DE1216957B - Kabelfuehrungskanal - Google Patents
KabelfuehrungskanalInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H 02 g
Deutsche Kl.: 21c-18/01
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
T24530VIIId/21c
20. August 1963
18. Mai 1966
20. August 1963
18. Mai 1966
Die Erfindung betrifft einen Kabelführungskanal zur Verlegung an Gebäudeinnenwandungen und
Decken mit rechteckigem Querschnitt und einer der Montagewandung gegenüberliegenden offenen Seite,
die mit einer mittels Nut und Feder einrastbaren Abdeckung verschließbar ist, wobei weiterhin Zwischenwandungen
zur Unterteilung des Kanals vorgesehen sind, die in der offenen Seite gegenüberliegende
Nuten an der Montagewand eingehängt werden können.
Derartige Kabelführungskanäle erlauben eine saubere und einfache Verlegung der Kabel, gleichgültig,
ob es sich dabei um die Installation von konzentrierten Schaltanlagen handelt oder um die Versorgung
von Gebäuden. Allerdings haben sich zwei Haupttypen an Kabelführungskanälen herausgebildet
entsprechend den zwei vorliegenden Aufgaben. Dabei kommt es für die Schaltmittelinstallation darauf
an, daß Kabel einzeln oder zu mehreren an jeder beliebigen Stelle des Kabelführungskanals eingeführt
werden können, während die Anforderungen an Staubdichte u. dgl. nicht so hoch sind, da es sich ja
um Installationen in sowieso geschlossenen Anlagen handelt.
Bei der zweitgenannten Gruppe ist selbstverständlieh
auch wichtigste Aufgabe, den Kabelführungskanal so auszubilden, daß die Verlegung der Kabel
möglichst einfach vor sich gehen kann, daß gegebenenfalls auch nachträglich noch Kabel in ebenso
einfacher Weise eingelegt werden können; des weiteren sollte aber ein solcher Kabelführungskanal eine
staubdichte, unter Umständen sogar feucht- bzw. spritzwasserdichte Außenwandung aufweisen, außerdem
muß er selbstverständlich ein gefälliges glattes und möglichst wenig das Raumbild störendes Äußere
haben.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich nun insonderheit mit der Ausgestaltung des an zweiter
Stelle genannten Typs eines Kabelführungskanals, der also zur mehr oder weniger freien Verlegung auf
Gebäudewandungen bestimmt ist.
Es wurden nun von der einschlägigen Fachwelt in der letzten Zeit schon Anstrengungen in verschiedener
Richtung unternommen, um hier einen allen gestellten Anforderungen bestmöglich entsprechenden
Kabelführungskanal zu schaffen.
So wurde schon vorgeschlagen, bei einem geschlossenen Hohlprofil, vorzugsweise rechteckigen Querschnitts,
in einer Seitenwand in gleichmäßigen Abständen Durchbrechungen vorzusehen, durch die die
Kabel ein- bzw. ausgeführt werden können. Diese Durchbrechungen können nun so groß sein wie sie
Kabelführungskanal
Anmelder:
Albert Theysohn,
Heltersberg (Pfalz), Glockenstr. 18
Als Erfinder benannt;
Daniel Theysohn, Ludwigswinkel
wollen, also auch praktisch die ganze Wand des Kanals mit Ausnahme von schmalen Trennstegen erfassen;
sie bedingen jedenfalls immer ein gewisses »Einfädeln« der Kabel, was nicht gerade als wirklich
praktischste Installationsart bezeichnet werden kann. Nach einem anderen Vorschlag soll dieses »Einfädeln«
dadurch vermieden oder zumindest erleichtert werden, daß die Durchbrechungen mittels
eines Längsschlitzes untereinander verbunden sind. Diese Maßnahme schwächt jedoch die Querschnittsfestigkeit des Kabelführungskanals so weitgehend,
daß wiederum besondere Querschnittsprofile vorgesehen werden müssen, um hier einen Ausgleich zu
schaffen. Diese besonderen Profile erschweren weiterhin die Herstellung des Kanals und verteuern ihn
damit.
Schließlich wurde auch schon vorgeschlagen, gewissermaßen nach einem Baukastenprinzip aus Leisten
mit entsprechenden korrespondierenden Ausnehmungen und Erhöhungen Kabelführungskanäle
auszubilden. Diese sind aber von vornherein ringsum geschlossen.
Es sei noch bemerkt, daß die behandelten Vorschläge nicht Beiträge zum vorbekannten Stand der
Technik sind, sondern hier lediglich erläutert wurden, um die bestehenden Schwierigkeiten aufzuzeigen,
die überwunden werden müssen und bisher offensichtlich noch nicht gelöst werden konnten.
Dem vorbekannten Stand der Technik dagegen ist eine Fußbodenleiste zuzurechnen, die in der Ecke
zwischen dem Fußboden eines Raumes und den Wänden desselben anzuordnen ist, deren Ausbildung
es erlaubt, in ihr gleichzeitig Kabel zu verlegen. Diese Fußbodenleiste besteht aus einem oberen und einem
unteren Profilteil, welche beide an der Wand befestigt werden. Der Zwischenraum zwischen diesen beiden
Profilteilen wird mit einer Abdeckung geschlossen. Im Raum zwischen den beiden genannten Profilteilen
kann nun ein weiteres Profilteil, wiederum an der
609 569/323
I 216
Wand, befestigt werden, in welches, ebenso wie bei entsprechender Gestaltung, in das untere Profilteil
Kabel eingelegt werden können. Eine solche Fußbodenleiste bildet jedoch keinen abgeschlossenen
Kabelführungskanal, es fehlt die Rückwand. Die Zwischenprofilteile, sofern vorgesehen, können demgemäß
auch nicht an der Rückwand eingehängt werden, sie müssen mit zusätzlichen Befestigungsmitteln an der Rückwand festgelegt werden. Bei
einer weiteren bekanntgewordenen Fußbodenleiste sind eine Reihe von rinnenförmigen Halterungen für
Kabel im Inneren derselben vorgesehen. Bei diesen Fußbodenleisten brauchen nun die Kabel zwar nicht
eingefädelt zu werden, jedoch ist die Unterteilung von vornherein festgelegt und nicht den jeweiligen
Bedürfnissen angepaßt. Die zum Einlegen der Kabel gedachten Profilteile sind nur einer begrenzten Belastung
durch die Kabel aussetzbar, sonst biegen sie sich mit ihren freien Kanten nach unten um, und die
Kabel rutschen heraus.
Schließlich ist bereits eine Anordnung zur Verlegung von Steuer- und Meldeleitungen bei Freiluftschaltanlagen,
also im Freien, bekanntgeworden, bei welchen in ringsum geschlossenen Kanälen mehrere
Böden für ebensoviele Kabellagen übereinander eingeschoben werden. Auch hier müssen die Kabel
grundsätzlich von einem Ende des Kanals her in diesen eingezogen werden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem Kabelführungskanal
der eingangs beschriebenen Ausbildung, diesen insonderheit zur Verlegung an Gebäudewandungen so
weiterzubilden, daß er eine leicht zugängliche Seite zum Einbringen der Kabel aufweist, ohne daß diese
»eingefädelt« werden müssen, wobei der Kanal jedoch mit in der Herstellung einfachsten Mitteln so
verstärkt werden kann, daß seine Wandungen auch in offenem Zustand die bereits verlegten Kabel tragen
können, ohne daß die Gefahr besteht, daß diese vor Abdecken des Kanals wieder herausrutschen. Als
weitere Aufgabe kommt hinzu, daß derartige Kabelführungskanäle üblicherweise in zwei oder mehr parrallellaufende
Einzelkanäle unterteilt sein müssen, um verschiedene Kabelarten verlegen zu können, die
nach den bestehenden Vorschriften nicht in unmittelbarer Berührung miteinander verlegt werden dürfen,
z. B. Starkstromkabel und Kabel, die der Nachrichtenübermittlung (Telefon, Kringel od. dgl.) dienen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe unter Vermeidung der Nachteile der älteren bzw. vorbekannten
Anordnungen durch einen Kabelführungskanal der eingangs beschriebenen Art, bei dem die senkrecht zur
Montagewandung angeordneten Zwischenwandungen mit entsprechenden Mitteln zum Einhängen in den
Nuten der Montagewandung und zum Abstützen gegen die Montagewandung ausgerüstet sind, und
daß sowohl die Zwischenwandungen als auch die Kanalseitenwandungen an ihren freien Enden mit
Verbindungsmitteln für ein wahlweises Befestigen von Klammern zum Verbinden ihrer freien Enden
bzw. für ein Befestigen der Abdeckung versehen sind.
Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsform
eines Kabelführungskanals.
Fig. 1 zeigt den Gesamtkanal mit teilweise entfernter
Abdeckung in schaubildlicher Darstellung, in Fig. 2 ist eine Einzelkammer, die Bestandteil des
Kanals ist, dargestellt;
F i g. 3 gibt eine bevorzugte Ausbildungsform der Nut-Feder-Verbindung wieder.
Der erfindungsgemäße Kabelführungskanal hat in an sich bekannter Weise rechteckigen Querschnitt
und weist eine Rückseite 1, zwei seitliche Wandungsbereiche 2 und 3 sowie eine die Vorderseite verschließende
Abdeckung 4 auf. Die Rückseite dient dabei zur Befestigung, z. B. an einer Gebäudewandung,
wobei der Kanal auf der Gebäudewandung aufsitzen kann oder auch ganz oder teilweise in die
Gebäudewandung versenkt sein kann. Die Seitenwandungen 2 und 3 sind weiterhin in an sich bekannter
Weise mit längsverlaufenden Nuten 5 versehen, in welche entsprechende Wulste 6 der Abdeckung
4 eingreifen können.
Um nun die einem solchen Kabelführungskanal erwachsenen Aufgaben bestmöglich lösen zu können,
bedarf es einer entsprechenden Ausgestaltung des von den Kanalwandungen und der Abdeckung umschlossenen
Innenraumes. Es ist ja so, daß die Installation möglichst einfach vor sich gehen soll, wobei
wiederum möglichst keine Werkzeuge notwendig sein sollen, außerdem soll die Verkabelung auch während
des Installierens bereits sicher im Kanal liegen. Es ist eine mehrfache Unterteilung des Kanals notwendig.
Schließlich soll es möglich sein, ohne großen Aufwand auch noch nachträglich Kabel einführen
oder wieder entfernen zu können.
Diesen ganzen Anforderungen wird die nachstehend näher beschriebene erfindungsgemäße Ausführungsform
gerecht.
Es sind nämlich eine oder mehrere Zwischenwandungen 7 vorgesehen, die den Innenraum des Kabelführungskanals
dementsprechend in zwei oder mehrere parallellaufende Kanäle unterteilen, die von den
Außenwandungen des Kanals in ihrer Gesamtheit umschlossen werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind zwei derartige Zwischenwandungen 7 vorgesehen, die in etwa gleichem Abstand
angeordnet sind, so daß sie den Kanal in drei Teilkanäle, etwa jeweils gleicher Querschnittsgröße und
-form unterteilen.
Diese Zwischenwandungen 7 sind nun an ihren Fußseiten, mit welchen sie der Rückwand 1 des
Kabelführungskanals zugewandt sind, bei 8 nach oben umgelegt und weisen in unmittelbarer Nachbarschaft
zu dieser Fußseite weiterhin einen nach unten gerichteten Ansatz 9 auf. Die so gewählte Ausbildung
der Fußseite der Zwischenwandungen 7 erlaubt es, diese in einfachster Weise in Nuten 10 mit T-förmigem
Querschnitt an der Rückwand 1 des Kabelführungskanals einzuhängen. Sie müssen nicht etwa eingeschoben
werden, sondern können, wie gesagt, über ihre gesamte beliebige Länge eingehängt werden.
Dabei muß auch nicht der Widerstand irgendwelcher einrastender Teile überwunden werden. Der Ansatz 9
sorgt schließlich dafür, daß die Zwischenwandungen 7 eine erhebliche Belastung durch auf diese aufgelegte
Kabel aufnehmen können, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich die Zwischenwandungen mit ihren
freien Vorderkanten nach unten neigen und so die Kabel wieder herausrutschen.
Durch den T-förmigen Querschnitt der Nuten 10 an der Rückwand 1 des Kabelkanals wird weiterhin
erreicht, daß der Kanal immer seitenrichtig montiert wird. Es ist also gleichgültig, welche Seite des Kanals
oben liegt, die Zwischenwandungen 7 können immer in der beschriebenen und dargestellten Weise eingehängt
werden.
Die freien Vorderkanten der Zwischenwandungen 7 und der Seitenwandungen 2 und 3 sind mit Verbindungsmitteln
ausgerüstet, die mit entsprechenden Verbindungsmitteln von Klammern 11, 12 oder 13
korrespondieren. Bei der dargestellten Ausführungsform sind diese Verbindungsmittel als Nuten 14 in
den freien Kanten der Zwischenwandungen 7 und der α ο Seitenwandungen 2 und 3 und als Federn 15 entsprechender
Querschnittsgestaltung an den Klammern 11,12 bzw. 13 ausgebildet.
Ist nun der Installationsvorgang in einem oder mehreren der Teilkanäle beendet, dann können solche
Klammernil, 12 oder 13 in beliebigen Abständen eingesetzt werden. Damit wird verhindert, daß bei
weiteren Arbeiten am Kabelführungskanal, etwa der Installation eines weiteren Teilkanals, die Kabel aus
den anderen Teilkanälen wieder herausrutschen. Gegebenenfalls können solche Klammern auch schon
während der Installierung angebracht werden, wenn sich herausstellen sollte, daß ausnahmsweise einmal
die Beschickung eines Teilkanals so stark ist, daß die Zwischen- bzw. Seitenwandungen nicht mehr in der
Lage sind, ohne Deformierung das Gewicht der Kabel zu tragen.
Üblicherweise werden diese Klammern 11, 12, 13 nach beendeter Kabelinstallierung zu keinem Zeitpunkt
mehr entfernt, so daß bei den Nuten 14 und Federn IS eine Querschnittsform gewählt werden
kann, die nach Eindrücken der Klammern eine unlösbare Verbindung herstellt. Eine solche Querschnittsform ist z.B. in der beigefügten Zeichnung dargestellt,
wo Nuten und Federn Pfeilform haben. Sollte es sich wirklich in späterer Zeit einmal als notwendig erweisen,
die Klammern zu lösen, so können sie in einfacher Weise herausgeschnitten werden, worauf nach
Beendigung etwaiger Änderungsarbeiten gleichartige Klammern an anderen Stellen wieder eingedrückt
werden können.
Es können aber ebenso auch Querschnittforrnen von Nut und Feder gewählt werden, die ein beliebiges
Lösen der Klammern erlauben, so z. B. kreisförmiger Querschnitt in Art einer Kugelpfanne.
In Fig. 3 ist eine bevorzugte Ausbildungsform
der Nut-Feder-Verbindung dargestellt, bei welcher eine Feder pfeilförmigen Querschnitts in eine entsprechende
Nut eingefügt wird und so also eine unlösbare Verbindung hergestellt wird. Die Nut ist jedoch
in ihrem Bereich 16, der zur Aufnahme der Spitze des pfeilförmigen Querschnitts der Feder 15 dient,
breiter ausgebildet als diese Spitze. Die Klammer 11 kann also, wenn sie einseitig eingefügt wird, eine
Schrägstellung, wie in der Figur angedeutet, einnehmen, so daß sie die bereits in den Kabelführungskanalbereich
eingebrachte Kabel am Herausrutschen hindert, es aber noch zuläßt, daß durch den durch
ihre Schrägstellung verbliebenen Schlitz weitere Kabel eingeführt werden können. Ist die Kabelmontage im
Kabelführungskanal endgültig abgeschlossen, kann die Klammer auch mit ihren oberen Verbindungsmitteln eingefügt werden.
Nach vollständiger Beendigung der Installation wird der Kabelführungskanal mittels der Abdeckung 4
geschlossen.
Der erfindungsgemäße Kanal sichert eine ebenso staubfreie und unter Umständen feuchtigkeits- und
spritzwassersichere Verlegung von Kabeln an Gebäuden, wie die bekannten oder neuerdings in verschiedenen
Formen noch vorgeschlagenen Kabelführungskanäle. Darüber hinaus ist sein Aufbau jedoch einfach und übersichtlich und damit seine
Herstellung ebenso einfach und billig. Er weist eine hohe Festigkeit auf, kann in einfacher Weise variiert
werden und erlaubt schnellste und einfachste Installation der Kabel durch einfaches Einlegen derselben.
Er dürfte also die gestellten Aufgaben in bisher nicht erreichter Vollkommenheit lösen.
Hinzu kommt, daß der Kanal nicht nur zur Verlegung elektrischer Kabelleitungen verschiedenster
Aufgabenstellung geeignet ist, sondern daß er neben elektrischen Leitungen auch andere Leitungen aufnehmen
kann, so z.B. pneumatische Leitungen, Kühlrohre od. dgl. Durch die Zwischenwandungen ist eine
sichere Trennung der einzelnen Bereiche des Kanals für verschiedene Leitungen sichergestellt.
Bezüglich der einfachen und billigen Herstellung ist noch zu sagen, daß der erfindungsgemäße Kabelführungskanal
selbstverständlich in an sich bekannter Weise aus stranggepreßten Profilen aus elektrisch
nichtleitendem Kunststoff besteht.
Claims (7)
1. Kabelführungskanal zur Verlegung an Gebäudewandungen mit rechteckigem Querschnitt
und einer der Montagewandung gegenüberliegenden offenen Seite, die mit einer mittels Nut und
Feder einrastbaren Abdeckung verschließbar ist, wobei weiterhin Zwischenwandungen zur Unterteilung
des Kanals vorgesehen sind, die in der offenen Seite gegenüberliegende Nuten an der
Montagewandung eingehängt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht
zur Montagewandung (1) angeordneten Zwischenwandungen (7) zum Einhängen in den Nuten (10) der Montagewandung (1) mit Mitteln
(8) und zum Abstützen gegen die Montagewandung (1) mit Mitteln (9) ausgerüstet sind, und
daß sowohl die Zwischenwandungen (7) als auch die Kanalseitenwandungen (2, 3) an ihren freien
Enden mit Verbindungsmitteln (14) für ein wahlweises Befestigen von Klammern (11,12,13) zum
Verbinden ihrer freien Enden bzw. für ein Befestigen der Abdeckung (4) versehen sind.
2. Kabelführungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußseiten der
Zwischenwandungen (7) zum Einhängen mit einem schmalen, nach oben umgelegten Randbereich (8)
und zum Abstützen auf der gegenüberliegenden Seite in unmittelbarer Nachbarschaft des fußseitigen
Endes mit einem nach unten weisenden Ansatz (9) versehen sind.
3. Kabelführungskanal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel
zwischen den freien Kanten der Zwischenwandungen (7) und/oder der Seitenwandungen
(2,3) und den Klammern (11,12,13) als Nut (14) und Feder (15) ausgebildet sind.
4. Kabelführungskanal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut-Feder-Verbindung
(14, 15) mit pfeilförmigem Querschnitt ausgebildet ist.
5. Kabelführungskanal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut-Feder-Ver-
bindung (14,15) mit kreisförmigem Querschnitt
ausgebildet ist.
6. Kabelführungskanal nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (16) der
Nut (14), in welchem sich die Spitze der Feder (15) mit pfeilförmigem Querschnitt befindet,
breiter als diese Spitze ausgebildet ist.
7. Kabelführungskanal nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (11,
12,13) verschiedene Längen entsprechend der Breite eines oder mehrerer Teilkanäle und der
Breite des Gesamtkanals aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1108 774;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 863 651; französische Patentschrift Nr. 1136 665;
USA.-Patentschrift Nr. 1 942137.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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