DE2849803A1 - Tuerverriegelung fuer einen mikrowellenherd - Google Patents

Tuerverriegelung fuer einen mikrowellenherd

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Description

Sharp K. K. r-ase 1099-GER
TtZR MEER · MÜLLER - STEINMEISTER
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türverriegelung der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 genannten Art für einen Herd oder dergleichen, insbesondere einen Mikrowellenherd.
Bei einem konventionellen Mikrowellenherd mit Türschalter, Kochschalter und Zeitsteuerkontakten ist eine Energieversorgung nur dann möglich, wenn sämtliche diese Schalter bzw. Kontakte geschlossen sind. Bisher war ein Überwachungsschalter notwendig, um Gefahrensituationen aufgrund eines fehlerhaft geschlossenen Türschalters zu vermeiden. Dieser Überwachungsschalter soll den Mikrowellenherd von der Stromversorgung trennen, wenn der Türschalter sich unzulässig im Schließzustand befindet.
Bei dieser herkömmlichen Bauweise besteht jedoch bei in Betrieb befindlichem Mikrowellenherd im Falle eines aufgrund einer Störung nicht zu trennenden Kochschalters die Gefahr, daß nach dem Öffnen der Tür weiterhin Mikrowellenenergie erzeugt wird und durch die geöffnete Tür nach außen dringen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Türverriegelung vorzuschlagen, welche sicherstellt, daß die Tür eines Gerätes der eingangs genannten Art nur dann geöffnet werden kann, wenn die Wärmequelle mit Sicherheit von der Stromversorgung abgeschaltet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ist im Patentanspruch 1 angegeben.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
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die Verriegelung ein Öffnen der Tür nur dann gestattet, wenn die Wärmequelle des Gerätes tatsächlich von der Energiequelle bzw. Stromversorgung getrennt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird der öffnungs- bzw. Schließzustand des Kochschalters überwacht 0 und in Abhängigkeit davon die Tür freigegeben oder blokkiert.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind dem Kochschalter ein erster Sperrhebel und ein zweiter Sperrhebel zugeordnet. Der Kochschalter liegt im Erregerstromkreis für ein Magnetron des Mikrowellenherdes, das Magnetron wird nur bei geschlossenem Kochschalter mit Energie versorgt. Der erste Sperrhebel verriegelt den Kochschalter in dessen Schließstellung. Mittels eines Türöffnungsschalters wird der erste Sperrhebel so bewegt, daß er den Kochschalter freigibt.
Der zweite Sperrhebel ist innerhalb der Türverriegelung so angeschlossen, daß er die Herdtür in Verbindung mit dem Türöffnungsschalter entriegelt. Solange sich der Kochschalter in geschlossener Betriebsstellung befindet, wird der zweite Sperrhebel durch den Kochschalter blokkiert.
0 Nachstehend wird ein die Merkmale der Erfindung enthaltendes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 ein Blockschaltbild bzw. eine perspektivische Gesamtdarstellung eines die Merkmale der Erfindung enthaltenden Mikrowellenherdes,
Fig. 3 eine separate Schnittdarstellung eines in
einem erfindungsgemäßen Türverriegelungsme-
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5 Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
10
Fig. 7
chanisinus enthaltenen Kochschalters, einen durch eine andere Ebene des Kochschalters von Fig. 3 gelegten Schnitt, eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Türverriegelungsmechanismus',
eine perspektivische Darstellung einer grundlegenden erfindungsgemäßen Anordnung, und
eine Seitenansicht eines Sperrhebels in unterschiedlichen Positionen,
Die in Figur 1 dargestellte Schaltung für den Mikrowellenherd 10 von Figur 2 enthält einen Wechselstrom-Netzschalter 1, einen Mikrowellengenerator 2, einen Hauptschalter 3, eine Sicherung 4, einen Zeitgeber 5# einen Zeitschalter 6, zwei Türschalter 7, 8 und einen Kochschalter 9. Zu dem Mikrowellengenerator 2 gehört ein Magnetron, ein Hochspannungstransformator usw. Der Zeitschalter 6 wird vom Zeitgeber 5 gesteuert, und die Türschalter 7 sowie 8 werden beim öffnen und Schließen einer Tür 12 des Mikrowellenherdes 10 betätigt. Der Kochschalter 9 wird für Kochzwecke mittels Druck geschlossen. Der Mikrowellengenerator 2 erhält nur dann aus dem Netzstecker 1 Wechselstromenergie, wenn sämtliche Schalter 3, 6, 7, 8 und 9 geschlossen sind.
Der in Figur 2 dargestellte Mikrowellenherd 10 enthält einenden Gegenstand der Erfindung bildenden Türverriegelungsmechanismus für die Tür 12, hinter der sich eine Herdkammer 11 befindet. Ferner sind auf einer Bedienungstafel 13 ein Zeiteinstellknopf 14, ein Kochschalterknopf 15 und ein Türöffnerknopf 16 angeordnet. Mit dem Zeiteinstellknopf 14 kann man den Zeitgeber 5 auf eine gewünschte Zeit einstellen, mit dem Kochschalterknopf 15 kann der Kochschalter 9 mit einem Druck geschlossen werden, und durch Betätigung des Türöffnerkopfes 16 werden sowohl die
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TR ΜΓΞΓΓ? · MCJLUTR . ΣΐΤΓΓΙΝΜΓΤίαΤΓ-Τ? CaZQ 1099-GER
Tür 12 als auch der Kochschalter 9 mittels Druck geöffnet.
Zunächst wird in Verbindung mit Figur 3 und 4 der dort in verschiedenen Schnittansichten dargestellte -Kochschalter 9 beschrieben. Ein Schalterhebel 17, der an seinem äußeren Ende den Kochschalterknopf 15 trägt, wird durch eine Figur 18 ständig in Vorwärtsrichtung vorgespannt, und durch einen auf den Kochschalterknopf 15 ausgeübten Druck kann man unter Überwindung der Federkraft den Schalterhebel 17 in das Innere eines Schaltergehäuses 9' zurückbewegen. Ein Vorsprung 20 des Schalterhebels 17 greift in eine erste Aussparung 21 eines Schiebekörpers 22 ein, der somit bei der Rückwärtsbewegung des Schalterhebels 17 mitbewegt wird. Bewegliche Kontakte 23 am Schiebekörper 22 liegen zwei Festkontakten 24 gegenüber, xind die Kontakte 23, 24 berühren sich gegenseitig kurz bevor der Schalterhebel 17 die innere Endposition im Schaltergehäuse 91 erreicht. Der Kochschalter 9 von Figur 1 ist damit geschlossen.
Der Schalterhebel 17 besitzt zweite und dritte Aussparungen 25, 26. In die dritte Aussparung 26 greift ein Sperrhebel 27 ein, wenn die Kontakte 23, 24 sich berühren, d. h. wenn der Kochschalter 9 geschlossen ist. In dieser Stellung verbleibt der Kochschalterknopf 15 nach Aufhebung des Druckes, weil der Schalterhebel 17 durch den Sperrhebel 27 in seiner inneren Position verriegelt ist. Dieser Zustand bleibt so lange erhalten, bis der Sperrhebel 27 die dritte Aussparung 26 verläßt. Der Sperrhebel 27 ist auf einem an einer Fixierplatte 28 befestigten Zapfen 29 drehbar gelagert.
Figur 5 zeigt eine Ausführung eines erfindungsgemäßen Türverriegelungsmechanismus1 für die Tür 12 im Schließzu-
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stand, von der Seite gesehen. An der oberen und unteren Hälfte der Tür 12 ist je ein dem Rumpf des Mikrowellenherdes 10 zugekehrter Türhaken 30 angebracht, und im Rumpf des Mikrowellenherdes 10 ist eine Verriegelungsgrundplatte 31 so angebracht und positioniert, daß zwei daran drehbar gelagerte Verriegelungshaken 32 und 33 den Türhaken 30 gegenüberliegen und mit ihnen in Eingriff bringbar sind. Gelagert sind die Verriegelungshaken 32, 33 auf Lagerzapfen 34 bzw. 35.
Jeder der Verriegelungshaken 32 und 33 trägt einen der Türschalter 7 bzw. 8, die beispielsweise als Mikroschalter ausgebildet sind. Ferner ist an jedem Verriegelungshaken 32, 33 ein Hakenabschnitt 36 bzw. 37 angeordnet, welcher bei geschlossener Tür 12 mit dem zugeordneten Türhaken 30 im Eingriff steht. Ferner ist auf einem Lagerzapfen 38 gegenüber der Verriegelungsgrundplatte 31 ein doppelarmiger Hebel 39 drehbar gelagert, dessen Enden über je einen Lenker 40 bzw. 41 mit dem einen bzw. anderen der Verriegelungshaken 32, 33 beweglich verbunden sind. Außerdem ist an dem Verbindungspunkt zwischen dem doppelarmigen Hebel 39 und dem Lenker 40 ein nach unten gerichteter Verriegelungshebel 42 angebracht, welcher bei geschlossener Tür in Pfeilrichtung A heruntergezogen ist. Dabei bewegen sich die Lenker 40, 41 jeweils in Pfeilrichtung B bzw. C.
Aufgrund dieser Bewegungen führt der obere Verriegelungshaken 32 eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn und der untere Verriegelungshaken 33 eine Drehung im Uhrzeigersinn aus. Die Türhaken 30 können sich von den Hakenabschnitten 36 bzw, 37 trennen. Anschließend drängen die Enden von Blattfedern 43 und 44 die Türhaken 30 ein Stück nach außen, so daß die Tür 12 sich geringfügig öffnet. Von den Blattfedern 43, 44 ist je eine am Verriegelungshaken 32 und 33 befestigt. Die in Figur 5 dargestellten Blattfedern 43
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ΤΓΓ? ΜΠΓΠ · MHLI-ΠΓ? · ΠΤΓΊΝΜΠΙΏΤΓΤΠ
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und 44 sorgen dafür, daß die Türhaken 30 mit einem Druck bzw. einer Vorspannung in die Hakenabschnitte 36 und 37 eingreifen, wenn die Tür geschlossen ist. Beim öffnen der Tür 12 unter Verwendung des Verriegelungshebels 42 bewirken dagegen die Blattfedern 43 und 44 ein Abdrucken der Türhakenr 3.Ch von den Hakenabschnitten 36, 37.
Wird die Tür 12 beispielsweise von Hand in Schließstellung gedrückt, dann greifen die Türhaken 30 entgegen der Kraft der Blattfedern 43 und 44 in die Hakenabschnitte 36 und 37 ein, und dabei werden die Türschalter 7 und 8 durch die Spitzen der Türhaken 30 geschlossen.
In Figur 6 ist perspektivisch eine wesentliche, am unteren Ende des Verriegelungshebels 42 positionierte Anordnung des erfindungsgemäßen Türverriegelungsmechanismus' dargestellt. Das eine Ende eines auf dem Zapfen 29 der Fixierplatte 28 drehbar gelagerten Sperrhebels 45 ist dem Türöffnerknopf 16 zugekehrt. Im geschlossenen Zustand der Tür 12 drückt der Schalterhebel 17 gegen den Kochschalter 9, und der Sperrhebel 27 greift unter der Wirkung einer in Figur 6 dargestellten Feder 47 in die dritte Aussparung 26 des Schalterhebels 17 ein, der Schalterhebel 17" ist dann durch den Sperrhebel 27 verriegelt.
Drückt man ^ um. die- Tür 1-2^ zu öffnen-, auf den Türöffnerknopf 16r dann dreht sich dieser um. eine Achswelle 46. Da der Sperrhebel 27° mit dem einen Ende des Türöffnerknopfes 16 in Verbindung steht, wird er zu Beginn der Rotation des Türöffnerknopfes 16 in eine dem ührzeigersinn entgegengesetzte Drehung versetzt, bis er dabei schließlich die dritte Aussparung 26 verläßt und dadurch den Schalterhebel 17 freigibt. Jetzt schiebt die Feder von Figur 3 den Schalterhebel 17 nach vorn, dabei trennt sich der bewegliche Kontakt 23 vom Festkontakt 24, der
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Kochschalter 9 öffnet.
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Im Zuge der Vorwärtsbewegung des Schalterhebels 17 gelangt die zweite Aussparung 25 in die Höhe des Sperrhebels 45. In der mittleren Phase der Rotation des Türöffnerknopfes 16, wie aus Figur 7 ersichtlich, zieht der Sperrhebel 45 mit seinem anderen Ende aufgrund der ihm vom Türöffnerknopf 16 erteilten Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn den Verriegelungshebel 42 nach unten, und dadurch wird der Türverriegelungsmechanismus freigegeben. Im Zuge der Abwärtsbewegung des Verriegelungshebeis 42 werden die Türschalter 7 und 8 geöffnet, und
die Blattfedern 43 und 44 drücken die Tür 12 nach außen, sie kann geöffnet werden.
Wie aus den Figuren 3, 6 und 7 ersichtlich ist, kann der Sperrhebel 45 so weit verdreht werden, wie es die in gleicher Ebene liegende zweite Aussparung 25 des Schalterhebels 17 zuläßt. Falls der bewegliche Kontakt 23 des Kochschalters 9 aufgrund von Auflösungserscheinungen oder aus anderen Störungsgründen an einer Trennung von dem Festkontakt 24 gehindert sein sollte, läßt sich der Schalterhebel 17 selbst dann nicht verschieben, wenn man den Türöffnerknopf 16 drückt, weil die entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Drehung des Sperrhebels 27 unmöglich ist, da sich in diesem Fall die dritte Aussparung 26 in einem Abstand vom Sperrhebel befindet.
Folglich ist der Sperrhebel 45 an einer Drehung durch den Schalterhebel 17 gehindert, weil die zweite Aussparung 25 des Schalterhebels 17 sich in einer Position befindet, die keine Drehung des Sperrhebels 45 zuläßt.
Folglich kann auch der Türöffnerknopf 16 nicht gedreht und die Tür 12 nicht geöffnet werden. Der Benutzer des Mikrowellenherdes 10 kann daraus entnehmen, daß der
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Kochschalter 9 gestört ist. Es ist ausgeschlossen, daß Mikrowellenenergie unbeabsichtigt aus der Herdkammer 11 heraustreten kann.
Bei geöffneter Tür 12 wird der Sperrhebel 45 durch den Verriegelungshebel 42 so gehalten, daß er in die zweite Aussparung 25 des Schalterhebels 17 eingreift, wie dies in Figur 7 mit strichpunktierten Linien für den hier mit 45' bezeichneten Sperrhebel dargestellt ist. Jetzt verhindert der Sperrhebel 45' eine Rückwärtsbewegung des Schalterhebels 17, der bewegliche Kontakt 23 kann also nicht den Festkontakt 24 berühren. Folglich ist es ausgeschlossen, den Mikrowellengenerator 2 irrtümlich, zur Erzeugung von Mikrowellenenergie zu bringen, so lange die Tür 12 geöffnet ist.
Beim Schließen der Tür 12 berühren die Türhaken 30 die Hakenabschnitte 36 und 37, und dabei wird der Verriegelungshebel 42 in Pfeilrichtung A heruntergezogen. Dabei wird der Sperrhebel 45 im Uhrzeigersinn verdreht, um den Schalterhebel 17 freizugeben, wie dies in Figur 7 mit durchgehenden Linien dargestellt ist. Danach kann man den Schalterhebel 17 nach rückwärts bewegen.
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Claims (4)

PA I ENTANWÄLTE TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER D-8000 München 22 D-4800 Bielefeld 2 ö 4 9 O U J Triftstraßo 4 Siokerwail 7 Case: 1099-GER 16. November 1978 Mü/Gdt/ei SHARP KABUSHIKI KÄISHA 22-22, Nagaike-cho, Abeno-ku, Osaka 545, JAPAN Türverriegelung für einen Mikrowellenherd Priorität: 16. November 1977, Japan, Nr. 155098/1977 PATENTANSPRÜCHE
1.] Türverriegelung an einem Herd oder dergleichen mit einem den geöffneten und geschlossenen Zustand einer Tür des Herdes überwachenden Türschalter zur Zuschaltung oder Abschaltung einer Energiequelle für eine Wärmequelle, einer in Abhängigkeit von dem Tür-Schließzustand aktivierbaren Türschaltung und einer Kochschaltung, gekennzeichnet durch
- eine Verriegelungsschaltung (Figur 1), die sicherstellt,
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daß der Wärmequelle (2) ausschließlich im aktivierten Zustand der Türschaltung (7, ^) und der Kochschaltung (9, 91) Energie zuführbar ist;
- eine erste Einrichtung (17, 45)r die den Schaltzustand der Kochschaltung (9, 91) überwacht;
- eine zweite Einrichtung \A2..^)t die im Zusammenhang mit Türschaltern (7, 8) den Schließ- bzw. öffnungszustand der Tür (12) überwacht und die Erregung der Türschaltung kontrolliert; wobei, so lange die erste Einrichtung (17, 45) die Erregung der Kochschaltung (9, 91) ermöglicht, die zweite Einrichtung (42...) das Öffnen der Tür (12) verhindert.
2. Türverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Einrichtung ein Sperrabteil (45) enthält, mit welchem die zweite Einrichtung (42...) in der Weise zusammenwirkt, daß ein öffnen der Tür (12) verhindert ist, so lange die zweite Einrichtung durch die erste Einrichtung blockiert ist.
3. Türverriegelung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dritte Einrichtung (27) zur Verriegelung der ersten Einrichtung (17), während letztere die Kochschaltung (9, 91) aktiviert, und zur Freigabe der ersten Einrichtung in Abhängigkeit von mindestens einem der Türschalter (7, 8).
4. Türverriegelung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Einrichtung (17) einen Eingriffsabschnitt (26) aufweist, in den die dritte Einrichtung (27) eingreift, um die erste Einrichtung zu verriegeln.
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