DE2837652C2 - - Google Patents

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DE2837652C2
DE2837652C2 DE2837652A DE2837652A DE2837652C2 DE 2837652 C2 DE2837652 C2 DE 2837652C2 DE 2837652 A DE2837652 A DE 2837652A DE 2837652 A DE2837652 A DE 2837652A DE 2837652 C2 DE2837652 C2 DE 2837652C2
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zusammensetzung aus Zinn-tetrakis-(mercaptid) und einem ĂŒberbasischen organischen Komplex aus einer Alkali- oder Erdalkalimetallbase. Es wurde gefunden, daß diese Zusammensetzung ĂŒberraschende Verbesserungen bei der WĂ€rmestabilisierung halogenierter Harze ergibt.
Man hat Zinn-tetrakis-(mercaptide) als Stabilisatoren fĂŒr Halogen enthaltende Harze zum Schutz gegenĂŒber dem Abbau durch WĂ€rme wĂ€hrend der Verarbeitung der Harze zu nĂŒtzlichen GegenstĂ€nden vorgeschlagen. Veröffentlichte Patentschriften, in denen Zinn-tetrakis-(mercaptide) und ihre Verwendung als Stabilisatoren beschrieben werden, sind die US-PS 27 26 227 und 28 88 435. Die Zinn-tetrakis-(mercaptide) wurden jedoch in technischer Praxis als Stabilisatoren nicht verwendet, da ihre Wirkung wesentlich schlechter ist als die von zinnorganischen Mercaptiden (die sich durch mindestens eine C-Sn-Bindung auszeichnen). In der Tat wurde gefunden, daß in einigen FĂ€llen die Zinn-tetrakis-(mercaptide) tatsĂ€chlich die Zersetzung von Halogen enthaltenden Harzen katalysieren.
Es wurde nun gefunden, daß die Wirkung der Zinn-tetrakis- (mercaptide) wesentlich verbessert werden kann durch den synergistischen Einfluß eines ĂŒberbasischen organischen Komplexes (overbased organic complex) einer Alkali- oder Erdalkalimetallbase. Durch diesen unerwarteten Synergismus wird ein neues Stabilisatorsystem zur VerfĂŒgung gestellt, das wesentlich weniger teuer ist und das anstelle der Organozinnmercaptide bei der Stabilisierung halogenierter Harze verwendet werden kann. Es wurde weiterhin gefunden, daß durch die Zugabe einer dritten Komponente, nĂ€mlich eines Alkali- oder Erdalkalimetallsalzes eines Mercaptans oder einer MercaptosĂ€ure, die Wirkung, insbesondere die Anfangsfarbinhibition, weiter verbessert wird.
Der durch die Zusammenwirkung der Zinn-tetrakis-(mercaptide) und den ĂŒberbasischen organischen Komplexen einer Alkali- oder Erdalkalimetallbase erzeugte synergistische Effekt ist im Hinblick auf die Lehre der US-Patentschrift 37 64 571 ĂŒberraschend, aus der Stabilisatorsysteme bekannt sind, die aus drei verschiedenen Bestandteilen bestehen und eine synergistische Wirkung bei der Stabilisierung halogenartiger Vinylharze zeigen. Diese bekannten Stabilisatorsysteme bestehen aus 1. einer organischen, Schwefel enthaltenden Zinnverbindung, beispielsweise einem organischen Zinnmercaptid, wobei die im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzten Zinn-tetrakis-(mercaptide) nicht erwĂ€hnt werden, 2. einem Alkali- und/oder Erdalkalimetallsalz einer CarbonsĂ€ure oder einer ThiocarbonsĂ€ure und 3. einer Base oder einer Mischung von Basen, wobei als Base auch ein organischer ĂŒberbasischer Komplex einer Alkali- oder Erdalkalimetallbase verwendet werden kann. Zur Erzielung des synergistischen Effekts sind alle drei Komponenten erforderlich, einschließlich des Alkali- oder Erdalkalimetallsalzes einer CarbonsĂ€ure oder einer ThiocarbonsĂ€ure. In Spalte 2, Zeilen 4 und folgende der US-Patentschrift wird darauf hingewiesen, daß mit den Drei-Komponenten-Zusammensetzungen WĂ€rmestabilisierungen erreicht werden können, die bei gleichem Gehalt der einzelnen Komponenten nicht erreicht werden können, wenn diese Komponenten einzeln oder in Form von Zwei-Komponenten-Zusammensetzungen verwendet werden. Es war daher nicht zu erwarten, daß die Zinn-tetrakis-(mercaptide) in Verbindung mit den ĂŒberbasischen organischen Komplexen in Form einer Zwei-Komponenten- Zusammensetzung einen synergistischen Effekt bei der Stabilisierung von halogenartigen Harzen ergeben könnten.
Die Zinn-tetrakis-(mercaptide), die erfindungsgemĂ€ĂŸ verwendet werden, zeichnen sich dadurch aus, daß sie vier Sn-S-Bindungen aufweisen und die Formel
aufweisen, worin die Substituenten RÂč, RÂČ, RÂł und R⁎ die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
Beispiele dieser Zinn-tetrakis-(mercaptide) sind:
Bevorzugte Zinnverbindungen sind
Die mit einem Stern versehenen Verbindungen sind besonders bevorzugt.
Die erfindungsgemĂ€ĂŸen Zinn-tetrakis-(mercaptide) können zweckdienlich durch Umsetzung ausgewĂ€hlter Mercaptane mit wasserfreiem Zinn(IV)-chlorid, gegebenenfalls in Anwesenheit eines HCl-Akzeptors, wie einer anorganischen oder organischen Base, hergestellt werden.
Die zweite Komponente der erfindungsgemĂ€ĂŸen Stabilisatorzusammensetzung ist ein ĂŒberbasischer organischer Komplex (overbased organic complex) einer Alkali- oder Erdalkalimetallbase, der durch die Formel
R⁶ n M · x MÂčA nâ€Č (II)
dargestellt wird, worin die einzelnen Symbole die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
Im allgemeinen wird der organische Komplex in einer wenig flĂŒchtigen FlĂŒssigkeit, wie einem Kohlenwasserstofföl, einem Weichmacher, einem Epoxyester oder einem ihrer Gemische, dispergiert.
Das Grundverfahren zur Herstellung solcher ĂŒberbasischen Komplexe umfaßt die Herstellung einer Seife oder eines Salzes einer organischen SĂ€ure in Anwesenheit einer solchen Menge an Neutralisationsmittel, wie eines Metalloxids oder -hydroxids, die die Bildung eines stabilen Produktes ermöglicht, das eine Menge an Metall enthĂ€lt, die wesentlich ĂŒber der liegt, die theoretisch zum Ersatz der sauren Wasserstoffe der organischen SĂ€ure, z. B. der CarbonsĂ€ure, des Phenols, der SulfonsĂ€ure, der SulfinsĂ€ure usw. die als Ausgangsmaterial verwendet wird, erforderlich ist. Im allgemeinen betrĂ€gt der stöchiometrische Überschuß an Metall fĂŒr die ĂŒberbasischen Komplexe mindestens 1 Äquivalent, wie es derzeit bevorzugt ist, er kann jedoch von etwa 0,1 bis 30 Äquivalenten variieren. Das Reaktionsprodukt kann mit einem sauren Gas (z. B. CO₂) zur Verringerung der freien BasizitĂ€t des Komplexes behandelt werden; (die freie BasizitĂ€t wird als die Menge an Metallbase angesehen, die bis zu einem pH-Wert von etwa 8 titrierbar ist, wohingegen die GesamtbasizitĂ€t des Komplexes bis zu einem pH-Wert von etwa 3 titrierbar ist).
Diese ĂŒberbasischen organischen Komplexe und Verfahren zu ihrer Herstellung werden in Einzelheiten in den folgenden US-PS beschrieben: 26 16 904, 26 16 905, 26 16 906, 26 16 911, 26 16 924, 26 16 925, 26 17 049, 26 95 910, 27 23 234, 27 67 209, 27 77 874, 27 98 852, 28 39 470, 28 83 340, 29 15 517, 29 59 551, 29 68 642, 29 71 014, 29 89 463, 30 01 981, 30 27 325, 31 08 960, 31 47 232, 31 72 855, 31 94 823, 32 32 883, 32 42 079, 32 42 080, 32 56 186, 32 74 135 und 33 50 308.
Auf die Offenbarungen dieser Patentschriften, die die ĂŒberbasischen Komplexe und Verfahren zu ihrer Herstellung betreffen, wird expressis verbis Bezug genommen.
Wie in der US-PS 37 64 571 beschrieben wird, werden ĂŒberbasische SĂ€uren, in denen die SĂ€ure eine PhosphorsĂ€ure, eine ThiophosphorsĂ€ure, ein PhosphorsĂ€ure-SchwefelsĂ€ure-Gemisch und eine SchwefelsĂ€ure ist, aus Polyolefinen hergestellt, wie es in den US-PS 28 83 340, 29 15 517, 30 01 981, 31 08 960 und 32 32 883 beschrieben wird. Überbasische Phenate bzw. Phenolate werden in der US-PS 29 59 551 beschrieben, wohingegen ĂŒberbasische Ketone in der US-PS 27 98 852 beschrieben werden. Eine Vielzahl ĂŒberbasischer Materialien, die sich von öllöslichen, metallfreien, nicht-tautomeren, neutralen und basischen organischen, polaren Verbindungen, wie Estern, Aminen, Amiden, Alkoholen, Äthern, Sulfiden, Sulfoxiden u. Ă€., ableiten, wird in den US-PS 29 68 642, 29 71 014 und 29 89 463 beschrieben. Eine weitere Klasse von Materialien, die ĂŒberbasisch sein können, sind die öllöslichen, nitrosubstituierten, aliphatischen Kohlenwasserstoffe, insbesondere nitrosubstituierte Polyolefine, wie PolyĂ€thylen, Polypropylen, polyisobutylen usw. Materialien dieser Art werden in der US-PS 29 59 551 beschrieben. Ähnlich kann das öllösliche Reaktionsprodukt von Alkylenpolyaminen, wie Propylendiamin oder N-alkyliertem Propylendiamin, mit Formaldehyd oder einer Formaldehyd liefernden Verbindung (z. B. Paraformaldehyd) ĂŒberbasisch sein. Andere Verbindungen, die zur Erzeugung einer ÜberbasizitĂ€t geeignet sind, werden in den obenerwĂ€hnten Patentschriften beschrieben oder sind sonst gut bekannt.
Eine Klasse besonders geeigneter organischer Materialien, deren Rest die R⁶-Gruppe des ĂŒberbasischen organischen Komplexes der obigen Formel darstellen kann, umfaßt öllösliche organische SĂ€uren, insbesondere solche, die mindestens 12 aliphatische Kohlenstoffatome enthalten können, obgleich die SĂ€uren so wenig wie 8 aliphatische Kohlenstoffatome enthalten können, wenn das SĂ€uremolekĂŒl einen aromatischen Ring, wie Phenyl, Naphthyl usw., enthĂ€lt. Beispiele fĂŒr organische SĂ€uren werden in den obenerwĂ€hnten Patentschriften beschrieben und abgehandelt. Insbesondere wird in den US-PS 26 16 904 und 27 77 874 eine Vielzahl geeigneter organischer SĂ€uren beschrieben. Aus GrĂŒnden der Wirtschaftlichkeit und der Wirkung sind öllösliche CarbonsĂ€uren, SulfonsĂ€uren und phenolische SĂ€uren besonders geeignet.
Von der Gruppe der ĂŒberbasischen CarbonsĂ€uren, SulfonsĂ€uren und phenolischen SĂ€uren sind die Barium- und Calcium-ĂŒberbasischen mono-, di- und trialkylierten Benzol- und Naphthalin- (einschließlich ihrer hydrierten Formen)-petrosulfonsĂ€uren, höheren FettsĂ€uren und alkylierten Phenole besonders geeignet. Die PetroleumsulfonsĂ€uren sind eine gut bekannte Klasse von Materialien, die als Ausgangsmaterialien bei der Herstellung ĂŒberbasischer Produkte verwendet wurden, seit Beginn der ĂŒberbasischen Verfahren (overbasing techniques), wie sie in den obigen Patentschriften erlĂ€utert werden.
Die ĂŒberbasischen organischen Komplexe, die in den erfindungsgemĂ€ĂŸen Stabilisatorsystemen verwendet werden, enthalten normalerweise etwa 10 bis 70 Gew.-% an Metall enthaltenden Komponenten. Die genaue Natur dieser Metall enthaltenden Komponenten ist nicht bekannt. Die ĂŒberbasischen organischen Komplexe können in kolloidaler Nicht-Newtonâ€Čscher Form vorliegen, wie es in der US-PS 33 84 586 beschrieben wird, im Gegensatz zu dem homogenen System mit einer einfachen Phase. Dies hĂ€ngt jedoch von den Reaktionsbedingungen und der Wahl der Reaktionsteilnehmer bei der Herstellung der ĂŒberbasischen Materialien ab. Manchmal sind in den Produkten unlösliche Verunreinigungen vorhanden. Diese Verunreinigungen sind im allgemeinen nichtumgesetzte basische Materialien, wie Calciumoxid, Bariumoxid, Calciumhydroxid, Bariumhydroxid oder andere Metallbasenmaterialien, die als Reaktionsteilnehmer bei der Herstellung des ĂŒberbasischen Materials verwendet werden. Die Entfernung dieser Verunreinigungen ist jedoch bei der DurchfĂŒhrung der vorliegenden Erfindung nicht absolut erforderlich.
Die bei der Herstellung der organischen ĂŒberbasischen Komplexe verwendeten Metallverbindungen sind die basischen Salze von Metallen der Gruppe I und der Gruppe IIa des Periodensystems, wie Na, K, Ca, Ba, Mg und Sr. Der anionische Teil der Salze kann Hydroxyl, Oxid, Carbonat, Bicarbonat, Sulfit, Sulfid oder Sulfat, wie es in den obenerwĂ€hnten Patentschriften beschrieben ist, sein.
Die bevorzugten ĂŒberbasischen organischen Komplexe sind solche, die mit CaCO₃ und BaCO₃ ĂŒberbasisch gemacht wurden; besonders bevorzugt ist BaCO₃.
Die erfindungsgemĂ€ĂŸe Stabilisatorzusammensetzung kann innerhalb eines Bereichs von etwa 0,05 bis etwa 10 phr (d. h. Gewichtsteile pro 100 Teile) halogeniertem Harz verwendet werden. Der bevorzugte Bereich betrĂ€gt etwa 0,25 bis etwa 5,0 phr.
Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze von Mercaptanen und MercaptosĂ€uren, die in die erfindungsgemĂ€ĂŸe Zusammensetzung eingearbeitet werden können, sind die, die in der deutschen Patentanmeldung P 28 22 508.3 (entsprechend der US- Anmeldung mit der Serial Nr. 7 99 862, eingereicht am 23. Mai 1977) beschrieben werden und auf die expressis verbis Bezug genommen wird. In der obenerwĂ€hnten Anmeldung werden Metallsalze der Formeln
beschrieben, worin die einzelnen Symbole die in Anspruch 3 angegebene Bedeutung haben.
Bei der Herstellung von Verbindungen der Struktur V können "polymere" lineare Salze der gleichen empirischen Formel gebildet werden, und diese Gemische können verwendet werden und werden von der vorliegenden Erfindung mitumfaßt.
Zusammensetzungen, die mehr als ein Metall enthalten, und Zusammensetzungen, die gemischte R-Gruppen enthalten, können ebenfalls verwendet werden und sind Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die bevorzugten Metallsalze von Mercaptanen oder MercaptosÀuren, die gegebenenfalls bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind die Erdalkalimetallsalze:
Die folgenden Barium- und Calciumsalze sind wegen ihrer ĂŒberlegenen Wirkung besonders bevorzugt:
Ba(SCH₂CO₂C₈H₁₇)₂Ba(SCH₂CH₂CO₂C₈H₁₇)₂
Ba(SCH₂CH₂O₂CC₁₇H₃₃)₂Ba(SCH₂CH₂O₂CC₁₇H₃₅)₂
Ca(SCH₂CO₂C₈H₁₇)₂Ca(SCH₂CH₂CO₂C₈H₁₇)₂
Ca(SCH₂CH₂O₂CC₁₇H₃₃)₂Ca(SCH₂CH₂O₂CC₁₇H₃₅)₂
Die drei Komponenten werden in Mengen in Gew.-% wie folgt verwendet:
Gew.-%
 20-80Zinn-tetrakis-(mercaptid)  20-80ĂŒberbasischer organischer Komplex einer Alkali- oder Erdalkalimetallbase   0-50Alkali- oder Erdalkalimetallsalz eines Mercaptans oder einer MercaptosĂ€ure 100
Bevorzugte Gewichtsprozentbereiche sind wie folgt:
Gew.-%
 25-70Zinn-tetrakis-(mercaptid)  20-80ĂŒberbasischer organischer Komplex einer Alkali- oder Erdalkalimetallbase   0 oder
  5-40Alkali- oder Erdalkalimetallsalz eines Mercaptans oder einer MercaptosÀure 100
Wie in der US-PS 39 25 309 beschrieben, können die neuen erfindungsgemĂ€ĂŸen Stabilisatorzusammensetzungen mit Halogen enthaltenden Vinyl- und Vinylidenharzen verwendet werden, bei denen das Halogen direkt an die Kohlenstoffatome gebunden ist.
Als Halogenharze können verwendet werden: chloriertes PolyĂ€thylen mit 14 bis 75 Gew.-%, z. B. 27 Gew.-% Chlor, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylbromid, Polyvinylfluorid, Polyvinylidenfluorid, Copolymere aus Vinylchlorid mit 1 bis 90%, bevorzugt 1 bis 30%, copolymerisierbarer, Ă€thylenisch ungesĂ€ttigter Materialien, z. B. Vinylacetat, Vinylbutyrat, Vinylbenzoat, Vinylidenchlorid, DiĂ€thylfumarat, DiĂ€thylmaleat, andere Alkylfumarate und -maleate, Vinylpropionat, Methylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat, Butylacrylat und andere Alkylacrylate, Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, Butylmethacrylat und andere Alkylmethacrylate, Methyl-α-chloracrylat, Styrol, TrichlorĂ€thylen, VinylĂ€ther, wie VinylĂ€thylĂ€ther, VinylchlorĂ€thylĂ€ther, und VinylphenylĂ€ther, Vinylketone, wie Vinylmethylketon und Vinylphenylketon, 1-Fluor-1-chlorĂ€thylen, Acrylnitril, Chloracrylnitril, Allylidendiacetat und Chlorallylidendiacetat. Typische Copolymere umfassen Vinylchlorid- Vinylacetat (96 : 4, im Handel erhĂ€ltlich als VYNW), Vinylchlorid- Vinylacetat (87 : 13), Vinylchlorid-Vinylacetat-MaleinsĂ€ureanhydrid (86 : 13 : 1), Vinylchlorid-Vinylidenchlorid (95 : 5), Vinylchlorid-DiĂ€thylfumarat (95 : 5), Vinylchlorid-TrichlorĂ€thylen (95 : 5), Vinylchlorid-2-Äthylhexylacrylat (80 : 20).
Vorzugsweise ist das Harz ein Vinylhalogenidharz, insbesondere ein Vinylchloridharz.
Die erfindungsgemĂ€ĂŸe Stabilisatorzusammensetzung kann in das Harz durch Vermischen in einer geeigneten MĂŒhle oder einer Mischvorrichtung oder nach irgendwelchen an sich bekannten Verfahren eingearbeitet werden, gemĂ€ĂŸ denen man eine einheitliche Verteilung innerhalb der Harzzusammensetzungen erhĂ€lt. Das Vermischen kann durch Vermahlen auf Walzen bei 100 bis 160°C erfolgen.
ZusĂ€tzlich zu den neuen Stabilisatoren können in das Harz auch an sich bekannte Zusatzstoffe, wie Weichmacher, ĂŒbliche Stabilisatoren, Antioxydantien, Pigmente, FĂŒllstoffe, Farbstoffe, Absorptionsmittel fĂŒr ultraviolettes Licht, Verdichtungsmittel u. Ă€., eingearbeitet werden, wie sie in der US-PS 39 25 309 angegeben werden und in den dort aufgefĂŒhrten Mengen.
Die folgenden Beispiele erlÀutern die Erfindung.
Beispiel 1 Herstellung von Zinn-tetrakis-(isooctylthioglykolat)
Zu einem Gemisch aus 81,7 g (0,4 Mol) Isooctylthioglykolat und 26,1 g (0,1 Mol) wasserfreiem Zinn(II)-chlorid, gelöst in 250 ml Hexan, gibt man eine Lösung aus 40,5 g (0,4 Mol) TriĂ€thylamin in 100 ml Hexan. Das Gemisch wird 3 h bei Zimmertemperatur gerĂŒhrt und dann filtriert. Das Filtrat wird bei vermindertem Druck konzentriert; man erhĂ€lt 81,0 g (Ausbeute 87,0%) Produkt. Das Infrarotspektrum steht in Übereinstimmung mit der zugeordneten Struktur.
Analyse: C₄₀H₇₆O₈S₄Sn
berechnet:C 51,6% H 8,22% S 13,8% Sn 12,7% gefunden:C 52,6% H 8,37% S 13,6% Sn 11,4%.
Beispiel 2 Herstellung von Zinn-tris-(isooctylthioglykolat)-mono- (butylmercaptid)
GemĂ€ĂŸ dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren, mit der Ausnahme, daß ein Gemisch aus 9,01 g (0,1 Mol) n-Butylmercaptan und 61,3 g (0,3 Mol) Isooctylthioglykolat anstelle des Isooctylthioglykolats verwendet wird, werden 74,5 g (Ausbeute 91,0%) Produkt hergestellt. Die Infrarotwerte stehen mit der zugeordneten Struktur in Übereinstimmung.
Analyse: C₃₄H₆₀O₆S₄Sn
berechnet:C 49,9% H 8,13% S 15,7% Sn 14,5% gefunden:C 50,2% H 8,29% S 15,0% Sn 13,0%.
Beispiel 3 Herstellung von Zinn-bis-(isooctylthioglykolat)-bis-(butylmercaptid)
GemĂ€ĂŸ dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren, mit der Ausnahme, daß ein Gemisch aus 18,0 g (0,2 Mol) n-Butylmercaptid und 40,9 g (0,2 Mol) Isooctylthioglykolat anstelle des Isooctylthioglykolats verwendet wird, werden 53,1 g (Ausbeute 75,4%) Produkt erhalten. Die Infrarotwerte stehen mit der zugeordneten Struktur in Übereinstimmung.
Analyse: C₂₈H₅₆O₄S₄Sn
berechnet:C 47,8% H 8,02% S 18,2% Sn 16,9% gefunden:C 48,3% H 8,03% S 17,5% Sn 15,4%.
Beispiel 4 Herstellung von Bariumcarbonatdispersion (ĂŒberbasischer organischer Komplex)
In einem Dreihalsrundkolben, der mit einem mechanischen RĂŒhrer, einer Dean-Stark-Falle und einem Stopfen ausgerĂŒstet ist, wird ein Gemisch aus 57 g nitriertem Polyisobutylen, 133 g leichtem Paraffinöl, 50 g Isooctylalkohol, 60,8 g (0,28 Äqu.) p-Nonylphenol und 138,7 g (1,6 Äqu.) Bariumhydroxid-monohydrat unter RĂŒhren auf 150°C erhitzt und 5 h bei dieser Temperatur zum Abtreiben des Wassers gehalten. Anschließend wird das Reaktionsgemisch mit Kohlendioxid mit einer Rate von 19 g/h wĂ€hrend 3 h bei 150°C begast. Der Isooctylalkohol und ĂŒberschĂŒssiges Wasser werden dann im Vakuum abgestreift, und das Produkt wird filtriert. Die Ausbeute an Produkt, einer dunklen, viskosen Lösung, betrĂ€gt 341,3 g (84,5%).
berechnet:Ba 27,7% CO₃-2 10,0%; gefunden:Ba 23,1% CO₃-2  8,45%.
Beispiele 5 bis 18
In den folgenden Beispielen wird eine Standard-Einschnecken- Rohrzubereitung verwendet, die 100 Gew.-Teile Polyvinylchlorid- Homopolymer; 3,0 Gew.-Teile Verarbeitungshilfsmittel, nĂ€mlich ein acrylisches Polymer, das 90% Methylmethacrylat und 10% Äthylacrylat enthĂ€lt; 0,5 Gew.-Teile Paraffinwachs; 0,2 Gew.- Teile teilweise verseiftes Esterwachs; 1,4 Gew.-Teile Calciumstearat; 2,0 Gew.-Teile Titandioxid; und den angegebenen Stabilisator enthĂ€lt (alle Mengen sind in Gewichtsteilen ausgedrĂŒckt). Die Harzgemische werden in einer technischen Waring-Mischvorrichtung trocken vermischt und ihre dynamische WĂ€rmestabilitĂ€t wird auf einem Brabender-Plastographen unter Verwendung einer Charge von 67,5 g, 213°C Stocktemperatur und 40 U/min Mischkopfgeschwindigkeit bestimmt. Die dynamische WĂ€rmestabilitĂ€t (Zeit bis zum Versagen) des Polymergemisches wird als die Anzahl von Minuten vom Zeitpunkt des Schmelzens des Polymeren bis zum Beginn der Zersetzung angegeben.
Tabelle I
Diese Ergebnisse zeigen die ĂŒberraschende und unerwartete, synergistische Wirkung, die man bei der Kombination von Zinn- tetrakis-(mercaptiden) mit einem ĂŒberbasischen Komplex erhĂ€lt.
Beispiele 19 bis 23
Beispiele fĂŒr die vorteilhafte Wirkung der Erdalkalimetallsalze von Mercaptiden auf die farbinhibierende Eigenschaft der Stabilisatorzusammensetzung werden in Tabelle II angegeben. Die Versuche zur Bestimmung der Eigenschaften erfolgen so, wie in den Beispielen 5 bis 18 beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Proben aus dem Brabender in dreiminĂŒtigen Intervallen entnommen werden. Die VerfĂ€rbung der Probe wird visuell bewertet und aufgezeichnet entsprechend den folgenden AbkĂŒrzungen:
Farbe
G- grau PK- rosa W- weiß Y- gelb
Grad
L- leicht P- schwach V- stark
Tabelle II

Claims (6)

1. Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gemisch aus
  • (a) etwa 20 bis etwa 80 Gew.-% eines Zinn-tetrakis- (mercaptids) mit vier Sn-S-Bindungen der allgemeinen Formel worinRÂč, RÂČ, RÂł und R⁎ Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten und unabhĂ€ngig voneinander ausgewĂ€hlt werden aus der Gruppe Alkyl, Cycloalkyl, Aryl und gemischtes Alkyl-Aryl, wobei die Kohlenwasserstoffreste einen Substituenten enthalten aus der Gruppe Halogen, worin R⁔ fĂŒr einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht und ausgewĂ€hlt wird aus der Gruppe Alkyl, Alkenyl, Cycloalkyl, Aryl und gemischtes Alkyl-Aryl, und X und Y unabhĂ€ngig entweder fĂŒr Sauerstoff oder fĂŒr Schwefel stehen und
  • (b) etwa 80 bis etwa 20 Gew.-% eines ĂŒberbasischen organischen Komplexes aus einer Alkali- oder Erdalkalimetallbase der allgemeinen Formel R⁶ n M · x MÂčA nâ€Č ,worinR⁶ den Rest einer organischen SĂ€ure bedeutet ausgewĂ€hlt aus der Gruppe der CarbonsĂ€ure, ThiocarbonsĂ€ure, SulfonsĂ€ure, SulfinsĂ€ure, PhosphonsĂ€ure, PhosphinsĂ€ure, ThiophosphonsĂ€ure, ThiophosphinsĂ€ure, Phenole bzw. phenolische SĂ€ure und Thiophenole bzw. thiophenolische SĂ€ure,
    n und nâ€Č unabhĂ€ngig von 1 oder 2 stehen,
    M und MÂč unabhĂ€ngig ausgewĂ€hlt werden aus der Gruppe Alkali- und Erdalkalimetalle,
    x fĂŒr eine positive, ganze Zahl steht, die grĂ¶ĂŸer als Null ist, und
    A ein Anion des Basenmaterials bedeutet, ausgewĂ€hlt aus der Gruppe OH-1, CO₃-2, O-2, SO₄-2, SO₃-2, HCO₃-1 und S-2,enthĂ€lt.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusĂ€tzlich etwa 1 bis etwa 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, eines Alkali- oder Erdalkalimetallsalzes eines Mercaptans oder einer MercaptosĂ€ure enthĂ€lt.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkali- oder Erdalkalimetallsalz des Mercaptans oder der MercaptosĂ€ure eine der allgemeinen Formeln besitzt, worinM ein Alkali- oder Erdalkalimetall bedeutet,
MÂč ein Erdalkalimetall bedeutet,
n fĂŒr 1 steht, wenn M ein Alkalimetall bedeutet und
n fĂŒr 2 steht, wenn M ein Erdalkalimetall bedeutet,
R⁷ einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeutet und ausgewÀhlt wird aus der Gruppe Alkyl, Cycloalkyl, Aryl und gemischtes Alkyl-Aryl, wobei der Kohlenwasserstoffrest einen Substituenten enthalten kann aus der Gruppe Halogen, worin R⁔ die in Anspruch 1 gegebene Bedeutung besitzt, X und Y unabhÀngig voneinander Sauerstoff oder Schwefel bedeuten,
R⁞ einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, wobei der Kohlenwasserstoffrest Substituenten enthalten kann aus der Gruppe Halogen, worin R⁔, X und Y die oben genannte Bedeutung haben.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß RÂč, RÂČ, RÂł und R⁎ unabhĂ€ngig voneinander ausgewĂ€hlt werden aus der Gruppe -C₄H₉, -C₁₂H₂₅, -CH₂CO₂R⁔, -CH₂CH₂CO₂R⁔ und -(CH₂) z O₂CR⁎, worin R⁔ die in Anspruch 1 gegebene Bedeutung besitzt und z fĂŒr eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht.
5. Verwendung der Zusammensetzungen nach Anspruch 1 bis 4 in dispergierter Form zur Stabilisierung von halogeniertem Harz.
6. Verwendung nach Anspruch 5 zur Stabilisierung von Polyvinylchloridharz.
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