DE2727329C2 - Olefin-Maleinsäure-Copolymerisat-Ester - Google Patents
Olefin-Maleinsäure-Copolymerisat-EsterInfo
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Description
I1)
25
Olefin-Maleinsäure-Copolymerisat-Ester sind bekannt.
Aus der BE-PS 7 46 014 war es bekannt, Polyvinylchlorid (PVC) wenigstens 0,1 Gew.-% eines Copolymeren eines
ungesättigten Säureanhydrids mit Styrol, einem Olefin oder einem Alkylvinyläther mit Alkylgruppen von 1 bis
25 Kohlenstoffatomen zuzusetzen. Durch den Zusatz dieses Modifikationsmittels wird die Schlagzähigkeit
erheblich erhöht. Die Copolymerisate werden hierzu in einer Menge von 0,1 bis 5% zugesetzt und sind beim
Walzen bis zu 15 Minuten bei Temperaturen zwischen 149 bis 204" C beständig, ohne daß dem PVC-Pulver ein
'besonderes Gleitmittel zugesetzt wurde. Es ist darauf
hinzuweisen, daß für die Verarbeitung eine Walzbeständigkeit von 15 Minuten nicht ausreichend ist.
Aus der US-PS 34 35 093 war es auch bekannt, Poly-•äthylenterephthalat
mit ionischen Copolymere!1, aus x-Olefinen
mit a, /f-ungesättigten Carbonsäuren zu vermischen,
wodurch ebenfalls die Schlagfähigkeit verbessert wurde.
Aus der DE-OS 20 15 162 ist es bekannt, thermoplaste
sehe Formmassen für Spritzgußzwecke aus Polyester mit einer Beschichtung von 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf
die Polyestermenge, eines ionischen Copolymeren aus a-Olefinen
und Salzen a, /^-ungesättigter Monocarbonsäuren
oder Dicarbonsäuren, die Ionen von 1- bis 3wertigen so Metallen enthalten, zu versehen, wodurch sich das
Kunststoffmaterial nach der Verformung gut aus der Form trennen ließ. Hier werden die Copoiymer-Derlvate
also als Formtrennmittel verwendet.
Die bekannten Olefin-Maleinsäure-Copolymerisat-Derivate,
die bisher Kunststoffmassen vor der Verformung zugesetzt wurden, sind als Gleitmittel ungeeignet,
weil die erreichte Walzbeständigkeit nicht für die Anforderungen bei der Kunststoffverarbeitung ausreicht,
obwohl die Derivate dabei noch in erheblich größerer Menge (bis zu 5 Gew.-%) zugesetzt wurden, als es bei
Gleitmitteln an sich üblich ist.
Kunststoffe werden bei den bekannten Verarbeitungsmethoden bei hoher Temperatur und unter Druckbelastungen
verformt. Dabei neigt die erhitzte Kunststoffmasse zum Kleben an den Maschinenteilen und das
anklebende Material hat eine größere Verweilzelt In der
Maschine, wodurch eine thermische Schädigung des Kunststoffes eintritt, die den Abbruch eines begonnenen
Arbeltsvorganges erforderlich macht. Bei der Verarbeitung
von PVC 1 ritt als Folge der thermischen Schädigung
aufgrund der nur zeitlich begrenzten Wirkung der Stabilisatoren auch noch Salzsäure-Abspaltung auf.
Um diese Schwierigkeiten zu vermelden, setzt man dem Kunslstoffpjlver vor der Verarbeitung neben den
üblichen Stabilisatoren Gleitmittel und/oder Verarbeitungshilfsmittel zu, die das Angelleren erleichtern, den
Fluß der geschmolzenen Masse günstig beeinflussen und das Kleben des Kunststoffes an den aufgeheizten Metallflachen
unterbinden. Bei den Gleitmitteln unterscheidet man innere und !äußere Gleitmittel. Gute innere Gleitmittel
sind beispielsweise Fetlalkohole sowie Fetls"urepartlalester
des Glycerins, wie Glycerinmonooleat oder Glycerinmonosiearat. Zu den äußeren Gleitmitteln mit
guter Trennwirkung zählen Fettsäureamide, Fettsäureester, natürliche sowie synthetische Paraffinkohlenwasserstoffe,
niedermolekulare Polyäthylene und gehärtete Glycerlde.
Auswahl, Dosierung und Kombination mehrerer Typen von Gleitmittel richten sich nach den Verarbeitungsbedingungen,
wie Temperatur, Druck und den Eigenschaften der Mischungsbestandteile. Bisher war der
Kunststoffverarbeiter gezwungen, zur Anpassung an verschiedene Verarbeitungsweisen, Kombinationen verschiedener
Gleitmittel anzuwenden. Diese Notwendigkeit spezieller Mischung für spezielle Fälle, bringt dem
Verarbeiter einen erheblichen Aufwand. Außerdem lassen sich Unverträglichkeitseffekte auch bei Anwendung
von Gleitmittelkombinationen nicht immer vermeiden, da die erforderlichen Mindestmengen an Gleitmittelzusatz
zur Erreichung einer ausreichenden Klebfreiheit eingehalten werden müssen.
In der DE-AS 1190 661 wird die Verwendung von Estern aus einwertigen Alkoholen mit mindestens 10
Kohlenstoffetomen und einbasischen Fettsäuren mit mindestens 10 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls
freie Hydroxylgruppen enthalten, als Gleitmittel bei der Herstellung von Formkörpern aus thermoplastischen
Massen beschrieben. Bei der Verwendung der beanspruchten Ester müssen jedoch relativ hohe Mengen an
Gleitmitteln zugesetzt werden, um eine noch ausreichende Gleitmittelwirkung zu erhalten.
In der GB-PS 9 43 280 werden Gleitmittel beschrieben, die aus einem Teilester eines Polyalkohols mit mehr als 3
Kohlenstoffatomen und wenigstens 3 Hydroxylgruppen im Molekül und einer Monocarbonsäure, die sich von
einem tierischen oder pflanzlichen Öl, Fett oder pflanzlichem Wachs ableitet und mehr als 7 Kohlenstoffatome
im Molekül enthält, bestehen. Der Teilester soll eine freie Hydroxylgruppe im Molekül enthalten.
Angewendet werden diese Gleitmittel in Anteilen von 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Kunststoffes.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, neue Olefin-Maleinsäure-Copolymer-Ester
zu schaffen, die hervorragende Gleitmittel bei der forrngebenden Verarbeitung
von Kunststoffen sind, welche nur in geringen Mengen dem Kunststoff zugesetzt werden müssen und
in ihren Wirkungen als innere und äußere Gleitmittel so abgestimmt v/erden können, daß keine Unverträglichkeitsrisiken
bestehen und optimale Verarbeitungsbedingungen ermöglicht werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch Olefin-Maleinsäure-Copolymer-Ester,
wie sie in den Patentansprüchen 1 bis 3 charakterisiert sind.
Die erfindungsgemäßen Olefin-ivIalelnsäure-Copoly-
Die erfindungsgemäßen Olefin-ivIalelnsäure-Copoly-
mer-E6ter sind aufgrund der sehr einfachen Synthesemeihode
leicht herstellbar und damit gut zugänglich. Sie eignen sich besonders gut als Gleitmittel für die formgebende
Verarbeitung von Kunststoffen. Sie brauchen nur In sehr geringen Mengen dem zu verarbeitenden Kunststoff
zugesetzt werden und sind dabei voll wirksam. Als Kunststoffe kommen alle thermoplastisch /u verarbeitenden
Kunststoffe, insbesondere Polyvinylchlorid, In Frage.
Um eine leichte Verarbeitung und gleichmäßige Dosierung
sicherzustellen, ergeben die erfindungsgemüßen Oiefin-Maleinsäure-Copolymer-Esler hervorragende
Gleitmittel, wenn sie Im Gemisch mit aliphatischen Kohlenwasserstoffen
mit mehr als 12 Kohlenstoffatomen und/oder aromatischen Kohlenwasserstoffen und/oder
F.sier von Fettsäuren mit mehr als 7 Kohlenstoffatomen und/oder Wachsester und/oder Fettalkohole mit mehr
als 7 Kohlenstoffatomen und/oder Wachsalkoholen vorliegen. Diese Gleitmittel enthalten vorzugsweise 10 bi*
90 Gew.-% tier erfindungsgemäßen Olefln-Maleinsäureitopolymer-Ester.
. Die erfindungsgemäßen Gleitmittel ergeben Im PoIymeren
keine Verfärbungen und mindern auch nicht die Stabilität, was aber bei manchen bekannten Gleitmitteln
beobachtet wird.
Durch die hohe Wirksamkeit und die damit bedingten geringeren Einsatzmengen an Gleitmitteln werden die
mechanischen Eigenschaften der Formkörper verbe3sert. So fallen beispielsweise die Zugfestigkeit und der Vicat-Wert
nicht so stark ab, wenn Kunststoffe mit den erfindungsgemäßen Gleitmitteln verarbeitet werden. Besonders
hervorzuheben ist, daß selbst bei der Zersetzung des Kunststoffes während der Verarbeitung kein Kleben ein-
r „tritt und daß selbst in dieser Phase die Reinigung der
Maschinen problemlos bewerkstelligt werden kann.
Hervorzuheben ist die gute Verträglichkeit mit flüssigen Stabilisatoren, die eine Verwendung der erfindungsgemäßen
Oieflri-Maleinsäure-Copolymer-Ester-Gleitmittel
zur Konfektionierung von fertigen Mischungen, die als Kunststoffverarbeitungszusätze für die Verformung
von Kunststoffen eingesetzt werden sollen und Stabilisator, Gleitmittel und andere Hilfsstoffe fei tig gemischt
enthalten, ermöglichen. Als Stabilisatoren eignen sich für solche Gemische mit dem erfingungsgemäßen Gleitmittel
neutrale und/oder basische Metallseifen und/oder basische Bleisalze und/oder Calcium-, Barium-, Bleioder
Zinkcarboxylate und/oder Zlnnthioglykolatstabilisatoren,
wie beispielsweise Octyl- oder Butylzinnthioglykolate.
Anhand der Beispiele wird die Erfindung näher erläutert.
Beispiel 1
Herstellung der Copolymeren
Herstellung der Copolymeren
2,5 Mol (740 g) eines C20-OIefins und 2,5 Mol (245 g)
Maleinsäureanhydrid werden mit 200 g Xylol aJs Lösungsmittel vermischt, wobei dns Reiiktlonsgemlsch
Im Reaktionsgefilß mil Stickstoff gespült wird und auf
die Retikllonstemperatur von 120 bis 170 C gebracht
wird. In ca. 13 Portionen werden je 1,7 ml lert.-Butyl-•
peroxld in 30 Mlnutenabstilnden zugegeben. Etwa 30 Minuten nach der letzten Zugabe wird das Reakllonsgemiseh
uul Zimmertemperatur abgekühlt. Es ist auch
möglich, die Copolymerisation so durchzuführen, daß das Maleinsäureanhydrid portionsweise mit entsprechen
" den Portionen von tert.-Bulylperoxici zugegeben wird.
Bezogen auf die eingesetzte Maleinsäure betrug der Umsatz jeweils über 95V Die Veresterung erfolgte
unmittelbar mit der erhaltenen Reaklionslösung durch Zusatz entsprechenden Mengen des jeweiligen Alkohols,
etwa halbstündiges Kochen und Abdestillleren des Lösungsmittels und des Übeischußalkohols. Beim Verestern
mit hochsiedenden Alkoholen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, insbesondere, wenn das Molverhältnis
Alkohol: Maleinsäure größer als I sein soll, das
-'"_Reaklionswasser durch Durchleiten von Kohlendioxid
lurch die Alkohol-Copolymerschmelze zu entfernen.
ν ~ Das Molekulargewicht der Copolymeren wurde mit
- Hilfe einer gelpermeationschromatographlschen Methode
,bestimmt. Dabei handelt es sich um eine hochdruck-auf-
-'T'schlußchromatographische Methode, bei derein Gemisch
entsprechend dem Molekulargewicht aufgetrennt wird. Zwischen Retentlonszeit und Molekulargewicht besteht
eine P.elation, so daß anhand von Eichsubstanzen das Molekulargewicht bestimmbar ist. Als mobile Phase
vi wurde Tetrahydrofuran genommen und als Detektor
diente ein Differentialrefraktometer. Die Säule war eine Mikrostyragel-Säule der Firma Waters Associates, beschrieben
in deren Firmenschrift AN 143, Juni 1974.
Beispiel 2
Verwendung der Copolymeren als Gleitmittel
Verwendung der Copolymeren als Gleitmittel
100 Teile Suspensions-Polyvinylchlorid (K-Wert 70), 1 Teil Oktylschwefelzinn-Stabilisator wurden mit 0.15 Teilen
des erfindungsgemäßen Gleitmittels (Einzelheiten vgl. Tabelle 1) eine Minute lang in einem Schnellauf-Labormischer
vorgemischt. Die Mischung wird auf einer 2-Walzen-Laborwalze mit einem V/a'zendurchmesser
von 110x225 mm, Spaltenbreite 0,8 bis 1 mm, bei einer
Drehzahl von ca. 20 Upm., bei einer Temperatur von 180° C etwa 10 Minuten plastifiziert und dann die Walzdauer
bei 18O0C bis zum Abbruch der Gleitfähigkeit (Kleben auf der Walze) und/oder dem Zusammenbruch
der Stabilität (Braunfärbung der Folie bei Erreichen des Zersetzungspunktes) bestimmt.
Die Ergebnisse dieser Walzversuche sind in der Tabelle 1 für erfindungsgemäße Gleitmittel zusammengestellt.
Verestert mit: | Molverhältnis Säurezahl | Olefin | Molekular | Abbruch | Kleben auf |
Maleinsäure | gewicht des | der Stabi | dem Walz | ||
zu Alkohol | unveresterten | lität in | werk nach | ||
Copolymeren | Minuten | Minuten |
Äthanol
2 Propanol
2 Propanol
n-Butanol
2 Propanol
2 Propanol
n-Butanol
1 :1
1:1
1:0,9
1:1,7
1:1
1:0,9
1:1,7
128,0
189,7
191,8
wo
C12
C2O
C2O
3 000
7- 8 000
6- 8 000
10-12 000
130
100
klebt nicht
39
39
klebt nicht
Fortsetzung
Verestert mil: | Molvcrhilllnis Siiurcziilil | Olefin | Muickuliir- | Abbruch | Kleben auf |
Miilcinsiiure | gewicht des | dtr Sliibi- | dem Walz | ||
/.u Alkohol | unvercsterlcn | IiIiIt in | werk nach | ||
Copolymercn | Minuten | Minuten |
n-Butanol 2 Äthylhexanol 2 Äthylhexanol
2 Äthylhexanol 2 Älhylhexanol 2 Ätbylhexanol 2 Äthylhexanol 2 Älhylhexanol 2 Äthylhexanol
upverzweigter Ce-Alkohol
unverzweigter C8-Alkohol
,iinverzweigler Cn-Alkohol
unverzweigter Cn-Alkohol unverzweigter Cie-Alkohol
unverzweigter Ci6-Alkohol . -Talgalkohol Ci6-Cj8
*TaIgalkohoI Ci6-C8
Talgalkohol Ci6-Ci8
Ein PVC-Gleitmittel-Gemisch, welches anstelle der
0,15 Teile erfindungsgemäßer Gleitmittel ein übliches Gleitmitteigemisch aus 0,5 Teilen Tridecylstearat enthielt,
klebte bereits nach 39 Minuten unter den gleichen Bedingungen an der Walze,
100,0 Teile in Masse polymerisiertes Polyvinylchlorid ίο
(K.-Wert 57), 1 Teil Schwefelzinn-Stabilisntor, 1,50 Teile Polyacryjal (MG 26 000 bis 50 000) als Fließhilfe und
0,15 Teile erfindungsgemäßen Butylhalbester eines Maleinsäure-C2o-Olefin-Copolymeren der Säurezahl 124,9
(s. Tabelle) wurden wie in Beispiel 2 getestet. Zum Ver-
1 | :0,95 | 124,9 | C211 | 10-12 000 | 110 | klebt nicht |
1 | :1,9 | 15,6 | Cm | 7- 8 000 | 130 | klebt nicht |
1 | : 0,93 | 162,4 | Cio | 7- 8 000 | 120 | klebt nicht |
1 | :0,8 | 171,8 | Cl2 | 6- 8 000 | - | 70 |
1 | :1,9 | 12,3 | C12 | 6- 7 000 | 140 | klebt nicht |
1 | :2 | 3,6 | C2O | 10-12 000 | 100 | klebt nicht |
1 | : 1,95 | 7,5 | C211 | 10-12 000 | 140 | klebt nicht |
:1,6 | 50,2 | C21, | 5- 6 000 | 130 | klebt nicht | |
: 1,05 | 101,5 | C21, | 10-12 000 | 130 | klebt nicht | |
:2 | 2,0 | C21, | 10-12 000 | 90 | klebt nicht | |
:1,1 | 97,1 | . C2Q | 10-12 000 | 100 | klebt nicht | | |
:1,9 | 5,9 | C2O | 10-12 000 | 90 | klebt nicht "| | |
: 1,15 | 81,7 | C2o | 10-12 000 | 100 | klebt nicht | |
1 | :1,9 | 7,8 | C20 | 10-12 000 | 100 | klebt nicht |
1 | : 1,15 | 74,6 | C2O | 10-12 000 | 110 | klebt nicht |
1 | : 1,95 | 4,7 | C20 | 10-12 000 | 70 | klebt nicht |
1 | :1,3 | 62,2 | C2O | 10-12 000 | 110 | klebt nicht |
1 | :0,80 | 102,2 | C2o | 10-12 000 | 110 | klebt nicht |
gleich wurde in einer weiteren Mischung das erfindungsgemäße Gleitmittel durch 1 Teil handelsübliches Gleitmittel,
bestehend aus Estern langkettiger Fettsäuren mit 0,15 Teilen Polyäthylenwachs, ersetzt.
Während mit dem handelsüblichen Gleiter.''tel auch in
Gegenwart von Polyäthylenwachs die PVC- 'schung bereits nach 65 Minuten auf der Walze klebt, erfolgt mit
dem trfindungsgemäßen Gleitmittel nach 90 Minuten >;3ine Verfärbung, ohne daß Kleben auftritt. Die mechanischen
Eigenschaften der PVC-Mischung sind mit dem 2rfindungsgemäßen Gleitmittel besser. So ergibt z. B. die
Prüfung nach Vicat (V.S.P/a, DIN 53 460) 82C C gegenüber
80° C bei der Vergleichsprobe.
Claims (4)
1. Olefln-Malelnsüure-Copolymer-Esler, die aus
Einheiten von Olefinen mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen
und Maleinsäure Im Molverhültnls Maleinsäure
zu Olefin von 0,8 : 1 b:a 1,8 : 1 aufgebaut sind, wobei das mittlere Molekulargewicht der unveresterten
Copolymeren 2000 bis 60 000 betrügt und mit einwertigen Alkoholen mit einer Ketlenlängc von 2 bis 20
Kohlenstoffatomen Im Molverhültnis Malelnsüure zu Alkohol von 1 :0,80 bis 1 : 2,0 verestert sind.
2. Olefln-Malelnsüure-Copolymer-Ester nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkohole verzweigte Alkohole sind.
3. Olefin-Maleinsäure-Copolymer-Ester nach den
Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Molekulargewicht der unveresterten Copolymeren
2000 bis 15 000 beträgt.
4. Verwendung der Olefln-Malelnsäure-Copolymer-Ester
nach den Ansprüchen 1 bis 3 als Gleitmittel für die formgebende Verarbeitung von Kunststoffen.
Ill
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