DE288679C - - Google Patents

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DE288679C
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Germany
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writing
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protective space
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B43M99/001Desk sets
    • B43M99/002Tubular fountain pen holders
    • B43M99/003Tubular fountain pen holders with only one penholder

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Träger für Schreibmittel, wie Bleistifte - und Federhalter, bei welchem in bekannter Art das Schreibmittel leicht herausnehmbar und wieder einsteckbar mit seinem unteren Schaftteil in einer Höhlung steckt, an die sich ein Schutzraum anschließt, dem die Aufgabe zufällt, das Schreiborgan, also z. B. die Feder oder die Bleimine, vor Beschädigungen zu bewahren.
ίο Die neue Erfindung besteht in der besonderen Ausgestaltung eines solchen Trägers, und zwar in der Art, daß der Hohlraum zur Aufnahme des Schreibmittelschaftes mit seiner zylindrischen oder prismatischen Innenfläche den Schaft in einer solchen Länge umschließt, daß dieser gleichachsig in dem Hohlraum gehalten wird, und daß zwischen dem Halteraum und dem sich anschließenden Schutzraum eine Einschnürung vorgesehen ist, auf der der Schaft des Schreibmittels mit seiner Stirnfläche auf ruht.
Die Verkörperung des Erfindungsgedankens kann man z. B. in der Weise durchführen, daß man einen Holzklotz mit mehreren, z. B.
geradlinig oder kreisförmig nebeneinander liegenden Bohrungen zur Aufnahme der Schreibmittel versieht. An jede einzelne Haltebohrung schließt sich ein besonderer Schutzraum in Form einer zweiten etwas engeren Bohrung an. Man kann auch für mehrere nebeneinander liegende Haltebohrungen einen gemeinsamen Schutzraum anordnen, was sich besonders dann empfiehlt, wenn man den Erfindungsgegenstand in Porzellan oder irgendeinem anderen plastischen Material ausführt. Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 einen Querschnitt durch einen derartigen Träger aus Holz dar, in welchen ein strichpunktiert gezeichneter Bleistift eingesteckt ist.
Fig. 2 zeigt den gleichen Querschnitt mit eingestecktem Federhalter.
Fig. 3 zeigt eine Einrichtung, die sowohl' für sehr dicke Bleistifte, z. B. Farbstifte, als auch für normale Bleistifte verwendbar ist.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit Metallhülsen, von welchen jede aus Haltezylinder und Schutzzylinder besteht.
Fig. 5 und 6 zeigen Vorrichtungen gemäß der Erfindung, bei welchen für sämtliche Haltehülsen ein gemeinsamer Schutzraum vorgesehen ist.
In den Figuren bedeutet α jeweils das Schreibmittel, dessen das Schreiborgan bildende Spitze geschützt werden soll, b die obere konische Erweiterung der Höhlung (Einführungstrichter), c den Haltezylinder für den Schaft des Schreibmittels, d eine Einschnürung vor dem Übergang des Halteraumes c ' in den Schutzraum β.
In der für die Verwendung von Schreibgeraten größeren und kleineren Durchmessers geeigneten Anordnung der Bohrungen nach Fig. 3 ist bei Verwendung eines dickeren Stiftes ax die Bohrung c der Haltezylinder und ex der Schutzzylinder, während bei Verwendung eines dünneren Stiftes a2 die Bohrung ex der Haltezylinder und e% der Schutzzylinder ist.
Eine weitere Ausführungsform nach dem Ausführungsbeispiel 3 ergibt sich, wenn man bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 eine Schutzhülse von größerem Durchmesser (eventuell mit oberem Einführungstrichter) auf-
setzt. Man hat bei dieser Anordnung noch den weiteren Vorteil, daß die Haltezylinder von größerem Querschnitt auffällig gekennzeichnet sind.
Das Wesen der Erfindung ist von der Wahl des verwendeten Materials unabhängig. Es ist auch gleichgültig, ob man den Querschnitt der Bohrungen als Kreis, Quadrat oder Vieleck ausbildet.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schreibmittelträger mit einem den unteren Schaftteil des Schreibmittels aufnehmenden Hohlraum, an den sich ein Schutzraum für das Schreiborgan anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (c) zur Aufnahme des Schreibmittelschaftes mit seiner zylindrischen oder prismatischen Innenfläche den Schaft in einer solchen Länge umschließt, daß dieser gleichachsig in dem Hohlraum gehalten wird, und daß zwischen dem Halteraum (c) und dem sich anschließenden Schutzraum (β) eine Einschnürung (d) vorgesehen ist, auf der der Schaft des Schreibmittels (α) mit seiner Stirnfläche auf ruht.
  2. 2. Schreibmittelträger ,nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzraum aus einer sich anschließenden zweiten Höhlung (e) von geringerem Querschnitt besteht.
  3. 3. Schreibgeräthalter nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Schutzraum (^1) noch ein zweiter Schutzraum (e2) von engerem Querschnitt angeordnet ist, so daß ersterer für dünnere Schreibmittel als Halteraum dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4493575A (en) * 1981-12-17 1985-01-15 Otto Mutschler Releasable protective holder for a writing implement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4493575A (en) * 1981-12-17 1985-01-15 Otto Mutschler Releasable protective holder for a writing implement

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