DE2845334A1 - Verglasungsplatte aus lichtdurchlaessigem kunststoff - Google Patents

Verglasungsplatte aus lichtdurchlaessigem kunststoff

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DE2845334A1
DE2845334A1 DE19782845334 DE2845334A DE2845334A1 DE 2845334 A1 DE2845334 A1 DE 2845334A1 DE 19782845334 DE19782845334 DE 19782845334 DE 2845334 A DE2845334 A DE 2845334A DE 2845334 A1 DE2845334 A1 DE 2845334A1
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GEWE ALUMINIUM FENSTER und ROL
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    • E04D3/06Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Beschreibung:
  • Die erfindung betrifft eine Verglasungsplatte, bestehend aus einer Stegdoppelplatte aus lichtdurchlässigem Kunststoff, insbesondere Acrylglas, mit stirnseitig aufgesetzten, im Querschnitt U-förmigen Abschlußprofilen.
  • Insbesondere Lichtdächer und großflächige Verglasungen werden heute zunehmend aus Stegdoppelplatten aus Kunststoff, z.B. Acrylglas, gefertigt, da Stegdoppelplatten neben der guten Lichtdurchlässigkeit und Alterungs- und Witterungsbeständigkeit insbesondere ein niedriges Flächengewicht bei großer Biegesteifigkeit der Platten besitzen, so daß Stegdoppelplatten für viele großflächige Verglasungen hervorragend geeignet sind.
  • Nachteilig ist jedoch insbesondere bei geneigten Dachverglasungen, daß in die stirnseitig offenen Kammern der Stegdoppelplatten Feuchtigkeit, Schmutz und Insekten eindringen können, die die Stegdoppelplatten unansehnlich werden lassen und deren Lichtdurchlässigkeit beeinträchtigen. Aus diesem Grunde sind Stirnseitenverschlußleisten bekannt geworden, die in der Kegel als Aluminium-Abschlußprofil U-förmig ausgebildet sind und auf die stirnseitigen Enden der Stegdoppelplatte aufgeklemmt werden. Diese bekannten sbschlußprofile vermögen zwar das Eindringen von Staub, Insekten und regenwasser zu behindern, sie können jedoch die innere Verschmutzung der Stegdoppelplatten langfristig nicht verhindern, da insbesondere bei flach geneigten Dachverglasungeil ein Regenstau am unteren xand der Stegdoppelplatten auSldie bisher bekannten luminium-Ilbschlunprofilc zu über; den vermag Aufgabe der drrindung ist es, eine Verglasungs,zlatte des eingangs definierten Typs zu schaffen, bei der auch langfristig ein Verschmutzen der Stegdoppelplatte durch eindringen VOll Staub, Insekten und Rege,lwasser bzw. ein Beeinträchtigen der Lichtdurchlässigkeit der Stegdoppelplatte nicht auftritt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die stirnseitigen Abschlußprofile die Innenräume der von den Stegen gebildeten Kammern der Stegdoppelplatte luftdicht abschließen, beispielsweise in Form eines Aluminium-Abschlußprofiles, das vermittels einer Dichtungsmasse mit den Stirnenden der Stegdoppelplatte fest verbunden ist, und daß alle Kammern der Stegdoppelplatte mit mindestens einem Hohlraum kommunizieren, in dem ein hygroskopischer Stoff angeordnet ist. Als hygroskopischer Stoff können beispielsweise die bekannten Nolykulate Verwendung finden.
  • Die erfindungsgemäße Lehre zum technischen Handeln beinhaltet, daß es zur Lösung der gestellten Aufgabe nicht allein ausreicht, das bekannte stirnseitige Abschlußprofil hermetisch abdichtend auf die Stirnenden der Stegdoppelplatten aufzusetzen, sondern daß in jedem Fall gleichzeitig ein Hohlraum vorgesehen sein muß, in dem ein hygroskopischer Stoff angeordnet ist, der mit allen im Inneren der Stegdoppelplatte gebildeten Kammern kommunizieren kann. Nur auf diese Weise wird erreicht, daß zum einen kein Staub, Insekten oder Regenwasser in die Kammern gelangen kann und daß zum anderen auch gewährleistet ist, daß sich in den Kammern aufgrund der eingeschlossenen Luftfeuchtigkeit kein Kondensatniederschlag bei wechselnden sußentemperaturen bilden kann, der zu ,sblagerungen in den Kammern und ggf. auch zu rlgenbildungen führen würde.
  • Der eingeschlossene und mit den einzelnen Kammern der Stegdoppelplatte kommunizierende hygroskopische Stoff vermag die beim Aufsetzen und abdichten der Abschlußprofile eingeschlossene Luft ausreichend zu entfeuchten, so daß Kondensatbildungen bei wechselnden Außentemperaturen unterbleiben. Zugleich bedeutet die Zntfeuchtung der Innenraumluft aber auch eine Verbesserung der Isoliereigenschaften der Verglasungsplatte, da entfeuchtete Luft eine wesentlich verringerte Wärmeleitfähigkeit besitzt.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verglasungs platte ergibt sich auch dadurch, daß diese durch die Verwendung eines U-förmigen Aluminium-Abschlußprofils ein verbesserten Kantenbeflammungsverhalten der Stegdoppelplatte ergibt, wobei das U-Profil zugleich die Kante der Stegdoppelplatten auch gegen mechanische Beschädigungen schützt.
  • Der Hohlraum zur Aufnahme des hygroskopischen Stoffes kann bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der mrfindung durch ein in Längsrichtung geschlitztes Hohlprofil gegeben sein, das durchgehend quer vor den Stirnenden der Kammern der Stegdoppelplatte angeordnet ist und dessen Längsschlitz mit den einzelnen Kammern kommuniziert, wobei das Hohlprofil und die jeweilige Stirnseite der Stegdoppelplatte gemeinsam von dem Abschlußprofil übergriffen sind. Dieses Hohlprofil kann dabei bündig auf die stirnseitigen Schnittflächen der Stegdoppelplatte aufgelegt sein oder alternativ auch in den Stirnenden der Stegdoppelplatte versenkt angeordnet sein.
  • Für diesen Fall sieht eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Breite des geschlitzten Hohlprofils kleiner ist als die Breite der Stegdoppelplatte und daß das Hohlprofil durch .usschneiden der Stegenden in den Stirnenden der Jteg doppelplatte versenkt angeordnet ist.
  • während bei den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen der erfindung davon ausgegangen wurde, daß der Hohlraum zur Aufnahme des hygroskopischen Stoffes durch ein gesondert gefertigtes Hohlprofil gebildet wird , das gemeinsam mit dem U-förmigen Abschlußprofil an den Stirnenden der Kammern der Stegdoppelplatte angeordnet ist , kann demgegenüber gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung auch vorgesehen sein, daß der Hohlraum durch eine in Längsrichtung geschlitzte Bodenkammer des quer vor den Stirnenden der Kammern angeordneten U-förmigen Abschlußprofils gegeben ist. Ein derartig kombiniertes Profil läßt sich aus aluminium leicht extrudieren und vereinfacht die Herstellung einer erfindungsgemäßen Verglasungsplatte wesentlich.
  • Alle Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei der sich der Hohlraum zur Aufnahme des hygroskopischen Stoffes quer über die stirnseitige Breite der Stegdoppelplatte erstreckt, benötigen eine ausreichende Bemessung des Aufnahmevolumens des Hohlraumes, da die Stegdoppelplatten bis zu einer Länge von z.B. 6 Metern gefertigt und montiert werden und der eingeschlossene hygroskopische Stoff ausreichen muß, um auch die in diesem Fall relativ großen Kammern der Stegdoppelplatte zu entfeuchten. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist demgegenüber der Hohlraum zur Aufnahme des hygroskopischen Stoffes in Längs richtung der Stegdoppelplatte angeordnet, so daß sich hier das Aufnahmevolumen des Hohlraumes konstruktiv an die Länge der jeweils benutzten Stegdoppelplatte anpaßt, Eine solche susführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum zur Aufnahme des hygroskopischen Stoffes durch eine der außen-liegenden, von den Stegen gebildeten Kammern der Stegdoppelplatte gebildet ist, wobei alle Kammern der Stegdoppelplatte durch einen stirnseitig eingefrästen Schlitz in den Stegen der Stegdoppelplatte miteinander kommunizieren. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung braucht lediglich die ohnehin vorhandene, außen-liegende und durch eine in der Regel übergreifende Rahmenkonstruktion nicht sichtbare Kammer der Stegdoppelplatte mit einem hygroskowischen Stoff gefüllt zu werden und die Stirnenden der Stegdoppelplatte mit dem Abschlußprofil unter Beifügung einer geeigneten Dichtungsmasse luftdicht verschlossen zu werden.
  • Der bei diesem Ausführungsbeispiel zum Kommunizieren der Kammern der Stegdoppelplatte benötigte Schlitz in den ndbereichen der Stege der Stegdoppelplatte ist auch bauseits leicht einzufräsen, da es hierbei nicht auf eine genaue Maßhaltigkeit ankommt, so daß eine erfindungsgemäße Verglasungsplatte in einfacher weise auf der Baustelle aus einer handelsüblichen Stegdoppelplatte gefertigt und montiert werden kann.
  • Nachfolgend werden liusführungsbeissiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: ig. 1 a und b in perspektivischer ansicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung im montierten Zustand, Fig. 2 - 4 unterschiedliche ausführullgsbeispiele der Verglasungsplatte gem. Fig. 1 a.
  • Fig. 1 a und 1 b zeigen jeweils im Teilausschnitt eine Stegdoppelplatte 5 bzw. 6. Die Stegdoppelplatten liegen auf einem Träger 7 und sind vermittels einer Klemmleiste 8 unter Beifügung eines Dichtungsbandes 9 auf dem Träger 7 festgehalten.
  • Die Stegdoppelplatte 5 besitzt an beiden Enden stirnsei--tige abschlußprofile 10, die erfindungsgemäß vermittels einer Dichtungsmasse 11 mit den Stirnenden der Stegdoppelplatte 5 fest verbunden sind. Das Abschlußprofil 10 umschließt dabei nicht nur die Stirnenden der Stegdoppelplatte, sondern auch ein geschlitztes Hohlprofil, dessen Hohlraum zur Aufnahme eines hygroskopischen Stoffes, beispielsweise von Molykulaten, dient. Dies ist im einzelnen genauer in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschiiitt durch die Stegdop»elplatte 5 gemäß Fig. 1 a mit dem stirnseitigen Abschlußprofil 10.
  • Mit 11 ist wieder Dichtungsmasse bezeichnet.
  • wus Fig. 2 ist erkennbar, daß die Stege 12 der Stegdoppelplatte 5 in ihrem Endbereich ausgeschnitten sind und daß in diesen ausschnitten das Iiohlprofil 13 versenkt angeordnet ist. Das Hohlprofil 13 besitzt einen Längsschlitz 14 und ist mit Iolykulaten gefüllt. Die durch die Stege 12 gebildeten einzelnen Kammern der Doppelstegplatte 5 kommunizieren über den Längsschlitz 14 mit dem Hohlraum in dem Hohlprofil 13.
  • Zur Erzielung eines luftdichten Abschlusses der einzelnen Kammern der Stegdoppelplatte 5 ist sowohl der Boden des U-förmigen Abschlußprofils 10 als auch der seitliche Zwischenraum zwischen der Stegdoppelplatte 5 und den U-Schenkeln des Abschlußprofils 10 vollständig mit einer geeigneten Dichtungsmasse 11 ausgefüllt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 3 ist zunächst ein in Längsrichtung geschlitztes Hohlprofil 15 auf dem Boden des U-förmigen Abschlußprofils 16 aufgelegt und es wurde dann der seitliche Zwischenraum zwischen dem Hohlprofil 15 und den U-Schenkeln 16 mit einer Dichtungsmasse 17 aufgefüllt. Daraufhin wurde die Stirnkante der im Schnitt dargestellten Stegdoppelplatte 18 bündig auf das Hohlprofil 15 aufgestoßen und erst dann die zwischen der Stegdoppelplatte 18 und den U-Schenkeln des Abschlußprofils 16 verbliebenen Zwischenräume mit Dichtungsmasse verfüllt. Auf diese Weise entsteht auch wieder ein luftdichter Abschluß der einzelnen Kammer der Stegdoppelplatte 18, wobei diese Kammern zugleich miteinander und mit dem Hohlraum des Hohlprofils 15 über den Schlitz 19 kommunizieren können.
  • In dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 4 wird verdeutlicht, daß der Hohlraum 19 zur Aufnahme der Isolykulate und das U-förmige sbschlußprofil 20 zum luftdichten Verschließen der einzelnen Kammern der Stegdoppelplatte 21 auch durch ein einstückig extrudiertes Profil gebildet sein können. Bei dem in Fig. 4 dargestellten usführungsbeispiel schließen die Mittelwände 22 und 23 den Hohlraum 19 zur aufnahme der Molykulate nach oben hin ab und bilden zugleich einen Längsschlitz 24 über den der Hohlraum 19 mit allen Kammern der Stegdoppelplatte 21 kommuniziert.
  • Des weiteren bilden die Mittelwände zugleich zwei seitliche Taschen 24 und 25, die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Verglasungsplatte zunächst satt und gehäuft mit einem Dichtungsmittel ausgestrichen werden. In dieses Dichtungsmittel wird dann die Stegdoppelplatte 21 mit ihren stirnseitigen Rändern eingedrückt und zur bündigen Anlage an die oberen Teile der Mittelwände 22 und 23 gebracht.
  • Daraufhin wird dann der restliche Zwischenraum zwischen der Stegdoppelplatte 21 und den U-Schenkeln des abschlußprofils 20 mit Dichtungsmasse aufgefüllt.
  • Die Querschnitte gemäß den Fig. 2 - 4 zeigen nur Beispiele der möglichen konstruktiven Ausbildungen der stirnseitigen Endbereiche einer erfindungsgemäßen Verglasungsplatte. Andere geeignete Konstruktionen sind ebenfalls durchführbar. Beispielsweise können die Längsschlitze 14, 19 und 24 auch durch eine Reihe von Lochbohrungen ersetzt sein. Ebenso sind auch andere Querschnittsformen des Abschlußprofiles und/oder der Hohlprofile zur Aufnahme der Molykulate denkbar.
  • In Fig. 1 b ist in perspektivischer Darstellung gezeigt, daß der Hohlraum zur aufnahme der Molykulate auch durch eine der außen-liegenden Kammern 26 der Stegdoppelplatte 6 gegeben sein kann. Bei dem ausführungsbeispiel gem. Fig.
  • 1 b ist die Stegdoppelplatte 6 mit einem weggeschnittenen Abschlußprofil dargestellt, um besser in das Innere der Kammern 26, 27, 28 und 29 einsehen zu können.
  • nrsichtlich ist, daß die Stege zwischen den Kammern 26 -29 einen eingefrästen Schlitz 30, 31 bzw. 32 besitzen.
  • Dadurch kommunizieren die Kammern 26 - 29 nach dem Aufsetzen des abschlußprofils (nicht dargestellt) miteinander. In der außen liegenden Kammer 26, die ohnehin nahezu vollständig durch die Klemmleiste 8 und den Träger 7 verdeckt ist, sind die Molykulate angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich diese wieder innerhalb eines geschlitzten Hohlprofils 33, das lediglich in die äußere Kammer 26 eingeschoben wird. Andererseits kann das Hohlprofil 33 auch eingespart und die Molykulate direkt in die Kammer 26 eingegeben werden. Grundsätzlich hat solch eine Konstruktion den Vorteil, daß die Länge der Kammer 26 und damit deren ciufnahmevolumen für die Molykulate stets in einem ausgewogenen Verhältnis der Länge der Stegdoppelplatte 6 bzw. deren Luftvolumen in den übrigen Kammern 27 - 29 angepaßt ist, so daß unabhängig von der jeweils zugeschnittenen Länge der Stegdoppelplatte 6 eine ausreichende und gleichbleibende Entfeuchtung der nach dem aufsetzen und Abdichten des Abschlußprofils eingeschlossenen Luft gegeben ist.

Claims (6)

  1. Verqlasunqsplatte aus lichtdurchlässiqem Kunststoff.
    r# fl 5 p r ü c h e Verglasungsplatte, bestehend aus einer Stegdoppelplatte aus aus lichtdurchlässigem Kunststoff, insbesondere #crylglas, mit stirnseitig aufgesetzten, im querschnitt U-förmigen abschlußprofilen, dadurch qekennzeichnet, daß die stirnseitigen abschlußprofile (10, 16, 20) die Innenräume der von den Stegen (12) gebildeten Kammern der Stegdoppelplatte (5, 6, 18, 21) luftdicht abschließen und daß alle Kammern der Stegdoppelplatte mit mindestens einem Hohlraum (19, 26) kommunizieren, in dem ein hygroskopischer Stoff, z.b holykulate, angeordnet ist.
  2. 2. Verg1asungs#latte ilacn snspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß der Hohlraum durch ein in Längsrichtung geschlitztes Hohlprofil (13, 15) geweben ist, das durchgehend quer vor den Stirnenden der Kammern angeordnet ist und dessen Längsschlitz (14, 19) mit den einzelnen Kammern kommuniziert, wobei Hohlprofil und die jeweilige Stirnseite der Stegdoppelplatte gemeinsam von dem sbschlußprofil (10, 16) übergriffen sind.
  3. 3. Verglasungsplatte nach Anspruch 2, dadurch qekennzeichnet, daß die Breite des geschlitzten Hohlprofils (13) kleiner ist als die Breite der Stegdoppelplatte (5) und daß das Hohlprofil durch susschneiden der Stegenden (12) in den Stirnenden der Stegdoppelplatte (5) versenkt angeordnet ist.
  4. 4. Vzrglasungsplatte nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß der Hohlraum durch eine in Längsrichtung geschlitzte Bodenkammer (19) des quer vor den Stirnenden der Kammern angeordneten U-förmigen Abschlußprofils (20) gegeben ist.
  5. 5. Verglasungsplatte nach anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß der Hohlraum durch eine außen-liegende, von den Stegen gebildete Kammer (26) der Stegdoppel platte (6) gebildet ist, wobei die Kammern (26 - 29) durch einen stirnseitig eingefrästen Schlitz (30 -32) in den Stegen der Stegdoppelplatte(6) miteinander kommunizieren.
  6. 6. Verglasungsplatte nach einem der vorhergehenden nsprüche, dadurch qekennzeichnet, daß das stirnseitige Abschlußprofil (10, 16, 20) aus Aluminium besteht und vermittels einer Dichtungsmasse (11, 17) mit den Stirnenden der Stegdoppelplatte (5, 6, 18, 21) fest verbunden ist.
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