DE2854678C2 - Steckvorrichtung zur Kontaktierung elektrischer Kabelleiter mit Sammelschienen - Google Patents

Steckvorrichtung zur Kontaktierung elektrischer Kabelleiter mit Sammelschienen

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DE2854678C2 DE2854678A DE2854678A DE2854678C2 DE 2854678 C2 DE2854678 C2 DE 2854678C2 DE 2854678 A DE2854678 A DE 2854678A DE 2854678 A DE2854678 A DE 2854678A DE 2854678 C2 DE2854678 C2 DE 2854678C2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • H01R25/142Their counterparts

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Steck vorrichtungen bzw K^ntaktapparate bekanntgeworden, welche von einem Ko taktapparategehäuse umgeben sind, in dem mehrere einzelne Kontaktfinger sich gegenüberliegend angeordnet sind und mittels Federn aufeinander zu gedrückt werden (DE-AS 16 65 986). Die Federn sind an den Innenflächen der Gehäuse befestigt und die einzelnen Kontaktfinger sind
jo aufeinander zu beweglich innerhalb des Gehäuses gelagert, wobei im Gehäuse Schlitze vorgesehen sind, die der Führung der einzelnen Kontaktfinger dienen. An dem Ende, an dem die Kontaktierung zu Sammelschienen vorgesehen ist, befindet sich im Gehäuse ein Schlitz, in den die Kontaktierungsflächmn der einzelnen Kontaktfinger hineinragen. Der Anschluß der Kontakttinger am anderen Ende erfolgt in gleicher Weise wie an der Stelle, an der die Kontaktfinger mit den Stromschienen in Berührung gelangen.
Eine unmittelbare Kontaktierung von Kabelleitarn ist mit diesem Kontaktapparat nicht oder jedenfalls nur über entsprechende Zwischenglieder möglich. Nachteilig ist im übrigen die Aufgliederung der zur Kontaktierung erforderlichen Elemente in mehrere miteinander zu montierende Glieder, auch dann, wenn nur ein Kontaktpaar anstatt mehrerer nebeneinanderliegender Kontaktpaare Verwendung finden würde.
Eine weitere Steckvorrichtung ist aus der DE-OS 26 08 158 bekannt. Diese Veröffentlichung befaßt sich mit einem Kontaktteil zur lötfreien Kontaktierung von elektrischen Leitern, wobei im Vordergrund ein selbsttätiges Durchschneiden einer vorhandenen Isolierung beim Aufstecken des Kontaktteiles auf einen elektrischen Leiter steht. Bei dieser Konstruktion sind jeweils zwei Anschlußfahnen aneinandergefügt und im mittleren Bereich der ausgebildeten Kontaktfinger auseinandergewölbt, so daß eine gewisse Federung zwischen den beiden aneinanderliegenden Kontaktfingem gegeben ist, nicht allerdings ein Zueinanderfedern der einander
bo gegenüberliegenden Kontaktfinger.
Auch bei dieser bekannten Vorrichtung dienen die den Kontaklfingcrn entgegengesetzt gelegenen Enden der Anschliißfuhncn nicht der Aufnahme eines Kabelleilers, sondern vielmehr als Steckverbinder, wobei eine
hr> größere Anzahl dieser AnschluUfahnen in einem gemeinsamen Aufnahmegehäuse angeordnet sind, mit ihrem aufgegabelten Ijidc jeweils eine Ader eines vieladrigen l'hiclibandkabcls kontaktieren und mit ihrem
entgegengesetzten Ende durch eine Seitenwandung des besagten Gehäuses hindurchtreten und hierdurch einen Vielfachstecker bilden.
Aus dem DE-GM 74 09 212 ist eine aus mehreren Einzelklemmengehäusen zusammensetzbare Anreihklemme bekannt, bei der die Zusammensetzbarkeit durch seitlich der Einzelklemmengehäuse ausgebildete Steckverbindungen in Form von Schwalbenschwanz-Nut-Feder-Verbindungen erzielt wird. Im Bereich der genannten Steckverbindungen können hierbei Befestigungsöffnungen gebildet werden, so daß die mehrgliedrige Anreihklemme unmittelbar an einem Träger angeschraubt werden kann. Ein gewisser Nachteil ist darin zu sehen, daß die exakte Lage einander benachbarter Gehäuse zueinander zunächst nicht gegeben ist und erst von einer Trägerwandung oder dergleichen bestimmt wird. Elektrisch kontaktierende Teile sind dieser Veröffentlichung nicht zu entnehmen.
Das DE-GM 77 19 784 schließlich befaßt sich mit einer Steckvorrichtung der eingangs bezeichneter. ArL Die hierin gezeigten und beschriebenen Fedcrkabeischuhe bzw. Anschlußfahnen sind geeignet für die Verbindung mit Kabelleitern und können an ihren den Kabelleiterverbindungen entgegengerichteten Enden mit anderen Stromleitern klemmend verbunden werden. Allerdings sind die Anschlußfahnen recht aufwendig verformt und im übrigen ist wohl ihre Kombination mit einteiligen Gehäusen erwähnt, ohne jedoch Einzelheiten solcher Gehäuse zu beschreiben oder zu zeigen.
Ausgehend von den letztgenannten bekannten Anschlußfahnen, stellt sich die Erfindung zur Aufgabe, eine Steckvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche für die Kontaktierung von Kabelleitern mit Stromschienen geeignet ist, bezüglich des Teileaufwandes und der Montage einfach, sicher und kostengünstig herstellbar ist, und bei welcher ein lagedefinierter Zusammenbau mit weiteren gleichen Steckvorrichtungen zur Kontaktierung mehrerer einzelner Stromschienen beispielsweise unterschiedlicher Phasen auf einfache Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Eine solcherart geschaffene Steckvorrichtung ist einfach in ihrem Aufbau und auf einfache Weise zu montieren und aucii wieder zu demontieren. Sie bietet zudem eine große elektrische Sicherheit, da jede einzelne Anschlußfahne ihr gesondertes Gehäuse hat, und dennoch lassen sich ganz nach Bedarf mehrere Steckvorrichtungen zu einer kompakten Einheit zusammenfassen, wobei auch die Lage der einzelnen Steckvorrichtungen zueinander sehr genau definiert ist. Letzteres ist durch die senkrecht zu den Vorsprüngen stehende Seitenwand und ebenso durch die Abschlußwand zur Begrenzung der schwalbenschwanzartigen Ausnehmungen gegeben, weil einander benachbarte Gehäuse bis zum Anschlag zu den besagten Wandungen zusammengefügt werden. Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist in dem Vorschlag gemäß Patentanspruch 2 zu sehen. Ein derartiges Gehäuse schützt in besonderem Maße das mit einer Stromsammeischiene zu kontaktierende Ende der Anschlußfahne und hut im übrigen den Vorteil, daß die Klammer vergleichsweise kurz gehalten sein kann und somit seine Haltefunktion besonders gut zu erfüllen vermag. Das andere Gehäuseende umschließt das Ende des aufzunehmenden Kabelleiters, wobei es also auch Kaber-^uerschnitte mit einem größtmöglichen Durchmesser, der für diese Anschiußfahne zugelassen werden kann, aufzunehmen erlaubt.
Weiterhin wird eine zweckmäßige Ausbildung gemäß Patentanspruch 3 vorgeschlagen. Derart angeordnete und ausgebildete Vorsprünge ermöglichen eine einfache, sichere und sehr direkte Befestigung der einzelnen Steckvorrichtungen an Wandungen (beispielsweise von Einschüben oder dergleichen) wobei gesonderte Halteelemente, wenn man von den Schraubelementen absieht, entbehrlich sind.
Einer anderen vorteilhaften Weiterbildung zufolge ίο wird vorgeschlagen, an der schwalbenschwanzartigen Ausnehmung oder an den Vorsprüngen einen Ansatz anzuordnen, dessen beim Kontaktieren vorderes Ende die dem Kabelleiter abgewandte Vorderkante des Gehäuses überragt und beim Einschieben der Steckvorrichtung in einen Schaltschrank zur öffnung von Schottbzw. Sicherungswänden innerhalb des Schaltschrankes dient. Ein solcher Ansatz stellt also ein gesondertes, nur im Bedarfsfälle an das Gehäuse aufzuschiebendes Teil dar. Der Vorteil liegt in der besonders einfachen Monta-M ge des Ansatzes, d. h. man erspart sich i^-arbei gesonderte Schraubelemente und auch entsprechende Bearbeitungen am Einschub oder am Träger für die Steckvorrichtungen.
Eine noch andere vorteilhafte Weiterbildung befaßt sich mit der Ausbildung der Klammer, d. h. es wird vorgeschlagen, diese U-förmig auszubilden, an deren freien Schenkelenden nach außen weisende Nasen angeformt sind, die nach dem Einstecken der Klammer in das Gehäuse und durch die Ausnehmungen in der Anschlußjo fahne hinter Gehäusekanten oder am Gehäuse angebrachten Vorsprüngen einschnappen. Eine solche, übrigens aus Isolierstoff bestehende Klammer ist einfach zu montieren und auch wieder mit einfachsten Mitteln oder sogar manuell zu demontieren und sie vermag dennoch in ausreichendem Maße die Anschlußfahne innerhalb ihres Gehäuses zu befestigen.
Schließlich wird vorgeschlagen, zur Bildung der Ausnehmungen in der Anschlußfahne Ausbiegungen in ihrem Randbereich auszuformen. Diese Ausbiegungen (anst-tt Ausklinkungen vorzusehen) bieten eine größere Abstützfläche für die in der so gebildeten Ausnehmung gelegene Klammer, d. h. deren Belastung wird beim Einfügen von Sammelschierien in das Anschlußele;nent auf eine größere Fläche verteilt, oder ande, s gesagt: die Gefahr eines Abscherens der Schenkel der U-förmigen Klammer wird deutlich verringert.
Anhand der Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung hierzu sollen einige Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung sowie deren vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten beschrieben werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch ein Gehäuse,
F i g. 2 eine Aufsicht auf eine Anschlußfahne mit Kabel,
F i g. 3, 4 jeweils fine Variante einer Ansrhlußfal.ne der Fig. 2 in Seitensicht,
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß der Linie A-A der Fig. 2.
Fig.6 eine Aufsaht auf ein Kunststoffgehäuse gemäß Pfeilrichtung ΑΊ der F i g. 1 ohne Kabelleiter,
bo F i g. 7 eine Aufsicht gemäß Pfeilrichtung Xi der Fig. 1.
Fig.8 eine weitere Ansicht gemäß Pfeilrichtung Xi der Fig. 7 und
F i g. 9, 10 zwei Ansichten von insgesamt vier nebenb:. einander aufgereihten Kunststoffgehäusen.
In der F i g. 1 ist ein Querschnitt durch ein Kunststoffgehäuse zusammen mit einer Anschlußfahne und daran angeschlossenem Kabel dargestellt. Die hier nachfol-
gend als Kontaktapparat bezeichnete Steckvorrichtung besitzt in ihrer Gesamtheil die Bezugsziffer 10 und setzt sich zusammen aus einem Kunststoffgehäuse 12, einer Anschlußfahne 14 und einer Klammer 16 zur Halterung der Anschlußfahne innerhalb des Gehäuses. Das Gehäuse 12 besitzt einen ersten, flachen, der Anschlußfahne 14 angepaßten Längsabschnitt 18 und einen mit dem ersten Längsabschnitt 18 über eine keilförmige Erweiterung 20 verbundenen zweiten Längsbereich 22 größerer Höhe gegenüber dem ersten Längsabschnitt. Das Gehäuse 12 weist einen durchgehenden Innenraum 24 auf, in den die AnschiuOfahne 14 in Pfeilrichtung F von hinten eingeschoben ist. Das vordere Ende des Kunststoffgehäuses 12 besitzt einen Schlitz 26, in den zumindest teilweise Kontaktfinger (siehe weiter unten) hineinragen. An der Anschlußfahne 14 ist ein Kabelleiter 28 über eine Klemmverbindung 30 befestigt. An den in der Darstellung oberen und unteren Wandungen des Gehäuses 12 sind jeweils ein senkrecht zu der Längsachse des Kunststoffgehäuses 12 verlautender flächiger Vorsprung 34 angeformt. Beide Vorsprünge 34 sind, wie auch aus der F i g. 6 zu ersehen ist, jeweils mit einem Schlitz 36 versehen, der zum Durchstecken einer nicht weiter dargestellten Schraube zur Befestigung des Gehäuses 12 an einer Wand dient. Diese Vorsprünge 34 sind außerdem mit in Richtung der Längsachse des Gehäuses 12 verlaufenden Verstärkungsrippen 38 versehen.
In den Fig.2 bis 5 ist die Anschlußfahne 14 ohne Gehäuse dargestellt. Sie besitzt, wie man aus der F i g. 2 ersehen kann, einen Flachbereich 40, dessen eines Ende zur Bildung von zwei Kontaktfingern 42 einen Schlitz 44 aufweist. Die aufeinander zu weisenden Ränder des Schlitzes 44 besitzen senkrecht zum Flachbereich 40 verlaufende Kontaktwandungen 46 und 48, die einen Längsabschnitt 50, der konvex nach innen weisend ausgebildet ist, und einen daran anschließenden geraden Längsabschnitt 52 aufweisen. Auf diese Weise wird ein Bereich verengten Querschnittes zwischen den nach innen weisenden Flächen der Kontaktwandungen 46 und 48 gebildet, welcher zur Kontaktierung mit einer nicht weiter dargestellten Sammelschiene dient. Mittels einer Ringfeder 54, die mit ihren freien Enden gegen die Außenflächen der beiden Kontaktwandungen 46 und 48 drückt, werden die beiden durch den Schlitz 44 gebildeten Kontaktfinger 42 nach innen gedrückt.
Etwa in der Längsmitte der Anschlußfahne 14 befinden sich, wie man insbesondere aus den F i g. 3 und 4 erkennen kann, Ausbiegungen 56, wodurch Ausnehmungen 58 (die also an beiden Längsseiten vorhanden sind) gebildet sind durch die die U-förmige ausgebildete, bereits erwähnte Klammer 16 — siehe Fi g. 1 — mit ihren Schenkeln hindurchgreifi.
Das den Kontaktfingern 42 entgegengesetzte Ende der Anschiußfahne 14 besitzt Klemmfinger 60. die aufeinander zu gebogen werden, um die Litze 62 des Kabelleiters 28 zu verklemmen (vergL F i g. 5).
In der Fig.4 ist veranschaulicht, daß die Anschlußfahne 14 im Bereich vor den K lemmfingern 60 um einen kleinen Winkelbetrag (Winkel a) abgewinkelt sein kann. Diese Maßnahme dient der besseren Kabeleinführung.
Das Gehäuse 12, welches in der Fig. 7 im Aufriß gezeigt ist, besitzt auf der einen Seite schwalbenschwanzartige Anformungen in Gestalt von zwei schräg zur Längsachse 32 der Steckvorrichtung 10 an der Seitenwand angeordneten voneinander wegweisenden Vorsprängen 66 und 68. Auf der gegenüberliegenden Seitenwandflache ist eine den Vorsprüngen 66 und entsprechende schwalbenschwanzartige Ausnehmung 70 angeformt. Die Vorsprünge 66 und 68 bzw. die Ausnehmung 70 besitzen eine Erstreckung in Richtung senkrecht zur Zeichenebenc der F i g. 7. An ihrem hinter die Zeichnungsebene gerichteten Ende münden die beiden Vorsprünge 66 und 68 in eine Abschlußwand 72 ein hingegen ist die Ausnehmung 70 am entgegengesetzten also zum Betrachter weisenden Ende durch eine Abschlußwand 74 abgeschlossen, welche von einer Verbreiterung derjenigen Gehäusewandung gebildet wird
in die senkrecht zur Gehäusewand mit den genannten Vorsprüngen 66 und 68 verläuft. Man erkennt die Dicke der Abschlußwände 72 und 74 in der Fig.6 durch die strichlierte Darstellung. Mittels der beiden Abschluß wände 72 und 74 wird erreicht, daß bei einer Befesti gung benachbarter Gehäuse 12 aneinander ein Durch fallen bzw. ein Auseinanderrutschen der beiden Gehäuse vermieden wird, indem sich die Vorsprünge 66 und 68 an der Wand 74 abstützen.
Die F i g. S stellt eine Seitensicht auf das Gehäuse 12 dar. und zwar in Blickrichtung des Pfeiles X3 in der F i g 7. Erwähnt sei, daß in dieser Darstellung das Gehäuse 12 mit einem Bauelement 80 verrastet ist. dessen Zweck gleich erläutert werden soll.
In den Fig.9 und 10 erkennt man insgesamt viei miteinander verbundene und aneinander befestigte Ge häuse 12.
Links *■> der Einheit gemäß der F i g. 9 bzw. 10 ist da< eben erwähnte angeschnappte Bauelement 80 wiede erkennbar, welches die Vorderkante des Kontaktappa rates nach Fig.9 und 10 überragt und welches dazi dient, nicht weiter dargestellte Schott- bzw. Schutzwän de in einem Schaltschrank beim Einführen der Kontakt apparate zu öffnen.
Bezugsziffernliste:
10 Kontaktapparat, insgesamt (F i g. 1)
12 Kunststoffgehäuse
14 Anschiußfahne
16 Klammer
18 (erster) Längsabschnitt v. 12 (flach)
20 keilförmige Erweiterung zwischen 18 und 22
22 (zweiter) Längsbereich v. 12
24 lnnenraum v. 12
26 Schlitz am vorderen Ende v. 12
28 Kabelleger
30 Klemmverbindung zwischen 14/28
32 Längsachse v. 10 (F ig. 7)
34 flächige Vorsprünge an 12
36 Schlitze in 34
38 Verstärkungsrippen
40 Fiachbereich v. J4
42 K ontaktfinger an einem Endbereich v. 14
44 Schlitz in 14
46 Kontaktwandungen
48 Kontaktwandungen
50 konvex nach innen weisender Längsabschnitt
46/48
52 gerader Längsabschnitt v. 46/48
bO 54 Ringfeder
56 Ausbiegungen
58 durch 56 gebildete Ausnehmungen
60 Klemmfinger
62 Litze v. 28
b5 64 — frei —
66 Vorsprünge an Seitenwandung von 12
68 Vorsprünge an Seitenwandung von 12
70 schwaibenschwanzartige Ausnehmung an (gege
überliegender)Seitenwandung von 12 72 Abschlußwand f. 66,68 74 AbschluDwand f. 70
80 Bauelement,an 12anschnappbar(Fig. 8... 10)
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
U)
15
20
bO
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Steckvorrichtung zur Kontaktierung eines elektrischen Kabelleiters mit einem anderen Stromleiter, bestehend aus einer aus Flachbandmaierial gebildeten Anschlußfahne mit an deren einem Ende durch Aufschlitzung ausgebildeten Kontaktfingem und mit am anderen Ende abgebogenen Kiemmfahnen zur Anklemmung des Kabelleiters, sowie weiterhin bestehend aus einem die Anschlußfahne aufnehmenden einteiligen Gehäuse, in welchem die Halterung der Anschlußfahne mittels eines Halteelementes erfolgt und welches im übrigen mit benachbarten gleichen Gehäusen lösbar verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement als Klammer (16) ausgebildet ist, welche wenigstens eine öffnung (75, 77) im Gehäuse und Vt'änigstens eine Ausnehmung (58) in der Anschlußfahne durchdringt und
daß als Mittel zum Verbinden benachbarter Gehäuse (12) einstückig mit diesem auf einer Seite des Gehäuses eine schwalbenschwanzartige Ausnehmung (70) und auf der gegenüberliegenden Seite entsprechende schwalbenschu^nzartige Anformungen in Gestalt von zwei schräg zur Längsachse (32) der Steckvorrichtung (10) sich erstreckenden und voneinander wegweisenden Vorsprüngen (66, 68) ausgebildet sind, die mit jeweils einer ihrer Schmalseiten in eine beide Vorsprünge verbindende und sie überdeckende erste Aüschlut^ /and (72) einmünden, welche sich im wesentlichen parallel zur Längsachse der Steckvorrichtung und senkr „cht zu der die Vorsprünge aufweisenden Seitenwand des Gehäuses in diese einmündend erstreckt, und wobei die schwalbenschwanzartige Ausnehmung (70) durch eine zweite Abschlußwand (74) begrenzt ist, die sich in einer zur ersten Abschlußwand parallelen Ebene erstreckt.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) einen im lichte·! Querschnitt der Anschlußfahne (14) angepaßten Längsabschnitt (18) aufweist, in welchem die das Gehäuse und die Anschlußfahne durchdringende Klammer (16) angeordnet ist, und daß der übrige die Klemmverbindung (30) aufnehmende Längsbereich (22) des Gehäuses als erweiterter, im lichten Querschnitt dem Querschnitt eines Kabels (28) angepaßter Längsabschnitt ausgebildet ist, von welchem die schwalbenschwanzartigen Anformungen (64) und Ausnehmungen (70) ausgehen.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden sich senkrecht zu den mit den Ausnehmungen bzw. Anformungen versehenen Seitenwänden erstreckenden Wandungen des Gehäuses (12) senkrecht zu dessen Längsachse verlaufende flächige Vorsprünge (34) mit darin eingeformten Schlitzen (36) ausgebildet sind, durch welche Schrauben zum Befestigen des Gehäuses an einer Montagewand steckbar sind.
4. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der schwalbcnschwanzartigcn Ausnehmung (70) oder an den Vorsprüngen (66,68) ein Ansatz (80) angeordnet isl, dessen beim Kontaktieren vorderes Knttc die dem Kabelleiter abgewandtc Vorderkante des Gehäuses (12) überragt und beim Einschieben der Steckvorrichtung in einen Schaltschrank zur Öffnung von
Schott- bzw. Sicherungswänden innerhalb des Schaltschrankes dient
5. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (16) U-förmig ausgebildet ist und an ihren freien Schenkelenden nach außen weisende Nasen angeformt sind, die nach dem Einstecken der Klammer in das Gehäuse (12) und durch die Ausnehmungen (58) in der Anschlußfahne (14) hinter Gehäusekanten oder am Gehäuse angebrachten Vorsprüngen einschnappen.
6. Steckvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Ausnehmungen (58) in der AnschluBfahne (14) Ausbiegungen (56) in ihrem Randbereich vorgenommen sind.
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