung kann dazu benutzt werden, die Verweildauer jedes Gegenstandes in der Fördereinrichtung zuerhöhen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Förderanlage eine Verschlußeinrichtung für diesen Auslaß. Die in dieser Anmeldung offenbarte Verschlußeinrichtung ist ganz allgemein dazu verwendbar, um stabförmige Gegenstände zu trennen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zum Trennen von stabförmigen Gegenständen auf einem Weg für die Gegenstände in Stapelformation, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennvorrichtung über den Weg in queraxialer Richtung vorgeschoben wird, und daß mindestens eine Fläche des vorgeschobenen Teils der Trennvorrichtung relativ zu dem Weg stationär gehalten wird, während die Trennvorrichtung über den Weg vorwärts bewegt wird. Aufgrund dieses Verfahrens kann die Reibung beim Einführen der Trennvorrichtung auf ein Minimum verringert werden, und ein Reiben an den Gegenständen wird vermieden. Auf diese Weise werden Beschädigungen und Störungen der Gegenstände ebenfalls vermieden.
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Eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens ist erfin·= dungsgemäß gekennzeichnet durch eine Trennvorrichtung mit einer Führungseinrichtung für mindestens ein flexibles Band, eine Einrichtung zum Vorwärtsbewegen der Trennvorrichtung über den Weg, und eine Einrichtung, die das Band auf einer Seite der Führungseinrichtung relativ zu dem Weg stationär hält« während die Trennvorrichtung über den Weg vorwärts bewegt .wird 0 Diess Vorrichtung ist vorzugsweise weiterhin dadurch gekennzeichnet daß die Trennvorrichtung Abstützmittel aufwaist, die zunehmend über dan Weg hinter demjenigen Teil des Bandes, das relativ zu dem Weg stationär gehalten wird, fortschrei= tend vorwärts bewegbar istο
Die Führungseinrichtung kann mindestens eine Rolle aufweisen, um die das Band läuft ο Mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete Bänder mit Führungsmitteln, bestehend aus zwei oder mehr seitlich beabstandeten Rollen, können vorgesehen werden» Die Lage und Bewegung der Rolle bzw» Rollen kann direkt, ZoBo durch eine pneumatische Kolbenanordnungs oder durch eine Bewegung des Bandss bzw» der Bänder gesteuert werdon. Das Band kann stationär (bezüglich der Gegenstände) gehalten werden, indem es am ainsn Ende befestigt wird, odert falls ein Endlosband verwendet wird; dadurch„ daß eine Rolle stationär gehalten wird, um dis das Band läuft ο In diesem Fall läuft das Band ebenfalls um Spannmittel;, di@ sins Bewegung der Trennvorrichtung srlaubsn, während sin Teil des Bandes stationär bleibt»
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Der Förderweg für die stabförmigen Gegenstände kann von einer Fördereinrichtung gebildet werden, die die Gegenstände oberhalb und unterhalb (oder an beiden Seiten) des Stapels begrenzt. Wenn es erforderlich ist, einen Stapel zu trennen, der im wesentlichen kontinuierlich und in seinem Umfang begrenzt ist, können Mittel vorgesehen werden, die den Eintritt der Trennvorrichtung erleichtern. Dies kann dadurch erreicht werden, daß das an der Vorrichtung angrenzende, zur Verfügung stehende Volumen vergrößert wird, entweder indem die Gegenstände wegbewegt werden oder indem die Begrenzung der Gegenstände im Bereich der Vorrichtung zeitweise entfernt wird.
Die Trennvorrichtung kann abgezogen werden, so daß ein kontinuierlicher Stapel auf dem Förderweg zusammengefügt bzw. erneut zusammengefügt wird. Normalerweise, jedoch nicht notwendigerweise, wird die eine Seite des Bandes während des Abziehens der Trennvorrichtung stationär gehalten»
Eine Anwendung der vorgeschlagenen Trennvorrichtung besteht darin, einen Strom von stabförmigen Gegenständen auf einem im wesentlichen horizontalen Förderer in Gruppen (Blöcke) zu unterteilen« Beispielsweise ist die Trennvorrichtung so ausgebildet, daß sie nach oben zwischen seitlich beabstandete Bänder eines Stromförderers geschoben wird. Bei dieser Aus— führungsform bleiben vorzugsweise beide Seiten der Trennvorrichtung stationär relativ zu den Gegenständen im Strom, so daß die Trennvorrichtung den Strom praktisch nicht stört,
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wenn sie nach oben vorgeschoben wird0 Die Trennvorrichtung kann somit aus mindestens zwei getrennten Bändern und Führungsmitteln bestehen, so daß die äußeren Seiten der Trennvorrichtung in Berührung mit den Gegenständen aus stationären Teilen der entsprechenden Bänder bestehen» Die bewegten Teile der Bänder verlaufen zwischen den stationären äußeren Teilen»
Eine weitere Anwendung für die erfindungsgemäße Trennvorrichtung erfolgt in Verbindung mit einem Schacht oder einem Elevator für stabförmige Gegenstände, bei denen die Trennvorrichtung als Gatter verwendet werden kanns das zur Verhinderung des Durchtritts von Gegenständen im wesentlich horizontal bewegbar ist« Vorzugsweise arbeiten entgegengesetzte Trennvorrichtungen auf gegenüberliegenden Seiten des Förderweges zusammen, um das Gatter zu schließen» Ein schwenkbares Brückenteil oder ein anderes Verschlußelement kann vorgesehen werden, um einen Spalt zwischen den einander zugewandten Enden der Trennvorrichtungen zu füllen» Alternativ hierzu kann jede Vorrichtung aus seitlich beabstandaten Führungen für seitlich beabstandete Bänder bestehen, wobei die entsprechenden Führungsmittel so versetzt sind, daß sich die Vorrichtungen gegenseitig überlappen. Alternativ oder zusätzlich hierzu können sich die Trennvorrichtungen auf unterschiedlichen Niveaus befinden und sich in ihrer Schließstellung überlappen ο Der Raum zwischen dem unteren Band der
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oberen Trennvorrichtung und dem oberen Band der unteren Trennvorrichtung beträgt zweckmäßigerweise ungefähr einen Gegenstandsdurchmesser in dieser Lage,, Eine wichtige Anwendung einer Anordnung von einer oder mehreren Trenn™ vorrichtungen zum Schließen einer Öffnung am oberen Ende eines Schachtes oder Elevators betrifft den Fall, bei dem ein Behälter durch diese Öffnung beschickt oder entladen wird. Die Trennvorrichtung kann beispielsweise dazu benutzt werden, die Öffnung zu schließen, nachdem ein Behälter mit stabförmigen Gegenständen gefüllt worden ist, die mittels eines Elevators nach oben in den Behälter hineinbewegt worden sind.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegendsn Erfindung ist eins Vorrichtung zum Beladen und Entladen eines
Behälters mit Mitteln versshsoj durch die ein Behälter über siner öffnung gehalten wird5 durch die Bin Stapel von stabförmigsn Gegenständen in den Behälter hinein=
bewegbar bzw ο aus ihm herausbewegbar ist, wobei eine
Trennvorrichtung wie oben beschrieben zum Schließen
dieser Öffnung benutzt wird und eine Fördereinrichtung vorgesehen ist, die einen Stapel von Gegenständen der
öffnung zuführt bzw» von ihr absieht»
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Falls die Trennvorrichtung eingeführt werden soll, um die Öffnung zu sperrens nachdem der Behälter mit Gegenständen beschickt wordsn ist, kann die Fördereinrichtung zeitweise umgekehrt betrieben werden, damit die Trennvorrichtung eingeführt werden kann= Eine umgekehrte Betriebsweise der Fördereinrichtung kann unter der Steuerung eines Fotosensor erfolgen, der feststellt, ob sich ein Hohlraum im Strom der Gagenstände gebildet hat« Vorzugsweise ist die Öffnung durch entgegengesetzte Trennvorrichtungen mit zugehörigen Bändern schließbar,, die mit obsren Trumen versehen sind, die während des Beschickens oder Entleerens des Behälters angetrieben werden, um die Gegenstände von der Öffnung weg oder auf sie zu zu bewegen ο Dia oberen Trums der Bänder werden während des Einführens der Trennvorrichtungen stationär gehaltene
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Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform besteht der Behälter aus einem tragbaren Schragen s dar durch Drehung um eine zu den stabförmigen Gegenständen parallele Achse der Lads=/Entladestellung zugeführt bzwο von ihr abgeführt wirdo Die Anordnung kann ähnlich der in der GB-Anmeldung 50439/73 seine Die Trenn= vorrichtungen (und ihre zugehörigen Bänder] sind varzugswaisB um die gleiche Achss nis der Schragen drehbar ο
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Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt!
Figur 1 einen Teil einer Förderanlage für stabförmige Gegenstände;
Figur 2 einen anderen Teil der Förderanlage nach Figur 1;
Figur 3 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Förderanlage für stabförmige Gegenstände;
Figur 4 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Ansicht eines Teils der Förderanlage nach Figur 3, und zwar in Blickrichtung des Pfeils IV in Figur 3;
Figur 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in Figur 4;
Figur 6 eine weitere vergrößerte Ansicht eines Teils der Förderanlage nach Figur 4;
Figur 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Förderanlage für stabförmige Gegenstände{'
Figur 8 einen Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII in Figur 7;
Figur 9 . eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Förderanlage für stabförmige Gegenstände;
Figur 10 eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeils X in Figur 9;
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Figur 11 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Förderanlage für stabförmige Gegenstände;
Figur 12 einen Querschnitt entlang der Linie XII-XII in Figur 11;
Figur 13 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Handhaben von stabförmigen Gegenständen, mit einem Gatter;
Figur 14 eine Seitenansicht eines Schragenbe- und -entladers;
Figur 15 eine Teilschnittansicht entlang der Linie XV-XV in Figur 14;
Figur 16 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung nach Figur 14;
Figur 17 eine vergrößerte Ansicht einer abgewandelten Einzelheit der Vorrichtung nach Figur 14j
Figur 18 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum unterteilen^eines Stroms von stabförmigen Gegenständen.
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Figur 1 zeigt eine Förderanlage mit horizontalen Band-Förderern 2, 4, die einen Strom aus einem Stapel von stabförmigen Gegenständen in queraxialer Richtung fördern. Die Förderer 2, 4 bilden einen T-Verzweigungsbereich mit einem Schacht 6, der sich in mehrere Zweige unterteilt, die in gleichmäßig verteilten Auslässen 8 enden. Jeder Auslaß 8 ist mit freigebbaren Verschlüssen [z.B. einer entfernbaren Leiste oder Latte oder einem Rollband-Verschluß entsprechend den Figuren 13 bis 18) versehen, um die stabförmigen Gegenstände in den Zweigen des Schachtes 6 zu halten.
Ein bewegliches Reservoir 10, das zur Aufnahme von Stapeln stabförmiger Gegenstände in durch Trennwände 13 unterteilte vertikale Kammern 12 in Form von Säulen dient, ist unterhalb des Schachtes 6 angeordnet, so daß sich abwechselnde Säulen sich unmittelbar unterhalb eines Auslasses 8 befinden. Jeder Säule 12 ist eine Plattform 14 zugeordnet, die einen Stapel stabförmiger Gegenstände abstützt, und es ist eine Einrichtung vorgesehen, die die Plattform mit gesteuerter Geschwindigkeit von einer oberen Stellung in eine untere Stellung in ihrer Säule bewegt. Ein Endlosband-Abgabeförderer 16 ist mit Abstand unterhalb der Unterseiten der Trennwände 13 angeordnet. Das Reservoir 10 ist auf Rädern 18 bewegbar, von denen es auch abgestützt wird.
LJm ein leeres Reservoir 10 mit stabförmigen Gegenständen zu füllen, wird es zunächst in die in Figur 1 gezeigte Lage
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bewegt, in der sich abwechselnde Säulen 12 unterhalb der Auslässe 8 befinden. Die Förderanlage, von dBr die Förderer 2, 4 und der Schacht 6 einen Teil bilden, wird so betrieben, daß in den Stapeln der stabförmigen Gegenstände keine Hohlräume auftreten: jeder der Zweige des Schachtes 6 enthält daher stabförmige Gegenstände, die von den Verschlüssen der Auslässe θ gehalten werden. Die Plattformen 14 in dem leeren Reservoir 10 befinden sich in ihren oberen Stellungen, so daß beim Öffnen eines Auslasses θ (durch Freigabe seines Verschlusses) die Plattform unmittelbar unterhalb des Auslasses
die Abstützung des Gegenstandstapels in dem oberen Zweig des Schachtes 6 übernimmt. Die Plattform 14 wird dann in gesteuerter Weise abgesenkt, bis sie ihre unterste Stellung erreicht, wo sie eine volle Säule 12 stabförmiger Gegenstände abstützt. Die nächste Säule 12 wird dann in der gleichen Weise gefüllt, und so weiter, bis jede der Säulen unterhalb eines Auslasses gefüllt ist.
Die Bewegung der Plattform 14 kann intermittierend sein und hängt von Bedingungen in der Förderanlage ab:
Die Bewegung kann daher unter der unmittelbaren Steuerung eines Fühlers in der Anlage, z.B. oberhalb des T-Verzweigungsbereiches zwischen den Förderern 2, 4 und dem Schacht S, erfolgen. Die Verbindung zwischen dem Fühler und dem Antrieb für die Plattformen 14 kann automatisch ausgebildet werden (z.B. durch Kopplung mittels elektrischer Leitungen), wenn das Reservoir
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in seine Lage zum Auffüllen bewegt wird. Alternativ hierzu kann der Antrieb für die Plattform 14 von einem stationären Motor abgeleitet werden, mit dem das Reservoir 10 verbunden ist, während es gefüllt wird, wobei der Fühler den stationären Motor steuert.
Die Reihenfolge, in der die Säulen 12 gefüllt werden, ist nicht kritisch. Ggf. könnte mehr als eine Säule gleichzeitig gefüllt werden; die Absenkgeschwindigkeit der Plattform 14 kann hierbei so eingestellt werden, daß sie auf die Zufuhr vom Schacht 6 abgestimmt wird und keine Hohlräume entstehen.
Nachdem ein Satz von Säulen 12 gefüllt worden ist, wird das Reservoir 10 nach rechts (in Figur 1) "geschaltet", um den anderen Satz von Säulen zu den Auslässen 8 auszurichten. Natürlich muß vor einer Bewegung des Reservoirs 10 jeder der Auslässe 8 durch Auswechseln der Verschlüsse geschlossen werden. Die Verschlüsse können beispielsweise aus einer dünnen Trennwand oder Leiste bestehen, die in den Stapel an der Unterseite des Auslasses 8 eingeschoben wird. Die Bewegung der Verschlußeinrichtung könnte mittels pneumatischer oder hydraulischer Kolben erfolgen. Eine andere Ausführungsform einer Verschlußeinrichtung, die verwendet werden könnte, besteht aus einem Rollband-Verschluß, wie er ausführlicher unter Bezugnahme auf die Figuren 13 bis 18 beschrieben wird. Bei dieser Ausführungsform besteht die Verschlußeinrichtung
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aus einer Trennvorrichtung, die eine Führungseinrichtung wie beispielsweise eine Rolle für mindestens ein flexibles Band sowie eine Einrichtung enthält, die das obere Trum des Bandes stationär hält, während die Führungseinrichtung über den Auslaß B vorbewegt wird. Die Verschlußeinrichtung enthält vorzugsweise eine Abstützung, die mit der Führungseinrichtung bewegbar ist und unterhalb des oberen Trums des Bandes angeordnet ist, um es abzustützen· Bei jeder Art von Verschlußeinrichtung ist es möglich, die Plattform 14 so auszubilden, daß sie nach Einsetzen des Auslaß-Verschlusses geringfügig absinkt, so daß die Säulen 12 nicht "überzufließen" drohen.
Das Reservoir könnte mehr als eine Reihe von Säulen halten: Hinter den in Figur 1 gezeigten Reihen könnte eine andere Reihe von Säulen vorhanden sein. Um diese mit den Auslässen auszurichten, müßte das Reservoir in einer Richtung parallel zu den stabförmigen Gegenständen bewegt werden·
Wenn das ReservoirxiO voll ist, wird es zur Speicherung der stabförmigen Gegenstände oder zur Abgabe an eine andere Förderanlage wegbewegt, und irgendwann wird es entladen, wie in Figur 2 dargestellt ist. In seiner Entladestellung ist das Reservoir 10 mit einem Abgabeförderer gekoppelt, der aus einer Elevator-Einheit 20 besteht. Die Elevator-Einheit 20 enthält einen Elevator, wie er im wesentlichen in der GB-PS 1 453 191 gezeigt ist und der so abgewandelt ist, daß er eine Motorantrieb-Ausgangsverbindung entsprechend der
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DE-OS 2 716 Θ23 enthält. Diese Anordnung liefert einen Antrieb für den Förderer 16 und andere bewegliche Teile des Reservoirs 10, wenn es mit der Elevator-Einheit 20 gekoppelt ist, und zwar durch Eingriff eines getriebenen Ausgangszahnrades der Einheit 20 mit einem Eingangszahnrad am Reservoir. (Eine ähnliche Antriebsverbindung könnte verwendet werden, wenn sich das Reservoir in seiner Ladestellung befindet.)
Wie bei der Förderanlage nach Figur 1 wird die Elevator-Einheit 20 durch Fühler (wie z.B. in der GB-PS 1 372 148 beschrieben) gesteuert, und wenn die Anlage, von der die Einheit 20 einen Teil bildet, stabförmige Gegenstände anfordert, wird der der Einheit zugeordnete Motor betätigt. Dies setzt den Elevator selbst wie auch den Förderer 16 des Reservoirs 10 in Gang. Aufgrund von Verbindungen innerhalb des Reservoirs 10 schwenken nacheinander die Plattformen 14 nach unten, so daß der Stapel von Gegenständen in der darüber befindlichen Säule 12 auf den Förderer 16 absinken und in die Elevator-Einheit 20 wegbewegt werden kann« Beispielsweise könnte jede Plattform 14 an einer Seite um eine parallel zu den Gegenstände verlaufende Achse angelenkt sein und auf der anderen Seite von einem elektromagnetbetätigten lösbaren GreifVerschluß gehalten werden. Wenn eine Säule vollständig geleert worden ist, wird die Plattfarm 14 in ihre horizontale Lage zurückbewegt, und die nächste Plattform wird freigegeben. Die Rückkehr einer Plattform in ihre horizontale Lage könnte einfach durch die Bewegung eines Stapele
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von Gegenständen zum Förderer 16 hervorgerufen werden. Wenn alle Säulen eines Reservoirs 10 entladen sind, kann das Reservoir 10 wegbewegt und durch ein anderes volles Reservoir ersetzt werden·
Die Plattformen 14 könnten auf Kettenpaaren, die angrenzend an den Kammern 12 nahe den Enden der Gegenstände angeordnet sind, freikragend angebracht sein; wie bereits erwähnt, könnte die Plattform auf einer Seite geschwenkt und auf der anderen Seite von einem lösbaren Haken- ader Greifverschluß gehalten werden. Alternativ hierzu könnten die Plattformen in der gleichen Weise zwischen gegenüberliegenden Ketten oder Bändern befestigt werden, die die Trennwände 13 bilden.
Wie bereits erwähnt, ist ein Antrieb für Reservoirfunktionen während des Füllens und Entladens erforderlich, und die Betätigung des Antriebs hängt von Bedingungen innerhalb der Förderanlage ab· Es kann daher zweckmäßig sein, aneinander angrenzende Schächte 6 und Elevator-Einheiten 20 für eine Förderanlage so vorzuseheVi, daß ein Reservoir 10 gleichzeitig in Ausrichtung zu sowohl dem Schacht wie auch der Elevator-Einheit gebracht werden kann. Dann genügt eine einzige Antriebseinheit zur Steuerung des Reservoirs (z.B. der Antriebsverbindung an der Elevator-Einheit) während des Füllens und Entladens, und man erhält auch eine größere Flexibilität, da man relativ rasch zwischen dem Füllzustand und dem Entladezustand umschalten kann, so daß das Reservoir 10 als ein entfernbares
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Reservoir veränderlichen Fassungsvermögens der Förderanlage wirkt.
Es ist möglich, daß die Säulen 12 eines Reservoirs von einer umkehrbaren Elevator-Einheit 20 wie der in Figur 2 gezeigten gefüllt werden können. Vorzugsweise bestehen dann die Trennwände 13 aus Bändern, die mit Vorsprüngen (wie in der GB-PS 1 453 191) oder anderen Rippen bzw. die Gegenstände erfassenden Mitteln versehen sind, und sie würden jeweils einen kleinen reversiblen Elevator aufweisen. Dieser Elevator könnte dann die Abstützung für einen Stapel innerhalb einer Kammer des Reservoirs bilden.
Bei einer möglichen Abwandlung des Reservoirs 10 werden die Plattformen 14 innerhalb der Säulen 12 während des Be- und Entladens durch bewegbare Arme abgestützt, die der Lade- und/ oder Entladestation zugeordnet sind. Wenn eine volle Säule entladen werden soll, wird die Plattform 14 von dem Arm in einer Richtung parallel zu den Längen der Gegenstände abgezogen. Anschließend bewegt der Arm die Plattform 14 zur Oberseite der Säule 12 zurück.
Bei einer weiteren abgewandelten Ausführungsform kann der Förderer 16 mit auf Abstand zueinander angeordneten Kobaltfilm-Magnetstreifen versehen werden, die Teiler auf dem Förderer abstützen und positionieren, wobei die Teiler solche Abstände haben, daß sie Verlängerungen der Trennwände 13 bilden, die sich zwischen den Unterseiten der Säulen 12 und
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dem Förderer erstrecken. Diese Teiler gemeinsam mit den Plattformen 14 können von magnetischen Verriegelungen nacheinander an der Entladestation abgezogen werden, um die Säulen nacheinander zu entladen. Der Einlaß zum Elevator 20 kann in der gleichen Weise mit einem magnetisch betätigbaren Gatter versehen werden, das parallel zu den Teilern verläuft.
In Figur 3 ist eine Förderanlage 40 dargestellt, die eine Maschine 42 zum Herstellen von stabförmigen Gegenständen mit einer Maschine 44 zum Verpacken der Gegenstände verbindet. Die Anlage 40 enthält ein umkehrbares Reservoir 46 wie z.B. das von der Anmelderin mit OSCAR oder MOLAR bezeichnete, das als Puffer für Kurzzeitunterschiede zwischen der Zufuhr der Herstellungsmaschine 42 und dem Bedarf der Verpackungsmaschine
dient.
44/ Einen Teil der Anlage 40 bildet ferner eine kombinierte Lade- und Entladestation 48 für Wagen 50.
Es wird nun auf die Figuren 4 und 5 bezug genommen. Jeder Wagen 50 besteht aus zwei Reihen von fünfzehn vertikalen Kanälen 52, 54, die nebeneinander auf gegenüberliegenden Seiten einer zentralen Platte 56 angeordnet sind. Die Kanäle 52, 54 werden jeweils von Trennwänden 5Θ getrennt, die mit der Platte 56 verbunden sind. Die Seiten der Kanäle 52, 54, die der Platte 56 gegenüberliegen, werden von Paaren durchsichtiger Platten 60 teilweise verschlossen, die durch einen zentralen vertikalen Schlitz 62 voneinander getrennt sind. An der Unterseite jedes Kanals 52, 54 befindet eich eine entfernbare
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Leiste 64. Die Kanäle 52, 54 sind so dimensioniert, daß sie einen vertikalen Stapel von stabförmigen Gegenständen enthalten und ihn eng umgeben. Der Wagen 50 wird von Rädern 66 getragen.
Die Lade- und Entladestation 48 enthält einen Schacht 68, der vom Hauptweg 69 der Förderanlage 40 unterhalb eines Fühlers 70 abgezweigt ist. Der Schacht 68 verzweigt sich in zwei weitere Schächte 72, 74, die in Abwärtsrichtung um 90 in entgegengesetzte Richtungen verwunden sind. Die Auslässe 76, 78 der Schächte 72, 74 haben den gleichen Abstand voneinander wie die Reihen der Kanäle 52, 54 eines Wagens 50. Jedem Auslaß 76, 78 ist ein Rollband-Verschluß 80 zugeordnet; der Verschluß 80 weist mindestens ein Band auf, das um eine bewegbare Rolle umläuft, die über den entsprechenden Auslaß vorgeschoben werden kann, so daß das Band den Weg der Gegenstände durch den Auslaß sperrt. Der Aufbau und die Betriebsweise eines Verschlusses dieser Art wird anhand der Figuren 13 bis 18 beschrieben.
Die Be- und Entladestation 48 enthält ferner auf Abstand zueinander angeordnete Einlasse 82, 84, die unmittelbar unterhalb der Auslässe 76, 78 angeordnet sind; die Einlasse 82, 84 führen jeweils in Schächte 86, 88, die Ln entgegengesetzten Richtungen um 90° verwunden sind und auf Stapelförderer 90, 92 führen. Wie in Figur 3 dargestellt, führt der Förderer 92 zurück zu dem Hauptweg 69 der Förderanlage 40.
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Die Auslässe 76, 78 und die Einlasse 82, 84 haben einen Abstand voneinander, so daß ein Wagen 50 zwischen ihnen hindurchbewegt werden kann, so daß sich ein Kanal 52 vom Auslaß 76 zum Einlaß 82 und ein Kanal 54 vom Auslaß 78 zum Einlaß 84 erstrecken kann. In dieser Stellung laufen die Wagenräder 66 auf einem erhöhten Bodenniveau 94, und eine Führungsschiene 96, die mit der zentralen Platte 56 verbunden ist, verläuft zwisc-hen stationären Führungsrollen 98.
Der Wagen 50 dient als entfernbares Reservoir für stabförmige Gegenstände in der Förderanlage 40. Wenn die Unterschiede zwischen der Zufuhr von der Herstellungsmaschine 42 und der Bedarf der Verpackungsmaschine 44 derart sind, daß das Reservoir 46 nicht "nachkommt", kann die Lade- und Entlade-station 48 für die Wagen 50 in Betrieb gesetzt werden. Wenn die Zufuhr größer als der Bedarf ist, können Gegenständen auf den Wagen 50 abgeladen werden, indem ein Teil oder der gesamte Strom der Gegenstände auf dem Hauptweg 69 in den Schacht 68 abgezweigt wird. Wenn der Bedarf größer als die Zufuhr ist, werden die Gegenstände von einem Wagen 50 an der Station 48 abgeladen und über Schächte 86, 88 und Förderer 90, 92 einer Verzweigung mit dem Hauptweg 69 zugeführt, um zur Verpackungsmaschine 44 gefördert zu werden.
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-Mi.
Der Wagen 50, der stabförmige Gegenstände enthält, kann vorher, als die Zufuhr größer war als der Bedarf, an der Station 48 mit Gegenständen beladen worden sein, oder aber an einer anderen Station, die sich in einer Förderanlage befindet.
Wenn die Förderanlage 40 einen Wagen 50 mit stabförmigen Gegenständen belädt, werden die Kanäle 52, 54 paarweise gemeinsam gefüllt. Das Füllen jedes Kanals 52, 54 ist gleich, wobei der Kanal 52 vom Auslaß 76 und der Kanal 54 vom Auslaß 78 gefüllt wird. Das Füllen eines Kanals 52 wird beschrieben. Ehe der Füllvorgang beginnt, befindet sich der Verschluß 80 in seiner Schließstellung, so daß ein Stapel von Gegenständen im Schacht 72 oberhalb des Auslasses 76 gehalten wird. Eine zum Absenken der Gegenstände dienende Platte 100 (Figur 6), die an einem Arm 102 befestigt ist, der mit einem Antrieb innerhalb der Lade- und Entladestation 48 verbunden ist, wird gerade oberhalb der Oberseiten der durchsichtigen Platten 80 durch eine auswärts gerichtete Bewegung des Armes 102 in einer Richtung parallel zu den Gegenständen eingeschoben, so daß sie gerade unterhalb des Verschlusses 80 an der Oberseite des Kanals 52 liegt. Anschließend wird der Verschluß 80 geöffnet, und die Gegenstände im Schacht 72 werden dann von der Plattform 100 getragen. Der Antrieb innerhalb der Station 48 senkt den Arm 102 und mit ihm die Plattform 100 ab, so daß die Gegenstände zunehmend den Kanal 52 füllen können. Während die Plattform 100 abgesenkt wird, wischen flexible Enden 104 entlang der Trennwände 58. Am Boden des Kanals 52 werden die
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Plattform 100 und der Arm 102 zwischen den Unterseiten der Platten 60 und der Leiste 64 abgezogen, worauf die Gegenstände im Kanal 52 auf der Leiste abgestützt werden.
Kurz bevor die Plattform 100 die Stellung am Boden des Kanals erreicht und während sie sich noch nach unten bewegt, wird der Verschluß 80 für den Auslaß 76 betätigt, damit er in seine Schließstellung zurückkehrt. Die Bewegung des Verschlusses 80 in diese Stellung wird hierdurch erleichtert, da sich die Gegenstände im Kanal 52 noch nach unten bewegen, so daß ein teilweiser Hohlraum entsteht oder die Gegenstände zumindest gelockert werden, so daß der Verschluß in den Stapel eindringen kann. Nachdem die Plattform 100 und der Arm 102 abgezogen worden sind, werden sie vom Antrieb rasch nach oben bewegt, um unterhalb des Auslasses 76 wieder eingesteckt werden zu können. Gleichzeitig wird der Wagen 50 um eine Teilung weitergeschaltet, damit der nächst leere Kanal 52 [und 54) in die Ladestellung bewegt wird. Eine entsprechende Einrichtung zum Bewegen und Weiterschalten des, Wagens iat in der GB-PS 1 117 236 beschrieben.
Die Abwärtsbewegung der Plattform 100 und des Armes 102 erfolgt mit einer gesteuerten Geschwindigkeit, die von der Geschwindigkeit der Zufuhr der Gegenstände in den Schacht 68 abhängt. Das Abziehen, Nachabenzurückbewegen und Wiedereinführen der Plattform 100 erfolgt vorzugsweise so rasch wie möglich (wenngleich dieses Erfordernis nicht kritisch ist, wenn mehr als eine Plattform 100 und Arm 102 verwendet werden). Die erforderliche
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Bewegung der Plattform 1OQ kann man mittels zweier paralleler Antriebsketten erzielen, die einer rechteckigen Bahn folgen und durch einen am Arm 102 befestigten Lenker verbunden sind. Beispielsweise kann die Anordnung ähnlich der zum Bewegen des Arms 52 in der GB-PS 1 532 422 oder des Mitnehmers 46 in der GB-Patentanmeldung No. 9689/76 getroffen werden. Eine andere mögliche Anordnung mit einem sich hin- und herbewegenden Antriebsglied und einer Nockeneinrichtung zum Vorschieben und Zurückziehen eines mit dem Antriebsglied bewegbaren Fördergliedes ist anhand der Figuren 9 bis 11 in der GB-Patentanmeldung No. 9689/76 offenbart. Alternativ hierzu könnte die erforderliche Bewegung von pneumatischen oder hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheiten erzielt werden, die rechtwinklig wirken.
Eine genaue Ausrichtung zwischen der Station 48, die die Auslässe 76, 78, die Plattform 100 und die Einlasse 82, 84 umfaßt, und dem Wagen 50 ist wichtig. Aus diesem Grund ist der Wagen 50 mit einer Führungsschiene 96 versehen, die zwischen den Rollen93 an der Station 48 geführt wird, um den Wagen in der Mitte zu halten. Eine gewisse Toleranz in der Positionierung des Wagens in Längsrichtung wird durch die flexiblen Enden 104 der Plattform 100 geschaffen, (fenngleich der Arm 102 durch den Schlitz 62 hindurchtreten muß, der vorzugsweise eine kleinere Breite als der Durchmesser eines Gegenstandes besitzt. Eine zusätzliche Toleranz für eine kleine Fehlausrichtung eines Wagens in Längsrichtung kann dadurch geschaffen werden, daß die Auslässe 76, 78, die Kanäle 52, 54 und die Einlasse 82, 84
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eine geringfügig größer werdende Breite erhalten. Somit kann die Breite der Auslässe 76, 78 (wie in Figur 5 zu sehen) 95 mm, die der Kanäle 52, 54 100 mm und die der Einlasse 82, 105 mm betragen·
Wenn Gegenstände van einem Wagen 50 abgeladen werden sollen, wird der Wagen 50 so lange bewegt, bis zwei Gegenstände enthaltende Kanäle 52, 54 über den Einlassen 82, 84 liegen. Die Verschlüsse 80 für die Auslässe 76, 78 bleiben verschlossen. Die kombinierte Lade- und Entladestation 48 enthält Greiffinger 106, die bei Betätigung die Leisten 64 durch eine
in
Bewegung/einer Richtung parallel zu den Gegenständen in den Kanälen 52, 54 erfassen und entfernen, wie in Figur 5 angedeutet ist. Bei Abziehen der Leisten 64 fallen die Gegenstände in den Kanälen 52, 54 eine kleine Strecke auf die bereits in den Schächten 86, 88 vorhandenen Gegenstände gerade unterhalb der Einlasse 82, 84. Die Schächte 86, 88 verdrehen die Gegenstände so, daß sie in der gleichen Weise wie in dem Hauptweg 69 ausgerichtet sind, und sie führen zu einem kombinierten Stapel auf dem Förderer 92. Der Förderer 92 bewegt die Gegenstände zu dem Hauptweg 69 zurück. Der kurze Förderer 90 fördert Gegenstände vom Schacht 86 auf den Förderer 92. Vorzugsweise wird der Förderer 90 von dem Niveau der Gegenstände im Schacht 88 gesteuert, wobei er beispielsweise von einem Fotofühler in diesem Schacht an- und abgeschaltet wird.
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Wenn die Kanäle 52, 54 leer sind, was zum Beispiel durch Fotosensoren an den Einlassen 82, 84 festgestellt wird, werden die Leisten 64 von den Fingern 106 zurückbewegt. Das Niveau der Gegenstände in den Kanälen 52, 54 könnte von einer bewegbaren Fühlerplatte ähnlich der in der GB-PS 1 339 887 erfaßt werden. Eine etwas modifizierte Plattform 100, die zum Beladen der Schächte 52, 54 verwendet wird, könnte möglicherweise ebenfalls als Fühlerplatte zum Gebrauch während des Entladens verwendet werden.
Die Förderanlage 40 kann durch Bezugnahme auf das umkehrbare Reservoir 46 gesteuert werden. Das Reservoir 46 kann eine neutrale oder mittlere Stellung bei ungefähr dem halben Fassungsvermögen haben, und die Anlage 40 kann so gesteuert werden, daß das Reservoir so weit wie möglich in dieser Stellung bleibt bzw. die Tendenz hat, in dieser Stellung zu bleiben. Wenn somit das Reservoir 46 einen hohen Grenzschalter erreicht, der nahe dem vollen Fassungsvermögen angeordnet ist (jedoch mit einer Sicherheitstoleranz), wird das Beladen an der Station 48 eingeleitet, und esy setzt sich fort, bis das Reservoir 46 in seine neutrale Stellung zurückkehrt. Wenn das Reservoir 46 einen unteren Grenzschalter nahe seines minimalen Fassungsvermögens erreicht, wird in der gleichen Weise das Entladen an der Station 46 eingeleitet,und es setzt sich fort, bis das Reservoir in seine neutrale Stellung zurückgekehrt ist. Die Lade- und Entladezyklen an der Station 48 können zusätzlich oder unabhängig in Abhängigkeit vom Anhalten der Verpackungs-
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maschine 44 bzw. der Herstellungsmaschine 42 gesteuert werden«
Wie in Figur 4 angedeutet, werden die Wagen 50 im wesentlichen aneinander anliegend durch die Lade und Entladestation 4Θ bewegt ο Die am Ende vorgesehenen Trennwände 58 jedes Wagens haben die halbe Breite der dazwischenliegenden Trennwände, so daß die Kanäle 52, 54 gleiche Abstände in der Reihe der Wagen haben. Die Bewegung der Wagen 50 durch die Station ist umkehrbar, so daß die Kanäle 52, 54 während einer Bewegung in einer Richtung beladen und während einer Bewegung in der entgegengesetzten Richtung entladen werden können» Eine Umkehr zwischen Beladen und Entladen kann im gleichen Wagen 50 stattfinden; wenn jedoch einmal das Beladen und Entladen eines Paares von Kanälen 52, 54 begannen hat, wird dies zuende geführt. Die Wagen 50 können durch Schaltmittel, wie oben angedeutet,bewegt werden. Alternativ hierzu könnten die Wagen 50 auch mit Eigenantrieb versehen werden«
Typischerweise ist jeder lagen 50 ungefähr 1800 mm lang und 900 mm hoch» Dies ergibt ein Fassungsvermögen - bei stabförmigsn Gegenständen von ungefähr 8 mm Durchmesser wie etwa Zigaretten oder Zigaretten-Filterstäben - von ungefähr 1500 Gegenständen pro Kanal 52, 54 oder 45000 Gegenständen pro Wagen 50.
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Wenn die innerhalb der Anlage 40 geförderten stabförmigen Gegenstände Filterzigaretten sind, werden diese in die Kanäle 52, 54 vorzugsweise so eingefüllt, daß die Filterenden der Zigaretten an der zentralen Platte 56 angrenzen. Da bei solchen Zigaretten die Tendenz besteht, daß sie an ihren Filterenden einen geringfügig höheren mittleren Durchmesser haben als an den Tabakenden, kann es vorteilhaft sein, einen Ausgleich für die Filterenden in den Kanälen 52, 54 vorzusehen, indem die Trennwände 58 an ihren äußeren Enden etwas breiter als an den an der Platte 56 befestigten Enden ausgebildet werden, so daß die Breite eines Kanals von der Platte 56 aus geringfügig abnimmt.
Eine andere Förderanlage 110, die insbesondere dazu dient, eine Maschine 112 zum Herstellen von Filterstäben mit einer pneumatischen Verteilereinheit 114 wie beispielsweise einer Molins APHIS zu koppeln, ist in den Figuren 7 und 8 gezeigt. Bei der Anlage 110 ist eine Lade- und Entladestation 116, im Prinzip entsprechend der Station 48, vorgesehen. Zusätzlich ist jedoch der Hauptweg 118 der Anlage 110 mit auf Abstand zueinander angeordneten Lade- und Entladestationen 120, für Wagen 124 vorgesehen. Ein umkehrbares Reservoir 119 (wie beispielsweise das Molins MOLAR oder OSCAR) ist mit dem Hauptweg 11Θ verbunden. Die Lade- und Entladestationen 120, 122 sind gleich den entsprechenden Teilen der kombinierten Lade- und Entladestation 48, haben jedoch einen Abstand zueinander, so daß zwischen ihnen ein Wagenweg 125 verläuft.
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Hi
Die Wagen 124, die identisch mit den Wagen SO sein können, werden in der gleichen Weise wie die Wagen SO gefüllt und entladen. Der Unterschied in diesem Teil der Anlage 110 besteht darin, daß alle Gegenstände, die sich entlang des Hauptweges 118 bewegen, zuerst in einen Wagen 124 an der Ladestation 120 gefüllt und dann an der Entladestation 122 nach Durchlauf durch den Weg 125 entladen werden, und daß die Wagen 124 nur in einer Richtung laufen. Die "Reise" jedes Gegenstandes von der Maschine 112 zu der Einheit 114 erfolgt daher verzögert, da die Bewegung auf dem Weg 125 der Wagen 124, von denen jeder ungefähr 45000 Gegenstände halten kann^ relativ langsam ist. Der Weg 125 bildet daher eine Verzögerungsstrecke in dem Weg 118. Bei der Anlage 110 beispielsweise enthält die Verzögerungsstrecke zwei vollständige Wagen 124 und hält daher ungefähr 90000 Gegenstände. Wie an sich bekannt,, dient eine solche Verzögerungsstrecke in einer Anlage zum Transportieren von Filterstäben von einer Herstellungsmaschine 112 dazu, die Aushärtezeit, die einige Arten von Filterstäben erfordern, zur Verfügung zu stellen.
Die Verzögerungsstrecke selbst könnte ggf. die Funktion des Reservoirs für die Anlage 110 erfüllen, was die Station 116 und den zugehörigen "Bypass" unnötig machen würde. Die Wagen 124 müßten dann in entgegengesetzten Richtungen zwischen den Stationen 120 und 122 bewegbar sein. Ein möglicher Nachteil könnte darin bestehen, daß, wenn die Einheit 114 nach temporärem Abschalten wieder in Betrieb gesetzt wird, ein teil-
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weise gefüllter Wagen 124 vermutlich rechts von der Station übrig bleiben würde.
Die Figuren 9 und 10 zeigen eine Anlage 140, die der der Figuren 3 bis 6 sehr ähnlich ist; Teile, die sich entsprechen, haben die gleichen Bezugsziffern wie in den Figuren 3 und 6, jedoch erhöht um 100. Bei der folgenden Beschreibung werden nur zusätzliche und unterschiedliche Punkte erläutert.
Der Hauptweg 169 verbindet einen Stapelförderer 143, der stabförmige Gegenstände von einer Herstellungsmaschine empfängt, mit einem Schacht 145, der zu einer Verpackungsmaschine führt. Die verschiedenen Antriebselemente an der Lade- und Entladestation 148 befinden sich innerhalb eines Gehäuses 149, das einen Tunnel bildet, durch den der Wagen 150 bewegt wird. Wie in Figur 10 gezeigt, wird der Wagen 150 von zwei drehbaren Antriebsgliedern 171 weitergeschaltet, von denen jedes Vorsprünge 173 trägt, die in Schlitze 175 einer nach unten gerichteten Schiene 177 greifen, die an jedem Wagen 150 befestigt ist. Die Anordnung entspricht in ihrem Prinzip der in der GB-PS 1 117 236.
Die Figuren 11 und 12 zeigen eine weitere Förderanlage 240 zur Verwendung mit abgeänderten Wagen 350. Die Anlage 240 entspricht im wesentlichen den Anlagen 40 und 140 der Figuren 3 bis 6 bzw. der Figuren 9 und 10, Teile, die sich entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern der Anlagen 40 und 140, jedoch
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■V-
erhöht um 200 bzw. ^ 00 versehen» Nur zusätzliche und unterschiedliche Punkte werden beschrieben.
Jeder Wagen 350 besitzt 15 Reihen 351, von denen jede vier vertikale Kanäle 352S 354 aufweistD Die Station 348 dient zum Bsladsn oder Entladen aller Kanäle 352, 354 einer Reihe 351 zur gleichen Zeit. Der Schacht 268 verzweigt sich einmal in Schächte 272 und 274 „ von denen sich jeder wiederum in zwei Paare von Auslässen 376 bzw» 378 verzweigte Jeder Auslaß 376f 278 ist mit einer Verschlußeinrichtung 380 versehen, die bei Betätigung die Auslässe gemeinsam verschließt ο Kombinierte Einlasse 382 und 384 empfangen die Gegenstände von den Kanälen 352 bzw. 354 und führen zu einem kombinierten Schacht 389 und Förderer 292« Dia Unterseiten der Kanäle 352, 354 sind durch Leisten 364 verschließbar.
Ein wichtiger Unterschied der Anlage 240 besteht darin, daß die Gegenstände nicht durch einen gewundenen Schacht wandern müssen, um in den Wagen 350 einzutreten, und dementsprechend werden sie nicht verdreht,, ehe sie zu dem Förderer 292 zurückkehren ο Dies ist möglich, weil die Gegenstände in den Kanälen 352, 354 parallel zur Bewegungsrichtung des Wagens 350 gespaichart werden. Dies hat den weiteren Vorteil, daB das Abziehen dsr Lsisten quer zu den Gegenständen in d@n Kanälen 352, 354 erfolgt. Außerdem braucht sich die Plattform entsprechend der Plattform 100 zum Abstützen eines abwärts wandernden Stapels von Gegenständen in dsn Kanälen 352 odsr 354 nicht über die gesamte
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BrBite zu erstrecken, da sie nur die untere Reihe der Gegenstände an Stellen, die bezüglich der Längsrichtung der Gegenstände geeignete Abstände haben, abzustützen braucht.
Die Bewegung der Wagen 350 ist im Prinzip wie vorher, außer daß die auf Abstand zueinander angeordneten drehbaren Antriebsglieder 371 um vertikale Achsen drehbar sind und Vorsprünge 373, die in Schlitze 375 greifen, die in einem horizontal verlaufenden, am Wagen 350 befestigten Kanal 377 gebildet sind. Der Wagen 350 wird mittels stationärer Rolle 395 geführt, die an einer vertikalen Platte 397 gerade oberhalb der Wagenräder 366 angreifen.
Zusätzlich zu den Vorteilen, die daher rühren, daß die Gegenstände parallel zur Bewegungsrichtung des Wagens 350 gespeichert werden, besteht ein wichtiger Vorteil darin, daß der Wagen 350 zweimal so viel Gegenstände wie ein Wagen 50 oder 150 fassen kann, ohne daß dadurch die Probleme der Speicherung und Förderung dBS Wagens selbst nennenswert vergrößert werden.
Figur 13 zeigt eine Vorrichtung zum Handhaben von stabförmigen Gegenständen, mit einem Behälter 402, der einen zu einem Schacht 406 führenden Auslaß 404 aufweist. Der Auslaß 404 ist durch ein Gatter 40Θ verschließbar. Das Gatter 408 weist eine Rolle· 410 auf, die an einem horizontal gleitbaren Schlitten 412 angebracht ist; der Schlitten 412 wird durch eine Zugfeder 414 in Richtung auf eine Stellung vorgespannt, in der sich der
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Schlitten über den Auslaß 404 erstreckt» Ein Band 41O0 das am einen Ende 41B festgemacht ist, erstreckt sich über den Schlitten 412, um die Rolle 410 und um eins weitere Rolle 420 zu einem umkehrbaren Antrieb 422 ο Eine Plattform 424 zum Abstützen von stabförmigen Gegenständen ist im Schacht 406 in entgegengesetzten Richtungen bewegbar <>
Das Gatter 408 kenn so betätigt werden9 daß es den Auslaß 404 verschließt und die Gegenstände ira Behälter gegenüber denen im Schacht 406 isoliertβ Wenn beispielsweise Gegenstände aus dem Behälter 402 durch den Schacht 406 austreten, beispielsweise durch sine gesteuerte Abwärtsbewegung der Plattform 424, kann der Antrieb 422 betätigt werden, um das Band 416 mit gesteuerter Geschwindigkeit freizugeben« Dies erlaubt der Zugfeder 414, den Schlitten 412 und die Rolls 410 Ober den Auslaß 404 vorwärt zu bewegen ο Während sich die Rolle 410 vorwärts bewegt, werden die Gegenstände im Bshälter 402 praktisch nicht gestört, da das obere Trum des Bandes 416 (das den Schlitten 412 abdeckt oder zumindest abschirmt) stationär bleibt» Wenn der sich über den Auslaß 404 erstreckende Spalt auf eine kritische Breite, die vom Durchmesser und der Art der Gegenstände abhängt, verringert worden ist, kann eine seitliche "Brückenbildung" der Gegenstände eintÄan (wie in der Zeichnung angedeutet ist)ο Ein Weiterbewegen des Gattsrs 408 über den Auslaß 404 stört diese '"Brückenbildung08 nichts und zwar wieder wegen des stationären oberen Trums des Bandes
416. Wenn ein Gegenstand die Neigung hat, in der Bahn des
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Gatters 408 zu bleiben, während es sich der gegenüberliegenden Seite des Auslasses 404 nähert, hat die Bewegung des Bandes 416 um die Rolle 410 herum die Tendenz, den Gegenstand nach oben aus der Bahn des Gatters heraus zu verschieben, so daß er nicht zerdrückt wird. Um das Einführen des Gatters 408 zu erleichtern, kann die Plattform 424 so ausgebildet sein, daß sie ihre Abwärtsbewegung im Schacht 406 eine kurze Zeit fortsetzt, nachdem das Einführen des Gatters angefangen hat. Wenn einmal der oben erwähnte Brückenbildungseffekt eingetreten ist, ist eine weitere Abwärtsbewegung der Plattform 424 unnötig.
Das Gatter 406 kann ferner dazu benutzt werden, den Behälter 402 zu isolieren, nachdem er mit Gegenständen durch den Schacht 406 versorgt worden ist, zum Beispiel durch eine Aufwärtsbewegung der Plattform 424. In diesem Fall wird die Bewegung der Plattform 424 während einer kurzen Zeitdauer, bei Beginn des Einführens des Gatters 408, umgekehrt werden.
Das Gatter 408 wird zum Öffnen des Auslasses 404 dadurch entfernt, daß das Band 416 durch den Antrieb 422 bewegt wird, so daß die Rolle 410 und der Schlitten 412 entgegen der Spannung der Zugfeder 414 abgezogen werden.
Das Gatter 408 könnte durch ein direktes Einwirken auf den Schlitten 412, z.B. mittels eines pneumatischen Kolbens, in Verbindung mit Zugmitteln für das Band 416 (statt durch die
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Zugfsdar 414 und den Antrieb 422 für das Band) bewegt werden ο
Ein Gatter ähnlich dsm Gatter 408 könnte zum Schließen des Auslasses 8 in Figur 1 oder als Verschluß 80 in Figur 4„ 180 in Figur 9 oder 380 in Figur 11 verwandet werden ο
Der in den Figuren 14 bis 16 dargestellte Schragenbelader und —entlader weist eine Fördereinrichtung 430 auf, die einen Stapel stabförmige^ Gegenstände an einen Verzwaigungsbersich mit einem Stapel-Elevator 432 abgibt 0- Ein umkehrbarer Reservoir-Förderabschnitt 434 ist ebenfalls mit dem Verzweigungsbereich verbundene Dsr Elevator 432 führt nach untsn zu einem kurzen horizontalen Förderabschnitt 436„ jsnseits von welchem sich ein weiterer Elevator 438 befindet0 Dis Förderer und Elevatoren 430=438 weisen gegenüberliegende,, mit seitlichen Abständen versehene Bänder auf (dis mit auf Abstand zueinander angeordneten Vorsprüngsn vsrsehsn ssin könnsn)ο Dsr Aufbau und die Betriebsweise eines Elevators für einen Stapel stabförmige^· Gegenstände ist in dar GB=PS 1 453 193 beschrieben=. Dar Elevator 438 endet an einem Auslaß 440„ über welchem ein Schragen 442 sum Beladen und Entladen umgedreht werden kann«
Schragen 444, ähnlich dam Schragen 442„ werden auf Itegsn 446 zu= und abgeführtg die sich auf einer Bahn bewegen, die im wesentlichen parallel zu den Gegenständen im Elevator 438 verläuft ο Dia Schragen 444 werden zu und von der Belade-ZEntladestsllung das Schragens 442 mittels ainar Trageinrichtung 448
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bewegt, die um eine Achse 450 drehbar ist. Die Trageinrichtung 448 weist zwei Verriegelungen 452 auf und trägt ferner Bänder 454, 456. Dxb Verriegelungen 452 (Haken) können durch Schwenken mit Augen 458 auf jeder Seite eines Schragens 442, 444 in Eingriff gebracht werden und sind außerdem relativ zu der Trageinrichtung 448 nach oben bewegbar, so daß der Schragen außer Anlage mit dem Wagen angehoben und mit der Trageinrichtung verspannt werden kann, wenn die Trageinrichtung oberhalb eines Schragens 444 auf einem Wagen 446 positioniert ist. Die erforderliche Bewegung der Verriegelungen 452 könnte mittels Druckluftzylinder und/oder Nockeneinrichtungen erzielt werden. Das geringfügige Anheben des Schragens 444, das durch gestrichelte Linien in Figur 14 angedeutet ist, erlaubt der Trageinrichtung 448, sich um die Achse 450 zu drehen, während sie den Schragen trägt, und hierdurch wird sichergestellt, daß der Schragen bei der Drehbewegung vom Wagen 446 freikommt. Die Trageinrichtung 448 bewegt somit einen Schragen 444 von einem Wagen 446 in die Belade- oder Entladestellung des Schragens 442. Nachdem der Schragen 442 beladen oder entladen worden ist, wird er durch eine umgekehrte Drehung der Trageinrichtung 448 zurückbewegt und von den Verriegelungen 452 freigegeben, damit er an den Wagen 446 abgegeben werden kann.
Der Wagen 446 wird eine Stellung in Varwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung Cnormalerweise in Abhängigkeit davon, ob sich die Vorrichtung in ihrem Belade- oder Entladezustand befindet) weitergeschaltet, damit ein anderer Schragen in eine zu der
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Trageinrichtung 44B ausgerichtete Lags gebracht wird. Eine Ausführungsfarm einer Einrichtung zum Weiterschalten eines Wagens ist in der GB-PS 1 117 236 dargestellt ο Wie in Figur 15 angedeutet, werden aufeinanderfolgende Wagen 446 in Anlage zueinander bewegt, so daß der Abstand zwischen den Schragen konstant ist α Die Wagen 446 können mittels Magnete entgegengesetzter Polung an der Vorderseite und Rückseite jedes Wagens in Anlage zueinander gehalten und in der gewünschten Weise ausgerichtet werden» "Ausrichtmittel", bestehend aus Vorsprüngen und Ösenj können zum seitlichen Positionieren der Wagen 446 relativ zueinander verwendet werden ο
Beladen und Entladen sings Schragens 442 wird anhand dar Figur 16 beschrieben. Dar Schragen 442 ist an der Tragainrich= tung 446 durch Verriegelungen 452 Fastgespannt, und sr bsfindet sich gerade oberhalb des Auslasses 440 des Elevators 438 ο Die Bänder 454, 456 befinden sich unterhalb der offenen Obarseits des umgedrehten Schregens 442» Dsr Einfachheit halber wird jedes Band 456,, 454 als einzelnes Band bezeichnet j in Wirklichkeit bestehen die Bänder 454 und 456 jedoch jeweils aus zwsi mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Bändern« die gerade innerhalb dar Ebenen der ssitlich auf Abstand zueinander angeordneten Bänder des Elevators 43B liegen» Die Bänder 454, 456 (und auch die Bänder des Elevators 438} sind mit gegossenen Zähnen 460 versehen 9 dis zum Erfassen von entsprechenden Treibrollen 462, 464 für die Bänder dienen und auBerdera eine zusätzliche Treibverbindung zwischen dan Bändern und den
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stabförmigen Gegenständen liefern ο Zu dem letztgenannten Zweck haben die Ausnehmungen zwischen den Zähnen 460 vorzugsweise eine solche Größe, daß sie einen Sitz für einen einzelnen stabförmigen Gegenstand bilden»
In dem Bereich gerade oberhalb des Auslasses 440 laufen die Bänder 454-, 456 um entsprechende Paare van einander zugewandten Rollen 466, 468, die in der in Figur 16 mit voll ausgezogenen Linien gezeigten Stellung eine Öffnung von ungefähr der gleichen Breite wie der des Auslasses 440 bilden. Wie weiter oben erläutert» kann diese Öffnung von einem Gatter verschlossen werden, das mit 465 bezeich-net ist und Rollen 466, 46B einschließt. Die Rollen 466 sind auf einem Schlitten 469 drehbar gelagert, der in Paaren von Rollen 470 mit V-Nuten läuft (wobei in der Zeichnung nur ein Paar der Rollen gezeigt ist]. Die Stellung und Bewegung des Schlittens 469 und daher der Rolle 466 werden von einer pneumatischen Kolbenanordnung 472 gesteuert. In der gleichen Weise sind die Rollen 468 auf einem Schlitten 474 angebracht, die relativ zu den Rollen durch eine Kolbenanordnung 478 bewegbar sind. Die Rollen 466 und 468 sind unter der Wirkung der entsprechenden Kolbenanordnungen 472, 478 zwischen den in voll ausgezogenen Linien und in gestrichelten Linien angedeuteten Stellungen in Figur 16, d.h. zwischen der Öffnungs- und Schließstellung des Gatters 465, bewegbar. Um die Bewegung der Rollen 466, 468 zu ermöglichen, laufen die Bänder 454, 456 um Spannrollen 480, 482S die um die Achsen der Treibrollen 462 bzw. 464 schwenkend bewegbar
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wie in Figur IS angedeutet ist
Zwischen den oberen Trumen der Bänder 454S 45S ist noch ain kleiner Spalt vorhanden, wenn sich dis Rollen 46S0 4SS am nächsten zueinander befinden» Ein schwenkbares Brücksnstück 4845 das ρ wie in dar Zeichnung angedeutet, bewegbar ist, wenn sich die Rollen 4SS9 4S8 zusammen bewegen (beispielsweise mittels einer zur Kolbenanordnung 472 synchronisierten Nocken= einrichtung)j Ist sum Ausfüllen dieses Spaltes vorgesehen ο
Eine Lichtquelle 486 und ein Fotodetektor 488 sind auf gegen·=· überliegendsn Selten das Auslasses 440 gerade unterhalb des Gatters 4S5 angeordnet0
Wenn die Vorrichtung als Schragenentlader benutzt wird, wird ein voller Schragen auf dem Wagen 446 von der Trageinrichtung 448 erfaßt und mit ihr um die Achse 450 in die Stellung des Schragens 442 in Figur 1S gedreht <■ Vor und während der Dreh= bewegung dar Tragsinrichtung 448 ist das Gatter 465 geschlossen,, so daß sich die Rollen 4665 463 In ihrer Lags größter Nähe befIndian und die Bänder 454, 456 und das BrQcksnstück 484 die offene Obersssite dss Schragens schließen 0 Nach der Drehung dms Schragens und der Trageinrlchtung 448 werden die Rollen 4S6p 468 auseinander bewegt, und das Brückenstück 484 wird weg= geschwenkt, wodurch das Gatter 465 geöffnet wirdo Anschließend werden dis Bändsr 454, 4S5 von ihren entsprechenden" Treib-= rclien 462 B 464 angetrieben0 so daß sich ihrs oberen Trums
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aufeinanderzu bewegen und dia Gegenstände im Schragen 442 in Richtung auf das offsne Gatter 465 und durch es hindurch in den Auslaß 440 bewegt werden <, Die Elevatoren 438 ■ und 432 und die Förderer 436 und 430 werden so angetrieben,, daß sie die Gegenstände van dem enfeiaden werdenden Schragen 442 weg bewegen» Dar Antrieb der Bänder 454„ 456 und des Elevators 438 usw. wird fortgesetzt, bis der Fotodetektor 488 im Auslaß freiliegt5 wodurch angezeigt wird, daß der Schragen 442 leer ist» Es ist erwünscht j die Bänder 454, 456 zu beschleunigen, wenn der Schragen zu ungefähr 3/4 leer ist, damit die Gegenstände rascher zur zentralen Öffnung des Gatters 465 bewegt werden,, um zu vermeidsris daß sich in diesem Bereich ein Hohlraum bildet β
Wenn der Schragen leer ist, werden die Rollen 466, 468 zusammenbewegt, um das Gatter 465 zu schließen, und der Schragen 442 wird zu dem Wagen 446 zurückbewegt und von der Trageinrichtung 448 freigegeben« Es sei angenommene daß die Vorrichtung noch weiter Schragen entladen sollj der Wagen 446 wird dann um eine Stellung weitergeschaltet, damit der nächste volle Schragen von der Trageinrichtung 44B erfaßt werden kann.
Wenn die Vorrichtung als Schragenentladsr verwendet wird, wird sin leerer Schragen von der Tragainrichtung 448 aufgenommen und in die Stellung des Schregens 442 in Figur 16 bewegt ο Wie zuvor liegen die Rollen 4(26, 468 während der Bewegung der Trageinrichtung 448 nebeneinander, und sie werden anschließend auseinander bewegt (und das Brücksnteil 484 weggeschwenkt)s um
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das Gatter 455 zu öffnen ο Während des Beladens werden die Bänder 454, 456, die Elevatoren 438 p 432 und die Förderer 430, 436 so angetrieben} daß sie die Gegenstände in Richtung auf den Auslaß 440 und durch ihn hindurch in den leeren Schragen 442 bewegen= Die Bewegung der oberen Trume der Bänder 454, 456 weg voneinander hat zur Folge, daß sich die Gegenstände innerhalb des Schragens ausbreiten ο
Der Boden jeden Schragens 442, 444 ist mit einem Schlitz für den Zugang einer Fühlerstange 490 (in Figur 16) versehen, die an einem Mechanismus innerhalb der Vorrichtung befestigt ist und leicht auf der oberen Schicht von Gegenständen ruht, während dsr Schragen gefüllt wird0 Dia Fühlsrstange 490 folgt der Aufwärtsbewegung der Gegenstände im Schragen und hilft mit, die Niveauoberfläche aufrechtzuerhalten ο Wenn die Fühlerstange 4SO eine obere Granzlage erreicht, wodurch angezeigt wird, daß der Schragen voll ist, wird sr durch den Schlitz nach oben abgezogen, und die Bänder 454, 456 und der Elevator 438 usw» werden angehalten= Die Fühlerstange 490 kann außerdem während des Entladens benutzt werden, wobei sie mithelfen kann, die abwärts wandernde Oberseite der Gegenstände eben zu halten, und wobei sie ggf« anzeigt, daß die Bänder 454, 456 beschleu·= nigt werden müssen ο Der Aufbau und die Betriebsweise einer Fühlerstange ist in der GB-PS 1 339 887 beschrieben»
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Nachdem die Bänder 454, 456 und der Elevator 438 usw. angehalten worden sind, wenn der Schragen 442 voll ist, werden die Rollen 466, 468 aufeinanderzu bewegt, um das Gatter 465 zu schließen. Gleichzeitig werden der Elevator 438, der Förderer 436 und der Elevator 432 so angetrieben, daß sie die Gegenstände vom Auslaß 440 wegbewegen; dies erzeugt einen Hohlraum, der den Eintritt der Rollen 466, 468 erlaubt. Das umkehrbare Reservoir 434 ermöglicht diesen umgekehrten Strom von Gegenständen. Die umgekehrte Bewegung des Elevators 438 usw. setzt sich fort, bis Licht von der Lichtquelle 486 den Fotosensor 4B8 erreicht. Hierdurch wird ein Lockern der Gegenstände im Bereich oberhalb des Auslasses 440 sichergestellt, so daß sich die Rollen 466, 468 aufeinanderzu bewegen können. Wenn einmal die Rolle 466, 468 genügend dicht beieinander sind, überbrücken die Gegenstände, wie bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 13, den Spalt auf natürliche Weise, und es wird ein Hohlraum unterhalb der Rollen erzeugt. In dieser Betriebsstufe hält der umgekehrte Strom des Elevators 438 usw. normalerweise an. Die Rollen 466, 468 können sich dann frei vorwärts bewegen, um das Gatter 465 (gemeinsam mit dem Brückenteil 484) vollständig zu schließen. Die Aufwärtsbewegung der Bänder 454, 456 um die Rollen 486 bzw. 468 hilft mit, zu verhindern, daß ein Gegenstand zwischen den Rollen eingeklemmt wird. Da die oberen Trume der Bänder 454, 456 während der Bewegung der Rollen 466, 468 stationär bleiben, werden die Gegenstände im Schragen 442 praktisch nicht gestört.
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Wenn einmal das Gatter 465 geschlossen ist, kann die Trageinrichtung 448 um ihre Achse 450 gedreht werden, um den Schragen 442 zum Wagen 446 zurückzubewegen. Der Wagen 446 kann dann
werden,
weitergeschaltet/ um einen anderen leeren Schragen unterhalb der Trageinrichtung 44B zu positionieren, an der Trageinrichtung festzuspannen und anschließend in die Ladestellung zu drehen» Der Förderer 430 kann Teil einer Förderanlage bilden (oder damit verbunden sein), die eine oder mehrere Herstellungsmaschinen (zum Beispiel Zigarettenherstellungsmaschinen) mit einer oder mehreren aufnehmenden Maschinen (zum Beispiel Zigaretten-Verpackungsmaschinen) verbindet. Die Vorrichtung kann in Abhängigkeit von Bedingungen in der Förderanlage (wie sie von den herstellenden und aufnehmenden Maschinen angezeigt werden) als Schragenbelader oder als Schragenentlader betrieben werden. Ggf. kann die Vorrichtung während der Bearbeitung eines Schragens zwischen ihrem Schragenbelade- und Schragenentladezustand umgekehrt werden. Die Wagen 446 sind vorzugsweise so bewegbar, daß volle Schragen sich immer links der Vorrichtung (z.B. in Figur 15) und leere Schragen immer rechts davon befinden. Die Wagen 446 werden dann in Abhängigkeit von der Betriebsweise der Vorrichtung in eine Richtung bewegt, um leere oder volle Schragen an die Trageinrichtung 448 abzugeben.
Statt ein BrückBnteil 484 zum Schließen des kleinen Spaltes zwischen den oberen Trumen der Bänder 454, 456 zu verwenden, können die Bänder und ihre entsprechenden Rollen 466, 468 versetzt sein, so daß sich die Bänder überlappen können, wenn
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das Gatter 465 geschlossen ist, so daß die oberen Trume der Bänder den Spalt schließen. Beispielsweise könnten die Rollen 466, 468 aufeinanderzu in eine Stellung bewegt werden, in der ihre Achsen zueinander ausgerichtet sind. Alternativ hierzu könnten sich die Rollen 466, 468 auf unterschiedlichem Niveau befinden, so daß sie sich überlappen können. In diesem Fall ist der Spalt zwischen dem unteren Trum des oberen Bandes und dem oberen Trum des unteren Bandes vorzugsweise ungefähr gleich dem Durchmesser eines Gegenstandes; dies sollte eine mögliche Beschädigung der Gegenstände beim Schließen des Gatters vermeiden.
Eine andere mögliche Abwandlung der Vorrichtung der Figuren bis 16 ist die, daß einer oder beide der Seitenförderer des Elevators 438 geringfügig seitwärts bewegbar sein könnten, um die Breite des Elevators gerade unterhalb des Auslasses 440 zu vergrößern, damit der notwendige Hohlraum geschaffen wird, um den Eintritt der Rollen 466, 468 während des Schliessens des Gatters 465 zu ermöglichen, nachdem ein Schragen 442 gefüllt worden ist. Wenn die Vorrichtung entsprechend dieser Abwandlung ausgebildet ist, ist eine Umkehr des Elevators 438 usw. für den Eintritt der Rollen 466, 468 unnötig.
Eine weitere Abwandlung der Vorrichtung der Figuren 14 bis 16, bei der die Rollen 466 und der Schlitten 469 mittels eines hin- und herbewegbar angetriebenen Rades 492 und Kurbelarmes 494 bewegt werden, ist in Figur 17 gezeigt.
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Das Gatter 465 und jedes der abgewandelten Ausführungsbeispiele des Gatters, wie sie hier beschrieben sind, könnten als Verschlüsse Θ, 80, 180 und 380 in den Anlagen der Figuren 1, 4, 9 bzw. 11 verwendet werden.
Die Erfindung kann auch dazu benutzt werden, einen Strom 500, bestehend aus einem Stapel stabförmiger Gegenstände auf seitlich beabstandeten Förderbändern 502 (Figur 18), zu unterteilen. Eine Platte 504 wird zur Ausführung einer vertikalen Bewegung zwischen den Bändern 502 geführt und trägt an ihrem oberen Ende ein Brstes Paar seitlich beabstandeter Rollen 506 und ein zweites Paar seitlich beabstandeter Rollen 508. Die .Drehachsen des ersten und zweiten Paares von Rollen 506 bzw. 508 sind geringfügig versetzt. Bänder 510 laufen von einer festen Stelle 512 um die Rollen 506 und um eine ortsfeste drehbare Rolle 514 zu einem umkehrbaren Antrieb 515 für die Bänder. In der gleichen Weise laufen Bänder 516 von einer festen Stelle 518 um die Rollen 508 und weitere ortsfeste drehbare Rollen 520 zu einem umkehrbaren Antrieb 515 für die Bänder. Die Platte 504 wird entgegen der Spannung in den Bändern 510,516 mittels einer Zugfeder 522 nach oben vorgespannt.
Die Platte 504- ist aus einer Stellung bewegbar, in der die Rollen 506, 508 unter das Niveau der Bänder 502 zu einer oberen Stellung zurückgezogen werden, in der die Platte durch den Strom 500 auf den Bändern 502 durchgeschoben wird. Die
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(O
Stellung und die Bewegung der Platte werden von dem umkehrbaren Antrieb 515 für die Bänder 510, 516 gesteuert. Während der Antrieb 515 einen größeren Durchhang im Band zuläßt, bewegt die Feder 522 die Platte nach oben, wodurch die Spannung im Band aufrechterhalten bleibt. Während dieser Bewegung bleiben die Seitenteile der Bänder 510, 516, die mit den Gegenständen im Strom 500 in Berührung stehen, stationär; dies setzt eine Störung und ein Zersetzen der Gegenstände im Strom auf ein Minimum herab. Die Bewegung der Bänder um die Bollen 506, 5OB erfolgt in entgegengesetzten Richtungen weg voneinander während des Vorschiebens der Platte in den Strom, so daß die Gegenstände die Tendenz haben, von der vorrückenden Platte wegbewegt zu werden· Umgekehrt, wenn die Platte 504 abgezogen wird, haben die Gegenstände die Neigung, in den Hohlraum bewegt zu werden, der von der sich zurückziehenden Platte freigelassen bleibt.
Statt die Platte mittels der Zugfeder 522 unter gesteuerter Bewegung der Bänder 510, 516 zu bewegen, könnte die Platte direkt bewegt werden, wobei die Bänder durch Spannmittel gespannt gehalten werden.
Wenngleich ein von der beschriebenen Anordnung gebildeter Teiler vermutlich breiter als eine herkömmliche Teilerplatte für einen Strom stabförmige^ Gegenstände (wie z.B. in der GB-PS 1 404 141) ist, wird dieser scheinbare Nachteil dadurch wettgemacht, daß die Störung des Stroms auf ein Minimum
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herabgesetzt wird, und zwar aufgrund dsr stationären Seiten·= bänder und der Wirkung der oberen Rollen, die die Gegenstände aus dem Weg des Teilers bewegen«
Der Teiler könnte schmaler ausgebildet sein, wenn die Rollen 506j 508 koaxial wären. In diesem Fall könnten zusätzliche Rollen oder andere Führungsmittel vorgesehen werden, um die bewegten Trume der Bänder innerhalb der stationären äußeren Trume zu halten.
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Leerseite

Claims (9)

  1. IWolins Limited
    2, Evelyn Street
    Deptford, London SE8 5DH
    England
    D - 160 8. Januar 1979
    Patentansprüche
    1J Förderanlage für stabförmige Gegenstände, gekennzeichnet durch eine erste Fördereinrichtung (2, 4, 69, 169, 269) und eine zweite Fördereinrichtung (20, 92, 192, 292), die jeweils die Gegenstände in Stapelformation in queraxialer Richtung fördern, mindestens einen Auslaß (θ, 76, 78, 176, 178„ 376, 378), durch den die Gegenstände von der ersten Fördereinrichtung abgebbar sinds mindestens einen Einlaß (82, 84j 182, 184, 382, 384), durch den die Gegenstände der zweiten Fördereinrichtung zuführbar sind, wobei der Auslaß und der Einlaß mit Abstand zueinander angeordnet sind, ein bewegbares Reservoir (1O8 50, 150, 350) mit mehreren Kammern (12, 52, 54, 152, 154, 352, 354), die jeweils eine Eintrittsöffnung und eine Austrittsöffnung für die Gegenstände aufweisen, und einen Weg (94, 98, 194, 395) für das Reservoir, auf dem das Reservoir so positionierbar ist, daß eine Kammer mit Gegenständen beschickbar ist, die vom Auslaß zu der Eintrittsöffnung der Kammern wandern, und auf dem das Reservoir ferner so positionierbar ist, daß aus einer Kammer Gegenstands entfernbar sind^ die von der Austrittsöffnung der Kammer zu dam Einlaß wandern ο
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  2. 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer (12, 52, 54, 152, 154, 352, 354) zur Aufnahme einer Gruppe von Gegenständen in Stapelformation ausgebildet ist.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung jeder Kammer (12, 52, 54, 152, 154, 352, 354) in eine fluchtende Lage zu dem Auslaß (θ, 76, 78, 176, 178, 376, 378) bringbar ist, um Gegenstände unmittelbar von der ersten Fördereinrichtung (2, 4, 69, 169, 269) durch den Auslaß aufnehmen zu können.
  4. 4. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung jeder Kammer (12, 52, 54, 152, 154, 352, 354) in eine fluchtende Lage zu dem Einlaß (82, 84, 182, 184, 382, 384) bringbar ist, um Gegenstände unmittelbar der zweiten Fördereinrichtung (20, 92, 192, 292) durch den Einlaß zuzuführen.
  5. 5. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (12, 52, 54, 152, 154, 352, 354) und der Auslaß (8, 76, 78, 176, 178, 376, 378) und der Einlaß (82, 84, 182, 184, 382, 384) so ausgebildet sind, daß die Kammern durch eine Bewegung der Gegenstände unter Schwerkraftwirkung beladbar und entladbar sind.
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  6. 6. Förderanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet;, daß die Kammern (12, 52, 54, 152, 154, 352, 354) aus im wesentlichen vertikalen Kanälen bestehen»
  7. 7. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kammer (52, 54, 152, 154, 352, 354) in eine Lage bringbar ist, in der sie gleichzeitig zum Auslaß (76, 78, 176, 178, 376, 378) und zum Einlaß (82, 84, 182, 184, 382, 384) ausgerichtet ist»
  8. 8. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dafl das Reservoir (10) eine Fördereinrichtung (16) aufweistj die Gegenstände von den Austrittsöffnungen mehrerer Kammern (12) zu einer gemeinsamen Austrittsöffnung der Kammern bewegt»
  9. 9. Förderanlage nach Anspruch 8„ dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (16) des Reservoirs entfernbare Teilerplatten trägt.
    10» Förderanlage nach einem der vorhergehenden Anspruches gekennzeichnet durch eine entfernbare Verschlußeinrichtung (80, 180, 380) für den Auslaß (76, 78, 176, 178, 376, 378).
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    11. Förderanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernbare Verschlußeinrichtung eine bewegbare Bandanordnung (80, 180, 380) aufweist, die über den Auslaß (76, 78, 176, 178, 376, 378) vorschiebbar ist.
    12. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Begrenzungsmittel (14, 100, 102), die angrenzend am Auslaß (76, 78, 176, 178, 376, 378) vorgesehen sind und in eine vom Auslaß her zu beladende Kammer (12, 52, 54, 152, 154,352, 354) bewegbar sind, um die in die Kammern eintretenden vorderen Gegenstände zu begrenzen·
    13. Förderanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Begrenzungsmittel aus einer Plattform (14, 100) bestehen, die in die Kammer (12, 52, 54, 152, 154, 352, 354) in queraxialer Richtung bewegbar ist und durch die Kammer hindurch sowie aus der Kammer heraus ebenfalls in queraxialer Richtung bewegbar ist.
    14. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsöffnung Jeder Kammer (12, 52, 54, 152, 154, 352, 354) eine entfernbare Verschlußeinrichtung (14, 64, 364) zugeordnet ist.
    15. Förderanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend am Einlaß (82, 84, 182, 184, 382, 384) eine Einrichtung (106) vorgesehen ist, die dazu dient, die
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    VerschluBeinrichtung (64, 364) in der Austrittsöffnung einer Kammer (12, 52, 54, 152, 154, 352, 354} vor dem Entladen zu entfernen und sie nach dem Entladen der Kammer wieder zurückzubringen.
    16ο Förderanlage nach sinem dar vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Antrieb (.171, 173, 371, 373), der das , Reservoir (10, SO5 150, 350) intermittierend auf dem Weg bewegt ο
    17. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB das Reservoir mindestens einen. Wagen (10, 50s 150, 350) enthält.
    18ο Förderanlage nach einem der hervorgehenden Anspruches dadurch gekennzeichnete daß die Gegenstände in den Kammern (352, 354) auf dem Weg in den Kammern in einer Richtung prallel zu ihren Längen bewegbar sind,,
    19» Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daB das Reservoir (1O9 50f 15O5 350) mit zwei oder mehr parallelen Gruppen von Kammern (12, 52„ 54S 152, 154, 352, 354) versehen ist.
    20. Förderanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß dis erste Fördersinrichtung (69D 169 s 269) mit entsprechend beabstandeten Auslässen (7S5 780 176, 178, 376, 378). und dis
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    zweite Fördereinrichtung (92, 192, 292) mit entsprechend beafastandeten Einlassen (82, 84, 182, 184, 382, 384) versehen sind, wodurch Kammern unterschiedlicher Gruppen im Reservoir (50, 150, 350) gleichzeitig beladbar und entladbar sind.
    21. Förderanlage nach Anspruch 19 oder 20, gekennzeichnet durch einen Einlaß (382, 384) zur Aufnahme der Gegenstände von den Austrittsöffnungen der Kammern (352, 354) in verschiedenen Gruppen·
    22· Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fördereinrichtung (69, 169, 269) und diB zweite Fördereinrichtung (92, 192, 292) verbunden sind, so daß die an den Einlaß (82, 84, 182, 184, 382, 384) der zweiten Fördereinrichtung abgegebenen Gegenstände zu der ersten Fördereinrichtung zurückbewegbar sind.
    23. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beladen oder Entladen einer Kammer (12, 52, 54, 152, 154, 352, 354) in Abhängigkeit von durch Fühler feststellbaren Bedingungen in der ersten Fördereinrichtung (2, 4, 69, 169, 269) einleitbar ist.
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    24» Förderanlage nach Anspruch 23s dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fördereinrichtung (2, 4„ 69, 169S 269) eine Umkehr= einrichtung (46, 146„ 246) enthält,, wobei das Beladen und Entladen der Kammern (12S 52„ 54, 152, 154, 352, 354) in Abhängigkeit von Fühlern einleitbar ist, die den Füllungszustand des umkehrbaren Reservoirs Feststellen=
    25» Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 21 „ dadurch gekennzeichnet, daß die Auslässe (76, 78, 176, 178, 376S 378) und die Einlasse (82, 84„ 182, 184, 382, 384) einen Abstand von dem Reservoir»Weg haben, und daß Gegenstände, die sich von einer ersten Station (112), die die erste Fördereinrichtung (118) mit Gegenständen versorgts zu einer zweiten Station (114), die mit Gegenständen von der zweiten Fördereinrichtung versorgt wird, bewegen, entlang des Reservoir-Weges in den Kammern (52, 54, 152, 154, 352, 354) förderbar sind.
    26» Verfahren zum Trennen von stabförmigen Gegenständen auf einem Weg Für die Gegenstände in Stapelformation, dadurch gekennzeichnet, daß sine Trennvorrichtung über den Weg in queraxialer Richtung vorgeschoben wird, und daß mindestens eine Fläche des vorgeschobenen Teils der Trennvorrichtung relativ zu dem Weg stationär gehalten wird, während die Trennvorrichtung über den leg vorwärts bewegt wird.
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    27. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 26, mit einem Weg für die stabförmigen Gegenstände in Stapelformation, gekennzeichnet durch eine Trennvorrichtung mit einer Führungseinrichtung (410, 466, 468, 506, 508} für mindestens ein flexibles Band (416, 454, 456, 510, 516), eine Einrichtung (414, 472, 478, 492, 522) zum Vorwärtsbewegen der Trennvorrichtung über den Weg, und eine Einrichtung (418, 462, 464, 512, 518), die das Band auf einer Seite der Führungseinrichtung relativ zu dem Weg stationär hält, während die Trennvorrichtung über den Weg vorwärts bewegt wird.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung Abstützmittel (412, 504) aufweist, die zunehmend über den Weg hinter demjenigen Teil des Bandes (416, 510, 516) das relativ zu dem Weg stationär gehalten wird, vorschreitend vorwärts bewegbar ist.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung mindestens eine Rolle (410, 466, 468, 506, 508) aufweist, um die das Band (416, 454, 456, 510, 516) läuft.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 27, 28 oder 29, gekennzeichnet durch eine dem Weg zugeordnete Einrichtung (424, 438) zum Erleichtern des Einführens der Trennvorrichtung durch Ermöglichen eines Verschiebens der Gegenstände auf dem Weg durch die Trennvorrichtung.
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    „ Vorrichtung nach einem der Anspruchs 2? bis 30, dadurch gekennzeichnets daß dis Trennvorrichtung mindestens zwei getrennte Bänder (51O5 516} und eine Führungseinrichtung (50S5 508) aufweist, so daß beide äußere Seiten der Trenn= vorrichtung stationäre Teile dar entsprechenden Bänder aufweisen.
    32« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekenn= zeichnet,, daß auf gegenüberliegenden Seiten des Weges ent« gegengesetzte Trennvorrichtungen (454, 466; 456, 468) vor= gesehen sind, die zum Schließen des Weges zusammenwirken»
    33ο Vorrichtung nach Anspruch 32„ dadurch gekennzeichnet, daß jede der Trennworrichtungen versetzte Führungsmittel aufweist, so daß die Trennvorrichtungsn sich überlappen könnans wann sie über den Weg vorbeivsgt werden ο
    34ο Vorrichtung zura Bsladsn und Entladen eines Behälters mit siner Einrichtung zum Halten eines Bshälters über eine Öffnung,, durch die sin Stapel stabförmige^ Gegenstände in den Behälter und aus ihm heraus gelangen können,, gekenn·= zeichnet durch eine Fördereinrichtung (424„ 438) zum Bewegen eines Stapels von Gagsnständen zu der Öffnung oder von der Öffnung weg, mit einer Vorrichtung nach einem der Anspruchs 2? bis 33, dis mindestens sins Trennvorrichtung zum SchlisBsm der Öffnung aufweist ο
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    35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung durch entgegengesetzte Trennvorrichtungen schließbar ist, denen Bänder [454, 456) mit oberen Trumen zugeordnet sind, die während des Beladens und Entladens des Behälters antreibbar sind, um Gegenstände zu der Öffnung (440) bzw. von ihr weg zu bewegen.
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