DE2838580A1 - Verfahren zum verpacken von verformbaren produkten, z.b. biegsamen beuteln, in behaeltern und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zum verpacken von verformbaren produkten, z.b. biegsamen beuteln, in behaeltern und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
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Classifications
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- B65B5/10—Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
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-
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
Description
-+.September 1978 /- P 5834- - real
Lesieur Gotelle & Associes S.A., Boulogne Billancourt (Frankreich)
Verfahren zum Verpacken "von verformbaren Produkten, z.B.
biegsamen Beuteln, in Behältern und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von verformbaren
Produkten, z.B. biegsamen Beuteln in Behältern. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung
des neuen Verfahrens.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung für die Verpackung von verformbaren
Produkten, und sie bezieht sich insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, auf die Verpackung in Behältern von biegsamen
Beuteln, die aus einer verformbaren Kunststoffolie hergestellt
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1U-'
sind und zur Verpackung von entweder nicht unter Druck stehenden Flüssigkeiten ader von festen Stoffen oder pulverförmigen
Stoffen unter atmosphärischem Druck oder unter "Überdruck
dienen.
Es ist üblich, biegsame Beutel in einen Karton aus Wellpappe einzuordnen, so daß ein Maximum des Behältervolumens ausgenutzt
wird und daß man immer dieselbe An-.zahl von Beuteln pro Behälter hat, wobei diese Art der Einordnung gleichzeitig die
Lagerung und den Transport der Produkte erleichtert.
Meistens erfolgt das Einordnen der Produkte in den Behälter
von Hand, und die Beutel werden durch ein Förderband in die iiähe der Verpackungsstelle herangeführt. Es handelt sich um
ein kostspieliges Verfahren durch Handarbeit und außerdem um eine für das Personal undankbare Arbeit.
Es sind Maschinen bekannt, die die von mehreren Herstellungslinien kommenden Beutel an einer Verpackungsstation einordnen,
bei denen der Behälter von Hand hergestellt bzw. geformt und dargeboten wird. Eine solche Maschine muß sehr leistungsfähig
und zuverlässig sein, um rentabel zu sein. Beispielsweise
■χ
kann eine Person von Hand 4o Beutel von 25o ctrr pro Minute ablegen.
Da eine solche Sortiermaschine zwei Bedienungspersonen erfordert, liegt ihre Rentabilitätsschwelle ungefähr bei einem
praktischen Arbeitstakt von 16o Beuteln pro Minute, d.h. einem augenblicklichen Arbeitstakt von 2oo Beuteln pro Minute.
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Bei einem solch hohen Arbeitstakt, ist es sehr schwierig, Beutel
mit schlecht definierter geometrischer Form, die man nicht aufhäufen bzw. aufstapeln kann, einzusortieren und ihre Lage zu
überprüfen. Der schwache Punkt liegt im wesentlichen im Übergang von einem Transportsystem auf ein anderes, das eine andere
Geschwindigkeit besitzt, wodurch bei einer Beschleunigung und Verlangeamung eine Ungenauigkeit bzw. Dispersion in der Lage
der Beutel hervorgerufen wird, die nur schwer kontrollierbar ist.
Bei flachen Beuteln, deren Stabilität größer ist und die aufeinander
aufgestapelt werden können, ist der Arbeitsgang weniger schwierig. Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine
zu schaffen, bei der die Lage eines jeden Beutels von seinem Verschließen an bis zu seiner Ablage im Behälter genau bestimmt
ist. Die erfindungsgemäße Maschine kann mit jeder Station zum Verschließen der Beutel verbunden werden, wobei die Maschine
zum Einsortieren durch ein Verteilernetz beliefert werden, das stromaufwärts von einer Maschine zum Formen der Behälter, die
diese mit geschlossenem Boden un-d oberen weit geöffneten Umschlägen oder Klappen ausliefert, gebildet wird. Das einzige
Problem, das sich dann hier stellt, besteht darin, daß Leerbehälter auf mehrere Verpackungsstationen verteilt werden müssen.
In diesem Fall handelt es sich jedoch nur darum, Körper von geometrischer Form zu handhaben, was ein einfaches, bereits
gelöstes Problem ist.
Gemäß der Erfindung besteht das neue Verfahren zum Verpacken
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eine
darin, daß man/einer Lage des Behälters entsprechende Anzahl
von Produkten nicht aneinanderstoßend in Seihen und in gleicher Anordnung wie im Transportbehälter anordnet, wobei
jede Reihe von Produkten rechtwinklig zur Richtung der Vorwärtsbewegung
der Transportvorrichtung ausgerichtet ist, und daß man anschließend Jede Reihe von Produkten durch die
Transportvorrichtung unter ein Greifwerkzeug führt, das eine
Anzahl von Saugnapfen (25) enthält, die mit einem Unterdruckerzeuger
verbunden sind und deren anzahl zumindest der Anzahl der Produkte einer Lage entspricht, und daß man die Saugnäpfe
mit den Produkten in Eontakt bringt, damit diese ergriffen
werden, daß man das G-reifwerkzeug für den Transport der Produkte in Richtung auf einen Behälter zu rechtwinklig zur Vorwärtsbewegung der Transportvorrichtung verstellt, wobei die Saugnäpfe
einander angenähert werden, so daß die Produkte dicht aneinander anliegen, und daß man schließlich die Produkte in dieser Lage
in dem Behälter durch Senken des Greifwerkzeuges und Unterbrechung der Zufuhr von Unterdruck in Höhe der Saugnäpfe ablegt.
Beim Anheben werden die Beutel unter der Wirkung ihres Gewichtes und durch ihre Biegsamkeit verformt, wobei ihre Höhe größer und
ihre Breite geringer wird. Es ist also möglich, die Beutel miteinander in Berührung zu bringen und sie gleichzeitig in einem
verhältnismäßig kleinen Behälter abzulegen.
Es ist zu bemerken, daß die mit Saugwirkung arbeitende Transportvorrichtung
insofern ebenfalls interessant ist, als die verschiedenen Saugnäpfe in Reihe angeordnet sind und somit,
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wenn zufällig einer der zu transportierenden Beutel ohne Inhalt
ist, bei seiner Berührung keine Abdichtung erfolgt und kein Beutel der infrage stehenden Lage transportiert wird. Hierdurch
wird demgemäß vermieden, daß man Behälter erhält, in denen gewisse Lagen unvollständig sind.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens enthält u.a. eine zum einheitlichen !ordern der Produkte dienende Transportvorrichtung,
welche die Bildung von Reihen ermöglicht, von denen jede ebensoviele Produkte enthält wie jede Reihe · des Behälters,
und eine Vorrichtung zum Transport der Reihen unter das Greifwerkzeug.
Vorteilhafterweise enthält die zum einheitlichen Fördern der Produkte dienende Transportvorrichtung, welche die Bildung
von Reihen ermöglicht, eine gewisse Anzahl von Bechern (7) enthält von denen jeder ein Produkt aufnehmen kann und die so
angeordnet sind, daß sich in Höhe der Transportvorrichtung für die Reihen eine der Anzahl der Produkte einer Reihe entsprechende
Anzahl von Bechern in einer Linie befindet.
Die Becher werden einer nach dem anderen während ihres Durchgangs durch eine bestimmte Zone beladen.
Weiterhin können die Becher vorteilhafterweise in einer
horizontalen, zur Ebene der Becherboden parallelen Ebene bewegt werden, wobei die Gesamtheit der Becher einer Vorrichtung
zur schrittweisen Vorwärtsbewegung zugeordnet ist,
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die durch einheitliche Füllung der Becher gesteuert wird.
Der Boden eines jeden Bechers kann entfernt werden und die Vorrichtung enthält Mittel, die die gleichzeitige Entfernung
der Böden aller Becher, die entsprechend einer Reihe von Produkten in einer Linie ausgerichtet sind, ermöglichen.
Die schrittweise Vorwärtsbewegung der Becher wird durch das Fallen
eines Beutels in einen leeren Becher gesteuert bzw. bewirkt.
Im Verlaufe dieser Bewegung verschwenkt sich der Boden des in der Aufnahmezone befindlichen Bechers leicht nach unten
und betätigt einen Kontaktgeber, der die Vorwärtsbewegung der Gesamtheit der Becher bewirkt.
Gemäß einer Äusführungsform der Erfindung sind die Becher
voneinander unabhängig und so mit Führungsmitteln verbunden, daß sie eine geschlossene Schleife bilden, und sie werden
durch eine endlose Kette angetrieben.
Wenn die Kette um eine Länge vorgerückt ist, die einer Verstellbewegung
der der Anzahl der eine Reihe bildenden Produkte gleichen Anzahl von Bechern entspricht, werden die Böden aller
Becher, die mit Bezug auf die Vorrichtung zum Transport einer Produktenreihe in einer Linie ausgerichtet sind, gleichzeitig
geöffnet.
Die Vorrichtung für den Transport der in Seihen angeordneten
Produkte enthält eine bestimmte Anzahl von Platten oder Scheiben,
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die aneinander angelenkt sind und zwar derart, daß sie eine horizontal verlaufende geschlossene Schleife bilden, wobei
die Einheit in der Breite der Platten entsprechend großen Schritten bewegt wird, und jede Platte enthält Ausnehmungen,
deren Anzahl gleich der Anzahl der Produkte einer Seihe ist und von denen jede zur Aufnahme eines Produktes dient, wobei
die Aufnahmezone der Produkte auf einer Platte einer Stellung entspricht, in der diese in bezug auf die Horizontale geneigt
ist, während die Greifzone der Produkte im Hinblick auf ihre
Überführung in einen Behälter einer Stellung der Platten entspricht,
in der diese horizontal sind.
Die Tatsache, daß die Aufnahme der Produkte auf einer schrägen
Ebene erfolgt, ist äußerst interessant, da hierdurch eine gute Positionierung der Produkte in den ihnen zugeordneten Ausnehmungen
sowohl in Längs- als auch in Querrichtung sichergestellt ist.
Das Greifwerkzeug ist einerseits Mitteln für eine horizontale Verstellung zugeordnet, die es ermöglichen, das Greifwerkzeug
nacheinander über die Greifzone der Produkte und über einen zu
füllenden Behälter zu bewegen, und andererseits Mitteln für eine vertikale Verstellung zugeordnet, wobei jede Gesamtheit
von für das Ergreifen eines Produktes bzw. Gegenstandes bestimmten Saugnäpfen am Ende eines Armes angeordnet ist und
alle Arme um parallele horizontale Achsen angelenkt sind, um das Spreizen oder Auseinanderbewegen der Arme während des
Ergreifens der Produkte und ihre Annäherung zu dem Zwecke
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sicherzustellen, um die Produkte während ihrer Ablage in
oder aneinanderliegend
einen Behälter dicht aneinanderstoßend/anzuordnen, wobei die Arme so gebogen sind, daß sich alle Produkte sowohl
während des Greifvorganges als auch während ihrer Ablage in einen Behälter in derselben Ebene befinden.
Gemäß einer Ausführun-gsform der Erfindung bestehen diese
Mittel zum Verschwenken der Arme aus doppelt wirkenden Zylindern.
Die Bewegung der durch Saugwirkung arbeitenden Transportvorrichtung
wird ausgelöst, sobald eine der Anzahl der in einem Behälter eine Lage bildenden Reihen von Produkten entsprechende
Anzahl von mit Produkten beladenen Platten sich unter der transportvorrichtung befindet.
Weiterhin enthält diese Transportvorrichtung einen Eontaktgeber, der in der Ladezone der Behälter unter dem zu füllenden Behälter
so angeordnet ist, daß der durch die Transportvorrichtung auf den Behälter ausgeübte Druck die Abwärtsbewegung derselben
beendet, den Unterdruck in Höhe der Saugnäpfe unterbricht und ein allmähliches Anheben und Zurückführen der Transportvorrichtung
in die Greifstellung steuert.
Schließlich enthält diese Transport-Vorrichtung einen in der Nähe der Ladezone angeordneten Kontaktgeber, der im Verlaufe
aller Arbeitszyklen der mit Saugnäpfen arbeitenden Transportvorrichtung von dieser betätigt wird, mit Ausnahme des der
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Ablage der obersten Lage entsprechenden Zyklus, derart, daß durch die Betätigung des unter dem Behälter angeordneten
Kontaktgebers und die Hxchtbetätigung dieses zweiten Eontaktgebers
nach einer Verzögerung der volle Behälter entfernt wird.
Diese Anordnung bringt den Vorteil, daß die Entfernung des beladenen Behälters nicht von der Anzahl der von der unter
Saugwirkung arbeitenden Transportvorrichtung ausgeführten Zyklen sondern einfach von der Anzahl der tatsächlich abgelegten
Lagen abhängig ist. Hierdurch wird vermieden, daß eine Reihe von Produkten fehlt, wenn aus irgendeinem Grund,
z.B. wegen eines geplatzten Beutels, die Vorrichtung einen unbeladenen Zyklus ausführt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Haschine in ihrer Anwendung beim Transport oder Transferieren von biegsamen Beuteln dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Maschine in einer Draufsicht in schematischer Darstellung,
I1Xg. 2 die Maschine nach I1Xg. 1 in einem Schnitt gemäß
der Linie 2-2 der Hg. 1,
JFig. 3 die Maschine nach E1Xg. 1 und 2 in einem Schnitt
gemäß der Linie 3-3 ier Fig. 2,
ig. 4 die Maschine nach E1Xg. 1 in einem Schnitt gemäß
der Linie 4-4 der Fig. 1 und
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AS
Pig. 5 eine Teildarstellung entsprechend derjenigen nach Pig.4,
die die Maschine in einer anderen Stellung zeigt.
Die in der Zeichnung dargestellte Maschine ist für den Transfer
"bzw. Transport Ton Beuteln oder Taschen 2 bestimmt, die aus
einer Folie aus Kunststoffmaterial hergestellt werden und zwar mit Hilfe einer Maschine 3 bekannter Art, welche die
Formgebung, die Füllung und das Verschließen eines jeden Beutels durch Schweißen, sowie die Trennung vom benachbarten
Beutel ausführt. Beim Austritt aus der Maschine 3 fallen die Beutel durch die Schwerkraft in eine Rinne 4 und treffen auf
einer schrägen Ebene 5 auf. Diese schräge Ebene besteht im wesentlichen aus einer um eine horizontale Achse gelenkig angeordneten
Klappe, die aus parallel zueinander und in Längsrichtung verlaufenden Stangen hergestellt ist und die Führung
der Beutel sicherstellt. Stromaufwärts der schrägen Ebene werden die Beutel durch eine photoelektrische Zelle 6 abgefühlt.
D.a die Rückgewinnung der Beutel einheitlich erfolgen muß, bewirkt die Zelle 6, wenn sie feststellt, daß zwei Beutel
nicht abgetrennt worden sind, die Schwenkbewegung der Klappe derart, daß die zwei Beutel in einen Wiedergewxnnungs- und
Sammelbehälter fallen.
Solange alles normal verläuft, gleitet ein Beutel 2 entlang der schrägen Ebene 5 und fällt in einen Becher 7· Dieser
Becher 7, dessen Boden 8 horizontal verläuft, gehört zu einer Reihe von Bechern, die dicht aneinanderstoßend angeordnet sind
und eine horizontale Schleife bilden, die mindestens einen
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geraden Abschnitt aufweist. Alle Becher 7 befinden sich in
gleichem Abstand zueinander und sind einer Kette 9 sowie !"nahrungsmitteln zugeordnet, die ihre schrittweise Verschiebebewegung
sicherstellen, wobei die Größe eines Schrittes der Breite eines Bechers entspricht.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausbildungsform ist
der Boden 8 eines jeden Bechers um eine Achse 1o verschwenkbar und wird durch die Wirkung eines Gegengewichtes in der Schließstellung
gehalten. Es ist zu bemerken, daß, wenn ein Beutel 2 in einen Becher 7 fällt, der Boden 8 sich unter der Wirkung
des Stoßes leicht verschwenkt, wodurch ein Kontakt 12 betätigt wird, der 'eine Vorwärtsbewegung der Kette 9 um einen Schritt
bewirkt, derart, daß der dem in diesem Moment beladenen Becher folgende Becher in der Ladestellung eintrifft.
die
Wenn eine Anzahl von beladenen Bechern/der Anzahl der in einer
Reihe in dem Behälter, in dem die Verpackung vorgenommen werden muß, enthaltenen Beutel entspricht, sich oberhalb der Transportvorrichtung
in einer Linie (ausgerichtet) befindet, entfernt man gleichzeitig ihre Böden 8. Diese Entfernung der
Böden kann durch eine mechanische, elektrische oder elektronische Zählung der gewünschten Anzahl von Vorwärtsschritten
der Becher erzielt werden, wobei die Steuerung selbst durch eine Hebevorrichtung erfolgen kann, die eine auf die Gegengewichte
einwirkende Stange 13 betätigt.
Die Transfer- oder Transportvorrichtung für die Reihen enthält
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eine bestimmte Anzahl von Platten oder Scheiben 14, die
aneinander angelenkt sind und zwar derart, daß sie eine
horizontal verlaufende geschlossene Schleife bilden. Diese
Einheit steht mit Mihrungsmitteln in Verbindung, die die
Platten Schritt um Schritt mitnehmen, wobei ein Schritt der Breite einer Platte entspricht. Die !Führung der Platten erfolgt so, daß dieser nacheinander eine schräge Lage in Höhe der Aufnahmeζone der Produkte und eine horizontale Lage in
Höhe der Entleerungszone derselben einnehmen können, wie in den lig. 1 und 3 gezeigt ist. Jede Platte 14 enthält eine bestimmte Anzahl von in Querrichtung auf ihr ausgebildeten Ausnehmungen oder Zellen 15 5 deren Anzahl zumindest gleich der Anzahl der Produkte einer Reihe in dem Behälter ist, wobei
im IPalle eines schmalen Behälters nicht alle Ausnehmungen benutzt werden. Bei dem in der Zeichnung dargestellten AusführungSibeispiel enthalten die Platten sechs Zellen 15? während nur fünf benutzt werden. Es muß noch darauf hingewiesen werden, daß jede Zelle 15 sich genau unter einem Becher 7 befindet.
aneinander angelenkt sind und zwar derart, daß sie eine
horizontal verlaufende geschlossene Schleife bilden. Diese
Einheit steht mit Mihrungsmitteln in Verbindung, die die
Platten Schritt um Schritt mitnehmen, wobei ein Schritt der Breite einer Platte entspricht. Die !Führung der Platten erfolgt so, daß dieser nacheinander eine schräge Lage in Höhe der Aufnahmeζone der Produkte und eine horizontale Lage in
Höhe der Entleerungszone derselben einnehmen können, wie in den lig. 1 und 3 gezeigt ist. Jede Platte 14 enthält eine bestimmte Anzahl von in Querrichtung auf ihr ausgebildeten Ausnehmungen oder Zellen 15 5 deren Anzahl zumindest gleich der Anzahl der Produkte einer Reihe in dem Behälter ist, wobei
im IPalle eines schmalen Behälters nicht alle Ausnehmungen benutzt werden. Bei dem in der Zeichnung dargestellten AusführungSibeispiel enthalten die Platten sechs Zellen 15? während nur fünf benutzt werden. Es muß noch darauf hingewiesen werden, daß jede Zelle 15 sich genau unter einem Becher 7 befindet.
Es ist interessant, daß die Aufnahmezone der Platten 14 einer Schräglage derselben entspricht, Wie in I1Xg. 3 gezeigt ist,
wird es hierdurch möglich, die Schwerkraft zu verwenden, um eine gute Ausrichtung der Beutel zu erzielen.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
entspricht eine Lage von Produkten im Behälter zwei Beutelreihen. Es ist also zweckmäßig, daß sich zwei beladene Platten 14 unter der Vorrichtung für den Transport zum Behälter hin
entspricht eine Lage von Produkten im Behälter zwei Beutelreihen. Es ist also zweckmäßig, daß sich zwei beladene Platten 14 unter der Vorrichtung für den Transport zum Behälter hin
befinden, ehe diese betätigt wird.
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4t
-^-
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Diese insbesondere in den I1Xg. 4 und 5 dargestellte Transportvorrichtung
16 enthält einen Träger 17, der unter der Einwirkung eines doppelt wirkenden hydraulischen Zylinders
in horizontaler Richtung verstellt werden kann, derart, daß er nacheinander über die Platten 14 und über einen zu beladenen
Behälter 19 gebracht werden kann. Über dem Träger 17 ist ein
doppelt wirkender hydraulischer Zylinder 2o mit senkrechter Achse angeordnet, der eine Platte 22 trägt, die mit JPührungssäulen
23 zur Führung gegenüber dem Träger 17 fest verbunden
ist. Dieser Zylinder 2o führt die Bewegungen in senkrechter Richtung aus, die das Ergreifen und Ablegen der Beutel ermöglichen.
Auf der Platte 22 sind fünf Arme 2Ja um horizontale und
parallele Achsen gelenkig angeordnet. Es ist zu bemerken, daß die äußeren Arme symmetrisch und nach außen abgebogen sind,
damit die äußeren Enden aller Arme sich immer in annähernd derselben Ebene befinden, wie auch immer ihre Winkellage sei.
Die Stellung der Arme 23 wird durch zwei mit dem äußeren Arm
verbundene Zylinder 24 gesteuert, während der zentrale Arm seinerseits fest angeordnet ist. Die freien Enden der Arme 23a
sind mit Saugnäpfen 25 ausgerüstet, die mit einem Unterdruckerzeuger verbunden sind, wobei in bezug auf jede Ausnehmung
mindestens ein Saugnapf vorgesehen ist.
Die Pig. 4 zeigt das Ergreifen der Beutel 2 auf den Platten In diesem Fall sind die Arme voneinander entfernt, und das
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äußere Ende eines jeden Arms liegt auf einem Beutel auf.
Wenn nun ein Unterdruck erzeugt wird, legen sich die Beutel durch die Saugwirkung gegen die Saugnäpfe an. Unter der Einwirkung
des Zylinders 2o wird das Ganze angehoben, wonach die Arme 23 einander angenähert werden, damit die Beutel aneinanderstoßen,
worauf der Zylinder 18 das Ganze über den Behälter bringt. Der Zylinder 2o sorgt für das Herabführen der Beutel
und legt diese in dem Behälter 19 ab. Am Ende dieses Arbeitsganges
üben die Arme auf den Behälter einen Druck aus, der auf einen Kontaktgeber 26 übertragen wird, der unter dem Ladebereich
angeordnet ist und die Abwärtsbewegung der Arme beendet, den Zufluß des Unterdruckes in die Saugnäpfe unterbricht und ein
zeitweiliges Anheben der Arme bewirkt, um einen neuen Greifzyklus einzuleiten. Im Yerlauf eines jeden Zyklus wirkt die
Platte 22 auf einen Kontaktgeber 27 ein. Sobald die letzte Lage von Beuteln 2 deponiert ist, wirkt die Platte 22 nicht mehr
auf den Kontaktgeber 27 ein, sondern sie betätigt nunmehr den Kontaktgeber 26. Hierdurch wird angezeigt, daß der Ladezyklus
für einen Behälter beendet ist, worauf dieser Behälter entfernt bzw. geleert wird.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung weder allein auf die oben beschriebene Art der Durchführung dieses Verfahrens
noch auf die oben anhand eines Ausführungsbeispieles beschriebenen Ausführungsformen dieser Vorrichtung, sie umfaßt
vielmehr alle Ausführungsvarianten. So. könnte die Vorrichtung für die Bildung der Reihen nicht nur aus einzelnen
Bechern bestehen, sondern aus einer Scheibe mit großem
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hf
Durchmesser und zentralem Antrieb, die sehr nahe beieinanderliegende
Ausnehmungen oder Zellen aufweist, derart, daß mehrere benachbarte Zellen eine gerade Linie bilden. Die Antriebsvorrichtung
wäre im !Falle einer Scheibe sehr viel einfacher und die Reinigung der Becher würde vereinfacht, was insbesondere in
dem Fall besonders interessant wäre, in dem die Beutel eine ätzende Flüssigkeit, wie z.B. Chlorwasser, enthalten.
Man könnte auch ein positives Öffnen der Becherboden anstelle eines
Öffnens unter der Einwirkung der Schwerkraft vorsehen. Diese Anordnung würde eine Erhöhung des Arbeitstaktes ermöglichen,
da die Schwerkraft dann nur zur Wirkung käme, um das Herabfallen der Beutel sicherzustellen.
Es wäre auch möglich, andere Vorrichtungen für das Spreizen der Arme der Vorrichtung der durch saugwirkung betätigten Transporteinheit
vorzusehen. Bei einer abgewandelten Ausführungs-r form könnte das Spreizen der Arme in Abhängigkeit von der
Stellung des Trägers durch Hocken erzielt werden, deren Annäherung in diesem Fall durch Rückstellfedern sichergestellt
würde.
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Claims (1)
- 4.September 1978Lesieur Cotelle & Associes S.A., Boulogne Billancourt (Frankreich)Verfahren zum Verpacken von verformbaren Produkten, z.B. biegsamen Beuteln, in Behältern und Vorrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensAnsprüchef 1. J Verfahren zum Verpacken von verformbaren Produkten, z.B. biegsamen Beuteln in Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß man eine eher Lage des Behälters entsprechende Anzahl von Produkten nicht aneinanderstoßend in Reihen und in gleicher Anordnung wie im Transportbehälter anordet, wobei jede Reihe von Produkten rechtwinklig zur Richtung der Vorwärtsbewegung der Transportvorrichtung ausgerichtet ist, und daß man anschließend jede Reihe von Produkten durch die Transportvorrichtung unter ein Greifwerkzeug führt, das eine Anzahl von Saugnäpfen (25) enthält, die mit einem Unterdruckerzeuger verbunden sind und deren Anzahl zumindest der Anzahl der§09812/0814_ 2 —283858GProdukte einer Lage entspricht, und daß man die Saugnäpfe mit den Produkten in Kontakt bringt, damit diese ergriffen werden, daß man das Greifiverkzeug für den Transport der Produkte in Richtung auf einen Behälter zu rechtwinklig zur Vorwärtsbewegung der Transportvorrichtung versteife, wobei die Saugnäpfe einander angenähert werden, so daß die Produkte dicht aneinander anliegen, und daß man schließlich die Produkte in dieser Lage in dem Behälter durch Senken des Greifwerkzeuges und Unterbrechung der Zufuhr von Unterdruck in Höhe der Saugnäpfe ablegt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie zum einheitlichen fördern der Produkte dienende Transportvorrichtung, welche die Bildung von Eeihen ermöglicht, eine gewisse Anzahl von Bechern (7) enthält, von denen jeder ein Produkt aufnehmen kann und die so angeordnet sind, daß sich in Höhe der Transportvorrichtung für die Reihen eine der Anzahl der Produkte einer Reihe entsprechende An^zahl von Bechern in einer Linie befindet.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Becher in einer horizontalen, zur Ebene der Becherboden parallelen Ebene bewegt werden können, daß die Gesamtheit der Becher einer Vorrichtung zur schrittweisen Vorwärtsbewegung zugeordnet ist, die durch die einheitliche i*üllung der Becher gesteuert wird, daß der Boden (8) eines jeden Bechers (7) entfernt werden kann und daß sie Mittel enthält, die die gleichzeitige Entfernung der Böden aller Becher, die entsprechend einer Reihe von Produkten in einer Linie ausgerichtet sind, ermöglichen.909812/0814 " 3 "4. Vorrichtung nach. Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung für die Produkte aus einer Scheibe mit großem Durchmesser besteht, die zentral angetrieben wird und in der Nähe ihres Umfangs in gleichem Abstand liegende und praktisch aneinander stoßende Ausnehmungen aufweist, die die Becher bilden.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung für die Reihen von Produkten eine bestimmte Anzahl von Platten oder Scheiben (14) enthält, die aneinander angelenkt sind und zwar derart, daß sie eine horizontal verlaufende geschlossene Schleife bilden, wobei die Einheit in der Breite der Platten entsprechend großen Schritten bewegt wird, und daß jede Platte Ausnehmungen oder Zellen (15) enthält, deren Anzahl gleich der Anzahl der Produkte einer Reihe ist und von denen jede zur Aufnahme eines Produktes dient, wobei die Aufnahmezone der Produkte auf einer Platte einer Stellung entspricht, in der diese in bezug auf die Horizontale geneigt ist, während die Greifzone der Produkte (Zone zum Erfassen der Gegenstände) im Hinblick auf ihre Überführung in einen Behälter einer Stellung der Platten entspricht, in der diese horizontal sind.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß das Greifwerkzeug einerseits Mitteln für eine horizontale Verstellung zugeordnet ist, die es8Q9812/0814""■" 283Ö58Qermöglichen, das Greifwerkzeug nacheinander über die Greifzone für die Produkte und über einen zu füllenden Behälter zu bewegen, und andererseits Kitteln für eine vertikale Verstellung zugeordnet ist, wobei jede Gesamtheit für das Ergreifen eines Produktes bzw. Gegenstandes bestimmten Saugnäpfen (25) am Ende eines Armes (23a) angeordnet ist und alle Arme um parallele horizontale Achsen angelenkt sind, und daß Mittel vorgesehen sind um das Spreizen oder Auseinanderbewegen der Arme während des Ergreifens der Produkte und ihre Annäherung, zu dem Zwecke, um die Produkte während ihrer Ablage in einen Behälter dicht aneinanderstoßend anzuordnen, sicherzustellen, .wobei die Arme so gebogen sind, daß sich alle Produkte sowohl während des Greifvorganges als auch während ihrer Ablage in einen Behälter in derselben Ebene befinden.7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Hinblick auf das Ergreifen der Produkte , das Spreizen oder Auseinanderbewegen der .arme bewirkenden Mittel aus Nocken gebildet sind und die Annäherung der Arme unter der Wirkung von Kucksteilfedern erfolgt.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Eontaktgeber (26) enthält, der in der Ladezone der Behälter unter dem zu füllenden Behälter so angeordnet ist, daß der durch die Transportvorrichtung auf den Behälter ausgeübte Druck die Abwärtsbewegung derselben beendet, den Unterdruck in Höhe der Saugnäpfe (25)909812/0814unterbricht und ein allmähliches Anheben und Zurückführen der Transportvorrichtung in die Greifstellung steuert.9- Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen in der Nähe der Ladezone angeordneten Kontaktgeber (27) enthält, der im erlaufe aller Arbeitszyklen der mit Saugnäpfen arbeitenden Transportvorrichtung von dieser betätigt wird, mit Ausnahme des der Ablage der obersten Lage entsprechenden Zyklus, derart, daß durch die Betätigung des unter dem Behälter angeordneten Kontaktgebers (26) und die Nichtbetätigung des zweiten Kontaktgebers (27) nach einer Verzögerung der volle Behälter entfernt wird.1o. Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 bei der Verpackung von Beuteln, die aus biegsamen Abschnitten bestehen, die durch Schweißen aus einem Schlauch aus Kunststoffmaterial hergestellt werden, und beim Austritt aus der Herstellungs- und Abfüllmaschine auf eine schräge Ebene abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Ebene (5) aus in Längsrichtung verlaufenden Stangen gebildet wird, die den Beutel über einen Becher (7) führen, in den er hineinfällt, wobei diese schräge Ebene eine Art Klappe bildet, die sich öffnet, um den Durchtritt des Beutels in den Becher zu verhindern, wenn eine oberhalb (darüber) angeordnete photoelektrische Zelle anzeigt, daß dieser Beutel vom folgenden Beutel nicht abgetrennt worden ist.009812/0814
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