DE2842484A1 - Vorrichtung zum praegen von bonbons - Google Patents

Vorrichtung zum praegen von bonbons

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prägen von
  • Bonbons aus einem noch formbaren Zuckermassestrang. Aus der DE-AS 2 456 480 sind solche Vorrichtungen bekanntgeworden mit einem umlaufenden Innenring, der auf seinem Umfang nach außen offene, der Bonbonform entsprechende schalenförmige Vertiefungen aufweist, die durch radial nach außen gerichtete Schneidstege voneinander getrennt sind und einem den Innenring umschließenden und mit umlaufendem Außenring, der auf seiner Innenseite durch Gegenschneiden voneinander getrennte Vertiefungen aufweist, die mit den Vertiefungen des Innenringes Prägekammern bilden sowie mit beidseitig der Prägekammern axial verschiebbar angeordneten, mit umlaufenden Prägestempeln, welche durch Steuerkurven gegenläufig paarweise in die jeweils zugehörige Prägekammer hineingedrückt werden und hier die endgültige Formung des darin befindlichen Bonbonrohlings bewirken. Bei solchen, sogenannten Rundläufermaschinen, ist der erheblich größere Außenring exzentrisch zum Innenring gelagert. Dies hat zur Folge, daß der Zuckermassestrang nur schräg abgeschnitten werden kann. Die äußere Schneide führt während des Schneidens eine Axialbewegung gegenüber dem Zuckerstrang durch. Dabei tritt sehr leicht die Füllung aus dem Zuckermassestrang aus. Dies hat zur Folge, daß gefüllte Artikel mit derartigen Rundläufermaschinen nur bedingt erzeugt werden können.
  • Andererseits sind Vorrichtungen bekannt, die mit Prägeketten arbeiten, wobei der Zuckermassestrang genau im rechten Winkel geschnitten wird. Nur dadurch läßt sich ein Heraustreten der Füllung aus dem Zuckermassestrang verhindern. Solche Maschinen arbeiten verhältnismäßig langsam. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich die Ketten infolge der Spannung längen und dann keine exakte Ubereinstimmung der Prägewerkzeuge mehr erreicht werden kann. Der Verschleiß von Kettenmaschinen ist sehr groß, bedingt durch unterschiedliche Kettenlängung und durch die vielen Einzelteile, die für die Steuerung der Kettenglieder erforderlich sind. Ein weiterer Mangel ist aber bei allen Einrichtungen, sowohl bei Rundläufermaschinen als auch bei Prägeketten, darin zu sehen, daß es kaum möglich ist, Bonbons ohne die sogenannten Pipse herzustellen. Das sind an der Preßstelle hängengebliebene Fahnen, Schwänze, Fäden od. dgl., die sich nachteilig in den anschließend zum Einsatz kommenden Bonboneinwickelmaschinen auswirken.
  • Derartige Pipse fallen als Gruß an und bedingen einen schnellen Verschleiß der Wickelmaschinen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Prägen von ungefüllten oder hochgefüllten Bonbons zu schaffen, die einen exakten Prägevorgang ermöglicht, ohne daß die Gefahr des Austretens der Füllung aus dem Zuckermassestrang besteht und ohne daß irgendwelche Pipse an den Bonbons hängenbleiben, die später zu Komplikationen in den Packmaschinen führen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einer Rundläufermaschine der eingangs beschriebenen Art der Außenring aus einer der Zahl der Schneidstege am Innenring entsprechenden Anzahl von Schneidgliedern mit jeweils einer Gegenschneide gebildet ist, die in einem mit der Winkelgeschwindigkeit des Innenringes um dessen Achse umlaufenden Träger radial verschiebbar angeordnet sind und bei jedem Umlauf zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung hin- und herbewegt werden.
  • Vorzugsweise sitzt jedes Schneidglied an einem Stößel, und alle Stößel sind in einem gemeinsamen Träger radial verschiebbar geführt, wobei sie sich, unter Federwirkung stehend, an einer Steuerkurve abstützen, die beim Umlauf des Trägers die radiale Verstellung der einzelnen Stößel bewirkt. Zwecks Veränderung der Arbeitsbereiche für Schneiden, Prägen und öffnen ist die Steuerkurve verstellbar bzw. um die Hauptachse der Vorrichtung verdrehbar.
  • Erfindungsgemäß ist die Anordnung auch so getroffen, daß die Schneidglieder radial verlaufende, seitliche Begrenzungsflächen besitzen und sich alle Schneidglieder im zusammengerückten Zustand zu einem geschlossenen, sich an den Umfang des Innenringes anpassenden Kreisring ergänzen.
  • Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben und zwar zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung über das Zusammenarbeiten der einzelnen Teile; Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 1 und Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Innenring.
  • Der Antrieb der Prägevorrichtung erfolgt über eine Achse 1, die über Zahnräder 2 in Drehung versetzt wird. Sie lagert in der vorspringenden Nabe 4 eines Maschinengestelles 3. Auf der Achse 1 aufgekeilt sitzt an einer Nabe 5 der Innenring 6, welcher auf seinem äußeren Umfang schalenförmige Vertiefungen 7 aufweist, die nach außen offen sind und lediglich durch dazwischenliegende, radial nach außen vorspringende Schneidstege 8 voneinander getrennt sind. Die schalenförmigen Vertiefungen 7 entsprechen der gewünschten Bonbonform und bilden sozusagen den inneren Teil der noch später zu beschreibenden Prägekammern.
  • Auf beiden Seiten des Innenringes 6 sind Führungsstücke 9,9' vorgesehen, in denen sich Prägestempel führen, die jeweils aus einem Prägekopf 10 bzw. 10' und einem Führungsschaft 11 bzw. 11' gebildet sind. Diese Prägestempel sind jeweils paarweise angeordnet und führen beim Prägevorgang eine gegenläufige Bewegung aus, und zwar in axialer Richtung der Achse 1. Der Prägekopf 10,10' ist dabei selbstverstandlich der Form der später zu beschreibenden Prägekammer angepaßt. Wenn auf eine andere Bonbonform übergegangen werden soll, so sind jeweils der Innenring und die Prägestempel auszuwechseln.
  • Die Prägestempel sind jeweils durch eine Feder 12 bzw. 12' beaufschlagt, die die Stempel nach jedem Prägevorgang in ihre öffnungsstellung zurückziehen. Andererseits erfolgt die axiale Verschiebung der Prägeköpfe durch Steuerscheiben 13 bzw. 13', die an der Umdrehung des Innenringes 6 und der Prägestempel nicht teilnehmen und in ihrer Schräglage auf den gewünschten Hub einstellbar sind. Die Scheibe 13 besitzt dabei noch einen federnd gelagerten Ring 11, der den Prägedruck bestimmt und in seiner Federkraft einstellbar ist.
  • Unmittelbar seitlich am Innenring 6 sitzt noch eine Ringscheibe 23 mit Durchbrechungen 23', die dem Umriß des zu prägenden Bonbons entsprechen. Nach jedem Prägevorgang werden von der Schrägscheibe 13' die Prägestempel soweit axial verschoben, daß das geprägte Bonbon durch die Öffnungen 23' der Scheibe 23 hindurchgedrückt und gegebenenfalls abgegratet wird, bevor es in den Raum 24 fällt, aus welchem es dann gemaß Fig. 1 über eine Rutsche 25 nach außen geführt wird.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung besteht nunmehr darin, daß an dem Innenring 6 bzw. an dessen Nabe 5 ein Träger 15 befestigt ist, der eine geschlossene Scheibe sein kann und der mit dem Innenring 6 bzw. der Antriebsachse 1 mit umläuft. Der Träger 15 hat axial vorspringende Ränder oder Lager 15' bzw. 15'l, in denen radial zur Achse 1 verschiebbare Stößel 16 geführt sind. Über den Umfang der Vorrichtung verteilt sind ebensoviele Stößel 16 radial verschiebbar vorgesehen, wie am Innenring 6 Schneidstege 8 vorhanden sind. An ihrem äußeren Ende bilden die Stößel 16 einen Gleitkopf, oder sie sind mit einer Laufrolle oder ähnlichem versehen, womit sie sich an einer ringförmigen Steuerkurve 21 abstützen.
  • Der Eingriff der Stößel 16 mit der Kurve 21 wird durch eine Druckfeder 20 bewirkt, die sich einerseits am Lagerteil und andererseits an einem Anschlag 19 auf dem jeweiligen Stößel 16 abstützt, wobei der Anschlag 19 gleichzeitig eine Sicherung gegen Verdrehen des Stößels darstellt, indem er sich nach Art einer Gabel auf einer Führungsschiene 19' am Träger 15 führt.
  • Innerhalb des Lagerteiles 15' sitzt auf jedem Stößel 16 ein Schneidglied 17, welches mit einer Gegenschneide 18 versehen ist. Das Schneidglied 17 ist beiderseits der Gegenschneide 18 mit Auskehlungen 17' versehen, die sich mit der Vertiefung 7 im Innenring 6 zu der bereits vorher erwähnten Prägekammer ergänzen. Beim Umlauf der Ringe werden die Schneidglieder 17 radial nach innen gedrückt, so daß in jedem Fall die Schneiden 18 und 8 senkrecht und ohne Seitenverschiebung aufeinandertreffen und auf diese Weise den dazwischen einlaufenden Zuckermassestrang M glatt durchschneiden, ohne daß dessen Füllung austreten kann oder Pipse hängen bleiben.
  • Die Seitenflächen der Schneidglieder 17 verlaufen ebenfalls radial zur Achse 1, so daß, wenn alle Schneidglieder 17 nach innen geschoben sind, sich eine genaue Anpassung der Teile untereinander ergibt und daraus ein in sich geschlossener Kranz entsteht, der sich genau an den Innenring 6 anschließt, wie es der obere Teil der Fig. 1 deutlich erkennen läßt. Die Schneidstege 8 und die Gegenschneiden 18 sitzen dabei genauestens aufeinander. Beim Arbeiten der Vorrichtung laufen die Gegenschneiden 18 in einer geraden Linie auf die Schneidstege 8 zu.
  • Wie Fig. 1 deutlich erkennen läßt, ist die Anordnung so getroffen, daß der Zuckermassestrang M etwa tangential in die Vorrichtung einläuft und dabei zwischen den Innenring 6 und den geöffneten Außenring 17,18 eintritt. Die Schneidglieder 17 sind zu diesem Zweck durch entsprechende Gestaltung der Steuerkurve 21 genügend weit radial nach außen gefahren. Im oberen Teil der Fig. 1 nähert sich die Steuerkurve 21 den Prägeringen, wodurch die einzelnen Prägekammern geschlossen werden.
  • Der besseren Übersicht halber sind die Schneidglieder 17 nochmals durchgehend nummeriert mit 01 bis 036. In der gezeichneten Stellung befinden sich die Schneidglieder 02 bis 07 in der größten Offenstellung. In diesem Bereich erfolgt die Zuführung des Massestranges M. Die folgenden Schneidglieder 08 bis 016 werden durch die Steuerkurve 21 in Pfeilrichtung E radial nach innen gedrückt, wenn sich die Vorrichtung im Sinne des Pfeiles L, d.h. entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, dreht. Beim Nachinnengehen der Schneidglieder wird der Massestrang bereits unterteilt.
  • Dies geschieht senkrecht zur Stranglängsachse. In der Zeichnung gemäß Fig. 1 ist dieser Bereich mit I bezeichnet. In dem anschließenden Bereich II, der sich mit dem Bereich I bereits um einige Grade überschneidet, erfolgt das Ausprägen des Bonbons. In diesem Bereich bewegen sich auch die Prägestempel nach innen. Nach Vollendung des Prägevorganges verbleiben die ausgeprägten Bonbons B zunächst noch kurzzeitig in Ruhe, und dann, im öffnungsbereich III, wenn sich die Schneidglieder 030 bis 036 in Richtung des Pfeiles A radial nach außen bewegen, erfolgt das Wegführen der Bonbons B über die Rutsche 25, nachdem sie vorher zwecksmäßig durch den Rücklauf der Prägestempel durch das Kaliber 23' bzw. 23 in den Raum 24 gedrückt wurden.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Prägen von Bonbons P a t e n t a p sp r c h e: 1. Vorrichtung zum Prägen von Bonbons aus einem noch formbaren Zuckermassestrang mit einem umlaufenden Innenring, der auf seinem Umfang nach außen offene, der Bonbonform entsprechende schalenförmige Vertiefungen aufweist, die durch radial nach außen gerichtete Schneidstege voneinander getrennt sind, und einem den Innenring umschließenden und mit umlaufendem Außenring, der auf seiner Innenseite durch Gegenschneiden voneinander getrennte Vertiefungen aufweist, die mit den Vertiefungen des Innenringes Prägekammern bilden sowie mit beidseitig der Prägekammern axial verschiebbar angeordneten, mit umlaufenden Prägestempeln, welche durch Steuerkurven gegenläufig paarweise in die jeweils zugehörige Prägekammer hineingedrückt werden und hier die endgültige Formung des darin befindlichen Bonbonrohlinges bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring aus einer der Zahl der Schneidstege (8) am Innenring (6) entsprechenden Anzahl von Schneidgliedern (17) mit jeweils einer Gegenschneide (18) gebildet ist, die in einem mit der Winkelgeschwindigkeit des Innenringes (6) um dessen Achse (1) umlaufenden Träger (15) radial verschiebbar angeordnet sind und bei jedem Umlauf zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung hin- und herbewegt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidglied (17) an einem Stößel (16) sitzt und alle Stößel (16) in einem gemeinsamen Träger (15) radial verschiebbar geführt sind und sich, unter Federwirkung (20) stehend, an einer Steuerkurve (21) führen, die beim Umlauf des Trägers (15) die radiale Verstellung der einzelnen Stößel (16) bewirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (21) zwecks Veränderung der Arbeitsbereiche für Schneiden (I), Prägen (II) und öffnen (III) verstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidglieder (17) radial verlaufende seitliche Begrenzungsflächen (26) besitzen und sich alle Schneidglieder (17) im zusammengerückten Zustand zu einem geschlossenen, sich an den Umfang des Innenringes (6) anpassenden Kreisring ergänzen.
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