DE2843340C3 - Vorrichtung für ein Kassettentonbandgerät - Google Patents

Vorrichtung für ein Kassettentonbandgerät

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DE2843340C3
DE2843340C3 DE19782843340 DE2843340A DE2843340C3 DE 2843340 C3 DE2843340 C3 DE 2843340C3 DE 19782843340 DE19782843340 DE 19782843340 DE 2843340 A DE2843340 A DE 2843340A DE 2843340 C3 DE2843340 C3 DE 2843340C3
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Kimio Kasuta Oga
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Kassettentonbandgerät zur Verhinderung bzw. zum Lösen der Verriegelung eines Betätigungsknopfes in seiner Betriebsstellung, wenn die Kassette nicht eingelegt ist, oder wenn die Stromzuführung ausgeschaltet ist.
Durch die DE-AS 2 318 959 ist bereits eine Drucktastenvorrichtung für ein Kassettentonbandgerät bekannt, bei dem der Betätigungsknopf entriegelt ist, wenn keine Kassette eingeführt ist. Bei Einführung einer Kassette kann der Drucktastenknopf in seiner Vorwärtsbewegung verriegelt werden. In diesem Fall werden die jweiligen Betätigungsknöpfe in ihrer Vorschubstellung auch dann verriegelt, wenn kein Strom zugeführt wird. Das hat zur Folge, daß bei einem im Abspielzustand befindlichen Gerät der Betätigungszustand auch dann nicht gelöscht wird, wenn der Strom abgeschaltet wird. Wenn somit der Petätigungsknopf irrtümlich in seiner Vorschubstellung verriegelt ist, oder das Gerät trotz des Abspielzustands längere Zeit mit abgeschalteter Stromzufuhr im Betätigungszustand stehenbleibt, werden sich die Walze und andere Teile aus Gummi oder Kunststoff des Drehantriebssystems dauernd verformen. Daraus kann eine Drehzahlschwankung im Antriebssystem resultieren, wodurch der Aufnahme- und Wiedergabebetrieb empfindlich gestört werden kann.
Durch die DE-PS 1096630 ist es auch schon bekannt geworden, den Betätigungsknopf zu entriegeln, wenn keine Stromzufuhr zum Gerät erfolgt. Die Betätigungsorgane werden dabei mittels eines gemeinsamen Verriegelungsorgans in Arbeitsstellung gehalten und das Verriegelungsorgan wird mittels eines in diesem Strompfad liegenden Hubmagneten in Wirkstellung gehalten. Wenn nun bei dieser bekannten Ausführung lediglich der Strom eingeschaltet wird, ohne daß eine Kassette eingeführt ist, wird beim Drücken des Betätigungsknopfes in seine Vcrwärtsschubstellungder Druckknopf in dieser Stellung verriegelt, was zur Folge hat, daß rias Drehantriebssystem rutscht. Wird nun in diesem Zustand eine Kassette eingeführt, so können Schaden dadurch entstehen, daß die Kassette gegen den Magnetkopf läuft und dadurch der Magnetkopf beeinflußt wird. Außerdem können Lager von Kassetten und Rädern beschädigt werden.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht,
die Entriegelung einer Betätigungstaste sowohl in Abhängigkeit des Zustandes, daß die Stromzuführung ausgeschaltet ist, als auch des ZusU-xies, daß keine
4n Kassette eingeführt ist, herbeizuführen und außerdem zu erreichen, daß der Betätigungsknopf in seiner Vorschubstellung entriegelt und zurückgestellt wird, wenn während der Spieldauer, einschließlich Aufnahme, Wiedergabe und Schnellvorschub oder Rücklaufbetrieb abgeschaltet vird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß die im Hauptanspruch gekennzeichneten Kombinationsmerkmale .
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, daß ein
so von der Stromzuführung gesteuerter Elektromagnet auf den Steuerhebel einwirkt und den Steuerhebel in die den Verriegelungshebel festhaltende Stellung bringt, wenn die Bewegung des Steuerhebels nicht durch einen von der Kassette gesteuerten Lösearm begrenzt ist.
Durch diese Maßnahmen ist der Betätigungsknopf in seiner Vorschubstellung nur dann verriegelbar, wenn dem Gerät bei eingeführter Kassette Strom zugeführt wird. Wenn im Betriebszustand der Strom unterbrochen wird, wird der Betätigungsknopf entriegelt und jedes Drehantriebssystem in eine Wartestellung zurückgestellt. Daher bleibt keines der Drehantriebssysteme in Druckberührung, wodurch eine Beschädigung des Geräts verhindert wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform des Kassettenrekorders mit einer Betätigungsvorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile zur Darstellung der Vorgänge des Einsetzens und der Entnahme einer Kassette,
Fig. 3 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile zur Darstellung einer Kassette im eingeführten Zustand,
Fig. 4 eine Draufsicht der wesentlichen Teile der Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht der Verriegelungssteuerung,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeils E in Fig. 5,
Fig. 7 eine Schrägansicht der Ermittlungsplatte zur Ermittlung der Anwesenheit oder Abwesenheit einer eingeführten Kassette,
Fig. 8 einen Schnitt VIH-VIH in Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Annverriegelungsplatte,
Fig. K)eine Vorderansicht der Armverriegelungsplatte,
Fig. 11 eine Draufsicht eines Vcrriegelungsgüeds,
Fig. 12 eine Draufsicht eines Verriegelun^ischiebers,
Fig. 13 eine Draufsicht mit einer Darstellung des Betriebs der wesentichen Teile der Betätigungsvorrichtung bei in den Kassettenhalteabschnitt eingeführter Kassette;
Fig. 14 eine Draufsicht mit eine·· T> ■-·■* " 115 des Betriebs der wesentlichen Teile fL jie Betätigungsvorgänge für den Fall, daß eine Kassette in den Kassette nhalteabschnitt eingeführt ist und Strom zugeführt wird.
Im folgenden wird in Verbindung mit der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Ein Kassettenarm 14 ist drehbar an einer Achse 13 gelagert, die von einem Halteglied 12 gehalten wird, das an einem Ende eines Rahmens 11 ausgebildet ist. Der Kassettenarm 14 wird von einer Feder 15 im Uhrzeieersinn gedreht. Am mittleren Teil der Seite des Kassettenarms 14 ist ein Zapfen 16 befestigt, während am vorderen Ende des Kassettenarms 14 ein Langloch 27 ausgebildet ist. An den mittleren Teilen beider Seiten des Rahmens 11 sind zwei gegenüberliegende Bohrungen ausgebildet. Gemäß Fig. 7 und 8 sind an den Enden einer Hrmittlunyplatte 20 zwei Seitenplatten 21 und 22 ausgebildet. Jede Seitenplatte weist einen Zapfen 23 auf, der in das Loch des Rahmens 11 paßt. An einer Seite der Seitenplatte 21 ist eine Nockenfläche 24 ausgebildet Gemäß Fig. 9 und lOenthälteine Armverriegelungsplatte 17 einen Vorsprung 19 zir Aufnahme des Drehmoments von der Ermittlungsplatte 20 durch Eingriff hiermit und eine Stufe 18, die den am Kdssettenarm 14 befestigten Zapfen 16 ergreifen kann. Die Armverriegelungsplatte 17 ist auf den an der Seitenplatte 21 ausgebilde ten Zapfen 23 drehbar gepaßt. Der Zapfen 23 ist drehbar in die Bohrung des Rahmens 11 gepaßt, so daß die Annverriegelungsplatte 17 sich zwischen der Seite des Rahmens 11 und der Seitenplatte 21 befin det, während sich die Ermittlungsplaite 20 zwischen dem Rahmen und dem Kassettenarm 14 befindet. Eine Feder 26 ist zwischen der Armverriegelungsplatte 17 und dem Kassettenarm 14 eingehängt und übt somit auf die Armverriegelungsplatte 17 ein im Uhrzeigersinn wirkendes Drehmoment aus. Eine Feder 25 ist zwischen dem Rahmen 11 und der Seitenplatte 21 eingehängt und übt somit auf die Ermittlungsplatte 20 ein im Uhrzeigersinn wirkendes Drehmoment aus. Die Ermittlungsplatte 20 und die Nockenfläche 24 der Seitenplatte bilden eine Ermittlungseinrichtung 100 zur Ermittlung der Anwesenheit 5 oder Abwesenheit einer eingeführten Kassette 36. Das Langloch 27 am vorderen Ende des Kassettenanns 14 steht drehbar und verschiebbar im Eingriff mit einem Fortsatz 29 am Kassettenhalter 28. Ein Zapfen 31 ist an einem Vorsprung befestigt, der vom mittleren Teil der Seite des Kassettenhalters 28 zum Rahmen 11 ragt. Der Zapfen 31 ist verschiebbar in eine Nut 33 zwischen erhabenen Teilen 32 des Rahmens 11 eingepaßt zur senkrechten Führung des Kassettenhalters 28. Ein Auswerfhebel 34 wird an einem
is Ende des Rahmens 11 drehbar von einem Zapfen 35 gelagert und weist ein in Berührung mit dem Zapfen 31 stehendes Ende auf. Durch Betätigung eines Knopfs 43 wird der Auswerfhebel 34 gedreht, da dessen gebogener Teil von einem Vorsprung 47' eines
2u mit dem Auswerfknopf 43 verbundc-en Hebels 47 beaufschlagt wird, so daß der Zapfen 31 nach oben gedrückt wird und den Kassettenhalter 28 anhebt. Wenn die KasseUe 36 bei dieser Anordnung in den Kassettenhalter 28 eingesetzt wird, kommt die Kassette 36 über den Kassettenhalter 28 in Berührung mit der Ermittlungsplatte 20. Wird die Kassette weiter eingedrückt, so beaufschlagt sie die Ermittlungsplatte 20 im Gegenuhrze ig ersinn gegen den Zug der Feder 25. Die Ermittlungsplatte 20 berührt den Vorsprung 19 der Artnveniegelungsplatte 17 mit dem Ergebnis, daß die Armverriegelungsplatte 17 gegen den Zug der Feder 26 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Wenn die Stufe 18 der Armveniegelungsplatte 17 vom Zapfen 16 des Kassettenanns 14 freikommt, wird der
.15 Kassetttenarm 14 durch den Zug der Feder 15 im Uhrzeigersinn gedreht. Somit wird der Kassettenhalter 28 abgesenkt und befindet sich die Kassette im eingeführten Zustand. Zur Entnahme der eingeführten Kassette 36 wird der Auswerfknopf 43 niedergedrückt. Der Vorsprung 47' dreht den Auswerfhebel 34, d~r seinerseits den Zapfen 31 nach oben drückt und den Kassettenhalter 28 anhebt. Durch den Zug der Federn 25 und 26 drehen sich die Ermittlungsplatte 20 und die Armverriegelungsplatte 17 gleichzeitig. Die Stufe 18 der Armverriegelu.igsplattc 17 berührt den Zapfen 16 und verriegelt hierdurch den Kassettenarm 14 in der angehobenen Stellung. Die Ermittlungsplatte 20 wird auch weitergedreht, so daß die Kassette 36 aus dem Kassettenhalter 28 hinausgedrückt wird.
Die Betätigungsknopfe 40 bis 43 für das Spielen, den Schnellvorschub, der, Rücklauf bzw. für STOP/ Auswerfen sind jeweils mit Hebeln 44 bis 47 verbunden, die verschiebbar an einem Ende des Rahmens 11 eingepaßt sind und ständig von nicht gezeigten Federn, die jeweils zu den Hebeln 44 bis 47 gehören, in Rückstellrichtung (Richtung des Pfeils G) beaufschlagt werden. Jeder Hebel 44 bis 46 hat einen Verriegelungsvorsprurif 48 Der Hel>el 48 hat ebenfalls einen Vorsprung 49 zur Entriegelung der Betätigungsknöpfe 40 bis 42 und einen Vorsprung 47' zum Entfernen der Kassette 36. Das Verriegelungsglied 50 zur Verriegelung der Betätigungsknöpfe 40 ibs 42 in ihren Vorschubstellungen enthält: Verriegelungen 51, die mit den Vorsprünjen der jeweiligen Betätigungsknöpfe 40 bis 42 im Eingriff kommen sollen zur Verriegelung dieser Betätigungsknöpfe in ihren Vorschubntcüungen, Führungsflächen 52, die in Beruh-
rung mit Vorsprüngen 48 und 49 der Betätigungsknöpfe 40 bis 43 stehen zur Bewegung des Verriegelungsglieds 50 in die Entriegelungsrichtung durch die Vorschubbetätigung der Betätigungsknöpfe 40 bis 43, und Vorsprünge 57 und 50'. Ein Schieber 55 zum Schalten zwischen dem STOP-Betrieb des Betätigungsknopfs 43 und dessen Auswerfbetrieb steht in Berührung mit dem Vorsprung 48 der Betätigungsknöpfe 40 bis 42 (Fig. 12) und weist die Vorsprünge Si und 58 und die Führungsfläche 56 auf zur Bewegung des Schiebers 55 in derselben Richtung wie das Verriegelungsglied 51 durch den Vorschubbetrieb der Betätigungsknöpfe 40 bis 42. Das Verriegelungsglied 50 und der Schieber 55 sind verschiebbar auf zwei am Rahmen 11 befestigten Zapfen 53 gelagert. Das Verriegelungsglied 50 wird von der zwischen dem Rahmen 11 und dem Vorsprung 50' eingehängten Feder in der Richtung beaufschlag, in der die Betätigungsknöpfe 40 bis 42 verriegelbar sind.
Die Verriegelungsverhinderungsvorrichtung 200 ist wie im folgenden erläutert ausgebildet. Ein Arm
59 ist drehbar von einem Zapfen 60 gelagert, wobei der mittlere Teil des Arms am mittleren Teil des Rahmens 11 so befestigt ist, daß ein Ende des Arms 59 dem Vorsprung 55' des Schiebers 55 gegenüberliegt. Ein Verhinderungshebel 61 ist an einem Zapfen 62 drehbar gelagert, wobei der mittlere Teil des Verhinderungshebels 61 am Rahmen 11 befestigt ist. Ein halbkreisförmiger Abschnitt 63 liegt den Vorsprüngen 57 und 58 des Schiebers 55 und des Verriegelungsglieds 50 gegenüber. Zwischen dem Arm 51 und dem Verhinderungshebel 61 ist eine Feder 64 eingehängt. Durch den Zug der Feder 64 wird ein im Gegenuhrzeigersinn wirkendes Drehmoment auf den Arm 59 so ausgeübt, daß der Vorsprung 55' beaufschlagt wird und den Schieber 55 in derselben Richtung wie das Verriegelungsglied 50 drückt. Andererseits wirkt auf den Verhinderungshebel 61 die im Uhrzeigersinn wirkende Kraft der Feder 64, so daß der kreisförmige Anschnitt 63 mit einer gegebenen Kraft in Berührung mit den Vorsprüngen 57 und 58 steht. Es sei angedem kreisförmigen Abschnitt 63 und den Vorsprüngen 57 und 58 Kräfte X, Y und Z auf das Verriegelungsglied 50, den Schieber 55 bzw. den Verhinderungshebel 61 so ausgeübt werden, daß die Beziehung V >Z>X besteht. Die Kräfte der Federn 54 und 64 sowie die Stellungen der Abstützpunkte des Verhinderungshebels 61 und des Arms 59 liegen fest.
Die Verriegelungssteuerung 300 ist wie unten ausgeführt ausgebildet. Ein Elektromagnet 65 ist am Rahmen 11 befestigt und wird bei Stromzufuhr zum Kassettenrekorder betätigt. Ein in Nähe des Elektromagneten 65 gelegener Verriegelungsarm 66 ist drehbar an einer Achse 67 gelagert, die so am Rahmen 11 befestigt ist, daß ein Ende des Verriegelungsarms
60 sind im Abstand zur anziehenden Fläche des Elektromagneten 65 befindet. Eine Feder 68 ist zwischen einem Ende des Verriegelungsarms 66 und des Rahmens 11 eingehängt und übt auf den Verriegelungsann 66 ein im Gegenuhrzeigersinn wirkendes Drehmoment aus. Ein Steuerhebel 69 ist so drehbar an der Achse 67 gelagert, daß ein Ende dieses Hebels über den Verriegelungsarm 66 der anziehenden Fläche des Elektromagneten 65 gegenüberliegt, während eine am anderen Ende des Steuerhebeis 69 ausgebildete Stufe 70 einem Ende 61' des Verhindenmgshebels 61 gegenüberliegt. Auf den Steuerhebel 69 wirkt im Uhrzeigersinn ein Drehmoment, das durch einen der Haken einer in den Rahmen 11 eingesetzten Torsionsschraubenfeder 71 ausgeübt wird, während deren anderer Haken am Rahmen 11 eingehängt ist. j Somit befindet sich das der anziehenden Fläche des Elektromagneten 65 gegenüberliegende Ende des Steuerhebels 69 in Berührung mit dem Verriegelungsarm 66, so daß dieser im wesentlichen zusammen mit dem Steuerhebel 69 arbeitet. Es sei angenommen,
ίο daß an der Berührungsstelle des Verriegelungsarms 66 mit dem Steuerhebel 69 die drehenden Kräfte V und W wirken. Die Federn 68 und 71 sind so eingestellt, daß V>W ist.
Eine Löseeinrichtung 400 ist wie unten beschrieben ausgebildet. Ein I.ösearm 72 ist drehbar an einem am Rahmen 11 befestigten Zapfen 73 so gelagert, daß ein Ende des Lösearms 72 des Steuerhebels 69 gegenüberliegt, während ein am anderen Ende des Lösearms 72 ausgebildeter kreisförmiger Abschnitt 75 in Berührung mit der Nockenfläche 24 der Seitenplatte 21 der Ermittlungsplattc 20 steht. Der Lösearm 72 ist auf einen Zapfen 73 gepaßt und wird von einem der Haken der Torsionsschraubenfeder 74 im Uhrzeigersinn beaufschlagt, während der andere Haken im Eingriff mit dem Rahmen 11 steht. Somit befindet sich der kreisförmige Abschnitt 75 des Lösearms 72 mit einer gegebenen Kraft in Berührung mit der Nokkenflache j4.
Am Rahmen 11 ist ein Motor 81 befestigt, der eine
.κι zur Rückseite des Rahmens hindurchragende Welle 82 aufweist. Am vorderen Ende der Welle 82 ist eine Rolle 83 befestigt. Zwei Spulenträger 84 sind an zwei Wellen 85 befestigt, die jeweils an gegebenen Stellen des Rahmens 11 drehbar gelagert sind. Eine Welle
.15 87 ist drehbar an einem Ende eines Arms 86 gelagert, der an der Rückseite des Rahmens 11 schwenkbar gelagert ist. Die Welle 87 dreht sich in Abhängigkeit von der Drehung des Motors 81 und kommt durch Betätigung des Betätigungsknopfes 40 für den Vor-
4(i schub in Berührung mit dem Aufnahmespulenträger 84 zur Aufnahme des Bands während des Rücklaufs.
Pinf» WpUf* OO IQt Hrphhar an pinpm Fniip pinp«: Arm*;
89 gelagert, der an der Rückseite des Rahmens 11 schwenkbar gelagert ist, wobei ein Ende dieser Welle durch den Rahmen 11 dzu dessen Vorderseite hindurchragt. An diesem Ende der Welle 90 ist eine Welle 88 befestigt. Eine Welle 92 ist an einem nicht gezeigten Arm befestigt, der an der Rückseite des Rahmens 11 schwenkbar gelagert ist, und trägt an ihrem zur Vorderseite des Rahmens 11 ragenden Ende drehbar eine Rolle 91. Durch Niederdrücken des Lctätigungsknopfes 41 für den Vorschub schwenkt der Arm 89 und drückt mittels der Rolle 88 die Rolle 91 gegen den Aufnahmespulenträger 84 für den Schnellvorschub. Durch Niederdrücken des Betätigungsknopfs 42 für den Vorschub kommt andererseits die Rolle 88 in Berührung mit dem Zufuhrspulenträger 84. so daß dieser zum Rückspulen des Bands in Aufnahmerichtung gedreht wird. Eine Treibwelle 93
<<n ragt durch den Rahmen 11 und ist an diesem drehbar gelagert. Am einen Ende der Treibwelle 93 ist eine Rolle 94 so befestigt, daß dieses sich auf der Rückseite des Rahmens 11 befindet. Die Rollen 83 und 84 sowie die Wellen 87 und 90 sind durch nicht gezeigte Riemen miteinander verbunden und werden vom Motor 91 in gegebenen Richtungen gedreht Eine Kopfplatte 95 ist an einer gegebenen Stelle des Rahmens 11 drehbar gelagert. An einer gegebenen Stelle der Kopf-
platte 95 ist eine Klemmrolle 97 drehbar gelagert und ein Kopf 96 befestigt. In Abhängigkeit vom Niederdrücken des Betätigungsknopfs 40 für den Vorschub wird die Kopfplane 95 gedreht. Als Ergebnis kommt der Kopf 96 in Berührung mit dem in der Kassette 36 befindlichen Band und wird die Klemmrolle 97 mit gegebener Kraft über das Band auf die Treibwelle 93 gedrückt, wodurch das Band bewegt wird.
Bet dieser Anordnung sei angenommen, daß dem Kassettenrekorder kein Strom zugeführt wird und keine Kassette 36 eingeführt ist. Gemäß Fig. 4 werden der Verriegelungsarm 66 und die Verriegelungssteuerplatte 69 vom Elektromagneten 65 nicht angezogen. Somit kommt die Stufe 70 des Steuerhebels 69 vom Ende 61' des Verhinderungshebels 61 frei und ermöglicht hierdurch eine Drehung des Verhinderungshebels 61 im Uhrzeigersinn. Dadurch, daß der kreisförmige Teil 63 des Verhinderungshebels 61 in Berührung mit dem Vorsprung 58 des Schiebers 55 steht, wird aber der Verhinderungshebel 61 durch die Beziehung Y>Z zwischen dem Schieber 55 und dem Verhinderungshebel 61 am Drehen gehindert. Da sich aber die Seitenplatte der Ermittlungsplatte 20 nicht dreht, steht der kreisförmige Abschnitt 75 des Lösearms 72 in Berührung mit dem Teil B der Nockenfläche 24, so daß das andere Ende des Lösearms 72 die Drehung des Steuerhebels 69 verhindert. In diesem Zustand sei angenommen, daß ein Betätigungsknopf 40,41,42 oder dergleichen niedergedrückt wird. Die Führungsflächen 52 und 56 des Verriegelungsglieds
50 und der Schieber 55 werden niedergedrückt durch den Vorsprung 58 des mit dem Betätigungsknopf 40 verbundenen Hebels 44, so daß sich das Verriegelungsglied 50 und der Schieber 55 in einer solchen Richtung bewegen, daß die Verriegelung des Betätigungsknopfes 40,41, 42 oder dergleichen gegen den Zug der Federn 54 und 64 gelöst wird. Gleichzeitig wird der Arm 59 durch den Vorsprung 55' des Schiebers 55 beaufschlagt und gegen den Zug der Feder 64 im Uhrzeigersinn gedreht. Auch wird der Verhinderungshebel 61 im Uhrzeigersinn gedreht, der bisher durch den Vorsprung 58 des Schiebers 55 an einer
.-, ο σ ■ ■ ■ σ-
die sich bewegenden Enden der Vorspränge 57 und 58 des Verriegelungsglieds 50 und des Schiebers 55 in Berührung mit dem kreisförmigen Abschnitt 63 des Verhinderungshebels 61. Selbst wenn der Betätigungsknopf 40 in eine Stellung gedrückt wird, in der der Vorsprung 48 eine Stelle jenseits der Verriegelung
51 des Verriegelungsglieds 50 und der Vorsprung 48 eine Stellung erreicht, in der er verriegelt werden kann, bewirkt daher die Kräftebeziehung Y>Z>X zwischen dem Verriegelungsglied 50, dem Schieber 55 und dem Verhinderungshebel 61, daß der Verhinderungshebel 61 die Bewegung des Veriegelungsglieds 50 in Verriegelungsrichtung verhindert, d. h. in die Richtung, in der das Verriegelungsglied 50 durch die Feder 54 gezogen wird. Hierdurch wird es unmöglich, den Betätigungsknopf 40 zu verriegeln. Somit wird durch Lösen des Niederdriickens des Betätigungsknopfs 40 dieser durch eine nicht gezeigte Feder in die Stellung vor der Betätigung zurückgestellt. Danach dreht sich der Arm 59 durch den Zug der Feder 64 im Gegenuhrzeigersinn und stellt den Verriegelungsschieber 55 in die Ausgangsstellung zurück. In Anbetracht der Kräftebeziehung Y^Z zwischen dem Schieber 55 und dem Verhinderungshebel 61 zieht der Vorsprung 58 des Schiebers 55 den kreisförmigen Abschnitt 63 des Verhinderungshebels 61 so, daß der Verhinderungshebel 61 im Gegenuhrzeigersinn in seine Ausgangsstellung gedreht wird. Das Verriegelungsglied 50 wird auch durch den Zug der Feder 54 zurückgezogen und somit in seine Ausgangsstellung zurückgestellt. Auf diese Weise kann für den Fall, daß dem Kassettenrekorder kein Strom zugeführt und keine Kassette eingeführt ist, der Betätigungsknopf 44 auch dann nicht verriegelt werden, wenn er niedergedrückt wird.
Für den Fall, daß dem Kassettenrekorder bei eingeführter Kassette Strom zugeführt wird, wird andererseits der Elektromagnet 65 erregt und zieht den Verriegelungsarm 66 gegen den Zug der Feder 68 an,
is vgl. Fig. 13. Gleichzeitig empfängt der Steuerhebel 69 eine Anziehungskraft, wird jedoch vom Elektromagneten dadurch nicht angezogen, daß der Steuerhebel 69 durch den Lösearm 72 an einer Drehung im Uhrzeigersinn gehindert wird. Somit wird die Stufe 70 des Steuerhebels 69 vom Knde 61 des Verhinderungshebels 61 weggehalten. Aus diesem Grund kann der Betätigungsknopf 40, auch bei Betätigung für einen Vorschub, nicht, wie im vorhergehenden Fall, betätigt werden.
Es wird nun der in Fig. 3 gezeigte Fall betrachtet, bei dem eine Kassette eingeführt ist und kein Strom zugeführt wird. Wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 13 angegeben, bewirkt eine Drehung der Errnittlungsplatte 20 eine Drehung der Seitenplatte 21. Die Nockenfläche 24 bewegt sich so, daß der kreisförmige Abschnitt 75 des Lösearms 72 durch die Kraft der Feder 74 sich im Uhrzeigersinn in Berührung mit dem Teil C der Nockenfläche 24 dreht. Als Ergebnis bewegt sich das andere Ende des Lösearms 72 von dem
.15 Steuerhebel 69 weg und ermöglicht somit dessen Drehung. Da der Elektromagnet 65 nicht erregt ist, werden aber der Verriegelungsarm 66 und der Steuerhebel 69 difreh die Feder 68 im Gegenuhrzeigersinn gezogen gehalten. Auf diese Weise befindet sich die Stufe 70 des Steuerhebels 69 entfernt vom Ende 61' des Verhinderungshebels 61 mit dem Ergebnis, daß, wie im vorhergehenden Fall, der Betätigungsknopf 40
auch riann nirht vprripoplt ist wpnn pt für rip. η Voro
schub betätigt wird.
Es wird nun der Fall erläutert, für den dem Kassettenrekorder bei eingeführter Kassette 36 Strom zugeführt wird. Gemäß Fig. 14 dreht sich der Lösearm 72 so im Uhrzeigersinn, daß der kreisförmige Abschnitt 75 in Berührung mit dem Teil C der Nockenfläche 24 kommt und ein Ende des Arms von dem Steuerhebel 69 weg bewegt wird. Andererseits drehen sich der Verriegelungsarm 66 und dier Steuerhebel 69 dadurch im Uhrzeigersinn, daß sie vom Elektromagneten 65 angezogen werden. Die Stufe 70 des
Steuerhebels 69 ergreift das Ende 61' des Verhinderungshebels 61 und verhindert somit dessen Drehung. In diesem Zustand bewegen sich durch Niederdrücken des Betätigungsknopfs 40 das Verriegelungsglied 50 und der Schieber 55 in einer solchen Richtung, daß sie den Betätigungsknopf 40 entriegeln. Wenn der Vorsprung 48 des Betätigungsknopfs 40 sich über die Verriegelung 51 des Verriegelungsglieds hinaus bewegt, wird das Verriegelungsglied 50 durch den Zug der Feder 54 zurückgezogen und verriegelt somit den Betätigungsknopf 40 in seiner Vorschubstellung. Gleichzeitig bewirkt die Bewegung des Schiebers 55 eine Beaufschlagung des Vorsprungs 55', der somit den Arm 59 im Uhrzeigersinn dreht. Dadurch, daß
das Ende 61' des Verhinderungshebels 61 im Eingriff mit der Stufe 70 des Steuerhebels 69 steht, kann sich aber der Verhinderungshebel 61 nicht drehen. Somit befindet sich der kreisförmige Abschnitt 63 des Verhinderungshebels 61 auch <n einer Stellung, in der der Betätigungsknopf 40 durch das Verriegelungsglied 50 verriegelt werden kann, so daß eine Betätigung des Verriegclungsglieds 50 nicht verhindert wird. Wenn der Betätigungsknopf 40 in seiner Vorschubstellung verriegelt ist. wird der Schieber 55 im Vorschubzustand angehalten, wobei sich seine Führungsfläche 56 in Berührung mit dem Vorsprung 48 befindet. Somit wird die Feder 64 im Ausmaß der Drehung des Arms 59 gedehnt. Ist der Betätigungsknopf 40 in Vorschubstellung verriegelt, so steht jegliche Betätigungsart, einschließlich Aufnahme, Wiedergabe, Schnellvorschub oder Rücklauf, zur Verfügung.
Diese Betätigungsart wird durch die Vorschuhbetiitigung des Betätigungsknopfs 40 freigegeben. Mit anderen Worten, durch die Vorschubbetätigung des Betätigungsknopfs 40 beaufschlagt der mit dem Betätigungsknopf 40 verbundene Vorsprung 49 des Hebels 47 die Führungsfläche 52 des Verriegelungsglieds 50 so, daß das Verriegelungsglied 50 in einer solchen Richtung bewegt wird, daß es den verriegelten Zustand des Betätigungsknopfs 40 löst und somit den Vorsprung 48 vom Verriegelungsglied 51 außer Eingriff bringt. Danach wird der Betätigungsknopf 40 durch eine nicht gezeigte Feder zurückgestellt. Wenn der niedergedrückte Zustand des Betätigungsknopfs 43 gelöst ist, wird auch dieser Betätigungsknopf durch eine nicht gezeigte Feder zurückgestellt. Somit werden das Verriegelungsglied 50 und der Schieber 55 durch den Zug der Federn 54 und 64 in ihre Ausgangsstellungen zurückgestellt.
Wenn aber die Stromzufuhr unterbrochen wird, während der Kassettenrekorder mit Aufnahme, Wiedergabe, Schnellvorschub oder Rücklauf bei verriegeltem Betätigungsknopf 40 in Betrieb ist, wird der
s bisher zum Elektromagnet 65 gelieferte Strom unterbrochen. Der Verriegelungsarm 66 und der Steuerhebel 69, die vom Elektromagneten 65 angezogen wurden, werden von der Feder 68 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Die Stufe 70 des Steuerhebels 69 kommt von
in einem Ende des Endes 61' des Verhinderungshebels 61 frei, das durch den Zug der Feder 64 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Da die Kräftebezichung zwischen dem Verriegelungsglied 50 und dem Verhinderungshebel 61 X<Z ist, wird das Verriegelungsglied 50 in einer solchen Richtung bewegt, daß es den Betätigungsknopf 40 durch den Verhinderungshebel 61 entriegelt. Wenn der Vorsprung 48 aus der Verriegelung 51 freikommt, wird der ßetätigungsknopf 40 von einer nicht gezeigten Feder in seine Ausgangsstellung zurückgestellt. Mit der Rückstellung des Betätigungsknopfs 40 wird der Schieber 55 in seine Ausgangsstellung durch den Arm 59 zurückgestellt, der durch den Zug der Feder 64 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. In Anbetracht der Kräftebeziehung Y>Z zwisehen dem Schieber 55 und dem Verhinderungshebel 61 wird der kreisförmige Abschnitt 63 durch den Vorsprung 58 des Schiebers 55 mit dem Ergebnis gezogen, daß sich der Verhinderungshebel 61 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Das Verriegelungsglied 50 wird durch
M) den Zug der Feder 54 auch in eine verriegelbare Stellung zurückgestellt. Mit der Rückstellung des Betätigungsknopfs 40 wird jedes Drehantriebssystem des Kassettenrekorders in eine Wartestellung zurückgestellt, so daß die Druckberührung jedes Antriebssystems gelöst ist.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für ein Kassettentonbandgerät zur Verhinderung bzw. zum Lösen der Verriegelung eines Betätigungsknopfs in seiner Betriebsstellung, wenn die Kassette nicht eingelegt ist, oder wenn die Stromzuführung ausgeschaltet ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Es ist ein Verriegelungsglied (50) vorgesehen, das mittels einer Führungsfläche (52) bei Betätigung des Betätigungsknopfes (40-42) zunächst entgegen der Kraft einer ersten Feder (54) quer zum Betätigungsknopf verschoben und dann in eine Verriegelungsstellung für den Betätigungsknopf (40, 42) zurückbewegt wird;
b) es ist ein Schieber (55) vorgesehen, der mittels einer Führungsfläche (56) bei Betätigung des Betätigungsknopfes (40-42) entgegen der Kraft einer zweiten Feder (64) quer verschoben wird;
c) es ist ein schwenkbarer Verhinderungshebel (61) vorgesehen, der an seinem einen Ende einen Abschnitt (63) aufweist, der mittels eines Vorsprungs (57) des Verriegelungsglieds (50) mit einer ersten Kraft X und mittels eines Vorsprungs (58) des nicht verschobenen Schiebers (55) mit einer zweiten Kraft Y beaufschlag ist und dessen anderes Ende (61') durch einen Steuerhebel /69) festhaltbar ist, wenn die Kassette eingelegt und die Stromzufühiung eingeschaltet ist;
d) der Schieber (55) ist mit dem Verhinderungshebel (61) über die zweite Feder (64) gekoppelt, die den Abschnitt (63) mit einer Kraft Z gegen die Vorsprünge (57,58) belastet, wobei die Anordnung so getroffen, ist, daß Y> Z > X ist, so daß der nicht festgehaltene Verhinderiingshebel (61) das Verriegelungsglied (50) aus der Verriegelungsstellung herausdrängt, wenn der Schieber (55) durch den Betätigungsknopf (40-42) verschoben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Stromzuführung gesteuerter Elektromagnet (65) auf den Steuerhebel (69) einwirkt und den Steuerhebel (69) in die den Verriegelungshebel festhaltende Stellung bringt, wenn die Bewegung des Steuerhebels (69) nicht durch einen von der Kassette gesteuerten Lösearm (72) begrenzt ist.
DE19782843340 1977-01-05 1978-10-04 Vorrichtung für ein Kassettentonbandgerät Expired DE2843340C3 (de)

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JP17677A JPS5297442A (en) 1976-01-05 1977-01-05 Solar energy collecting apparatus
JP11903377A JPS5453505A (en) 1977-10-05 1977-10-05 Automatic stopper of magnetic recorder-reproducer

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2843340A1 DE2843340A1 (de) 1979-04-19
DE2843340B2 DE2843340B2 (de) 1980-08-14
DE2843340C3 true DE2843340C3 (de) 1981-05-27

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DE2843340B2 (de) 1980-08-14
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