DE2236347C3 - Stecksockel zur Kontaktierung und Befestigung elektrischer Bauteile - Google Patents
Stecksockel zur Kontaktierung und Befestigung elektrischer BauteileInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/514—Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stecksockel zur Kontaktierung und Befestigung elektrischer Bauteile, deren
vorzugsweise als Flachstecker ausgebildeten Steckanschlüsse in das Gehäuse des Stecksockels einstcckbar
und darin mit vorzugsweise als Flachsteckhülsen ausgebildeten Gegenkontakten lösbar zu verbinden sind, wobei
der Stecksockel an einer Seite eine Nut und an der gegenüberliegenden Seite eine Leiste zum Aneinanderreihen
mehrerer Stecksockel aufweist.
Es ist bekannt, insbesondere bei Kraftfahrzeugen zum Befestigen und Kontaktieren von elektrischen und
mechanischen Zubehörteilen mehrere Stecksockel, in denen an Kabelenden befestigte Flachsteckhülsen eingesetzt
sind, aneinander zu reihen und in einen kastenförmigen Sockelrahmen einzusetzen, der durch Schrauben
oder durch Einschnappen elastischer Glieder an der Karosseriewand befestigt wird. Das Anschließen
und Befestigen der elektrischen Bauteile wie Relais, Blinkgeber, Summer u. dgl. erfolgt durch Einstecken ihrer
Flachsteckkupplungen in den jeweiligen Stecksokkel (GBPS Il 01 637).
Die vorerwähnten Sockelrahmen sind zusätzliche, zur Befestigung der Stecksockel an den Karosseriewänden
benötigte Bauteile, die in ihren Abmessungen ieweils auf die Anzahl der zusammenzufassenden
Siecksockel abgestimmt sein müssen oder durch weitere Anpassungsteile ergänzt werden. Derartige Lösungen
sind daher konstrukiiv aufwendig und unwirtschaftlich.
Es ist ferner bei Kabelklemmkorpergestecken bekannt,
an den Seitenwänden der Klemmkörper durchgehende, schwalbenschwarizförmige Nuten bzw. entsprechende
Leisten vorzusehen, welche jeweils ineinander geschoben werden (DT-OS 19 23 128). Durch
diese Verbindung lassen sich die Klemmkörper gegeneinander jederzeit verschieben, was aber bei der Anbringung
mehrerer Stecksockel am Kraftfahrzeug vermieden werden muß.
Es sind ferner Ausführungen von Steckergehäusen für einzelne elektrische Geräte bekannt, deren schwalbenschwanzförmige
seitliche Nuten bzw. Leisten nur über einen Teil der gesamten Seilenlänge ausgebildet
sind und die sich zu einem Ende hin verbreitern bzw.
verengen, so daß beim Aneinanderreihen mehrerer Steckergehäuse eine axiale Verschiebung nur im begrenzten
Umfang möglich ist. Zur gegenseitigen Verankerung zweier solcher Steckergehäuse gegeneinander
sind jedoch zusätzliche Sicherungsbleche vorgesehen, welche vor dem Aneinanderreihen der Gehäuse in
die entsprechende Nuten eingeschoben werden müssen (DT AS 14 90 324). Nur so ist es möglich, die Steckergehäuse
so zu sichern, daß sie beispielsweise bei den in Kraftfahrzeugen auftretenden Erschütterungen sich
nicht gegeneinander verschieben können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu finden, bei der mehrere aneinandergereihte
Stecksockel ohne zusätzliche Sicherungsbleche oder besondere Rahmen mit ein oder zwei Befestigungselementen
auf einer ebenen Unterlage zu befestigen sind.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sich sowohl die Nut als auch die Leiste in an sich bekannter
Weise nur über einen Teil der gesamten Seitenlänge des Sockelgehäuses erstrecken, daß die an
einem Ende zur vorderen Stirnseite des Sockclgehäuses
hin offene Nut am anderen Ende im Bereich der hinteren Stirnseite einen Anschlag für eine in ihr einschiebbare
Leiste eines benachbarten Stecksockels aufweist und daß das Sockelgehäuse im Bereich der hinteren
Stirnseite mit einem Befestigungsteil versehen ist.
Einzelheiten der Erfindung sind an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen an einem Karosserieblech befestigten Stecksockel mit einem damit kontaktierten Relais in
der Seitenansicht und
F i g. 2 mehrere aneinandergereihte Stecksockel in raumbildlicher Darstellung.
In F i g. 1 ist der mit 10 bezeichnete Stecksockel am
Karosserieblech 11 eines nicht dargestellten Kraftfahrzeuges
mittels einer Schraube 12 befestigt. Er besteht aus einem Sockelgehäuse 13 aus einem glasfaserverstärkten
thermoplastischen Kunststoff, in dem fünf gestrichelt angedeutete Flachsteckhülsen 20 mir Rastfedern
von unten her eingeführt und rastend gehalten werden. Die Flachsteckhülsen 20 sind jeweils an einem
der Anschlußkabel 14 festgequetscht. Das Sockelgehäuse 13 hat an einer Seite eine Nut 15 und an der
gegenüberliegenden Seite eine Leiste 16, die sich jedoch nicht über die gesamte Seitenlänge des Sockelgehäuses
13 sondern nur über einen Teil der Seitenlänge erstreckt (s. F i g. 2). An der Oberseite ist das Sockelgeiiäuse
13 im Bereich der Flachsteckhülsen 20 mit Steck-
schlitzen 17 versehen, in welche gestrichelt angedeutete
Flachsteckzungcn 18 eines Relais 19 eingeschoben
sind. Die Flachsteckzungen 18 ragen zur Befestigung und Kontaktierung des Relais 19 in die Flachsteckhiilsen
20 des Stecksock^ls 10.
Die F i g. 2 zeigt eine Aneinanderreihung mehrerer Stecksockel 10. In dieser Figur ist erkennbar, daß sowohl
die Nut 15 wie auch die Leiste 16 ein schwuibenschv,
anzförmiges Profil aufweisen. Die Nut 15 ist am einen Ende zur vorderen Stirnseite 13a des Sockeigehäuses
13 hin offen und weist am andere Ende im Bereich der hinteren Stirnseite des Sockelgehäuses 13
einen Anschlag 21 auf. Die Leiste 16 des benachbarten Stecksockels ist jeweils bis zu diesem Anschlag 2! in
die Nut 15 eingeschoben. Auf diese Weise lassen sich beliebig viele Stecksockel 10 aneinanderreihen.
jeder Stecksockel 10 ist mit einem Befestigungsloch
22 versehen, das ir. einer am Sockelgehäuse 13 angeformten
Lasche 23 angeordnet ist. Die Lasche 23 befindet sich an der Oberseite ci<-.s Scckelgchäuses 13, und
sie erstreckt sich in der Eben; der hinteren Stirnfläche 136 (s. F ig. 1).
Zur Befestigung mehrerer Stc~ksoLkel auf einer ebenen
Unterlage genügt es, da3 lediglich der rechte Stecksockel 10 durch die Schraube 12 auf der Unterlage
festgeschraubt wird. Die übrigen Stecksocke! können dann nicht mehr voneinander getrennt werden, da
dies durch den Anschlag 21 verhindert wird, der .in der
Leiste 16 des jeweils benachbarten Stecksockels anliegt. Durch das schwalbenschwanzförmige Profil von
Leiste iS 'jr.d Nüt 15 können die Stecksockel 10 auch
nicht mehr zur Seite voneinander abgezogen werden. Bei einer Aneinanderreihung von mehr als zwei Stecksorkeln
10 ist es jedoch zweckmäßig, in einem weiteren Stecksockel eine zweite Schraube 12a einzusetzen, um
ein Verdrehen der Stecksockel und eine Lockerung der Schraube 12 zu vermeiden. Die zweite Schraube sitzt
vorzugsweise in einem Stecksockel am linken Ende der Sockelreihe.
Zwei der an der vorderen Stirnseite 13a des Soekelgehäuses
13 liegenden Ecken sind zum Ansetzen eines Werkzeuges — z. B. eines Schraubendrehers — mit
Absenkungen 24 versehen. Sie dienen beim Auswechseln von Stecksockeln 10 gegebenenfalls zum Losbrechen
der Leisten 16, falls diese in ihren Nuten 15 durch Schmutzablagerungen u. dgl. festgeklemmt sind.
Der Erfindungsgedanke ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, da
sowohl in der Ausbildung des Sockelgehäuses, in der Form der Nut und der Leiste sowie in der Anordnung
und Ausbildung des Befestigungsteils bzw. der Lasche Änderungen im Rahmen der Erfindung möglich sind.
So ist es beispielsweise zweckmäßig, bei Sockelgehäusen,
die aus unverstärktem thermoplastischem Material bzw. aus anderen Werkstoffen hergestellt werden, die
den erforderlichen Preßdruck im Bereich der Schraube 12 nicht standhalten, das Befestigungsloch 22 mit einer
Versteifungshülse — z. B. mit einem Rohrnict zu verschen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Stecksockel zur Kontaktierung und Befestigung elektrischer Bauteile deren vorzugsweise als
Flachstecker ausgebildeten Steckanschlüsse in das Gehäuse des Stecksockels einsteckbar und darin
mit vorzugsweise als Flachsteckhülsen ausgebildeten Gegenkontakten lösbar zu verbinden sind, wobei
der Stecksockel an einer Seite eine Nut und an der gegenüberliegenden Seite eine Leiste zum Aneinanderreihen
mehrerer Stecksockel aufweist, d a durch gekennzeichnet, daß sich sowohl die
Nut (15) als auch die Leiste (16) in an sich bekannter Weise nur über einen Teil der gesamten Seitenlange
des Sockelgehäuses (13) erstrecken, daß die an einem Ende zur vorderen Stirnseite (13a) des Sokkelgehäuses
hin offene Nut (15) am anderen Ende im Bereich der hinteren Stirnseite einen Anschlag
(2S) für eine in ihr einschiebbare Leiste eines benachbarten Stecksockels (10) aufweist und daß das
Sockelgehäuse im Bereich der hinteren Stirnseite mit einem Befestigungsteil (23) versehen ist.
2. Stecksockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsloch (22) in einer am
Sockelgehäuse (13) angeformten Lasche (23) angeordnet ist, die sich in der Ebene der hinteren
Stirnfläche (13b) erstreckt.
3. Stecksockel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsloch (22) mit einer
Versteifungshülse versehen ist.
4. Stecksockel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (15) und die
Leiste (16) in an sich bekannter Weise ein schwalbenschwanzförmiges Profil aufweisen.
5. Stecksockel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dall die Ecken des Sockelgehäuses
(13) an der vorderen Stirnseite mit Absenkungen (24) versehen sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722236347 DE2236347C3 (de) | 1972-07-25 | 1972-07-25 | Stecksockel zur Kontaktierung und Befestigung elektrischer Bauteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722236347 DE2236347C3 (de) | 1972-07-25 | 1972-07-25 | Stecksockel zur Kontaktierung und Befestigung elektrischer Bauteile |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2236347A1 DE2236347A1 (de) | 1974-02-14 |
DE2236347B2 DE2236347B2 (de) | 1975-04-30 |
DE2236347C3 true DE2236347C3 (de) | 1975-12-11 |
Family
ID=5851567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722236347 Expired DE2236347C3 (de) | 1972-07-25 | 1972-07-25 | Stecksockel zur Kontaktierung und Befestigung elektrischer Bauteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2236347C3 (de) |
Families Citing this family (8)
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DE2854678C2 (de) * | 1978-12-18 | 1984-10-25 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Steckvorrichtung zur Kontaktierung elektrischer Kabelleiter mit Sammelschienen |
DE3014755A1 (de) * | 1980-04-17 | 1981-10-22 | C.A. Weidmüller KG, 4930 Detmold | Aus einzelelementen zusammensteckbarer block fuer elektrische steckverbindungen |
HU185565B (en) * | 1982-09-01 | 1985-02-28 | Bakony Fem Elektromoskeszulek | Contact socket for plug electric devices |
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JP3494885B2 (ja) * | 1998-04-27 | 2004-02-09 | 矢崎総業株式会社 | 結合コネクタ |
-
1972
- 1972-07-25 DE DE19722236347 patent/DE2236347C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2236347B2 (de) | 1975-04-30 |
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