DE1194760B - Behaelter mit einem Siebdeckel - Google Patents
Behaelter mit einem SiebdeckelInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
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B65d
Deutsche Kl.: 81c-13
1194760
J21497VIIb/81c
23. März 1962
10. Juni 1965
J21497VIIb/81c
23. März 1962
10. Juni 1965
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem Siebdeckel zur Ausgabe von Stoffen, beispielsweise
Pulver.
Es ist bereits ein Streubüchsendeckel bekanntgeworden, dessen Oberteil aus drei Teilen, nämlich
einer inneren und einer äußeren Kappe sowie einem Verschlußstück, besteht. Das Öffnen und Schließen
dieses Deckels erfolgt unter Ausnutzung einer Schnappwirkung durch Ziehen und Stoßen.
Es ist ferner ein Siebkopf für eine Puderbüchse bekanntgeworden, bei welcher die drei Einzelteile
mittels eines Nietes festgehalten werden, der mit einer SpezialVorrichtung aufgebracht werden muß.
Dabei ist es erforderlich, daß die Umgebung des Nietes keine undichten Stellen aufweist. Die Herstellung
eines solchen Behälters mit Siebkopf ist verhältnismäßig kompliziert.
Demgegenüber wird ausgegangen von einem Behälter mit einem S'iebdeckel als Abschluß für einen
Behälterteil mit einem Hals, der eine Einfüllöffnung aufweist, eine innere Verschlußkappe mit einem nach
unten ragenden Flansch, der über die Einfüllöffnung greift, sowie einem Oberteil mit Ausgabelöchern und
einer inneren Kappe, die eng an dem nach unten ragenden Flansch der äußeren Kappe anliegt und
ihrerseits Ausgabelöcher aufweist, die den Ausgabelöchern in der äußeren Kappe entsprechen, wobei
die innere und die äußere Kappe um eine gemeinsame Achse relativ zueinander verdreht werden können,
um die entsprechenden Ausgabelöcher in Übereinstimmung oder außer Übereinstimmung miteinander
zu bringen. Der Behälter mit einem Siebdeckel ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die äußere
Kappe auf der Innenseite des nach unten ragenden Flansches Vorsprünge aufweist, die dazu dienen, die
innenliegende Kappe vor dem Zusammenbau des Siebdeckels mit dem Behälter an der vorgesehenen
Stelle zu halten.
Der Behälter gemäß der Erfindung weist mehrere Vorteile auf. So besteht ein Vorteil darin, daß der
Siebdeckel auf automatisch arbeitenden Maschinen ohne besondere Schwierigkeiten in einfacher Weise
auf den Behälter aufgesetzt werden kann, nachdem dieser gefüllt worden ist. Weiterhin kann der komplette
Siebdeckel dadurch montiert werden, daß er auf den Behälterhals heruntergestoßen wird, wodurch
ebenfalls das maschinelle Herstellungsverfahren des Behälters mit Siebdeckel vereinfacht wird. Dies ergibt
sich auch daraus, daß der Oberteil des Verschlusses mit dem Hals des Behälters nicht besonders
ausgerichtet zu werden braucht, um die innere Kappe mit dem Hals des Behälters zu verriegeln. Gemäß
Behälter mit einem Siebdeckel
Anmelder:
Johnson & Johnson,
New Brunswick, N. J. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Maemecke und Dr. W. Kühl,
Patentanwälte, Hamburg 36, Esplanade 36 a
Als Erfinder benannt:
Charles Cstelli, New Brunswick, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 6. April 1961 (101101) - -
einem besonderen Erfindungsgedanken geschieht dies dadurch, daß den Flanschen die Form gekrümmter
Wände gegeben wird, die gegenüber besonderen Rippen eine automatische Führung beim Zusammensetzen
bilden.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung werden der Behälter und die erfindungsgemäßen Merkmale des
Behälters näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht des oberen Teils eines Behälters, der durch eine Kappe verschlossen
ist,
F i g. 2 eine Ansicht im senkrechten Schnitt durch den oberen Teil des Behälters nach der Mittellinie der
Kappe,
F i g. 3 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht im senkrechten Schnitt, welche jedoch die vereinigten
Kappenteile und den Behälter unmittelbar vor dem Zusammenbau zeigt,
F i g. 4 eine Ansicht im waagerechten Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 2 und
F i g. 5 eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung des Behälteroberteils und der Kappenteile,
wobei die Teile einzeln für sich, jedoch in der gleichen Reihenfolge längs ihrer gemeinsamen Achse
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gezeigt sind, die sie einnehmen, wenn der Zusammen- Zahl der Zwischenräume zwischen den senkrechten
bau der Teile beendet ist. Vorsprüngen 14 an der zylindrischen Außenfläche des
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfin- Behälterhalses und sind in ihrer Umfangslänge
dung ist ein Behälter 10 mit Seitenwänden und einer wesentlich kürzer als der Abstand zwischen den Vor-
nicht gezeigten Bodenwand vorgesehen, dessen oberer 5 Sprüngen 14. Die Vorsprünge 25 haben im senkrech-
Teil mit einem senkrechten zylindrischen Hals 11 aus- ten Schnitt ebenfalls eine trapezförmige Fläche, die
gebildet ist, welcher eine öffnung 12 begrenzt, die etwa derjenigen der darunter befindlichen Lippe 22
den Zugang zum Inneren des Behälters ermöglicht entspricht.
(F i g. 1, 2, 3 und 5). Der Hals ist etwas unter seinem Die innere Kappe 17 hat einen kreisförmigen obeoberen
Rand an seiner zylindrischen Außenfläche mit io ren Abschnitt 26, der nach oben zu seiner Mitte geeiner
waagerechten Umfangsrippe 13 versehen und wölbt ist, und dessen Außendurchmesser etwas kleiweist
unmittelbar oberhalb dieser Rippe eine Reihe ner ist als der Innendurchmesser der äußeren Kappe,
von senkrecht angeordneten Vorsprüngen 14 auf, so daß ein Spiel für eine relative Drehung vorhanden
welche gleiche Abstände um den Hals herum haben. ist. Der kreisförmige obere Abschnitt 26 ist mit einer
Diese Vorsprünge erstrecken sich von der Rippe 13 15 schmalen, nach unten gerichteten Wand 27 an seinem
nach oben, enden jedoch kurz vor dem oberen Rand Umfang versehen, die, wenn sich die Teile in der Bedes
Halses 11. Ferner weist der Hals 11 an seiner hälterschließstellung befinden, unmittelbar außerhalb
zylindrischen Innenfläche eine Reihe von senkrechten der zylindrischen Außenfläche des Behälterhalses 11
Rippen 15 auf, welche gleiche Abstände um den Hals (F i g. 2) angeordnet ist. Der kreisförmige obere Abherum
haben und welche an ihren oberen Enden 20 schnitt 26 weist ebenfalls eine Reihe von senkrecht
etwa am oberen Rand des Behälterhalses enden. nach unten gerichteten Wänden 28 an seiner Unter-Diese
Rippen haben über ihre volle senkrechte Länge seite auf, welche im waagerechten Querschnitt geim
wesentlichen die gleiche Breite und Dicke. Der krümmt sind und deren Außenhalbmesser geringfügig
Zweck der äußeren Umfangsrippe 13 und der von- kleiner sind als der Innenhalbmesser des Behältereinander
in Abstand befindlichen Vorsprünge 14 so- 25 halses. Die Wände 28 befinden sich in Umfangsrichwie
der inneren, in Ümfangsrichtung in Abstand von- tung voneinander in Abstand, so daß sie mehrere
einander befindlichen senkrechten Rippen 15 ergibt Einkerbungen 29 bilden, von denen jede zur Aufsich
aus der nachfolgenden Beschreibung. nähme der senkrecht angeordneten Rippen 15 an der
Die öffnung 12 im Behälterhals wird durch eine Innenfläche des Behälterhalses bestimmt ist. Die entäußere
Kappe 16 und eine innere Kappe 17 ver- 30 gegengesetzten Seiten jeder der gekrümmten Wände
schlossen. Die äußere Kappe 16 weist eine flache 28, welche die Einkerbungen 29 begrenzen, sind für
waagerechte und kreisförmige Oberseite 18 auf und eine kurze Strecke senkrecht, konvergieren jedoch für
ist an deren Umfangsrand mit einer abstehenden zy- den übrigen Teil ihrer senkrechten Abmessung zulindrischen
Wand 19 versehen, die über und um den einander zu einem etwas stumpfen Scheitel 30. Die
Hals des Behälters herum angeordnet ist und deren 35 Schräglage der konvergierenden Kanten beträgt vorAußenfläche
eine Reihe von eng benachbarten senk- zugsweise zwischen 45 und 90° mit der Waagerechrechten
Rippen 20 aufweist, welche das Erfassen beim ten.
Drehen der Kappe erleichtern. Die Oberseite 18 der Die innere Kappe 17 ist ebenfalls mit einer Reihe
Kappe ist mit einer Reihe von Ausgabeöffnungen 21 von Ausgabelöchern 31 auf einem Teilkreis von im
versehen, weiche gleiche Winkelabstände um die Mitte 4° wesentlichen den gleichen Halbmesser wie der Teilder
Kappe herum haben und auf einem gemeinsamen kreis der Löcher 21 in der äußeren Kappe versehen,
Teilkreis angeordnet sind. Die öffnungen 21 haben und der Winkelabstand dieser Löcher längs des Teil-Abschnitte
von kleinem Durchmesser in der Nähe der kreises entspricht dem Winkelabstand der Löcher in
Unterseite der Kappe und Abschnitte, die sich von der äußeren Kappe. Die Ausgabelöcher 31 sind weden
kleinen Abschnitten zur Oberseite der Kappe 45 sentlich größer als die kleineren Abschnitte der Ausnach
außen erweitern. Die kleineren Abschnitte der gabelöcher 21, um die Gefahr der Verstopfung zu
öffnungen regeln die Menge des ausgegebenen Mate- verringern.
rials, jedoch ist die Tiefe der kleineren Abschnitte Der Behälter und die innere Kappe können aus
auf einem Mindestmaß gehalten, das mit der erforder- Metall oder aus irgendeinem anderen geeigneten Stoff
liehen Festigkeit vereinbar ist, um die Neigung zur 50 bestehen, jedoch ist ein Kunststoff bevorzugt, aus dem
Verstopfung herabzusetzen. die Teile gepreßt werden können. Die äußere Kappe
Die äußere Kappe 16 weist in der Nähe des unteren muß eine geringere Nachgiebigkeit haben, weshalb
Randes seiner Innenfläche eine Umfangslippe 22 auf, die Auswahl der Stoffe, aus denen sie hergestellt wer-
die im senkrechten Querschnitt trapezförmig ist, wo- den kann, beschränkter ist als die Auswahl der Stoffe
bei die Basis des Trapezes mit der Innenfläche der 55 für die anderen Teile des Behälters.
Kappenseitenwandung zusammenfällt. Für einen Beim Schließen des Behälters werden zuerst die
nachstehend näher erläuterten Zweck hat die Lippe innere und die äußere Kappe miteinander vereinigt.
22 eine geneigte Unterseite 23, die vorzugsweise einen Zu diesem Zweck wird die innere Kappe 17 zuerst in
Winkel von etwas mehr als 45° mit der Waagerechten die äußere Kappe 16 eingepreßt, wobei das Teil 16 so
einschließt, und eine Oberseite 24, die vorzugsweise 60 weit nachgibt, wie erforderlich ist, damit sich die
einen Winkel von etwas weniger als 45° mit der Wand 27 und der kreisförmige obere Abschnitt 26
Waagerechten bildet. der inneren Kappe nach oben an der unteren Lippe
Ferner ist die äußere Kappe 16 mit einer Reihe 22 und an den Vorsprüngen 25 an der Innenfläche
von in Ümfangsrichtung voneinander in Abstand be- der äußeren Kappe (F i g. 3) vorbeibewegen können,
findlichen Vorsprüngen 25 auf seiner Innenfläche 65 Nachdem das Ineinanderfügen beendet ist, liegt nur
etwa in der Mitte zwischen der unteren Lippe 22 und der Mittelteil der inneren Kappe wegen seiner Wöl-
dem oberen Teil der Kappe versehen. Diese Vor- bung an der Mitte der äußeren Kappe an, während
sprünge entsprechen in ihrer Zahl vorzugsweise der seine Außenwand über den Vorsprüngen 25 an der
Innenwand der äußeren Kappe liegt, die, nachdem sie nachgegeben hat, um das Einsetzen der inneren
Kappe zu ermöglichen, wieder in ihre normale Stellung zurückgekehrt ist, um die Kappen gegen eine
Trennung vor dem Verschließen des Behälters zu halten.
Beim Schließen des Behälters werden die vereinigten Kappen auf dem Hals des Behälters längs ihrer
gemeinsamen Achse nach unten geschoben, wobei die inneren gekrümmten nach unten gerichteten Wandteile
28 an der inneren Kappe unmittelbar innerhalb des Halses des Behälters zu liegen kommen. Hierbei
kommen, unabhängig von der relativen Winkellage zwischen der inneren Kappe und dem Behälter und
unter der Annahme, daß sich die Teile nicht bereits in genauer Ausfluchtung befinden, die Schrägkanten
der gekrümmten Wände 28 an den senkrechten Rippen 25 der Innenwand des Behälterhalses zur Anlage,
wobei sich, wenn die vereinigten Kappen weiter nach unten bewegt werden, die innere Kappe selbsttätig
dreht, bis die Einkerbungen 29 zwischen den gekrümmten Wandteilen 28 sich mit den senkrechten
Rippen 15 in Ausfluchtung befinden. Diese Verstellung ermöglicht, daß die innere Kappe in ihrem
ringförmigen Teil, welcher sich zwischen den gekrümmten Wänden 28 und der äußeren schmäleren
Umfangswand 27 befindet, auf dem oberen Rand des Behälterhalses zum Aufsitzen kommt, worauf eine
relative Drehung zwischen der inneren Kappe und dem Behälter durch den Eingriff der senkrechten
Rippen 25 mit den Einkerbungen 29 zwischen den gekrümmten Wänden 28 verhindert wird.
Eine weitere Abwärtsbewegung der vereinigten Kappen hat schließlich zur Folge, daß die Lippe 22
am unteren Rand der äußeren Kappe unter die Umfangsrippe 13 an der Außenfläche des Behälterhalses
greift. Beim Abwärtspressen der äußeren Kappe gibt diese nach, damit die Lippe 22 unter die Rippe 13
treten kann, worauf es ziemlich schwierig ist, die Teile voneinander zu trennen, da das Winkelverhältnis
zwischen der Oberseite 24 der Lippe 22 und der darunterliegenden Fläche der Rippe 13 derart ist, daß
eine Bewegung der Kappe in der Richtung zum Öffnen des Behälters erschwert ist. Andererseits erleichtert
das Winkelverhältnis zwischen der Unterseite 23 der Lippe 22 und der Oberseite der Rippe 13 das
Dehnen der äußeren Kappe, wenn die Teile beim Schließen des Behälters aneinander vorbeigeschoben
werden.
Die vereinigten Kappen werden in ihrer normalen Behälterschließstellung durch den Eingriff der darunterliegenden
Lippe 22 mit der darüberliegenden Rippe 13 am Behälterhals gehalten. Nachdem sie
diese Stellung eingenommen haben, ist die Stellung am oberen Teil der inneren Kappe ausgeflacht, wobei
diese in ihrem ausgeflachten Zustand durch eine Kraft gehalten wird, die durch die äußere Kappe ausgeübt
wird, deren Festigkeit für diesen Zweck dadurch erzielt werden kann, daß ihre Dicke (bei Annahme gleicher
Materialien) ausreichend größer gemacht wird als die Dicke der inneren Kappe, so daß die letztere
ohne die erstere nachgeben kann. Nachdem die innere Kappe flachgedrückt worden ist, besteht eine verhältnismäßig
dichte Abdichtung um den oberen Rand des Behälterhalses herum.
Wenn der Behälter durch die vereinigten Kappen geschlossen worden ist, befinden sich die Vorsprünge
25 an der Innenwand der äußeren Kappe zwischen den senkrechten Vorsprüngen 14 an der Außenwand
des Behälterhalses, so daß eine Drehung der äußeren Kappe mit Bezug auf den Behälter auf einen Betrag
beschränkt ist, welcher das Drehen der Ausgabelöcher 21 in der äußeren Kappe in Überdeckung mit
den Löchern 31 in der inneren Kappe ermöglicht, so daß der Stoff aus dem Behälter ausgegeben werden
kann.
Wie erwähnt, können der Behälter selbst und die innere Kappe aus einem verhältnismäßig
starren Material hergestellt werden, während die äußere Kappe bis zu einem gewissen Grade nachgiebig
sein muß. Es ist jedoch vorzuziehen, daß der Behälter und alle seine Teile durchgehend aus dem
gleichen Material hergestellt sind. In diesen Fällen ist das Material des Behälters ebenfalls nachgiebig. Um
das Aufbringen der Kappe zu erleichtern, ist daher der Behälter in der Nähe des unteren Endes seines
Halses mit einem seitlich abstehenden Flansch 32 ausgebildet, unter dem ein starres Werkzeug Aufnahme
finden kann, um dem Behälter einen Steifigkeitsgrad zu geben, der ausreicht, daß die Kappe auf
den Behälter ohne Schwierigkeit aufgebracht werden kann.
Claims (5)
1. Behälter mit einem Siebdeckel als Abschluß für einen Behälterteil mit einem Hals, der eine
Einfüllöffnung aufweist, eine innere Verschlußkappe mit einem nach unten ragenden Flansch,
der über die Einfüllöffnung greift, sowie einem Oberteil mit Ausgabelöchern und einer inneren
Kappe, die eng an dem nach unten ragenden Flansch der äußeren Kappe anliegt und ihrerseits
Ausgabelöcher aufweist, die den Ausgabelöchern in der äußeren Kappe entsprechen, wobei die
innere und die äußere Kappe um eine gemeinsame Achse relativ zueinander verdreht werden
können, um die entsprechenden Ausgabelöcher in Übereinstimmung oder außer Übereinstimmung
miteinander zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kappe (16) auf der
Innenseite des nach unten ragenden Flansches (28) Vorsprünge (25) aufweist, die dazu dienen,
die innenliegende Kappe vor dem Zusammenbau des Siebdeckels mit dem Behälter (10) an der vorgesehenen
Stelle zu halten.
2. Behälter mit Siebdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der
inneren Kappe (17) relativ zu der benachbarten Oberfläche der äußeren Kappe (16) konvex gebogen
ist.
3. Behälter mit Siebdeckel nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Rippen (15) an dem
zylindrischen Hals (11) und Nuten (29) an der inneren Kappe (17), die ineinandergreifen, wenn
die Kappen sich im zusammengebauten Zustand auf dem Behälter befinden, wobei diese Rippen
als Führungen dienen und eine solche Form haben und so angeordnet sind, daß sie in die Nuten (29)
eingreifen, wenn der Hals (11) bewegt wird und die innere Kappe (17) gegen die äußere Kappe
unabhängig von ihren relativen Winkelstellungen um ihre Achsen in Richtung ihrer Längsachsen
gegeneinander verschoben werden.
4. Behälter mit Siebdeckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die der Verriegelung
dienenden Rippen (15) auf dem Hals
(11) des Behälters (10) befinden, während die Nuten (29) sich in den Flanschen befinden, die
von der inneren Kappe (17) nach unten ragen.
5. Behälter mit Siebdeckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (28)
die Form gekrümmter Wände haben und ein Kantenpaar aufweisen, dessen Kanten jeweils auf
einen abgerundeten Scheitel (30) zulaufen und dazu dienen, zwischen die Rippen (15) an der
Innenfläche des Behälterhalses zu greifen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 383 487;
USA.-Patentschrift Nr. 1 301 847.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 579/239 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US333249A US3194455A (en) | 1963-11-22 | 1963-11-22 | Container with sifter top |
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Family Applications (1)
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