DE2846112C2 - Vorrichtung zum Festkeilen von unter einem Flugzeug mitgeführten Lasten - Google Patents
Vorrichtung zum Festkeilen von unter einem Flugzeug mitgeführten LastenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festkeilen von unter einem Flugzeug mitgeführten Lasten, mit
Hilfe von mit der Struktur des Flugzeuges verbundenen
Auflageteilen bei der eine vertikale Relativbewegung zwischen den die Last tragenden Haken und den
Auflageteilen ausgeübt wird, wobei die Haken unterein- so ander durch ein Gestänge mit Einklinkvorrichtung
verbunden sind, welches die Verriegelung der Haken in
Verschlußstellung sicherstellt und eine gleichzeitige Steuerung ihres Öffnens ermöglicht Eine Vorrichtung
der vorbezeichneten Gattung ist in der DEOS 57 795 beschrieben.
tiei der bekannten Vorrichtung sind die Haken um ortsfeste Achsen schwenkbar. Eine gegen die Last
drückbare Stütze ist relativ zum Haken verschiebbar,
indem ein Keil zwischen ein Auflager und die Stütze eingeschoben werden kann. Sobald die Last an den
Haken hängt, schwenken diese bis zu ihrer Blockierung bzw. Verriegelung, wobei die Verriegelungsbewegung
eines Riegels durch eine Pleuelstange auf einen weiteren Riegel übertragen wird und dadurch ein Schwenkhebel
freigegeben wird, welcher unter der Einwirkung einer durch einen Kolben zusammengedrückten Feder das
selbsttätige Eindrücken des Keils zwischen das feste
Auflager und die Stütze bewirkt, weiche dabei auf die
Last drückt Die bekannte Vorrichtung weist vier Keile auf, jeweils einen Keil auf jeder Seite jedes Hakens,
wobei jeder der vier KeiJe, unabhängig vom anderen, der Einwirkung einer Feder unterworfen ist Dadurch
rückt jeder Keil selbsttätig vor und fängt das Spiel wieder auf, das sich im Laufe der Flugbewegungen des
Flugzeuges einstellt Daraus ergibt sich der Nachteil, daß eine gleichmäßige Verteilung der Kräfte auf jeden
Haken keineswegs gesichert ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abhängen und Verkeilen von Lasten
unter einem Flugzeug so zu gestalten, daß zur Verkeilung aufzubringende Kräfte gleichmäßig auf die
die Last tragenden Bauteile der Vorrichtung verteilt sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Auflageteile flugzeugfest sind, daß
jeder Haken einen gegenüber dem Flugzeug vertikal verschieblichen Teil eines Parallelogrammgestänges
bildet, wobei das Schwenkgelenk jedes Hakens mit einem Ende eines flugzeuggelagerten Winkelhebels
verbunden ist und jeder Haken an einem mit Abstand vom Schwenkgelenk gelegenen Punkt mit dem Steuergestänge zum öffnen und Schließen der Haken gelenkig
verbunden ist und daß die anderen Enden der Winkelhebel durch ein längenveränderliches Organ
miteinander verbunden sind
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen somit in vorteilhafter Weise über eine zentrale
Steuerung eine Verlagerung der die Last tragenden Haken in einer vertikalen Verschiebebewegung, demzufolge die Oberseite der Last gegen die festen
Auflageteile für die Sicherstellung einer Verkeilung drückt
Aus der Maßnahme, daß jeder Haken einen vertikalen, verschieblichen Teil des Parallelogrammgestänges bildet, ergibt sich der Vorteil, daß eine Belastung
gleichmäßig auf beide Haken verteilt wird und bei einer im wesentlichen gradlinigen ver^kalen Verschiebebewegung einer der Haken, der jeweils andere Haken an
der entsprechenden Kräfteaufnahme mit beteiligt ist
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele de:* Erfindung, sind in der Zeichnung schematisch dargestellt Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Festkeilen einer unter einem Flugzeug mitgeführten Last mit als Ringe ausgebildeten Aufhängebeschlägen und bei in eine obere Stellung bewegten Haken,
F i g. 2 eine Teil-Vorderansicht der an Auflageteilen
anliegenden Last,
Fig.3 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung
entsprechend Fi g. 1, jedoch bei in eine untere Stellung
bewegten Haken,
F i g. 4 eine der F i g. 2 entsprechende Ansicht, die die
entsprechende Anlage einer Last mit größerem Durchmesser gegen die gleichen Auflageteile zeigt,
Fig.5 eine Ausführungsform des auf die Haken
wirkenden Gestänges mit Schnellnäherungsvorrichtung,
Fig.6 einen Schnitt durch eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß F i g. 5,
Fig. 7 eine abgewandelte Vorrichtung, die eine Mitnahme von Lasten unabhängig davon ermöglicht, ob
deren Aufhängebeschläge einen kleinen oder großen Abstand voneinander haben,
Verkeilen einer Last, die mit als Sättel ausgebildeten
Aufhärtgebeschiägen 4Usgerüstet ist, wobei deren
Verkeilung durch das Anschlugen der Sättel gegen die Auflageteile erfolgt, und
F i g, 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in F i g, 8,
In den Fig. t und 3 sind mit 1 die schematische Kontur der Vorrichtung, mit 2 und 2' Auflageteile, mit 3
der obere Teil der Last, mit 4 und 5 die zu dieser Last
gehörenden, als Ringe ausgebildeten Aufhängebeschläge und mit 6 und 7 die in die Ringe 4 und 5 eingreifenden
Haken sowie mit a und 9 Winkelhebel bezeichnet,die an
mit der Vomchtung 1 fest verbundenen und somit
flugzeuggelagerten festen Achsen 10 und 11 angelenkt sind. An den Schwenkgelenken 12 und 13 der Schenkel
14 und 15 der Winkelhebel 8 und 9 sind die Haken 6 und
7 angelenkt Die Enden 16 und 17 der Schenkel 18 und
19 der Winkelhebel 8 und 9 sind über eine Spannvorrichtung 20 bekannter Ausführung verbunden,
die z. B. mit Hilfe eines Lochzylinders 21 betätigt wird, mit dem eine Spindel in Eingriff gebracht werden kann.
Für diese Betätigung kann ebenfalls ein normaler Schlüssel benutzt werden, der auf einen Sechskant wirkt,
ober aber auch eine bekannte Vorrichtung mit Schneckenrad- und Welle.
An den flugzeuggelagerten festen Achsen 10 und 11
sind ebenfalls Kurbellaschen 22 und 23 angelenkt, die ihrerseits mit den Haken 6 und 7 über Schwingarme 24
und 25 in Verbindung stehen, die an den Enden 26 und 27 bzw. 26', 27' der Kurbellaschen 22,23 angelenkt sind An
den Enden 26 und 27 der Kurbellaschen 22 und 23 sind Koppelglieder 28 und 29 angelenkt, die ihrerseits mit
einem Kippstück 30 in Verbindung stehen. Die geometrische Achse der Koppelglieder 28,29 verläuft in
einem geringen Abstand von der Anlenkachse 31 des Kippstflcks 30, so daß eine Kräfteuntersetzung gegeben
ist, die es ermöglicht, ein öffnen der Haken 6 und 7
durch ein einfaches Klinkengesperre 32 zu verhindern.
In Fig.5 sind gleiche Teile, mit den gleichen Bezugszahlen versehen. Die Enden der Schenkel 14 und
15 der Winkelhebel 8 und 9 sind durch Nasen 35 und 36 verlängert, und die Schenkel 18 und 19 der gleichen
Winkelhebel«'', 9 sind in Pfeilrichtung der Wirkung von
Federn 37 und 38 ausgesetzt. Die Spannvorrichtung 20 ist durch eine umkehrbare Vorrichtung mit Spindel 65
und Schloß-Mutter 40 (Satellitenkugel oder -rollen) ersetzt Mit Hilfe eines Klinkensperrads 41 wird eine
Umkehrbarkeit verhindert Eine Feder 42 begrenzt die Spannung der Vorrichtung auf einen zuvor eingestellten
Wert Die Spannung der Vorrichtung erfolgt zum Beispiel mit Hilfe eines Lochzylinders 21, wie im Fall der so
Fig. 1 und 3, der das Klinkensperrad 41 antreibt und
sich auf einem Kugel- oder Nadellager 43 dreht
In F i g. 7 sind die Haken 6 und 7 mit kleinem MittenabstasxJ in gleicher Weise miteinander verbunden,
wie es in den F i g. 1 und 3 dargestellt ist, weisen dabei jedoch Verlängerungen 45 und 46 auf, an deren
Enden Verbindungsstangen 47 und 48 angelenkt sind, so daß sie mit den Haken 49 und 50 mit größerem
Mittenabstand verbunden sind. Diese Haken 49 und 50 sind bei 51 und 52 an den Enden def Schenkel 53 und 54
der Winkelhebel 55 und 56 angelenkt deren andere Schenkel 57 und 58 wiederum mit den Winkelhebeln 8
und 9 in Verbindung stehen, und zwar Ober Köppelstangen
59 und 60, an denen die Winkelhebel 8 und 9 bei 16 bzw. 17 angelenkt sind. Die Winkelhebel 55 und 56
können sich, wie die Winkelhebel 8 und 9, um flugzeuggelagerte feste Achsen 61 und 62 drehen. Die
Gelenkachscn der Vci bindungsstange 47 an den Haken
49 und 6 sind bei 70 bzw, 7t gezeigt, während bei 72 dii;
Gelenkachse der Koppelstange 59 am Winkelhebel 5!> dargestellt ist
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieber., und zwar zunächst unter Berücksichtiguni;
der Ausführungsform gemäß F i g. 1 und 3.
Die Kraft, die die als Ringe 4 und 5 ausgebildeten Aufhängebeschläge auf die ihnen zugeordneten Haken
6 und 7 ausüben, dreht die Haken 6, 7 um die Schwenkgelenke 12 und 13 im Sinne der in Fig. I
dargestellten Pfeile, Somit sind die Koppelglieder 28 und 29 ständig einer Druckbeanspruchung ausgesetzt:,
die den Anschlag des Kippstücks 30 an das Klinkengesperre 32 bewirken. Die an den flugzeuggelagerten
Achsen 10 und 11 angelenkten Kurbellaschen 22 und 23
sind somit festgesetzt, und die Koppelglieder 28 und 2!) nehmen eine unabänderliche Stellung ein. Andererseits
erfolgt die Verschiebung der Haken 6 und 7 nach oben durch die Änderung der Parallelogrammform der jedem
Haken 6, 7 zugeordneten Parallelogrammgestänge, deren Parallelogramm-Ecken einmal durch die Punkte
10,12,26 und 26' und zum anderen durch die Punkte 11,
13,27 und 27' definiert sind. Das Antr.cbsmoment durch
eine konstante Kraft, die auf Haken 6 uud 7 durch die
Ringe 4 und 5 in bezug auf die festen Achsen 10 und 11
aufgebracht wird, ist deshalb, unabhängig von der Höhe
der Haken 6,7 konstant Das konstante Gegenmomeni,
das das crstere ausgleicht und sich einem Kippen der
Haken 6 und 7 um die Achsen 10 und 11 widersetzt ist
proportional der Druckbeanspruchung der Koppelglieder 28 und 29 und dem Abstand der Anlenkpunkte
dieser Glieder 28, 29 von den flugzeuggelagerten Achsen 10 und 11. Da die Koppelglieder 28, 29 eine
unabänderliche Stellung haben, sind ihre Abstände zu den Achsen 10 und 11 konstant; daraus ergibt sich eine
ebenfalls konstante Druckbeanspruchung, und zwar unabhängig von der Höhe der Haken 6,7.
Dieser Weg der Haken 6,7 nach oben wird durch eine Betätigung der Spannvorrichtung 20 im Sinne einer
gegenseitigen Annäherung der Enden 16 und 17 deir Winkelhebel 8, 9 bewirkt. Die Winkelhebel 8 und 9
schwenken dann um die Achsen 10 und 11 und nehmen über ihre Schenkel 14 und 15 und die Schwenkgelenk«
12 und 13 die Haken 6 und 7 nach oben mit. Dieser Vorgang ist auch umgekehrt möglich.
Die Wirkung der Spannvorrichtung 20, die keine weitere Verbindung mit der Vorrichtung als dip über
Enden 16 und 17 hat, auf einen der Winkelhebel 8 wird durch eine gleiche Reaktion des Winkelhebels 9
ausgeglichen, und umgekehrt Daraus folgt, daß die Kräfte an den Haken 6, 7 immer gleich sind. Die
Wirkung der Spannvorrichtung 20 auf die Winkelhebel 8 und 9 erfolgt gleichzeitig, auf die beiden Haken 6 und
7, so daß deren Betätigung nur einen zentralen örtliche« Zügriff erfordert
Die Notwendigkeit, die Vorrichtung zum Festkeilen der Last selbsthemmend zu machen, bedingt daß die
Spannvorrichtung 20 ein Feingewinde aufweist Daraus ergibt sich, daß eine große Anzahl Umdrehungen des
Lochzylinders 21 vorzunehmen ist, um einen merklichen Weg der Haken 6 und 7 zu erhalten. Um dieses zu
erleichtern und die für die Festkeilarbeit erforderliche Zeit 2U vermindern, kann die Spannvorrichtung 20
durch ein nicht selbsthemmendes System mit Spindel 65 und Schloß-Mutter 40 ersetzt werden, wie es in F i g. 5
dargestellt ist. Die Leichtgängigkeit erhält man durch ein bekanntes Verfahren, und zwar durch eine Ku.^c!-
oder Rollenumlaufmutter. Dadurch ist es möglich, die
Schloß-Mutter 40 auf der Spindel 65 zu drehen, oder umgekehrt, und zwar durch einfachen Axialschub. Ein
Klinkensperrad 41 ermöglicht die Drehung der Vorrichtung in eine Richtung und verhindert eine
Drehung in die andere Richtung, wenn eine Einwirkung auf das Klinkensperrad 41 von außen ausbleibt. Da die
Zähnezahl des Klinkensperrads 41 begrenzt ist, kann es vorkommen, daß die Blockierung nach Durchgang eines
Zahns unter der Klinke nicht ausreicht, und daß der Durchgang des folgenden Zahns unmöglich ist oder den
zulässigen Wert übersteigt. Um das zu verhindern, können auf derselben Achse mehrere Klinkensperräder
zur Vergrößerung der Zähnezahl oder aber eine Klemmvorrichtung eingesetzt werden. Vorzugsweise
wird eine vorgespannt und auf einen vorbestimmten Wert tarierte Feder 42 vorgesehen, deren Elastizität
den Durchgang eines Zahns des Klinkensperrads nach dem anderen ohne Erhöhung der Vorspannung
ermöglicht.
Das Anheben der Haken b, 1 erfolgt in gleicher Weise
wie zuvor mit Hilfe des Lochzylinders 21, der auf einem Kugel- oder Nadellager 43 gelagert ist. Die Drehung des
Lochzylinders 21 bewirkt die Drehung der Spindel 65 im Sinne eines Einschraubens in die Schloß-Mutter 40 und
im Sinne des möglichen Wanderns der Zähne des Klinkensperrads 41, das mit der Spindel 65 eine feste
Einheit bildet. Dadurch werden die Enden 16 und 17 wie bereits beschrieben einander angenähert, wobei das
Ende 16 fest verbunden ist mit einer Buchse 66, die bei der Axialverschiebung der Spindel 65 durch die Feder
42 mitgenommen wird, und das Ende 17 mit der Schloß-Mutter 40 verbunden ist.
Es besteht die Möglichkeit eines Vornäherungsmanövers, die diese Betriebsart von der zuvor beschriebenen
unterscheidet. Diese Näherung erfolgt automatisch und wird am Ende des Hochziehens der Last 3 durch die
Wirkung der Ringe 4 und 5 auf die Winkelhebel 8 und 9 erreicht. Die Scheitelpunkte der Ringe 4 und 5, die an die
Nasen 35 und 36 stoßen, versetzen die Winkelhebel 8 und 9 in eine Drehung um die festen Achsen 10 und 11 in
einem der Pfeilrichumg entgegengesetzten Sinn. Diese
Drehung und das sich dadurch ergebende Anheben der Haken 6 und 7 wird durch die Leichtgängigkeit der
Schloß-Mutter 40 ermöglicht, deren Axialverschiebung die Folgedrehung der Spindel 65 in der vom
Klinkensperrad 41 vorgesehenen Richtung verursacht. Wenn die Last mit den Auflageteilen 22' in Anschlag
kommt, braucht das Festsetzen nur noch durch eine reduzierte Drehung des Lochzylinders 21 zum Erhalt
der gewählten Vorspannung vollendet /u werden.
Es gibt relativ leichte Lasten, denen Ringe mil genormtem Kleinstmittenabstand als Aufhängebeschläge
zugeordnet sind, und andere, schwere, die Ringe mit einem größeren, ebenfalls genormten Mittenabstand
umfassen. Restimmte Vorrichtungen müssen beiden Arten von Lasten aufnehmen können und deshalb
Haken für beide genormten Mittenahstäncle aufweisen. Für diese Arten von Lasten lassen sich die beschriebenen
Vorrichtungen einsetzen. Fig. 7 stellt eine Ausführung,
einer zum Teil bereits vorbeschriebenen Ausführung, schematisch dar. die für solche Anwendungsfälle
geeignet ist. Dk Arbeitsweise der beiden mittleren Haken 6 und 7 ist der Arbeitsweise der Haken der zuvor
beschriebenen Vorrichtung gleich. Die äußeren Haken 49 und 50 sowie die sie tragenden Winkelhebel 55 und 56
und die mittleren Haken 6 und 7, mit ihren Winkelhebeln 8 und 9 sind über die Verbindungsstangen 47 und 48
einerseits und andererseits über die Koppelstangen 59 und 6ö miteinander verbunden. Diese Gesiänge bilden
Parallelogramme, deren Ecken für die Haken 49 und 6 durch die mit den Bezugszahlen 51, 70, 71 und 12
benannten Punkte und für die Winkelhebel 55 und 8 durch die Punkte 61, 72, 16 und 10 dargestellt werden.
Am linken Teil der symmetrischen Vorrichtung, befinden sich gleiche Parallelogrammgestänge. Demzufolge
werden alle Bewegungen und Kräfte, die auf die Haken 49 und 50 einwirken, voll auf die Haken 6 und 7
übertragen, so daß in diesem Fall die zuvor beschriebene Vorrichtung ebenso arbeitet, wie eine mit nur zwei
Haken ausgerüstete Vorrichtung.
Die Fig.8 und 9 zeigen r'.ne Möglichkeit zum
Festkeilen von Lasten, die mit als Sättel ausgebildeten Aufhängebeschlägen ausgerüstet sind. In diesem Fall
erfolgt das Festkeilen an den Auflageteilen 102,102' mit Hilfe der Sättel, so daß die zum Festkeilen erforderliche
ergänzende Verschiebung der Lasten begrenzt ist, die gleichmäßige Verteilung der Kräfte auf die Haken 106,
107 und die zentralisierte Steuerung mit Hilfe einer Spannvorrichtung aber vorhanden sind.
Fig.8 zeigt eine Ausführung entsprechend Fig. 1,
jedoch mit dem Unterschied, daß die Ringe 4 und 5 durch die mit »Sättel« bezeichneten Aufhängebeschläge
104 und 105, die Haken 6 und 7 durch Haken mit Doppelspitze 106 und 107, sowie die Auflageteile 2 und
2', die sich unmittelbar an die Last anlegen, durch Auflegeteile 102 und 102' ersetzt sind, die sich an die
Oberseite der Aufhängebeschläge 104 und 105 anlegen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche;U Vorrichtung zum Festkeilen von unter einem Flugzeug mitgefühlten Lasten mit Hilfe von mit der Struktur des Flugzeuges verbundenen Auflageteilen bei der eine vertik&Ie Relativbewegung zwischen den die Last tragenden Haken und den Auflageteilen ausgeübt wird, wobei die Haken untereinander durch ein Gestänge mit Einklinkvorrichtung verbunden sind, welches die Verriegelung der Haken in ι ο VerschluBstellung sicherstellt und eine gleichzeitige Steuerung ihres öffnens ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageteile (2, 2', 102,102') flugzeugfest sind, daß jeder Haken (6, 7, 49, 50, 106, 107) einen gegenüber dem Flugzeug vertikal verschieblichen Teil eines Parallelogrammgestänges bildet, wobei das Schwenkgelenk (12,13, 51,52) jedes Hakens (6,7,49,50,106,107) mit einem Ende eines flugzeuggelagerten Winkelhebels (8, 9, 55,56) verbunden ist und jeder Haken (6, 7,49, 50, 106,107)a« einem mit Abstand vom Schwenkgelenk (12,13, 51, 52) gelegenen Punkt (26', 27') mit dem Steuergestänge (24 bis 3i, 47, 48) zum öffnen und Schließen der Haken (6,7,49,50,106,107) gelenkig verbunden ist und daß die anderen Enden der Winkelhebel (8,9,55,56) durch ein längenveränderliches Organ miteinander verbunden sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das längenveränderliche Organ mittels einer Spindel {65) und einer Mutter (40) verstellbar und durch ein Klinkensperrad (41) arretierbar ist und daß im Verlauf des längenveränderlichen Organs zwischen den beiden Winkelhebeln (8,9,55,56) eine Feder (42) angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßv-as längenveränderliche Organ mit mehr als zwei, hintereinander angeordneten, mit Haken (6, 7, 49, 50, 106, 107) verbundenen Winkelhebeln (8, 9, 55, 56) in Verbindung steht
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