DE2856014A1 - Changiervorrichtung an aufwickelvorrichtungen fuer faeden, baendchen o.dgl. - Google Patents
Changiervorrichtung an aufwickelvorrichtungen fuer faeden, baendchen o.dgl.Info
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Description
b a r m a g
Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft
Remscheid - Lennep
"Changiervorrichtung an Aufwickelvorrichtungen für Fäden, Bändchen oder dergleichen"
Bag. 1101
Zusatz zum Hauptpatent Nr. 1916580
030028/0251 ORIGINAL INSPECTED
2856CU
Bag. ί-01 ~ ? ~ If
Die Erfindung bezieht sich auf eine Changiervorrichtung an Aufwickelvorrichtungen
für Fäden. Bändchen oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Changiereinrichtung ist aus der DE-PS 19 16 5S0 bekannt.
Weiterhin ist aus der DE-AS 22 55 Ο65 eine Einrichtung zur
gemeinsamen Einstellung unterschiedlicher Flankenwinkel an den Spulen für die gesamte, mehrere Spulstellen aufweisende Aufwickelvorrichtung
bekannt. Hierzu wird bei drr DE-AS 22 55 Ο65 als Übertragungsglied
ein Hebel verwendet, der zwichen der Leitschiene für die
Schwenkung des Fadenführers und der Betätigungsstange des Spulenhaltearmee angelenkt ist und in den die aue dem Anwachsen des Wickeldur
chmessers einerseits und der periodischen Hin- und Herbewegung
einer gemeinsamen Schubstange für die Änderung des Wickelaufbaus andererseits resultierenden Verstellkräfte zur Verschwenkung der
Leitschiene eingeleitet werden. Bei der DE-AS 22 55 O65 ist dieser
Hebel auf einem Kulissenstein abgestützt, der auf der allen Spulstellen
gemeinsamen Schubstange verschiebbar ist und der entsprechend
dem gewünschten Flankenwinkel an den Spulen in verschiedene Stellungen einer Rastenschiene eingerastet werden kann. Je nach Stellung
des Kulissensteins werden dabei die geometrischen LängenVerhältnisse
am Hebel durch Verschiebung der Drehachse, d.h. der Anlagefläche des Kulissensteins zwischen den Gelenkpunkten des Hebele, verändert.
Nachteilig bei der bekannten Anordnung ist es, daß die Schubstange,
durch welche die Verstellkräfte aus der periodischen Hin- und Herbewegung der Atmungssteuerung in den Hebel eingeleitet werden, ständig
eine Schrägbewegung ausführen muß, weil der Kulissenstein nur zwischen den Schrägflächen der Rastenschiene bewegt werden kann. Die
Führung einer derartigen Bewegung ist jedoch konstruktiv schwierig. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist der zwischen
den Rasten des Kulissensteins und den Raster der fest angeordneten
Rastenschiene notwendigerweise auftretende mechanische V- hieiß
und der damit verbundene erhöhte Aufwand für α. £ artu - «n i'-ill-
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ORIGINAL INSPECTED
2856t) U
stand und die Ausfallzeiten der Aufwickeleinrichtung. Schließlich
wird es noch als nachteilig empfunden, daß der Flankenwinkel an den
Spulen nicht kontinuierlich sondern nur stufenveise zwischen den vorgesehenen Rasten der Hastenschiene einstellbar ist.
In der Zusatz-Patentanmeldung DE-AS 2? J)O 932 zur vorgenannten
DE-AS 22 55 O65 werden die angegebenen Nachteile bestätigt und es
wird vorgeschlagen, den auftretenden Verschleiß an den Hasten zwischen Kulissenstein und Hastenschiene durch eine Konstruktion zu
vermeiden, bei der zwischen dem Kulissenstein und der Hastenschiene eine Leiste und ein Schieber vorgesehen sind, wobei der Kuliseenstein
auf dem Schieber gleitet und der Schieber an einer mit der
Rastenschiene fest verbundenen Leiste durch Rasteneingriff arretierbar
ist. Bei dieser Anordnung sind die Flächen des Kulissensteine und des Schiebers, mit denen beide Bauteile aneinander liegen,
als Keilflächen auegebildet.
Die Führung der mit dem Kulissenstein verbundenen Schubstange ist
bei dieser Ausführung ebenfalls schwierig, da sie bei ihrer Hin- und Herbewegung - infolge der Verschiebung des Kulissensteins auf
der Keilfläche des Schiebers - eine Schrägbewegung ausführt. Auch bei der zuletzt beschriebenen Vorrichtung erfolgt die Verstellung
des Flankenwinkels an den Spulen stufenweise durch Verstellung der Schieber an den Leisten der ßastrnschiene.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Changiervorrichtung an Aufwickeleinrichtungen
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art derart auszugestalten, daß die Nachteile der bekannten Vorrichtung
bezüglich der Führung der schräg bewegten Schubstange vermieden sind und daß für sämtliche Spulstellen der Aufwiekeleinrichtung
die Flankenwinkel der Spulen gleichzeitig und stufenlos eingestellt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1.
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28560H
-i-L
Die angegebene Lösung verwendet zur übertragung der Verstellkräfte
aus den Durchmesseränderungen an den Spulen und der Atmung (periodische Hin- und Herbewegung der Schubstange zur Beeinflussung des
Spulenaufbaus) ebenfalls einen Hebel. Während der Hebel bei der bekannten Vorrichtung an seinen beiden Enden fest angelenkt ist und
der Kuliseenstein unter Veränderung der wirksamen geometrischen Längen des Kraft- und Lastarmes verschoben werden muß, um eine Änderung
des Flankenwinkels der Spulen herbeizuführen, wird beim Gegenstand der Erfindung ein en einer Führungastange schwenkbar gelagertes
Zwischenglied, welches zwischen dem Lastarm des Hebels und der Leitschiene für die Schwenkung des Fadenführers anliegt,
in Längsrichtung des Hebels verschoben. Hierbei ändert eich - unabhängig
davon, ob das Zwischenglied die in den Hebel eingeleiteten Verstellkräfte direkt oder indirekt auf die Leitschiene überträgt nur
die wirksame geometrische Länge des Lastarmes, während die Länge des Kraftarmes unverändert bleibt, da die geometrische Lage der
Drehachse des Hebels (Anlagefläche des Abstützteils des Hebels) im wesentlichen unverändert ist. Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden
Anordnung liegt darin, daß die Schubstange, mit der der Spulenaufbau beeinflußt wird, zur Beibehaltung der Atmung allein hin-
und herbewegt wird und durch einen an der Schubstange befestigten Gleitstein die Verstellkräfte auf den Abstützteil des Hebels übertragen
werden. Die Führung der Schubstange in der Aufwickeleinrichtung ist daher sehr einfach ausführbar. Nach der vorliegenden Erfindung
kann das Zwischenglied zwischen den möglichen Endstellungen am Lastarm des Hebels in jede beliebige Stellung gebracht werden. Dadurch
läßt sich jeder gewünschte Flankenwinkel einer Spule für sämtliche
Spulstellen einstellen.
Die Ansprüche 2 bis 6 geben vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte
konstruktive Ausgestaltungen der Erfindung an, die im folgenden anhand der lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert wird.
- 6 030028/0251
285601/:
Ee zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Kraftübertragung von Spulenhalterarm und Atmungssteuerung auf die Leitschiene für den Changierfadenführer
;
Fig. 2 eine abgeänderte Ausführung mit am Hebel und an der Leitschiene anliegendem Zwischenglied.
Fig. 1 zeigt einen Changierfadenführer 1 in einer Aufwickelvorrichtung
für Textilfaden, Bändchen, Glasfasern, Drähte oder ähnliche linienförmige Gebilde, von der nur die für die vorliegende Erfindung
wesentlichen Teile dargestellt sind, üblicherweise sind
mehrere Aufwickeleinrichtungen nebeneinander und ggf. in Etagen übereinander in den zugehörigen Textilmaschinen, wie beispielsweise
Spinn-, Spul-, Zwirn- oder Texturiermaschinen angeordnet.
Der Changierfadenführer 1 ist an einem Winkelhebel 2 befestigt, der
schwenkbar auf einer Platte 3 befestigt ist. Die Platte 3 ist beispielsweise
über den Zapfen k von einer nicht dargestellten Kehrgewindewalze
und einem in deren Kehrgewindenut hin- und herbewegten,
schiffchenförraigen Gleitstein angetrieben und durch die Stange 5
geradlinig geführt. Ebenso könnte die Platte 3 aber auch mit der Stange 3 fest verbunden sein, während die Stange 3 iQ einer anderen,
geeigneten Weise von einem Changiermechanismus wie Kurven-, Exzenterscheibe
etc. hin- und herbewegt wird. Der Winkelhebel 2 ist ferner durch eine an seinem anderen Ende drehbar angeordnete Führungsrolle
6 in der Leitschiene 9 geführt, welche Leitschiene um den im Lager 7 drehbaren Zapfen 8 schwenkbar ist. Die Leitschiene 9 weist
zur seitlichen Führung der Rolle 6 bevorzugt einen U-förmigen Querschnitt
auf.
Die Stellung der Leitschiene 9 während der Changierung ist für die
Weite des Changierhubes maßgebend, d.h. der Changierhub bleibt während der Spulreise konstant, wenn die Stellung der T»itschiene 9
während der gesamten Spulreise auch unver-äH^. ?^t b1 >■ - '
030028/0251 BAD ORIGINAL
28F.60U -/-/■
Die Stellung der Leitschiene 9 wird bei einer Abwickeleinrichtung
gemäß der Erfindung einerseits in Abhängigkeit vom wachsenden Durchmesser dor Spule 10 über den nicht dargestellten, von der Reibwalze
wegschwenkenden Spulenhebelarm und eine mit diesem beispielsweise
durch den Bowdenzug 11 verbundene Betätigungseinrichtung 12 verstellt. Die Betätigungseinrichtung 12 wirkt hierbei zur übertragung
der Verstellkraft auf einen zweiarmigen Hebel 13·, dessen Drehpunkt
wit 13.1 bezeichnet ist.
Dabei wird als kraftarmseitiger Hebelarm 13.2 im Sinn dieser Erfindung
der Arm des Hebels 13 definiert, in welchen die Verstellkraft,
insbesondere die Verstellkraft vom Spulenhebelarm eingeleitet wird. Analog wird als lastarmseitiger Hebelarm 13·3 der Arm des Hebels 13
bezeichnet, von dem die Verstellkräfte auf die Leitschiene 9 übertragen werden.
Andererseits wird im Drehpunkt 13-1 in den Hebel zusätzlich noch die
van der Atraiingssteuerung der Aufwickeleinrichtung erzeugte Verstellkraft
eingeleitet, und zwar durch eine zweite, als Stab ausgebildete Betätigungseinrichtung 1^. Dieser Stab trägt an seinem freien Ende
ein Tastelemeiit 1^.1 und iut an seinem anderen Ende durch einen
Zapfen 15 am Maschinenrahmen drehbar gelagert. Zur Übertragung der
Verstellkraft aus der Atmungssteuerung auf den Hebel 13 ist jener
in seinem Drehpunkt 13.I auf dem Stab 1*f drehbar gelagert. Zur Erzeugung
der Atmung während des Spulenaufbaus weist die Textilmaschine eine parallel zur Maschinenlängsrichtung geführte Schubstange 16
auf, die angetrieben ist und während der Spulreise nach einem vorgebbaren Programm hin- und herchangiert wird. Auf dieser Schubstange
1 6 sind - entsprechend der Teilung der Spulstellen in der Textilmaschine - Gleiteteine 17 befestigt, die eine Auflagefläche 17.1
aufweisen. Gegen diese Auflagefläche wird das Tastelement 1^.1 der
Betätigungseinrichtung 1^ kraftschlüssig in Anlage gehalten.
Wird nun die Schubstange 16 zwischen den nicht dargestellten Endschaltern
hin und her bewegt, so gleitet das Tastelement 1^.1 an
der schrägen Auflagefläche 17.1 des Gleitstpine ·7 nach eben bzw.
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23Γι6Γ"·Η
nach unten, wobei über die Betätigungseinrichtung 1*t eine entsprechende
Verstellkraft in den Drehpunkt 13.I des Hebels 13 eingeleitet wird. Beide Verstellkräfte, nämlich die aus der Durchmesservergrößerung
der Spule 10 (durch, tfegschwenken des Spulenhebelarmes von
der Reibwalze) und die aus der Atmungssteuerung (durch die Hin- und Herbewegung der Schubstange 16) werden vom lastarmseitigen Hebelarm
13-3 über ein Zwischenglied 18 auf die Leitschiene 9 übertragen
und bewirken dort ggf. deren Verschwenkung. Die übertragung
der Verstellkräftö erfolgt dabei nach Fig. 1 indirekt, d.h. Über
einen weiteren Hebel 19» der bei 19-1 am Maschinenrahmen ein Widerlager
hat und um dieses schwenkbar ist.
Das zwischen den beiden Hebeln 13 und 19 befindliche Zwischenglied 18,
durch dessen Verstellung in Haschinenlängsrichtung gemäß der Erfindung für sämtliche Spulstellen der gewünschte Flankenwinkel der Spulen
10 kollektiv einstellbar ist. ist auf einer zur Schubstange 16
bzw. Maschineniängsachse parallelen Führungsstange 20 auf de:n
Zapfen 20.1 schwenkbar gelagert. Die Zwischenglieder 18 sind dabei analog zu den auf der Schubstange 16 befestigten Gleitsteinen 17 in
Abständen, entsprechend der Spulstellenteilung, auf der Führungsstange
20 angeordnet. Die Führungsstange 20 selbst 13t gemeinsam mit der Schubstange 16 in einer arn Maschinenrahmen befestigten Führung 21
gelagert.
Durch Verschiebung der Führungestange 20 in Maschinenlängsrichtung
wird das Zwischenglied 18 mit der an seinem Ende beispielsweise vorgesehenen Abdrückrolle 18.I zwischen den Hebeln I3 und 19 verschoben,
wobei die Länge des Lastarmes 13*3 am Hebel 13 von einer größten
Länge bis zu einer kleinsten Länge (als unsichtbare Abdrückrolle dargestellt) veränderbar ist. Bei einer Einstellung, bei der sich
die Abdrückrolle 18.1 oberhalb des Drehpunktes 13-1 des Hebels 13
befindet, werden dabei zylindrische Spulen gewickelt, während in allen anderen Stellungen der Abdrückrolle 18.I bis zur größt möglichen
Länge des Lastarmes 13-3 Spulen mit konischen Flanken gewickelt werden. Dies ergibt sich infolge der am Hebel 13 vorliegenden Übersetzungsverhältnisse
für die Übertragung <?er Verstellkräfte auf die
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2 3 <-■ 6 C.' 1 ι.
- ·/- fit ■
Leitschiene 9-
Darait die Leitschiene immer in Anlage am Hebel 19 ißt, steht die
Leitschiene 9 ständig unter der Wirkung eines elastischen Kraftspeichers 22, beispielsweise einer Feder, der bezüglich des Lagers
der Leitschiene 9 auf der anderen Seite des Hebelsystems angeordnet ist,
Fig. 2 unterscheidet sich von dem AusfUhrungsbeispiel der Fig. 1 im
wesentlichen allein durch die konstruktive Ausbildung des Übertragungssystems für die Verstellkräfte von Spulenhebelarm und Atmungssteuerung auf die Leitschiene 90 der Changiereinrichtung.
In Fig. 2 ist der zweiarmige Hebel 130 mit seinem kraftarmseitigen
Hebelarm 132 an der Betätigungseinrichtung 120 des Spulenhebelarms
angelen!:t. Sein Drehpunkt bzw. Abstützteil 1JJ1 ist als Vorsprung 13^
mit einer konvexen Anlagefläche ausgebildet und an der schiefen Auflagefläche
171 des Gleitsteins 170 in Anlage gehalten. Während der gesamten Spulreiae, in der die Betätigungseinrichtung 120 zwischen
ihrer oberen und unteren Endstellung bewegt wird, verschiebt sich der Drehpunkt I31 infolge der Abrollbewegung des Vorsprungs 13^
auf der Auflagefläche 1?1 geringfügig, über den Vorsprung 13^ wird
dabei die vom Gleitstein 170 übertragene Verstellkraft der Atnmngssteuerung
in den Hebel 13O eingeleitet. Zwischen dem lastarmseitigen
Hebelarm 133 und der Leitschiene 90 ist. wie bei Fig. 1 beschrieben, das auf der Führungsstange 200 schwenkbar gelagerte Zwischenglied
angeordnet, das in dem Ausfiihruiigsbeispiel nach Fig. 2 jedoch die
Kräfte direkt auf die Leitschiene 90 überträgt und diese mit wachsendem Spulendurchmesser ggf. um das Lager 70 verschwenkt. Das Zwischenglied
180 kann hierbei ebenfalls, wie zuvor beschrieben, beispielsweise
zwischen den beiden dargestellten Endstellungen verschoben werden, wodurch die Flankenwinkel der Spule kontinuierlich von
einem minimalen Bikonuswinkel bis zu einem Winkel von 90 für zylindrische
Kreuzapulen einstellbar sind. Dabei wird in vorteilhafter Weise über das einmal für den gewählten Flankenwinkel eingestellte,
konstante übersetzungsverhältnis zwischen Kraftarm und Lastarm des
Hebels 130 die Hubverkürzung gesteuert, die bei Spulen mit von zylindrischen
Spulen abweichenden Flankenwinkeln mit wachsendem Spu-
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1endurchmesser vorgenommen, werden muß, indem die Gleitschiene 90
mehr und mehr verschwenkt wird. ·
Die geringfügige Verschiebung des Drehpunktes 131 auf dem Vorsprung
13^ des Rebele kann dabei durch die Formgebung des Zwischengliedes
180 auegeglichen werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erfolgt eine Verschwenkung der Leitschiene
90 nicht, wenn das Zwischenglied ISO auf die gestrichelt
dargestellte Position verschoben ist und über dem Drehpunkt 131
des Hebels I30 angeordnet ist. Diese Position des Zwischengliedes
18O iet für zylindrische Kreuzspulen vorgesehen, während sämtliche
anderen Positionen zwischen dieser und der anderen Endpcsitioa
Spulen mit jeweils anderen konischen. Flankenwinkeln ergeben.
- 11 -
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Claims (1)
- 285601ΛBag. 1101Ansprüche1. Changiervorrichtung an Aufwickelvorrichtungen für Fäden, Bändchen oder dergleichen mit veränderbarem Fadenführerhub, deren Fadenführer an einem schwenkbaren Winkelhebel befestigt ist, der von einer Kehrgewindewalze oder dgl. angetrieben und in einer schwenkbaren Leitschiene geführt ist, wobei die Lage der Leitschiene in Abhängigkeit vom wachsenden Wickeldurchraesser einerseits und durch eine periodische Hin- und Herbewegung andererseits verstellbar ist und wobei die Leitschiene über verstellbare Kupplungeglieder kraftschlüssig mit ihren Verstellgliedern verbunden ist, nach Hauptpatent 1 916 5Ö0,dadurch gekennzeichnet,daß die Verstellkräfte durch einen zweiarmigen Hebel (13; 130) von den Verstellgliedern (12; 1*f; 17; 120; 170) auf die Leitschiene (9; 90) übertragen werden, wobei zwischen dem Hebel (13; 130) und der Leitschiene (9; 90) ein an einer Führungsstange (20; 200) schwenkbar gelagertes Zwischenglied (18; 180) parallel zur Maschinenlängsachse verschiebbar ist, durch welches die Länge des Hebelarmes (13*3; 133) zwischen dem Abstützteil (13.1; 131) des zweiarmigen Hebels (13; I30) und dem Zwischenglied (18; 180) bzw. der Leitschiene (9; 90) einstellbar ist.2. Changiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die von dem wachsenden Spulendurchmesser abhängige Verstellkraft am kraftarmseitigen Ende (13.2; 132) des zweiarmigen Hebele (13; 130) und die von der periodischen Hin- und Herbewegung der Atmungssteuerung abhängige Verstellkraft im Abstützteil (I3.1; 131) des Hebels (13; I30) eingeleitet werden.030028/025128560H-z-3- Changiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß der Kraftarm (1J52) des zweiarmigen Hebels (13O) zwischen Anlagefläche (131) des Abstutzteils (13Ό und dem Ende des Hebelarmes eine im wesentlichen gleichbleibende Länge aufweist, während die Länge des Lastarmes (133) durch Relativverstellung des an der Führungsstange (200) gelagerten Zwischengliedes (180) bezüglich des Hebels (130) einstellbar ist.k. Changiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß das Zwischenglied (18{ 180) sowohl am Lastarm (ΐ3·3ί 133) des Hebele (13; I30) als auch an der Leitschiene (9; 90) kraftschliieeig in Anlage gehalten ist.5· Changiervorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet,daß die Anlagefläche des Zwischengliedes (180) am zweiarmigen Hebel (13Ο) einerseits und an der Leitschiene (90) andererseits einen fiadius aufweisen.6. Changiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß der Abstützten (131) des zweiarmigen Hebels (130) als Vorsprung (13Ό »it einer konvexen Anlagefläche ausgebildet ist, der an einer Auflagefläche (171) eines Qleitsteines (17O) kraftschlüssig in Anlage gehalten ist, und daß der Gleitstein (170) an der die Verstellkräfte der Hin- und Herbewegung der Atmungssteuerung auf den Hebel (130) übertragenden Schubstange (160) ortsfest angeordnet ist.030028/0251
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EP0012937A1 (de) | 1980-07-09 |
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IT7936252V0 (it) | 1979-12-20 |
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