DE2416625C3 - Vorrichtung zum Verriegeln der auswechselbaren Traversen eines Führungswalzengerüstes einer Stranggießanlage - Google Patents
Vorrichtung zum Verriegeln der auswechselbaren Traversen eines Führungswalzengerüstes einer StranggießanlageInfo
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- DE2416625C3 DE2416625C3 DE2416625A DE2416625A DE2416625C3 DE 2416625 C3 DE2416625 C3 DE 2416625C3 DE 2416625 A DE2416625 A DE 2416625A DE 2416625 A DE2416625 A DE 2416625A DE 2416625 C3 DE2416625 C3 DE 2416625C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/12—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
- B22D11/128—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for removing
- B22D11/1282—Vertical casting and curving the cast stock to the horizontal
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln der auswechselbaren oberen und unteren Traversen
eines Führungswalzengerüstes einer Stranggießanlage mit den Merkmalen des Oberbegriffes des
Hauptanspruches.
Bei Stranggießanlagen wird der die Gießform etwn senkrecht nach unten verlassende gegossene Strang in *5
einem Bogen in eine waagerechte Transportbahn umgelenkt und dabei gekühlt. Insbesondere im Umlenkbereich
wird der Strang von seine beiden Seiten erfassenden Führungswalzen geführt, die an Traversen
gelagert und mit diesen auswechselbar im wenigstens einen Führungswalzengerüst angebracht sind. Da die
Führungswalzen in unmittelbarem Kontakt mit dem noch heißen Strang stehen, nutzen sie schnell ab und
können durch Wärmeeinwirkung auch leicht beschädigt werden, weshalb sie häufig ausgetauscht werden
müssen.
Aus der DE-OS 19 65 115 ist ein Stützwalzengerüst
für eine Stranggießanlage bekannt, bei dem die oberen und unteren Führungswal/cn eweils zu mehreren an
einer Traverse angeordnet sind, wobei die obere w)
Traverse an einem Joch hängt, was auf aus den Seitenwänden des Rahmens des Gerüstes hochstehende
Zapfen aufgesteckt und mittels durch Langlöcher der Zapfen gesteckten Keilen in dieser Lage befestigt
werden kann. Zum Auswechseln der oberen führung«.- '■'>
walzen ist es erforderlich, diese Keile zu lösen und dann das loch mit der daran hängenden oberen Traverse
nach oben aus dem Rahmen des Führupgswal/.engerüstes herauszuziehen. Sowohl das Lösen der oberen
Führungswalzen als auch das Herausziehen der die oberen Führungswalzen tragenden oberen Traverse
und das Einsetzen dieser Traverse einschließlich dem erneuten Befestigen des Joches ist umständlich und
zeitraubend, weil Handarbeit durchzuführen ist. Insbesondere ist es auch nachteilhaft, daß die Keilverbindungen
unter Druck schwer oder sogar überhaupt nicht zu lösen sind, was insbesondere dann Probleme aufwirft,
wenn aufgrund eines Risses oder Bruches des zwischen den Führungswalzen hindurchlaufenden gegossenen
Stranges auf die Führungswalzen extrem hohe nach außen gerichtete Druckkräfte ausgeübt werden. Diese
bekannte Verriegelungsvorrichtung ist deshalb für die praktische Anwendung wenig geeignet und insbesondere
nicht in der Lage, in Notfällen schnell und ohne Gefahr für Bedienungspersonen gelöst zu werden,
bevor an den Führungswalzen oder dem Führungswalzengerüst Beschädigungen auftreten.
Aus der US-PS 33 28 973 ist es bei einem Walzwerk zum Auswalzen von Rohren mit drei um jeweils 120
Grad gegeneinander versetzten profilierten Walzen bekannt, auf den Deckel eines die Walzen aufnehmenden
zylindrischen Gehäuses an einer durchgehenden Traverse angeordnete Druckelemente einwirken zu
lassen, um das Gehäuse geschlossen zu halten. Die Traverse ist dabei mittels eines Antriebes ferngesteuert
zu verstellen. Es ist jedoch keine Möglichkeit vorgesehen, um den Absta-.id zwischen den beiden Teilen des
Walzengehäuses zu verändern, ebensowenig wie eine Möglichkeit offenbart ist, die Walzen beim Auftreten
eines vom Werkstück gegen sie wirkenden übermäßigen Druckes auseinanderzufahren oder diesen Druckanstieg
sonstwie auszugleichen.
Aus der US-PS 33 09 909 ist es bei einem zweiteiligen Walzengerüst mit gegeneinander anstellbaren Walzen
bekannt, die Anstellung der oberen Walze gegenüber der unteren Walze mitteis eines Spindeltriebes zu
bewirken. Eine schnell lösbare Verriegelung der oberen Walze ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
auswechselbaren oberen und unteren Traversen eines Führungswalzengerüstes einer Stranggießanlage
schnell und zuverlässig ohne Handarbeit verriegeln und auch unter erhöhtem Druck jederzeit zuverlässig die
Verriegelung lösen zu können, bevor aufgrund von auf die Führungswalz.en vom durchlaufenden Strang ausgeübten
Sprengkräften Beschädigungen an den Führungswalzen und dem Gerüst auftreten können.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des
Kennzeichens des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
I Interansprüche.
Dadurch, daß die Verriegelung mittels über das obere F.nde des Rahmens des Führungswalzcngerüstes verschwenkbaren
Kappen vorgenommen wird, ist eine Verriegelung unabhängig von dem jeweils gewünschten
Abstand zwischen den oberen und unteren Führungswalzen gewährleistet, d. h. die Kappen bewirken eine
einwandfreie Verriegelung auch dann, wenn sie schräg stehen. Wegen des motorischen Antriebes der die
Verriegelung bewirkenden Kappen kann die Verriegelung jederzeit mit der erforderlichen Kraft eingestellt
aber auch selbst unter extremen Belastungen der l-'ührungswiil/en schnell gelöst werden, so daß sich die
Gefahr von Beschädigungen tier l-'uhningswal/en auf
Grund von Rissen oder Brüchen des/wischen denselben
hindurchlaufenden Stranges bedeutend reduzieren läßt,
Pie Kappen können dabei so weit zurückgeschwenkt werden, daß Führungswalzeneinheiten problemlos und
schnell ausgewechselt bzw. in das Führungswalzengerüst eingesetzt werden können,
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß das Führungswalzengerüst
insgesamt leichter als herkömmliche Führungswalzengerüste für Stranggießanlagen gebaut werden kann,
wodurch das Auswechseln von Führungswalzen noch weiter erleichtert und beschleunigt wird und die für das
Auswechseln von Führungswalzen erforderlichen Stillstandszeiten der Stranggießanlage auf ein Minimum
reduziert werden können. Somit kann eine derart ausgerüstete Stranggießanlage mit hoer Produktivität is
und Rentabilität arbeiten.
Da der Antrieb mittels einer Gewindespindel die Drehbewegungen des Motors in lineare Bewegungen
zum Verschwenken der Kappen umsetzt, können die von den Führungswalzen auf die Kappen ausgeübten
Kräfte nicht in den Motor wie beispielsweise einen Elektromotor eingehen. Vielmehr werden diese Kräfte
ausschließlich vom Rahmen des Führungswalzengerü-.stes aufgefangen. Dies trifft auch für die K:äfte zu, die
auftreten, wenn sich die Kappen in der Verriegelungsstellung befinden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar
zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Führungswalzengerüstes mit einer Verriegelungsvorrichtung
nach einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das
Führungswalzengerüst aus Fig. 1,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch das Führungswalzen- J5
gerüst aus F i g. 1 und 2 und
Fig.4 bis 6 teilweise geschnittene und nur zum Teil
dargestellte Vorderansichten von drei weiteren Ausführungsformen der in ein Führungswalzengerüst eingebauten
Verriegelungsvorrichtung.
Das in F i g. 1 bis 3 dargestellte, für eine Stranggießanlage bestimmte Führungswalzengerüst weist einen nach
oben offenen Rahmen 1 auf, der an seinen einander gegenüberliegenden Innenseiten Ausnehmungen 2a und
26 zum Einsetzen von unteren und oberen Walzeneinheilen 18a und 186 enthält. Arn oberen Ende des
Rahmens 1 sind um Gclenkzapfen 4 verschwenkbare Kappen 3 angeordnet, die über zwei Bolzen 10 und 11
sowie eine Verbindungsstange 9 mit jeweils einer Gewindespindel 5 verbunden sind. Mit jeder Gewindespindel
5 steht jeweils ein Schneckenrad 8 im Eingriff, das Teil eines Untersetzungsgetriebes 6.1 bzw. 66 ist. Die
Untersetzungsgetriebe 6a und 66 sind am unteren Teil des Rahmens 1 befestigt und weisen zusätzlich eine
Schnecke 7 auf. Beide Untersetzungsgetriebe 6a und 66 werden über Kupplungen 13 und eine sich zwischen
diesen erstreckende Welle 12 synchron gedreht, während eine vom Untersetzungsgetriebe 6.1 ausgehende
weitere Welle 14 über eine Kupplung 16 eine
Verbindung mit einem Elektromotor 15 herstellt, der auf w>
einem am Rahmen I befestigten Halter 17 angebracht ist, so daß beide Gewindcspindeln 5 gemäß dem Pfeil A
riiich oben verstellt werden können.
Die untere Wal/eneinhcit 18a, welche eine Gruppe
von mittels Lagern 20a drehbar gelagerten, einen '>>
Strang .S' abstützenden Walzen 19a aufweist, ist an
beiden Seiten mit jeweils einem Ansät/ 21a versehen,
lic in die Ausnehmungen 2.i des Rahm.'is I eingcset/;
sind. Pie obere Walzeneinheit 186 weist eine Gruppe von in Lagern 20b drehbar gelagerten Walzen 196 auf,
die mit einem von einem Abstandshalter 22 bestimmten Abstand gegenüber den Walzen 19a liegen. Diese obere
Wareneinheit 186 weist an ihren beiden Seiten jeweils
einen Ansatz ebenso wie den Ansatz 21a auf, wobei diese Ansätze in die Ausnehmungen 2b des Rahmens I
eingesteckt werden können. Mit Hilfe der Kappen 3 können die unteren und oberen Walzeneinheiten 18a
und 186 im Rahmen 1 verriegelt werden. An jeder Kappe ist ein als Versteifung dienender Querarm 3'
befestigt.
Das Führungswalzengerüst ist in F i g. 1 bis 3 in seiner Betriebslage dargestellt. Zum Ausbauen oder Auswechseln
der Führungswalzen wegen Änderung der Größe des durchlaufenden Stranges S oder wegen Beschädigung
oder Abnutzung einer oder mehrerer der Führungswalzen wird der Elektromotor betätigt, welcher
über die Untersetzungsgetriebe 6a und 6b die beiden Gewindespindeln 5 synchron in Richtung des
Pfeiles A nach oben schiebt, so daß die Kappen 3 hochgeschwenkt werden, wie dur?h die im linken Teil
von Fig, 1 in strichpunktierten Linien angedeutete Zwischenstellung angedeutet ist, damit die in den
Rahmen 1 eingesetzten Walzeneinheiten 18a und 186 entriegelt und beispielsweise mittels eines Kranes aus
dem Rahmen 1 herausgenommen werden können. Da die t-ührungswalzen 19a und 196 nur durch Lager 20a
bzw. 206 an den Walzeneinheiten 18a und 186 gehaltert sind, ist das Gewicht der Walzeneinheiten verhältnismäßig
gering, so daß dieselben leicht aus dem Rahmen 1 ausgebaut bzw. in denselben eingebaut werden können.
Nachdem die Walzeneinheiten 18a und 186 aus dem geöffneten Rahmen 1 ausgebaut worden sind, werden
bereitgestellte andere Walzeneinheiten 18a und 186 in den Rahmen 1 eingebaut. Nachdem die obere
Walzeneinheit 186 in den Rahmen 1 eingesetzt worden ist und mittels des Abstandhalters 22 in dem der Dicke
des durchlaufenden Stranges Sentsprechenden Abstand über der unteren Walzeneinheit gehalten wirri, wird der
Elektromotor 15 wieder eingeschaltet, um die Gewindespindeln 5 in entgegengesetzter Richtung zu verschieben
und die Kappen 3 dementsprechend über die öffnung des Rahmens 1 zurückzuschwenken, damit
dieselben auf die obere Walzeneinheit einwirken und die beiden Walzeneinheiten in ihrer Betricbsstellung im
Rahmen 1 verriegeln.
Tritt in dem durchlaufenden Strang Sein Riß auf oder wird infolge eines Zusammenziehens oder Krümmens
des Stranges beim Abkühlen desselben vom Strang eine unzulässig hohe Druckkraft auf die Führungswalzen
ausgeübt, braucht lediglich der Elektromotor 15 eingeschaltet zu werden, um die Gewindespindeln 5
nach oben zu verschieben, um die Walzeneinheiten 18a urH 186 aus ihrer eingespannten Lage zu befreien, denn
die obere Walzeneinheit 186 kann dann im Rahmen 1 »schwimmen«, d.h. nach oben ausv eichen, so daß
Beschädigungen der Führungswalzen 19a und 196 und insbesondere der oberen Führungswalzen 196 vermieden
werden.
Bei den in F i g. 4 bis 6 dargestellten Ausfiihrungsformen der Erfindung ist der Antrieb für die verschwenkbaren
Kappen 3 gegenüber der Ausfi'hrungsform gemäß F i g. I bis 3 abgewandelt, während die übrigen
Teile gleich sind und dementsprechend mit gleichen Positionsziffern bezeichnet werden.
Heim Ausl'ülimngsbeispiel gemäß F i g. A ist im
Rahmen 1 eine um einen Holzen 30 verschwenkbare
Gewindespindel 31 vorgesehen, auf deren oberen Ende ein mil einem Elektromotor 15 verbundenes Schnecken-Untersetzungsgetriebe
32 sitzt. Dieses Untersetzungsgetriebe 32 ist mittels eines Bolzen 33 mit der Kappe 3
verbunden, jedoch kann ebenso auch der Elektromotor 15 mittels des Bolzens mit der Kappe 3 verbunden sein.
Durch Betätigen des Elektromotors 15 öffnet bzw. schlief.lt sich die gelenkig mit dem Untersetzungsgetriebe
32 oder dem Elektromotor 15 verbundene Kappe 3. wobei gleichzeitig die Gewindespindel 31 um den
Bolzen 30 verschwenkt wird. Die beiden Extremstellungcn der Kappe 3 und der damit verbundenen Teile sind
in F- i g. 4 einmal in \ollcn und einmal in strichpunktierten
Linien dargestellt.
Beim Ausfühmngsbeispie! gemäß I i g. 5 weist der
Antrieb für die verschwenkbaren Kappen 3 jeweils einen im Rahmen 1 befestigten Bolzen 40. einen vertikal
im Rahmen verschiebbaren Bolzen 41. eine von dem Bolzen 41 zu einem an der Kappe 3 befindlichen Bolzen
42 verlaufende Verbindiingsstange 43. ein Zwischenstück
zum Ändern des Abstandes /wischen dem Bolzen
40 und dem Bolzen 41. wenn ein Bolzen 44 it horizontaler Richtung bewegt wird, eine den Bolzen 4*
in horizontaler Richtung bewegende Gewindespindc 45. einen Elektromotor 15 und ein Schneckcn-Untcrsel
j zungsgelriebc 46 zum Verschieben der Gewindespindc
45 auf. Durch Einschalten des Elektromotors 15 win dabei der Bolzen 41 in vertikaler Richtung im Rahmen I
verschoben und dementsprechend die Kappe 3 in ihre öffnung*· oder Schließstellung verschwenkt.
in Beim Alisführungsbeispiel gemäß f i g. 6 weist dei
Antrieb für die Kappen J wiederum einen Elektromotoi
Ii auf. der ein·.· im Rühmen I drehbare geliigerti
Scheibe 50 antreibt, auf weither exzentrisch ein Bolzet'
41 sitzt, an den eine Stange 13 angelenkl ist. derer
i'i anderes Ende über einen llulzen 42 gelenkig mit dei
Kappe 3 verbunden ist. Drehbewegungen des Eleklro
motors 15 werden mittels der Scheibe 50 und dei exzentrisch an dieser angelenkten Verbindungsslangi
43 "ι Schwenkbcwcgutigen der Κ;1;;-. J zum Offnen
2n b.'w. Schliel.!eri derselben umgeset/!.
Hierzu 4 Blatt Zcichnunecn
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Verriegeln der auswechselbaren oberen und unteren Traversen eines Führungswalzengerüstes
einer Stranggießanlage mit beidseits des Stranges in einem nach oben offenen Rahmen an
den Traversen gelagerten Führungswalzen, wobei die obere Traverse, an der die gegen die Oberseite
des Stranges anliegenden Führungswalzen hängend gelagert sind, in das offene Ende des !Rahmens lösbar
eingehängt und in dieser Position mittels eines Antriebes in Richtung auf die untere Traverse, an
der die unteren Führungswalzea gelagert sind, drückend verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß am Rahmen (1) zwei über das offene Ende desselben verschwenlcbare und von dieser öffnung ganz zurückschwenkbare Kappen (3)
vorgesehen sind und der Antrieb für jede Kappe eine im Rahmen (1) untergebrachte, mit dieser
Kappe (3) verbundene und in ihrer Längsrichtung verschiebbare Gewindespindel (5; 31; 45) oder
Stange (43) aufweist, die über einen Schneckentrieb (6a;6b)mh einem Antriebsmotor{15) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (31; 45) verschwenkbar am
Rahmen (1) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei horizontal verschiebbarer
Lagerung der Spindel (45) zwischen dieser und der Kappe (3) ein Hebelgetriebe (41 bis 44) vorgesehen Jo
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (5) mit
einem synchronen Antrieb (15) verbunden sind.
35
Applications Claiming Priority (4)
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---|---|---|---|
JP4058373A JPS5343888B2 (de) | 1973-04-10 | 1973-04-10 | |
JP4171473A JPS49127822A (de) | 1973-04-12 | 1973-04-12 | |
JP4286473A JPS543449B2 (de) | 1973-04-16 | 1973-04-16 | |
JP7706973U JPS5023313U (de) | 1973-06-27 | 1973-06-27 |
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ID=27460916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |