DE2840709A1 - Verschlusseinheit fuer einen behaelter - Google Patents

Verschlusseinheit fuer einen behaelter

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DE2840709A1
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DE19782840709
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English (en)
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Joseph E Fattori
Lazzaro A Fattori
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Plastic Reel Corp of America
Original Assignee
Plastic Reel Corp of America
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position

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  • Cartons (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A."Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing.H.Liska
8 MÜNCHEN 86, DEN » η , vpu POSTFACH 860 820 ' _' 0^'- ';'»"
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Plastic Reel Corporation of America 630 South Commercial Avenue
Carlstadt, New Jersey, V.St.A.
Verschlußeinheit für einen Behälter
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf mit einem Finger betätigte Verschlüsse für Behälter, die trennbare eingepaßte Deckel aufweisen und die von dem Typ sind, wie er bei der Beförderung und Speicherung von Filmspulen und Kassetten für Video- oder andere magnetische Bänder verwendet wird und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Verschlußanordnungen, die eine zweifache Wirkung aufweisen, nämlich das Verschließen des Deckels an dem Boden des Behälters und die Verbindung des verschlossenen Behälters mit einem ähnlichen darunter angeordneten Behälter, wobei die Behälter verschachtelt und gestapelt sind.
Es sind Behälter, die aus einem in hohem Maße festen Plastikmaterial geformt sind und trennbare aufgesetzte Deckel aufweisen, allgemein zum Aufbewahren, Transportieren und Verfrachten durch die Post oder dergleichen gebräuchlich. Dabei erfolgt die Beförderung von Filmspulen und Spulen oder Kassetten für magnetische Bänder, wie beispielsweise Videobänder, ohne ein zusätzliches Einhüllen oder Verpacken. Ein solcher Behälter weist in sich abgeschlossene Verschlußmittel auf, die zwischen dem Boden und dem Deckelteil angeordnet sind und macht äußere Binderiemen oder dergl. nicht erforderlich. In der US-PS 3 297 153 ist ein solcher Behälter offenbart.
Der bekannteste und in größtem Maße verwendete Frachtbehälter dieses Typs ist so bemessen, daß er eine einzige Spule oder Kassette enthält. Als eine Alternative
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wurden größer bemessene Behälter zur Aufnahme einer Mehrzahl von Spulen oder Kassetten, die eine einzige Lieferung oder dergl. enthält ., hergestellt. Es wurden auch eine Mehrzahl von einzelnen Behältereinheiten in einem größeren Frachtkarton gepackt oder es wurden Schnüre, Bänder oder Riemen verwendet, um eine Mehrzahl von einzelnen Behältereinheiten zu einer Frachteinheit zu verbinden. Alle diese Lösungen enthalten Nachteile, die durch die wesentich höhere Arbeit und Materialkosten bedingt sind. Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer praktisch anwendbaren Anordnung zur Verbindung von zwei oder mehreren einzelnen Behältereinheiten, um zur Erleichterung der Aufbewahrung des Transports und der Lieferung eine Einheitspackung zu erzeugen. Vorzugsweise soll diese Anordnung in sich abgeschlossen sein, wie dies etwa bei dem Verschlußmittel, das in dem oben erwähnten Patent beschrieben ist, der Fall ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das oben angegebene Bedürfnis für die Herstellung einer Verschlußeinheit, die ein Huckepack-Stapeln ermöglicht zu befriedigen. Die Verschlußeinheit soll wenige und einfache Teile enthalten, die mit geringen Kosten durch Preß- oder Spritzverfahren hergestellt werden können. Dabei soll zum Zusammenbau der Einheit und zum Einbringen der Einheit in den angepaßten Deckel des Behälters ein minimaler Arbeitsaufwand erforderlich sein. Es soll auch möglich sein, durch eine einfache Fingerbetätigung einen Behälter der Verschlußeinheit mit einem ähnlichen Behälter zu verriegeln. Dabei soll die Verschlußeinheit in einer geschachtelten Lage angeordnet sein, wobei eine auf der anderen gestapelt ist und wobei die Einheit eine
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Sperre zum Verriegeln des Deckels an dem Behälterboden in einer handelsüblich akzeptierten und bevorzugten Weise aufweisen kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlußeinheit, die ein röhrenförmiges Außenteil oder einen Nockenring mit oberen und unteren in seinen Seitenwänden als ITockenschlitze ausgebildete Laufrillen enthält. Ein zwischengelagertes bewegbares Sperrteil oder Nockenfolger, das ebenfalls eine röhrenförmige Beschaffenheit aufweist, paßt in das Außenteil und weist obere Stifte auf, die in die unteren Laufrillen eingreifen um eine gesteuerte selektive Bewegung des Sperrteils zwischen einer hineingeschobenen und einer herausgezogenen Position zu bewirken4 Das Sperrteil weist auch untere Stifte auf, die lösbar in die oberen Laufrillen des Außenteils einer ähnlichen Verschlußeinheit eingreifen können, wenn sich das Sperrteil von der hereingeschobenen in die herausgezogene Position bewegt. Dabei ist die ähnliche Verschlußeinheit unter der Verschlußeinheit gestapelt angeordnet, damit die Verriegelung zwischen den beiden Verschlußeinheiten bewirkt werden kann. Ein Innenteil oder Verstellorgan, das von dem oberen Ende des Außenteils her einer Fingerbetätigung zugänglich ist, erstreckt sich in die Bohrung und greift in das bewegbare Sperrteil ein um dieses zwischen der hineingeschobenen und der herausgezogenen Position zu bewegen , wenn es durch das Eingreifen der oberen Stifte in die unteren Laufrillen des röhrenförmigen Außenteils nach der Art eines Nockenfolgers gesteuert wird.
Ein Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform ermöglicht eine doppelte Funktion dadurch, daß das röhrenförmige Außenteil mit nach außen vorspringenden Sperrelementen
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versehen ist und daß das Außenteil für eine begrenzte Bewegung zwischen der geöffneten und der verriegelten Position in einem trennbaren angepaßten Deckel des Behälters montiert ist, um lösbar in in dem Behälterboden ausgebildeten Gegenelementen einzugreifen um den Deckel in der geschlossenen Position zu verriegeln.
Es können zwei verschiedene Betriebsarten, nämlich Drehen oder geradliniges Verschieben angewendet werden, um diese beiden Funktionen zu bewirken. Wenn die Betriebsart durchgeführt werden soll, bei der gedreht wird, weisen der Nockenring r der Nockenfolger und das Verstellorgan, die die Verschlußeinheit umfassen, im allgemeinen eine konzentrische zylindrische Konstruktion auf, wobei die Drehbewegung des zylindrischen Außenteils im Hinblick auf den Deckel und den Behälterboden den Deckel in der geschlossenen Position verriegelt und eine durch das Verstellorgan auf das zylindrische zwischengeschaltete bewegbare Teil im Hinblick auf das Außenteil ausgeübte Drehbewegung verriegelt die gestapelten Behälter durch die dazwischen ausgeübte Nockenwirkung. Der Nockenring, der Nockenfolger und das Verstellorgan, die die Verschlußeinheit umfassen, können alternativ zur geradlinigen Verschiebung im allgemeinen einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen und ineinander verschachtelt sein, so daß das rechtwinkelige Außenteil im Hinblick auf den Deckel und den Behälterboden zum Verriegeln des Deckels in der geschlossenen Position verschoben wird. Dabei überträgt ein lineare: auf das innerste Verstellorgan ausgeübter Druck die Gleitbewegung auf das zwischengelagerte im Hinblick auf das Außenteil bewegbare Teil, das durch die dazwischen ausgeübte Nockenwirkung die Verriegelung
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der gestapelten Behälter bewirkt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine Aufsicht auf einen Frachtbehälter mit einem Paar von erfindungsgemäßen Drehverschlußeinheiten zur Ausführung von zwei Funktionen. Die Verschlußeinheit am linken Ende des Behälters ist in der geschlossenen
Position dargestellt und verriegelt den Deckel an dem Behälterboden. Die Verschlußeinheit an dem rechten Ende des Behälters ist in der offenen Position dargestellt.
Figur 2 zeigt eine vergrößerte Teilaufsicht des Bodens des linken Endes des in der Figur 1 dargestellten Behälters. Dabei sind Einzelheiten der Sperrelemente der Verschlußeinheit, die sich in der geschlossenen Position be
findet, dargestellt. Der zusammenschiebbare Fingergriff des Verstellorgans befindet sich in der voll hineingeschobenen Position.
Figur 3 zeigt eine vergrößerte Teilaufsicht auf den
Boden des rechten Endes des in der Figur 1 dargestellten Behälters. Dabei sind Einzelheiten der Sperrelemente der sich in der offenen Position befindenden Verschlußeinheit dargestellt.
Figur 4 zeigt einen Teilschnitt, der im wesentlichen entlang der Linie 4-4 der Figur 2 verläuft.
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Es sind Einzelheiten des Nockenringes und des Nockenfolgers dargestellt, wobei sich der letztere in der hineingeschobenen Position befindet.
Figur 5 zeigt eine dem Teilschnitt der Figur 4 ähnlichen Teilschnitt, wobei ein zweiter Behälter unter dem ersten Behälter gestapelt ist, wobei der zusammenschiebbare Fingergriff des oberen Behälters in der herausgezogenen Position dargestellt ist und
wobei der Nockenfolger völlig herausgezogen dargestellt ist und in den Nockenrand des darunter angeordneten Behälters eingreift, wodurch die Behälter aneinander befestigt sind.
Figur 6 zeigt einen vergrößerten vertikalen Schnitt der aus dem Deckel des in der Figur 1 dargestellten Behälters herausgenommenen Verschlußeinheit. Dabei sind konstruktive Einzelheiten sowohl des Nockenfolgers und des zusammenschiebbaren Finger
griffs des Verstellorgans in der normalen zurückgeschobenen Position dargestellt.
Figur 7 zeigt einen vertikalen Schnitt, der im wesentliehen entlang der Mittellinie in der Figur 6
verläuftI Der zusammenschiebbare Fingergriff und das Verstellorgan sind jedoch in der herausgezogenen Position dargestellt.
Figur 8 zeigt einen entlang der Linie 8-8 der Figur 6
verlaufenden Teilschnitt. Es sind dabei Einzelheiten dargestellt, die das eingeschnappte Ein-
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greifen des Verstellorgans und des Nockenringes zum lösbaren Halten des Nockenfolgers in der hineingeschobenen Position darstellen.
Figur 9 zeigt einen Aufriß des Nockenfolgers, der aus
der in den Figuren 6 und 7 dargestellten Verschlußeinheit herausgenommen ist, wobei Teile nicht dargestellt sind. Es sind der Figur Einzelheiten des Aufbaus des Nockenfolgers entnehmbar.
Figur 10 zeigt den Teil einer Aufsicht auf einen Transportbehälter, der die erfindungsgemäße Verschlußeinheit zur Ausführung der beiden Funktionen aufweist, wobei ein geradliniges Verschieben
erfolgt. Der Nockenring ist in der geöffneten Position und das Verstellorgan in der Position dargestellt, in der der Nockenfolger voll hineingeschoben ist.
Figur 11 zeigt einen Teilschnitt entlang der Linie 11-11 der Figur 10.
Figur 12 zeigt einen dem Teilschnitt der Figur 11 ähnliehen Teilschnitt, wobei die Verschlußein
heit in der geschlossenen Position ist, in der sie den Deckel an dem Boden des Behälters verriegelt.
Figur 13 zeigt einen dem Teilschnitt der Figur 12 ähnlichen Teilschnitt. Es ist jedoch unterhalb des ersten Behälters ein zweiter Behälter gestapelt angeordnet. Die Verschlußeinheit des oberen Be-
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hälters, die in der Lage dargestellt ist, in der der Nockenfolger ganz herausgezogen ist, greift in den Nockenring des darunter angeordneten Behälters ein, wodurch die Behälter aneinander befestigt sind.
Figur 14 zeigt einen vergrößerten Schnitt entlang der
Linie 14-14 der Figur 12. Es sind Konstruktionseinzelheiten dargestellt.
In den Figuren bezeichnet 20 einen Versandbehälter, der, wie aus den Figuren 1r 2, 3, 4 hervorgeht ein Bodenteil 21 und einen angepaßten Deckel 25 enthält, die eine Kammer 20a für den Inhalt des Behälters, wie beispielsweise eine nicht dargestellte Videobandkassette, zwischen einem Paar von Drehverschlußeinheiten 30 mit zwei Funktionen bilden, die die Erfindung verkörpern und die es ermöglichen, daß der Behälter 20 im sogenannten Huckepack-Verfahren (piggy-back) zwischenverbunden wird.
Zum besseren Verständnis der Drehverschlußeinheit 30 wird auf die Figuren 4, 6, 7, 8 und 9 verwiesen. Die Verschlußeinheit 30 enthält ein röhrenförmiges Außenteil 31, das auch als Nockenring bezeichnet ist, ein dazwischen angeordnetes drehbares und verlängerbares Teil 40, das auch als. Nockenf olger bezeichnet ist und das eine röhrenförmige Gestalt aufweist und koaxial innerhalb des Teils 31 montiert ist«und ein inneres drehbares Verstellorgan 45 ZUm Bewegen des Teils 40 zwischen einer zurückgeschobenen und einer herausgezogenen Position.
Das röhrenförmige Außenteil 31 weist im allgemeinen eine zylindrische Form auf, hat aber einen eingebauten Griff 32,
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der sich seitlich von einer Seite eines oberen Endes erstreckt. Der Griff 32 enthält eine horizontale sich verjüngende Platte 32a , die als eine seitliche Ausdehnung eines zwischengelagerten Außenflansches 34 , der nach unten von einem oberen Flansch 33 entfernt ist, und eine vertikale Mittelstrebe 32b, die von der Platte 32a bis zu dem Niveau des oberen Flansches 33 nach oben ragt, wobei dieser den oberen Endrand des Teils 31 bildet. Ein Verschlußring oder eine Schulter 38 ist einteilig unterhalb de-s Zwischenflansches 34 in einer Entfernung beabstandet angeordnet und weist eine schräge Oberfläche zum Einschnappen und Zurückhalten in einem Teil des Deckels 25 auf, wie dies später beschrieben werden wird. Ein Paar von diametrischen sich nach außen erstreckenden Sperrstiften 31c , die mit der Strebe 32b in einer Ebene angeordnet sind, sind in der Nähe des Bodenrandes des Teils 31 vorgesehen und bilden ein Element der Verschlußanordnung zwischen dem Behälterdeckel 25 und dem Boden 21. Ein Innenflansch 39 , der im wesentlichen in derselben Ebene wie der zwischengelagerte Außenflansch 34 angeordnet ist, enthält eine reduzierte Mittelöffnung einer Bohrung 39a und ist zusammen mit einem Paar von diametrischen Ausschnitten 39b, die im rechten Winkel zu der Strebe 32b angeordnet sind, ausgebildet. Der Innenflansch 39 unterteilt die Bohrung des röhrenförmigen Außenteils 31 in obere und untere Kammern 31a und 31b. Die zylindrische Wand des röhrenförmigen Außenteils 31 weist zwei diametrische Schlitzpaare 35, 36, auf, die vertikal zueinander ausgerichtet und ähnlich beschaffen sind. Sie weisen nämlich horizontale Teile an dem linken Ende der Schlitze auf, die am rechten Ende in nach oben geneigte Teile übergehen. Das
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obere Schlitzpaar 35 ist in der Wand der oberen Kammer 31a angeordnet und weist jeweils obere offene Enden 35a der geneigten Teile auf, die als Öffnungen in dem oberen Flansch 33 ausgebildet sind und das Steckerteil des Verschlusses zum Verriegeln von zwei ineinander geschachtelten Behältern 20 darstellt. Dabei wird das Verriegeln durch Vorsprünge 35b unterstützt, die an den horizontalen Teilen der oberen Schlitze 35 in der Nähe der geneigten Teile angeordnet sind. Das untere Schlitzpaar 36 ist jeweils am Ende geschlossen und in der Wand der unteren Kammer 31b angeordnet. Ein Paar von Teilschlitzen 37 erstreckt sich von dem Bodenrand des Teils 31 nach oben und ist vertikal mit den rechten geschlossenen Enden der unteren Schlitze 36 ausgerichtet.
Das drehbare und ausziehbare Teil 40 ist so bemessen, daß es koaxial in die untere Kammer 31b paßt, wobei ein kleiner Vorsprung jenseits des Bodenrandes des Teils ist, wenn es voll zurückgeschoben ist, wie dies in den Figuren 4 und 6 dargestellt ist, um das Stapeln in einer ineinandergeschachtelten Ausrichtung zu erleichtern. Wie dies in den Figuren 4 und 9 dargestellt ist, erstrecken sich zwei Paare von diametrischen Stiften 43 und 44 radial von dem Teil 40 nach außen und sind vertikal ausgerichtet voneinander beabstandet. Die oberen Stifte 43, die als Nockenfolger dienen, sind in der Nähe der oberen Ränder des Teils 40 angeordnet und greifen in die unteren Schlitze 36 ein. Die unteren Stifte 44 haben eine Sperrfunktion im Hinblick auf die oberen Schlitze 35 einer ähnlichen Verschlußeinheit 3 0 eines weiter unten angeordneten ineinandergeschachtelten Behälters 20. Wie aus der Figur 4 hervor-
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geht , sind die Stifte 44 von dem unteren Rand des Teils 40 aus gesehen um eine Entfernung weiter innen angeordnet, die mit der Entfernung vergleichbar ist, um die das Teil 40 über das Teil 31 hinausragt und die in die Teilschlitze 37 passen wenn das Teil 40 völlig zurückgeschoben ist. Ein Paar von sich diametrisch innen und axial erstreckenden Laufrillen 42a ist zwischen den Paaren der beabstandeten Innens oreben 42,die entlang eines Durchmessers der etwa um 45° von. dem Durchmesser der Stifte 43 und 44 entfernt angeordnet sind, vorgesehen. Um den Zusammenbau zu erleichtern und in Zusammenwirkung mit schrägen Oberflächen 43a der oberen Stifte 43, ist, wie dies später beschrieben werden wird, ein diametrisches Paar von sich axial erstreckenden Schlitzen 41, die in der Figur 9 dargestellt sind, entlang eines Durchmessers in rechten Winkeln zu dem der Stifte 43 und 44 angeordnet und erstreckt sich von dem offeneiEnde des oberen Randes des Teils 40 zu den geschlossenen Enden innerhalb des unteren Randes des Teils 40.
Das Verstellorgan 45 ist hier als eine Struktur, die aus zwei Stücken besteht, dargestellt um einen teleskopartig ausziehbaren Handgriff zu erzeugen, der sowohl im Hinblick auf die Konstruktion als auch auf das Herstellungsverfahren dem teleskopartigen drehbaren Verschluß ähnlich ist, der ±i der Patentanmeldung Nr. 705 520 beschrieben ist. Wie aus den Figuren 2,6, 7 und 8 hervorgeht, enthält das Verstellorgan 45 einen röhrenförmigen Außenkörper 46 und einen Innenteil 48, das in eine axiale Bohrung 46a außer einem diametrisch angeordneten und nach oben stehenden Flansch, der als Fingergriff 48a dient, hineingeschoben ist. Der Außenkörper 46 ist in bezug auf seinen Durchmesser so bemessen, daß er in die
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Mittelöffnung 39a paßt und am oberen Ende in der Nähe des Fingergriffs 48a in einen sich radial erstreckenden kreisförmigen Flansch 47 endet r der so bemessen ist, daß er auf dem Innenflansch 39 am Boden der oberen Kammer 31a des Außenteils 31 sitzt. Ein Paar sich diametrisch gegenüberliegender zugespitzter Vorsprünge 47a erstreckt sich über den Umfang des Flansches 47 in einer rechtwinkeligen Beziehung zu dem Fingergriff 48a hinaus und greift selektiv in die Einschnappschaltvorrichtung ein, die aus geneigten Vorsprüngen 31d gebildet ist, die sich an dem Inneren der Wand der oberen Kammer 31a nach innen erstrecken. Der Verschlußring oder die Schulter 46d ist unterhalb des Flansches 47 von diesem durch eine Entfernung getrennt angeordnet, die im wesentlichen der Dicke des Innenflansches 39 entspricht. Er weist eine schräge Oberfläche zum Einschnappen und zum Verweilen des Verstellorgans. 45 in der Mittelöffnung 39a des Außenteils 31 auf. Das untere Endteil des Körpers 46 weist ein Paar diametrisch ausgerichteter seitlicher Nasen oder Stifte 46e auf, die in die Innenlaufrillen 42a des Teils 40 eingreifen und entlanggleiten können. Die axiale Bohrung 46a weist einen rechtwinkeligen Querschnitt auf und besitzt einen unteren Teil, der sich entlang einer Dimension aufweitet und gegenüberliegende Innenschultern 46b bildet, gegen die die Außenschultern 49a eines Paares von hakenähnlichen Teilen 49 als ein Anschlag angrenzen, wenn das Innenteil 48 völlig, wie dies in der Figur 7 dargestellt ist, herausgezogen ist. Die hakenähnlichen Teile 49 beenden das untere Ende des Innenteils 48 und weisen infolge der diametrischen Endnut 49b und eines Paares von Seitennuten 49c eine begrenzte Flexibilität auf. Das Paar gegenüberliegender Seitenwände der Bohrung 46a , die den hakenähnlichen Teilen 49 gegenüber-
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liegen, sind mit axial angeordneten sich nach unten und nach innen verjüngenden Rippen 46c ausgerüstet, die kurz oberhalb des Bodenendes des röhrenförmigen Körpers 46 enden, so daß die Außenschultem49a der hakenförmigen Teile 49 ihre Bodenenden entblocken, nachdem die hakenförmigen Teile 49 durch die sich verjüngenden Rippen 4 6c aufeinander zu gebogen wurden, während das Innenteil 48 von der in der Figur 7 dargestellten voll herausgezogenen Position nach unten in die in der Figur 6 dargestellte völlig hineingeschobene Position bewegt wurde und werden dann befreit,um durch den Kontakt der Außenschultern 49a zu den Bodenenden der Rippen 46c lösbar zurückgehalten zu werden.
Der Behälter 20 ist so aufgebaut, daß er drehbare Verschlußeinheiten 30 an entgegengesetzten Enden dadurch aufweist, daß er Paare von länglichen Schächten 22 und 26 aufweist, die von der unteren Oberfläche 21a des Behälterbodens 21 nach oben und von der oberen Oberfläche 25a des Deckels 25 nach unten gedrückt sind. Die Schächte 22 und 26 sind so angeordnet und bemessen, daß sie jede Verschlußeinheit 30 auf der Längsmittellinie des Behälters 20 zentralisieren , wobei sich Handgriffe 32 in symmetrischer Weise, wie dies in der Figur 1 dargestelltist,in entgegengesetzten Richtungen erstrecken. Die Bodenwände 26a der Schächte 26 weisen kreisförmige öffnungen 26b auf, die wiederum diametrische Ausschnitte 26c aufweisen, damit Stifte 31c durchgreifen können^um die Verschlußeinheiten 30 dauerhaft in den Schächten 26 festzuhalten. Wie dies aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich ist, ist die Tiefe der Schächte 26 proportioniert, um die oberen Flansche 33 zu den oberen Oberflächen 25 des Deckels 25 auszurichten, wenn die Verschlußeinheiten 30 darin montiert sind, wobei die horizontalen Platten 32a
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und die Zwischenflansche 34 auf den Bodenwänden 26a ruhen. Die Schächte 22 , die entlang der kurzen Achse kleiner sind als die Schächte 26 sind durch bogenförmige Querseitenwände 22d in laterale-und Mittelteile unterteilt. Die Mittelteile der Schächte 22 sind proportioniert, um die Verschlußeinheiten 3 0 mit seitlich vorspringenden Stiften 31c aufzunehmen und weisen Innenflansche 22a auf, die so geformt sind, daß sie ringförmige Öffnungen 22b und diametrische Ausschnitte 22c bilden, die zu - den Öffnungen 26b und den Ausschnitten 26c ausgerichtet sind, wenn sich der Deckel 25 auf dem Boden 21 befindet. Die Flansche 22a sind von der Oberfläche 21a des Bodens nach innen beabstandet und weisen, wie dies aus den Figuren 2 und 3 zu ersahen ist, sich radial erstreckende Rippen 22e auf, die an den im Boden gegenüberliegenden Oberflächen entlang der entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn angeordneten Kanten der diametrischen Ausschnitte 22c ausgebildet sind, über die die Stifte 31c des röhrenförmigen Außenteils 31 schnappen um den Deckel 25 an dem Boden 21 in der nachfolgend beschriebenen Weise zu befestigen.
Im folgenden wird der Betrieb und die Nützlichkeit von Versandbehältern 20, die mit Drehverschlußeinheiten 30 ausgerüstet sind, beschrieben. Mit Nockenringen 31 und Nockenfolgern 40, die aus einem geeigneten plastischen Material , wie beispielsweise Nylon, gepreßt sind und mit zweiteiligen Verstellorganen 45, die wie in der Patentanmeldung Nr. 705 520 gepreßt und zusammengebaut sind, wird jede Drehverschlußeinheit 30 dadurch zusammengebaut, daß zuerstdas obere Ende des Nockenfolgers 40 in die untere Kammer 31b des IJockenrings 31 gedrückt wird. Die Schütze 41 erlauben das Zusammendrücken des Nockenfolgers 40,
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wenn die schrägen Oberflächen 43a der oberen Stifte 43 an der Wand der unteren Kammer 31b angreifen, wobei die Stifte 43 in die unteren Schlitze 36 einschnappen. Der Nockenfolger 40 wird in die völlig hineingeschobene Position gedreht, um die Laufrillen 42a mit den Ausschnitten 39b auszurichten.. Das Verstellorgan 45 wird in die obere Kammer 31a eingeführt, wobei die Stifte durch die Ausschnitte 39a hindurch in die Laufrillen 42a geführt werden und wird dann durch das Zusammenwirken der abgeschrägten Oberflächen der öffnungen 39a und des Verschlußrings 46b in die Lage eingeschnappt, um dauerhaft und drehbar auf dem Innenflansch 39 aufzusitzen. Eine auf diese Weise zusammengebaute Verschlußeinheit 30, bei der die seitlichen Verschlußstifte 31c mit den diametrischen Ausschnitten 26c ausgerichtet sind, wird durch die Zusammenwirkung zwischen den schrägen Oberflächen der Öffnungen 26b und dem Verstellring 38 eine Drehverschlußeinheit 30 in die richtige Lage jeder Öffnung 26b in den Deckel 25 eingeschnappt, um den Zusammenbau des Deckels 25 zu vervollständigen.
Um den Deckel 25 auf dem Boden 21 in die richtige Lage zu bringen, werden die Handgriffe 32 beider Verschlußeinheiten 30 in die entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn angeordnetenPosxtxonen oder in die Offeri-Positionen gedreht, d.h. , daß jeder Handgriff 32 an der äußeren Seitenwand des Schachts 26 ruht,wie dies an der rechten Seite des Behälters 20 in der Figur 1 dargestellt ist. Wenn die Handgriffe 32 so positioniert sind, sind die Sperrstifte 31c mit den Ausschnitten 22c in dem Behälterboden 21 ausgerichtet, wobei die unteren Enden des Nockenrings 31 durch die Öffnungen 22b durchgehen können, um entweder den Deckel 25 von dem Boden 21 zu entfernen oder
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auszuwechseln. Die Anordnung der Schächte 22 und 26 mit Handgriffen 32 der Verschlußeinheit 30, die sich in entgegengesetzte Richtungen an entgegengesetzten Seiten des Behälters 20 erstrecken, ermöglicht, daß der Deckel 25 auf dem Boden 21 in jeder möglichen 180° Orientierung in die richtige Lage gebracht werden kann und vermeidet das Erfordernis einer besonderen Ausrichtung des Deckels
25 im Hinblick auf den Boden 21.
Wenn der Deckel 25 in geeigneter Weise auf den Behälterboden aufgesetzt ist, wie dies oben beschrieben wurde, wird das Verschließen des Behälters 20 leicht dadurch bewerkstelligt, daß ein im Uhrzeigersinn gerichteter Druck an die Mifctelrippen 32b der Handgriffe 32 angelegt wird, wie dies aus der Figur 1 zu ersehen ist , damit die Sperrstifte 31c über die Rippen 22e schnappen, wie dies aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, um in die Flansche 22ä einzugreifen, wenn die Handgriffe 32 an die inneren Seiten der Schächte
26 anstoßen. In dieser verschlossenen Lage werden die Nockenfolger 40 normalerweise durch die Vorsprünge 47a der Flansche 47 in der völlig zurückgeschobenen Position gehalten, wobei die Flansche 47 , wie dies aus der Figur hervorgeht, an den geneigten Vorsprüngen 31d angreifen.
Wenn zwei verschlossene Behälter 20 aufeinandergestapelt sind ., sind die Bodenteile des Nockenfolgers 40 , die über die Nockenringe 31 des oberen Behälters 20 hinausragen als Mittel zum Ausrichten in die obere Kammer 31a des unteren Behälters 20 geschachtelt und Teilschlitze 37 des oberen Behälters 20 sind mit den offenen Enden der oberen Schlitze 35 in den Wänden der oberen Kammern 31a des unteren Behälters 20 ausgerichtet und enden an
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diesen offenen Enden. Um die beiden Behälter als eine Versandeinheit zwischenzuverbinden , wird jeder Fingergriff 48a des oberen Behälters 20 im Uhrzeigersinn gedreht, wie dies aus der Figur 1 ersichtlich ist. Am Anfang wird genügend Kraft ausgeübt, um die Vorsprünge 47a aus der Position, in der sie an dei Vorsprüngen 31 d eingreifen, auszuschnappen, wobei dadurch das Verstellorgan 45 zur weiteren Bewegung freigesetzt wird, wobei die Stifte 46e in die Rippen 42 eingreifen und die Drehung im Uhrzeigersinn auf den Nockenfolger 40 übertragen, während sie dazwischen eine relative axiale Bewegung ausführen können. Jeder von den oberen Stiften 43 , die in den unteren Schlitzen 36 gleiten, betätigte iTockenfolger 40, bewegt sich, wenn er sich dreht nach unten, so daß seine unteren Stifte 44 in die geneigten Teile des oberen Schlitzes 35 des unteren Behälters 20 eintreten und schnappen, nachdem sie entlang der unteren Schlitze 35 geglitten sind, unter den VorSprüngen 35b und in den geschlossenen horizontalen linken Endteilen der Schlitze
35. ein,um die Befestigung des oberen Behälters an dem unteren Behälter zu vervollständigen. In einer ähnlichen Weise können zusätzliche Behälter 20 gestapelt werden und aufeinanderfolgend an der Spitze eines bestehenden bereits verriegelten Stapels befestigt werden.
Um Behälter 20 von einem verriegelten Stapel zu trennen, wird zuerst der oberste Behälter 20 dadurch getisnnt, daß jeder Fingergriff 48a entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht wird. Es wird eine anfängliche Kraft ausgeübt, um die unteren Stifte 44 unter die Vorsprünge 35b zu schnappen. Wenn die unteren Stifte 44 in die Teilschlitze 37 eintreten, wenn der Nockenfolger 40 völlig zurückge-
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schoben ist, schnappen die Vorsprünge 47a gleichzeitig über die geneigten Vorsprünge 31d , die ein zufälliges Herausziehen des Nockenfolgers 40 verhindern, um zu verhindern, daß durch die Drehung der Fingergriffe 48a eine zufällige Entriegelung des Deckels 25 eintritt, ist die Kraft, die gefordert wird, um die seitlichen Stifte 31c über die Rippen 22e zu schnappen, wesentlich größer als die Kraft, die gefordert wird, um die unteren Stifte 44 unter die Vorsprünge 35b zu schnappen. Die Anordnung der Handgriffe 32 und ihrer vertikalen Mittelrippen 32b , an die die Kraft beim Verriegeln und Entriegeln des Deckels 25 angelegt wird, in einer Entfernung von der Drehachse ermöglicht eine größere Hebelkraft als für den Fingergriff 48a, um diese zusätzliche Kraftanforderung aus zugleichen.
Nach der Trennung von dem Stapel kann der Behälter 20 leicht dadurch geöffnet werden, daß der Deckel 25 durch die Anwendung eines Drucks auf die Mittelrippai32b ent-
2Q riegelt wird, wobei die Verschlußeinheit 30 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht wird, wie dies aus der Figur 1 ersichtlich ist und wobei dadurch die Handgriffe 32 in ihre geöffneten Lagen an den Außenwänden der Schächte 26 zurückkehren. Dadurch schnappen die Sperrstifte 31c aus der in der Figur 2 dargestellten Lage in die in der Figur 3 dargestellte Lage, nämlich über die Rippen 22e, wobei sie nicht mehr an den Flanschen 22a eingreifen und zu den Ausschnitten 22c ausgerichtet sind, wobei dadurch der Deckel 25 nach oben gehoben und von dem Boden 21 wegbewegt werden kann.
Da der Fingergriff 48a in seiner, -völlig zurückgeschobenen Position selbst unbeholfen einer Betätigung zugänglich ist, kann das Verstellorgan 45 aus einem Stück gefertigt
sein. Dort, wo aber die aus zwei Teilen bestehende Konstruktion vorgesehen ist, kann vor dem Drehen des Verstellorgans 45 eine nach oben gerichtete Zugkraft auf den Fingergriff 48a ausgeübt werden, um Außenschultern 49a von hakenförmigen Teilen 4 9 über die Enden von sich verjüngenden-Rippen 46c zu schnappen, wobei dadurch das Innenteil 48 zum axialen Gleiten in die in den Figuren 5 und 7 dargestellte voll herausgezogene Position freigesetzt wird, wobei der Fingergriff 48a über die obere Oberfläche 25a des Deckels 25 hinausragt^ um seine Betätigung zu erleichtern. Die Zusammenwirkung zwischen den hakenförmigen Teilen 49 und den sich verjüngenden Rippen 46c verhindert, daß das Innenteil 48 nach unten in den ringförmigen Außenkörper 46 gleitet, bis eine bedächtige nach unten gerichtete Kraft an den Fingergriff 48a angelegt wird, um diesen in die völlig zurückgeschobene Position zurückzubringen.
Der Behälter. 50, der eine andere Betriebsart darstellt, ist in den Figuren 10 bis 14 gezeigt, wobei er einen Behälterboden 51 mit einem darauf aufgebrachten Deckel aufweist, der so konstruiert ist, daß er gleitende Verschlußeinheiten 60 an gegenüberliegenden Enden in Paaren von länglichen, ausgerichteten darin gebildeten Durähgangen 52 und 56 beherbergt. Die Durchgänge 52, von denen jeder eine rechtwinkeligen Querschnittsbereich aufweist, der kleiner ist als der der Durchgänge 56, sind mit gegenüberliegenden Längsseitenwänden 53 und gegenüberliegenden Querseitenwänden 54 , die sich von der Bodenwand 51a des Behälterbodens 51 nach oben erstrecken, versehen. In ähnlicher Weise besteht jeder der Durchgänge 56 aus gegenüberliegenden Längsseitenwänden und gegenüberliegenden Querseitenwänden 58, die sich von
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der oberen Wand 55a des Deckels 55 nach unten erstrecken.
Die Verschlußeinheit 60 enthält ein röhrenförmiges Außenteil 61, das auch als Nockenring bezeichnet wird und das einen rechteckigen Querschnitt aufweist , ein zwischengeschaltetes gleitbares und herausziehbares Teil 70, das auch als Nockenfolger bezeichnet wird und eine röhrenförmige Beschaffenheit aufweist, die so bemessen ist, daß es in dem Teil 61 entlang der Hauptachse gleitet, und ein inneres Verstellorgan 75 zum Bewegen des Teils 70 zwischen den hineingeschobenen undherausgezogenen Positionen.
Das röhrenförmige Außenteil 61 weist'einen oberen Randflansch 63 am Umfang und ein Paar von sich gegenüberliegenden, zwischengeschalteten Außenflanschen 64 auf, die mit einem Innenflansch 69 in einer Ebene liegen. Einer der Flansche 64 erstreckt sich entlang jeder der Längswände 62 und der Flansch 69 teilt die Bohrung (hollow bore) des Te .Ls 61 in eine obere und eine untere Kammer 61a und 61b. Ein Paar von sich gegenüberliegenden äußeren Halteschultern 68 ist in einer Entfernung unterhalb der Flansche 64 angeordnet und weist schräge Oberflächen zum Einschnappen und Zurückhalten der Verschlußeinheit 60 in dem Durchgang 56 des Deckels 55 auf, wie dies weiter unten beschrieben werden wird. Ein Paar von sich nach außen erstreckenden Sperrstiften 61c ist zentrisch in der Nähe des Bodenrandes der Längswände 62 angeordnet und stellt ein Teil der Verschlußmittel zwischen dem Behälterdeckel 55 und dem Boden 51 dar. Zwei Paare von Schlitzen 65, 66 sind in jeder Längswand 62 enthalten und
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vertikal ausgerichtet. Die Schlitze 65, 66 sind ähnlich beschaffen, und weisen an den linken Enden der Schlitze horizontale Teile auf, die an dem rechten Ende der Schlitze in nach oben geneigte Teile übergehen, wie dies in den Figuren 11, 12 und 13 dargestellt ist. Das obere Schlitzpaar 65 ist in dem Teil der Wand 62 angeordnet, das die obere Kammer 61a bildet und weist obere offene Enden 65a der geneigten Teile auf, die als Ausschnitte in dem oberen ümfangsflansch 63 gebildet sind und den Steckteil des Verschlusses zum Verriegeln zweier gestapelter Behälter 50 darstellt. Die oberen Ränder der Schlitze 65 weisen in der Nähe der geneigten Teile an den horizontalen Teilen Vorsprünge 65b auf. Die unteren Schlitzpaare 66 weisen ein geschlossenes Ende auf und sind in den Teilen der Wand 62 angeordnet, die die untere Kammer 61b bilden. Ein Paar von Teilschlitzen 67 erstreckt sich von dem Bodenrand jeder Längswand 62 nach oben und ist vertikal zu den rechten geschlossenen Enden der unteren Schlitze-66 ausgerichtet.
Das gleitbare und herausziehbare Teil 70 weist eine solche Höhe auf, daß es in die untere Kammer 61b paßt, wenn es völlig zurückgeschoben ist. Jede der Längsseiten 72, die den Seiten 62 des Teils 61 gegenüberliegt, weist ein Paar von sich nach außen erstreckenden oberen und unteren Stiften 73 und 74 auf, die vertikal so ausgerichtet sind, daß ein Stift jedes Paares in der Nähe der gegenüberliegenden Enden der Seiten 72 angeordnet ist und daß sie in vertikaler Richtung voneinander beabstandet sind, damit sie dem Abstand der Schlitze 65 und 66 entsprechen. Jeder obere Stift 73 greift in einen unteren Schlitz 66 ein um eine Nockenfolgerfunktion auszuführen und jeder untere Stift 74 weist im Hinblick auf einen
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oberen Schlitz 65 einer ähnlichen Verschlußeinheit 60 eines darunterliegenden gestapelten Behälters 5 0 eine Verschlußfunktion auf. Wie aus der Figur 11 hervorgeht, passen die unteren Stifte 74 in die Teilschlitze 67, wenn das Teil 70 die Lage einnimmt, in der es voll zurückgeschoben ist. Jede Querseite 71 weist einen Mittelausschnitt 71a auf, der sich von dem oberen Rand des Teils 70 aus bis beinahe zu dem unteren Rand erstreckt, um , wie dies später im einzelnen beschrieben wird, den Zusammenbau zu erleichtern.
Das innere Verstellorgan 75 ist röhrenförmig und sein Querschnitt ist so bemessen, daß es in das Teil 70 paßt. Das Verstellorgan 75 weist einen oberen Randflansch 77 am Umfang auf, der in den Boden der oberen Kammer 61a paßt und auf dem Innenflansch 69 des Teils 61 ruht. Ein Paar von Halteschultern 76 erstreckt sich entlang der Längswände 75a , die im allgemeinen den Längswänden 72 des Teils 70 gegenüberliegen und, wie dies in der Figur 14 zu sehen ist, oberhalb des oberen Rar ^s des letzteren angeordnet sind, wenn dieses völlig zurückgeschoben ist. Die Halteschultern 76 si.d unterhalb des Flansches 77 durch einen Abstand von diesem getrennt angeordnet, damit der Innenflansch 69 dazwischen paßt.
Längsseitenwände 57 jedes Durchgangs 56 in dem Deckel 55 weisen Innenflansche 57a auf, die so gelagert sind, daß der obere Umfangsflansch 63 in .derselben Ebene wie die •obere Wand 55a angeordnet ist, wenn die Verschlußeinheit 60 in dem Durchgang 56 montiert ist, wobei der dazwischen geschaltete Außenflansch 64 auf den Flanschen 57a aufsitzt, Die Längsseitenwände 53 jedes Durchgangs 52 weisen sich
nach innen erstreckende Sperrvorsprünge 53a auf, die als Gegenstücke zu den Sperrstiften 61c dienen, wobei dadurch die Verschlußmittel zwischen dem Behälterdeckel 55 und dem Boden 51 hergestellt sind. In der Richtung nach unten gegenüberliegende und geneigte Oberflächen 53b erstrecken sich von den rechten Kanten der Vorsprünge 53a,wie dies in den Figuren 11 und dargestellt ist und enden links an den halbkreisförmigen Vertiefungen 53c , in denen die Sperrstifte 61c in der verschlossenen Position sitzen.
Jede geradlinige Gleitverschlußeinheit 60 kann dadurch zusammengebaut werden, daß das obere Ende des Teils 70 in den Boden der unteren Kammer 61b des röhrenförmigen Außenteils 61 gedrückt wird, so daß die schrägen Oberflächen der Stifte 73 an den Seitenwänden 62 eingreifen und mit den Schlitzen 71a , zusammenwirken, wobei die Seitenwände 72 aufeinander zu zurückfedern und die Stifte 73 in die unteren Stifte 6 6 eingreifen können. Danach wird das innere Verstel:.-organ 75 durch die obere Kammer 61a in das Teil 70 eingeführt und durch das Zusammenwirken-zwischen den schrägen Oberflächendes Innenflansches 69 urd der Halteschultern 76 unterstützt, in die Dauerposition eingeschnappt, um gleitbar auf dem Flansch 69 zu sitzen. Die zusammengebaute Verschlußeinheit 60 wird in einen Durchgang 65 eingeführt und dadurch, daß die schrägen Oberflächen der Halteschultern 68 über die schrägen .Kanten des Innenflansches 57a schnappen, dauerhaft und gleitbar auf dem letzteren montiert.
um eine 180° Selbstorientierung für den Deckel 55 im Hinblick auf den Boden 51 herzustellen, die mit der ent-
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. 34.
sprechenden Orientierung des Behälters 20 vergleichbar ist, wird die an der linken Seite des Behälters 50 (nicht dargestellt) angeordnete Verschlußeinheit 60 mit zugeordneten Teilen wie den Sperrvorsprüngen 53a an den Seitenwänden 52 im Hinblick auf die auf der rechten Seite gezeigten und in den Figuren 10 und 11 dargestellten unter 180° angeordnet. Um den Behälter 5 0 zu schließen, werden die Verschlußeinheiten 60 in die geöffnete Position bewegt, d.h. die Einheit 60, die an der rechten Seite des Behälters 5 0 angeordnet ist, wird zu der in den Figuren 10 und 11 dargestellte Position bewegt, während für die nicht dargestellte Einheit 60 , die an der linken Seite des Behälters angeordnet ist, alle vorstehend und nachstehend für die Verschlußeinheit 60 beschriebenen Positionen umgekehrt sind. Auf diese Weise entblockt der Sperrstift 61c den Sperrvorsprung 53a in der geöffneten Position und der Deckel 55 kann genau auf den Boden 51 aufsitzen.
Um den Behälter 50 zu verriegeln, wird die Verschlußeinheit 60 von der in der Figur 11 dargestellten Pos__on gleitbar nach links entlang des Durchgangs 56 bewegt zu der in der Figur 12 dargestellten Position, wobei die Sperrstifte 61c an den geneigten Oberflächen 56b eingreifen und in die Vertiefungen 53c der Sperrvorsprünge 53a einschnappen. Diese Bewegung der Verschlußeinheit 60 ist durch einen auf die linke Querwand der oberen Kammer 61a ausgeübte Fingerdfuck leicht zu bewerkstelligen.
Die Ausr ich tungs vor richtung zum Stapeln weiai ein Paar von nach oben stehenden Rändern 63a auf, die an gegenüberliegenden Enden des Umfangsflansches 63 angeordnet sind, wobei die Ränder 63a eines unten angeordneten Be-
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hälters 50 nach oben in den Durchgang 52 vorstehend und am Umfang in Teile der Bodenkante des Nockenringes 70 des oberen Behälters 50 eingreifen. Um zwei gestapelte Behälter 50 zwischenzuverbinden, wird der Finger durch die obere Kammer 61a und in das Verstellorgan 75 des oberen Behälters 50 eingeführt und ein Druck angewendet, um das Verstellorgan 75 nach links zu bewegen, wie dies in der Figur 12 dargestellt ist, wobei der durch die oberen in den unteren Schlitzen 66 des Nockenringes 61 gleitenden Stifte 73 gesteuerte Nockenfolger 70 sich nach unten bewegt, während er nach links gleitet und bewirkt, daß die unteren Stifte 74 in die geneigten Teile der oberen Schlitze 65 des unteren Behälters 50 eintreten und nachdem sie diesen entlang geglitten sind, unter den Vor-Sprüngen 65b und in das geschlossene horizontale linke Endteil der Schlitze 65 einschnappen. Die umgekehrten Verfahrensschritte werden angewendet, um sowohl den Behälter 5 0 von dem Stapel zu trennen und den Deckel 55 zu entriegeln und zu öffnen.
Es können die zu stapelnden Container auch so aufgebaut sein, daß sie eine einzige Verschlußei:.heit 30 oder 60, die in der Mitte des Behälters angeordnet ist, verwenden oder daß sie mehr als die beiden in den Behälter 20 und 50 angeordneten Verschlußeinheiten, die hier beschrieben wurden, verwenden.
Die Frachtbehälter weisen Verschlußeinheiten auf, die ■ für zwei unterschiedliche Betriebsarten, nämlich zum Drehen oder zum geradlinigen Verschieben, konstruiert sind, und die die dualen Funktionen, nämlich sowohl das Verriegeln des Deckels an dem Boden des Behälters und das Eingreifen eines oberen Behälters an einem unteren ver-
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schachtelten Behälter zur Bildung einer Frachteinheit bewirken. Auf diese Weise können die verschiedenen Aufgaben der vorliegenden Erfindung gelöst werden. Die Frachteinheit erfüllt die Bedingungen für den praktischen Gebrauch.
Jeder obere Deckel von Beförderungs- und Frachtbehältern, die entworfen sind, um verschachtelt gestapelt zu werden, weist eine erste Verschlußanordnung zum Befestigen des Deckels an dem Boden des Behälters auf. Eine zweite Ver-Schlußanordnung zur Verbindung jedes verschlossenen Behälters mit einem ähnlichen darunter angeordneten Behälter, wobei beide Behälter gestapelt sind, ist in einem Stecker der ersten Verschlußanordnung angeordnet, die in dem Behälterdeckel montiert ist. Beide Verschlußanordnungen weisen Strukturen für drehende und geradlinig gleitende Betriebsarten auf. Die zweiten Verschlußanordnungen enthalten Nockenringe "it oberen und unteren Kammern, wobei die letzteren Folger beherbergen, die, wenn sie durch eine durch einen Finger betätigbare Anordnung, die · . .
dem oberen Teil des Behälters her zugänglich ist, betätigt sind, vorspringen und in die oberen Kammern ähnlicher Nockenringe darunter angeordneter Behälter verriegelnd eingreifen.

Claims (17)

Patentanwälte- Dipl.-Ing. H. \7eickmann, Dipl.-Pkyj Dr. K.Fincke Dipl.-Ing. F. AAVeickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. LisKA 28A07Q9 SOOO MCXCHEN S6, DEN POSTFACH S6C820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22 Patentansprüche
1.jVerschlußeinheit für einen Behälter mit einem Bodenteil
^—^undeLnem trennbaren angepaßten Deckel, wobei der Behälter so ausgelegt ist, daß er mit anderen ähnlichen Behältern verschachtelt stapelbar ist, dadurch gekennzeich net ,. daß in dem Bodenteil eine öffnung vorgesehen ist, daß die Verschlußeinheit in dem Deckel angeordnet ist und sich in die öffnung des Bodenteils erstreckt, wenn der Deckel auf dem Bodenteil· in einer geschlossenen Lage angeordnet ist, daß die Verschlußeinheit ein röhrenförmiges Außenteil mit einer Hohlbohrung, die so ausgebiidet ist, daß sie eine obere und eine untere Kammer aufweist, enthäit, daß in den Wänden der unteren Kammer Nockenmittel ausgebildet, sind, daß in der unteren Kammer eine herausziehbare Kombination aus einem Nockenfolger und einem Sperrteil angeordnet ist und an den Nocken angreift, daß die obere Kammer ein Gegenelement zum Eingriff des Sperrteils aufweist, daß ein durch die Finger betätigbares Verstellorgan von der oberen Oberfläche des Deckels her zugänglich ist, daß das Ver-
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ORIGINAL INSPECTED
stellorgan an der aus dem Nockenfolger und dem Sperrteil bestehenden Kombination angreift um darauf eine Bewegung zu übertragen, die unter der Steuerung des Eingriffs der Nockenmittel bewirkt, daß die aus dem Nockenfolger und dem
Sperrteil bestehende Kombination sich von der unteren
Kammer aus in die obere Kammer eines unter dem Behälter
angeordneten gestapelten Behälters erstreckt und daß die Sperrteile in die Gegenelemente eingreifen und die beiden Behälter zu einer Transporteinheit verriegeln.
2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das röhrenförmige Außenteil und die aus dem Nockenfolger und den Sperrteilen bestehende Kombination zylindrisch und
koaxial zueinander angeordnet sind, daß die Bewegung des Verstellorgans und ein Teil der Bewegung der aus dem
Nockenfolger und den Sperrteilen bestehenden Kombination eine Drehbewegung ist.
3. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das röhrenförmige Außenteil und die aus dem Nockenfolger und den Sperrteilen bestehende Kombination rechteckig sind
und daß es sich bei der Bewegung des Verstellorgans und
einen Teil der Bewegung der aus dem Nockenfolger und den Sperrteilen bestehende Kombination um eine geradlinige Verschiebung handelt.
4. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenelemente der oberen Kammer und die Nockenmittel der unteren Kammer aus Schlitzen bestehen, die in horizontale Teile übergehende geneigte Teile aufweisen, und daß die
aus dem Nockenfolger und den Sperrteilen bestehende
Kombination obere Stifte aufweist, die den Eingriff
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zwischen dem Nockenfolger und den IJockenmitteln herstellend in die Schlitze der unteren Kammer eingreifen und daß die Kombination zur Herstellung des Eingriffs der Sperrmittel untere Stifte zum Eingriff in die Schlitze der oberen Kammer aufweist.
5. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anordnung der Verschlußeinheit in dem Deckel eine selektive begrenzte Bewegung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position herstellbar ist, daß das röhrenförmige Außenteil Sperrteile aufweist, die mit in dem Bodenteil des Behälters angeordneten Gegenteilen zusammenwirken und die Anordnung und die Wegnahme des Deckels auf bzw. von dem Bodenteil ermöglichen, wenn sich die Verschlußeinheit in der geöffneten Position befindet und das Verriegeln des Deckels an dem Bodenteil ermöglichen, wenn die Verschlußeinheit in die geschlossene Position bewegt wird.
6. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche ähnliche Behälter, die die Verschlußeinheiten aufweisen, stapelbar sind und aufeinanderfolgend jeweils oben an einer bestehenden verriegelten Transporteinheit · befestigbar sind.
7. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das röhrenförmige Außenteil zwischen der oberen Kammer und der unteren Kammer einen Innenflansch aufweist und daß das Verstellorgan zur Ausführung einer Relativbewegung auf dem Flansch angeordnet ist, wobei diese Bewegung die auf die aus dem Nockenfolger und den Sperrteilen bestehende Kombination übertragene Bewegung ist.
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8. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kammer eine obere Kante aufweist , die im wesentlichen in derselben Ebene wie die obere Oberfläche des Deckels angeordnet ist und daß das Verstellorgan einen ineinanderschiebbaren Fingergriff aufweist, der normalerweise in der zurückgeschobenen Position innerhalb der oberen Kammer zurückgehalten wird und der durch die Ausübungeiner nach oben gerichteten Zugkraft bis zu einer völlig herausgezogenen Position über die obere Oberfläche des Deckels zur Erleichterung des Greifens und der Betätigung bei der Übertragung der Bewegung auf die aus dem Nockenfolger und den Sperrteilen bestehenden Kombination herausziehbar ist.
9. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Sperrteilen und den Gegenelementen Einschnappvorrichtungen vorgesehen sind^um den verriegelten Zustand der beiden Behälter bei einem zufälligen Lösen beizubehalten.
10. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Nockenfolger und den Sperrteilen bestehende Kombination sich von der unteren Kammer aus erstreckt und in die obere Kammer des unterhalb des Behälters angeordneten Behälters eingreift, wenn sie in der völlig hineingeschobenen Position ist und zum Ausrichten der Behälter in eine verschachtelte gestapelte Beziehung zueinander als Vorbereitung auf das Verriegeln als Anpaßmittel dient.
11. Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellorgan und die aus dem Nockenfolger und den Sperr-
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teilen bestehende Kombination röhrenförmig ausgebildet und so bemessen sind, daß das Verstellorgan in die Kombination einsteckbar ist, daß das röhrenförmige Außenteil einen Innenflansch zwischen der oberen Kammer und der unteren Kammer aufweist, daß das Verstellorgan auf dem Innenflansch linear verschiebbar angeordnet ist, und daß durch die obere Kammer die Zugänglichkeit für den Finger zu dem Verstellorgan besteht.
12. Einheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Nockenfolger und den Sperrteilen bestehende Kombination röhrenförmig ist und daß sich die oberen Stifte von gegenüberliegenden Seiten aus in einer ersten Ebene erstrecken und daß sich ein Schlitzpaar von der oberen Kante aus axial erstreckt und in einer zweiten Ebene ausgerichtet sind, die im wesentlichen senkrecht zur ersfeen Ebene angeordnet ist, wobei eine entlang der ersten Ebene ausgeübte Druckkraft die oberen Stifte in die Schlitze der unteren Kammer hineinbringt, wobei die aus dem Nockenfolger und den Sperrteilen bestehende Kombination mit dem röhrenförmigen Außenteil durch das Einführen in die untere Kammer zusammmengebaut wird.
13. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichent, daß die aus dem Nockenfolger und den Sperrteilen bestehende Kombination röhrenförmig und das Verstellorgan zylindrisch ist, daß sich das Verstellorgan koaxial in die Kombination erstreckt, um das gegenseitige Eingreifen zu bewirken, daß das Verstellorgan einen in der oberen Kammer angeordneten radialen Flansch mit einem Paar von diametrisch gegen überliegenden spitzen Vorsprüngen aufweist und daß die
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Innenwand, der oberen Kammer diametrisch gegenüberliegende sich nach innen verjüngende Vorsprünge aufweist, die so angeordnet sind, daß die spitzen Vorsprünge darüberschnappen, wenn das Verstellorgan in eine Position gedreht wird, in der die aus dem Nockenfolger und den Sperrteilen bestehende Kombination völlig in die untere Kammer hineingeschoben wird, um dort gegen ein zufälliges Herausziehen zurückgehalten zu werden.
14. Verschlußeinheit für einen Behälter, dadurch gekennzeich net, daß die Verschlußeinheit zum verschachtelten Stapeln des Behälters mit anderen ähnlichen Behältern vorgesehen ist, daß die Verschlußeinheit die Verriegelung eines oberen Behälters auf einem darunter angeordneten Behälter bewirken kann, daß jeder Behälter ein Bodenteil und einen trennbar angepaßten Deckel aufweist, daß der Deckel einen länglichen von einer oberen Oberfläche des Deckels nach unten gedrückten Schacht und eine Bodenwand mit einer kreisförmigen Öffnung an einem ihrer Enden aufweist, daß das Bodenteil einen von einer Oberfläche des Bodenteils nach oben gedrückten Schacht mit einer kreisförmigen Öffnung, die zu der Öffnung des Deckels ausgerichtet ist, aufweist, daß die Verschlußeinheit in der kreisförmigen öffnung des Deckels zur Ausführung einer begrenzten Drehbewegung zwischen einer Position, in der der Deckel auf dem Behälterboden verriegelt ist und einer geöffneten Position angeordnet ist, daß sich die Verschlußeinheit durch die ' B.odenöffnung er- · streckt um die Verriegelung zu bewirken, daß die Verschlußeinheit ein röhrenförmiges zylindrisches Außenteil enthält, daß einstückig in der Nähe eines oberen Randes ein sich radial erstreckender Griff angeordnet ist, der in dem länglichen Schacht angeordnet sein kann und mit gegen-
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überliegenden Seiten des Schachts in Berührung treten kann, um die begrenzte Bewegung festzulegen, daß das Außenteil einen Innenflansch aufweist, der seine Bohrung in eine obere Kammer und eine untere Kammer aufteilt, daß ein zwischengelagertes röhrenförmiges Teil koaxial in der unteren Kammer zum Herausziehen und Hineinschieben angeordnet ist, daß das röhrenförmige Teil ein Paar von beabstandeten, sich axial entlang der Bohrung erstreckenden Rippen enthält, die zwischen sich eine Laufrille bilden, daß ein inneres Verstellorgan koaxial und drehbar auf dem Innenflansch angeordnet ist, daß das innere Verstellorgan einen in der oberen Kammer angeordneten Fingergriffteil und einen unteren Teil aufweist, der sich in die Bohrung des zwischengelagerten Teils erstreckt und einen sich radial erstreckenden Stift aufweist, der in die Laufrillen eingreift^um eine Drehbewegung auf das zwischengelagerte Teil zu übertragenem dazwischen eine relative axiale Bewegung zu ermöglichen, daß in den Wänden der unteren Kammer Nockenmittel ausgebildet sind, die an in dem zwischengelagerten Teil angeordneten Gegennockenmitteln' eingreifen, um zu bewirken, daß sich diese in die obere Kammer einer Verschlußeinheit des darunter angeordneten Behälters erstrecken, wenn das zwischengelagerte Teil durch das Verstellorgan gedreht wird, daß das zwischengelagerte Teil Sperrteile aufweist, und daß die obere Kammer Gegensperrelemente aufweist,um durch die Erstreckung in die obere Kammer die Verriegelurg zwischen den Behälter zu bewirken.
15. Einheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenmittel der unteren Kammer und die Gegensperrteile der oberen Kammer einander ähnliche Schlitze mit geneigten , in
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horizontale Teile übergehende Teile sind, daß der Schlitz der unteren Kammer ein geschlossenes Ende aufweist und daß der Schlitz der oberen Kammer ein offenes Ende , das das geneigte Ende abschließt und an dem unteren Rand des Außenteils angeordnet ist, aufweist, daß das Gegennockenmittel und die Sperrteile als obere und untere sich radial erstreckende Stifte ausgebildet sind, daß der obere Stift in den Schlitz der unteren Kammer, mit dem geschlossenen Ende eingreift und daß der untere Stift in das offene Ende des Schlitzes der oberen Kammer eintreten kann und sich entlang des geneigten Teils fortbewegen kann, um in den. horizontalen Teil einzugreifen, um die Verriegelung unter der Steuerung des Eingriffs des Schlitzes der unteren Kaminer und des oberen Stiftes zu bewirken.
16. Einheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Teil des Schlitzes der oberen Kammer in der Nähe des geneigten Teils einen Vorsprung aufweist , unter dem der untere Stift einschnappt, wenn er in den horizontalen Teil eintritt, um dadurch bei einer zufälligen Lösung aus der verriegelten Position zurückgehalten zu werden.
17. Verschlußeinheit für einen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinheit zum verschachtelten Stapeln des Behälters mit anderen ähnlichen Behältern ausgelegt ist, daß die Verschlußeinheit die Verriegelung eines oberen Behälters auf einem darunter angeordneten Behälter bewirken kann, daß die Verschlußeinhext so angeordnet ist, daß sie sich durch die Dicke des Behälters erstreckt und ein röhrenförmiges Außenteil· mit einem Innenflansch, der die Hohlbohrung in eine Sperrelemente aufweisende obere Kammer und eine mit Nockenmitteln versehene untere Kammer
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teilt , aufweist, daß ein zwischengelagertes röhrenförmiges Teil in die untere Kammer eingefügt ist und an den Nockenmitteln eingreiftyum dadurch zu steuern, daß es sich von der unteren Kammer in eine Verschlußeinheit einer oberen Kammer eines darunter angeordneten Behälters erstreckt, daß das zwischengelagerte Teil Gegensperrelemente aufweist, die an den Sperrelementen der oberen Kammer angreifen können, um die Verriegelung zu bewirken, und daß ein durch die Finger betätigbares Verstellorgan auf dem Innenflansch zur Ausführung einer Relativbewegung im Hinblick auf das Außenteil angeordnet ist und sich in das zwischengelagerte röhrenförmige Teil erstreckt und in dieses eingreift, daß die relative Bewegung des Stellorgans , die durch eine Fingerbetätigung in eine Richtung bewirkt wurde, zur Steuerung des Eingriffs der Nockeninittel auf das zwischengelagerte Teil übertragen wird, um diese Erstreckung und das Verriegeln zu bewirken, und daß die relative Bewegung des Verstellorgans in die entgegengesetzte Richtung unter der Steuerung des Eingriffs der Nockenmittel bewirkt,daß das zwischengelagerte Teil nicht mehr an den Sperrelementen der oberen Kammer eingreift und daß es in die untere Kammer des oberen Behälters zurückgeschoben wird.
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DE19782840709 1977-09-28 1978-09-19 Verschlusseinheit fuer einen behaelter Withdrawn DE2840709A1 (de)

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