DE9318552U1 - Schreibgerät - Google Patents

Description

Schreibgerät

Die vorliegende Neuerung befaßt sich mit einem Schreibgerät, welches an dem einen freien Endbereich seiner stiftförmigen Längserstreckung eine Schreibspitze aufweist, wobei der die Schreibspitze aufweisende Endbereich des Schreibgerätes mittels einer Verschlußkappe lösbar verbindbar ist.

Es ist bereits bekannt, die Schreibspitze von Kugel- oder Faserschreibern mit Hilfe einer Verschlußkappe gegen ein Austrocknen und Auslaufen der im Kugel- oder Faserschreiber enthaltenen Tinte zu schützen. Dabei werden die Verschlußkappen auf den die Schreibspitze aufweisenden

| Endbereich des stiftförmigen Kugel- oder Faserschreibers

aufgesteckt und daran reibschlüssig gehalten. Nach Abziehen der Verschlußkappe sind diese vorbekannten Schreibgeräte 0 wieder schreibbereit.

Bei feuchten Witterungsverhältnissen oder nassen Schreibunterlagen ist es jedoch möglich, daß die in den vorbekannten Schreibgeräten enthaltene Tinte nicht auf die Schreibunterlage übertragen werden kann. Auch läßt sich mit einem Kugelschreiber gewöhnlich nicht schreiben, wenn dessen Schreibspitze nach oben gerichtet ist. Da solche Schreibgeräte

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verhältnismäßig lang sind und daher nicht immer mitgeführt werden können, sind sie oft gerade dann nicht zur Hand, wenn sie benötigt werden.

Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, ein möglichst vielseitig einsetzbares und leicht mitführbares Schreibgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen.

Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Schreibgerät der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß an der Verschlußkappe außenseitig ein Anschlußring vorgesehen ist.

Das erfindungsgemäße Schreibgerät weist an seiner Verschlußkappe außenseitig einen Anschlußring auf. Dieser Anschlußring kann an die Verschlußkappe einstückig angeformt oder separat von der Verschlußkappe ausgebildet und mit dieser verbunden sein. Der Anschlußring dient zum beliebigen Verbinden des erfindungsgemäßen Schreibgerätes beispielsweise mit einem Halsband, einer Kette, einem Karabinerhaken oder dergleichen. Dieser Anschlußring erlaubt es somit, das erfindungsgemäße Schreibgerät bequem mitzuführen. Durch Abziehen oder Abschrauben der Verschlußkappe vom Schreibgerät steht dieses stets schreibbereit zur Verfügung.

Dabei sieht eine bevorzugte Weiterbildung gemäß der Erfindung vor, daß die Verschlußkappe über den Anschlußring mit einem Schlüsselring verbunden ist und daß der Anschlußring vorzugsweise eine in Kappen-Querrichtung orientierte 0 Durchstecköffnung der Verschlußkappe durchsetzt. Die mit einem Schlüsselring verbundene Verschlußkappe kann somit an einem Schlüsselbund befestigt werden. Da ein solcher Schlüsselbund vom Besitzer gewöhnlich praktisch immer mitgenommen wird, steht gleichzeitig auch das erfindungsgemäße Schreibgerät in gleicher Weise zur Verfügung.

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Der Anschlußring kann in die Verschlußkappe eingeformt oder dergleichen fest verbunden sein. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der der Anschlußring eine in Kappen-Querrichtung orientierte Durchstecköffnung der Verschlußkappe durchsetzt. Da der Anschlußring bei dieser Ausführungsform die Durchstecköffnung der Verschlußkappe durchsetzt und an dieser somit beweglich gehalten ist, paßt sich auch das mit einer Verschlußkappe lösbar verbundene Schreibgerät in seinem Verbindungsbereich an die Bewegungen des Schlüsselbundes oder dergleichen bequem an.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn das erfindungsgemäße Schreibgerät als Bleistift ausgebildet ist, dessen Bleistift-Mine vorzugsweise von einem Holzmantel umschlossen ist. Ein als Bleistift ausgebildetes Schreibgerät schreibt auch unter feuchten Witterungsbedingungen oder auf nassen Schreibunterlagen. Mit einem derartigen Bleistift lassen sich praktisch alle Untergründe beschriften, was die vielseitige 0 Einsetzbarkeit des erfindungsgemäßen Schreibgerätes noch zusätzlich begünstigt. Aus Gründen des Umweltschutzes ist dabei ein Bleistift zu bevorzugen, dessen Bleistift-Mine von einem Holzmantel umschlossen ist.

|25 Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Verschlußkappe als Vinylkappe ausgebildet ist. Eine solche Vinylkappe ist praktisch vollständig recyclingfähig.

0 Zweckmäßig ist es, wenn die Verschlußkappe mit dem Schreibgerät reibschlüssig verbindbar ist. Somit braucht das Schreibgerät nur von der beispielsweise am Schlüsselbund befestigten Verschlußkappe abgezogen werden, um schreibbereit zur Verfügung zu stehen. Durch die Verschlußkappe wird die Schreibspitze auch eines Bleistiftes geschützt und gegen ein

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Herumfallen gesichert, so daß das erfindungsgemäße Schreibgerät beispielsweise auch in der Hosentasche bequem mitgeführt werden kann.

Vorteilhaft ist es, wenn das Schreibgerät mit der auf seine Schreibspitze aufgesetzten Verschlußkappe eine Länge von 4 bis 9 cm, vorzugsweise von etwa 8 cm hat. Somit ist das erfindungsgemäße Schreibgerät praktisch nicht länger als ein üblicher Schlüssel.

Eine bevorzugte Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, daß das Schreibgerät an seinem Außenumfang eine zumindest

" bereichsweise bedruckbare oder dergleichen beschriftbare Außenfläche hat. Diese bedruckbare oder dergleichen beschriftbare Außenfläche kann beispielsweise mit einem Werbetext beschriftet werden, so daß das stets griffbereit mitgeführte Schreibgerät auch als ideales Werbemittel dient.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.

^5 In der einzigen Figur ist ein Schreibgerät 1 dargestellt, welches an dem einen freien Endbereich seiner stiftförmigen Längserstreckung eine konisch zulaufende Schreibspitze 2 hat. Wie aus der Figur deutlich wird, ist der die Schreibspitze 2 aufweisende Endbereich des Schreibgerätes 1 mittels einer Verschlußkappe 3 lösbar verbindbar. An dieser Verschlußkappe 3, welche die Schreibspitze 2 schützt und gegen ein Herumfallen sichert, ist ein Anschlußring 4 vorgesehen.

Die hülsenförmig und einseitig offen ausgebildete Verschlußkappe 3 wird mit ihrem offenen Endbereich auf das

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Schreibgerät 1 aufgesteckt und daran reibschlüssig gehalten. Der Anschlußring 4 durchsetzt auf der gegenüberliegenden Seite der Verschlußkappe 3 eine in Kappen-Querrichtung orientierte und hier nicht dargestellte Durchstecköffnung der Verschlußkappe 3. Dabei dient der Anschlußring 4 zum beliebigen Verbinden des Schreibgerätes 1 mit einem Halsband, einer Kette, einem Karabinerhaken oder dergleichen.

Bei dem hier dargestellten Schreibgerät 1 ist der Anschlußring 4 mit einem Schlüsselring 5 verbunden, so daß das Schreibgerät 1 mit seiner Verschlußkappe 3 bequem an einem Schlüsselbund befestigt werden kann.

Da das erfindungsgemäße Schreibgerät 1 zusammen mit der aufgesteckten Verschlußkappe 3 nur eine Länge von etwa 8 cm hat und da das Schreibgerät 1 in dem Verbindungsbereich zwischen seiner Verschlußkappe 3 und dem Schlüsselring 5 gelenkig ausgebildet ist, kann das beispielsweise an einem Schlüsselbund befestigte Scheibgerät 1 bequem mitgeführt werden und steht jederzeit griff- und schreibbereit zur Verfügung.

Zweckmäßig ist es, wenn das Schreibgerät 1 als Bleistift ausgebildet ist. Ein solches, als Bleistift ausgebildetes ^25 Schreibgerät 1 ist auch unter feuchten Witterungsbedingungen und auf nassen Schreibunterlagen praktisch immer einsatzbereit. Mit Hilfe eines solchen Schreibgerätes 1 kann fast jeder Untergrund beschriftet werden.

Aus Gründen des Umweltschutzes ist es zweckmäßig, wenn das als Bleistift ausgebildete Schreibgerät 1 einen Holzmantel hat und seine Verschlußkappe 3 als Vinylkappe ausgebildet ist. Eine solche Vinylkappe ist praktisch vollständig recycelbar.

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Wie aus der Figur deutlich wird, weist das Schreibgerät 1 an seinem Außenumfang eine zumindest bereichsweise bedruckbare oder dergleichen beschriftbare Außenfläche 6 auf. Somit kann das stets griff- und schreibbereit mitzuführende Schreibgerät 1 beispielsweise auch als ideales Werbemittel eingesetzt werden.

/Ansprüche

Claims (6)

B 93 662 Firma ScneVär* GmKH ··' 7 Ansprüche

1. Schreibgerät, welches an dem einen freien Endbereich seiner stiftförmigen Längserstreckung eine Schreibspitze aufweist, wobei der die Schreibspitze aufweisende Endbereich des Schreibgerätes mittels einer Verschlußkappe lösbar verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschlußkappe (3) außenseitig ein Anschlußring (4) vorgesehen ist.

2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ' die Verschlußkappe (3) über den Anschlußring (4) mit einem Schlüsselring (5) verbunden ist und daß der Anschlußring (5) vorzugsweise eine in Kappen-Querrichtung orientierte Durchstecköffnung der Verschlußkappe (3) durchsetzt.

3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibgerät (1) als Bleistift ausgebildet ist, dessen Bleistift-Mine vorzugsweise von einem Holzmantel umschlossen ist.

4. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (3) als Vinylkappe

^25 ausgebildet ist.

5. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (3) mit dem Schreibgerät (1) reibschlüssig verbindbar ist.

6. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibgerät (1) mit der auf seine Schreibspitze (2) aufgesetzten Verschlußkappe (3) eine Länge von 4 bis 9 cm, vorzugsweise von etwa 8 cm, hat.

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Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibgerät (1) an seinem Außenumfang eine zumindest bereichsweise bedruckbare oder dergleichen beschriftbare Außenfläche (6) hat.

Herr Rechts- und Patentanwalt Henrich^Böries-Pestalozza als Vertreter für Herrn Patentanwalt Hans ^Schmitt Geschäftsnummer: "3.1.5. Nr. 31/93 (§ 46 PatAnwO)"