DE2856215B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines kuppelgliederfreien Abschnittes in einem Reißverschlußband - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines kuppelgliederfreien Abschnittes in einem Reißverschlußband

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines kuppelgliederfreien Abschnittes in einem Reißverschlußband mit an einem Tragband befestigten Kuppelgliedern aus Kunststoff, bei dem die Kuppelglieder in dem Abschnitt im Bereich ihrer Schenkel verformt und festgehalten werden und das Tragband an einem Punkt vor dem vordersten Kuppelglied des Abschnittes erfaßt und relativ zur Kuppelgliederreihe seitwärts und nach hinten bewegt wird, um das Tragband innerhalb des Abschnittes von den festgehaltenen Kuppelgliedern zu trennen.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens, mit einer Kuppelglieder-Pi eßform und einer Tragband-Abzieheinheit, die seitlich neben der Preßform angeordnet und mit dieser bewegungsmäßig gekuppelt ist, wobei die Abzieheinheit aus einem Greifmechanismus und einem Antriebsmechanismus besteht und von einem Punkt vor der Preßform relativ zur Kuppelgliederreihe seitwärts und nach hinten beweglich geführt ist.
Um den Zusammenbau und die Fertigstellung von Reißverschlüssen zu vereinfachen und zu erleichtern, werden bei der Reißverschlußherstellung allgemein endlose Reißverschlußbänder bearbeitet, die ununterbrochene Reihen von Kuppelgliedern tragen. Diese Art der Bearbeitung wird dem Arbeiten an Reißverschlußbändern mit vorgegebener Produktlänge vorgezogen. Es ist allgemeine Praxis, in den endlosen Reißverschlußbändern in bestimmten Intervallen kuppelgliederfreie Abschnitte einer vorgegebenen Länge vorzusehen. Diese kuppelgliederfreien Abschnitte dienen der Montage der Schieber und der Endanschläge. Erst danach wird die Reißverschlußkette in einzelne Produktlängen zerschnitten.
Bei einem in der JP-AS 48 32 222 beschriebenen gattungsgemäßen Verfahren wird der erfaßte Punkt des Tragbandes längs einer die Kuppelgliederreihe rechtwinklig schneidenden Kreisbahn bewegt Durch den kreisförmigen Abziehvorgang ändert sich die Richtung der auf die Kuppelglieder einwirkenden Reißkraft derart, daß der Reißwinkel mit fortschreitendem Herausreißen des Tragbandes größer wird, aber die auf die Kuppelglieder einwirkende normale Kraftkomponente immer kleiner wird. Die Abziehbedingungen sind also nicht für alle Kuppelglieder des betreffenden
to Abschnittes gleich. Es ergeben sich vielmehr Schwierigkeiten bei der Beseitigung der hinteren festgehaltenen Kuppelglieder, wenn die Bedingungen für die vorderen festgehaltenen Kuppelglieder richtig gewählt sind. Werden die Bedingungen aber so gewählt, daß sie für die hinteren festgehaltenen Kuppelglieder ausreichen, so ergeben sich andererseits übermäßig große Kräfte, so daß das Tragband leicht abreißen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren so auszugestalten, daß alle Kuppelglieder unabhängig von ihrer Lage innerhalb des Abschnittes unter gleichen Bedingungen vom Tragband abgezogen werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Reißverschluß dadurch gelöst, daß der erfaßte Punkt des Tragbandes relativ zur Kuppelgliederreihe längs einer geradlinigen Bahn bewegt wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Richtung der auf die einzelnen Kuppelglieder des betreffenden Abschnittes einwirkenden Reißkraft konstant. Die Erzeugung des kuppelgliederfreien Abschnittes wird somit unter gleichförmigen Bedingungen über die gesamte Länge des Abschnittes durchgeführt. Selbst das hinterste Kuppelglied des Abschnittes kann daher zuverlässig vom Tragband abgezogen werden, weil die das Abziehen bewirkende normale Kraftkomponente konstant ist.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im Patentanspruch 2 angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine fertige Reißverschlußkette mit einem kuppelgliederfreien Abschnitt,
Fig. 2 teilweise im Schnitt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Ausbilden der kuppelgliederfreien Zwischenraum-Abschnitte,
F i g. 3 einen Querschnitt bei LinieII-II von F i g. 2,
F i g. 4 einen Querschnitt bei Linie III-III von F i g. 2,
F i g. 5 eine Draufsicht zur Erläuterung des Prinzips der Tragband-Abzieh-Funktion und
Fig.6a bis 6d Schnittansichten zum Erläutern der Funktion der Stanzform.
Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausbilden kuppelgliederfreier Zwischenraum-Abschnitte in endlosen Reißverschlußketten 1 gerichtet, wie sie in F i g. 1 gezeigt ist. Verfahren und Vorrichtung sollen dabei frei von den oben beschriebenen Nachteilen bekannter Verfahren und Geräte sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung, wie sie in den Fig.2 bis 4 gezeigt ist, umfaßt eine Stanzform 2 für das Verpressen und Deformieren der Kuppelglieder aus Kunststoff in dem von Kuppelgliedern freizuhaltenden Abschnitt der Reißverschlußkette
1. Das Verpressen erfolgt insbesondere im Bereich der Schenkel der Kuppelglieder. Ein Paar von Tragband-Abzieheinheiten 3 ist dazu bestimmt, die Tragbänder in bezüglich der Stanzform 2 seitlichen Richtungen zu
verschieben.
Die vorteilhaften Einzelheiten des Prinzips des erfindungsgemäßen Verfahrens können gut aus F i g. 5 abgelesen werden, jedes der Tragbänder der Reißverschlußkette 1 steht unter Zugeinwirkung eines Greifers 19 in Richtung eines Winkels α relativ zur Kuppelgliederreihe. Der Greifer 19 der Greifmechanik 16 wird durch einen Halter 18 gehalten. Dieser Halter 18 bewegt sich in der durch die gerade Linie angedeuteten Richtung, die mit der Richtung der Kuppelgliederreihe einen Winkel β bildet Der Abziehwinkel ty ist somit für alle Kuppelglieder im Abschnitt unabhängig von ihrer jeweiligen Stellung innerhalb des Abschnitts gleich. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Stanzform 2 im Zentrum einer Basis 4 angeordnet Die Form 5 der Stanzform 2 hat eine einspringende Rille 6 auf ihrer Oberseite längs ihrer Mittellinie. Beidseits und parallel zur Rille 6 ist ein Paar von Kuppelglieder-Führungselementen 7 derart angeordnet, daß sie übe·· die obere Oberfläche der Form 5 vorstehen, wahlweise aber auch in die Form 5 einbezogen werden können.
Andererseits besteht der Stanzstempel der Stanzform 2 aus einem Stanzaußenstempel 8 und einem in diesen eingebetteten Stanzinnenstempel 9, der in einer Gleitbewegung in eine Stellung gebracht werden kann, in der er über die untere Oberfläche des Stanzaußenstempels 8 vorsteht. Statt dessen kann der Star/.innenstempel auch wahlweise unter Komprimierung einer Feder 10, die zwischen den Stanzaußenstempel 8 und den Stanzinnenstempel 9 eingesetzt ist, in den Stanzaußenstempel 8 aufgenommen werden. Eine einspringende Nut 11 ist in der unteren Oberfläche des Stanzinnenstempels 9 längs der Mittellinie in einer derartigen Stellung vorgesehen, daß die Nut 11 gerade der Rille 6 der Form 5 gegenüberliegt.
Die Stempel sind mit über einen Stempelhalter 12 mit einer beweglichen Werkzeugbank 13 verbunden. Sie können durch oie Werkzeugbank 13 vertikal bewegt werden, wenn sich diese selbst geführt an Führungssäulen 14 mit Führungshülsen 15 vertikal bewegt.
Andererseits besteht die Tragband-Abzieheinheit 3 aus der Greifmechanik 16 zum Ergreifen des Tragbandes und einer Treibmechanik 17 für das Verschieben der Greifmechanik 16 nach der Seite der Stanzform. Üblicherweise wird ein Paar solcher Tragband-Abziehmechaniken auf der rechten bzw. der linken Seite der Stanzform vorgesehen.
Die Greifmec'ianik 16 besteht aus einem Paar von Greifern 19, 19', die schwenkbar in einem Halter 18 gehaltert sind. Zwischen die Greifer 19, 19' ist eine Druckfeder 20 im Bereich ihres Greifendes eingesetzt. Am vom Greifende abliegenden entgegengesetzten Ende ist zwischen die beiden Greifer 19, 19' mit Spiel eine Kugel 21 eingesetzt.
Die Kugel 21 ist mit Spiel in eine Öffnung einer Schwingplatte 22 im Bereich von deren mittleren Abschnitt aufgenommen, die ihrerseits ai. einem Ende schwenkbar gelagert und am anderen Ende mit einer Nockenfläche in Kontakt ist und zwischen die Greifer 19,19' eingreift. Die Nockenfläche der Schwingplatte 22 t>o steht in Eingriff mit einer V-förmigen Öffnung an einem Ende einer Verbindungsstange 26, die mit einer Treibstange 23 durch eine weitere Stange 24 verbunden ist. An einer in der Basis 4 schwenkbar gelagerten Welle 25 sind die Stanger" 24 und 26 befestigt. e>5
Auf diese Weis« wird die Kugel 21 zwischen den Greifern 19, 19' entsprechend den Schwenkbewegungen der Schwingplatte 22 bewegt, die an ihrer Nockenfläche die Bewegung der Verbindungsstange 26 abfühlt, die ihrerseits bewegungsmäßig mit dem Anheben der Treibstange 23 zum Schließen der Greifer 19,19' gegen die Wirkung der Druckfeder 20 gekoppelt ist. Andererseits hat die Druckfeder 20 das Freigeben der beiden Flügel der Greifer 19,19' zur Folge, wenn die Kugel 21 durch Herablassen der Treibstange 23 in ihre ursprüngliche Lage zurückkehrt
Die Treibmechanik 17 des Greifers hat die Aufgabe, die Hin- und Herbewegung einer Stoßstange 27 parallel zur Längsrichtung der Stanzform 2 in eine Bewegung des Halters 18 für den Greifer längs einem schrägen Führungslangloch 28 umzusetzen, das sich von einem Punkt vor der Stanzform 2 schräg nach hinten bis zu einem rückwärtigen Punkt erstreckt.
Ein Ende der Stoßstange 27 trägt schwenkbar ein Ritzel 31, das auf einer Zahnstange 30 läuft, die ihrerseits an einem Rahmenteil 29 befestigt ist. Das Ritzel 31 ist überdies mit einer Gleitzahnstange 33 in Eingriff, die zwischen Gleitbewegungen zulassenden Führungsstangen 32, 32' längsverschieblich gelagert ist, welche ihrerseits an der Basis 4 befestigt sind. Die Gleitzahnstange 33 ist mit einem Verbindungshebel 34 über einen Stift 35 gekoppelt. Der Verbindungshebel 34 ist an seinem anderen Ende mit einer Führungsnase 36 versehen, die in eine Führungsnut eingesetzt ist, welche sich längs eines der schräg angeordneten Führungslangiöcher 28 in einer Führungsplatte 37 erstreckt. Die Anordnung ist V-förmig.
Andererseits ist der Halter 18 des Greifers an seiner Bodenoberfläche mit einer an ihm befestigten weiteren Führungsnase 38 versehen, die ebenfalls mit einer Führungsnut längs von einem der schräg angeordneten Führungslanglöcher 28 der Führungsplatte 37 in Eingriff steht. Die beiden Führungsnasen 36,38 sind miteinander über einen Zapfen 39 verbunden, der das schräg angeordnete Führungslangloch 28 durchsetzt.
Die Hin- und Herbewegung der Stoßstange 27 wird so in eine Hin- und Herbewegung des Halters 18 des Greifers längs der schräg angeordneten Führungslanglöcher 28 übersetzt, und zwar durch Ritzel 31, Zahnstange 30, Gleitzahnstange 33 und Verbindungshebel 34. Es ist üblich, die Hin- und Herbewegung des Halters 18 für die Greifer und somit der Tragband-Abzieheinheit 3 längs einer geraden Linie zu führen.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel gilt für den Fall der Ausbildung eines kuppelgliederfreien Zwischenraum-Abschnittes an endlosen Reißverschlußketten. Selbstverständlich ist das gleiche Prinzip auch für die Ausbildung der kuppelgliederfreien Zwischenraum-Abschnitte in endlosen Reißverschlußstringern anwendbar.
Im folgenden wird nun das Vorgehen für das Ausbilden der kuppelgliederfreien Zwischenraum-Abschnitte in endlosen Reißverschlußketten beschrieben:
Eine Reißverschlußkette 1, deren Kuppelglieder aus Kunststoff auf Tragbändern befestigt sind, wird der Form 5 von links in Fig.2 zugeführt. Dort werden die Anfangsabschnitte der Reißverschlußkette in die einzelnen Stringer zerlegt, die dann durch einen Separator 40 für sich der Endbehandlung der Reißverschlußkette 1 zugeführt werden. Im nächsten Schritt wird ein Paar von Füi,. ungselementen 7 für die Kuppelglieder angehoben, so daß es über der oberen Oberfläche der Form erscheint. Danach erfolgt ein Verschieben der Reißverschlußkette über eine vorbestimmte Strecke nach vorn. Anschließend werden die Führungselemente 7 wieder abgehoben, wodurch die Reißverschlußkette auf der
Form abgesetzt wird (Fig. 6a). Gleichzeitig wird die Greifmechanik so betätigt, daß sie die Tragbänder ergreift.
Darauf we !en der Stanzaußenstempel 8 und der Stanzinnenstempel 9 gemeinsam abgesenkt. Sie verpressen die Kuppelglieder aus Kunststoff, die dabei eine plastische Deformation erfahren, und zwar insbesondere im Bereich ihrer Schenkel (F i g. 6b). Darauf wird der Stanzaußenstempel 8 etwas angehoben, um die Schenkel der Kuppelglieder freizugeben (Fig. 6c). In diesem Zustand werden die Kuppelglieder in die Rille 6 auf der oberen Oberfläche der Form 5 bzw. die Nut 11 an der unteren Unterfläche des Stanzinnenstempels 9 aufgenommen, und zwar im Bereich der deformierten und vorstehenden Kopfabschniite. Daraufhin wird die Greifmechanik 16 längs der schräg angeordneten Führungslanglöcher 28 bewegt, so daß die Tragbänder gezogen und von einem Punkt vor der Stanzform 2 schräg nach rückwärts bewegt werden. Dadurch werden die Tragbänder von den Kuppelgliedern abgezogen, die innerhalb des von Kuppelgliedern freizumachenden Abschnittes liegen, wo die verformten Elemente fest in Eingriff mit dem Stanzinnenstempel 9 stehen (Fig. 6d).
Die Fertigstellung des Abschnittes, der von Kuppelgliedern frei sein soll, wird unter gleichförmigen Betriebsbedingungen über den ganzen Zwischenraum-Abschnitt durchgeführt. Anschließend wird die Grei mechanik 16 in ihre ursprüngliche Lage rückgestellt, der die Tragbänder von den Greifern freigegebe werden. Der gleiche Vorgang, wie oben erläutert, win sodann wiederholt, und zwar beginnend mit der Anheben der Führungselemente 7 zum Fortbewegei der Reißverschlußkette über eine vorbestimmte Strek ke. Die von den Tragbändern abgezogenen Kuppelglie der werden aus der Form 5 durch ein Paar vo
ίο Führungselementen 7 ausgeworfen, wenn die Reißve schlußketle 1 bewegt wird.
Wie oben im einzelnen beschrieben wurde, werde die Nachteile der bekannten Verfahren und Einrichtun gen erfindungsgemäß eliminiert. Selbst das hinterst -, Kuppelglied in dem von Kuppelgliedern zu befreiende Zwischenraum-Abschnitt kann zuverlässig vom Trag band getrennt werden, wenn Verfahren und Vorrich tung der vorliegenden Erfindung benützt werden. Da ist eine Folge der Tatsache, daß die Tragbände
2u gezogen und bewegt werden von einem Punkt vor de ersten Kuppelgliedern innerhalb des Abschnittes in ein Richtung schräg nach hinten bis zu den letzte Kuppelgliedern. Insbesondere ergibt sich auch de Vorteil, daß alle Kuppelglieder unter den gleiche Bedingungen mit einem konstanten Abziehwinkel voi Tragband abgezogen werden.
Hierzu 5 Blatt Zeiclinuneen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Erzeugen eines kuppelgliederfreien Abschnittes in einem Reißverschlußband mit an einem Tragband befestigten Kuppelgliedern aus Kunststoff, bei dem die Kuppelglieder in dem Abschnitt im Bereich ihrer Schenkel verformt und festgehalten werden und das Tragband an einem Punkt vor dem vordersten Kuppelglied des Abschnittes erfaßt und relativ zur Kuppelgliederreihe seitwärts und nach hinten bewegt wird, um das Tragband innerhalb des Abschnittes von den festgehaltenen Kuppelgliedern zu trennen, dadurch gekennzeichnet, daß der erfaßte Punkt des Tragbandes relativ zur Kuppelgliederreihe längs einer geradlinigen Bahn bewegt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Kuppelglieder-Preßform und einer Tragband-Abzieheinheit, die seitlich neben der Preßform angeordnet und mit dieser bewegungsmäßig gekuppelt ist, wobei die Abzieheinheit aus einem Greifmechanismus und einem Antriebsmechanismus besteht und von einem Punkt vor der Preßform relativ zur Kuppelgliederreihe seitwärts und nach hinten beweglich geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragband-Abzieheinheit (3) längs einer geradlinigen Bahn beweglich geführt ist.
DE2856215A 1977-12-30 1978-12-27 Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines kuppelgliederfreien Abschnitts in einem Reißverschluß Expired DE2856215C3 (de)

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