DE1611829B2 - Vorrichtung zum oeffnen und fuellen von beuteln - Google Patents

Vorrichtung zum oeffnen und fuellen von beuteln

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DE1611829B2 DE1968A0058346 DEA0058346A DE1611829B2 DE 1611829 B2 DE1611829 B2 DE 1611829B2 DE 1968A0058346 DE1968A0058346 DE 1968A0058346 DE A0058346 A DEA0058346 A DE A0058346A DE 1611829 B2 DE1611829 B2 DE 1611829B2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1. h>
Bei einer solchen, durch die DT-GbmS 19 41 270 bekannten Vorrichtung werden senkrechte Beutelstapel in der Packstation von Hand eingelegt, wobei auf eine genaue Lage der Beutelklappen sorgfältig geachtet werden muß. Hierfür muß ein relativ erheblicher Zeitaufwand getrieben werden, weil andernfalls die Beutel nicht betriebssicher geöffnet und beladen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung das Zuführen eines Beutelstapels zur Verpackungsvorrichtung zu automatisieren und den nach Erschöpfung des Beutelvorrats erforderlichen Zeitaufwand zum Nachführen eines neuen Beutelstapels möglichst gering zu halten bei größtmöglicher Lagegenauigkeit.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung bringt den wesentlichen technischen Fortschritt mit sich, daß durch das vollautomatische Heranführen der andernorts gefüllten Einzelmagazine die Arbeitsweise beschleunigt, eine präzise Lage des Beutelstapels gegenüber den Beutel-Öffnungs-Vorrichtungen gesichert und der Bedarf an Arbeitskräften verringert wird. Während — wie bei der bekannten Vorrichtung — bei mit der Maschine verbundenen, festen, von Hand auszufüllenden Stapelanlagen eine präzise Übereinstimmung in der Lage der einzelnen Beutel nicht immer zu erzielen ist, ist eine solche bei der ungestörten und unbehinderten Einordnung der Beutel in die erfindungsgemäß verwendeten Einzelmagazine abseits der Maschine genau einzuhalten; der Vorgang wird also betriebssicherer. Die Steuerung der Einzelmagazine ist einfach und robust; die Magazine gleiten auf Führungsschienen zur Packstation, wo sie durch eine einfache Rastvorrichtung fixiert werden. Der Vorschub geschieht durch einen einfachen pneumatischen Zylinderantrieb; demgegenüber erfordern bekannte automatische Anlagen einen höheren Aufwand durch Verwendung von speziellen Getrieben zum Schwenkantrieb von Saugarmen und rotierenden Magazinrädern etc., die einem höheren Verschleiß unterliegen und störanfälliger sind.
Bei einer durch die DT-AS 10 29281 bekannten Vorrichtung müssen die Beutel, mit vom Luftstrom nur leicht geöffneten Beutelmund, vom Stapel von Hand abgehoben, von Hand über eine konische Luftdüse gestülpt und sodann von Hand zur Weiterbeförderung gebracht werden; die zu verarbeitende Stückzahl an Beuteln in der Zeiteinheit ist entsprechend gering, der Personalaufwand ist erheblich. Durch die GB-PS
8 09 292 ist ein Schwingarm bekannt, der fertige Teilstapel von übereinandergeschichteten Beuteln in waagerechter Lage übernimmt und in eine fast senkrechte Stellung verschwenkt, von wo die Beutel einzeln über Fühlhebel und rotierende Aufnehmer abgenommen und auf einem Transportband abgelegt werden, jedoch ohne öffnen der Beutel. Gleichfalls ungeöffnet bleiben die Beutel bei einer durch die DT-PS
9 61 155 bekannten automatischen Vorrichtung, bei der aus einem angetriebenen umlaufenden Kammerrad von den darin untergebrachten Beutelstapeln jeweils der unterste mittels eines schwenk- und ausstellbaren Saugarmes abgehoben und in geschlossenem Zustand auf eine Fördereinrichtung abgelegt; ein öffnen der Beutel wäre dort auch bei entsprechenden Zusatzvorrichtungen nicht möglich, da die Saugförderung einer Beutelöffnung entgegensteht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, die an einer Verpackungsmaschine angebracht ist,
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht,
Fig.3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Teil eines Magazines,
Fig.5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in F i g. 4,
F i g. 6 eine Stirnansicht eines Teiles der Vorrichtung.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in ι ο Verbindung mit einer Verpackungsmaschine dargestellt. Dabei werden die zu verpackenden Warenstücke über einen Zulieferförderer 10 einer Station 12 zugeführt; bevor sie in der Station 12 ankommen, werden zwei Greifer 14 und 16, die gegeneinander in öffnungs- und ir> Schließstellung beweglich sind, in Schließstellung in Richtung des Pfeiles 18 angetrieben und in einen offengehaltenen Beutel 19 (F i g. 3) eingeführt. Dieser Beutel 19 ist der oberste Beutel einer Mehrzahl von auf einem Magazin 20 liegenden Beuteln. Ein durch eine Düse 72 gerichteter Luftstrom öffnet den obersten Beutel 19, bevor die Greifer 14, 16 in ihn eingeführt werden.
Wie aus Fig.3 ersichtlich, sind die Beutel 19 auf der einen Seite etwas länger als auf der anderen und sind in dem Magazin 20 durch eine Verlängerung 44 an der längeren Seite abgestützt. Wenn die Greifer 14, 16 in den obersten Beutel 19 bis nahe an den Beutelboden eingeschoben worden sind, werden sie in ihre Öffnungsstellung gebracht, so daß sie den Beutel durch in Reibschluß an seinen Wandungen erfassen, ihn voll öffnen und aus dem Magazin 20 entnehmen. Die Greifer 14, 16 werden dann über die Station zurückgeführt, wobei ein Warenstück von dem Zulieferförderer 10 auf den unteren Greifer 16 lose abgelegt worden ist. Wenn r, dann die Greifer sich weiter zurück bewegen, wird das auf dem unteren Greifer 16 liegende Warenstück durch einen ortsfesten Anschlag 26 festgehalten und dadurch schließlich gegen den Boden des Beutels gedrückt, wodurch der Beutel und das nunmehr darin befindliche Warenstück aus den Greifern 14, 16 herausgedrückt werden. Das nunmehr eingepackte Warenstück fällt dann auf einen Abgaseförderer 28.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine Magazin-Führung 30 mit zwei voneinander beabstandeten Schienen 32, 34 an einem Rahmen 36, der an der Verpackungsmaschine bei 38 befestigt ist. Jedes Magazin 20 besitzt Leitelemente 40 mit mindestens einer C-förmigen Ausnehmung 42, die mit der Schiene 34 in Eingriff steht. Das Magazin 20 kann einfach und schnell in die Führung 30 eingesetzt bzw. von ihr abgenommen werden, indem man auf die Schiene 34 die C-förmige Ausnehmung 42 aufsteckt oder von ihr abnimmt. Das Magazin liegt dann sicher auf der Oberseite der Schienen, wie in F i g. 3 gezeigt, die von ^ einer Wartestellung für gefüllte Magazine 20 an einer Abgabestelle 84 gegenüber der Station 12 und den Greifern 14, 16 vorbei bis zu einer Wartestellung für geleerte Magazine reichen.
Jedes Magazin 20 umfaßt ferner (F i g. 3) als b0 Verlängerung einen Schalenteil 44 zur Abstützung des Stapels von an einem Ende offenen Beuteln 19. Eine federnde Abstützvorrichtung 46 drückt den Stapel von Beuteln gegen ein Paar Halterollen 47, welche an einer Halterung 48 befestigt sind, wodurch der oberste Beutel ^ in einer konstanten Ebene gegenüber der Düse 72 gehalten wird, wenn Beutel von dem Stapel weggenommen werden. Das Ausrichten der Beutel 19 in dem Stapel wird unterstützt dadurch, daß man sie auf zwei beabstandete Stangen steckt, die gebildet sind von den Schenkeln eines U-förmigen Zwischenrahmens 49. Eine Querstange des Zwischenrahmens 49 ist in einem Schlitz 50 der Halterung 48 gelagert und dort durch Federn 51 gehalten. Die Beutel 19 sind aus einem derartigen Material hergestellt oder weisen geeignete eingeschnittene Rauten oder Bereiche auf, daß die Greifer 14, 16 die Beutel 19 leicht von den Stangen des Rahmens 49 abziehen können, wenn sie in den Beutel eingreifen und nach links (im Sinne der Fig.3) zurückfahren. Wenn die Magazine einmal auf den Schienen aufgesetzt sind, sind sie auch längs dieser Schienen verschieblich. Zur Begünstigung dieser Verschieblichkeit ist das Leitelement 40 an seiner C-förmigen Ausnehmung 42 vorzugsweise aus Kunststoff mit einem niedrigen Reibungsbeiwert gebildet. Jedes Magazin 20 weist ferner an seiner den Greifern 14,16 zugewandten Seite eine Tastrolle 52 auf.
Eine Riegelschiene 54 ist kippbar in 56 an dem Rahmen der Verpackungsmaschine angeordnet (F i g. 3) und weist eine Profilkante 58, (F i g. 6) auf, die in einem Abstand von der Tastrolle 52 des Magazins 20 steht, wenn sich dieses in Wartestellung auf der Magazin-Führung 30 befindet. Wenn auch in F i g. 2 und 6 die Profilkante 58 nur an einem Ende des Riegelgliedes 54 gezeigt ist, so können auch beide Enden ein besonderes Profil aufweisen. Die Riegelschiene 54 weist eine Rast-Ausnehmung 60 (F i g. 6) auf. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die eine Seite 62 dieser Rast-Ausnehmung 60 weniger geneigt als die andere Seite 64; beide Seiten der Ausnehmung sind jedoch dann so ausgebildet wie die Seite 64, wenn das Profil 58 an beiden Enden der Riegelschiene 54 vorgesehen ist.
Für ein im wesentlichen automatisches Auswechseln der Anliefermagazine, ist an einem oder an beiden Enden der Riegelschiene 54 ein automatisches Auswechselsystem 65 (F i g. 2) vorgesehen, das einen Luftzylinder 66 mit einer darin gelagerten Kolbenstange 68 und einer Rückstellfeder 70 umfaßt. Der Luftzylinder 66 ist an dem Maschinenrahmen nächst der Magazin-Führung 30 für die Magazine 20 angeordnet. An der als Stößel wirkenden Kolbenstange 68 ist in einem Abstand von dem Leitelement der auf der Magazin-Führung 30 gelagerten Magazine 20 ein Fingerglied 71 (Fig.2) befestigt. Luft wird in den Zylinder 66 über eine Anschlußleitung 74 mit einem Steuerventil 76 von einer nicht gezeigten Luftquelle her eingespeist Das Steuerventil 76 ist durch einen Magneten 78 betätigbar, der über einen Schalter 80 an eine Energiequelle- 82 angeschlossen ist. Bei geöffnetem Ventil 76 wird das Fingerglied 71 nach links im Sinne der Fig.2 verstellt und kommt dadurch mit dem Leitelement 40 eines auf der Magazin-Führung 30 befindlichen Magazins 20 in Anlage und schiebt dieses ebenfalls nach links.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist insbesondere aus F i g. 2 und 4 ersichtlich. Bei der Inbetriebnahme der Verpackungsmaschine wird ein Magazin 20, angefüllt mit Beuteln, am rechten Ende der Magazin-Führung 30 aufgesetzt; das Magazin 20 wird dann entlang der Führung nach links geschoben. Wenn die Tastrolle 52 mit dem Profil 58 in Eingriff tritt und an diesem entlanggeführt wird, wird die Riegelschiene 54 nach oben geschwenkt, wie gestrichelt in F i g. 6 dargestellt. Die Riegelschiene 54 steht in ihrer angehobenen Stellung, wenn das Magazin 20 weiter nach links verschoben wird, bis es zu der Rast-Ausnehmung 60 gelangt. An dieser Stelle fällt die Riegelschiene
54 herab und verriegelt das Magazin 20 in der Abgabestellung 84. Die Riegelschiene 54 kann auch nach unten leicht federbelastet sein; sie muß auch nicht in einem einzigen Teil gebildet sein, obwohl dies am günstigsten ist. Die durch die Rast-Ausnehmung 60 ■-, definierte Stellung, die in F i g. 1 mit 84 bezeichnet ist, hat einen gewissen Abstand zu den Greifern 14 und 16. Wenn ein Magazin 20 in diese Stellung gebracht worden ist, ist die Maschine betriebsfertig. Während die Maschine laufend Beutel aus dem Magazin in der |() Abgabestellung 84 entnimmt, kann ein zwischenzeitlich mit Beuteln gefülltes neues Magazin 20 auf die Magazin-Führung 30 aufgesetzt werden, bevor das Magazin in der Stellung 84 völlig geleert ist; sobald dieses ganz geleert ist, wird der Schalter 80 betätigt, is Dadurch wird das Zylinder-Kolben-Paar 66 betätigt und das Fingerglied 71 mit einem vollen Anliefermagazin 20 in Eingriff gebracht. Dieses volle Magazin 20 wird dann entlang der Führung 30 in der oben beschriebenen Weise verschoben. Die Kolbenstange 68 ist in ihrer Länge so ausgelegt, daß ihr Hub ausreichend groß ist, um das zweite volle Magazin entlang der Führung 30 so weit zu verschieben, daß es in eine Stellung gegenüber der Rast-Ausnehmung 60 gelangt. Dieses zweite Magazin 20 wird also in die verriegelte Stellung 84 verschoben. Wenn das zweite Magazin entlang der Profilkante 58 verschoben wird, wird die Riegelschiene 54 angehoben und somit das leere Magazin entriegelt. Während das zweite Magazin in die Stellung 84 geschoben wird, wird das geleerte Magazin von dem zweiten fortgedrängt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum öffnen und Füllen von Beuteln, die in einem Stapel liegend übereinander angeordnet sind, mit einer federnden Stützeinrichtung, die den Beutelstapel an eine obere Gegenhalterung drückt und dadurch den jeweils obersten Beutel in einer Ebene hält, mit einer Luftdüse zum teilweisen öffnen der obersten Beutelöffnung, sowie mit Greifern zum vollständigen öffnen des obersten Beutels und zum Einführen des Verpackungsgutes, dadurch gekennzeichnet, daß auswechselbare Magazine (20) zur Aufnahme je eines Beutelstapels vorgesehen sind, daß die Magazine auf einer Magazinführung (30) mit beabstandeten Führungsstangen (32,34) verschieblich aufsitzen, die von einer Wartestellung für gefüllte Magazine aus an einer Abgabestellung (84) gegenüber den Greifern (14, 16) vorbei bis zu einer Wartestellung für geleerte Magazine führen, daß die Magazine (20) an ihrer Unterseite Leitelemente (40) mit C-förmigen Ausnehmungen (42) aufweisen, mit denen sie mindestens eine der Führungsstangen (34) umgreifen, daß eine an der Magazinführung (30) angeordnete Vorschubeinrichtung (65) zum Vorschieben gefüllter Magazine (20) in Richtung auf die Abgabestellung (84) einen längsverschieblich antreibbaren Stößel (68) aufweist, der mit einem Finger
(71) an einem in Wartestellung befindlichen gefüllten Magazin angreifen kann, und daß zur genauen Fixierung eines Magazins in der Abgabestellung (84) eine Ver- und Entriegelungseinrichtung mit einer Riegelschiene (54) vorgesehen isv, die durch eine Tastrolle (52) eines vorgeschobenen Magazins (20) hochhebbar und bei Einrasten der Tastrolle in einer Rastausnehmung (60) der Riegelschiene (54) absenkbar ist, wenn ein Magazin (20) sich in der Abgabestellung (84) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (68) als Kolbenstange eines pneumatischen Zylinder-Kolben-Antriebes (66) ausgebildet ist, der bei Leerzustand des in der Abgabestellung (84) befindlichen Magazins (20) über einen Steuerschalter (80) automatisch gesteuert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber dem in Abgabestellung (84) befindlichen Magazin (20) angebrachte Verpackungs-Greiferanordnung aus zwei übereinanderliegenden Greiferarmen (14,16) besteht, die in Schließstellung in den obersten, von der Luftdüse
(72) geöffneten Beutelmund (19) bis zum Beutelboden einführbar, dann in eine Öffnungsstellung bis zur reibungsschlüssigen Anlage an den Beutelwänden überführbar und in dieser Stellung rückführbar sind, wobei ein bei Erreichen der Öffnungsstellung auf dem unteren Greiferarm (16) aufgelegtes Warenstück durch einen ortsfesten Anschlag (26) bei der Rückführbewegung anhaltbar und derart in den rückgeführten Beutel (19) einschiebbar ist.
10
DE1611829A 1967-03-03 1968-03-04 Vorrichtung zum öffnen und Füllen von Beuteln Expired DE1611829C3 (de)

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