DE3013014C2 - - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Speichern von Zigaretten zwischen einer Fertigungs- und einer Verpak­ kungsmaschine nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Zigarettenhersteller verwenden im allgemeinen Anlagen, bei denen eine Zigaretten-Fertigungsmaschine mit einer Verpak­ kungsmaschine unmittelbar über eine Zigarettenzufuhrstraße verbunden ist, welche an einer mittigen oder zwischenliegen­ den Stelle mit einer Ein-/Auslaßöffnung eines Ausgleich- oder Kompensationsspeichers verbunden ist. Im Hinblick auf die Tatsache, daß eine moderne Zigaretten-Fertigungsmaschine bis zu 10 000 Zigaretten pro Minute herstellen kann und daß die oben erwähnten Anlagen im allgemeinen für einen kontinuierli­ chen Betrieb gebaut sind, sind die genannten Speicher gewöhn­ lich zur Aufnahme von einigen Millionen von Zigaretten auszu­ legen.
Die gattungsbildende DE-OS 29 36 100 offenbart eine Einrich­ tung mit Zigaretten-Fertigungsmaschinen sowie einer Verpak­ kungsmaschine mit zwei Beschickungsvorrichtungen für die Ver­ packungsmaschine, von denen normalerweise nur eine betrieben wird. Bei einem Fehler an der Verpackungsmaschine können die Zigaretten umgeleitet und in Kästen, die in einem Speicher vorhanden sind, eingefüllt werden. Sobald diese gefüllt sind, können sie in geeigneter Weise gespeichert und während eines Stillstands der Zigaretten-Fertigungsmaschinen dann abgezogen sowie direkt dem Förderer zugeführt werden. Die Kästen sind auf einem Schrittförderer gelagert, der sie in eine Füllposi­ tion umsetzt. Wie dieses Umsetzen vor sich geht und wie die Kästen während eines Stillstands der Fertigungsmaschinen dem Förderer zur Abgabe an den Fülltrichter der Verpackungsmaschi­ ne zugeführt werden, darüber ist der DE-OS 29 36 100 keine Angabe zu entnehmen. Es ist davon auszugehen, daß diese Vor­ gänge von Hand ausgeführt werden.
Durch die DE-OS 26 03 388 ist eine Vorrichtung zum Fördern von Behältern bekanntgeworden, bei der vor dem Auslaufende eines von einer Zigaretten-Fertigungsmaschine oder von einem Speicher kommenden, Zigaretten in Chargen heranführenden För­ derersquer zu dessen Laufrichtung ein Wagen verschoben wird. Dieser Wagen trägt leere, mit Zigaretten zu füllende kasten­ artige Rahmen auf einem Niveau, das gegenüber dem des Zufuhr­ förderers tiefer als die Rahmenhöhe liegt. Von diesem Wagen wird ein leerer Rahmen auf das Niveau des Förderers angehoben und dann durch einen Zigaretten vom Zufuhrförderer lagenweise in den Rahmen einschiebenden Stößel unter schrittweisem Ab­ senken des Rahmens gefüllt. Der gefüllte Rahmen führt dann eine zur Fortbewegungsrichtung des Wagens entgegengesetzte Bewegung mit einer Strecke, die der Tiefe des Rahmens, d. h. etwa der Zigarettenlänge, entspricht, aus, worauf er wieder in zur Laufrichtung des Zufuhrförderers paralleler Richtung zurück auf den Wagen geschoben wird. Die bekannte Vorrichtung ist in ihrer Aufnahmekapazität sowie Arbeitsgeschwindigkeit beschränkt und kann in keiner Weise dem pro Minute in moder­ nen Zigaretten-Fertigungsmaschinen erzeugten Stückzahlen ge­ nügen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsbildende Einrichtung derart weiterzubilden, daß in Speichern von Ziga­ retten zwischen einer Fertigungs- sowie einer Verpackungsma­ schine mit höheren Geschwindigkeiten, als sie im Stand der Technik möglich sind, und mit größeren Speicherkapazitäten gearbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentan­ spruchs 1 gelöst, wobei die Ansprüche 2 bis 6 vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Gegen­ stand haben.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden zwei Ausführungs­ formen einer erfindungsgemäßen Einrichtung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einem Blockbild eine Einrichtung zum Speichern von Zigaretten in Verbindung mit einer Zigaretten- Fertigungs- sowie einer -Verpackungsmaschine in einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein der Fig. 1 entsprechendes Blockbild einer zwei­ ten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Einrichtung von Fig. 1, wobei der Übersichtlichkeit halber einige Teile im Schnitt dargestellt sind oder weggelassen wurden;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine Einzelheit der Einrichtung von Fig. 3;
Fig. 5 die Einzelheit von Fig. 4 in einer Seitenansicht;
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung eine perspektivische Ansicht eines Rollwagens der Einrichtung nach den Fig. 1 bis 4;
Fig. 7 und 8 den in Fig. 5 dargestellten Bereich der Einrichtung in Seitenansicht und in unterschied­ lichen Arbeitsphasen;
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht der Einrichtung von Fig. 2, wobei gewisse Teile im Schnitt dargestellt sind und andere der Übersichtlichkeit halber wegge­ lassen wurden;
Fig. 10 in vergrößerter Darstellung eine perspektivische An­ sicht eines Rollwagens der Einrichtung von Fig. 9 in einer bestimmten Arbeitsphase.
Die Fig. 1 zeigt eine Zigaretten-Fertigungsmaschine 2 und eine Zigaretten-Verpackungsmaschine 3, die unmittelbar an die Fertigungsmaschine 2 anschließt und mit deren anderem Ende eine Hilfsfördereinrichtung 4 verbunden ist. Die Hilfsförderein­ richtung 4 und die Fertigungsmaschine 2 sowie die Verpackungs­ maschine 3 bilden eine Einheit 1. Die Hilfsfördereinrichtung 4 weist eine Fülleinrichtung 5 auf, deren Einlaß parallel zur Verpackungsmaschine 3 an den Auslaß der Maschine 2 ange­ schlossen ist und die der Aufnahme von Zigaretten dient, um diese in Behälter 6 einzuführen, die von rechteckiger Ge­ stalt sind. Die Hilfsfördereinrichtung 4 umfaßt darüber hin­ aus eine Zufuhr-/Abfuhrstation 7 mit einem an den Auslaß der Fülleinrichtung 5 angeschlossenen ersten Einlaß und einem an eine Dreheinrichtung 8 angeschlossenen ersten Auslaß, wobei die Dreheinrichtung 8 Teil der Hilfsfördereinrichtung 4 ist und volle Behälter 6 von der Zufuhr-/Abfuhrstation 7 übernimmt sowie derart umdreht, daß die jeweiligen Zigaret­ ten der Verpackungsmaschine 3 parallel mit den aus der Ferti­ gungsmaschine 2 kommenden Zigaretten zugeführt werden. Danach gibt die Dreheinrichtung 8 die leeren Behälter 6 wieder zur Zufuhr-/Abfuhrstation 7 ab. Diese Station 7 hat einen wei­ teren Ausgang, durch welchen die vollen Behälter 6 einem Rollwagen 9 zugeführt werden können, der Teil der Hilfsförder­ einrichtung 4 und zwischen der Station 7 sowie einer Abstell­ fläche oder vorzugsweise einem Speicher 10 verfahrbar ist, um die vollen Behälter 6 in beiden Richtungen zwischen der Station 7 und dem Speicher 10 hin- und herzubewegen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Einheit 1 gemäß Fig. 3 wird der Ausgang der Fertigungsmaschine 2 durch einen Kanal 11 gebildet, der in an sich bekannter Weise durch zwei einander gegenüberliegende Bandförderer 12 begrenzt wird, welche Zigaretten lose einem Kanal 13 zuführen, der ebenfalls durch einander gegenüberliegende Bandförderer 14 begrenzt ist und an einem Ende mit dem Einlaßtrichter 15 der Verpackungsmaschine 3 sowie am anderen Ende mit einem Speicher 16 von variabler Kapazität in Verbindung steht.
Am Einlaß des Trichters 15 ist der Kanal 13 mit einem Kanal 17 in Verbindung, der wiederum durch Bandförderer 18 begrenzt wird, die in beiden Richtungen bewegbar sind, und der mit zwei Kanälen 19 und 20 in Verbindung steht, von denen der erste durch bewegbare Bandförderer 21 zur Zufuhr der Ziga­ retten aus dem Kanal 19 zu einem Trichter oder einer Füllpo­ sition 22 der Fülleinrichtung 5 gebildet und der zweite durch bewegbare Bandförderer 23 begrenzt ist, um die aus der Dreh­ einrichtung 8 abgegebenen Zigaretten von einem Hilfs- oder Einlaßtrichter 24 des Kanals 20 aus dem Kanal 17 zuzuführen.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, weist die Füllein­ richtung 5 zwei Förderer 25 und 26 (vgl. Fig. 5) auf, die einander in einer Ebene unterhalb des Niveaus der Füllposi­ tion 22 und seitlich hiervon gegenüberliegen sowie sich pa­ rallel zu den Bandförderern 21 erstrecken, um die Fülleinrich­ tung 5 mit der Zufuhr-/Abfuhrstation 7 zu verbinden.
Die Zufuhr-/Abfuhrstation 7 für die Behälter 6 umfaßt zwei in beiden Richtungen antreibbare, übereinander liegende För­ derer 27 und 28, die sich rechtwinklig zu den Förderern 25 und 26 erstrecken. Der Förderer 27 ist dabei auf demselben Niveau wie die eine Fördereinrichtung bildenden Förderer 25 und 26 angeordnet, so daß er bei Annäherung an diese Förder­ einrichtung leere Behälter 6 am einen Ende des Förderers 25 zuführen kann.
Der Förderer 25 übernimmt einen leeren Behälter 6 und führt ihn der Fülleinrichtung 5 in einer dem Trichter (der Füllpo­ sition) 22 zugewandten Stellung zu, und zwar in der Bahn eines Schiebers 29, welcher vom Trichter 22 weg sowie zu die­ sem hin bewegt werden kann und am Behälter 6 angreift, um diesen zum Förderer 26 in einer zum Trichter 22 hin gewand­ ten Stellung zu verschieben.
Der leere Behälter 6 wird in an sich bekannter Weise mittels eines Schiebers 30 gefüllt, welcher dem Schieber 29 gegen­ überliegt und durch den Trichter 22 hindurch bewegbar ist, um die Zigaretten aus diesem in den leeren Behälter 6 zu überführen, der in bekannter Weise an der dem Trichter 22 gegenüberliegenden Seite offen und vor dem Trichter 22 durch den Schieber 29 in Stellung gehalten ist. Während des Be­ triebs des Schiebers 30 wird jeglicher Austritt von Zigaret­ ten aus dem Trichter 22 durch an sich bekannte (nicht darge­ stellte) Abschlußglieder unterbunden, die am Ende des Kanals 19 angeordnet sind. Wenn der Behälter 6 gefüllt ist, so wird er vom Förderer 26 der Zufuhr-/Abfuhrstation 7 in einer Stel­ lung zugeführt, in der er dem Förderer 27 gegenüberliegt und von einem im wesentlichen vertikalen, in beiden Richtungen antreibbaren Elevator 31 (vgl. Fig. 5) aufgenommen werden kann, der die Behälter 6 zwischen der genannten Stellung, die nachfolgend als untere Stellung bezeichnet wird, einer Mittelstellung, die koplanar zum Förderer 28 liegt, und einer oberen Stellung bewegen kann, in der der Behälter 6 und die Dreheinrichtung 8 zueinander ausgerichtet sind. Die Drehein­ richtung 8 ist in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise unter­ halb eines der Enden einer Führung 32 angeordnet, deren ande­ res Ende sich bis in einen Bereich oberhalb der oberen Stel­ lung erstreckt und die gleitbeweglich eine Gabel 33 abstützt, welche die Behälter 6 zwischen der Dreheinrichtung 8 und der oberen Stellung bewegt.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, arbeitet der Elevator 31 mit zwei Schiebern 34 und 35 zusammen, die seitlich an den je­ weiligen Behältern 6 angreifen, wenn diese in der unteren Stellung bzw. in der Mittelstellung sind, um sie weiter auf den Förderer 27 bzw. den Förderer 28 zu schieben.
In der Zufuhr-/Abfuhrstation 7 sind die Förderer 27 und 28 (vgl. Fig. 5) zwischen den Armen von Gabelstützen 36 und 37 gelagert, die einen Abstand zueinander haben, der geringer ist als die Länge der Behälter 6. Wenn die Behälter 6 in Querrichtung ausgerichtet auf den Förderern 27 und 28 angeord­ net sind, so ragen folglich ihre entgegengesetzten Enden seit­ lich über die Stützen 36 und 37 vor, wodurch das Absetzen der Behälter 6 auf den Förderern 27 und 28 sowie deren Abzie­ hen von diesen wesentlich erleichtert wird.
Das Absetzen und Abziehen der Behälter 6 erfolgt mittels eines Rollwagens 9, der in Fig. 6 im einzelnen dargestellt ist und zwei vertikale Seitenrahmen 38 aufweist, die über eine Bodenplatte 39 miteinander verbunden sind, an deren Unterseite Stützarme 40 zur drehbaren Lagerung von zwei Wel­ len 41 mit Rädern 42 angebracht sind. Der Rollwagen 9 ent­ hält zwei Tragrahmen 43 und 44, die horizontal zwischen den beiden Seitenrahmen 38 und mit einem Abstand voneinander, der die Höhe der Behälter 6 übersteigt, angeordnet sind.
Jeder Tragrahmen 43, 44 umfaßt zwei seitliche Längsstangen 45, die über ein Paar von Kurbeln 46 mit dem benachbarten Seitenrahmen 38 verbunden sind, wobei die Kurbeln 46 zusammen mit der jeweiligen Längsstange 45 ein Gelenkviereck bilden.
Die Längsstangen 45 jedes Tragrahmens 43, 44 liegen in einem Ab­ stand voneinander, der die Breite der Gabelstützen 36 und 37 überschreitet, und jede Längsstange 45 stützt ein gewelltes Element 47 bzw. 49 ab, welches zusammen mit dem gewellten Element der anderen Längsstange 45 desselben Tragrahmens 43, 44 eine Mehrzahl von Kehlen bildet, die je einen Behälter 6 auf­ nehmen können. Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, tragen die Längsstangen 45 des oberen Tragrahmens 43 je ein gewelltes Element 47, welches etwa sägezahnförmig gewellt ist, wobei die Erhebungen 48 eine Mehrzahl von Kehlen begren­ zen, die eine Mehrzahl von vollen Behältern 6 in nach rück­ wärts geneigter Lage, um ein Herausfallen von Zigaretten aus der offenen Behälter-Vorderseite zu verhindern, aufnehmen. Die Stangen 45 des unteren Tragrahmens 44 stützen je ein ge­ welltes Element 49 ab, das rechtwinklige Wellungen hat, wobei die Erhebungen 50 eine Mehrzahl von Kehlen bilden, die eine Mehrzahl leerer Behälter 6 in vertikaler Stellung aufnehmen.
Jeder Tragrahmen 43, 44 ist mit einer Betätigungseinrichtung versehen, die bei der beispielhaften Ausführungsform schema­ tisch als Griff 51 ausgebildet ist, so daß der Tragrahmen durch Drehen der Kurbel 46 zwischen einer unteren Stellung gemäß Fig. 6 und einer oberen Stellung bewegbar ist. Zweckmä­ ßigerweise ist jeder Tragrahmen 43, 44 mit wenigstens einem Anschlag 52 versehen, der im Zusammenwirken mit einem der Seitenrahmen 38 als ein Riegelelement für den jeweiligen Tragrahmen 43, 44 dient, wenn dieser in der abgesenkten Stel­ lung ist, während er als Grenzanschlag dient, wenn der Trag­ rahmen 43, 44 in die angehobene Stellung bewegt wird. In die­ ser Stellung wird jeder Tragrahmen 43, 44 durch eine Verrie­ gelung lagegesichert, die bei der dargestellten Ausführungs­ form schematisch als Faltstrebe 53 ausgebildet ist, welche zwischen jeder Kurbel 46 und dem zugehörigen Seitenrahmen 38 angeordnet ist.
Die Arbeitsweise der Einheit 1 wird nachfolgend anhand der Fig. 1-6 und insbesondere anhand der Fig. 7 und 8 bezüglich des Falls I, in dem die Verpackungsmaschine 3 nicht läuft, sowie bezüglich des Falls II, in dem die Fertigungsmaschine 2 nicht läuft, erläutert, wobei alle zwischenliegenden Fälle, in denen die Maschinen 2 und 3 mit verminderter Kapazität arbeiten, daraus herzuleiten sind.
Fall I
In der Einheit 1 führt ein Stillsetzen der Verpackungsmaschi­ ne 3 aus irgendwelchen Gründen nicht automatisch zu einem Stillsetzen der Zigaretten-Fertigungsmaschine 2, da die durch diese hergestellten Zigaretten automatisch im Speicher 10 zwischengelagert oder einer weiteren (nicht dargestellten) Verpackungsmaschine zugeführt oder aber einfach auf einem oder mehreren der Rollwagen 9, wenn der Stillstand der Verpak­ kungsmaschine 3 nur kurzzeitig ist, gelagert werden können.
Wenn die Verpackungsmaschine 3 stillsteht, so erzeugen die lose aus dem Kanal 13 angelieferten Zigaretten einen Über­ druck an der Mündung des Einlaßtrichters 15, auf den ein Füh­ ler 54 (vgl. Fig. 3) anspricht, der die Bandförderer 18 und 21 derart in Betrieb setzt, daß die durch die Fertigungsma­ schine 2 produziertenen Zigaretten über die Kanäle 13, 17 und 19 dem Trichter 22 der Fülleinrichtung 5 zugeführt werden.
Gleichzeitig werden die Fülleinrichtung 5 und auch die Zu­ fuhr-/Abfuhrstation 7 in Betrieb gesetzt, auf deren unterem Förderer 27 normalerweise eine Anzahl von leeren Behältern 6 (vgl. Fig. 5) und auf deren oberem Förderer 28 normaler­ weise eine Anzahl von vollen Behältern 6 vorhanden sind.
Wie bereits gesagt wurde, wird der Förderer 27 betrieben, um einen leeren Behälter 6 zum Förderer 25 zu führen, der den Behälter in eine dem Schieber 29 gegenüberliegende Stel­ lung bewegt. Durch die Wirkung des Schiebers 29 wird der leere Behälter 6 auf den Förderer 26 überführt, und wenn der Behälter 6 durch Entleeren des Trichters 22 mittels des Schie­ bers 30 gefüllt ist, dann wird er durch den Förderer 26 dem Elevator 31 in dessen unterer Stellung zugeführt.
Gemäß der Arbeitsweise des Elevators 31 wird der Behälter 6 von der unteren Stellung in die Mittelstellung angehoben und sodann auf den Förderer 28 überführt, wozu der Schieber 35 dient.
Dieser Arbeitszyklus wird wiederholt, bis alle ursprünglich leeren, auf dem Förderer 27 befindlichen Behälter 6 gefüllt und auf den Förderer 28 überführt sind, und er kann nur fort­ gesetzt werden, wenn die vollen Behälter 6 entfernt werden und andere leere Behälter 6 zur Verfügung stehen.
Anhand der Fig. 7 wird deutlich, wie die vollen Behälter 6 vom Förderer 28 abgenommen und neue leere Behälter 6 auf dem Förderer 27 abgesetzt werden, wozu ein Rollwagen 9 in der nachfolgend erläuterten Weise benutzt wird.
Es ist daran zu erinnern, daß der Abstand der Gabelstützen 36 und 37 geringer ist als der Abstand zwischen den beiden gewellten Elementen 49 bzw. 47. Daher kann der Rollwagen 9 derart angeordnet werden, daß die Stützen 36 und 37 in den Raum zwischen den Seitenrahmen 38 eindringen können und nicht an den Tragrahmen 43, 44 anstoßen, während diese vertikal bewegt werden. Darüber hinaus sind die Kurbeln 46 derart ange­ ordnet und bemessen, daß die gewellten Elemente 47 und 49 in der abgesenkten Stellung auf einer niedrigeren Höhenlage sind als das Obertrum des jeweiligen Förderers 28 und 27. Umgekehrt ist die Höhenlage der gewellten Elemente 47 und 49 in ihrer angehobenen Stellung höher als diejenige des Ober­ trums der zugehörigen Förderer 28 und 27.
Wie bereits gesagt wurde, werden die vollen Behälter 6 mit­ tels eines Rollwagens 9 entfernt und durch leere Behälter 6 ersetzt, wobei der obere Tragrahmen 43 vollständig entleert und der untere Tragrahmen 44 vollständig mit leeren Behältern 6 gefüllt wird. Der Rollwagen 9 wird zur Zufuhr-/Abfuhrstation 7 gebracht und nimmt zwischen seinen Seitenrahmen 38 die Ga­ belstützen 36 und 37 auf, wobei sein oberer Tragrahmen 43 in der abgesenkten Stellung so angeordnet ist, daß er nicht mit den vollen Behältern 6 auf dem Förderer 28 zusammentrifft, während der untere Tragrahmen 44 in seiner angehobenen Stel­ lung so angeordnet ist, daß ein Zusammenstoßen der darauf angeordneten Behälter 6 mit dem Förderer 27 vermieden wird, wenn der Rollwagen 9 zur Zufuhr-/Abfuhrstation 7 bewegt wird.
Befindet sich der Rollwagen 9 in der in den Fig. 4 und 7 er­ sichtlichen Position, so wird der untere Tragrahmen 44 in die abgesenkte Stellung überführt, um so die leeren Behälter 6 auf dem Förderer 27 abzustellen, und es wird der obere Trag­ rahmen 43 angehoben, um die vollen Behälter 6 vom Förderer 28 abzuheben, wobei ihre entgegengesetzten Enden an den Erhe­ bungen 48 gehalten sind, deren geneigte Flächen ermöglichen, daß die vollen Behälter 6 nach rückwärts gekippt sind, um ein Herausfallen von Zigaretten aus ihrer offenen Vordersei­ te zu verhindern.
Durch Verfahren des Rollwagens 9 wird ermöglicht, die vollen Behälter 6 zu entfernen und die leeren Behälter 6 auf dem Förderer 27 zu belassen. Die vollen Behälter 6 können dem Speicher 10 zugeführt werden oder auf dem Rollwagen 9 verblei­ ben, der dann selbst als Zwischenspeicher wirkt.
Fall II
Wenn in der Einheit 1 aus irgendeinem Grund die Zigaretten- Fertigungsmaschine 2 zum Stillstand kommt, so führt das nicht automatisch zu einem Stillsetzen der Verpackungsmachine 3, da diese von der Hilfsfördereinrichtung 4 mit Zigaretten be­ schickt werden kann, die aus dem Speicher 10 entnommen oder unmittelbar durch eine Mehrzahl von Rollwagen 9 angeliefert werden. Ein Stillsetzen der Zigaretten-Fertigungsmaschine 2 führt somit zu einem Betrieb der Zufuhr-/Abfuhrstation 7, auf deren Förderer 27 normalerweise eine Anzahl von leeren Behältern 6 (vgl. Fig. 5) und auf deren Förderer 28 normaler­ weise eine Anzahl von vollen Behältern 6 ruhen.
Der Förderer 28 wird derart betrieben, daß er die vollen Be­ hälter 6 nacheinander dem Elevator 31 in dessen Mittelstel­ lung zuführt.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, wird der Elevator 31 nach Aufnahme eines vollen Behälters 6 in seine obere Stellung zwischen die Arme der Gabel 33 bewegt, die entlang der Füh­ rung 32 verfahrbar ist, um den Behälter 6 der Dreheinrich­ tung 8 zuzuführen, die so ausgebildet ist, daß sie gleichzei­ tig zwei Behälter 6 lagern kann (vgl. Fig. 5), von denen der eine in aufrechter Stellung zwischen den Armen der Gabel 33 und der andere in umgekippter Lage (vgl. Fig. 3) oberhalb des Trichters 24 angeordnet ist.
Wenn die Dreheinrichtung 8 um 180° dreht, so bewegt sie den vollen Behälter 6 in die umgekippte Lage, so daß sein Inhalt in den Hilfstrichter 24 fällt, und sie bewegt den anderen Behälter 6, der bereits geleert und an ihr gehalten ist, in die aufrechte Stellung zwischen die Arme der Gabel 33, wel­ che längs der Führung 32 bewegt wird, um den leeren Behälter 6 dem Elevator 31 in dessen oberer Stellung zuzuführen. Der Behälter 6 wird sodann vom Elevator 31 aus der oberen Stel­ lung in die untere Stellung abgefahren und mittels des Schie­ bers 34 auf den Förderer 27 geschoben.
Dieser Arbeitszyklus wird wiederholt, bis alle zunächst vol­ len Behälter 6 vom Förderer 28 zum Förderer 27 gelangt sind, wobei ihr Inhalt dem Hilfstrichter 24 zugeführt worden ist, von dem die Zigaretten durch die Kanäle 20 und 17 zum Einlaßtrichter 15 der Verpackungsmaschine 3 gelangen. Der weitere Betrieb der Verpackungsmaschi­ ne 3 wird dann durch die Rollwagen 9 aufrechterhalten, durch die es möglich ist, neue volle Behälter 6 auf den Förderer 28 aufzugeben und leere Behälter 6 vom Förderer 27 abzunehmen. Hierzu wird ein Rollwagen 9 mit vollen Behältern 6 auf seinem oberen Tragarmen 43 und mit gänzlich leerem unteren Tragrah­ men 44 in der in Fig. 4 gezeigten Stellung angeordnet derart, daß die Gabelstützen 36 und 37 der Zufuhr-/Abfuhrstation 7 in den Raum zwischen den Seitenrahmen 38 eingreifen. Der Roll­ wagen 9 wird dann dieser Station mit angehobenem oberen Trag­ rahmen 43 zugeführt, so daß die vollen Behälter 6 in den Be­ reich oberhalb des unbeschickten Förderers 28 gelangen, wäh­ rend der untere Tragrahmen 44 in der abgesenkten Stellung ist, so daß er unter die leeren Behälter 6 auf dem Förderer 27 gelangt.
Wenn die Stellung von Fig. 4 erreicht ist, wird der obere Trag­ rahmen 43 in die abgesenkte Position gebracht, so daß die vollen Behälter 6 auf den Förderer 28 abgesetzt werden, und der un­ tere Tragrahmen 44 wird in die angehobene Stellung gebracht, um die leeren Behälter 6 vom Förderer 27 abzuheben. Dann wird der Rollwagen 9 wieder von der Zufuhr-/Abfuhrstation 7 wegge­ fahren, wobei somit der Förderer 28 vollständig mit vollen Behältern 6 beschickt bleibt und der Förderer 27 gänzlich unbeschickt ist. Auf diese Weise kann die Zufuhr-/Abfuhrsta­ tion 7 ständig der Verpackungsmaschine 3 mittels der Drehein­ richtung 8, des Hilfstrichters 24 sowie der Kanäle 20 und 17 Zigaretten zuführen, wobei der oben erläuterte und mittels der Rollwagen 9 durchgeführte Arbeitszyklus wiederholt wird, bis die Zigaretten-Fertigungsmaschine 2 wieder in Betrieb ist.
Die obige Beschreibung zeigt, daß die Einheit 1 in der Lage ist, einen kontinuierlichen Betrieb entweder der Fertigungsmaschine 2 oder der Verpackungsmaschine 3 zu gewährleisten, wenn die jeweils an­ dere Maschine stillgesetzt ist, wobei natürlich auch eine Kompensation für eine teilweise Verminderung in der Produk­ tionsleistung von einer der Maschinen mit Bezug zur anderen ermöglicht wird. Es ist jedoch zu bemerken, daß die Einheit 1 nur dann als vorteilhaft anzusehen ist, wenn der Kanal 13, der den Ausgangskanal 11 der Zigaretten-Fertigungsmaschine 2 mit dem Einlaßtrichter 15 der Verpackungsmaschine 3 ver­ bindet, von einfacher Konstruktion und vergleichsweise gerin­ ger Länge ist, wenn er also eine sehr hohe Betriebszuverläs­ sigkeit aufweist. Jegliche Schwierigkeiten, die sich aus mög­ lichen Störungen auf der Länge des Kanals 13 ergeben können, können jedoch durch eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung, die nachfolgend anhand der Fig. 2, 9 und 10 nä­ her erläutert wird, vermieden werden.
In Fig. 2 ist eine Einheit 55 zum Herstellen und Verpacken von Zigaretten gezeigt, bei der eine Zigaretten-Fertigungsma­ schine 2 sowohl unmittelbar als auch über eine Hilfsförder­ einrichtung 4′, die eine Fülleinrichtung 5′ zur Aufnahme von Zigaretten aus der Fertigungsmaschine 2 umfaßt, mit der Verpak­ kungsmaschine 3 verbunden ist, wobei die Fülleinrichtung 5′ eine Mehrzahl von Behältern nacheinander füllt (vgl. Fig. 9 und 10). Die Hilfsfördereinrichtung 4′ umfaßt auch eine Zu­ fuhr-/Abfuhrstation 7′, die dazu ausgebildet ist, die vollen Behälter 6 aus der Einrichtung 5′ zu empfangen und mittels einer Dreheinrichtung 8 in die Verpackungsmaschine 3 zu ent­ leeren. Die Hilfsfördereinrichtung 4′ umfaßt weiterhin einen Rollwagen 9′, der im wesentlichen identisch zu dem Rollwagen 9 der ersten Ausführungsform ausgebildet ist und die Behälter 6 entweder direkt oder über einen Speicher 10 zwischen der Fülleinrichtung 5′ und der Zufuhr-/Abfuhrstation 7′ überfüh­ ren kann.
Wie die Fig. 9 zeigt, ist die Fülleinrichtung 5′ stromauf des Kanals 11 angeordnet, der die lose angelieferten Zigaret­ ten dem Kanal 13 zur Speisung des Einlaßtrichters 15 der Ver­ packungsmaschine 3 zuführt, und sie ist so ausgestaltet, um in der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise Zigaretten 56 unmit­ telbar von einem horizontalen Ausgangsförderer 57, mit dessen Hilfe die die Zigaretten-Fertigungsmaschine 2 verlassenden Zigaretten 56 einzeln Seite an Seite und quer zu ihrer Achse fortbewegt werden, zu empfangen.
Die Füllleinrichtung 5′, die insbesondere in Fig. 10 gezeigt ist, umfaßt eine Lade-/Entladeeinheit für die Behälter 6 mit einem unteren Förderer 58 und einem oberen Förderer 59, wobei der erstgenannte unter und der letztgenannte über dem Niveau des Ausgangsförderers 57 angeordnet ist. Die Förderer 58 und 59 liegen einander am Austrittsende des Ausgangsförderers 57 gegenüber und erstrecken sich rechtwinklig zu diesem auf etwa denselben Höhenlagen wie die Förderer 27 bzw. 28 der Zufuhr-/Abfuhrstation 7 der Einheit 1. Darüber hinaus haben die Förderer 58 und 59 Querabmessungen, die im wesentlichen gleich zu denjenigen der Förderer 27 und 28 sind, d. h. eine solche Breite, daß sie zwischen die Seitenrahmen 38 des Roll­ wagens 9′ einfahren können, wobei die Ausbildung des Rollwa­ gens 9′ im wesentlichen derjenigen des Rollwagens 9 der ersten Ausführungsform entspricht und gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
Durch einen Vergleich der Fig. 10 und 6 wird klar, daß der einzige Unterschied zwischen den Rollwagen 9′ und 9 darin besteht, daß bei den Rollwagen 9′ die rechteckig gewellten Elemente 49 am oberen Tragrahmen 43 abgestützt sind, während die schrägen, sägezahnartig gewellten Elemente 47 am unteren Tragrahmen 44 abgestützt sind.
Wie die Fig. 10 zeigt, weist die Fülleinrichtung 5′ einen Elevator 60 auf, der eine vertikale Zahnstange 61 besitzt, die in beiden Richtungen unter dem Einfluß eines Ritzels 62 beweglich sowie mit einem querliegenden Schieber 63 versehen ist, der in einer vertikalen Ebene bewegbar ist und sich zwischen dem Förderer 57 sowie den diesem zugewandten Enden der Förderer 58 und 59 erstreckt. Der Schieber 63 kann nach­ einander leere Behälter 6, die auf dem oberen Förderer 59 angeordnet sind, aufnehmen und diese einzeln zum unteren För­ derer 58 transportieren, wobei die Behälter 6 mit ihrer offe­ nen Seite nach vorne gerichtet am Ende des Förderers 57 vor­ beigeführt werden. Während dieses Vorbeiführens werden die auf dem Förderer 57 ankommenden Zigaretten 56 in aufeinander­ folgenden Chargen durch einen Schieber 64 in den Behälter 6 geschoben, der auf dem querliegenden Schieber 63 gelagert ist. Der Schieber 64 hat eine zur inneren Breite der Behälter 6 gleiche Breite, so daß jede der Chargen an Zigaretten 56 einer Schicht der Zigaretten im Inneren des Behälters 6 ent­ spricht. Der Ausgangsförderer 57 und die Zahnstange 61 sind so miteinander synchronisiert, daß der Behälter 6 auf dem querliegenden Schieber 63 vollständig gefüllt ist, wenn des­ sen Vorbeibewegung vor dem Förderer 57 beendet ist.
Im Betrieb wird eine Reihe von auf dem oberen Tragrahmen 43 des Rollwagens 9′ gelagerten leeren Behältern 6 auf dem För­ derer 59 dadurch abgesetzt, daß der obere Tragrahmen 43 von der zunächst angehobenen in die abgesenkte Stellung überführt wird. Der Förderer 59 fördert die leeren Behälter 6 nachein­ ander zum Elevator 60, der sie zum Förderer 58 überträgt, an dem die Behälter 6 gefüllt ankommen. Am Ende des erläuter­ ten Arbeitszyklus sind somit alle zunächst leeren, auf dem oberen Förderer 59 befindlichen Behälter 6 nun auf dem unteren Förderer 58 gefüllt angeordnet, und von diesem werden sie dadurch abgezogen, daß der untere Tragrahmen 44 von der zu­ nächst abgesenkten in die angehobene Stellung bewegt wird. Die vollen, auf dem unteren Tragrahmen 44 des Rollwagens 9 befindlichen Behälter 6 können entweder dem Speicher 10 oder direkt der Zufuhr-/Abfuhrstation 7′ zugeführt werden, welche im wesentlichen zur Station 7identisch ausgebildet ist und praktisch nur darin abweicht, daß ein (nicht dargestellter) Elevator, der dem Elevator 31 ähnlich ist, vorgesehen ist, der aber nur zwei Haltpositionen hat, von denen eine mit dem unteren (nicht dargestellten) Förderer und die andere mit dem oberen (nicht dargestellten) Förderer der Zufuhr-/Ab­ fuhrstation 7′ ausgerichtet ist.
Im Betrieb entlädt ein Rollwagen 9′, dessen unterer Tragrah­ men 44 mit von der Fülleinrichtung 5′ angelieferten vollen Behältern 6 (was der Fall ist, wenn irgendeine Betriebsunter­ brechung der Förderer entlang der Kanäle 11 und 13 auftritt) oder mit vom Speicher 10 aus angelieferten vollen Behältern 6 (was der Fall ist, wenn eine Betriebsunterbrechung der Zi­ garetten-Fertigungsmaschine 2 auftritt, wobei der Speicher 10 während einer vorherigen Unterbrechung der Verpackungsma­ schine 3 beschickt worden ist) beladen ist, die vollen Behäl­ ter 6 auf den unteren (nicht dargestellten) Förderer der Zu­ fuhr-/Abfuhrstation 7′ dadurch, daß der untere Tragrahmen 44 aus seiner zunächst angehobenen in die abgesenkte Stellung bewegt wird. Mittels des (nicht dargestellten) Elevators der Station 7′ werden die vollen Behälter 6 auf das Niveau des (nicht dargestellten) oberen Förderers der Station 7′ angeho­ ben und der Dreheinrichtung 8 mittels der längs einer Führung 32 verschiebbaren Gabel 33 zugeführt. Wenn die Behälter 6 geleert worden sind, werden sie durch die Gabel 33 wieder zur Station 7′ zurückgeführt und auf den oberen Förderer die­ ser Station 7′ aufgebracht, von dem sie durch Bewegen des oberen Tragrahmens 43 des Rollwagens 9′ von seiner ursprüng­ lich abgesenkten in seine angehobene Stellung abgenommen werden können.
Bei einem Umkippen durch die Dreheinrichtung 8 schütten die vollen Behälter 6 ihren Inhalt in einen Hilfstrichter 65, der mit dem Einlaßtrichter 15 über einen Zufuhrkanal 66 in Verbindung steht, welcher durch zwei einander gegenüberlie­ gende Bandförderer 67 begrenzt ist.
Der vollständige Betrieb der Einheit 55 bedarf über die vor­ stehenden Punkte hinaus keiner weiteren Erläuterung, da er ohne weiteres aus den entsprechenden Erläuterungen zur Ein­ heit 1 abgeleitet werden kann. Jedoch ist die Tatsache zu betonen, daß durch die Verwendung von einem oder mehreren Rollwagen 9′ und einer Mehrzahl von Behältern 6 die Einheit 55 nicht nur jegliche Verminderung in der Produktionsleistung einer der Maschinen 2 und 3 kompensieren und jede dieser bei­ den Maschinen, sollte die andere stillstehen, in Betrieb hal­ ten kann, sondern auch ihre eigene Produktionsleistung unver­ ändert im Fall eines Stillstands der Fördersysteme längs der Kanäle 11 und 13, welche die Zigaretten-Fertigungsmaschine 2 unmittelbar mit der Verpackungsmaschine 3 verbinden, auf­ rechterhalten kann.

Claims (6)

1. Einrichtung zum Speichern von Zigaretten zwischen einer Fertigungsmaschine (2) und einer Verpackungsmaschine (3), mit einer Fördereinrichtung (11, 12, 13, 14, 57) zur unmit­ telbaren Förderung der Zigaretten aus dem Auslaß der Ferti­ gungsmaschine (2) zum Einlaßtrichter (15) der Verpackungs­ maschine (3), mit einer Hilfsfördereinrichtung (4, 4′), deren eines Ende mit der Fördereinrichtung (11, 12, 13, 14, 57) und deren anderes Ende mit dem Einlaßtrichter (15) in Verbindung steht und die eine Fülleinrichtung (5, 5′) aufweist, welche für eine Aufnahme der von der Fertigungsmaschine (2) erzeugten Zigaretten (56) sowie zum aufeinanderfolgenden Füllen einer Mehrzahl von Behäl­ tern (6) mit den Zigaretten ausgebildet ist, und mit einer Dreheinrichtung (8) zum Umkippen der gefüllten Behälter (6) in einen Hilfstrichter (24, 65), der mit dem Einlaß­ trichter (15) in Verbindung steht, wobei die Hilfsförder­ einrichtung (4, 4′) eine Zufuhr-/Abfuhrstation (7, 7′) für die Behälter (6) mit einem oberen sowie unteren För­ derer (28, 27, 59, 58) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfördereinrichtung (4, 4′) wenigstens einen mit der Zufuhr-/Abfuhrstation (7, 7′) zusammenarbeitenden Rollwagen (9, 9′) mit einem oberen sowie einem unteren Tragrahmen (43, 44) sowie einer Betätigungseinrichtung (46, 51) enthält, die die beiden Tragrahmen (43, 44) unab­ hängig voneinander zwischen einer oberen, oberhalb des Niveaus des oberen sowie unteren Förderers (28, 27, 59, 58) jeweils gelegenen Position und einer unteren, unterhalb des Niveaus des oberen sowie unteren Förderers jeweils gelegenen Position in vertikaler Richtung bewegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleinrichtung (5) Hilfsförderer (21), die mit der Fördereinrichtung (11, 12, 13, 14) in Reihe und parallel zum Einlaßtrichter (15) zur Zufuhr der Zigaretten (56) zu einer Füllposition (22) für die Behälter (6) angeord­ net sind, sowie eine an die Zufuhr-/Abfuhrstation (7) zur Übergabe der Behälter (6) von dieser zur Füllstation (5) und zur Rückführung der gefüllten Behälter zur Zufuhr-/ Abfuhrstation angeschlossene Fördereinrichtung (25, 26) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleinrichtung (5, 5′) einen ersten und einen zweiten Förderer, die Übereinander angeordnet sind und je eine Mehrzahl von Behältern (6) lagern, sowie einen Elevator (31, 60), der die Behälter (6) vom einen der beiden Förde­ rer zum anderen längs einer an deren einer Stirnseite verlaufenden Bahn überführt, und eine Übergabeeinrich­ tung, welche die von der Fertigungsmaschine (2) kommenden Zigaretten (56) in die Behälter (6) während deren Bewe­ gung vom einen zum anderen der beiden Förderer sowie paral­ lel zur Laufrichtung der Förderer einführt, umfaßt, wobei der erste und der zweite Förderer im wesentlichen in der­ selben Ebene wie die oberen und unteren Förderer (28, 59, 27, 58) der Zufuhr-/Abfuhrstation (7, 7′) angeordnet und mit dem Rollwagen (9, 9′) verbindbar sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (59) der beiden Förderer (58, 59) auf einem Ni­ veau oberhalb und der andere (58) auf einem Niveau unter­ halb des Ausgangsförderers (57) der Zigaretten-Fertigungs­ maschine (2), der stromauf der Fördereinrichtung angeord­ net ist, liegt, daß die beiden Förderer (58, 59) sich quer zum Ausgangsförderer (57) erstrecken und daß die Übergabeeinrichtung einen Schieber (63) umfaßt, der die auf dem Ausgangsförderer (57) liegenden Zigaretten axial verschiebt und diese aufeinanderfolgend in jeden der Behälter (6) während deren Bewegung zwischen den beiden Förderern (58, 59) einführt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollwagen (9, 9′) zwei Seiten­ rahmen (38) aufweist, die zwischen sich den oberen und unteren Tragrahmen (43, 44) abstützen, daß der obere und untere Tragrahmen zwei gewellte Elemente (47, 49) auf­ weisen, die parallel zueinander in einem solchen Abstand angeordnet sind, der die Breite der oberen und unteren Förderer (28, 27, 59, 58) überschreitet und geringer ist als die Breite der Behälter (6), wobei die gewellten Ele­ mente (47, 49) eine Anzahl von Lagermulden zur Aufnahme der einander gegenüberliegenden Enden der Behälter bilden.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden gewellten Elemente (47, 49) im wesentlichen sägezahnförmig mit einer nach oben sich erweiternden Neigung der einander gegenüberliegenden Flanken ausgebildet ist.
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