DE1459077A1 - Tuergelenk,insbesondere zur Befestigung von Moebeltueren - Google Patents

Tuergelenk,insbesondere zur Befestigung von Moebeltueren

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DE1459077A1
DE1459077A1 DE19631459077 DE1459077A DE1459077A1 DE 1459077 A1 DE1459077 A1 DE 1459077A1 DE 19631459077 DE19631459077 DE 19631459077 DE 1459077 A DE1459077 A DE 1459077A DE 1459077 A1 DE1459077 A1 DE 1459077A1
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DE19631459077
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Karl Lautenschlaeger Jun
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Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
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Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/18Hinges with pins with two or more pins with sliding pins or guides
    • E05D3/183Hinges with pins with two or more pins with sliding pins or guides with at least one of the hinge parts having a cup-shaped fixing part, e.g. for attachment to cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description

Türgelenk, insbesondere zur Befestigung ▼on Möbe!türen
Die Erfindung besieht sich auf für gelenke, insbesondere solche zur Befestigung von Möbeltüren. Hierbei handelt es sich um die Fortentwicklung bekannter Ausführungsformen, die aus einem an der Tür zu befestigenden Scharnierkopf sowie einer an der Tragwand anzubringenden Tragstange bestehen, wobei das Kopfende dieser Tragstange mit dem Scharnierkopf gelenkig verbunden ist.
Die Ausbildung und Bemessung solcher Scharniere wird weitgehend durch die Brettstärken der Möbel bestimmt. Dadurch ergibt sich die Notwendigkeit, verschiedene Gelenktypen zu sohaffen, die je nur für eine bestimmte Brettstärke geeignet sind. Ein gewisser Ausgleich ist zwar durch Verwendung von Unterlegplatten unterschiedlicher Stärken möglioh. Auch Stellschrauben sind bekannt, die innerhalb bestimmter Grenzen eine kontinuierliche Verstellung und dadurch eine Anpassung an die jeweils vorliegenden Verhältnisse ermöglichen. Trotzdem ist eine Vielzahl verschiedener Typen unvermeidbar.
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Die Erfindung ist von der Aufgabe ausgegangen, eine Ausführungsform su schaffen ι die von den Brettstärken der Möbel unabhängig ist und die Bomit unter sehr unterschiedlichen Verhältnissen benutzt werden kann. Bas wesentliche Merkmal des Türgelenks gemäß der Erfindung, das diese Aufgabe löst, besteht darin, daß das Kopfende der Tragstange an dem an der Tragwand zu befestigenden Tragstangen-Hauptteil verstellbar gehaltert ist, und zwar derart, daß der Abstand des Kopfendes von der Ebene dieser Wand durch Verstellen gegenüber dem Tragstangen-Hauptteil wahlweise einstellbar ist.
Handelt es sich um Türgelenke mit Kulissenführung, so werden diese gemäß weiterer Erfindung in der Weise ausgebildet, daß der Scharnierkopf in an sich bekannter Weise mit den Kulissennuten ausgestattet wird, die in einer senkrecht zur Türfläche liegenden .Führungsebene verlaufen, während die mit diesen Nuten in Eingriff stehenden Kulissensteine an dem verstellbar gehalterten Kopfende der Tragetange angebracht werden. Pur solche Gelenke mit Kuliseenführung besitzt die Erfindung ganz besondere Bedeutung. Gelenke dieser Art ermöglichen es nämlich - in gleicher Weise wie die technisch weitgehend äquivalenten Gelenke mit Gelenkvierecken - der Tür einen günstigen Verlauf der Schwenkbewegung zu geben. Die Schwenkbewegung erfolgt hier nicht, wie bei den früher allgemein gebräuchlich gewesenen Gelenken oder Scharnieren, um eine gegenständlich vorhandene, ruhende Achse, sondern um eine gedachte Achse, die im Raum wandert* Da Scharnier ge lenke mit wandernder, gedachter Achse es ermöglichen, der Tür einen vorteilhaften
BAD ORIGINAL
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* ?OUO Unterlagen (Art. 7 § I Abs. 2 Nr. Τ Sati 3 den Xnderimesfles. v. 4. SS- "t
Verlauf der Schwenkbewegung au geben, und vor allem den Zweck verfolgen, bei geschlossener Tür genaue Haarfugen zu erzielen, ist hier eine genaue Anpassung des Scharniers an die jeweils vorliegende Brettstärke besonders wichtig.
Die Konstruktion gemäß der Erfindung gestattet es, einen großen Bereich unterschiedlicher Brettstärken zu überbrücken, und zwar ist dieser Bereich größer als derjenige, der mit den vorbekannten Mitteln erreichbar ist, nämlich mit UnterIegplat- M ten und Stellschrauben. Is können allerdings Unterlegplatten und Stellschrauben gegebenenfalls auoh bei den Gelenken gemäß der !Erfindung zusätzlich benutzt werden, und zwar zur weiteren Vergrößerung des Anwendungsbereichs.
Zur Veranschaulichung des Erfindungegedankene ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Das gewählte Ausführungsbeispiel ist einem Gelenk gegenübergestellt, das mit dem erfindungsgemäßen Soharnier in seinen wesentlichen !Peilen übereinstimmt, ohne aber von dem Erfindung sge danken Se brauch zu machen.
Fig. 1 zeigt das zweitgenannte, bekannte Gelenk in Blickrichtung senkrecht auf die führungsebene, und zwar im Schnitt gemäfi dieser Ebene.
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!)■·■-.'■
Fig. 2 gibt die verbesserte Aueführungsform gemäß der Erfindung in genau der gleichen Ansicht wieder, jedoch nur teilweise im Schnitt.
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf dieses verbesserte Türgelenk, also gemäß Fig. 2 in Blickrichtung von rechte betrachtet.
Fig. 4 stellt den in Fig. 2 durch einen Kreis umrahmten Teil, in der gleichen Blickrichtung wie dort, in vergrößertem Maßstab dar, um die für die Erfindung wesentlichen Einzelheiten deutlicher erkennbar zu machen.
In den zur Veranschaulichung gewählten Fällen, die in Fig. und 2 dargestellt sind, handelt es sich darum, an eine Tragwand 1 eine Tür 2 so anzuschlagen, daß letztere in geschlossener Stellung die gezeichnete Lage einnimmt und das Gelenk vollständig verdeckt. Dieses Gelenk besteht aus zwei Hauptteilen, nämlich dem in die Tür 2 eingelassenen Führungskopf 3 mit drei Kulissennuten 4, 5 und 6, sowie andererseits der an der Tragwand 1 befestigten Tragstange 7, die bei dem in Fig. 1 dargestellten bekann ten Gelenk aus einem einzigen Stück besteht und deren Kopfende mit den Kulissensteinen 8, 9 und 10 ausgestattet ist.
^ Ein mit einer solchen Kulissenführung ausgestattetes Gelen
^ ergibt eine genau definierte Schwenkbewegung der Tür 2. tfia die
oo Kulissenführung vor einer überbeanspschung in der Endeteilung
° zu bewahren, ist ein Anschlag 11 vorgesehen. Die Befestigung ° des Tragarmes 7 an der Tragwand 1 ist mit Hilfe von Schrauben 12 und 13 vorgenommen. Eine Unterlegplatte 14 dient zum Ausgleich der
Dicke. Bei dem bekannten Türgelenk gemäß Fig. 1 ist weiterhin eine Stellschraube 15 vorgesehen. Biese gestattet innerhalb gewisser Grenzen eine Peinregulierung, so daß man mit Hilfe von tßiter legplatten 14 unterschiedlicher Dicke einen Ausgleich in entsprechenden Stufen vornehmen kann, während die Bereiche dieser Stufen mittels der Stellschraube 15 kontinuierlich überbrückt werden.
Das in Fig. 2 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung stimmt mit dem Gelenk nach Fig. 1 in allen wichtigen Elementen überein, wie es ein Vergleich der beiden Fig. 1 und 2 leicht erkennen läßt. Der entscheidende Ifiiterschied, durch den eine wesentliche Verbesserung erzielt wird, besteht darin, daß die Tragstange 7 hier nicht ein einsiges, starres Element darstellt, sondern in zwei Abschnitte unterteilt ist, nämlich das mit den Kulisseneteinen 8, 9 und 10 ausgestattete Kopfende 7f und den zum Befestigen an der Tragwand 1 dienenden Hauptteil 7% der nachstehend als "Befestigungsende" bezeichnet werden möge. Die Trennfuge 20 verläuft durch eine Bohrung 21, die durch diese Fuge beispielsweise hälftig geteilt werden möge. Diese Bohrung weist auf der einen Seite ein Gewinde 22 auf, während auf der anderen Seite ein in die Bohrung hineinragender Mitnehmer 23 angeordnet ist. Als Mitnehmer kann ein einfacher Rundstift dienen. Besser ist ein sich in ümfangeriohtung erstreckender Steg, etwa in Form eines flaohen Kreisringsektors, wie es bei dem Ausführungsbeispiel angenommen ist.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so gewählt, daß diejenige Seite der Bohrung, die in die Stirnfläche des Befestigungsendes 7" eingreift, das Gewinde aufweist, während der Mitnehmersteg 23 auf der Stirnfläche des Kopfendes 7f angebracht ist und von dort aus in die Bohrung 21 hineinragt.
In diese Bohrung 21 ist ein Gewindebolzen 24 hineinge- W schraubt, dessen Gewinde durch eine zur Aufnahme des Mitnehmersteges 23 dienende Rundnut 25 unterbrochen ist und der mittels eines Schraubenziehers von der rechten Seite aus gedreht werden kann.
Die Trennfuge verläuft nicht gemäß einer Ebene, sondern ist als Führung ausgebildet, wie es die in Fig. 3 dargestellte Aufsicht zeigt. Aus fertigungstechnischen Gründen ist eine rechteckige Führung benutzt, jedoch können auch Führungen anderer Art, insbesondere Schwalbenschwanzführungen, in Frage kommen.
Aus diesen in Fig. 2 bis 4 gegebenen Darstellungen ist ersichtlich, daß mittels des Gewindebolzens 24 das Kopfende 7* der Tragstange gegenüber dem Tragstangen-Hauptteil 7" verstellt werden kann, und zwar in Richtung senkrecht zur Ebene der Tragwand Wird der Gewindebolzen 24 gedreht, so verschiebt er sich in axialer Richtung, da er in das Gewinde 22 des Tragstangen-Hauptteiles 7M eingreift, und nimmt bei dieser Axialbewegung mittels seiner Rundnut den in diese hineinragenden Steg 23 und damit das Kopfteil 7' im gleichen Sinne mit. Ss ist ersichtlich, daß auf diese Weise das Kopfteil 7' sowohl in Richtung zur Ebene der
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Tragwand 1 hin ale auch umgekehrt aus der gezeichneten Mittelstellung in Richtung von der Ebene dieser Tragwand fort verstellt werden kann, so daß die Lage dieses Köpfteiles 7' innerhalb eines weiten Bereiche wahlweise einstellbar ist.
Nimmt man an, daß die in der Zeichnung gewählte Darstellung des Gelenkes etwa den tatsächlichen Abmessungen entsprechen möge, so ergibt sich, wie ersichtlich, für ein Gelenk dieser Größe ohne Schwierigkeit eine Verste1lmöglichkeit aus der gezeichneten Hittellage nach beiden Seiten um etwa je 5 am, also ein Verstellbereich von insgesamt etwa 10 mm. Zusätzlich hiereu kann nach wie vor eine Regelung auch durch Unterlegplatten 14 vorgenommen werden. Sogar die Verwendung einer Stellschraube entsprechend der Stellschraube 15 gemäß Fig. 1 wäre denkbar, ist aber nicht erforderlich, da man mit der kontinuierlichen Verstellsiög-1 ichke it gemäß der Erfindung und dem stufenweisen Ausgleich mittels Unterlegplatten 14 völlig auskommt.
Es ist ersichtlich, daß das in Pig. 2 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel mancherlei Abwandlungen erfahren kann. So kann das Gewinde 22 der Bohrung 21 auch auf der Kopfseite angebracht werden, während der Mitnehmer 23 dementsprechend auf der Stirnseite dee Befestigungsendeβ 7" anzuordnen wäre. Bei einer solchen Konstruktion führt der Gewindebolzen 24 in axialer
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Richtung keine Verschiebung aus, sondern verharrt in seiner Stellung, gehalten durch den in seine Rundnut 25 eingreifenden Stift oder Steg 25, während das Kopfende 7f des Tragarmes mittels seines Gewindes auf und nieder verstellt wird.
Wenngleich für die Erläuterung des Erfindungsgedankens zunächst der Normalfall angenommen wurde, daß der Tragarm 7 an der tragwand 1 und der Führungskopf 5 an der Tür 2 angebracht werden, so ist selbstverständlich auch die umgekehrte Anbringung möglich, die nur eine kinematische Umkehr darstellt.
Die stufenweise Anpassung an unterschiedliche Brettstärken mit Hilfe von Unter legplatten H ist dann erforderlich, wenn die Unterschiede gegenüber derjenigen Brettstärke, für jlie das Gelenk in Mittel stellung bemessen ist, sehr groß sind, so daß eine Anpassung allein mittels des verstellbaren Kopfendes 7' extreae Verstellungen dieses Teiles erfordern würde. In solchen Fällen kann man durch Verwendung von Unterlegplatten erreichen, daß dieses Kopfende etwa im mittleren Bereich seiner Bahn verbleiben kann. Dieses ist im Hinblick darauf vorteilhaft, daß im mittleren Bereich die Verbindung zwischen dem Kopfende 7* und dem Befestigungsende 7H stabiler ist als in den äußersten Grenzlagen.
Es ist somit nicht erforderlich, die durch das verstellbare Kopfende geschaffenen Möglichkeiten restlos auszuschöpfen. Um aber die Zahl der unterschiedlichen Elementetypen möglichst gering
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zu halten, wird man zweckmäßiger weise Unterlegplatten nur in einer einzigen Dicke vorsehen, beispielsweise von 3 oder 4 mm Dicke, und wird ggf. zwei oder mehr solcher Platten aufeinanderlegen. Zur sicheren Halterung können diese Platten auf ihrer der tragwand 1 zugewandten Seite mit Spitzen 26 versehen werden. Bm ein Aufeinanderlegen mehrerer platten dieser Art zu ermöglichen, müßten die Platten dementsprechend auf ihrer anderen Fläche entsprechende Aussparungen erhalten.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Platten sich nicht so weit erstrecken dürfen, wie es bei der bekannten Ausführungsform gemäß Pig. 1 möglich ist, sondern sie dürfen äußerstenfalls nur bis an die Bohrung 20 heranreichen, damit das Kopfende 7' und auch der Gewindebolzen 24 in ihrer Verstellbewegung nicht behindert werden.
Erwähnt sei auch, daß der Grundgedanke der Erfindung, den Gelenkkopf verstellbar zu haltern, sowie ferner die konstruktive Verwirklichung dieses Gedankens nicht auf Gelenke mit Kulissenführungen beschränkt sind. Zwar ist dieser Konstrukti ons ge danke aufgrund des mit Kulissenführungen ausgestatteten Gelenkes gemäß Fig. 1 entstanden und bietet gerade bei Gelenken dieser Art, die die Erzielung höchster Genauigkeiten (Haarfugen) anstreben, wesentliche Vorteile. Ein solcher verstellbarer Kopf ist aber in gleicher Weise auch bei anderen Scharnieren und Gelenken verwendbar, beispielsweise bei Winkelbändern. So ist der Grundgedanke der Erfindung, hinausgehend über seinen ursprünglichen Zweck, auch für viele andere Fälle von Nutzen.
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1 i . V. 4.0.1*·

Claims (4)

Patentansprüche
1.) Türgelenk, bestehend aus einem an der Tür zu befestigenden Scharnierkopf sowie einer an der !Pragwand anzubringenden Tragstange, deren Kopfende mit dem Scharnier kopf gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfende (7') der !Eragstange an dem an der Tragwand zu befestigenden Tragstangen-Hauptteil (7tt) verstellbar gehaltert ist, und zwar derart, daß der Abstand des Kopfendes von der Ebene dieser Wand durch Verstellen gegenüber dem Tragstangen-Hauptteil wahlweise einstellbar ist.
2. Türgelenk nach Anspruch 1 mit Kulissenführung, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Scharnierkopf (3) mit den Kulissennuten ausgestattet ist, die in einer senkrecht zur Türfläche liegenden Führungsebene verlaufen, während die mit diesen Nuten (4, 5, 6) in Eingriff stehenden Kulissen-Bteine (8, 9, 10) an dem verstellbar gehalterten Kopfende (7*) der Tragstange angebracht sind.
3. Türgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfende (71) der Tragstange in Führungsschienen des an der Tragwand befestigten Tragstangen-Hauptteiles (7n) verschiebbar gehaltert ist, die senkrecht zur Ebene der Tragwand verlaufen.
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4. Türgelenk nach Anspruch 3 t gekennzeichnet durch eine längs der Trennfuge der beiden Sragstangenteile geführte Bohrung, deren eine Seite ein Gewinde und deren andere Seite einen in die Bohrung hineinragenden Mitnehmer (23) aufweist, sowie durch einen in die Bohrung eingeschraubten, von außen drehbaren Gewindebolzen (24), dessen Gewinde durch eine zur Aufnahme des Mitnehmers dienende Rundnut (25) unterbrochen ist.
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AT255278B (de) 1967-06-26

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