DE2852483A1 - Sockelleistenkanal fuer elektroinstallationen - Google Patents

Sockelleistenkanal fuer elektroinstallationen

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DE2852483A1
DE2852483A1 DE19782852483 DE2852483A DE2852483A1 DE 2852483 A1 DE2852483 A1 DE 2852483A1 DE 19782852483 DE19782852483 DE 19782852483 DE 2852483 A DE2852483 A DE 2852483A DE 2852483 A1 DE2852483 A1 DE 2852483A1
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DE19782852483
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Helmut Kloeck
Guenther Knier
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Albert Ackermann GmbH and Co KG
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ACKERMANN A FA
FA ALBERT ACKERMANN
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/128Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plinths, channels, raceways or similar

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Description

  • Sockelleistenkanal für Elektroinstallationen
  • Die Erfindung betrifft einen Sockelleistenkanal für Elektroinstallationen, der mit mindestens einem ein- oder mehrzügigen Längsprofil zur Aufnahme elektrischer Leitungen, mit einer abnehmbaren Front abdeckung und mit Anschlußöffnungen zum Einsetzen von Anschlußgeräten o.dgl. versehen ist.
  • Es ist bekannt, insbesondere bei der Elektroinstallation in Altbauten, Sockelleistenkanäle aus Kunststoffprofilen vorzusehen, in denen die zu verlegenden Leitungen an der Kante zwischen Boden und Wand geführt werden können, ohne daß aufwendige Umbaumaßnahmen zur Unterputzverlegung notwendig sind.
  • Bei den bekannten Bauarten (Prospekt Nowa-Plast, Sockelleistenkanal SDK) werden sogenannte Tanks oder Geräteeinbaukästen vorgesehen, die åe nach Bedarf einzeln oder in Gruppen auf das Leitungsprofil des Sockelleistenkanales aufgesetzt werden, wobei die Befestigung der Geräteeinbaukästen bzw. der Tanks an der dahinterliegenden Wandfläche erfolgt.
  • Die Frontplatten der eingesetzten Anschlußgeräte, wie beispielsweise Steckdosen, sind dabei parallel zu der Wand ausgerichtet, so daß rechteckige frei in einen Teil des Raumes hereinragende Kästen entstehen, die keine einheitliche ästhetische Linienführung ergeben, die auch Vorsprünge darstellen, an denen Teile von Gleitern oder von Reinigungsgeräten hängenbleiben können und die schließlich beim Einstecken von Ansehlußsteckern o.dgl. eine etwas umständliche Handhabung erforderlich machen und wegen ihrer exponierten Lage selbst auch leicht beschädigt werden können.
  • Es ist bei Brüstungskanälen zwar auch bekannt, Anschlußgeräte, wie Steckdosen o.dgl., unmittelbar in die Frontabdeckung des Längsprofiles einzusetzen. Bei diesen Bauarten wird dadurch aber an diesen Stellen der Raum im Längsprofil weitgehend von den Einbaugeräten in Anspruch genommen, so daß es nicht möglich ist, eine größere Anzahl von Leitungen auf diese Weise zu verlegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sockelleistenkanal so auszubilden, daß auf die gesonderte Anordnung von außen oder oben angesetzten Tanks o.dgl. verzichtet werden kann, ohne daß das Raumangebot im Längsprofil durch unmittelbar eingesetzte Anschlußgeräte zu klein wird.
  • Die Erfindung besteht bei einem Sockelleistenkanal der eingangs genannten Art darin, daß die Frontabdeckung mit einer schräg nach oben auf die Rückwand des Längsprofiles zu verlaufenden Frontwand versehen ist, in der die Anschlußöffnungen angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung wird durch die Schrägstellung der Frontwand und der dort einzusetzenden Einbaugeräte bei gleicher Höhe des Längsprofiles gegenüber bekannten Ausführungen mehr Platz für zu verlegende Leitungen im Inneren gewonnen, der sie auch durch geschickte Profilanpassung noch verbessern läßt. Die neue Ausführung weist auch den Vorteil auf, daß es wegen der pultartigen Ausbildung der Frontseite des Sockelleistenkanales und damit gegebenen Ausrichtung der Anschlußgeräte nach oben in sehr einfacher Weise möglich wird, Steckanschlüsse von außen herzustellen. Die neue Sockelleistenkanalausführung läßt auch eine ästhetische Linienführung zu, die nicht durch gesondert aufgesetzte und die Linienführung unterbrechende Gehäuseteile gestört wird. Es ist auch ein stabiler Einbau der Anschlußgeräte möglich und die Möglichkeit des Hängenbleibens an um Längsprofile nach außen abstehende Teile wird verhindert. Eine spätere Umgruppierung von Anschlußstellen oder des gesamten Sockelleistenprofiles ist möglich, ohne daß Nacharbeiten an der Wand erforderlich sind, wie das bei den bisher bekannten Bauarten wegen der dort notwendigen gesonderten Befestigung der Anschlußgehäuse an der Wand erforderlich ist.
  • Die neue Ausführung bietet einmal die Möglichkeit, vorteilhaft auf der Innenseite der Frontwand Befestigungsrippen für Anschlußgeräte vorzusehen, so daß die bisher übliche Befestigung von Abdeckplatten o.dgl. aber auch die Befestigung andersartig ausgebildeter Anschlußgeräte möglich wird. Die Rückwand kann auch mit mindestens einer senkrecht zur Frontwand verlaufenden Längsnut zum Einsetzen von Befestigungsschrauben von Anschlußgeräten versehen sein, die in einem von der Rückwand abragenden Steg vorgesehen sein kann, der zwei als Anschlag für die aufzusetzenden Anschlußgeräte dienende Flansche aufweist, wobei die Längsnut in ihrem Profil dem Querschnitt der Befestigungsschrauben entspricht. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß es möglich ist, an beliebigen Stellen längs des Profiles Geräte in die Frontabdeckung einzusetzen, ohne daß hierfür vorher die Befestigungsbohrungen im Inneren des Längsprofiles vorgesehen sein müssen. Es läßt sich durch die Anschlagflansche des Steges auch eine sehr sichere und gute Befestigung erreichen. Zweckmäßig wird die Frontabdeckung an einer Kante vorgesehenen Einhängenut eingehängt und an der anderen Seite mit einem Einrastrand versehen, der sich an einer quer zur Abzugsrichtung der Stecker von Anschlußgeräten verlaufenden Wand einer Einrastnut abstützt, die fest, beispielsweise an der Rückwand des Längsprofiles, angeordnet ist.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß die Frontwand, wie auch bei den bekannten Bauarten, einrastend befestigbar ist, die aber dennoch in der Abzugsrichtung von Steckern o.dgl. fest sitzt und sich nur lösen läßt, wenn Kräfte auf sie ausgeübt werden, die in einer anderen Richtung bewußt ausgeübt werden. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Frontabdeckung beim Herausziehen von Steckern aus Geräten, die nicht selbst noch im Inneren sicher verankert sind, kann dadurch ebenfalls vermieden werden. Der gesamte Sockelleistenkanal erhält dadurch auch eine ganz besonders stabile Ausgestaltung.
  • Die neue Ausgestaltung läßt sich in ganz besonders vorteilhafter Weise auch einsetzen, wenn das gesamte Langsprofil eine größere Höhe als die Frontabdeckung aufweist und wenn die Frontabdeckung nur im oberen Teil eines mindestens zweizügigen Profils abdeckt, dessen unterer Teil als Führungskanal für Elektroleitungen ausgelegt und vorzugsweise mit einer weiteren Abdeckwand versehen ist. Diese Ausgestaltung läßt den Einsatz von Sockelleistenkanälen auch für eine gewerbliche Nutzung zu, weil es möglich wird, eine große Anzahl von Leitungen in einen stabilen und sicheren formschönen Sockelleistenkanal zu verlegen.
  • Dabei läßt sich mindestens der untere Teil des gesamten Längsprofiles in an sich bekannter Weise durch eine Trennwand in einen'Starkstrom- und Schwachstromteil unterteilen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale des Anmeldungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen hervor. So ist es beispielsweise sehr vorteilhaft, wenn gemäß den Merkmalen des Anspruches 11 oder 12 das Längsprofil aus einem trennbaren Ober- und Unterteil besteht, weil dann für die Verlegung einer großen Anzahl von Leitungen Ober- und Unterteil gemeinsam, für Installationszwecke, bei denen nur wenige Leitungen verlegt werden sollen, lediglich der Oberteil vorgesehen werden kann, dessen Aufbau im Anspruch 1 umrissen ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines um eine Innen-und eine Außenecke eines Raumes verlegten Sockelleistenkanales gemäß der Erfindung, der mit Eck- und Endstücken versehen ist, Fig. 2 eine perspektivische Detaildarstellung der Anschlußmöglichkeit eines erfindungsgemäßen Sockelleistenkanales an einen senkrecht weiterlaufenden Gürumführungskanal, Fig. 3 einen Schnitt durch eine Ausführungsform eines Sockelleistenkanales gemäß der Erfindung mit einem unterliegenden Leitungsfuhrungsteil und einem obenliegenden Anschlußkanal, Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 3, jedoch in Höhe einer eingesetzten Steckdose, Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 3, jedoch bei einer anderen Ausführungsform eines Sockelleistenkanales, bei dem zwei voneinander trennbare kanalartige Profilteile vorgesehen sind, Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 5 durch eine Ausführungsform mit trennbarem Ober- und Unterprofil, bei der das Unterprofil jedoch wesentlich breiter ausgebildet ist, Fig. ? bis 9 schematische Darstellungen der Verbindungsmoglichkeiten zwischen Ober- und Unterprofil im Bereich der Rückseite und Fig. 10 die Möglichkeit des Einsatzes des oberen Teiles des Sockelleistenprofiles der Fig. 6 als Installations-und Anschlußkanal auf einer Holzsockelleiste.
  • In Fig. 1 sind drei gerade Teile 1 eines Sockelleistenkanales gezeigt, die um eine Innenecke und eine Außenecke eines nicht dargestellten Raumes an der Kante zwischen Wand und Boden verlegbar sind. Die geraden Sockelleistenkanäle 1 sind durch ein entsprechend ausgebildetes Eckstück 2 an der Innenecke des Raumes untereinander verbunden und an der Außenecke durch ein Eckstück 3. Die Sockelleistenkanalteilstücke 1 können durch eine Abschlußkappe 4 stirnseitig abgeschlossen werden.
  • Jeder Sockelleistenkanal 1 besteht aus einem vorzugsweise aus Aluminium-hergestellten Längsprofil 5 (siehe Fig. 3), das mit der Rückwand fest an der Raumwand angeordnet wird. Das Leistenprofil 5 ist mit einer etwa horizontal verlaufenden Wand 38 versehen, die den gesamten Sockelleistenkanal in einen oberen Kanalteil 6 und in einen unteren Kanalteil 7 unterteilt, von denen beim gezeigten Ausführungsbeispiel der obere Kanalteil 6 als Klemmraum zum Verbinden der im unteren Kanalteil 7 verlegten Leitungen mit Anschlußgeräten 8, wie beispielsweise Schaltern o.dgl. oder mit Steckdosen 9 dient. Der untere Eånalteil 7 dient als Beitungsführungskanal, für die aus Fig. 3 ersichtlichen elektrischen Leitungen 10 und 11, von denen die Leitungen 10 beispielsweise Starkstromkabel und die Leitungen 11 Schwachstromleitungen sein können, die durch eine fest am Längsprofil 5 angeordnete Trennwand 12 voneinander getrennt sind.
  • Der untere Teil 7 des Längsprofiles 5 ist auf seiner Vorderseite mit einem hochstehenden Haltesteg 13 versehen, der einen gewissen Teil der Höhe des gesamten unteren Teils 7 überdeckt und der auch als Anschlag für ein Abdeckprofil 14 dient, das die Vorderseite des Sockelleistenkanales im unteren Bereich abschließt. Der obere Teil 6 des Sockelleistenkanales ist von einer Frontabdeckung 15 verschlossen, die aus einem Profilteil, das vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, besteht, das mit einer etwa horizontal verlaufenden oberen Wand 16 und einer schräg nach oben auf die Rückwand 5a des Längsprofiles hin verlaufenden Frontwand 17 versehen ist, deren Unterkante in einen Stegteil 18 übergeht, der insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist und der über die darunterliegende Abdeckwand 14 des unteren Teiles 7 des Längsprofiles 5 in den Raum hinein übersteht. In dieser Frontwand 17, die im Ausführungsbeispiel etwa unter einem Winkel von 200 zur Rückwand 5a geneigt ist, können die Anschlußgeräte 8 und 9 befestigt werden, die dann ebenfalls auf der pultartig ausgebildeten Frontabdeckung 15 so ausgerichtet sind, daß sie von oben her leicht zugänglich sind.
  • Aus Fig. n ist zu erkennen, wie die Verlegung der Sockelleistenkanal stücke 1 im Eckbereich zwischen Wand und Boden erfolgt. Die Sockelleistenkanalstücke 1 können dabei in Standardlängen geliefert werden, und es wird lediglich notwendig, sie auf Länge dort abzusägen, wo die Standardlängen nicht ausreichen. Die Frontabdeckung 15 wird dort durch gesonderte Frontabdeckungsteile 15a ersetzt, wo Geräte angeschlossen werden sollen, so daß auch hier Standardlängen von vorgefertigten Frontabdeckungen mit oder ohne Anschlußöffnungen vorgesehen werden können.
  • Fig. 2 zeigt, wie eine Türumführung mit in Sockelleistenkanälen verlegten leitungen möglich wird. Zu diesem Zweck endet der Sockelleistenkanal 1 in eine senkrecht verlaufende Profilsäule 19, die ebenfalls aus Kunststoff aufgebaut sein kann und zwei Züge 20 und 21 für die Verlegung von Starkstrom- und Schwachstromleitung aufweisen kann, die durch eine Trennwand 22 gegeneinander getrennt sind. Die Vorderseite der Säule 19 ist durch ein abnehmbares Profil 19a abgedeckt, so daß die beiden senkrechten Innenräume 20 und 21 nach Abnehmen der Frontabdeckung 19a leicht zugängig sind.
  • Aus dem Querschnitt des Sockelleistenkanales in der Ausführungsform der Fig. 3 läßt sich erkennen, daß die Frontabdeckung 15 im rückwärtigen Endbereich der oberen Wand 16 mit einer oder mit zwei Rastrippen 23 bzw. 23a versehen sind (siehe strichpunktierte Variante), die in einen Schlitz unter elastischer Verformung hereingedrückt werden können, der den Hohlraum 24 nach oben öffnet. Der Hohlraum 24 erstreckt sich längs des Profiles im Inneren eines Tragprofiles 25? das zur Versteifung des gesamten Profiles dient. Unterhalb des -Tragprofiles 25 ist eine weitere T-förmig ausgebildete Nut 26 vorgesehen, die ebenfalls nur durch einen schmäleren Schlitz 27 nach vorne geöffnet ist und die dazu dient, Verbindungslaschen 28 aufzunehmen (Fig. 1), die zum Verbinden von zwei fluchtend mit den Stirnseiten aneinandergelegten Sockelkanalleisten 1 dienen. Eine im wesentlichen gleich aufgebaute Nut befindet sich an der Rückwand des unteren Teiles 7 des Längsprofiles 5. Die Verbindungsleisten 28 werden durch Schrauben 29 in den Nuten 26 verklemmt, die bei abgenommener Frontabdeckung 15 zugängig sind.
  • An der Rückwand 5a des Längsprofiles 5 sind auch Stege 30 mit zwei nach oben und unten jeweils abstehenden Flanschen 31 vorgesehen, wobei in der Mitte des Steges 30 eine Nut 32 verläuft, die, wie noch anhand von Fig. 4 erläutert werden wird, zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für einzusetzende Geräte dient.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist auf die Frontwand 17 eine Abdeckplatte 33 eines Anschlußgerätes aufgesetzt, die, wie in Fig. 3 angedeutet ist, mit Hilfe von Schrauben 35 von außen an entsprechenden Längsrippen 36 an der Frontwand 17 angeschraubt ist. Die Frontwand 17 weist außerdem auf ihrer Innenseite noch weitere Rippen 37 auf, die zwischen sich schwalbenschwanzförmige Nuten bilden, welche wiederum zum Einsetzen von schraubenlos befestigten Anschlußgeräten verwendet werden können, die im einzelnen nicht gezeigt sind.
  • Der obere Teil 6 des Profiles 5 wird von dem unteren Teil 7 durch die Querwand 38 getrennt, die im vorderen Bereich Öffnungen 39 zum Durchführen von Elektroleitungen besitzt und in ihrem äußersten vorderen Bereich mit einem etwa senkrecht stehenden Steg 40 ausgerüstet ist, der dazu dient, einmal mit seinem oberen Stegteil in eine Nut 41 im umgekanteten Bereich der Wand 18 einzugreifen und der mit dem unteren Teil in eine Nut 42 faßt, die etwas schräg ausgebildet ist und an der Oberkante der unteren Abdeckplatte 14 angeordnet ist. Die Abdeckplatte 14 weist an ihrer Unterseite einen Einrastrand 43 auf, mit dem sie durch den nach außen offenen Schlitz in einem Hohlraum 44 hereindrückbar ist, der im Bereich des Bodens des unteren Teiles 7 des Längsprofiles angeordnet ist. In diesem Bereich befinden sich auch längsverlaufende Nuten 45 mit rundem Querschnitt, die im Querschnitt dem von Nuten 46 angepaßt sind, die sich im oberen Teil 6 unterhalb der Nut 26 befindet. Diese Längsnuten dienen zum Befestigen von Schrauben die stirnseitig durch die Öffnung 47 der in der Fig. 1 gezeigten Endstücke 4 durchgesteckt werden.
  • Unterhalb des Hohlraumes 44 befindet sich ein eingeförmter Schlitz 48, in den wahlweise eine Dichtlippe 49 oder eine Teppichleiste 71, die strichpunktiert angedeutet sind, eingeklemmt werden kann. Diese Dichtlippe stellt einen dichten Abschluß gegenüber dem Boden des Aufstellungsraumes dar. Das Längsprofil 5 kann auch aus Kunststoff hergestellt sein. Aus Festigkeitsgründen ist es jedoch zweckmäßig, wenn es aus Metall, insbesondere aus Aluminium, hergestellt ist. Die in dem Aluminiumprofil 5 vorgesehene Trennwand 12 weist an ihrem oberen Ende eine Gabelung 50 mit einem Schlitz 51 auf, in dem ein Isolierstreifen zum Verlängern der Trennwand 12 eingesetzt werden kann, wenn das notwendig sein sollte.
  • Wie aus Fig. 3zu erkennen ist, läßt sich aufgrund dieser Ausgestaltung die untere Abdeckplatte 14, so wie strichpunktiert dargestellt, unter Zuhilfenahme eines geeigneten Werkzeuges mit dem Einrastrand 43 zunächst aus dem Schlitz vor der Ausnehmung 44 heraus bewegen, bis sie die Lage 14a eingenommen hat. Dann läßt sich die Abdeckwand 14 nach unten bis in die Lage 14b abziehen, in der auch die Nut 42'von dem unteren Teil des Stegs 40 abgezogen ist. Die Abdeckplatte 14 känn dann abgenormen werden. Die Frontabdeckung 15 ist in ähnlicher Weise lösbar. Hierzu werden zunächst die Rastrippen 23 aus ihrem Klemmschlitz nach oben herausgezogen, wobei sich dann auch die Frontabdeckung 15 mit ihrer Nut 41 nach oben von dem oberen Teil des Steges 40 abhebt und in die strichpunktierte Lage 15a gehoben werden kann, in der sie abnehmbar ist. Der gesamte Innenraum des oberen Teiles 6 und des unteren Teiles 7 des Profiles 5 wird damit zugängig. In der strichpunktierten Lage 15a ist anstelle der Elemmrippen 23 eine Variante mit zwei Klemmrippen 23a gezeigt.
  • Das in der Fig. 4 gezeigte Profil ist ähnlich aufgebaut, wie jenes, das in der Fig. 3 gezeigt ist. Hier ist jedoch die in die Frontwand 17 eingearbeitete Öffnung 53 zu erkennen, in die eine Steckdose 9 in bekannter Weise eingesetzt ist. Der innere Teil der Steckdose 9 ist in einen Schutzbecher 54 eingesetzt, der mit seinem Boden an den abgewinkelten Stegen 31 des Steges 30 anliegt, wenn er mit Hilfe von Befestigungsschrauben 52 am Steg 30 befestigt wird. Die zu verdrahtenden Enden der Kabel 10 oder 11 können daher aus dem unteren Teil 7 des Längsprofiles 5 nach oben durch die Öffnung 39 in den Teil 6 geführt und dort durch nicht dargestellte Öffnungen im Becher 54 zu den Anschlußklemmen geführt werden. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß im unteren Teil 7 des Längsprofiles 5 ausreichender Platz für die Verlegung von vielen Leitungen besteht und daß trotzdem in sehr einfacher Weise ein Anschluß von Anschlußgeräten möglich wird. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist es bei Bedarf oder Wunsch auch möglich, die Abdeckwand 14 des Sockelleistenkanals mit einem Streifen 58 von Fußbodenbelag zu bekleben. Der neue Sockelleistenkanal eröffnet daher die Möglich keit einer sehr ästhetischen Einordnung und weist auch den Vorteil auf, daß keine nach außen vorstehenden Anschlußgehäuse o.dgl. notwendig sind.
  • Fig. 4 zeigt auch eine Variante für die Anordnung der Abdeckwand 14. Die Abdeckwand 14 ist hier oben mit einer Rastrippe 71 versehen1 die hinter die untere Kante des Steges 40 greift.
  • Am unteren Ende ist die Abdeckplatte 14 mit einer Abkröpfung 72 versehen, die hinter dem nachoben stehenden Rand 73 des Hohlraumes 44 gehalten ist. Wird die Abdeckplatte bei dieser Ausführung nach vorne abgezogen, so wird die Rastrippe 71 unter elastischer Verformung unter der Unterkante des Steges 40 vorbeigeführt und die Abdeckplatte 14 läßt sich nach oben abziehen, wenn sie vorher genügend weit abgeklappt war. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil einer besseren Handhabung gegenüber der Ausführung der Fig. 3 auf, weil die Abdeckplatte 14 nach oben abgezogen werden kann.
  • In Fig. 5 ist ein Sockelleistenkanal gezeigt, der im Prinzip ähnlich aufgebaut ist, wie die Sockelleistenkanäle der Fig. 1 bis 4. Unterschiedlich ist vor allen Dingen aber, daß der obere Teil 6 von dem unteren Teil 7 lösbar ist, dadurch, daß die untere Rückwand 5b des unteren Kanales 7 mit einem Steckrand 59 in eine Schlitzöffnung im unteren Bereich an der Rückseite der einstückig mit dem oberen Teil 6 verbundenen Trennwand 38 eingreift. Diese Ausgestaltung, die im Prinzip auch in Fig. 6 dargestellt ist, läßt sich daher in zwei eile zerlegen, so daß es auch möglich wird, ausschlieBlich den oberen Teil 6 des Profiles für Installation und Anschluß zu verwenden, so wie das in Fig. 10 gezeigt ist. Auch in'diesem Fall verbleibt, wie aus den Fig. 3 und-4 zu entnehmen ist, vor allen Dingen unterhalb der für den Anschluß-von Steckdosen 9 o.dgl. vorgesehenen Becher 54 noch genügend freier Raum, der in Fig. 5 und 10 mit dem Bezugszeichen 59 angedeutet ist. Gestrichelt eingezeichnet ist ein einzusetzendes Anschlußgerät. Hier beispielsweise die Steckdose 9 mit dem Montagebecher 54, die auch bei der Ausführung der Fig. 4 vorgesehen ist. Es wird deutlich, daß durch die Schrägstellung der Frontwand 17 und durch den dadurch erzielten Gewinn an Tiefe im Pro unteren Bereich des oberen Profilteiles 6 - der sich auch durch den gegenüber dem unteren Teil 7 überstehenden Wandteil 18 zeigt - mehr Platz als bei bekannten Konstruktionen zur Verfügung steht, der ausreicht, um beispielsweise bei Ausführungsformen gemäß Fig. 10 Leitungen 10 im oberen Teil 6 verlegen zu können und dennoch komplette und handelsübliche Anschlußgeräte 9 unmittelbar an diesem Kanal anordnen zu können.
  • Die Abdeckplatte 14 ist ebenso befestigt, wie bei der Ausfuhrung der Fig. 4 und ist mit einer Längsriffelung 61 versehen, die, wie aus.Fig, 1 und 2 ersichtlich ist, zur Erzielung eines ansprechenden Äußeren geeignet ist und für den Fall, daß ähnlich wie in Fig. 4 ein Bodenbelagstreifen 58 aufzukleben ist, auch den Vorteil einer besseren Haftfähigkeit -zum Aufkleben besitzt. Oberer Teil 6 und unterer Teil 7 sind im Bereich ihrer Rückwände 5a, 5b mit Hilfe eines Randes 56 des unteren Teiles 7 zusammengefügt, der in einem Schlitz 60 des oberen' Teiles 6 eingreift. Variationsmöglichkeiten dieser Verbindungsausführung sind in den Fig. 7 bis 9 gezeigt.
  • Die Frontwand 17 ist bei der Ausführungsform der Fig. 5 mit einer längsverlaufenden Vertiefung 62 versehen, die ebenfalls zur Erzielung optischer Effekte ausnutzbar ist und auch zum Schutz der äußeren Abdeckplatte von Anschlußgeräten dienen kann.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der der untere Teil 7 des gesamten Sockelleistenprofiles wesentlich höher ausgebildet ist, so daß hier noch wesentlich mehr Leitungen in dem unteren und als Leitungsführungskanal ausgebildeten Teil 7 verlegbar sind. Bei dieser Ausführung ist es auch zweckmäßig, die Trennwand 12 durch einen eingesteckten zusätzlichen Trennstreifen 63 nach oben zu verlängern. Die übrige Ausbildung entspricht jener der in Fig. 4 gezeigten.
  • Die Fig. 7 bis 9 zeigen, daß der Einsteckrand 56 gemäß Fig. 7 auch noch mit einem Rasthaken 64 versehen sein kann, der hinter eine entsprechende Rastnut im Schlitz 60 greift, um so eine sichere Verbindung von Oberteil 6 und Unterteil 7 zu schaffen.
  • Gemäß Fig. 8 ist es natürlich auch möglich, die Verbindung in der Weise auszubilden, daß an dem oberen Teil 6 ein nach unten ragender Steg 65 mit einem Rasthakenprofil und an dem unteren Teil 7 ein von der Rückwand 5b an deren oberer Kante nach oben gerichteter Schlitz 66 zum Einrasten des Steges 65 vorgesehen ist.
  • Es ist auch möglich, gemäß Fig. 9 den Steg 67 an der Oberkante der unteren Rückwand des Teiles 7 vorzusehen, der dann in eine entsprechend von oben nach unten verlaufende Nut 68 klemmend eingreift, die sich an der Unterkante der oberen Rückwand 5a nach unten erstreckt.
  • Fig. 10 schließlich zeigt, daß der obere Teil 6 des Sockelleistenkanales 1 auch für sich als Installationskanal verwendbar ist, wobei- er dann beispielsweise oberhalb der in Räumen üblicherweise angeordneten Holzsockelleisten 69 an der Wand befestigbar ist. Für die Verlegung von wenig Leitungen reicht dieser Kanalteil aus, wobei der Platz für die Verlegung der Leitungen 10 durch die Schrägstellung der Frontwand 17 gewonnen wurde, dieauch noch den Vorteil mit sich bringt, daß die Vorderseite der beispielsweise gezeigten Steckdose 9 in der Art eines Pultes von oben her zugängig wird, so daß eine einfache Handhabung der Anschlußgeräte möglich wird, Da die Abziehrichtung von in die Steckdose 9 o.dgl. einsteckbare Anschlußkabel etwa in Richtung der strichpunktiert eingezeichneten Achse 70 von der Rückwand 5a weg erfolgt, besteht bei der gezeigten Ausführungsforn auch nicht die Gefahr, daß die Frontabdeckung 15 sich aus ihrer Verankerung lösen kann, selbst wen» die Anschlußgeräte nicht, so wie das beschrieben wurde, am Steg 30 befestigt sind, sondern ausschließlich in den schwalbenschwanzförmigen Nuten zwischen den Stegen 37 gehalten sind. Die Anordnung der unteren Befestigungsnut 41 an der Frontabdeckung 15 und des oberen Klemmrandes 23 ist so getroffen, daß ein Abziehen in Richtung der Achse 70 unmöglich wird. Trotzdem ist bei einer Bewegung des Klemmrandes 23 nach oben ein leichtes und schnelles Lösen der Frontabdeckung 15 möglich.
  • Durch die neue Ausgestaltung ist daher ein vielseitig einsetzbarer Sockelleistenkanal geschaffen, der in ganz besonders günstiger Weise eine ästhetische Linienführung zu verwirklichen erlaubt, der wahlweise für die Verlegung von sehr vielen Leitungen oder von wenigen Leitungen einsetzbar ist und der auch eine Montageortänderung nachträglich erlaubt, ohne daß der Teil der Befestigungswand nachgearbeitet werden muß, an der der Kanal befestigt war. Der neue Sockelleistenkanal kann insbesondere, wenn er aus Leichtmetallprofilen oder auch aus schlagfestem Kunststoff hergestellt ist, sehr stabil ausgebildet werden. Er läßt daher die wahlweise Befestigung von Anschlußgeräten sowohl an der Rückwand des Profils als auch an der Frontwand zu.

Claims (24)

  1. Ansprüche 1. ß Sockelleistenkanal für Elektroinstallationen, der mit mindestens einem ein- oder mehrzügigen Längsprofil zur Aufnahme elektrischer Leistungen, mit einer abnehmbaren Frontabieckung und mit Anschlußöffnungen zum Einsetzen von Anschlußgeräten o.dgl. versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontabdeckung (15) mit einer schräg nach oben auf die Rückwand (5, 5a) des Längsprofiles zu verlaufenden Frontwand (17) versehen ist, in der die Anschlußöffnungen (53) angeordnet sind.
  2. 2. Sockelleistenkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontwand (17) auf der Innenseite mit Befestigtingsrippen (37) für Anschlußgeräte (8, 9) versehen ist.
  3. 3. Sockelleistenkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (5, 5a) mit mindestens einer senkrecht zur Frontwand (17) verlaufenden Längsnut (32) zum Einsetzen von Befestigungsschrauben (52) von Anschlußgeräten (9) versehen ist, deren Profil dem Querschnitt der Befestigungsschrauben entspricht.
  4. 4. Sockelleistenkanal nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsnut (32) in einem von der Rückwand (5a) abragenden Steg (30) vorgesehen ist, der zwei als Anschlag für die einzusetzenden Anschlußgeräte (9) oder deren Montageteile (54) dienende Flansche (31) aufweist.
  5. 5. Sockelleistenkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontabdeckung (15) an einer Kante eine Einhängenut (41) und an der anderen Kante mit einem Einrastrand (23) versehen ist, der sich an einer quer zur Abzugsrichtung (70) von Steckern o.dgl. der Anschlußgeräte (9, 33) verlaufenden Wand (25) einer Einrastnut (24) o.dgl. abstützt.
  6. 6. Sockelleistenkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontabdeckung (15) ausschließlich den oberen Teil (6) eines mindestens mit einem zusätzlichen Kanalteil (7) versehenen Profiles (5) abdeckt, dessen unterer, als Leitungsführungskanal (7) ausgebildeter Teil vorzugsweise mit einer weiteren Abdeckwand (14) versehen ist.
  7. 7. Sockelleistenkanal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kanalteil (6, 7) des Profiles (5) durch eine quer dazu verlaufende Trennwand (38) gegeneinander abgeteilt sind.
  8. 8. Sockelleistenkanal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (38) mit Öffnungen (39) zum Durchführen von Anschlußleitungen (10, 11) versehen ist.
  9. 9. Sockelleistenkanal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Abdeckwand (14) mit einer Rastrippe (42) zum Hintergreifen eines Stegteiles (40) und mit einer Verkröpfung (43) zur Rastbefestigung versehen ist.
  10. 10. Sockelleistenkanal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (7) des Längsprofiles (5) mit einer Rückwand (5b) versehen ist, die parallel zu der zusätzlichen Abdeckwand (14) verläuft.
  11. 11. Sockelleistenkanal-nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zusätzlichen Abdeckwand (14) und der Rückwand (5b) des unteren Teiles (7) eine parallel zu diesen Wänden verlaufenden Trennwand (12) vorgesehen ist.
  12. 12. Sockelleistenkanal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) eine nach oben offene Nut (51) zum Einstecken eines zusätzlichen Trennstreifens (63) besitzt.
  13. 13. Sockelleistenkanal nach einem der Ansprüche 6 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Abdeckwand (14) vor einem mindestens einen Teil der Höhe des unteren Teiles (7) des Längsprofiles hintergreifenden Schutzrand (13) liegt.
  14. 14. Sockelleistenkanal nach Anspruch '1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsprofil (5) aus einem trennbaren Oberteil (6) und Unterteil (7) besteht.
  15. 15. Sockelleistenkanal nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterteil (6 und 7) einrastend miteinander verbindbar sind.
  16. 16. Sockelleistenkanal nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Kanalteil (7) mit einem von der Rückwand (5b) abragenden Rand (56) versehen ist, der in eine Nut (60) am unteren Rand des Oberteiles (6) einsteckbar ist und daß eine zum Oberteil (6) hin zeigende Rastrippe (42) an der Abdeckwand (14) zum Hintergreifen eines am Oberteil (6) angeordneten und nach unten stehenden Steges (40) vorgesehen sind.
  17. 17. Sockelleistenkanal nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten stehende Steg der untere Teil eines ?-förmigen Steges (40) ist, der die Unterseite des Oberteiles (6) bildet und dessen oberer Teil den Rastrand für die Befestigung der unteren Seite der Frontabdeckung (15) bildet.
  18. 18. Sockelleistenkanal nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (40) am vorderen Ende der Trennwand (38) angeordnet ist, welche die Unterseite des oberen Teiles (6) des Kanales bildet.
  19. 19. Sockelleistenkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontwand (17) mit einer Vertiefung (62) zum Einsetzen von Zierstreifen o.dglX und zum Schutz der äußeren Teile von Anschlußgeräten (9) versehen ist.
  20. 20. Sockelleistenkanal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Abdeckwand (14) mit einer Riffelung (61) an der Außenseite versehen ist.
  21. 21. Sockelleistenkanal nach Anspruch 1, 6 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (5, 5a, 5b) mit stirnseitig offenen Einstecknuten (26) zum Einführen von Verbindungsstiften oder Verbindungsstreifen (28) zum Aneinanderfügen von zwei fluchtenden Längsprofilen (1) versehen ist.
  22. 22. Sockelleistenkanal nach Anspruch 1 oder einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Abschlußkappen (4) zum Aufsetzen auf die die Enden bildenden Stirnseiten der Sockelleistenkanäle (1) vorgesehen sind.
  23. 23. Sockelleistenkanal nach Anspruch 1 oder einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Eckstücke (2, 3) zum rechtwinkligen Aneinanderfügen von Sockelleistenkanälen vorgesehen sind.
  24. 24. Sockelleistenkanal nach Anspruch 1 oder einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußsäulen (19) zum Weiterführen der verlegten Leitungen in senkrechter Richtung vorgesehen sind.
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