DE2838722C2 - Möbelscharnier - Google Patents

Möbelscharnier

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DE2838722C2 DE2838722A DE2838722A DE2838722C2 DE 2838722 C2 DE2838722 C2 DE 2838722C2 DE 2838722 A DE2838722 A DE 2838722A DE 2838722 A DE2838722 A DE 2838722A DE 2838722 C2 DE2838722 C2 DE 2838722C2
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D7/0415Hinges adjustable relative to the wing or the frame with adjusting drive means
    • E05D7/0423Screw-and-nut mechanisms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

des Kopfteils relativ zum Hauptteil in Richtung von der Tragwand weg zur Anlage kommt, bevor sich der Kopfteil vom Hauptteil trennt
Erst durch die im Vergleich zum bekannten Scharnier vertauschte Anordnung des Gewindes in der Bohrungshälfte des Kopfteils und des Quersiegs in der Bohrungshälfte des Hauptteils wird die angestrebte Verstellfunktion des Kopfteils allein erreicht, wobei dann die einfache und schnelle Möglichkeit der Montage des Scharniers durch Einschieben des Haltekopfs in die Nut der Montageplatte gegeben ist. Darüber hinaus wird die Funktionssiciierheit des erfindungsgemäßen Scharniers noch durch die im Zusammenwirken der Anschlagfläche des Hauptteils mit dem Vorsprung des Kopfteils bewirkte Versteilweg-Begrenzung verbessert, weil eine versehentliche Verstellung des Kopfteils relativ zum Hauptteil in solchem Maße, daß sich der Kopfteil vom Hauptteil trennt und eine mit dem Scharnier angeschlagene Tür dann abctürzen kann, ausgeschlossen ist
Wenn das Möbelscharnier so ausgebildet ist, daß der Tragwand-Anschlagteil durch den Kopf einer einen Längsschlitz des Hauptteils durchsetzenden in eine Gewindebohrung der Montageplatte eingeschraubte Befestigungsschraube in wahlweisen Längseinstellungen auf der Montageplatte festklemmbar ist, wird die Ausgestaltung in vorteilhafter Weiterbildung so getroffen, daß der Längsschlitz im Bereich des rückwärtigen Endes des Hauptteils vorgesehen und an seinem vom Scharnier wegweisenden rückwärtigen Ende offen ist. Der Tragwand-Anschlagtei! kann dann bei vormontierter Befestigungsschraube auf die Montageplatte aufgeschoben werden, was den Montagevorgang einer mit dem erfindungsgemäßen Scharnier ausgerüsteten Tür am Schrankkorpus weiter vereinfacht und beschleunigt, a Der in der glatten Bohrungshälfte vorgesehene, in die Ringnut des Gewindestifts eingreifende Quersteg wird von einem Abschnitt eines Querstifts gebildet, der in eine rechtwinklig zur Bohrungsmittelachse und tangential zur glatten Bohrungshälfte verlaufende Querbohrung im Hauptteil eingesetzt ist. Die Ringnut im Gewindestift ist dann dem Radius des Querstifts entsprechend ausgerundet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Scharnier;
F i g. 2 eine Seitenansicht des in F i g. 1 gezeigten Scharniers; und
Fig.3 eine Sdinittansicht durch das Scharnier, gesehen in Richtung der Pfeile 3-3 in F i g. 1.
Das in seiner Gesamtheit mit IO bezeichnete Scharnier setzt sich aus zwei durch zwei Scharnierlenker 12 und 14 nach Art eines Viergelenks schwenkbar gekoppelten Anschlagteilen, nämlich dem in einer Ausnehmung in der Tür 16 befestigten, als Einstecktopf 18 ausgebildeten Tür-Anschlagteil und dem auf einer an der Tragwand 20 des Möbelstücks befestigten Montageplatte 22 einstellbar gehalterten langgestreckten Tragwand-Anschlagteil 24 zusammen.
Der Tragwand-Anschlagteil 24 ist in einen rückwärtigen langgestreckten Hauptteil 26 und einen türseitigen, rechtwinklig zur Scharnier-Schwenkachse und rechtwinklig zur Tragwand-Oberseite verschiebbaren, im Hauptteil geführten Kopfteil 28 zusammengesetzt, wobei die Lenker 12 und 14 am Kopfteil 28 angelenkt sind.
Die Führung des Kopfteils 28 am bzw. im Hauptteil 26 ist so ausgebildet, daß von der dem Hauptteil zugewandten Seite des Kopfteils ein im Querschnitt T-förmiger Führungsvorsprung 30 vortritt, der in eine komplementäre Ausnehmung 32 im Hauptteil eingreift Der Führungsvorsprung 30 greift also mit seinem hammerartig verdickten freien Ende schwalbenschwanzähnlich in den entsprechend vergrößerten Abschnitt der Ausnehmung des Hauptteils ein. Anstelle der vorgesehenen T-förmigen Ausbildung des Führungskopfes und der Ausnehmung kann auch eine eci.'te Schwalbenschwanzführung vorgesehen sein. Um zu verhindern, daß der Kopfteil 28 des an der Tragwand montierten Scharniers bei Verstellungen ungewollt aus dem Hauptteil 26 heraustreten kann, ist in der dem Hauptteil zugewandten Rückseite des Kopfteils ein Vorsprung 27 vorgesehen, dem am Hauptteil eine Anschlagfläche 29 zugeordnet ist, an welcher der Vorsprung 27 zur Anlage kommt, bevor der Kopfteil sich vom Hauptteil trennen kann oder der Eingriff der Führungselemente beider Teile so kurz wird, daß die Gefahr des Ausbrechens derselben besteht.
In der Trepnfuge zwischen dem Führungsvorsprung 30 und dem Boden der Ausnehmung 32 ist eine durchgehende Bohrung 34 vorgesehen, die also zur Hälfte im Führungsvorsprung 30 und zur anderen Hälfte im Hauptteil 26 liegt. Die kopfteilseitige Bohrungshälfte 36 ist mit einem Gewinde 38 versehen, während die hauptteilseitge Bohrungshälfte 40 eine glatte Wandung hat. Der Radius dieser letzterwähnten Bohrungshälfte 40 entspricht etwa dem Außendurchmesser der Gewindegänge eines in die Bohrung 34 eingesetzten und mit den Gewindegängen in Eingriff stehenden Gewindestiftes 42, der mittig eine Ringnut 44 aufweist, in welcher er bis auf den Kerndurchmesser ausgedreht ist.
In diese Ringnut 44 greift der Mittelabschnitt eines in eine rechtwinklig zur Bohrungsmittelachse und tangential zur glatten Bohrungshälfte 40 eingebrachte Querbohrung 46 im Hauptteil 26 eingeschlagenen Querstifts 48, an dessen Stelle auch ein einstückig von der Wandung der Bohrungshälfte 40 vorspringender Quersteg in Form eines flachen Kreisrings treten kann. Im gezeigten Fall ist die Ringnut 44 im Gewindestift 42 dem Radius des Querstifts 48 entsprechend ausgerundet. Der Gewindestift 42 tritt mit seinem unteren Ende aus der Bohrung 34 vor und weist an seinem unteren freien Ende einen im Durchmesser vergrößerten in der Draufsicht kreisförmigen Haltekopf 50 auf, der sich am Boden einer in der Montageplatte 22 vorgesehenen, zum Scharniergelenk hin offenen Längsnut 52 abstützt, deren offene Mündung durch parallel zur Oberfläche der Tragwand vorspringende seitliche Stege 54 verengt ist. Diese Stege 54 hintergreifen die dem Gewindestift zugewandten Rückseiten des Haltekopfs und verhindern so einen Austritt des Haltekopfs aus der Längsnut 52 in Richtung der Mittelachse des Gewindestifts. Durch das offene Vorderende der Längsnut 52 ist der Haltekopf 50 jedoch ohne Schwierigkeiten in die Längsnut 52 einschiebbar. Die Festlegung des Tragwand-Anschlagteils 24 auf der Montageplatte 22 erfolgt mit einer Befestigungsschraube 56, die in eine im Bereich des schrankinneren Endes vorgesehene Gewindebohrung 58 der Montageplatte 22 eingeschraubt ist. Der Schaft der Befestigungsschraube 56 durchsetzt hierbi.: einen Längsschlitz 60 im rückwärtigen Ende des Hauptteils 26, der an seinem vom Scharniergelenk wegweisenden rückwärtigen Ende offen ist, so daß also auch in diesem Bereich die Montage des Traewand-An-
schlagteils durch Einschieben des offenen Schlitzendes unter den Kopf der gelockerten Befestigungsschraube erfolgen kann.
Im Rahmen des durch die Länge des Längsschlitzes 60 sowie der Längsnut 52 vorgegebenen Bereichs ist der Tragwand-Anschlagteil 24 parallel zur Oberfläche der Tragwand in Längsrichtung verschiebbar. Durch Anziehen der Befestigungsschraube 56 wird der Hauptteil 26 auf der Montageplatte 22 festgeklemmt, wobei Querriffelungen 62 bzw. 64 in den aufeinanderliegenden Flächen des Hauptteils und der Montageplatte eine
zusätzliche formschlüssige Sicherung gegen Längsverschiebung geben.
Durch Drehung des Gewindestifts 42 ist der Kopfteil 28 relativ zum Hauptteil 26 senkrecht zur Oberfläche der Tragwand 20 verschiebbar. In Fig.2 ist die Möglichkeit der Verstellung des Kopfteils dadurch angedeutet, daß neben der in voll ausgezogenen Linien dargestellten Stellung des Kopfteils in strichpunktierten Linien eine zweite, um das Maß a gegenüber der ersten Stellung verschobene Stellung des Kopfteils dargestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ΐ. Möbelscharnier, dessen auf einer an der Tragwand des Möbelstücks befestigten Montageplatte einstellbar gehaltener Tragwand-Anschlagteil in einen langgestreckten Hauptteil und in einen relativ zu diesem rechtwinklig zur Scharnier-Schwenkachse und rechtwinklig zur Oberfläche der Tragwand verstellbaren, das Scharniergelenk tragenden Kopfteil unterteilt ist, wobei der Kopfteil mit einer schwalbenschwanzartigen Führung in den Hauptteil eingreift und in der Trennebene der Führung der beiden Teile eine zur Hälfte in einen und zur Hälfte im anderen Teil liegende Bohrung vorgesehen ist, von denen die eine Bohrungshälfte mit einem Gewinde versehen ist, in welches ein in der Bohi-ung liegender Gewindestift eingreift, dessen Gewinde durch eine Ringnut unterbrochen ist, in welche ein von der anderen, im übrigen glatten Buhrungshälfte vorstehender Quersteg eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Gewinde (38) versehene Bohrungshälfte (36) im Kopfteil (28) und die mit dem Quersteg versehene glatte Bohrungshälfte (40) im Hauptteil (26) vorgesehen ist, daß der Gewindestift (42) an seinem montageplattenseitigen unteren Ende aus der Bohrung zur Montageplatte (22) hin vortritt und in einen im Durchmesser vergrößerten Haltekopf (50) ausläuft, der sich am Boden einer in der Montageplatte (22) vorgesehenen zum Scharniergelenk hin offenen Längsnut (52) mit den Haltekopf gegen Abheben von der Montageplatte (22) sichernder verengter Mündung abstützt, und 'daß an der dem Hauptteil (26) zugewandten Fläche des Kopfteils (28) ein Vorsprung (27) und an der diesem zugewandten Fläche des Hauptteils (26) eine Anschlagfläche vorgesehen ist, an welcher der Vorsprung (27) bei einer Verstellung des Kopfteils (28) relativ zum Hauptteil (26) in Richtung von der Tragwand (20) weg zur Anlage kommt, bevor sich der Kopfteil vom Hauptteil trennt.
  2. 2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, bei dem der Tragwand-Anschlagteil durch den Kopf einer einen Längsschlitz des Hauptteils durchsetzenden in eine Gewindebohrung der Montageplatte eingeschraubte Befestigungsschraube in wahlweisen Längseinstellungen auf der Montageplatte festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (60) im Bereich des rückwärtigen Endes des Hauptteils (26) vorgesehen und an seinem vom Scharniergelenk wegweisenden rückwärtigen Ende offen ist.
  3. 3. Möbelscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der glatten Bohrungshälfte (40) vorgesehene, in die Ringnut (44) des Gewindestifts (42) eingreifende Quersteg von einem Abschnitt eines Querstifts (48) gebildet wird, der in eine rechtwinklig zur Bohrungsmittelachse und tangential zur glatten Bohrungshälfte (40) verlaufende Querbohrung (46) im Hauptteil (26) eingesetzt ist.
  4. 4. Möbelscharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (44) im Gewindestift (42) dem Radius des Querstifts (48) entsprechend ausgerundet ist.
    Die Erfindung betrifft ein Möbelscharnier, dessen auf einer an der Tragwand des Möbelstücks befestigten Montageplatte einstellbar gehaltener Tragwand-Anschiagteil in einen langgestreckten Hauptteil und ir. einen relativ zu diesem rechtwinklig zur Scharnier-Schwenkachse und rechtwinklig zur Oberfläche der Tragwand verstellbaren, das Scharniergelenk tragenden Kopfteil unterteilt ist, wobei der Kopfteil mit einer schwalbenschwanzartigen Führung in den Hauptteil
    ίο eingreift und in der Trennebene der Führung der beiden Teile eine zur Hälfte im einen und zur Hälfte im anderen Teil liegende Bohrung vorgesehen ist, von denen die eine Bohrungshälfte mit einem Gewinde versehen ist, in welches ein in der Bohrung liegender Gewindestift eingreift, dessen Gewinde durch eine Ringnut unterbrochen ist, in welche ein von der anderen, im übrigen glatten Bohrungshälfte vorstehender Quersteg eingreift Eine derartige Unterteilung des Tragwand-Anschlagteils in einen Hauptteii und einen durch Drehung des Gewindestifts in der angegebenen Weise relativ zu diesem verstellbaren Kopfteil wurde für solche Scharniere entwickelt (DE-PS 14 59 077), bei denen ein vergleichsweise großer Verstellweg erforderlich oder erwünscht ist, der durch eine Winkelverstellung eines einstückig ausgebildeten Tragwand-Anschlagteils relativ zur Montageplatte mittels der bei den üblichen Scharnieren verwendeten Justierschraube nur schwer erreichbar ist. Beim bekannten Scharnier ist die im Hauptteil liegende Bohrungshälfte mit dem Gewinde versehen, während die im Kopfteil gebildete Bohrungshälfte den Quersteg trägt, womit erreicht wird, daß sich der Gewindestift beim Verstellvorgang zusammen mit dem Kopfteil verschiebt.
    Bei Scharnieren mit einstückigen, in der Regel als langgestreckter Tragarm ausgebildeten Tragwand-Anschlagteilen ist die Halterung eines am inneren Ende einer Justierschraube vorgesehenen, im Durchmesser vergrößerten Haltekopfs in einer Nut der Montageplatte zwar an sich bekannt (DE-OS 26 14 447), wobei ein Verdrehen dieser Justierschraube jedoch eine Verschwenkung des Tragarms insgesamt bewirkt, was beim in Frage stehenden Scharnier mit zweiteiligem Tragwand-Anschlagteil gerade vermieden werden muß, da voraussetzungsgemäß ja nur der Kopfteil verstellbar, der Hauptteil dagegen in seinem Abstand zur Montageplatte unveränderbar sein soll.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier zu schaffen, welches unter Beibehaltung des durch die Unterteilung des Tragwand-Anschlagteils
    so erreichten vorteilhaften großen Verstellweges eine besonders einfache und problemlose Montage für die mit diesen Scharnieren ausgerüstete Tür ermöglicht.
    Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die mit dem Gewinde versehene Bohrungshälfte im Kopfteil und die mit dem Quersteg versehene glatte Bohrungshälfte im Hauptteil vorgesehen ist, daß der Gewindestift an seinem montageplattenseitigen unteren Ende aus der Bohrung zur Montageplatte hin vortritt und in einen im Durchmesser vergrößerten Haltekopf ausläuft, der sich am Boden einer in der Montageplatte vorgesehenen zum Scharniergelenk hin offenen Längsnut mit den Haltekopf gegen Abheben von der Montageplatte sichernder verengter Mündung abstüt2t, und daß an der dem Hauptteil zugewandten Fläche des Kopfteils ein Vorsprung und an der diesem zugewandten Fläche des Hauptteils eine Anschlagfläche vorgesehen ist, an welcher der Vorsprung bei einer Verstellung
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