DE3714039C2 - - Google Patents

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DE3714039C2
DE3714039C2 DE19873714039 DE3714039A DE3714039C2 DE 3714039 C2 DE3714039 C2 DE 3714039C2 DE 19873714039 DE19873714039 DE 19873714039 DE 3714039 A DE3714039 A DE 3714039A DE 3714039 C2 DE3714039 C2 DE 3714039C2
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    • E05C19/02Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S292/00Closure fasteners
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    • Y10T292/00Closure fasteners
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kniehebelsprungklinke zum Geschlossenhalten einer Tür gegen eine Oberfläche eines die Tür aufnehmenden Aufbaues, wobei diese Klinke folgende Merkmale aufweist:
  • a) ein Klinkengehäuse,
  • b) eine Halteeinrichtung mit einem Nasenvorsprung, welcher so ausgelegt ist, daß er in dem Klinkengehäuse gehalten werden kann, wenn die Tür in der geschlossenen Stellung ist,
  • c) das Klinkengehäuse und die Halteeinrichtung sind so ausgelegt, daß eines dieser beiden Teile an der Tür und das andere an dem aufnehmenden Aufbau befestigt ist,
  • d) ein Kniehebelteil, welches schwenkbar in dem Gehäuse montiert ist für eine Schwenkbewegung zwischen einer ersten Stellung zum Aufnehmen des Nasenvorsprunges der Halteeinrichtung und einer zweiten Stellung, in welcher das Kniehebelteil mit dem Nasenvorsprung der Halteeinrichtung überlappt, und
  • e) ein Haltemittel, welches in dem Gehäuse angeordnet ist und das mit dem Kniehebelteil zusammenwirkt, um das Kniehebelteil sowohl in der Aufnahmestellung als auch in der Stellung zu halten, in welcher es sich befindet, wenn die Tür in der geschlossenen Stellung an der Fläche anliegt.
Eine derartige Kniehebelsprungklinke ist in ihren Abmessungen recht groß und klobig, so daß sie keine verbreitete Verwendung gefunden hat. Außerdem sind die Einzelteile relativ kompliziert angeordnet und daher teuer in der Herstellung und zeitaufwendig in der Montage. Auch kann der Betrag der Kraft, mit welcher die bekannte Kniehebelsprungklinke eine Tür geschlossen hält, nicht schnell und einfach geändert werden.
Ausgehend von der eingangs bezeichneten Kniehebelsprungklinke liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kniehebelsprungklinke zu schaffen, welche klein und einfach in ihrem Aufbau ist, damit die Kosten für die Herstellung und die Montage reduziert werden können und bei welcher die Kraft, mit der sie eine Tür geschlossen hält, falls gewünscht, schnell geändert werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
  • f) das Haltemittel ein erstes Führungsteil mit einem konvexen Kopfabschnitt (42), welcher schwenkbar mit einer konkaven Oberfläche im Inneren des Gehäuses in Eingriff steht, und ein zweites Führungsteil mit einem konvexen Kopfabschnitt, welcher schwenkbar mit einer konkaven Fläche am Kniehebel in Eingriff steht, aufweist, wobei das erste und das zweite Führungsteil miteinander in gleitendem Teleskopeingriff stehen,
  • g) das Haltemittel eine Federeinrichtung zum Auseinanderdrücken der Kopfabschnitte des ersten und zweiten Führungsteils aufweist und
  • h) das Klinkengehäuse an den aufnehmenden Aufbau und die Halleneinrichtung an der Tür befestigt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Kniehebelsprungklinke kann man mit Vorteil durch Eingreifen in die Öffnung unterhalb des Kniehebels leicht die teleskopartig ineinandersteckenden Führungsteile weiter zusammendrücken und so das gesamte Haltemittel leicht aus dem Klinkengehäuse entnehmen. Dann kann die Federeinrichtung ohne weiteres ausgetauscht werden, nachdem man die beiden Führungsteile auseinandergezogen hat. Anschließend wird das Haltemittel mit einfachen Handgriffen wieder in das Klinkengehäuse eingesetzt, wobei die konvex abgerundeten Oberflächen der Kopfabschnitte das Einsetzen bzw. das Eindrücken an den dafür vorgesehenen Platz erleichtern. Auch der ursprüngliche Zusammenbau der gesamten Vorrichtung, d. h. das Einsetzen des Kniehebels mit dem Haltemittel in das Klinkengehäuse ist mit wenigen einfachen Handgriffen zu erledigen.
Einen Hinweis auf eine derartige Ausgestaltung des Haltemittels liefert die DE-PS 9 47 141 nicht, deren Haltemittel an dem zugehörigen Kniehebel angelenkt ist und darüber hinaus so tief im Inneren des entsprechenden Klinkengehäuses verborgen ist, daß es ohne Abmontieren des Klinkengehäuses praktisch nicht erreichbar ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Kopfabschnitte im wesentlichen halbzylindrische Teile. Derartige Teile lassen sich besonders einfach herstellen.
Mit Vorteil ist die Federeinrichtung eine Schraubenfeder. Diese Maßnahme fördert die Einfachheit der Konstruktion. Gemäß einem weiteren ausgestaltenden Merkmal der Erfindung weist das Kniehebelteil und das Gehäuse Mittel zum Begrenzen der Schwenkbewegung des Kniehebelsteils in der ersten Stellung auf.
Dabei besteht vorzugsweise das Schwenkbegrenzungsmittel aus einer nach innen vorspringenden Schulter an einer inneren Oberfläche des Gehäuses sowie aus einem nach außen vorspringenden Nocken an dem Kniehebelteil.
Durch diese Maßnahmen wird die Schwenkbewegung des Kniehebelteils begrenzt, wenn es in der offenen, nicht eingeklinkten Stellung ist.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungs­ form der Klinke gemäß der Erfindung, teilweise für die Darstellung von Einzelheiten weggebrochen.
Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Ausführungsform nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungs­ form des Klinkenhalters gemäß der Erfindung.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung, wie sie an einem Tür- und Wandschrankaufbau be­ festigt ist, wobei die Tür in der offenen Stellung und die Klinke in nicht verriegeltem Zustand dargestellt ist.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht der montierten Erfindung ähnlich der in Fig. 4, wobei die Tür in der geschlossenen Stellung und die Klinke in eingeklinktem bzw. verriegeltem Zustand ist.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung, wie sie an einem Tür- und Schrank­ aufbau angebracht ist, mit der Tür in offener Stellung und der Klinke in nicht eingeklinktem Zustand.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht der montierten Erfindung wie in Fig. 6, wobei die Tür in der geschlossenen Stellung und die Klinke in eingeklinktem Zustand ist.
Zunächst wird auf die Ausfüh­ rungsform der Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Die "Über-Zentrum"-Kniehebelsprungklinke, welche allgemein mit 10 ge­ kennzeichnet ist, weist ein Gehäuse 11 auf, welches eine Rückwand 12 und Seitenwände 13 und 14 hat. Das Gehäuse 11 ist außerdem mit einer Bodenwand 15 und einer Decke 16 ver­ sehen (siehe Fig. 2). Von den Seitenwänden 13, 14 stehen an deren Boden Befestigungsflansche 17, 18 hervor, welche mit Befestigungsöffnungen versehen sind, wie z. B. der Öff­ nung 20 oder dem Schlitz 21 des Flansches 18, um die Befe­ stigung des Gehäuses an einem eine Tür aufnehmenden Aufbau zu erleichtern. Wie man in Fig. 1 sieht, ist die Seiten­ wand 14 mit einem Plattenteil 22 versehen, welches an dem inneren Teil der Wand 14 eine Schulter 23 bildet, deren Funktion im folgenden umfassender beschrieben wird.
Das Kniehebelteil 24 ist in dem Gehäuse 11 an dem Schwenk­ stift 25, welcher sich durch die Öffnung 26 in dem Kniehe­ belteil 24 und durch Öffnungen 27 in den Boden- und Deck­ wänden 15, 16 des Gehäuses 11 erstreckt, schwenkbar ange­ bracht. Die Schwenkbewegung des Kniehebelteiles 24 um den Stift 25 kann am besten in den Fig. 4 bis 7 gesehen werden.
Wie in den Figuren zu sehen, ist das Kniehebelteil 24 ein irregulär geformtes Teil, welches einen Klinkenvorsprung 28 und ein Bein 30 hat, welche sich im allgemeinen unter einem rechten Winkel zueinander von der Öffnung 26 aus er­ strecken. Das Bein 30 ist an seiner inneren Oberfläche mit einem konkaven Abschnitt 31 versehen, dessen Bestimmung im folgenden ausführlicher beschrieben werden wird. Das Knie­ hebelteil 24 ist an seiner äußeren Fläche bei 32 eingekerbt, um einen Nocken 33 zu bilden, welcher mit der Schulter 23 der Wand 14 zusammenwirkt und als Begrenzer für die Schwenkbewegung des Kniehebelteils 24 wirkt, wenn das Kniehebelteil in der offenen, nicht eingeklinkten Stellung ist. (Siehe Fig. 4).
Ein Haltemittel, insgesamt mit 34 gekennzeichnet, ist eben­ falls im Inneren des Gehäuses 11 vorgesehen, um das Kniehe­ belteil 24 in der offenen oder der geschlossenen Stellung zu halten, wie in den Fig. 4 bzw. 5 dargestellt. Das Haltemittel 34 weist ein Paar von Führungsteilen 35, 36 und eine Feder 37 auf. Das Führungsteil 35 weist einen Kopfab­ schnitt 38 und einen Hülsenabschnitt 40 auf, wobei der Kopf­ abschnitt 38 eine konvexe Oberfläche 41 hat, welche so aus­ gelegt ist, daß sie in dem konkaven Abschnitt 31 des Beines 30 des Kniehebelteiles 24 aufgenommen werden kann.
Das Führungsteil 36 weist einen Kopfabschnitt 42 und einen Stababschnitt 43 auf, wobei der Kopfabschnitt 42 ebenfalls mit einer konvexen Oberfläche 44 versehen ist, welche so aus­ gelegt ist, daß sie in der Ecke aufgenommen werden kann, welche durch die Seitenwand 13 und die Rückwand 12 des Ge­ häuses 11 gebildet werden. Der Hülsenabschnitt 40 des Füh­ rungsteiles 35 ist mit einer Bohrung 45 versehen, welche so bemessen ist, daß sie den Stababschnitt 43 des Führungsteils 36 für einen gleitenden Teleskopeingriff mit diesem eng auf­ nimmt. Die Feder 37 ist so bemessen, daß sie zwischen den Kopfabschnitten 38, 42 der Führungsteile 35, 36 aufgenommen wird, wenn der Stababschnitt 43 im Inneren der Bohrung 45 des Hülsenabschnittes 40 angeordnet ist, und drückt die Kopf­ abschnitte 38, 42 auseinander, wenn sie im Inneren des Ge­ häuses 11 angeordnet sind. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist eine Halteeinrichtung 46 dargestellt, welche einen Grundab­ schnitt 47 und einen Nasenvorsprung 48, welcher sich von je­ nem aus erstreckt, aufweist. Der Grundabschnitt 47 ist versehen mit Befestigungsöffnungen, wie z. B. Schlitzen 50 um die Befestigung der Halteeinrichtung 46 an einer Tür zu erleichtern. Wie in Fig. 3 zu sehen, ist der Nasenvorsprung 48 im allge­ meinen "L"-förmig und erstreckt sich nach außen und oben von dem Grundabschnitt 47 der Halteeinrichtung 46 aus. Die Form bzw. Kon­ tur des Nasenvorsprunges 48 ist derart, daß sie eine "S"- förmige innere Oberfläche 51 bildet, welche einen konvexen Abschnitt 52 und einen konkaven Abschnitt 53 hat, wobei die­ ser konkave Abschnitt 53 so ausgelegt ist, daß er den Klin­ kenvorsprung 28 des Kniehebelteiles 24 aufnimmt, wenn das Kniehebelteil 24 sich in der geschlossenen Stellung wie in Fig. 5 befindet, so daß der Klinkenvorsprung 28 mit dem konvexen Abschnitt 52 des Nasenvorsprunges 48 überlappt, wenn das Kniehebelteil 24 in der geschlossenen Stellung ist.
Die Wirkungsweise der Kniehebelsprungklinke gemäß der vor­ liegenden Erfindung wird nun ausführlicher unter Bezug auf die Fig. 4 und 5 beschrieben. Wie in den Figuren darge­ stellt, ist das Klinkengehäuse an einem eine Tür aufnehmen­ den Aufbau, wie z.B. einem Schrank 54, mit Schrauben 55 oder anderen konventionellen Mitteln durch Schlitze 21 in den Flanschen 17, 18 befestigt. Der Schrank 54 hat eine die Tür aufnehmende Oberfläche 56, welche, falls gewünscht, mit einer Dichtung, wie der Dichtung 57, versehen sein kann. Die Halteeinrichtung 46 ist als an der Tür 58 angebracht dargestellt, z. B. mit Schrauben 60, welche sich durch Befestigungs­ schlitze 50 des Grundabschnittes 47 erstrecken, und ist mit dem Türgriff 61 verbunden.
Aus der offenen, nicht eingeklinkten Stellung, welche in Fig. 4 dargestellt ist, wird die Tür 58 auf den Schrank 54 zu in Richtung des Pfeiles 62 bewegt, bis der Grundabschnitt 47 der Halteeinrichtung in Berührung mit dem Klinkenvorsprung 28 des Knie­ hebelteils 24 kommt, welches sich in der offenen Stellung, wie dargestellt, von dem Gehäuse 11 aus erstreckt. Das heißt, die Halteeinrichtung 46 erreicht die Stellung, welche in Fig. 4 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist. Wie man in Fig. 4 sehen kann, ist der Nasenvorsprung 48 der Halteeinrichtung 46 in dem Gehäuse 11 aufgenommen. Eine weitere Bewegung der Tür auf den Schrank 54 zu in Richtung des Pfeiles 63 bewirkt, daß das Kniehebelteil 24 in Richtung des Pfeiles 64 schwenkt, wodurch wiederum bewirkt wird, daß das Haltemittel 34 in Richtung des Pfeiles 65 schwenkt, wodurch das Kniehebelteil 24 in die geschlossene, eingeklinkte, in Fig. 5 dargestell­ te Stellung einrastet bzw. einklinkt.
Wenn das Kniehebelteil in die geschlossene Stellung einge­ schnappt ist, ruht, wie man in Fig. 5 sehen kann, der Klinkenvorsprung 28 in dem konkaven Abschnitt 53 und über­ lappt mit dem konvexen Abschnitt 52 des Nasenvorsprunges 48, wodurch die Tür 58 fest gegen die Dichtung 57 auf der Fläche 56 des Schrankes 54 gehalten wird.
Weiterhin ist in den Figuren die Funktion des Haltemittels 34 dargestellt. Wenn das Kniehebelteil in der offenen, nicht eingeklinkten Stellung ist, werden, wie man in Fig. 4 sieht, die konvexen Oberflächen 41, 44 der Kopfabschnitte 38, 42 der Führungsteile 35 bzw. 36 durch die Feder 37 auseinander­ gedrückt und üben so Druck auf die konkave Fläche 31 des Beines 30 und die Ecke des Gehäuses 11 aus, welche durch die Rückwand 12 und die Seitenwand 13 gebildet wird, was dann seinerseits dazu dient, das Kniehebelteil 24 in der offenen Stellung zu halten. In der geschlossenen, einge­ klinkten Stellung, wie in Fig. 5 dargestellt, wird das Kniehebelteil 24 wiederum durch die nach außen wirkende Kraft gehalten, welche durch die Feder 37 auf die Kopfab­ schnitte 38, 42 der Führungsteile 35 bzw. 36 hervorgerufen wird.
In der bevorzugten Ausführungsform der Klinke, wie sie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, ist das Klinkengehäuse 11 durch die sich erstreckenden Seitenwände 13, 14 und die Boden- und Deckenwände 15, 16 tiefer ausgebildet. Als Folge davon erstreckt sich der Klinkenvorsprung 28 des Kniehebel­ teils 24 nicht über das Gehäuse hinaus, wenn das Kniehebel­ teil in der nicht eingeklinkten Stellung ist, wie in Fig. 6 dargestellt. Diese Ausführungsform ist sehr vorteilhaft, weil sie die Möglichkeit verhindert, daß das Kniehebelteil 24 versehentlich angestoßen wird, wenn es in der offenen Stellung ist, und reduziert dadurch das Auftreten einer un­ absichtlich umgeklappten bzw. verriegelten Klinke, wenn die Tür noch offen ist.
Wie man aus den Figuren sieht, ist die Halteeinrichtung 46 so verän­ dert worden, daß er mit den neuen Abmessungen des Gehäuses 11 zusammenpaßt, und ist mit einem Stufen- oder Plateaube­ reich 49 zwischen dem Grundabschnitt 47 und dem Nasenvorsprung 48 versehen. Das Plateau 49 dient dazu, den Nasenvorsprung 48 so anzuordnen, daß er von dem Kniehebelteil 24 gehalten wird und daß er in dem Gehäuse 11 aufgenommen ist, wenn die Klinke in der in Fig. 7 dargestellten eingeklinkten Stellung ist. Es ver­ steht sich, daß diese spezielle Ausführungsform der Klinke auf die gleiche Weise arbeitet wie die unter Bezug auf die Fig. 4 und 5 beschriebene Ausführungsform.
Wie man aus der oben beschriebenen Funktion der Klinke sieht, ist die Kraft, durch welche die Tür gegen die Fläche des aufnehmenden Aufbaues gehalten wird, eine Funktion der Druckkraft der Feder. Die Kraft, durch welche die Tür ge­ schlossen gehalten wird, kann also, falls gewünscht, schnell geändert werden, indem Federn mit unterschiedlichen Druck­ eigenschaften eingesetzt werden.

Claims (8)

1. Kniehebelsprungklinke zum Geschlossenhalten einer Tür (58) gegen eine Oberfläche (56, 57) eines die Tür aufnehmenden Aufbaues (54), wobei diese Klinke folgende Merkmale aufweist:
  • a) ein Klinkengehäuse (16),
  • b) eine Halteeinrichtung (46) mit einem Nasenvorsprung (48), welcher so ausgelegt ist, daß er in dem Klinkengehäuse gehalten werden kann, wenn die Tür (58) in der geschlossenen Stellung ist,
  • c) das Klinkengehäuse (16) und die Halteeinrichtung (46) sind so ausgelegt, daß eines dieser beiden Teile an der Tür (58) und das andere an dem aufnehmenden Aufbau (54) befestigt ist,
  • d) ein Kniehebelteil (24), welches schwenkbar in dem Gehäuse (16) montiert ist für eine Schwenkbewegung zwischen einer ersten Stellung zum Aufnehmen des Nasenvorsprunges (48) der Halteeinrichtung (46) und einer zweiten Stellung, in welcher das Kniehebelteil (24) mit dem Nasenvorsprung (48) der Halteeinrichtung (46) überlappt, und
  • e) ein Haltemittel (34), welches in dem Gehäuse angeordnet ist und das mit dem Kniehebelteil (24) zusammenwirkt, um das Kniehebelteil (24) sowohl in der Aufnahmestellung als auch in der Stellung zu halten, in welcher es sich befindet, wenn die Tür (58) in der geschlossenen Stellung an der Fläche (56, 57) anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • f) das Haltemittel (34) ein erstes Führungsteil (43) mit einem konvexen Kopfabschnitt (42), welcher schwenkbar mit einer konkaven Oberfläche im Inneren des Gehäuses (16) in Eingriff steht, und ein zweites Führungsteil (40) mit einem konvexen Kopfabschnitt (41), welcher schwenkbar mit einer konkaven Fläche (31) am Kniehebel (24) in Eingriff steht, aufweist, wobei das erste (43) und das zweite Führungsteil (40) miteinander in gleitendem Teleskopeingriff stehen,
  • g) das Haltemittel (34) eine Federeinrichtung (37) zum Auseinanderdrücken der Kopfabschnitte (42, 41) des ersten (43) und zweiten Führungsteils (40) aufweist und
  • h) das Klinkengehäuse (16) an dem aufnehmenden Aufbau (54) und die Halteeinrichtung (46) an der Tür (58) befestigbar sind.
2. Kniehebelsprungklinke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfabschnitte (41, 42) im wesentlichen halbzylindrische Teile sind.
3. Kniehebelsprungklinke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine Schraubenfeder (37) ist.
4. Kniehebelsprungklinke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniehebelteil (24) und das Gehäuse (16) Mittel (22, 23) zum Begrenzen der Schwenkbewegung des Kniehebelteils (24) in der ersten Stellung aufweisen.
5. Kniehebelsprungklinke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkbegrenzungsmittel aus einer nach innen vorspringenden Schulter (23) an einer inneren Oberfläche des Gehäuses (16) sowie aus einem nach außen vorspringenden Nocken (33) an dem Kniehebelteil (24) besteht.
6. Klinke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (34) ein Mittel aufweist, das die Kopfabschnitte (38, 42) der Führungsteile (35, 36) auseinanderdrückt.
7. Klinke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (34) eine Schraubenfeder (37) aufweist, welche die Kopfabschnitte (38, 42) der Führungsteile (35, 36) auseinanderdrückt.
DE19873714039 1986-05-01 1987-04-28 Kniehebelsprungklinke Granted DE3714039A1 (de)

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