DE2612773C2 - - Google Patents

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DE2612773C2
DE2612773C2 DE2612773A DE2612773A DE2612773C2 DE 2612773 C2 DE2612773 C2 DE 2612773C2 DE 2612773 A DE2612773 A DE 2612773A DE 2612773 A DE2612773 A DE 2612773A DE 2612773 C2 DE2612773 C2 DE 2612773C2
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Teruo Tokio/Tokyo Jp Tazaki
Shinichiro Yokohama Kanagawa Jp Takahashi
Teruyasu Tokio/Tokyo Jp Shimozu
Kazumi Fujimoto Hoya Tokio/Tokyo Jp Shimoyanagi
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zum Aufbe­ wahren einer Magnetbandkassette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Behälter der vorstehend bezeichneten Art ist generell bereits bekannt (DE-AS 21 06 807). Es hat sich jedoch ge­ zeigt, daß bei dem bekannten Behälter die Kassette im geschlossenen Behälterzustand nicht in der zuweilen ge­ wünschten Weise geschützt werden kann.
Es ist ferner ein Behälter für die Aufnahme einer Magnet­ bandkassette bekannt (CH-PS 5 41 852), der ein äußeres Gehäuse umfaßt, welches aus in Abstand voneinander vor­ gesehenen Seitenwänden besteht, die durch eine Rückwand und eine Bodenwand derart miteinander verbunden sind, daß der Zwischenraum zwischen den Seitenwänden längs der Ober- und Frontseite des äußeren Gehäuses offen ist. Ferner weist der bekannte Behälter einen Kassettenträger mit rechtwinklig zueinander verlaufenden Längswänden auf, deren eine Wand mit der Vorderkante der Bodenwand des äußeren Gehäuses gelenkig verbunden ist. Außderdem erstreckt sich ein Innenwandteil zwischen den recht­ winklig zueinander verlaufenden Wänden auf deren einer Seite, wobei Vorsprünge von den Wandteilen abstehen, die die Naben einer Kassette aufzunehmen gestatten. Von Nachteil bei dem gerade betrachteten bekannten Be­ hälter ist, daß bei diesem die Kassette bei vollständi­ gem Verschluß des Behälters nicht in der an sich ge­ wünschten Weise geschützt ist.
Es ist ferner ein Behälter zur Aufnahme einer Kassette mit einem bandförmigen Aufzeichnungsträger bekannt (DE-OS 23 43 487), bei dem die Verwendung von schwalben­ schwanzförmigen Verbindungen vorgesehen ist. Mit diesen Verbindungen können mehrere Kassettenbehälter miteinan­ der verbunden werden. Die Kassettenbehälter sind dabei jedoch in gänzlich anderer Weise aufgebaut als der Behälter der eingangs genannten Art.
Es ist außerdem auch schon eine als Schublade zu ver­ wendende Versandpackung bekannt (DE-GM 69 30 931), in deren Vorderseite eine Öffnung enthalten ist und die einen Deckel aufweist, der gleitbar auf der Oberseite der Verpackung aufgenommen ist und der einen von ihm herabhängenden Flansch aufweist. Dieser Flansch paßt in die erwähnte Öffnung, wenn der Deckel auf dem Be­ hälter aufgebracht bzw. umgelegt ist. Die betreffende Verpackung bzw. ein entsprechend dieser Verpackung auf­ gebauter Behälter eignet sich jedoch nicht ohne weiteres dafür, im geöffneten Zustand eine in ihm ent­ haltene Kassette leicht entnehmen zu können.
Es ist schließlich auch schon ein Schallplattenständer zur Aufbewahrung von Schallplatten mit oder ohne Hülle in aufrechter Stellung bekannt (DE-OS 22 07 637), wobei für jede Schallplatte eine Einzelkassette mit weiteren gleichen Einzelkassetten durch Steckverbindung oder einen einfachen Verschluß so verbunden werden kann, daß die verbundenen Kassetten einen selbsttragenden, festen Schallplattenständer ergeben. Die Steckverbindungen sind dabei durch Schwalbenschwanzverbindungen realisiert. Der betreffende Schallplattenständer eignet sich jedoch nicht für die Aufbewahrung von Magnetbandkassetten.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, den eingangs betrachteten bekannten Behälter so auszubilden, daß in der geöffneten Stellung des Deckels die Kassette leicht entnehmbar ist und daß in der geschlossenen Stellung des Deckels die Kassette durch vollständigen Verschluß des Behälters geschützt ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit ins­ gesamt relativ geringem konstruktiven Aufwand erreicht ist, daß eine in dem Behälter enthaltene Kassette in der geschlossenen Stellung des Behälterdeckels ausge­ zeichnet geschützt ist und in der geöffneten Stellung des Behälters aus diesem leicht entnommen werden kann.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 2.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungs­ form eines erfindungsgemäßen Behälters im geöffneten Zustand sowie einer Magnetbandkassette in Form einer Miniaturkassette, die in dem Behälter aufbewahrt werden soll;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung zweier erfindungs­ gemäßer Aufbewahrungsbehälter im geschlossenen Zu­ stand beim Verbinden der nebeneinander angeordneten Behälter;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 4 durch zwei aneinander befestigte Aufbewahrungsbe­ hälter;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen vergrößten Teilschnitt längs der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 einen in einem noch größeren Maßstab gezeichneten Teilschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4; und
Fig. 7 die Vorderansicht mehrerer aneinanderliegender Schich­ ten aus aneinander befestigten Aufbewahrungsbehältern nach der Erfindung, die in einem Aufnahmekasten ange­ ordnet sind.
In Fig. 1 ist ein erfindungsge­ mäßer Behälter 10 zum Aufbewahren einer Magnetbandkassette 11, vorzugsweise einer Miniaturkassette, dargestellt, zu der ein allgemein rechteckiges Gehäuse 12 gehört, das eine drehbare Bandvorratsspule und eine drehbare Aufwickelspule mit Spulen­ naben 13 und 14 enthält, die in Fluchtung mit zugehörigen runden Öffnungen 15 und 16 im Boden sowie in der Oberseite des Kassettengehäuses angeordnet sind.
Der erfindungsgemäße Behälter 10 zum Aufbewahren der Kassette 11 hat vorzugsweise die Form eines einstückigen Gehäuses 17, das aus einem geeigneten Kunststoff, z. B. Polypropylen, Poly­ vinylchlorid, Polyäthylen o. dgl. gespritzt ist. Das einstückige Gehäuse 17 weist einen im wesentlichen rechteckigen Boden 18 mit nach oben ragenden Seitenwänden 19 und 20 und einer Rück­ wand 21 auf, mit denen der Boden an seinen Längsseiten bzw. an seinem oberen Rand versehen ist. Diese drei Wände begren­ zen einen Raum 22, der an der Oberseite offen und so bemessen ist, daß er eine Kassette 11 aufnehmen kann; der Raum 22 hat am vorderen Ende des Gehäuses 17 eine Öffnung 23, durch die hindurch die Kassette z. B. für einen Finger so zugänglich ist, daß sie dem Behälter nach oben entnommen werden kann. Zu dem Gehäuse 17 gehören ferner vorzugsweise nach innen gerichtete Wandabschnitte 24 und 25, die sich an die vorderen Enden der Seitenwände 19 und 20 anschließen und die Öffnung 23 am vorde­ ren Ende des Gehäuses so verkleinern, daß es unmöglich ist, die Kassette 11 dem Raum 22 über die vordere Öffnung 23 zu entnehmen. Gemäß Fig. 1 konvergieren die inneren Ränder der Wandabschnitte 24 und 25 zweckmäßig nach unten, und die obe­ ren Ränder 24 a und 24 b der vorderen Wandabschnitte sind zweck­ mäßig gegenüber den oberen Rändern der benachbarten Seitenwände 19 und 20 nach unten um einen relativ kleinen Betrag versetzt.
Zu dem einstückigen Behälter 10 nach der Erfindung gehört gemäß Fig. 1 ferner ein Deckel 26, der an einem Ende mit dem obe­ ren Rand der Rückwand 21 gelenkig verbunden ist, so daß er sich zwischen einer oberen Öffnungsstellung nach Fig. 1 und der in Fig. 2 gezeigten Schließstellung schwenken läßt, bei welch letzterer sich der Deckel 26 zwischen den oberen Rändern der Seitenwände 19 und 20 erstreckt, um die Öffnung an der Ober­ seite des Raums 22 geschlossen zu halten. Um die gewünschte zusammenhängende Gelenkverbindung zwischen dem Deckel 26 und der Rückwand 21 auszubilden, sind der obere Rand 21 a der Rück­ wand 21 und der benachbarte untere Rand 26 a des Deckels vor­ zugsweise in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise in entgegen­ gesetzten Richtungen abgeschrägt und durch einen dünnen und daher flexiblen Stegabschnitt aus dem Kunstharz verbunden, der das eigentliche Gelenk 27 bildet. Der Deckel 26 hat in der Querrichtung vorzugsweise eine solche Breite, daß er mit festem Sitz zwischen die Seitenwände 19 und 20 paßt, wenn er gemäß Fig. 2 geschlossen ist, und die Länge des Deckels ist so gewählt, daß bei der Schließstellung das von dem Gelenk 27 abgewandte vordere Ende des Deckels an den Rändern 24 a und 24 b der Wandabschnitte 24 und 25 am vorderen Ende des Gehäuses anliegt. Außerdem weist das von dem Gelenk 27 abgewandte Ende des Deckels 26 einen Ansatz 28 mit konver­ gierenden Seitenkanten auf, der sich im rechten Winkel zur Fläche des Deckels erstreckt, so daß er bei der Schließstel­ lung des Deckels nach unten ragt und mit engem Sitz in die Öffnung 23 am vorderen Ende des Gehäuses 17 paßt, um sie ge­ schlossen zu halten.
Damit der Deckel 26 lösbar in seiner Schließstellung gehalten wird, ist der Behälter 10 gemäß der Erfindung ferner mit An­ sätzen 29 und 30 versehen, die mit dem Boden 18 zusammenhängen und von ihm aus nach oben ragen, wobei zwischen den Ansätzen ein solcher Abstand vorhanden ist, daß die Ansätze in die Spulennaben 13 und 14 einer in dem Raum 22 angeordneten Kas­ sette 11 eingreifen. Den Ansätzen 29 und 30 sind gemäß Fig. 1 zwei weitere Ansätze 31 und 32 zugeordnet, die mit dem Deckel 26 zusammenhängen und reibungsschlüssig in Eingriff mit den Ansätzen 29 und 30 kommen, wenn der Deckel 26 geschlossen wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die An­ sätze 29 und 30 als Aufnahmeteile mit am oberen Ende zugäng­ lichen Öffnungen 29 a und 30 a ausgebildet und gemäß Fig. 4 mit in Umfangsabständen verteilten axialen Rippen versehen, während die Ansätze 31 und 32 nach Art von Steckers 31 a und 32 a ausge­ bildet sind, die sich reibungsschlüssig in Eingriff mit den Rippen innerhalb der Öffnungen 29 a und 30 a bringen lassen. Ferner haben die Aufnahmeansätze 29 und 30 vorzugsweise nicht­ zylindrische Außenflächen und sind gemäß Fig. 1 und 4 z. B. von sechseckiger Form, so daß sie beim Einführen in die Spulen­ naben 13 und 14 einer von dem Raum 22 aufzunehmenden Kassette 11 mit den üblichen Kupplungsstiften o. dgl. zusammenarbeiten, mit denen die Spulennaben versehen sind, um eine unerwünschte Drehung der Vorratsspule und der Aufwickelspule in der aufzu­ bewahrenden Kassette zu verhindern.
Gemäß Fig. 1, 2 und 5 weist der Ansatz 28 am vorderen Ende des Deckels 26 vorzugsweise in der Querrichtung verlaufende Rippen 33 auf, mit denen seine Außenfläche so ver­ sehen ist, daß man den Ansatz bequem erfassen kann, wenn der Deckel 26 aus seiner Schließstellung nach Fig. 2 in die Öff­ nungsstellung nach Fig. 1 geschwenkt werden soll. Ferner ist die Außenfläche des Ansatzes 28 vorzugsweise mit einem einge­ prägten oder auf andere Weise ausgebildeten, nach oben ge­ richteten Pfeil 34 versehen, der die Richtung anzeigt, in der der Ansatz 28 zum Öffnen des Deckels bewegt werden muß.
Gemäß Fig. 2, 3 und 4 lassen sich mehrere erfindungsmäße Behälter, z. B. die dargestellten Behälter 10 A und 10 B, nebeneinander anordnen und so aneinander befestigen, daß es möglich ist, die Deckel 26 der Behälter unabhängig von­ einander zu öffnen und zu schließen. Um eine solche Befesti­ gung nebeneinander angeordneter Behälter aneinan­ der zu ermöglichen, sind die Außenflächen der voneinander ab­ gewandten Seitenwände 19 und 20 jedes Gehäuses 17 mit einer Leiste 35 bzw. einer dazu passenden Nut 36 versehen, die beide einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt haben und sich gemäß Fig. 1 bis 4 und Fig. 6 längs der zugehörigen Sei­ tenwände erstrecken. Damit sich bei jedem Aufbewahrungsbe­ hälter die Leiste 35 leicht in Eingriff mit einer Nut 36 eines anderen Behälters bringen läßt, ist die Länge jeder Leiste vorzugsweise geringer als die Länge der zugehörigen Seiten­ wand 19, so daß in der insbesondere aus Fig. 1 ersichtlichen Weise die Enden jeder Leiste gegenüber dem vorderen und dem hinteren Ende der betreffenden Seitenwand 19 nach innen ver­ setzt sind. Daher weist die Seitenwand 19 eines jeden Behäl­ ters flache vordere und hintere Endabschnitte 19 a und 19 b auf, die zu den benachbarten Enden der zugehörigen Leiste 35 führ­ ren. Sollen zwei erfindungsgemäße Behälter, z. B. die Behälter 10 A und 10 B nach Fig. 2, aneinander befestigt werden, ist es daher erforderlich, die Behälter zunächst nebeneinander so anzuordnen, daß der Behälter 10 B gegenüber dem Behälter 10 A nach vorn versetzt ist, damit der ebene vor­ dere Endabschnitt 19 a der Seitenwand 19 des Behälters 10 A flach am hinteren Endabschnitt der Seitenwand 20 des Behälters 10 B anliegt. Aus dieser Ausgangsstellung kann man den Behälter 10 A dann gegenüber dem Behälter 10 B nach vorn bewegen, damit die Leiste 35 des Behälters 10 A in das hintere Ende der Nut 36 des Behälters 10 B eintritt, um dann längs dieser Nut nach vorn zu gleiten. Natürlich könnte man zunächst auch den Be­ hälter 10 A gegenüber dem Behälter 10 B nach vorn versetzt an­ ordnen und ihn dann gegenüber letzterem nach hinten bewegen, so daß die Leiste 35 des Behälters 10 A in die Nut 36 des Be­ hälters 10 B an deren vorderem Ende eintritt. Um das Eintreten der Leiste 35 jedes Aufbewahrungsbehälters in die Nut 36 des nächstbenachbarten Behälters zu erleichtern, sind die von­ einander abgewandten Enden 35 a jeder Leiste 35 vorzugsweise abgeschrägt, wie es in Fig. 1 bei 35 b dargestellt ist.
Wie erwähnt, haben die Leiste 35 und die Nut 36 jedes Behäl­ ters 10 einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt, so daß sich die Leiste eines bestimmten Behälters mit einem relativ festen Sitz in die Nut eines benachbarten Behälters einführen läßt, um eine feste Verbindung zwischen den Behältern zu ge­ währleisten. Hätte die Leiste 36 jedoch einen massiven Quer­ schnitt, würde es die enge Passung zwischen der Leiste und der zugehörigen Nut eines benachbarten Behälters schwierig machen, die Leiste gegenüber der Nut zu verschieben, wenn be­ nachbarte Behälter in oder außer Eingriff miteinander gebracht werden sollen. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist bei dem Behälter nach der Erfindung die Leiste 35 gemäß Fig. 1 und 6 zwischen ihren Längskanten mit einer Aussparung 37 von z. B. halbrunder Querschnittsform versehen, die sich über die ganze Länge der Leiste erstreckt, so daß sich die Enden 35 a aufeinander zu durchbiegen lassen, um die Bewegung der Leiste entlang der Nut eines benachbarten Behäl­ ters zu erleichtern.
Zwar soll die Leiste 35 eines bestimmten Behälters gegenüber der Nut 36 eines benachbarten Behälters relativ leicht beweg­ bar sein, wenn die beiden nebeneinander angeordneten Behälter aneinander befestigt werden sollen, oder wenn es erforderlich ist, die Behälter zu trennen, doch ist es auch erwünscht, daß einer relativen Längsbewegung der miteinander verbundenen Be­ hälter ein relativ großer Widerstand entgegengesetzt wird, wenn die Behälter seitlich aufeinander ausgerichtet sind, d. h. wenn sie die aus Fig. 4 ersichtliche Lage einnehmen. Um einer Verlagerung der miteinander verbundenen Behälter gegenüber der Anordnung nach Fig. 4 einen relativ großen Widerstand entgegen­ zusetzen, ist in der Mitte der Nut 36 gemäß Fig. 2 und 4 ein Ansatz 39 vorhanden, und in der Mitte der Aussparung 37 der Leiste 35 befindet sich gemäß Fig. 1 und 4 eine Erhöhung 40 mit einer Vertiefung 41. Außerdem führen geneigte Rampen 40 a von beiden Seiten her zu der Erhöhung 40 in der Aussparung 37. Werden die beiden Behälter 10 A und 10 B in der anhand von Fig. 2 beschriebenen Weise miteinander verbunden, bewegt sich somit der Ansatz 39 am Boden der Nut 36 des Behälters 10 B, ohne auf einen Widerstand zu treffen, längs der Aussparung 37 in der Leiste 35 des Behälters 10 A, bis sich die Behälter 10 A und 10 B ihrer Lage nach Fig. 4 nähern, wobei sich der Ansatz 39 längs einer der zu der Erhöhung 40 führenden geneigten Rampen 40 a bewegt, um dann in die zugehörige Vertiefung 41 hinein­ zufedern, damit die Behälter 10 A und 10 B in seitlicher Fluch­ tung miteinander festgelegt werden. Sollen die beiden Behäl­ ter voneinander getrennt werden, werden sie zunächst unter relativ hohem Kraftaufwand in der Längsrichtung gegeneinander verlagert, um den Ansatz 39 des Behälters 10 B außer Eingriff mit der Vertiefung 41 des Behälters 10 A zu bringen, woraufhin sich der Ansatz 39 ungehindert längs der Ausssparung 37 der Leiste 35 bewegen läßt, wobei die Behälter in der Längsrich­ tung gegeneinander bewegt werden können, ohne daß dieser Be­ wegung ein übermäßiger Widerstand entgegengesetzt wird.
Zwar wurde vorstehend das Befestigen zweier Aufbewahrungsbe­ hälter 10 A und 10 B nach der Erfindung aneinander beschrieben, doch liegt es auf der Hand, daß man solche Behälter in belie­ biger Anzahl miteinander verbinden kann, um eine sich quer zu ihren Längsachsen erstreckende Reihe zu bilden, so daß sich die Behälter mit darin angeordneten Kassetten oder ohne Kassetten bequem handhaben bzw. aufbewahren lassen. Beispiels­ weise kann man gemäß Fig. 7 zum Zweck der Aufbewahrung, des Versandes oder der Zurschaustellung an einer Verkaufsstätte jeweils vier erfindungsgemäße Behälter 10 nebeneinander ange­ ordnet aneinander befestigen, um eine Reihe aus Behältern zu bilden, woraufhin man mehrere solche Reihen übereinander in einem Versand-, Lager- oder Aus­ stellungsbehälter anordnen kann. Ein solcher Kasten 42 kann einen Boden 43 und nach oben ragende Seitenwände 44 und 45 zum Umschließen der aufeinanderliegenden Reihen aus Behältern 10 aufweisen. Gegebenen­ falls kann die Innenfläche der Seitenwand 45 mit in senkrech­ ten Abständen verteilten Nuten 36′ von schwalbenschwanzförmi­ gem Querschnitt versehen sein, die der Nut 36 jedes Behälters 10 ähneln, während die Innenfläche der anderen Seitenwand 44 in senkrechten Abständen verteilte Leisten 35′ von schwalben­ schwanzförmigem Querschnitt aufweist, die der Leiste 35 jedes der Behälter 10 entsprechen. Bei dem Kasten 42 sind die Lei­ sten 35′ und die Nuten 36′ so angeordnet, daß sie sich in Eingriff mit den Nuten 36 bzw. den Leisten 35 der Behälter 10 an den ihnen benachbarten Enden der aufeinanderliegenden Reihen bringen lassen, innerhalb welcher die Behälter miteinander verbunden sind. Somit werden die ver­ schiedenen erfindungsgemäßen Behälter 10 in dem Kasten 42 zuverlässig und geschützt festgehalten, doch ist es möglich, jeden Behälter bzw. jede Reihe dem Kasten 42 durch eine Längsbewegung nach vorn zu entnehmen.

Claims (3)

1. Behälter zum Aufbewahren einer Magnetbandkassette,
  • - mit einem einstückigen Gehäuse, welches einen Boden aufweist, von dessen Rändern eine Vorderwand nach oben absteht, und welches einen hohlen Raum bildet, wobei die Vorderwand eine Öffnung aufweist,
  • - mit einem Deckel, der als Teil des Gehäuses über ein Gelenk mit der Oberseite der Rückwand derart verbun­ den ist, daß er zwischen einer geöffneten Stellung, in der er nach oben gerichtet ist und einer ge­ schlossenen Stellung, in der er den hohlen Raum abschließt, schwenkbar ist,
  • - mit einem von dem Deckel vorstehenden Ansatz zum Verschließen der Öffnung in der Vorderwand des Ge­ häuses in der geschlossenen Stellung, und
  • - mit zusammenwirkenden Elementen, die in der ge­ schlossenen Stellung des Deckels in Eingriff stehen und den Deckel lösbar festhalten,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Öffnung (23) in der Vorderwand sich von deren Oberkante bis nahezu zum Boden (18) erstreckt und dadurch bei geöffnetem Deckel (26) einen Zu­ griff zu einer im hohlen Raum (22) enthaltenen Kassette (11) ermöglicht, indem die Kassette (11) nach oben drückbar ist, und
  • - daß der Ansatz (28) bei geschlossenem Deckel (26) genau in die Öffnung (23) eingreift und dadurch den Behälter (10) vollständig verschließt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorderwand nach innen gerich­ tete Wandabschnitte (24, 25) aufweist, die von den vor­ deren Enden der Seitenwände (19, 20) aus verlaufen und die die vordere Öffnung (23) derart begrenzen, daß die Abgabe einer Kassette (11) nach vorn aus dem hohlen Raum (22) heraus verhindert ist, wenn der Deckel (26) sich in seiner geöffneten Stellung befindet.
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