DE19710055C2 - Kabelübergangs- und Sicherungskasten - Google Patents
Kabelübergangs- und SicherungskastenInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/38—Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
- H01R4/36—Conductive members located under tip of screw
- H01R4/363—Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member
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- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/2483—Terminal blocks specially adapted for ground connection
Landscapes
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
- Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kabelübergangs- und Sicherungs
kasten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Kabelübergangs- und Sicherungskästen werden beispiels
weise dazu verwendet, um eine elektrische Verbindung zwischen
einem Erdkabel und Leuchten herzustellen, die an einem Lichtmast
befestigt sind. Dabei befindet sich der Kabelübergangs- und
Sicherungskasten im Bodenbereich des Lichtmastes hinter einer
Masttür, die zur Durchführung der erforderlichen Arbeiten an dem
Kasten geöffnet und danach wieder verschlossen wird.
Der Kabelübergangs- und Sicherungskasten ist bei dieser Anwen
dungsform - auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist - in
vertikaler Lage montiert, und die Arbeiten an diesem Kasten sind
dadurch erheblich erschwert, daß nur sehr wenig Platz zur Ver
fügung steht.
Eine Schwierigkeit bei der Befestigung der Kabelenden in den
Klemmen des Kabelübergangs- und Sicherungskastens besteht z. B.
darin, daß die verhältnismäßig dicken und damit steifen Kabel
zuvor auf eine passende Länge abgeschnitten werden müssen, bevor
sie in die Klemmen eingeführt werden. Da sich die Erdkabel dabei
auf kleinem Raum nur schwerlich in der Weise biegen lassen, daß
sie von unten in eine rundum geschlossene Öffnung einer herkömm
lichen Klemme eingeführt werden können, hat es sich bewährt, so
genannte Schiebeklemmen zu verwenden, die eine größere axiale
Erstreckung haben und es zulassen, daß die Schiebemutter zu
nächst in eine rückwärtige, d. h. bei vertikaler Lage obere
Position zurückbewegt wird, woraufhin die Kabel - meist ein bis
drei Kabel - in den querschnittlich etwa U-förmigen Klemmrahmen
seitlich eingelegt werden, woraufhin die Schiebemutter in eine
untere Position herabbewegt wird, in der dann die Druckschraube
angezogen wird.
In einem Übergangs- und Sicherungskasten der betrachteten Art
sind meist drei oder vier solcher Schiebeklemmen für die drei
Phasen eines Kabels und ein Erdungskabel nebeneinander auf eng
stem Raum angeordnet. Die Klemmen sind dabei in eine Montage
platte eingesetzt, die die einzelnen Klemmen jeweils mit ihren
Trennwänden voneinander elektrisch isoliert.
Aus der DE 81 06 722 U1 ist eine Klemme zum Anklemmen von elek
trischen Leitungen bekannt, bei der über eine Sammelschiene mit
Ausnehmungen mehrere dieser Klemmen miteinander verbunden und
gegebenenfalls in einem Gehäuse fixiert werden können. Die
Festlegung der Klemmen erfolgt jeweils durch den Schraubenkopf
der Klemmschraube.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Kabelübergangs- und Sicherungskasten anzugeben, bei dem das
Einlegen von Kabeln in die Schiebeklemmen erleichtert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Gemäß der Erfindung ist eine besondere Klemm- oder Rasteinrich
tung vorgesehen, mit der die Schiebemutter im oberen Endbereich
ihres Bewegungsbereichs lösbar arretierbar ist. Dies erleichtert
insbesondere dann erheblich die Herstellung des elektrischen
Kontakts, wenn nur sehr wenig Platz zum Arbeiten vorhanden ist,
was beispielsweise dann der Fall ist, wenn Erdkabel in den sehr
engen Lichtmasten in den Klemmen eines vertikal angeordneten
Übergangs- und Sicherungskasten zu befestigen sind. Dabei ist
die Klemm- oder Rasteinrichtung an einer jeweils zwei benachbar
te Isoliertrennwände einer Montageplatte überbrückenden Stirn
wand vorgesehen, die mit einer Aussparung zur Aufnahme des
Schraubenschaftes versehen ist, deren Eintrittsöffnung etwas
kleiner ist als der Durchmesser des Schraubenschafts. Diese
Stirnwand sollte aus einem Material einer gewissen Elastizität
bestehen, so daß der Schraubenschaft unter Aufwendung einer
geringen Kraft in die Raststellung bringbar und leicht - bei
spielsweise mittels eines Schraubenziehers - aus der Raststellung
freizugeben ist, nachdem die Kabel in den Klemmrahmen eingelegt
wurden, so daß die Schiebemutter mit der Druckschraube in die
Anzugposition herabgleiten kann.
Die Stirnwand mit der Rastöffnung kann an der Montageplatte
angeformt sein oder bevorzugt gemeinsam mit den benachbarten
Stirnwänden der Nachbarklemmen - als gesondertes Teil - eingesetzt
oder befestigt werden.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme ist das Einlegen der Kabel
insbesondere unter beengten Verhältnissen beträchtlich verein
facht, da der Monteur hierzu die Schiebemutter einer Schiebe
klemme nicht in der angehobenen Position halten muß, bis er die
Kabel eingelegt hat. Die Schiebemutter bleibt vielmehr solange
in der oberen Position arretiert, bis das Einlegen der Kabel
beendet ist, woraufhin die Schiebemutter nach ihrer Freigabe in
die Anzugposition herabgleitet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand
der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1A und 1B einen Vertikalschnitt durch eine Schiebemutter
und eine Aufsicht auf die Schiebemutter von oben;
Fig. 2A und 2B einen Vertikalschnitt durch einen Klemmrahmen
und eine Seitenansicht des Klemmrahmens;
Fig. 3A und 3B eine Stirnansicht einer Montageplatte und einen
Schnitt entlang der Linie A-B in Fig. 3A;
Fig. 4A und 4B eine Stirnansicht eines Kabelübergangs- und
Sicherungskastens und einen Schnitt entlang der Linie
A-B durch den Kasten.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die hauptsächlichen Bestandteile
einer erfindungsgemäßen Schiebeklemme, die eine rechteckige
Schiebemutter 1 und einen Klemmrahmen 2 aufweist. Der Klemm
rahmen hat - wie Fig. 2A zeigt - querschnittlich etwa eine U-Form
mit zwei Seitenwänden 3, deren Abstand voneinander von unten
nach oben geringfügig zunimmt. In den Seitenwänden 3 befinden
sich Längsschlitze 4, in die die seitlichen Randbereiche 5 der
Schiebemutter 1 eingreifen. Die Höhe der Längsschlitze über
trifft geringfügig die Höhe der Schiebemutter 1 (in der darge
stellten Ausführungsform um 0,4 mm). Die Längsschlitze 4 haben
etwa die doppelte Länge der Längserstreckung der Schiebemutter
1.
Die Schiebemutter 1 hat in ihrer Oberseite zwei sich über die
gesamte Länge erstreckende Nuten 6, die von schräg verlaufenden
Nutwänden begrenzt werden. Die jeweils äußere Nutwand 7 schließt
dabei mit der Horizontalen einen Winkel von etwa 35° ein, wäh
rend die jeweils innere Nutwand eine geringe Neigung hat, näm
lich in der dargestellten Ausführungsform gegenüber der Ver
tikalen einen Neigungswinkel von etwa 15°. Die innere Nutwand
ist in Fig. 1A mit dem Bezugszeichen 8 versehen.
Von der den Längsschlitz 4 jeweils oben begrenzenden Oberkante
9 ist an der in Fig. 2B rechten Seite, der Kabeleintrittsseite
der äußere Randabschnitt 10 schräg weggeschnitten, so daß ein
schräger Querschnittsabschnitt entsteht, der einen Winkel von
etwa 30° mit der Horizontalen einschließt.
Der schräge Randbereich 10 der Oberkante 9 und die schrägen
Nutwände 7 an der Oberseite der Schiebemutter 1 erleichtern beim
Festziehen einer die Gewindebohrung 11 der Schiebemutter 1
durchgreifenden, in Fig. 4B dargestellten Druckschraube 12 den
Eingriff der Oberkanten 9 in die Nuten 6, so daß beim Festziehen
der Druckschraube 12 von der Schiebemutter 1 keine Kraft auf die
beiden Seitenwände 3 des Klemmrahmens 2 ausgeübt wird, der
anderenfalls zu einem Aufspreizen der Seitenwände 3 führen
könnte.
Im Übergangsbereich des schräg weggeschnittenen Randkantenab
schnitts 10 zu dem Abschnitt des Längsschlitzes 4, bei dem die
Oberkante nicht schräg weggeschnitten ist, entsteht ein Anschlag
13, der verhindert, daß die Schiebemutter 1 beim Festziehen in
Fig. 2B nach links geschoben wird. Hierdurch ist gewährleistet,
daß sich die Schiebemutter 1 beim Festziehen stets in dem rech
ten, in der Einbaulage gemäß 4A unteren Teil der Schiebeklemme
befindet, wodurch eine sichere Befestigung der eingelegten
Kabelenden erfolgen kann.
Es sei erwähnt, daß die oben aufgeführten Winkelangaben nur
bevorzugte Beispiele sind, von denen im Rahmen der Erfindung
natürlich abgewichen werden kann.
Die Fig. 3A und 3B zeigen eine Montageplatte 14, die in dem
in den Fig. 4A und 4B dargestellten Übergangs- und Siche
rungskasten 15 befestigt wird und die in der dargestellten
Ausführungsform 5 eingelegte Schiebeklemmen elektrisch vonein
ander isoliert. Die Isolierwände 16 begrenzen jeweils einen
Aufnahmeraum für eine Schiebeklemme.
An den Trennwänden 16 ist eine quer verlaufende Stirnwand 17
angeformt, die über jedem Aufnahmeraum 18 für eine Schiebeklemme
eine Rastaussparung 19 für den Schaft der Druckschraube 12
enthält. Hierzu hat die Rastaussparung 19 eine Eintrittsöffnung,
die etwas schmaler ist als der Durchmesser des Schaftes der
Druckschraube 12. Die durch beidseitige spitze Vorsprünge be
grenzte Eintrittsöffnung wird beim Eintritt des Schraubenschaf
tes geringfügig elastisch aufgeweitet, wodurch die Druckschraube
12 und damit die Schiebemutter 1 in der rückwärtigen, oberen
Position der Schiebeklemme arretiert ist. Nach dem Einlegen der
Kabel in die Schiebeklemme kann die Druckschraube 12 und damit
die Schiebemutter 1 durch Ausüben eines leichten Drucks freige
geben werden.
Die Fig. 4A und 4B zeigen einen Kabelübergangs- und Siche
rungskasten, wie er beispielsweise in Lichtleitungsmasten unter
gebracht ist. Hier steht nur ein sehr geringer Raum zur Ver
fügung, so daß alle Bauteile auf ihr Minimum beschränkt werden
müssen. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung inter
essiert hier nur der Bereich der Schiebeklemmen, weshalb die
übrigen Bauteile des Übergangs- und Sicherungskasten hier nicht
beschrieben werden sollen.
Fig. 4A zeigt den Zustand, in dem alle fünf Druckschrauben in
der oberen Position arretiert sind, indem die Schraubenschäfte
in den Aussparungen 19 der Stirnwand 17 eingerastet sind.
Fig. 4B läßt erkennen, daß in den Boden der Klemmrahmen 2 Strom
schienen 20 eingelegt sind, gegen die die nicht dargestellten
Kabelenden von den festgezogenen Druckschrauben 12 angepreßt
werden.
Claims (3)
1. Kabelübergangs- und Sicherungskasten (15) mit einer darin befe
stigten Montageplatte (14) und darin angeordneten Schiebeklem
men (1, 2), die von Isoliertrennwänden (16) der Montageplatte (14)
voneinander isoliert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei benachbarte Isoliertrennwände (16) von einer
Stirnwand (17) überbrückt sind, die eine Aussparung (19) zur Aufnahme
des Schafts einer Druckschraube (12) der zugehörigen Schiebe
klemme (1, 2) aufweist, wobei die Eintrittsöffnung der Ausparung (19)
etwas kleiner ist als der Durchmesser des Schraubenschaftes.
2. Kabelübergangs- und Sicherungskasten (15) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (17) an den Isolier
trennwänden (16) angeformt ist.
3. Kabelübergangs- und Sicherungskasten (15) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (17) als gesondertes Bau
teil eingesetzt oder befestigt ist.
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