DE2850779C2 - Türzarge zur Führung von elektrischen Leitern - Google Patents

Türzarge zur Führung von elektrischen Leitern

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DE2850779C2
DE2850779C2 DE2850779A DE2850779A DE2850779C2 DE 2850779 C2 DE2850779 C2 DE 2850779C2 DE 2850779 A DE2850779 A DE 2850779A DE 2850779 A DE2850779 A DE 2850779A DE 2850779 C2 DE2850779 C2 DE 2850779C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Türzarge zum Ansetzen an die eine Türöffnung in einer Trennwand umgebenen Wandkanten und zur Führung von elektrischen Leitern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt (DE-OS 15 90 331 und GB-PS 11 48 184), Kabelkanäle zur Führung von elektrischen Leitern zu benutzen, um diese elektrischen Leiter verdeckt und geschützt in Innenräumen längs der Wände zu führen. Dabei können diese Kabelkanäle auch so geführt werden, daß sie eine Türöffnung umgeben und gegebenenfalls Anschluß- und Steuerungsorgane, wie Steckdosen, Schalter, Thermostaten u.a. aufnehmen.
Dabei können gegebenenfalls a|Kh Anschlußstellen vorgesehen werden, die die Oberleitung von einem solchen Kanal in einen anderen ermöglichen, und diese Kabelkanäle können mit Leit- und Halteeinrichtungen für die darin zu führenden Leitungen ausgestattet werden. Ferner können diese Kabelkanäle auch so mehrteilig beschaffen sein, daß sie das Öffnen und Wiederverschließen der Kanäle an beliebigen Stellen gestatten.
Wenn es bei Verlegung elektrischer Leitungen in derartigen Kabelkanälen erforderlich ist, die Leitungen auch in Nachbarraume weiterzuführen, die beispielsweise durch die Türöffnung mit dem ersten Raum verbunden sind, so ist es erforderlich, Stemm- oder Bohrarbeiten auszuführen, um eine verdeckte Leitungsführung in diesen Nachbarraum zu gestatten.
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine aus Holz oder aus Metall bestehende Türzarge zu schaffen, die ohne zusätzliche Bauteile nicht nur das Herumführen von elektrischen Leitungen um eine Türöffnung, sondern auch das Erreichen der jeweils durch die Türe zugänglichen benachbarten Räume mit den elektrischen Leitungen gestattet, ohne Stemmarbeiten in der Verbindungswand nötig zu machen.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Türzarge nach dem Anspruch 1.
Mit der erfindungsgemäß ausgestatteten Türzarge, die zum Befestigen und zum Einsetzen der Türe dient, können so im Inneren elektrische Leitungen beliebig um die Türöffnung herumgeführt- und/oder zum benach-
harten Raum geleitet werden, wobei Zugriffslängsspalte an jedem Zargenteil das Einsetzen, Entfernen oder Ändern der Leitungsführung gestatten. Diese Türzarge kann in Verbindung mit den vorher genannten Kabelkanälen zur Installierung der einzelnen Räume dienen.
Durch die vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 ist es möglich, nachträgliche Verlegungen oder Änderungen der Leitungsführung auch bei geschlossener Tür von einem Raum aus auszuführen, und/ oder bei entsprechender Gestaltung des Verschlußdekkels diesen auch zur Anschlagdämpfung und Abdichtung der Türe im geschlossenen Zustand zu verwenden.
Die vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 3, ergibt bei entsprechender Ausgestaltung der Abwinklungen vergrößerten Zugriffsraum für das Einsetzen der Leitungen und es ist gleichzeitig eine dekorative Ausgestaltung der Türzarge möglich.
Dabei sind auch die vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 4 auch stärkere Kabelkanäle vorteilhaft anschließbar, während die Weiterbildung nach Anspruch 5 insbesondere bei flacheren Kabelkanälen vorteilhaft einsetzbar ist
Schließlich ergibt die Weiterbildung nach Anspruch 6 eine besonders vereinfachte Installation der in der Zarge zu verlegenden Leitungen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispieien anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt
F i g. 1 einen Aufriß einer erfindungsgemäßen Zarge,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Ebene PP' der Zarge von F i g. 1,
F i g. 3 bis 6 Schnitte durch vier Ausführungsformen der geformten Abschnitte eines Zargenelementes,
F i g. 7 bis 9 perspektivische Darstellungen von drei Ausführungsformen der Füße der Zarge,
F i g. 10 eine perspektivische Darstellung eines Fußes gemäß F i g. 7 sowie die mit ihm zusammenwirkenden Organe,
F i g. 11 eine perspektivische Darstellung eines an dem Fuß Her Zarge gemäß Fig. 10 angebrachten Grundteiis,
Fig. 12 einen Schnitt durch die Zarge von Fig. 1 durch die Ebenen PP' oder RR' mit zur Führung und Abstützung der Leiter eingesetzten Isoliereinsatz, und
F i g. 13 und 14 ein Beispiel der Verlegung der Leiter in einer mit erfindungsgemäßen Zargen ausgerüstete Wohnung.
Ein Teil der elektrischen Installation eines Raums ist in F i g. 1 dargestellt, die zwei Abschnitte 7 und 8 ein und derselben Wand zeigt, die durch eine Türöffnung 5 voneinander getrennt sind. Ein erster Anschlußkanal 1 ist am Fuß des Wandabschni'ts 7 angeordnet, während ein zweiter Anschlußkanal 2 in seiner Verlängerung am Fuß des Abschnittes 8 liegt. Die öffnung 5 ist von einer hier aus Metall bestehenden Zarge umgeben und einem ersten geformten Abschnitt, dessen Profil in den F i g. 2 und 3 im Schnitt sichtbar ist. Dieses Profil besitzt im Schnitt die Form eines bezüglich der Achse W'symmetrischen U (vgl. insbesondere Fig.3) und weist zwei parallele Längsseitenwände 19 und 20 auf, die durch eine Rückwand 18 miteinander verbunden sind. Diese Rückwand besitzt eine auf das Innere der U-Form zu gerichtete Vertiefung 17, deren Abmessungen a und b so gewählt sind, daß sie an die Abmessungen der Abschnitte 7,8 der betreffenden Wand angepaßt sind. Diese Vertiefung bildet eine Ansetznut (vgl. auch Fig.2). Die ersten parallelen LSngsseitenwände 19, 20 werden durch zweite parallele Abwinklungen (21, 22) verlängert, die nach zwei Abbiegungen im rechten Winkel parallel zu W und näher bei dieser Achse verlaufen und zwischen sich einen Zwischenraum 10 mit der Breite dfreilassen, der einen Längsspaltraum bildet
Die Zarge wird auf bekannte Weise durch drei rechtwinklig miteinander verschweißte Elemente gebildet, und zwar zwei vertikale Elemente und ein Querelement, so daß der Spaltraum 10 ohne Unterbrechung längs der Innenfläche 25 der Zarge verläuft und die Vertiefung 17 längs der Außenfläche verläuft und die Ränder der Wandabschnitte 7 und 8 sowie den gemeinsamen Wandteil 4, der sich über der Zarge befindet, aufnimmt
Die Füße 15 und 16 der Zarge 6, die auch in den F i g. 10 und 11 dargestellt sind, liegen auf dem Boden 24 über einen Teil des Bodens des Abschnittes auf, der die Verlängerung der Vertiefung 17 ist. Die Bereiche 9, 9' und 23,23' der Längsseitenwände 19 bzw. 20 sind über eine Höhe h ausgeschnitten, die der Höhe der elektrischen Anschlußkanäie 1 und 2 entspricht, deren Enden in Nähe dieser Füße liegen, und bilden so Leiteröffnungen.
Die Anschlußkanäle erstrecken sich bis in die Nähe der Öffnung 5 und enden somit in unmittelbarer Nachbarschaft der Leiteröffnungen 9 und 23. Wie F i g. 1 zeigt sind entgegengesetzte Leiteröffnungen 23 und 23' auch Z-. der anderen dem Fuß 16 benachbarten Längsseitenwand vorgesehen. Die Leiter, die in einem Anschlußkanal, beispielsweise im Kanal 1 (Fi g. 1), lauf en, können sich in zwei Bündel trennen: einerseits müssen manche Leiter 11 zu der Seite 14' der Wand 7 laufen, die der in F i g. 2 sichtbaren Wandseite 14 entgegengesetzt ist, und andererseits müssen Leiter 12 zu dem Kabelkanal 2 geführt werden, der auf der anderen Seite der Öffnung 5 in der Verlängerung des Kanals 1 angeordnet ist (Fig. 1). Der Leiter 11, von dem ein Teil bereits in dem Kanal 1 verlegt ist, kann den Kanal Γ (F i g. 2 und 1) erreichen, indem er eine Kehre um den Fuß i5 beschreibt, und zwar durch die Leiteröffnungen 9 und 9', während der Leiter 12 über den dem Fuß 15 benachbarten Bereich und durch den Längsspaltraum 10 in den Innenraum 13 der Zarge eingeführt wird und einen dazu parallelen Verlauf nimmt, bis er in Nähe des gegenüberliegenden Fußes 16 den Kanal 2 erreicht.
Ein zweiter geformter Abschnitt 26 (Fig. 3), der aus einem elastisch verformbaren Profilteil besteht und elastische Eingriffsmittel 27 besitzt, wird an den Enden der Abwinklungen 21, 22 befestigt und verschließt den Spaltraum 10. Dieser als Deckel dienende Abschnitt 26 besteht vorzugsweise aus drei getrennten Stücken aus Kunststoff, die an den beiden vertikalen Teilen und an dem horizontalen Teil der Zarge 6 angebracht werden.
Zum Schutz der Leiter in den den Füßen benachbarten Bereichen der Zarge werden Grundteile 30 (F i g. 10 und . 1) benutzt, die jeweils im wesentlichen eine erste vertikale Wand 28, die parallel zum Schenkel des Profils der Zarge und zum Anschlußkanal angeordnet ist, eine zweite vertikale Wand 29, die parallel zu der Abwinklung am Ende der Zarge angeordnet ist, und einen Verbindungsflächena^schnitt 31 besitzt, der die sichtbare Fläche 3 des Bodens der Zarge mit der horizontalen Oberfläche 32 des Kabelkanals verbindet. Diese verschiedenen Flächen sind durch Ränder 33. 34, 49,35, 36 und 37 begrenzt, die an der Zarge und an dem Anschlußkanal anliegen bzw. an dem Deckel 26 anschließen. Die Befestigung des Gi undteil.s kann mit Hilfe von einfachen Einrasteinrichtungen 59, die mit dem Deckel einstückig gebildet sind, wenn dieser aus Kunststoff besteht, oder mit Hilfe von getrennten Befestigungsorga-
nen, beispielsweise Schrauben (nicht dargestellt), erreicht werden. Gemäß einer Abwandlung sind die einzelnen Elemente von zwei getrennten, symmetrischen Grundteilen der oben beschriebenen Art in einem einzigen Grundteil zusammengefaßt, v/odurch erreicht wird, daß die Leiteröffnungen 9 und 9' vollständig verschlossen werden.
Der Halt des Abschnitts 38 der Leiter 12, die horizontal in der Zarge verlaufen, kann durch einklinkbare Stege 39 erreicht werden, die beispielsweise in den oberen Ecken der Zarge angeordnet sind (vgl. Fig. 1).
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die einzelnen Teile des von der Zarge, dem Deckel und den Sockeln umschlossenen Innenraums von durchgehenden Leitern eingenommen. Wenn Abzweigungen vorgenommen werden sollen, kann man in dem dem Fuß benachbarten Bereich, der leichter zugänglich ist, Abzweiganschlüsse 40 vorsehen, die an dem Profilteil oder an einem an diesem befestigten Teil befestigt sind. Ferner kann an der Zarge ein Erdungsanschiuß 75 befestigt sein. Die Leiter 12 können auch in mehrere Bündel geteilt werden, die für verschiedene elektrische Kreise bestimmt sind, und mit Hilfe eines Einsatzes 41 aus isolierendem Werkstoff gehalten werden, der eine Rinne bildet und Längsteilwände 42, 43 besitzt (Fig. 12). Elastische Hakenleisten 76, die mit der Rinne einstückig gebildet sind oder gegebenenfalls an den Teilwänden angebracht sind, halten die Leiter fest. Die Zarge kann an ihren Seitenwänden Einrichtungen 44, 45 zur Aufnahme von Türangeln, Öffnungen 46 zur Aufnahme eines Schalters oder einer Steckdose und durchstoßbare Perforierungen 47 aufweisen, die am Boden der Vertiefung 17 vorgesehen sind, so daß der Innenraum 13 der Zarge mit Kanälen 48 verbunden werden kann, die in den vorgefertigten Wänden vorgesehen sind und die Versorgung von an den Wänden vorgesehenen Beleuchtungsstellen gestatten.
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Die oben beschriebene Ausführungsform der Zarge läßt Abwandlungen zu, die entweder die Form des Querschnitts des benutzten Profilteiis oder die Anordnung der horizontalen Öffnung betreffen, über welche die Leiter von dem elektrischen Kabelkanal zu dem in der Nähe des Fußes angeordneten Innenraum der Zarge gelangen kann.
Bei der in den F i g. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform hat das zur Bildung der Zarge benutzte Profilteil im Querschnitt die Form eines symmetrischen U bei dem die den beiden Seitenwänden gemeinsame Rückwand 18 eine Vertiefung 17 aufweist, die bei der Anbringung an einer Wand 7, 8 eine Ansetznut bildet. Jede Seitenwano besitzt einen ersten Abschnitt 19, 20, der mit der Rückwand verbunden ist und durch je eine Abwinklung 21,22 verlängert ist, die näher bei der Symmetrieachse W liegt Diese einzelnen Abschnitte sind zu der Ebene RR' der Wand parallel. Eine Tür 77 (in unterbrochenen Linien gezeichnet) kann an einer dieser Abwinklungen zum Anliegen kommen und einen Dekkel 26 verschließt durch Einrasten den Längsspaltraum, der zwischen den Enden der Abwinklungen gebildet und der Türöffnung zugewandt ist
Die in F i g. 4 gezeigte Abwandlung dieser Ausführungsform gestattet eine Verbreiterung des Längsspaltraumes 10, der auch in diesem Fall auf der Seite der Türöffnung 5 ausmündet In diesem Fall, bei dem der Querschnitt des Profilteils nicht mehr symmetrisch ist, hat ein Längsdeckel 78 die Form einer Winkelschiene, die elastisch an den Rändern des Spaltraumes 86, den er verschließt, einrastet. Dieser Spaltraum ist zwischen einer Längsseitenwand 87 und einer Abwinklung 89 an einer anderen Längsseitenwand 88 gebildet, die sich in einer zwischen den beiden Seitenwänden liegenden Ebene WW'befindet.
Bei der in den Fig.5 und 6 gezeigten Ausführungsform ist der Längsspaltraum 79, 80 in einer Ebene SS' bzw. TT' angeordnet, die parallel zur Ebene der Wand ist. Der Deckel 85,93 befindet sich zwischen den Enden der Abwinklungen 81,82 bzw. einer Abwinklung 92 und der Wand von zwei Längsseitenwänden 83,84 verschiedener Breite, die im rechten Winkel aufeinander abgewinkelt sind. Die Ausführung des horizontalen Kanals zum Durchgang der Leiter, der durch Ausschneiden der Wände gemäß F i g. 7 gebildet wird, kann gemäß F i g. 8 abgewandelt werden, in der ein Durchlaß 54,56, der sich von einem Bereich der Wand 19' bis zu dem Spaltraum 10 erstreckt, eine Höhe /'besitzt, die wesentlich kleiner als die Höhe e des zugeordneten Anschlußkanals 52 ist.
Dieser Durchlaß mündet einerseits in den mnenrauni 13 der Zarge und andererseits gegenüber dem Inneren des Endes 53 des Kabelkanals. Dieses Ende bildet die durch Ausschneiden erhaltene Verlängerung der Wand eines Kabelkanals mit der Breite P, die größer als die Breite / der Fläche 3' des Bodens zwischen der Nut 17 und der Seitenwand 19' ist. Bei dieser Ausführungsform ersetzt ein Deckel 55 das im vorhergehenden Fall benutzte Grundteil. Eine horizontale Vertiefung 97 mit der Höhe #(Fig. *), kann ebenfalls den Innenraum des Profilteils mit dem Ende des gegenüber angeordneten Kabelkanals verbinden, indem er dieselben Funktionen wie der Durchlaß 54,56 eriüllt.
Die oben beschriebene Zarge gestattet nicht nur eine rationelle und schnelle Verlegung der einzelnen elektrisehen Kreise, sondern auch ihre einfache Veränderung, ohne Störungen für die Bewohner zu verursachen. Die zusätzlichen Kosten, die durch die geringe Erhöhung der Länge der Leiter infolge der Umgehung der Öffnungen ergeben, betragen nur einen geringen Teil der Einsparung, die durch die beträchtliche Verringerung der für die Verlegung oder für Veränderungen erforderlichen Zeit erreicht wird.
Die F i g. 13 und 14 zeigen ein Anwendungsbeispiel im Fall einer Wohnung, wobei der Anschaulichkeit halber der Verlauf der für eine elektrische Heizanlage erforderlichen Leiter und andererseits der Verlauf der Leiter für die Beleuchtung der einzelnen Räume und für Haushaltsgeräte dargestellt sind. Diese Leiter verlaufen natürlich in gemeinsamen Anschlußkanälen und im Inneren der Zargen 60 bis 66.
Die Leiter zur Versorgung der Heizgeräte umfassen verschiedene Abschnitte mit verschiedenen Querschnitten. Die in durchgehenden Linien gezeichneten Leiter 67 haben einen Querschnitt von 6 mm2, während die in unterbrochenen Linien gezeichneten Leiter 68 einen Querschnitt von 24 mm2 haben.
Die Leiter für die Beleuchtung und zur Versorgung der Haushaltsgeräte sind in drei unabhängige Kreise 69, 70 und 71 aufgeteilt die jeweils Leiter mit einem Querschnitt von 2,5 mm2 benutzen.
Das beschriebene System kann auch zur Führung und zum Halt von Leitern mit anderen Funktionen benutzt werden, beispielsweise für Telefonleitungen, Fernsehleitungen, für Leitungen von Gegensprechanlagen oder Regel- und Alarmsystemen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Türzarge zum Ansetzen an die eine Türöffnung in einer Trennwand umgebenden Wandkanten und zur Führung von elektrischen Leitern, die von in einem Bodenwinkel zwischen der Trennwand und dem Fußboden eingesetzten Kabelkanälen zu der Zarge geführt sind und an der Türöffnung von einer Kante der Wand zu einer gegenüberliegenden Kante an der gleichen Wandseite oder von einer Seite zur anderen der gleichen Kante zu führen sind, wobei die Zarge aus einer Anordnung aus zwei vertikalen Zargenelementen und einem horizontalen Zargenelement besteht, die unteren Enden der vertikalen Zargenelemente auf dem Fußboden aufsitzen und jeweils eine Leiteröffnung oder einen Leiterdurchlaß enthalten, jedes vertikale Zargenelement zum Ansetzen gegen eine jeweilige, die Türöffnung bildende Kante ausgelegt ist, während das horizontale Zarger„slement zum Ansetzen gegen eine horizontale Kante der Türöffnung und gegen das obere Ende der vertikalen Zargenelemente ausgelegt ist und jedes vertikale bzw. horizontale Zargenelement einen ersten geformten Abschnitt mit einer eine Längsnut zum Eingriff mit der Türöffnungskante enthaltenden Rückwand und zwei Längskantenabschnitten sowie einen zweiten geformten Abschnitt mit Längsanlagemitteln, die elastisch mit den Längskantenabschnitten in Eingriff treten, enthält, wobei die beiden geformten Abschnitte zusammen einen Innenraum Tür Aufnahme durch die Leiteröffnungen zugeleiteter elektrischer Leitungen bestimmen, d a durch gekennzeichnet, daß die Kantenabschnitte des ersten geformten Abschnittes (6) zwei Längsseitenwände (19,20; 87, t i; 83,94; 90,91) sind, daß die Nut eine in der Rückwand (18) ausgebildete Vertiefung (17) ist, die zu dem Innenraum (13) hin vorsteht, daß mindestens eine der beiden Seitenwände (19,20; 87,88; 83,84; 90,91) eine Abwinklung (21, 22; 89; 81,82; 92) besitzt, die eine zur Aufnahme der Türangeln und zur Schaffung eines Anschlages für eine Türe ausgelegte Stufung bilden, wobei die Abwinklung (21,22; 89; 81,82; 92) mit der jeweils anderen Abwinklung bzw. der anderen Seitenwand einen Längs-Spaltraum (10; 86; 79; 80) bestimmt, der Zugang zu dem Innenraum (13) bildet, daß die ersten geformten Abschnitte (6) der drei Zargenelemente starr miteinander zur Bildung einer Zarge verbunden sind und die zweiten geformten Abschnitte (26; 78; 85; 93) mit elastischen Eingriffsmitteln (27) zum Eingriff mit einer Seitenwand (87; 91) und/oder mit den Abwinklungen (21,22; 89; 81,82; 92) der ersten geformten Abschnitte (6) versehen sind und einen abnehmbaren Verschluß für den Spaltrauni (10; 86; 79; 80) bilden, und daß die Leiteröffnungen (9,9'; 23, 23'; 54,56; 97) mindestens in einer der Seitenwände (19, 20; 87, 88; 84; 90, 91) ausgebildet sind und von deren jeweiligen Längskante bis zur Rückwand reichen.
2. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite geformte Abschnitt (85; 93) mindestens ein im wesentlichen ebenes Kunststoff-Stück umfaßt und daß die Kanten im Längs-Spaltraum (79; 80) in einer zur Ebene der Trennwand parallelen Ebene (S-S'; T— V) angeordnet sind.
3. Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite geformte Abschnitt (26)
mindestens ein im wesentlichen ebenes Kunststoffstück umfaßt und in einer zur Ebene der Trennwand (V— V) senkrechten Ebene angeordnet ist.
4. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteröffnungen (9, 9'; 23, 23') durch einen Ausschnitt der jeweiligen Seitenwände (19,20) und der Abwinklungen (21,22) gebildet sind, daß die Ausschnitte bis zu dem Ende des ersten geformten Abschnittes (6) und den Enden der Anschlußkanäle (1, 1'; 2, 2') reichen u.:d durch entfernbare, an die Unterteile der Seitenwände (19, 20) angesetzte Grundteile (30) abgedeckt sind.
5. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterdurchlässe (54, 56; 97) aus Ausschnitten und Vertiefungen in den jeweiligen Seitenwänden (19,20) bzw. Abwinklungen (21,22) bestehen.
6. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Innenraum (13) im ersten geformten Abschnitt (6) ein mit Teilwänden (42,43) zur Führung und Abstützung der elektrischen Leiter (11, 12) versehener Isoliereinsatz (41) eingefügt ist, wobei die freien Ende der Teilwände (42, 43) mit elastischen Hakenleisten (76) zum Zurückhalten der Leiter versehen sind.
DE2850779A 1977-11-23 1978-11-23 Türzarge zur Führung von elektrischen Leitern Expired DE2850779C2 (de)

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