DE2849408C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2849408C2 DE2849408C2 DE2849408A DE2849408A DE2849408C2 DE 2849408 C2 DE2849408 C2 DE 2849408C2 DE 2849408 A DE2849408 A DE 2849408A DE 2849408 A DE2849408 A DE 2849408A DE 2849408 C2 DE2849408 C2 DE 2849408C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- polyhydric alcohol
- mixture
- partial ester
- halogen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/04—Oxygen-containing compounds
- C08K5/05—Alcohols; Metal alcoholates
- C08K5/053—Polyhydroxylic alcohols
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/04—Oxygen-containing compounds
- C08K5/05—Alcohols; Metal alcoholates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/04—Oxygen-containing compounds
- C08K5/09—Carboxylic acids; Metal salts thereof; Anhydrides thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/04—Oxygen-containing compounds
- C08K5/10—Esters; Ether-esters
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/04—Oxygen-containing compounds
- C08K5/10—Esters; Ether-esters
- C08K5/101—Esters; Ether-esters of monocarboxylic acids
- C08K5/103—Esters; Ether-esters of monocarboxylic acids with polyalcohols
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft halogenhaltige Polymerisatmassen bzw. Polymerisatzusammensetzungen
(nachfolgend stets als Polymerisatmassen bezeichnet) mit guten
Verarbeitungseigenschaften und einer ausgezeichneten thermischen
Langzeitstabilität.
Es ist bekannt, daß dann, wenn halogenhaltige Polymerisate, wie z. B.
Polyvinylhalogenide und halogenierte Polyolefine, während oder
nach dem Compoundieren (Mischen) oder Verarbeiten Sonnenlicht
oder einer erhöhten Temperatur ausgesetzt werden, bei diesen eine
deutliche Änderung ihrer Farbe und Transparenz auftritt und diese
spröde werden als Folge einer Zersetzungsreaktion, die hauptsächlich
auf die Freisetzung von Halogenwasserstoff zurückzuführen
ist. Es sind bereits verschiedene Stabilisatoren zur
Verhinderung oder Verminderung einer solchen Qualitätsverschlechterung
vorgeschlagen worden.
Zwar werden bisher hauptsächlich Zink,- Blei-, Erdalkalimetall-
und Organozinn-Stabilisatoren verwendet, keiner dieser Stabilisatoren
verleiht jedoch dem halogenhaltige Polymerisat eine ausreichende
thermische Langzeit-Beständigkeit, und insbesondere die Zink-
und Erdalkalimetall-Stabilisatoren führen zu einer schnellen
Anfangsverfärbung bei den üblichen Be- und bzw. Verarbeitungstemperaturen
des halogenhaltigen Polymerisats. Man ist daher bemüht, die
thermische Stabilität weiter zu verbessern.
Zur Verbesserung der thermischen Stabilität der Zink- und Erd
alkalimetall-Stabilisatoren hat man versucht, in ein halogenhaltiges
Polymerisat zusammen mit den divalenten Metallstabilisatoren einen
Polyhydroxyalkohol, der im Molekül ein Neopentyl-Grundgerüst
enthält, wie z. B. Pentaerythrit, Dipentaerythrit oder Tripentaerythrit,
einzuarbeiten. Das dabei erhaltene Produkt besitzt
jedoch eine unzureichende Schlagfestigkeit, weil der Polyhydroxyalkohol
vom Neopentyl-Typ einen Schmelzpunkt aufweist, der höher
ist als die Be- bzw. Verarbeitungstemperatur des halogenhaltigen
Polymerisats, weil er mit dem halogenhaltigen Polymerisat weniger gut
verträglich ist.
Die US-PS 27 11 401 offenbart die Stabilisierung von PVC
mit einer Stabilisatormischung aus einem Carbonsäuresalz
von Erdalkalimetallen oder Zink und einem aliphatischen
mehrwertigen Alkohol oder einem Ester eines derartigen
Alkohols. Als mehrwertiger Alkohol kann beispielsweise auch
Pentaerythrit verwendet werden.
Die DE-OS 16 69 975 offenbart ein Verfahren zur Stabilisierung
von PVC. Zur Stabilisierung des Polymeren wird verestertes
Pentaerythrit in Mischung mit Pentaerythrit zugegeben.
Darüber hinaus können gemäß dieser Druckschrift auch
zusätzlich an sich aus dem Stand der Technik bekannte Stabilisatoren
zugesetzt werden, zu denen auch die üblicherweise
gebräuchlichen Erdalkalimetall- oder Zink-Seifen gehören.
Besondere Ester des Pentaerythrits gemäß der genannten
Druckschrift sind Mono- bis Tetraester von Monocarbonsäuren.
Die DE-OS 23 56 625 offenbart die Stabilisierung von
PVC-Polymeren durch feste Gemische, die durch Zusammenschmelzen
von Pentaerythrit und Trimethylolpropan erhalten
werden. Erdalkalimetall- und Zink-Seifen werden als an sich
aus dem Stand der Technik bekannte Costabilisatoren zugesetzt.
Die drei genannten Druckschriften machen jedoch keine Angaben
über die Stabilisatorwirkung und Verträglichkeit
einer geschmolzenen Mischung aus einem Polyhydroxyalkohol
und einem partiellen Ester dieses Polyhydroxyalkohols mit
üblichen Zink- bzw. Erdalkalimetall-Stabilisatoren in
halogenhaltigen Harzmassen.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, eine Mischung aus zwei oder
mehreren verschiedenen Arten von Polyhydroxyalkoholen vom Neopentyl-
Typ in Form eines geschmolzenen Materials, dessen Schmelzpunkt
unterhalb der Be- und Verarbeitungstemperatur von Poly
vinylchlorid liegt, in Kombination mit Zink- und Erdalkalimetall-
Stabilisatoren zu verwenden, wie in der japanischen
Patentanmeldung Nr. 1296/1974 angegeben. Aber auch dann, wenn
geschmolzene Polyhydroxyalkoholmischungen mit einem erniedrigten
Schmelzpunkt in Polyvinylchlorid eingearbeitet werden, kann
keine zufriedenstellende Verträglichkeit erzielt werden, da auch
diese in der fertigen Polyvinylfolie noch in Form von so großen
Teilchen dispergiert sind, daß sie vom bloßen Auge leicht festgestellt
werden können.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, verbesserte thermisch
stabilisierte Polymerisat-Massen bzw. Zusammensetzungen von halogenhaltigen
Polymerisaten zu finden. Ziel der Erfindung ist es ferner, ein bestimmtes
gescholzenes Material zu finden, das einen Polyhydroxyalkohol
vom Neopentyl-Typ enthält, in dem der Polyhydroxyalkohol
vom Neopentyl-Typ mit den halogenhaltigen Polymerisaten verträglich
ist und den thermischen Stabilisierungseffekt von divalenten
Metallstabilisatoren für halogenhaltige Polymerisate verbessert.
Es wurde nun gefunden, daß die oben genannten Ziele erfindungsgemäß
erreicht werden können mit einem Polyhydroxyalkohol vom
Neopentyl-Typ, der in Mischung mit seinem partiellen Ester auf
eine Temperatur erhitzt wird, die ausreichend hoch ist, um die
Mischung zum Schmelzen zu bringen, wobei das erhaltene
geschmolzene Material mit einem halogenhaltigen Polymerisat verträglich
ist.
Es wurde ferner gefunden, daß ausgezeichnete thermisch stabilisierte
halogenhaltige Polymerisatmassen bzw. Polymerisatzusammensetzungen erhalten
werden können, wenn man halogenhaltigen Harzen ein geschmolzenes
Material, das abgeleitet ist von einer Mischung aus (A) einem
Polyhydroxyalkohol vom Neopentyl-Typ und (B) einem partiellen
Ester dieses Polyhydroxyalkohols vom Neopentyl-Typ und einer
carboxylgruppenhaltigen Verbindung, zusammen mit divalenten
Metall-Stabilisatoren aus der Gruppe Zink- und Erdalkalimetall-Stabilisatoren
zusetzt.
Die Erfindung betrifft eine halogenhaltige Polymerisatmasse, die
enthält:
ein halogenhaltiges Polymerisat, eine Verbindung eines zweiwertigen Metalls
aus der Gruppe der Zinkverbindungen und Erdalkalimetallverbindungen
als Stabilisator und einen Hilfsstabilisator aus
(A) einem Polyhydroxyalkohol, der im Molekül eine Neopentyl
grundgerüst enthält, und (B) einem partiellen Ester des Polyhydroxyalkohols
und einer Verbindung mit mindestens einer freien
Carboxylgruppe wobei die Masse dadurch gekennzeichnet ist, daß der partielle Ester mindestens eine freie
Hydroxylgruppe im Molekül enthält und daß die Masse als Hilfsstabilisator
ein Material enthält, daß durch Schmelzen einer Mischung
aus dem Polyhydroxyalkohol (A) und dem Partialester (B)
gebildet wurde, wobei die Säurekomponente des Partialesters
aus der Gruppe der aliphatischen gesättigten oder ungesättigten
Monocarbonsäuren mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, der aliphatischen
Dicarbonsäuren mit 3 bis 16 Kohlenstoffatomen, der
aromatischen Carbonsäuren, Aminosäuren, Pyroglutaminsäuren,
Hydroxycarbonsäuren mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen
und ihren Derivaten mit mindestens einer Carboxylgruppe im
Molekül gewählt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung betrifft die Erfindung
eine halogenhaltige Polymerisatmasse, die als Hilfsstabilisator
ein geschmolzenes Material enthält, das hergestellt werden kann durch
Erhitzen einer Mischung aus (A) einem Polyhydroxyalkohol vom
Neopentyl-Typ, bevorzugt Pentaerythrit, Dipentaerythrit oder
Tripentaerythrit oder Mischungen davon, der mit einem halogenhaltigen Polymerisat weniger
gut verträglich ist, und (B) einem paritellen Ester des Polyhydroxyalkohols
und einer bestimmten carboxylgruppenhaltigen
Verbindung, das eine gute Verträglichkeit mit dem halogenhaltigen
Polymerisat aufweist und einen wertvollen Hilfsstabilisator darstellt,
der den thermischen Stabilisierungseffekt von divalenten
Metall-Stabilisatoren für ein halogenhaltiges Polymerisat deutlich
verbessert.
Die Temperatur, bei der ein geschmolzenes Material, das abgeleitet
ist von einer Mischung aus (A) einem Polyhydroxyalkohol vom
Neopentyl-Typ und (B) einem partiellen Ester des Polyhydroxyalkohols
vom Neopentyl-Typ, vollständig schmilzt unter Bildung
einer klaren viskosen Flüssigkeit, kann stark variieren in Abhängigkeit
von der Art der einzelnen Komponenten (A) und (B),
die gemeinsam geschmolzen werden sollen, dem Mengenverhältnis
zwischen der Komponente (A) und der Komponente (B) und dem Grad
der Veresterung der Komponente (B). Es ist jedoch nicht erforderlich,
ein geschmolzenes Material herzustellen, das unterhalb
der Be- bzw. Verarbeitungstemperatur der halogenhaltigen Polymerisate
vollständig schmilzt. Auch wenn ein geschmolzenes Material hergestellt
worden ist, dessen Schmelzpunkt die Be- bzw. Verarbeitungstemperatur
der halogenhaltigen Polymerisate übersteigt, kann es
mit Vorteil verwendet werden wegen seiner guten Verträglichkeit
mit den halogenhaltigen Polymerisaten. Dies ist ein außerodentlich
vorteilhaftes Merkmal des erfindungsgemäß verwendeten geschmolzenen
Materials.
Bevorzugte Polymerisatmassen sind solche, in denen das geschmolzene
Material vor der Zumischung zu sehr feinen Teilchen pulverisiert
worden ist.
Die Herstellung des geschmolzenen Materials aus einer Mischung
aus (A) einem Polyhydroxyalkohol vom Neopentyl-Typ und (B)
einem partiellen Ester dieses Polyhydroxyalkohols vom Neopentyl-Typ
kann durch Erhitzen der Mischung auf eine erhöhte Temperatur
(in der Regel auf Temperaturen zwischen 200 und 250°C) bis
zur Bildung einer klaren viskosen Flüssigkeit erfolgen. Die
viskose Flüssigkeit kann erstarren gelassen werden und sie
kann dann zu Teilchen einer sehr feinen Teilchengröße pulverisiert werden,
bevor sie mit den halogenhaltigen Polymerisaten gemischt wird. Vorzugsweise
wird ein geschmolzenes Material verwendet, dessen
Schmelzpunkt innerhalb des Bereiches von 180 bis 220°C liegt.
Wenn eine Mischung aus (A) einem Polyhydroxyalkohol vom Neopentyl-Typ
und (B) einem partiellen Ester dieses Polyhydroxyalkohols
vom Neopentyl-Typ so, wie sie vorliegt, in halogenhaltige Polymerisate
eingearbeitet wird, kann kein merklich verbessertes Ergebnis
in bezug auf die Verträglichkeit mit dem halogenhaltigen Polymerisat
und die thermische Stabilität (Wärmebeständigkeit) erzielt werden.
Geeignete Beispiele für die Komponente (A), d. h. Polyhydroxyalkohole
vom Neopentyl-Typ, die als ein Bestandteil der geschmolzenen
Mischung erfindungsgemäß verwendet werden können, sind
Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Tripentaerythrit und Mischungen
davon.
Bei der carboxylgruppenhaltigen Verbindung, die erfindungsgemäß zur Herstellung
des partiellen Esters des oben genannten Polyhydroxyalkohols
vom Neopentyl-Typ verwendet wird, der einen weiteren Bestandteil
der geschmolzenen Mischung darstellt, wird erfindungsgemäß
eine Verbindung mit mindestens einer Carboxylgruppe im
Molekül aus der Gruppe aliphatische gesättigte oder ungesättigte
Monocarbonsäuren mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, aliphatische
Dicarbonsäuren mit 3 bis 16 Kohlenstoffatomen, aromatische
Carbonsäuren, Aminosäuren, Pyroglutaminsäuren, Hydroxycarbonsäure
mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und ihre Derivate mit mindestens
einer Carboxylgruppe verwendet. Repräsentative Beispiele
für die jeweiligen carboxylgruppenhaltigen Verbindungen sind
folgende:
Aliphatische gesättigte oder ungesättigte Monocarbonsäuren:
Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, n-Buttersäure, Isobuttersäure,
Valeriansäure, Capronsäure, Önanthsäure, Caprylsäure,
Pelargonsäure, Undecylensäure, Laurinsäure, Myristinsäure,
Pentadecylsäure, Palmitinsäure, Heptadecylsäure, Stearinsäure,
Nonadecansäure, Arachidinsäure, Behensäure, Montansäure,
Acrylsäure, Crotonsäure, Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure und
Mischungen davon;
Aliphatische Dicarbonsäuren: Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure, Citraconsäure, Mesaconsäure und Glutaconsäure;
Aromatische Carbonsäuren: Benzoesäure, Toluylsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Naphthalinsäure und Salicylsäure;
Aminosäuren: Glycin, α-Alanin, β-Alanin, Valin, Isoleucin, Phenylalanin, Methionin, Arginin, Asparaginsäure, Citrullin, Cystin, Glutaminsäure, Histidin, Hydroxyprolin, Lysin, Ornithin, Prolin, Serin, Threonin, Tryptophan, γ-Aminobuttersäure, 6-Amino carbonsäure und Mischungen davon;
Hyroxycarbonsäuren: Milchsäure, Citronensäure, Weinsäure und Apfelsäure.
Aliphatische Dicarbonsäuren: Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure, Citraconsäure, Mesaconsäure und Glutaconsäure;
Aromatische Carbonsäuren: Benzoesäure, Toluylsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Naphthalinsäure und Salicylsäure;
Aminosäuren: Glycin, α-Alanin, β-Alanin, Valin, Isoleucin, Phenylalanin, Methionin, Arginin, Asparaginsäure, Citrullin, Cystin, Glutaminsäure, Histidin, Hydroxyprolin, Lysin, Ornithin, Prolin, Serin, Threonin, Tryptophan, γ-Aminobuttersäure, 6-Amino carbonsäure und Mischungen davon;
Hyroxycarbonsäuren: Milchsäure, Citronensäure, Weinsäure und Apfelsäure.
Als Derivate dieser carboxylgruppenhaltigen Verbindungen können
verwendet werden die N-Acyl-, N-Alkyl- oder N-Polyäther-Derivate
von Aminosäure und Pyroglutaminsäure, die ω-Monoester von
α, ω-Dicarboxyaminosäuren, wie Asparaginsäure und Glutaminsäure,
die partiellen Ester oder Polyätherderivate von Hydroxy
polycarbonsäuren, die Monoester von aliphatischen Dicarbonsäuren
und die Monoester von aromatischen Dicarbonsäuren.
Der partielle Ester kann unter Anwendung der bekannten Veresterung
eines Alkohols hergestellt werden, beispielsweise durch direkte
Veresterung eines Polyhydroxyalkohols vom Neopentyl-Typ und einer
carboxylgruppenhaltigen Verbindung. Es kann ein Veresterungskatalysator,
wie z. B. Schwefelsäure, p-Toluolsulfonsäure oder
ein Alkalimetallhydroxid, verwendet werden. Die Veresterung
kann in einem geeigneten Lösungsmittel durchgeführt werden,
das in der Lage ist mit Wasser ein Azotrop zu bilden, wie z. B.
Toluol, Benzol oder Xylol, wodurch das Reaktionswasser als azeotrope
Mischung bei seiner Bildung durch Destillation entfernt
werden kann. Im allgemeinen kann diese Veresterung durchgeführt
werden durch Erhitzen einer Mischung aus einem Polyhydroxyalkohol
vom Neopentyl-Typ und einer carboxylgruppenhaltigen Verbindung
auf eine erhöhte Temperatur, beispielsweise 140 bis 250°C, bis
sich ein partieller Ester gebildet hat.
Ein Polyhydroxyalkohol vom Neopentyl-Typ wird mit einer carboxylgruppenhaltigen
Verbindung in einer solchen relativen Menge umgesetzt,
das etwa 1,1 bis etwa 12 Hydroxylgruppen des Polyhydroxyalkohols
vom Neopentyl-Typ pro Carboxylgruppe der carboxylgruppenhaltigen
Verbindung vorliegen. Wenn der Polyhydroxyalkohol
vom Neopentyl-Typ bei der Herstellung seines partiellen
Esters in einer Menge verwendet wird, wie sie oben erwähnt ist,
verbleibt der Polyhydroxyalkohol vom Neopentyl-Typ teilweise
unumgesetzt in der Reaktionsmischung. Gewünschtenfalls kann
ein partieller Ester durch Extrahieren mit einem geeigneten
Lösungsmittel, wie Aceton, Äthanol, Benzol, Toluol oder einer
Mischung davon, aus der Reaktionsmischung isoliert werden. Die
Reaktionsmischung, die aus einem partiellen Ester und nichtumgesetztem
Polyhydroxyalkohol vom Neopentyl-Typ besteht, kann
direkt für die nachfolgende Herstellung eines geschmolzenen
Materials verwendet werden. Zu diesem Zweck kann die Reaktionsmischung
einer fraktionierten Destillation unterworfen werden,
um Lösungsmittel oder nicht-umgesetzte flüchtige Carbonsäuren,
falls vorhanden, daraus zu entfernen, und dann kann sie der Schmelzbehandlung
unterworfen werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann ein Polyhydroxyalkohol vom Neopentyl-Typ im geschmolzenen
Zustand in einer solchen Menge mit einer carboxylgruppenhaltigen
Verbindung umgesetzt werden, daß man ein geschmolzenes
Produkt erhält, das mit einem halogenhaltigen Polymerisat verträglich
ist. Ein partieller Ester kann insbesondere in einer Schmelzreaktion
in Abwesenheit eines Lösungsmittels hergestellt werden,
so daß man das gewünschte geschmolzene Produkt in einer Stufe
erhält. Wenn eine niedrigsiedende aliphatische Monocarbonsäure
verwendet wird, sollte die Schmelzreaktion in einem geschlossenen
System, beispielsweise in einem Autoklaven unter Druck durchgeführt
werden.
Das Gewichtsverhältnis zwischen dem Polyhydroxyalkohol vom Neopentyl-Typ
und seinem partiellen Ester in der geschmolzenen
Mischung kann innerhalb des Bereiches von 1 : 9 bis 9 : 1, vorzugsweise
von 1 : 3 bis 3 : 1, liegen im Hinblick auf die gute Verträglichkeit
der geschmolzenen Mischung mit dem halogenhaltigen
Polymerisat. Je größer der Gehalt an partiellem Ester ist, umso
niedriger ist der Schmelzpunkt des dabei erhaltenen geschmolzenen
Produktes.
Der bevorzugte Hilfsstabilisator ist das geschmolzene Material,
das abgeleitet ist von einer Mischung aus (A) einem Polyhydroxyalkohol
vom Neopentyl-Typ und (B) einem partiellen Ester dieses
Polyhydroxyalkohols vom Neopentyl-Typ und einer Aminosäure oder
Pyroglutaminsäure, da die Amino- oder Iminogruppe offensichtlich
die stabilisierende Wirkung der Zink- und Erdalkalimetall-
Stabilisatoren verbessert.
Besonders bevorzugte Hilfsstabilisatoren sind geschmolzene Materialien,
die abgeleitet sind aus einer Mischung aus (A) einem Polyhydroxyalkohol
und (B) einem partiellen Ester dieses Polyhydroxyalkohols mit
Essigsäure oder Adipinsäure oder Glutaminsäure.
Zu Beispielen für Zink- und Erdalkalimetall-Stabilisatoren, deren
thermische Stabilisierungswirkung in Kombination mit dem erfindungsgemäßen
geschmolzenen Material deutlich verbessert wird, gehören
ihre Metallcarbonate, -oxide, -hydroxide, ihre Salze mit
Schwefelsäure oder einer
Fettsäure mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen.
Bevorzugte Stabilisatoren sind insbesondere das
Calciumsalz und das Bariumsalz einer Fettsäure wegen ihrer geringen
Toxizität sowie Zink- oder Erdalkalimetall-stearate. Gewünschtenfalls können aber auch andere bekannte
Stabilisatoren, wie z. B. Organozinnstabilisatoren (wie
Dibutylzinndilaurat, Dibutylzinndistearat oder Butylzinnmercaptid)
und Bleistabilisatoren (wie Bleistearat oder tribasisches
Bleisulfat), verwendet werden.
Zu Beispielen für halogenhaltige Polymerisate, die mit der Stabilisatorzusammensetzung,
bestehend aus einem Zink- und/oder Erdalkalimetall-
Stabilisator und einem Hilfsstabilisator aus dem geschmolzenen
Material des vorstehend definierten Typs, stabilisiert
werden können, gehören ein Polyvinylhalogenid, ein Poly
vinylidenhalogenid, ein Copolymeres eines Vinylhalogenids und
eines Vinylidenhalogenids, ein Copolymeres eines Vinylhalogenids
und von Äthylen, ein Copolymeres eines Vinylhalogenids oder
Vinylidenhalogenids und eines anderen ungesättigten, damit polymierisierbaren
Monomeren, wie z. B. Vinylester von Carbonsäuren,
wie Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat und Vinylbenzoat;
Ester von ungesättigten Säuren wie Methyl-, Äthyl-,
Propyl-, Butyl- und Allylester von Acrylsäure, und der entsprechenden
Ester von Methacrylsäure; vinylaromatischen Verbindungen,
wie Styrol; Ester von α,β-ungesättigten Carbonsäuren, wie
Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Octylester von Maleinsäure,
Crotonsäure, Itaconsäure und Fumarsäure; halogenierte Polyolefine,
wie z. B. chloriertes Polyäthylen und chloriertes Polypropylen,
sowie Polyolefine, die eine sehr geringe Menge eines
Halogenidkatalysators als Verunreinigung enthalten. Unter den
oben genannten Halogeniden sind die Chloride bevorzugt.
Besonders bevorzugte halogenhaltige Polymerisate sind Polyvinylchlorid,
Polyvinylidenchlorid, Copolymere von Vinylchlorid oder
Vinylidenchlorid mit einem copolymerisierbaren ungesättigten
Monomeren, chloriertes Polyethylen oder chloriertes Polypropylen.
Beim Compoundieren (Durchmischen) der stabilisierten halogenhaltigen
Polymerisate werden in der Regel ein Stabilisator aus der Zink-
und/oder Erdalkalimetallverbindung und ein Hilfsstabilisator
aus dem vorstehend definierten geschmolzenen Material zusammen
mit den erforderlichen Weichmachern unter Anwendung geeigneter
Mahlverfahren in die halogenhaltigen Polymerisate eingearbeitet, und
dann wird die dabei erhaltene Polymerisatmasse bei einer erhöhten Temperatur,
z. B. bei einer Temperatur innerhalb des Bereichs von
150 bis 200°C, auf heißen Walzen oder in einem beheizten Mischer
be- bzw. verarbeitet.
Die Menge an Zink- und/oder Erdalkalimetall-Stabilisator, die
erfindungsgemäß verwendet wird, kann 0,1 bis 15 Gewichtsteile,
vorzugsweise 0,3 bis 5 Gewichtsteile, auf 100 Gewichtsteile der
halogenhaltigen Polymerisate betragen. Die Menge des geschmolzenen
Materials, das als Hilfsstabilisator erfindungsgemäß verwendet
wird, kann 0,05 bis 10 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,1
bis 3 Gewichtsteile, auf 100 Gewichtsteile der halogenhaltigen
Polymerisate betragen.
In die halogenhaltigen Polymerisate können auch andere Zusätze, wie
z. B. Weichmacher, Epoxy-Stabilisatoren, organische Chelate,
Pigmente, Füllstoffe, Treibmittel, Anistatikmittel, Antitrübungsmittel,
Ausscheidungsverhinderungsmittel, Oberflächen
behandlungsmittel, Schmiermittel, Antioxidationsmittel, Anti
entflammungsmittel, Lichtstabilisatoren und UV-Absorptionsmittel,
eingearbeit werden.
Die erfindungsgemäße stabilisierte Polymerisatmasse eignet sich für die
Herstellung von Formkörpern, Extrudaten, Folien, Filmen, Überzügen
und ähnlichen Gegenständen.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele in denen auch
Kontrollproben zu Vergleichszwecken beschrieben werden, näher erläutert,
ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Alle darin angegebenen
Teile beziehen sich, wenn nichts anderes angegeben ist,
auf das Gewicht.
136 g (1 Mol) Pentaerythrit und 227 g einer gemischten Fettsäure,
bestehend aus 30 Gew.-% Valeriansäure, 55 Gew.-% Capronsäure und
15 Gew.-% Önanthsäure, wurden in einen mit einem Rührer, einem
Thermometer und einem Kühler ausgestatteten Vier-Hals-Kolben
eingeführt und 20 Stunden lang auf 180 bis 200°C erhitzt, wobei
während dieser Zeit das gebildete Wasser entfernt wurde.
Das Reaktionsprodukt hatte eine Säurezahl von 10,4, eine Verseifungszahl
von 302,2 eine Hydroxylzahl von 420,2 und einen
durchschnittlichen Veresterungsgrad von 1,6 und durch Bestimmung
seines Infrarotspektrums wurde bestätigt, daß es sich dabei
um einen partiellen Ester von Pentaerythrit und der gemischten
Fettsäure handelt.
10 g des partiellen Esters wurden mit 20 g Dipentaerythrit gemischt
und die Mischung wurde 20 Stunden lang auf 220°C erhitzt
unter Bildung einer klaren viskosen Flüssigkeit, die beim Abkühlen
erstarrte und zur Herstellung der geschmolzenen Probe Nr. 1
fein pulverisiert wurde.
Eine Mischung aus 254 g 1 Mol) Dipentaerythrit, 240 g (4 Mol)
Essigsäure und 162 g (9 Mol) Wasser wurde 24 Stunden lang unter
Rückfluß auf 103°C erhitzt. Nach der Entfernung des Wassers
und der nicht umgesetzten Essigsäure durch Destillation unter
vermindertem Druck 119,7 mbar (90 mm Hg, 60 bis 90°C) wurde die Reaktionsmischung
gaschromatographisch analysiert und es wurde bestätigt,
daß sie aus den folgenden Komponenten bestand:
Zusammensetzung I | |
Dipentaerythrit | |
33 Gew.-% | |
Monoester von Dipentaerythrit und Essigsäure | 31 Gew.-% |
Diester von Dipentaerythrit und Essigsäure | 20 Gew.-% |
Triester von Dipentaerythrit und Essigsäure | 10 Gew.-% |
Andere Ester | Spurenmengen |
Die obige Zusammensetzung I wurde 25 Minuten lang auf 230°C erhitzt,
wobei man eine klare viskose Flüssigkeit erhielt, die
beim Abkühlen erstarrte und zur Herstellung der geschmolzenen
Probe 2 zu feinen Teilchen pulverisiert wurde.
20 g der obigen Zusammensetzung I wurden zu 100 ml einer
Lösungsmittelmischung aus Benzol und Äthanol (Volumenverhältnis
1 : 1) zugegeben und 30 Minuten lang stark gerührt. Das unlösliche,
nicht-umgesetzte Dipentaerythrit wurde durch Absaugfiltrieren
entfernt. Nach dem Strippen der Lösungsmittelmischung
erhielt man eine Zusammensetzung II, welche die nachfolgend
angegebenen Bestandteile enthielt:
Zusammensetzung II | |
Dipentaerythrit | |
1 Gew.-% | |
Monoester von Dipentaerythrit und Essigsäure | 46 Gew.-% |
Diester von Dipentaerythrit und Essigsäure | 39 Gew.-% |
Triester von Dipentaerythrit und Essigsäure | 14 Gew.-% |
Andere Ester | Spurenmengen |
10 g der Zusammensetzung II mit einem durchschnittlichen Veresterungsgrad
von 1,7 wurden mit 15 g Pentaerythrit gemischt
und die Mischung wurde 25 Minuten lang auf 230°C erhitzt, wobei
man eine klare viskose Flüssigkeit erhielt, die beim Abkühlen
erstarrte und zur Herstellung der geschmolzenen Probe
Nr. 3 fein pulverisiert wurde.
136 g (1 Mol) Pentaerythrit wurden mit 146 g (1 Mol) Adipinsäure
2 Stunden lang bei 155 bis 165°C umgesetzt, wobei während
dieser Zeit das gebildete Wasser entfernt wurde. Durch Gaschromatographie
und durch das Infrarotspektrum wurde bestätigt,
daß es sich bei dem Reaktionsgemisch um einen partiellen Ester
von Pentaerythrit und Adipinsäure handelt. Das Produkt war
eine viskose, schwach-gelbe Flüssigkeit und sie hatte eine
Verseifungszahl von 407, eine Säurezahl von 76, eine Hydroxylzahl
von 334.
10 g der Reaktionsmischung wurden mit 10 g Dipentaerythrit gemischt
und 20 Minuten lang auf 220°C erhitzt, wobei man eine
klare viskose Flüssigkeit erhielt, die beim Abkühlen erstarrte
und zur Herstellung der geschmolzenen Probe Nr. 4 fein pulverisiert
wurde.
136 g (1 Mol) Pentaerythrit wurden mit 147 g (1 Mol) Glutaminsäure
6 Stunden lang bei 180°C umgesetzt, wobei während dieser
Zeit das gebildete Wasser entfernt wurde. Das Reaktionsprodukt
war eine braune Paste aus einem partiellen Ester von Pentaerythrit
und Pyroglutaminsäure und hatte eine Verseifungszahl
von 207, eine Säurezahl von 6 und eine Hydroxylzahl von 692.
10 g der Reaktionsmischung wurden mit 10 g Tripentaerythrit gemischt
und 30 Minuten lang auf 230°C erhitzt, wobei man eine
klare viskose Flüssigkeit erhielt, die beim Abkühlen erstarrte
und zur Herstellung der geschmolzenen Probe Nr. 5 fein pulverisiert
wurde.
272 g (2 Mol) Pentaerythrit wurden mit 150 g (1 Mol) Weinsäure
2 Stunden lang bei 175°C umgesetzt, wobei während dieser
Zeit das gebildete Wasser entfernt wurde. Bei dem Reaktionsprodukt
handelte es sich um einen wachsartigen partiellen Ester
von Pentaerythrit und Weinsäure, der eine Verseifungszahl von
265, eine Säurezahl von 43 und eine Hydroxylzahl von 1230
aufwies.
12 g des Reaktionsproduktes wurden mit 8 g Pentaerythrit gemischt
und 15 Minuten lang auf 220°C erhitzt, wobei man eine
klare viskose Flüssigkeit erhielt, die beim Abkühlen erstarrte
und zur Herstellung der geschmolzenen Probe Nr. 6 fein pulverisiert
wurde.
Dieses Beispiel erläutert die direkte Herstellung der geschmolzenen
Probe Nr. 7 durch Schmelzreaktion von Dipentaerythrit
und Essigsäure, und anschließendes Pulverisieren.
Eine Mischung aus 25,4 g (0,1 Mol) Dipentaerythrit und 6 g
(0,1 Mol) Essigsäure wurden in einen 100 ml-Autoklaven eingeführt.
Nachdem die Luft in dem Autoklaven durch Stickstoff ersetzt
worden war, wurde die Mischung 1 Stunde lang auf 230°C
erhitzt. Nach der Entfernung der nicht-umgesetzten Essigsäure
durch Destillation hatte die Reaktionsmischung eine Verseifungszahl
von 179, eine Säurezahl von 11 und eine Hydroxylzahl von
910, und durch gaschromatographische Analyse wurde bestätigt,
daß es sich dabei um eine Mischung handelte, die zu 42% aus
nicht-umgesetztem Dipentaerythrit, zu 41% aus Monoacetat,
zu 16% aus dem Diacetat und zu 1% aus dem Triacetat bestand.
254 g (1 Mol) Dipentaerythrit wurden mit 155 g (1,2 Mol) Pyroglutaminsäure
6 Stunden lang bei 180°C umgesetzt, wobei während
dieser Zeit das gebildete Wasser entfernt wurde. Das Reaktionsprodukt
hat eine Verseifungszahl von 167, eine Säurezahl von
12 und eine Hydroxylzahl von 720.
10 g des Reaktionsproduktes wurden mit 10 g Pentaerythrit gemischt
und 30 Minuten lang auf 230°C erhitzt, wobei man eine klare
viskose Flüssigkeit erhielt, die beim Abkühlen erstarrte und
zur Herstellung der geschmolzenen Probe Nr 8 fein pulverisiert
wurde.
Die Schmelzpunkte der geschmolzenen Proben Nr. 1 bis 8 und der
anderen geschmolzenen Proben Nr. 9 bis 19, die nach ähnlichen
Verfahren wie in den vorausgegangenen Beispielen angegeben hergestellt
worden waren, sind in der folgenden Tabelle I angegeben.
Das Esterprodukt des Beispiels 8 mit einem durchschnittlichen
Veresterungsgrad von 1,1, das aus Dipentaerythrit und Pyroglutaminsäure
hergestellt worden war, wurde mit den in der folgenden Tabelle II
angegebenen verschiedenen Mengenanteilen Pentaerythrit
gemischt und jede der Mischungen wurde auf 220°C erhitzt, wobei
man eine klare und viskose Flüssigkeit erhielt, die beim Abkühlen
erstarrte und fein pulverisiert wurde. Die Schmelzpunkte der
jeweiligen geschmolzenen Proben sind in der folgenden Tabelle II
angegeben.
Die nachfolgende Tabelle III zeigt Ergebnisse eines thermischen
Stabilitätstests und der Beurteilung der Verträglichkeit, die
bei einer Reihe von Polyvinylchloridproben erhalten wurden, die
mit verschiedenen Stabilisatorsytemen, die einen Barium-Zink-
Stabilisator und die geschmolzene Probe enthielten, stabilisiert
worden waren. Es wurde die nachfolgend angegebene
Standardzusammensetzung (in Gewichtsteilen) verwendet:
Polyvinylchlorid | |
100 Gewichtsteile | |
Weichmacher (Dioctylphthalat) | 50 Gewichtsteile |
Bariumstearat | 1,0 Gewichtsteile |
Zinkstearat | 1,0 Gewichtsteile |
Triphenylphosphit | 0,5 Gewichtsteile |
Geschmolzene Probe | 1,0 Gewichtsteile |
Die Zusammensetzung jeder Probe wurde auf einer auf 160°C erhitzten
Zweiwalzenmühle durchgemischt und zu Folien einer Dicke von
1 mm ausgewalzt. Diese Folien wurden 10 Minuten lang bei 160°C
unter Druck poliert zur Bewertung der Verträglichkeit, und dann
wurden sie zu Quadraten mit einer Kantenlänge von 3 cm zerschnitten.
Ein Quadrat jeder Probe wurde auf eine Glasplatte
gelegt und in einem Druckluftofen auf 180°C erhitzt zur Bestimmung
der thermischen Stabilität (Wärmebeständigkeit).
Zum Vergleich wurde ein ähnlicher Test mit einer gemischten
Probe, die keiner Schmelzbehandlung unterworfen worden war,
oder mit einer geschmolzenen Probe aus einer Dipentaerythrit/
Pentaerythrit-(Gewichtsverhältnis 3 : 7)-Mischung (Kontrollprobe
Nr. 24), deren Schmelzpunkt 188°C betrugt, anstelle der in der
Tabelle I angegebenen geschmolzenen Proben durchgeführt. Die
dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV
angegeben, in der die Nummer der Mischungsprobe derjenigen
der geschmolzenen Probe in der Tabelle I entspricht.
Die Verträglichkeit wurde bestimmt durch Betrachtung einer
Probe mit dem bloßen Auge. Sie wurde als gut bezeichnet, wenn
die Probe ein gleichmäßiges Aussehen hatte im Vergleich zu
einer Kontrollprobe, die keine geschmolzene Probe enthielt,
während sie als schlecht beurteilt wurde, wenn die Anwesenheit
von feinen Teilchen in der Probe leicht festgestellt werden
konnte. Die thermische Stabilität wurde anhand der Behandlungszeit,
nach der die Probe schwarz wurde, bestimmt.
Aus den Daten der vorstehenden Tabellen III und IV geht hervor,
daß die erfindungsgemäßen geschmolzenen Proben mit Polyvinylchlorid
besser verträglich waren und das thermische Stabilisierungsvermögen
der divalenten Metallstabilisatoren merklich
verbesserten.
Es wurde eine Vinylkunststoffmasse, welche die nachfolgend
angegebenen Bestandteile enthielt, hergestellt und auf die
in Beispiel 9 beschriebene Weise getestet. Die dabei erhaltenen
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle V angegeben.
Polyvinylchlorid "Geon-103" | |
100 Gewichtsteile | |
Weichmacher (Dioctylphthalat) | 50 Gewichtsteile |
Bariumstearat | 1,0 Gewichtsteile |
Zinkstearat | 1,0 Gewichtsteile |
Triphenylphosphit | 1,0 Gewichtsteile |
Geschmolzene Probe | 1,0 Gewichtsteile |
Unter Verwendung einer Mischungsprobe, die keiner Schmelzbehandlung
unterzogen worden war, anstelle der in der Tabelle I aufgezählten
geschmolzenen Proben wurde auch ein Kontrolltest
durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VI
angegeben.
Eine Vinylkunststoffmasse, welche die nachfolgend angegebenen
Bestandteile enthielt, wurde hergestellt und auf die in Beispiel 9
beschriebene Weise getestet. Die dabei erhaltenen
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VII angegeben.
Polyvinylchlorid | |
100 Gewichtsteile | |
Weichmacher (Dioctylphthalat) | 50 Gewichtsteile |
Calciumstearat | 1,0 Gewichtsteile |
Zinkstearat | 1,0 Gewichtsteile |
Phosphorigsäureester | 1,0 Gewichtsteile |
Geschmolzene Probe Nr. 18 | 0,5-3,0 Gewichtsteile |
Aus den Daten der vorstehenden Tabelle VI geht hervor, daß die
geschmolzene Probe eine gute Verträglichkeit mit Polyvinylchlorid
hatte, unabhängig von der zugegebenen Menge, und daß die
thermische Stabilität (Wärmebeständigkeit) stark verbessert
wurde, wenn die zugegebene Menge der geschmolzenen Probe erhöht
wurde, daß jedoch die Zugabe von mehr als 2 Gewichtsteilen
der geschmolzenen Probe zu einer etwa konstanten Verbesserung
der thermischen Stabilität führte.
Der nachstehende Versuchsbericht gibt einen Vergleich der
Stabilisatorwirkung und der Verträglichkeit gegenüber Poly
vinylchlorid zwischen den bekannten Stabilisatoren, Dipentaerythrit,
einem Teilester des Dipentaerythrit, einem Gemisch
aus Dipentaerythrit und dessen Teilester und dem erfindungsgemäßen
Stabilisator, der aus einem geschmolzenen
Gemisch aus Dipentaerythrit und dessen Teilester besteht.
Ein Gemisch aus 254 g (1 Mol) Dipentaerythrit, 210 g (3,5 Mol)
Essigsäure und 180 g (10 Mol) Wasser wurde 24 Stunden
lang bei 103°C gerückflußt. Nach der Entfernung von Wasser
und nichtumgesetzter Essigsäure durch Destillation unter
vermindertem Druck wurde als Produkt ein Ester mit einer
Säurezahl von 6, einer Verseifungszahl von 215, einer
Hydroxylzahl von 836 und einem durchschnittlichen Veresterungsgrad
von 1,2 erhalten. Der feste Teilester wurde dann
unter Bildung eines feinen Pulvers pulverisiert.
50 g pulverförmiges Dipentaerythrit wurde sorgfältig mit
50 g des pulverförmigen Teilesters vermischt.
Das gebildete Gemisch wird nachstehend als "nicht geschmolzenes
Gemisch" bezeichnet.
50 g Dipentaerythrit wurde mit 50 g des Teilesters vermischt
und das Gemisch wurde 30 min auf 220°C erhitzt, wobei eine
klare viskose Flüssigkeit erhalten wurde, die sich beim Abkühlen
wieder verfestigte. Das verfestigte Material (F. 186
bis 190°C) wurde zu einem feinen Pulver zerkleinert. Dieses
Produkt wird nachstehend als "geschmolzenes Gemisch" bezeichnet.
Die Wirkung der in Versuch I bis II erhaltenen Stabilisatoren
und von Dipentaerythrit als Hilfsstabilisator wurde
anhand der nachstehenden Standard-Rezeptur geprüft (in der
die Teile Gew.-Teile bedeuten):
Polyvinylchlorid "Geon 103" | |
100 Teile | |
Dioctylphthalat als Weichmacher | 50 Teile |
Bariumstearat | 1,0 Teile |
Zinkstearat | 1,0 Teile |
Triphenylphosphit | 0,5 Teile |
Hilfsstabilisator | 1,0 Teile |
Die Wärmebeständigkeit und die Verträglichkeit wurden dann
in gleicher Weise wie in Beispiel 9
geprüft. Dabei wurden die nachstehenden Ergebnisse
erhalten:
Die vorstehend aufgeführten Ergebnisse zeigen, daß erfindungsgemäß
überraschenderweise durch Verschmelzen eines Gemisches
aus zwei unverträglichen Bestandteilen ein Stabilisator erhalten
wird, der gute Verträglichkeit mit dem Grundpolymeren und
darüber hinaus wesentlich verbesserte Stabilisatorwirkung zeigt.
Claims (12)
1. Halogenhaltige Polymerisatmasse, enthaltend ein halogenhaltiges
Polymerisat und eine Verbindung eines zweiwertigen Metalls aus
der Gruppe der Zinkverbindungen und Erdalkalimetallverbindungen
als Stabilisator sowie (A) einen Polyhydroxyalkohol
mit einem Neopentyl-Grundgerüst im Molekül und
(B) einen Partialester aus dem Polyhydroxyalkohol und
einer carboxylgruppenhaltigen Verbindung als Hilfsstabilisatoren,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie als Hilfsstabilisator ein Material enthält, das durch
Schmelzen einer Mischung aus dem Polyhydroxyalkohol (A)
und dem Partialester (B) gebildet wurde, wobei die
Säurekomponente des Partialesters aus der Gruppe der
aliphatischen gesättigten oder ungesättigten
Monocarbonsäuren mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, der
aliphatischen Dicarbonsäuren mit 3 bis 16
Kohlenstoffatomen, der aromatischen Carbonsäuren,
Aminosäuren, Pyroglutaminsäure, Hydroxycarbonsäuren mit 2
bis 10 Kohlenstoffatomen und ihren Derivaten mit mindestens
einer Carboxylgruppe im Molekül gewählt ist und
der Partialester mindestens eine freie Hydroxylgruppe im
Molekül aufweist.
2. Polymerisatmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
sich bei dem Polyhydroxyalkohol um Pentaerythrit, Dipentaerythrit
Tripentaerythrit oder Mischungen davon handelt.
3. Polymerisatmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stabilisator in einer Menge von 0,1 bis 15 Gewichtsteilen
auf 100 Gewichtsteile des halogenhaltigen Polymerisates und der Hilfs
stabilisator in einer Menge von 0,05 bis 10 Gewichtsteilen auf
100 Gewichtsteile des halogenhaltigen Polymerisates vorliegen.
4. Polymerisatmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Verbindung des zweiwertigen
Metalls um ein Oxid, Hydroxid, Carbonat, Sulfat
oder ein Salz dieses Metalls mit einer Fettsäure mit 6
bis 20 Kohlenstoffatomen handelt.
5. Polymerisatmasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung des zweiwertigen Metalls ein Zink- oder
ein Erdalkalimetallstearat ist.
6. Polymerisatmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem geschmolzenen Material um ein
solches handelt, das abgeleitet ist von einer Mischung, deren
Gewichtsverhältnis von (A) Polyhydroxyalkohol zu (B) partiellem
Ester des Polyhydroxyalkohols innerhalb des Bereiches von
etwa 9 : 1 bis etwa 1 : 9 liegt.
7. Polymerisatmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem geschmolzenen Material um ein solches handelt,
das zu sehr feinen Teilchen pulverisiert worden ist.
8. Polymerisatmassen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem geschmolzenen Material um ein
solches handelt, das hergestellt worden ist durch Erhitzen einer
Mischung aus (A) einem Polyhydroxyalkohol und (B) einem partiellen
Ester des Polyhydroxyalkohols auf eine erhöhte Temperatur
bis zur Bildung einer klaren viskosen Flüssigkeit, Abkühlen
der gebildeten Flüssigkeit bis zum Erstarren derselben
und Pulverisieren des festen Materials bis auf eine sehr feine Teilchengröße.
9. Polymerisatmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gkennzeichnet, daß es sich
bei dem geschmolzenen Material um ein solches handelt, das abgeleitet
ist von einer Mischung aus (A) einem Polyhydroxyalkohol
und (B) einem partiellen Ester dieses Polyhydroxyalkohols
mit Essigsäure.
10. Polymerisatmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es
sich bei dem geschmolzenen Material um ein solches handelt,
das abgeleitet ist von einer Mischung aus (A) einem Polyhydroxyalkohol
und (B) einem partiellen Ester von diesem Polyhydroxyalkohol
und Adipinsäure.
11. Polymerisatmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es
sich bei dem geschmolzenen Material um ein solches handelt,
das abgeleitet ist von einer Mischung aus (A) einem Polyhydroxyalkohol
und (B) einem partiellen Ester von dem Polyhydroxyalkohol
und Glutaminsäure.
12. Polymerisatmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem halogenhaltigen Polymerisat um Polyvinylchlorid,
Polyvinylidenchlorid, ein Copolymeres von Vinylchlorid oder
Vinylidenchlorid mit einem copolymerisierbaren ungesättigten Monomeren, ein
chloriertes Polyäthylen oder ein chloriertes Polypropylen handelt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13685877A JPS5469157A (en) | 1977-11-15 | 1977-11-15 | Stabilized halogen-containing resin composition |
JP1718278A JPS54110257A (en) | 1978-02-17 | 1978-02-17 | Stabilized halogen-containing resin composition |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2849408A1 DE2849408A1 (de) | 1979-05-17 |
DE2849408C2 true DE2849408C2 (de) | 1990-02-15 |
Family
ID=26353665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782849408 Granted DE2849408A1 (de) | 1977-11-15 | 1978-11-14 | Halogenhaltige harzmasse |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4218352A (de) |
DE (1) | DE2849408A1 (de) |
FR (1) | FR2408633B1 (de) |
GB (1) | GB2008128B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4269744A (en) * | 1979-06-04 | 1981-05-26 | Dart Industries Inc. | Vinyl halide stabilizer compositions |
US4269743A (en) * | 1979-06-04 | 1981-05-26 | Dart Industries Inc. | Low toxicity vinyl halide stabilizer compositions |
FR2520746A1 (fr) * | 1982-02-01 | 1983-08-05 | Perstorp Ab | Stabilisant secondaire ameliore principalement destine aux polymeres de chlorure de vinyle |
DE3630783A1 (de) * | 1986-09-10 | 1988-03-24 | Neynaber Chemie Gmbh | Gleitmittel fuer thermoplastische kunststoffe |
EP0332729A1 (de) * | 1988-03-17 | 1989-09-20 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Härtbare Zusammensetzungen aus chloriertem Polyäthylen |
DE3643968A1 (de) * | 1986-12-22 | 1988-06-30 | Neynaber Chemie Gmbh | Partialester gesaettigter, geradekettiger c(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-c(pfeil abwaerts)3(pfeil abwaerts)(pfeil abwaerts)4(pfeil abwaerts)-monocarbonsaeuren mit polyolen, verfahren zu ihrer herstellung sowie diese enthaltende trennmittel fuer kunststoffe, insbesondere auf basis von pvc oder pvc-copolymerisaten |
JP3077173B2 (ja) * | 1990-07-09 | 2000-08-14 | 住友化学工業株式会社 | 表面艶消し製品 |
SE503178C2 (sv) * | 1995-04-25 | 1996-04-15 | Perstorp Ab | Sekundärstabilisator för polymerkompositioner, sätt att reglera en di-, tri- eller polyalkohols smältpunkt samt användning av en sekundärstabilisator i en polymerkomposition |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2711401A (en) * | 1951-11-23 | 1955-06-21 | Ferro Corp | Stabilized chlorine containing vinyl resins |
US3072591A (en) * | 1958-11-14 | 1963-01-08 | Thompson Chemical Company | Mixed esters of a trimethylolalkane and vinyl chloride resin plasticized therewith |
DE1669975A1 (de) * | 1967-08-03 | 1971-08-26 | Dynamit Nobel Ag | Verfahren zur Stabilisierung von Polymerisaten und Mischpolymerisaten auf der Basis von Vinylchlorid und/oder Vinylidenchlorid sowie deren Chlorierungsprodukten |
US3764571A (en) * | 1971-02-18 | 1973-10-09 | Dart Ind Inc | Organotin stabilizer systems |
US3928267A (en) * | 1972-02-14 | 1975-12-23 | Emery Industries Inc | Liquid stabilizer system for polyvinyl chloride |
SE365224B (de) * | 1972-11-13 | 1974-03-18 | Perstorp Ab |
-
1978
- 1978-10-31 US US05/956,363 patent/US4218352A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-11-14 GB GB7844507A patent/GB2008128B/en not_active Expired
- 1978-11-14 DE DE19782849408 patent/DE2849408A1/de active Granted
- 1978-11-15 FR FR7832273A patent/FR2408633B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2408633A1 (fr) | 1979-06-08 |
DE2849408A1 (de) | 1979-05-17 |
GB2008128A (en) | 1979-05-31 |
US4218352A (en) | 1980-08-19 |
FR2408633B1 (fr) | 1985-11-22 |
GB2008128B (en) | 1982-04-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0062813B1 (de) | Stabilisiertes Polyvinylchlorid-Formmassen | |
DE2727329C2 (de) | Olefin-Maleinsäure-Copolymerisat-Ester | |
DE2728862C3 (de) | Stabilisierte Formmassen auf der Basis von Vinylchlorid-Polymerisaten | |
DE2233743A1 (de) | Stabilisiertes polyvinylchlorid und stabilisierungsmischungen hierfuer | |
EP0259783A2 (de) | Gleitmittel für thermoplastische Kunststoffe | |
DE3019910C2 (de) | Stabilisatormischung und deren Verwendung | |
DE2728865B2 (de) | Stabilisierte Formmassen auf der Basis von Vinylchlorid-Polymerisaten | |
DD207917A5 (de) | Verfahren zum stabilisieren von polymerisaten auf der basis von vinylchlorid | |
EP0586446B1 (de) | Kationische schichtverbindungen modifiziert mit polymeren | |
DE2849408C2 (de) | ||
WO1998001412A1 (de) | Schmelzbare stabilisatorkombination | |
DD151760A5 (de) | Gegen hitze stabilisierte polymerisate und copolymerisate auf der basis von vinylchlorid sowie stabilisator-kombination | |
DE2816792C2 (de) | Stabilisierte chlorhaltige Polymerisatmasse | |
EP0273283B1 (de) | Partialester gesättigter, geradkettiger C22-C34-Monocarbonsäuren mit Polyolen, Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung als Trennmittel für Kunststoffe sowie diese enthaltende Kunststoffe, insbesondere auf Basis von PVC oder PVC-Copolymerisaten | |
DE2817452C2 (de) | Stabilisatorzusammensetzung für Vinylchloridharze | |
EP0377428B1 (de) | Verarbeitungszusatz für halogenhaltige Polymere | |
DE2523909A1 (de) | Physiologisch unbedenkliche stabilisatorkombinationen fuer halogenierte polyolefine | |
DE1694624A1 (de) | Stabilisatorzusammensetzung fuer halogenhaltige Polymermassen | |
DE2652458A1 (de) | Hitzestabilisator fuer homopolymerisate und copolymerisate auf der basis von vinylchlorid | |
EP0686139B1 (de) | Basische calcium/zink-mischseifen | |
EP0337237A1 (de) | Stabilisatorkombination für Ca/Zn-stabilisierte PVC-Formmassen, PVC-Formmassen sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE3850453T2 (de) | Antistatikum für Polyvinylchlorid. | |
EP1171521B1 (de) | Stabilisatorkombination für halogenhaltige thermoplastische harzzusammensetzungen | |
DE2825962A1 (de) | Gleitmittel fuer die formgebende verarbeitung von thermoplastischen kunststoffen | |
DE3708711A1 (de) | Stabilisierungsmittel fuer vinylchloridpolymerisate |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |