DE2856462A1 - Gehaeuse, insbesondere fahrzeugaufbau - Google Patents

Gehaeuse, insbesondere fahrzeugaufbau

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DE2856462A1
DE2856462A1 DE19782856462 DE2856462A DE2856462A1 DE 2856462 A1 DE2856462 A1 DE 2856462A1 DE 19782856462 DE19782856462 DE 19782856462 DE 2856462 A DE2856462 A DE 2856462A DE 2856462 A1 DE2856462 A1 DE 2856462A1
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DE19782856462
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Wolfgang Ing Artweger
Walter Ing Freller
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WOHN ART FREIZEITARTIKEL
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    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. H. STEHMANN DIPL-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-IN(28l6fiÄßl2
D-8500 NÜRNBERG ESSENWEINSTRASSE 4-6 TELEFON 0911/2037 27 TELEX 06/23135
Nürnberg/ 27.J 2.1978
"WOHN-ART"-Freizeitartikel-Gesellschaft m.b.H., 458o Windischgarsten 68 /Österreich
"Gehäuse, insbesondere Fahrzeugaufbau"
ORIGINAL INSPECTED
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Die Erfindung betrifft ein Gehäuse, insbesondere Fahrzeugaufbau, aus zumindest zwei,einstückig miteinander verbundenen Wandelementen, die in Verbundbauweise ausgeführt sind.
Es sind bereits Gehäuse der eingangs genannten Art für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche bekannt - DE-OS 24 5o 644 - bei welchen, wie bei dem bekannten Gehäuse für eine Lichtkuppel, die einzelnen zu einem einstückigen Bauteil zusammengefügten Wandelemente bzw. Gehäusewandteile durch eine aus Schaumstoff gebildete Fugenfüllung formschlüssig miteinander verbunden sind. Die Art der Herstellung der Gehäuse hat sich an sich sehr bewährt, da durch die Verwendung von Schaumkunststoffen als Fugenfüllung eine sehr innige hochbelastbare Verbindung zwischen den Einzelteilen der Gehäuse geschaffen wird. In manchen Anwendungsfällen erfordert jedoch die Erstellung der Gehäuse, insbesondere bei großen Aussenabmessungen und konstruktionsmäßig bedingter komplizierter Formgebung einen relativ hohen Aufwand für die Erstellung von Einzelteilen unterschiedlicher Ausbildungen, so daß dann durch Verwendung der aus Schaumkunststoffen bestehenden Fugenfüllungen aus diesen Einzelteilen die gewünschten Gehäuse zusammengesetzt werden können«
Die Aufgabe der Erfinciung liegt nun darin, die Erstellung von einstückigen Gehäusen mit unterschiedlichen Außenabmessungen, sowie Außenformen u.dgl. zu vereinfachen, wobei insbesondere die Anzahl der für solche Gehäuse erforderlichen Einzelteile verringert und eine hohe Belastbarkeit derselben beibehalten werden soll.
Diese Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird bei einem Gehäuse der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die Wandelemente über einen zwischen diesen einfüg baren, insbesondere einschäumbaren Tragteil kraft- und
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formschlüssig miteinander verbunden sind. Die neuartige Lösung schafft nun erstmals die Möglichkeit, Gehäuse mit den unterschiedlichsten Abmessungen bzw. Formen äußerst preisgünstig und rasch herzustellen, da mit einem Minimum an Einzelteilen und an Formen für die Herstellung dieser Gehäuse das Auslangen gefunden werden kann. Der Aufwand an Einzelteilen wird gleichzeitig durch die selbsttragende Bauweise noch weiter verringert, da Traggerüste zum Aufbringen bzw. Beplanken mit vorgefertigten ebenflächigen Wandelementen in Wegfall kommen. Trotzdem können die erfindungsgemäß ausgebildeten Gehäuse auf Grund der einstückigen, in sich selbsttragenden Bam^eise hohe Belastungen aufnehmen bzw. solchen hohen Belastungen widerstehen. Von Vorteil i'st weit er s, daß bei Erstellung von Gehäusen nach der Erfindung auf die Bildung von konusartigen Wandverläufen - wie diese bei zur Gänze in Formen hergestellten Bauteilen für die Ausformung erfoiderlich ist - keine Rücksicht genommen weiden muß.
Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil liegt nunmehr auch darin, daß der Aufbau der tragenden Gehäuseaußenhaut zum Großteil unter Verwendung von vorgefertigten bzw. zugekauften ebenflächigen Wandelementen erfolgen kann und nur das Herstellen der tragenden Übergangsstücke, nämlich der insbesondere einschäumbaren Tragteile, in der gewünschten winkeligen Stellung der Wandelemente zu erfolgen hat. Damit kann auch der Raumbedarf bei der Herstellung solcher Gehäuse sehr klein gehalten werden. Da des weiteren bei den meisten Gehäusen die ebenflächigen Wandteile bei weitem überwiegen, insbesondere bei Fahrzeugaufbauten, und diese bei insbesondere kontinuierlicher Herstellung selbstverständlich wesentlich koftengünstigei sind sowie der erforderliche Aufwand für Formelerneute zur Herstellung dei verbindenden Tragteile, die zugleich auch zur Formgebung des Gehäuses herangezogen werden können, gering ist, werden die Gehäusegesamtkosten stark vermindert,
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Gemäß einem weiteren, besonders wesentlichen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Wandelemente durch auf eine gemeinsame Tragplatte aufgebrachte, mit dieser kraft- und formschlüssig verbundene, gegebenenfalls einseitig mit einer Stützplatte versehene Isolations- und bzw. oder Stützelemente gebildet und über den, mit der Tragplatte und den Wandelementen durch einen Klebe- insbesondere Schäumvorgang kraft- und formschlüssig verbundenen,Tragteil zu einem einstückigen Gehäuse verbunden sind. Durch die auf eine ebene Tragplatte aufbringbaren Wand- bzw. Isolationsund bzw. oder Stützelemente werden auf der Tragplatte unterschiedlich verfestigte Bereiche geschaffen, so daß durch ein einfaches Gegeneinanderbewegen der durch das Aufbringen der Isolations- und bzw. oder Stützelemente verfestigte Tragplattenbereiche, diese in den "geschwächten", nicht verstärkten Bereichen mit einem relativ geringen Kraftaufwand verformt werden können, wobei durch den kraft- und formschlüssig eingebrachten Tragteil eine durchgehende hochfeste selbsttragende Außenhaut auch in den Zonen zwischen den Wandelementen hergestellt und mit geringem Montageaufwand ein einstückiges Gehäuse geschaffen wird. In vielen Fällen können dadurch sehr große und umfangreiche Karosseriepressen zur Herstellung von Gehäuseaußenelementen eingespart werden. Gleichzeitig ermöglicht dies die Verwendung einer im wesentlichen geschlossenen Außenhaut für Gehäuse mit unterschiedlichem Aussehen und Abmessungen, wodurch insbesondere bei der Herstellung von Fahrzeugaufbauten bzw. Mobilheimen u.dgl. wesentliche Einsparungen bei gleichzeitiger Erhöhung der Widerstandsfähigkeit solcher Gehäuse erzielt werden können.
Von besonderem Vorteil ist es gemäß der' Erfindung aber auch, wenn die Wandelemente durch vorgefertigte, insbesondere ebenflächige; über ein tragendes Isolationsund bzw. oder Stützelement miteinander verbundene Trag-
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und Stützplatten eines Sandwichelementes gebildet und über den aus Schaumkunststoff bestehenden Tragteil zu einam einstückigen Gehäuse kraft- und formschlüssig miteinander verbunden sind. Diese Art der Herstellung von Gehäusen unter Verwendung der erfindungsgemäß insbesondere einschäumbaren Tragteile empfiehlt sich vor allem dort, wo die ebenflächigen Wandelemente überwiegen. Die in kontinuierlichem Verfahren großtechnisch hergestellten ebenflächigen Platten können dabei unter geringem Aufwand an Einzelformen und an Kunststoffschaummaterial zu den unterschiedlichsten Gehäusen miteinander verbunden werden. Ein weiterer Vorteil der Ausbildung dieser Gehäuse gemäß diesen Erfindungsmerkmalen liegt darin, daß die vorgefertigten, insbesondere ebenflächigen Wandelemente während der Herstellung des Tragteiles nicht zur Gänze in eine zugehörige Form eingelegt werden müssen. Damit wird der Aufwand an Formteilen für die Erstellung von Gehäusen unterschiedlicher Außenabmessungen erheblich reduziert.
Zweckmäßig ist es nach der Erfindung weiters, wenn der bzw. die Tragteile nach dem Aufbringen der Wandelemente auf die gemeinsame Tragplatte und einer} dem gewünschten winkeligen Verlauf der Wandelemente entsprechenden Verformung dieser Tragplatte zwischen die, gegebenenfalls in ihrer Endstellung durch AnschlagteiIe fixierten Wandelemente der Tragplatte und den insbesondere als Dichtung ausgebildeten Änschiagteilen einschäumbar sind. Bei der entsprechenden Formgebung der Randbereiche der Wandelemente bzw. der Verwendung von als Dichtung ausgebildeten Anschlagteilen kann der Hohlraum zwischen den einander zugewendeten Wandelementötirnseiten und der Tragplatte als Form zur Herstellung des Tragteils in einem Arbeitsgang verwendet und mit Schaumstoff gefüllt werden. Damit können zusätzliche Formkosten eingespart werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Tragsahen den in die
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töil durch einenj zwischen den in die Form zur Herstel-
lung des Tragteiles einspannbaren Wandelementen und auf die Wandfläche der Formteile aufbringbare . Folien, einschäum-, baren,Kunststoffschaumkern gebildet« Diese spezielle Gestaltung des Tragteils eröffnet nunmehr auch die Möglich- ' keit, ohne Verwendung von durchgehenden Tragplatten für die Außen- bzw. Innenseiten Oberflächen aus im wesentlichen gleichem Material zu schaffen.
Gemäß einer besonders bevorzugten weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Tragteil durch einen, in einem profilförmigen hohlraumartigen Tragkörper - mit Aufnahmefalzen für die Wandelemente - einschäumbarenjKunststoffschaumkern gebildet ist, wobei der Tragkörper mit, die Hohlräume mit den Wandelementen verbindenden, Öffnungen versehen ist. Durch das Einbringen von Schaumkunststoff in solche labyrinthartigen, mit einer dichten Außenhaut verschlossenen Tragkörper bzw« -profile wird neben einer innigen und formschlüssigen sowie kraftübertragenden Bewegungsverbindung zwischen den Wandelementen auch der Aufwand für eine Form zur Herstellung dieser Tragteile eingespart.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Tragteil duich einen, mit den Stirnseiten von Gehäuseteilen kraft- und formschlüssig verbindbaren, Kunststoffschaumkern gebildet ist, wobei vorzugsweise der Kunststoffschaumkern zwischenjüber die Stirnseiten der Gehäuseteile gegengleich vorragende ) Teile der Tragbzw. Stützplatte elnschäumbar ist. Dadurch können auch Gehäuse mit großen Längen in Längsachsenrichtung der zylinder-bzw. quaderförmigen Gehäuseteile geschaffen werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Aufnahmefalze der Tragkörper zur Aufnahme der Gehäuseteil-Stirnseiten ausgebildet und im wesentlichen in der gleichen oder in annähernd parallelen Ebenen angeordnet sind«
Die vorliegende Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zur
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Herstellung von Gehäusen, insbesondere Fahrzeugaufbauten, wobei zumindest zwei in Verbundbauweise ausgebildete Wandelemente formschlüssig miteinander verbunden werden. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß eine insbesondere ebenflächige Tragplatte - die in ihren Abmessungen vorzugsweise der Mantelfläche des herzustellenden Gehäuses entspricht - mitj den Abmessungen der ebenflächigen Wandelemente entsprechenden;Isolations- und bzw. oder Stützelementen - nach dem Aufbringen einer Kleberschicht auf der Tragplatte - insbesondere untei Vakuum kraft- und formschlüssig miteinander verbunden werden, wonach die auf die Tragplatte aufgebrachten Isolations- und bzw. oder Stützelemente durch eine Verformung der Tragplatte in die gewünschte winkelige Lage zueinander verbracht werden, und daß anschließend der, gegebenenfalls durch einen im Bereich der Stützplatten aufgelegten Formkörper begrenzte, Hohlraum zwischen der Tragplatte und den Isolations- und bzw· oder Stützelementen mit Kunststoffschaum zur Bildung des Tragteils und eines einstückigen Gehäuses bzw. Gehäuseteiles gefüllt wird. Gehäuse, die nach diesem Verfahren hergestellt werden, zeichnen sich durch eine homogene und durchgehende Oberfläche der Außenhaut aus, die somit ideale Bedingungen gegen Umwelteinflüsse, wie Rost u.dgl., schafft.
Nach der Erfindung können die Gehäuse aber auch nach einem Verfahren hergestellt werden, nach dem zumindest zwei vorgefertigte, insbesondere ebenflächige^Wandelemente, die aus einer über ein tragendes Isolations- und bzw. oder Stützelement verbundenen Trag- und Stützplatte gebildeten Sandwichelement bestehen, mit ihren zu verbindenden Längsstirnseiten in eine, an die Äußenform des herzustellenden Tragteils angepaßte Form eingespannt und danach in den Hohlraum zwischen diesen Längsstirnseiten der Kunststoffschaum zur Herstellung des Tragteils eingebracht wird. Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch au·, daß auch bei großen Gehäusen nur relativ
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kleine Einzelteile erforderlich sind. Damit ist der erforderliche Platzbedarf für die Erstellung der Gehäuse geringer und die Halbfertigteile sind leichter manipulierbar.
Schließlich ist es aber auch möglich, daß die Form bzw. der den Kunststoffschaum zur Herstellung des Tragteiles aufnehmende Hohlraum während des Schäumvorgangesy zur Erzielung gewünschter Festigkeitseigenschaf ten^z.B'. über " einen Heizstab, erwärmbar ist, wodurch die Festigkeitseigenschaften der Tragteile an die Festigkeitseigenschaften bzw. die !Tragfähigkeit der übrigen Einzelteile des Gehäuses angepaßt werden können.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird diese an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig.l eine Draufsicht auf eine ebenflächige Tragplatte eines erfindungsgemäßen Gehäuses, mit aufgebrachten Isolations- und bzw. oder Stützelementen und den dazwischen freibleibenden Plattenflächen für die Einbringung der Tragteile,
Fig.2 eine Stirnansicht des Gehäuses nach Verformung der Tragplatte nach Fig.l mit den zwischen den Isolations- und bzw. oder Stützelementen eingeschäumten Trag-· teilen,
Fig.3 eine Stirnansicht eines anderen Gehäuses mit über die Formen zur Herstellung des Tragteiles miteinander verbundenen und in diese eingespannten Wandelementen, Fig.4 eine Stirnansicht teilweise im Schnitt einer weiteren Ausführungsvariante eines Gehäuses, dessen ebenflächige Wandelemente über einen hohlprofilartigen Tragkörper verbunden sind, in dem der Tragteil eingeschäumt ist,
Fig.5 einen Schnitt durch zwei, zu einem Gehäuse zueammenfügbare, Gehäuseteile mit einem Tragkörper in Seitenansicht.
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In Fig.l ist von einem erfindungsgemäßen Gehäuse 1 eine ebenflächige Tragplatte 2 mit darauf angeordneten Wandelementen 3,4,5 dargestellt. Die Wandelemente 3,4 und 5 sind gleichartig ausgebildet und bestehen aus einem Isolations- bzw. Stützelement 6, welches formschlüssig mit einer Stützplatte 7, beispielsweise im Zuge des Schäumvorganges zur Herstellung des aus Kunststoffschaum bestehenden Isolations- bzw. Stützelementes verbunden ist. Desgleichen ist es im Rahmen der Erfindung aber auch möglich, das Isolations- bzw. Stützelement 6 aus anderen Isolationsmaterialien, beispielsweise Glasfasern, zu bilden, die durch einen Klebevorgang mit der Stützplatte 7, die ebenfalls aus Holz, Kunststoff, Aluminium oder ähnlichen Materialien bestehen kann, verbunden sein kann.
Das Aufbringen der Wandelemente 3,4,5 auf die ebenflächige Tragplatte 2 kann durch einen Klebevorgang beispielsweise unter Vakuum oder durch das unmittelbare Aufschäumen bei aus Kunststoffschaum gebildeten Isolations- bzw. Stützelementen 6 erfolgen.
In Fig.2 ist gezeigt, wie durch eine Verformung der ebenflächigen Tragplatte 2 ein Gehäuse 1 mit der gewünschten Außenform hergestellt werden kann. Indem die Wandelemente 3,4 und 5 jeweils in einem Abstand a Fig.l - voneinander angeordnet sind, der der Bogenlänge der herzustellenden Abrundungsradien zwischen den ebenflächigen Wandelementen 3,4 und 5 entspricht, können die durch das Aufbringen der Wandelemente 3,4,5 verstärkten Teile der Tragplatte 2 durch ein Verschwenken zueinander in eine gewünschte winkelige Lage zueinander gebracht werden. Bei dieser Relativbewegung der Wandelemente 3, 4 und 5 wird die Tragplatte 2 in ihren geschwächten also nicht durch Wandelemente 3,'4 und 5 verstärkten Tragplattenbereichen 8 verformt. Die Verformung bzw. Verschwenkbewegung der in Fig.2 dargestellten Wandelemente 3 und 4 kann dabei durch das Einlegen eines An-
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schlagteiles 9 begrenzt werden. Ersichtlich wird der Abstand a zwischen den Wandelementen 3,4,5 derart bemessen, daß sich deren Längsstirnseiten Io überlappen.
Um nun ein entsprechend stabiles, durchgehend tragendes Gehäuse 1 mit einem durchgehenden Traggerüst zu schaffen, werden im Bereich der durch die Verformung noch zusätzlich geschwächten Tragplattenbereiche 8 Tragteile 11 eingebracht.
Diese Tragteile 11 können aus vorgefertigten, beispielsweise aus Kunststoffschaum im endlosen Verfahren hergestellten, Kunststoffprofilen bestehen, die nach dem Verformen der Tragplatte 2 in den durch die Tragplatte 2 und die Läng:;stirnseiten Io der Wandelemente 3,4 verbleibenden Hohlraum eingebracht und über Klebeschichten mit diesen anschließenden Platten bzw. insbesondere den Isolations- bzw. Stützelementen 6 der Wandelemente 3,4 und 5 kraft- und formschlüssig miteinander verbunden werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Tragteil 11 aus einem geschäumten Kunststoff, wobei die kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen der Tragplatte 2 und den Längsstirnseiten Io der Isolations- bzw, Stützelomente 6 der Wandelemente 3,4 während der Herstellung dieses a\is Schaumkunststoff bestehenden Tragteils 11 erfolgt. Die Form zur Herstellung dieses Tragteils 11 wird bei dieser Ausführungsform durch die Tragplatte 2 im Tragplattenbereich 8 und die beiden Wandelemente 3,4 sowie dem gleichzeitig als Dichtung ausgebildeten Anschlagteil 9 gebildet.
In die durch diese Teile gebildete Form wird der Schaumkunststoff Ln flüssiger Form eingebracht und stellt während des Erhärtens eine form- und kraftschlüssige sowie hochbelastbare Verbindung zwischen diesen verschiedenen Einzelteilen her, wodurch eine durchgehende
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Sandwichtragkonstruktion für das Gehäuse 1 geschaffen wird. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß das Gehäuse im wesentlichen eine durchgehende Außenhaut die durch die Tragplatte 2 gebildet wird - aufweist, und an den Gehäuseinnenseiten durch entsprechende Materialwahl durch die Stützplatten 7 bereits die dem gewünschten Anordnungszweck entsprechenden Oberflächen vorgesehen werden können.
Wie weiters aus Fig.l zu entnehmen ist, weist die Tragplatte über die voneinander abgewandten Längsstirnseiten 12 der Wandelemente 3 und 5 vorspringende Plattenteile 13 auf. Diese Plattenteile 13 werden nach dem Verformen der Tragplatte 2 zur Herstellung der gewünschten winkeligen Lage bzw. Stellung zwischen den Wandelementen 3,4,5 und dem Einlegen einer Bodenplatte 14 ebenfalls in die aus Fig.2 ersichtliche Stellung verformt. Um ein durchgehendes Gehäuse mit einer guaderförmigen bzw. kreisförmigen Querschnittsform zu erhalten, wird auch der zwischen den Längsstirnseiten 12 und 15 des Wand- und Bodenelementes 3 bzw. 14 und der Tragplatte 2 verbleibende Hohlraum mit einem Tragteil 11 gefüllt, der mit dem Wand- bzw. Bodenelement 3, 5,14 sowie der Tragplatte 2, form- und kraftschlüssig verbunden· ist.
Es sei an dieser Stelle noch erwähnt, daß es selbstverständlich auch möglich ist, insbesondere bei der Herstellung eines Gehäuses mit einer durchgehenden Außenwand alle vier oder mehr, ein Gehäuse bildenden Wandelemente auf einer gemeinsamen ebenflächigen Tragplatte aufzubringen und diese danach entsprechend zu verformen, so daß das Einsetzen einer zusätzlichen Bodenplatte 14 in Wegfall kommen kann. Des weiteren ist selbstverständlich diese Art der kraft- und formschlüssigen Verbindung zwischen einzelnen Wandelementen auch zur Verbindung von stumpf aneinanderstoßenden Gehäuseteilen bzw. Wandelementen verwendbar. So können insbesondere zwei aus gleich-
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artigen Tragplatten 2 gebildete Gehäuseteile im Bereich der Stirnseiten 16 der Wandelemente 3,4 und 5 untereinander zu einem durchgehenden Gehäuse verbunden werden.
In Fig.3 ist dargestellt, wie zwei als Sandwichelemente ausgebildete Wandelemente 17,18 zu einem einstückigen Gehäuse 1 zusammenfügbar sind. Jedes der Wandelemente 17 bzw. 18 besteht aus einer die Außenseite bildenden Tragplatte und einer die Innenwand bildenden Stützplatte 2o. Diese sind, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Distanzstücken, über ein durch Schaumkunststoff, insbesondere Polyurethanhartschaum od.dgl., gebildetes Isolations- bzw. Stützelement 21 kraft- und formschlüssig miteinander verbunden. Zur Herstellung eines einstückigen Gehäuses bzw. einer kraft- und formschlüssigen Verbindung zwischen den beiden Längsstirnseiten 22,23 werden die beiden Wandelemente 17,18 in eine Form 24 eingespannt. Nach dem Einspannen bzw. Herstellen einer dichten Verbindung zwischen den Formteilen 25,26 wird über eine Angußleitung 27 Kunststoffschaum in flüssiger Form eingebracht. Der eingebrachte Kunststoffschaum füllt die Form 24 und es wird dadurch der Tragteil 28 gebildet, der durch die Eigenschaften des Kunststoffschaumes kraft- und formschlüssig und sehr intensiv mit den Längsstirnseiten 22,23 der Wandelemente 17,18 verbunden wird. Wie weiters angedeutet, ist es möglich, auf die Innenseiten der Formteile 25,26 vor dem Einbringen des Kunststoffschaumes zur Herstellung des Tragteiles 28 Folien 29 aufzulegen, die beispielsweise aus demselben Werkstoff sein können, wie die Trag- bzw. Stützplatten 19.2o, Durch die innige Verbindung dieser Folien mit dem Tragteil 28 wird gleichzeitig mit der Herstellung dieses Tragteils und der Verbindung der Wandelemente 17,18 zu einem einteiligen bzw. einstückigen Gehäuse eine durchgehende Außen- bzw. Innenhaut aue glei chem Material hergestellt.
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Um die Festigkeitseigenschaften des Tragteils 28 an unterschiedliche Forderungen anpassen zu können, kann beispielsweise in einem oder beiden· der Formteile 25,26 ein von einer Spannungsguelle versorgter Heizstab 3o eingebaut sein.
In Fig.4 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die ebenfalls als Sandwichelemente ausgebildeten Wandelemente 17,18 über einen Tragteil 31 verbunden sind, der aus einem Tragkörper 32 und einem Schaumkern 33 besteht. Der beispielsweise aus einem gezogenen Aluminiumprofil bestehende Tragkörper 32 weist Aufnahmefalze 34,35 auf, die zur Aufnahme der Wandelemente 17,18 ausgebildet sind. Diese U-förmig ausgebildeten Aufnahmefalze 34,35 sind über Öffnungen 36 mit einem Hohlraum 37 des Tragkörpers 32 verbunden. An einer Stelle des Tragkörpers 32 ist eine Angußöffnung 38 vorgesehen, durch die Kunststoffschaum in den Hohlraum 37 und über die Öffnungen 36 zu den Stirnseiten 22,23 der Wandelemente 17,18 zugeführt werden kann. Durch das Ausfüllen des Hohlraums 37 sowie der Öffnungen 36 mit Kunststoffschaum wird eine kraft- und formschlüssige Verbindung der Stirnseiten bzw. Längsstirnseiten der Elemente 17,18 und somit eine kraft- und formschlüssige Verbindung und ein einstückiges Gehäuse erzielt.
Selbstverständlich können die Anschlagteile 9 bzw. die Tragkörper 32 aus irgendwelchem gewünschten Material, wie Aluminium, Kunststoff, Holz od.dgl. hergestellt sein, um eine Anpassung an die jeweiligen Oberflächen der Wandelemente 17 und 18 zu erreichen. Insbesondere erweisen sich die ^usführungsformen nach Fig.3 und 4 auch zur Verbindung mehrerer, aus einzelnen Tragplatten gebildeten, einstückigen Gehäuseteilen zu einem Gehäuse als vorteilhaft.
In Fig.5 ist weiters gezeigt, wie gemäß der Erfindung zwei beispielsweise aus mehreren Wändelernenten 3,4,14 usf.
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zusammengesetzte Gehäuseteile 39,4ο zu einem gemeinsamen Gehäuse verbunden werden können. Beim Gehäuseteil 39 ist die Tragplatte 2 derart mit den Wandelementen 3,4,14 verbunden, daß sie über die Stirnseiten dieser Wandelemente um ein gewisses Maß vorspringt, das der Breite des herzustellenden Tragteils 42 entspricht. An der Innenseite des Gehäuses wird dieser Tragteil 42 durch die Stützplatte 43 abgeschlossen, die um das gleiche Ausmaß wie die Tragplatte 2 über die Stirnseite 4.1 der Gehäuseteile 3,4,14 vorspringt. Dadurch wird zwischen den Stirnseiten 41,44 eine im wesentlichen geschlossene Form geschaffen, die nach Ausfüllen mit Kunststoffschaum den Tragteil 42 zur kraft- und formschlüssigen Verbindung der Wandelemente der beiden Gehäuseteile 39,4o aufnimmt.
Zusätzlich oder anstelle der über die Stirnseiten 41,44 vorspringenden Plattenteile ist es aber auch möglich, einen Tragkörper 45 im Bereich der Stoßstelle der beiden Gehäuseteile 39,4o vorzusehen. Entsprechend der Art der Verbindung sind die beiden Aufnahmefalze 46,47 dieses Tragkörpers 45 in derselben Ebene angeordnet, d.h. der Tragkörper 45 ist steckmuffenartig ausgebildet. Die der Tragplatte 2 zugeordnete Außenseite des Tragkörpers 45 kann dabei zur besseren optischen Gestaltung als Chromoder Gummileiste od.dgl. ausgebildet sein.
Hinsichtlich der Wandelemente und deren Ausbildung ist im Rahmen der Erfindung jedwede Möglichkeit offen. So können die Isolations- bzw. Stützelemente durch jedwede Art von Kunststoffen oder ähnlichen Isoliermaterialien gebildet sein. Ebenso ist es möglich, die Stützplatten sowohl aus Holz, Kunststoff, Metall oder aus Nichteisenmetallen . zu bilden, um eine, den jeweiligen Anforderungen gerechtwerdende Außen- oder Innenoberfläche des Gehäuses zu erzielen. Des weiteren ist es auch möglich, um völlig geschlossene Gehäuse, beispielsweise in Quader-
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oder Würfelform od.dgl., zu erzielen, Tragplatten 2 zu verwenden, die einen der gewünschten Außenform entsprechenden Umriß aufweisen. Nach dem Aufbringen der entsprechenden Isolations- bzw. Stützelemente kann durch Zusammenklappen und Verformen aus der Mantelfläche der Tragplatte ein Gehäuse gebildet werden. Die einzelnen Nahtstellen werden dabei entsprechend den erfindungsgemäßen Ausführungen unter Verwendung von dichten Anschlagteilen 9, Formen 24 oder Tragkörpern form- und kraftschlüssig miteinander verbunden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Gehäuse, insbesondere Fahrzeugaufbau, aus zumindest zwei, einstückig miteinander verbundenen Wandelementen, die in Verbundbauweise ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (3,4,5,17,18) über einen zwischen diesen einfügbaren, insbesondere einschäumbaren Tragteil (11,28,31,42) kraft- und formschlüssig miteinander verbunden sind.
    2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (3,4,5) durch auf eine gemeinsame Tragplatte (2) aufgebrachte, mit dieser kraft- und form- · schlüssig verbundene, gegebenenfalls einseitig mit einer Stützplatte (7) versehene, Isolations- und bzw. oder Stützelemente (6) gebildet und über den, mit der Tragplatte (2) und den Wandelementen (3,4,5) durch einen Klebe- insbesondere Schäumvorgang kraft- und formschlüssig verbundenen, Tragteil (11) zu einem einstückigen Gehäuse (1) verbunden sind.
    3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (17,18) durch vorgefertigte, insbesondere ebenflächige, über ein tragendes Isolations- und bzw. oder Stützelement (21) miteinander verbundene Trag- und Stützplatten (19,2o) eines Sandwichelementes gebildet und über den aus Schaumkunststoff bestehenden Tragteil (28) zu einem einstückigen Gehäuse (1) kraft- und formschlüssig miteinander verbunden sind.
    4. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Tragteile (11) nach dem Aufbringen der Wandelemente (3,4,5) auf die gemeinsame Tragplatte (2) und einer, dem gewünschten winkeligen Verlauf der Wandelemente (3,4,5) entsprechenden Verformung dieser
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    Tragplatte (2) zwischen die, gegebenenfalls in ihrer Endstellung durch Änschlagteile (9) fixierten Wandelemente (3,4,5) der Tragplatte (2) und den insbesondere als Dichtung ausgebildeten Änschlagteilen (9) einschäumbar sind.
    5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (28) durch einen,, zwischen den in die Form (24) zur Herstellung des Tragteiles (28) einspannbaren Wandelementen (17,18) und auf die Wandfläche der Formteile (25,26) aufbringbare Folien (29) einschäumbaren Kunststoffschaumkern gebildet ist.
    6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (31) durch einen, in einem profilförmigen hohlraumartigen Tragkörper (32) mit Aufnahmefalzen (34,35) für die Wandelemente (17,18) einschäumbaren. Kunststoffschaumkern (33) gebildet ist, wobei der Tragkörper (32) mit, die Hohlräume (37) mit. den Wandelementen (17/18) verbindenden, öffnungen (36) versehen ist.
    7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (42) durch einen, mit den Stirnseiten (41,44) von Gehäuseteilen (39,4o) kraft- und formschlüssig verbindbaren, Kunststoffschaumkern gebildet ist, wobei vorzugsweise der Kunststoffschaumkern zwischen^ über die Stirnseiten (41,44) der Gehäuseteile (39,4o) gegengleich vorragende^Teile der Trag- bzwt Stützplatte (2,43) einschäumbar ist.
    8. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefalze (46,47) der Tragkörper (45) zur Aufnahme der Gehäuseteil-Stirnseiten (41,44) ausgebildet und im wesentlichen in der gleichen oder in annähernd parallelen Ebenen angeordnet sind.
    9. Verfahren zur Herstellung von Gehäusen, insbe-
    9 0 9 8 5 1/0B S 9
    u ehe 1
    sondere Fahizeugaufbauten, nach einem der Ansprücl bis 8, wobei zumindest zwei in Verbundbauweise ausgebildete Wandelemente formschlüssig miteinandei verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine insbesondere ebenfläohige Tragplatte (2) - die in ihren Abmessungen vorzugsweise der Mantelfläche des herzustellenden Gehäuses entspricht - mit;den Abmessungen dei ebenflächigen Wände]emente (3,4,5) entsprechenden; Isolaf i ons- und bzw. oder Stüizelementen (6) - nach dem Aufbiingen einer Kleber schicht auf der Tragplatte (2) - insbesondere unter Vakuum kiaft-und formschlüssig miteinandei vorbunden werden, wonach die auf die Tragplatte (2) aufgt?biachten Isolations- und bzw. oder Stützelemente (6) dm oh eine Verformung der Tiagplatte (2) in die gewünschte winkelige Lage zueinander verbracht werden, und daß anschließend dei, gegebenenfalls durch einen im Bei eich der Stützplatten (7) aufgelegten Formköipei begienr.ie-, Hohlraum zwischen dei Tragplatte (2) und den Isolationfund bzw. odei Stützelementen (G) mit Kunstsioiίschaum zur Bildung des Tiagteils (U) und eines einstückigen Gehäuses bzw. Gehäuseteiles (l,39,4o) gefüllt wild.
    lo. -Verfahren z\ir Herstellung von Gehäusen, insbosondeie Fahrzeugaufbauten, nach einem dei Ansprüche 1 bis 8, wobei zumindest zwei in■Verbundbauweise ausgebildete Wandelemente formschlüssig miteinandei veilmnden werden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei vorgefertigte, insbesondere ebenflächige,Wandelement^ (17, 18), die aus einer über ein tragendes Isolations- und bzw. oder Stützelement (21) verbundenen Trag- und Stützplatte (19,2o) gebildeten Sandwichelement bestehen, mit ihren zu verbindenden LängsStirnseiten (22,23) in eine, an die Außenform des herzustellenden Tragteils (28) angepaßte Form (24) eingespannt und danach in den Hohlraum zwischen diesen Längsstirneeiten (22,23) der Kunsstoffschaum zur Herstellung des Tragteile (26) eingebracht wird.
    909851/0659
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (24) bzw. der den ■ Kunststoffschaum zur Herstellung des Tragteiles (11,28, 31) aufnehmende Hohlraum während des Schäumvorganges, zur Erzielung gewünschter Festigkeitseigenschaften^z.B. über einen Heizstab (3ο)χ erwärmbar ist.
    909851 /0559
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