DE2837220A1

DE2837220A1 - Vier-ecken-verbindung fuer wandplatten

Info

Publication number: DE2837220A1
Application number: DE19782837220
Authority: DE
Inventors: John W Anderson
Original assignee: HH Robertson Co
Current assignee: HH Robertson Co
Priority date: 1977-08-27
Filing date: 1978-08-25
Publication date: 1979-03-01
Also published as: FR2401282A1; CA1080933A; FR2401282B1; ES230788U; ES230788Y; US4195459A

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER

DIPL-ING.

- H. KINKELDEY

9 O O ¹T O 9 O W. STOCKMAIR

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DR-INS · AaE ICALTECHI

K. SCHUMANN

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P. H. JAKOB

DtPL-ING

G. BEZOLD

8 MÜNCHEN

MAXIMILIANSTRASSE

Vier-Ecken-Verbindung für Wandplatten

Diese Erfindung bezieht sich auf Vier-Ecken-Verbindungen, die zwischen nebeneinanderliegenden oberen Wandplatten und nebeneinanderliegenden unteren Wandplatten, gebildet sind, wobei die Wandplatten an der Verbindungsstelle an einem tragenden Teil eines Baugerüsts befestigt, sind.

Wandausbildungen wurden dadurch zusammengesetzt, daß man mehrere Lagen seitlich überlappender Platten errichtet hat.

Bei einer Anordnung weisen die oberen Wandplatten untere Enden auf, die die unteren Enden einer tieferen Lage überlappen. An jeder Verbindungsstelle von vier Ecken

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TELEFON (Ο8Θ) QSSBBa TELEX O5-2B380 TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER

liegt ein Bereich mit vier Metalldicken auf, die auf Wetter- und Dampf- bzw. Feuchtigkeitsdichtungen sowie auf das ordnungsgemäße Ineinanderpassen nebeneinander- und übereinanderliegender Plätten störend einwirken.

Bei einer anderen Anordnung wurde ein Z-förmiges Kehlungs teil zwischen die einander zugewandten querverlaufenden Enden oberer und unterer Plattenreingelegt (s. beispielsweise ÜS-PS 3 807 103 (Kautz et al}).

Das Hauptziel der Erfindung ist es_r eine Wandplatte vorzusehen, die eine Außenhaut aufweist, die ein überlappendes Ende am einen Ende der Platte vorsieht, die dazu eingerichtet ist,, den Zusammenbau von nebeneinanderliegenden oberen Wandplatten zu erleichtern, die mit ihren Enden nebeneinanderliegende untere Wandplatten überlappen, zu dem Zweck, eine Vier-Ecken-Verbindung vorzusehen, die wetterfest und nicht augenfällig ist, wobei sie ein ästetisch ansprechendes äußeres Aussehen bietet.

Die Vier-Ecken-Verbindung der Erfindung wird von Wandplatten zusammengesetzt, die der Art nach Außen- und Innenhäute aufweisen, die durch einen Isolierkern miteinander verbunden sind, und die Randverbindungseinrichtungen aufweisen, die längs der.gegenüberliegenden Längskanten der Außenhaut ausgebildet ,sind. Randverbindungseinrichtungen können auch längs der gegenüberliegenden Längskanten der Innenhaut vorgesehen sein.

Die Vier-Ecken-Verbindung dieser Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenhaut und der Kern an den oberen Enden der unteren Wandplatten gemeinsam enden und daß die Innenhaut und der Kern gemeinsam an den unteren Enden der oberen Wandplatten enden und den oberen Enden der unteren Wandplatten gegenüberliegen.

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Die Vier-Ecken-Verbindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhäute der oberen Wandplatten überlappende Enden aufweisen, die sich über die unteren Enden der oberen Wandplatten erstrecken und die unteren Wandplatten überlappen, und daß die Randverbindungseinrichtungen im wesentlichen völlig längs der Längenerstreckung der überlappenden Enden entfernt sind, um die ungünstige Einwirkung auf die gegenseitige Verbindung -entsprechender Randverbindungseinrichtungen in den unteren Wandplatten auszuschließen.

Die Verbindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Randverbindungseinrichtung>;eine Leiste bzw. Zunge aufweist, sowie einen Kanal, der eine komplementäre Nut bildet, und daß längs der Längenerstreckung der überlappenden Enden ein -Längskantenstreifen der Leiste entfernt ist und der Kanal gänzlich entfernt ist.

Ein besonderer Gesichtspunkt der Erfindung liegt in einer Vier-Ecken-Verbindung zwischen Wandplatten, die der Art nach eine Außen- und eine Innenhaut aufweisen, die durch.· .einen Isolierkern miteinander verbunden' sind und die Randverbindungseinrichtungen aufweisen, die längs der gegenüberliegenden Längskanten der Außenhaut ausgebildet sind. Die Außen- und Innenhaut und der Kern enden gemeinsam an den oberen Enden der unteren Wandplatten. Die Außenhäute der oberen Wandplatten weisen überlappende Enden auf, die sich nach unten bis über die unteren Enden der oberen Wandplatten hinaus erstrecken und die Wandplatten überlappen. Die Randverbindungseinrichtungen sind im wesentlichen völlig längs der Längen- , erstreckung der überlappenden Enden der oberen Wandplatten entfernt, um eine Einwirkung auf die gegenseitige Verbindung der entsprechenden Randverbindungseinrichtungen bei den unteren Wandplatten auszuschließen.

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In den Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, ist

Fig. 1 eine Teil-Schrägbildansicht eines Wandplatte,

Fig. 2 eine abgebrochene Ansicht eines Querschnitts, der längs Linie 2-2 in Fig. 1 vorgenommen wurde,

Fig. 3 eine abgebrochene Perspektivansicht., die das überlappende Ende der Platte der Fig. 1 darstellt, wobei eine Abwandlung vorliegt, um die Ausbildung der erfindungsgemäßen Vier-Ecken-Verbindung zu gestatten,

Fig. '4 eine auseinandergezogene Teil-Schrägbildan-¹ sieht einer unvollständigen, erfindungsgemäßen Vier-Ecken-Verbindung,

Fig. 5 eine Teil-Schrägbildansicht, die eine

fertiggestellte, erfindungsgemäße Vier-Ecken-Verbindung darstellt.

Die €irfindungsgemäße Vier-Ecken-Verbindung wird aus Wandplatten zusammengesetzt, wie etwa der Verbundwandplatte 10, die in Fig. 1 dargestellt ist. Die Verbundwandplatte 10 weist gegenüberliegende Längsseiten 11, 12 auf und ist aus einer Außen- und Innenhaut 13_Λ 14 sowie einem isolierenden Kern 15 zusammengesetzt, der die Außenhaut 13 schubspannungsübertragend mit der Innenhaut 14 verbindet. Die Innen- und Außenhaut 13, 14 kann aus Metallblech mit einer Dicke von etwa 0,5 mm gebildet sein. Die Häute 13, 14 können ein eingedrücktes bzw. geprägtes Muster aufweisen, und auf ihre Außenoberflächen kann ein dekorativer überzug aufgebracht sein. Der isolierende Kern 15 kann irgendein geeignetes Isoliermaterial umfassen. Vorzugsweise umfaßt der Isolierkern 15 einen augeschäumten Kunststoff, wie etwa PoIy-

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urethan, das zwischen den Häuten 13, 14 eingeschäumt ist. Um die Tragfähigkeit des Wandplatte 10 zu verbessern, kann die Außenhaut 13 mit aufrechtstehenden Rippen 16, 17 versehen sein. Die aufrechtstehende Rippe 16 wird an der Längsseite 11 der Platte 10 dargestellt, während die aufrechtstehende Rippe 17 an einer Stelle zwischen den gegenüberliegenden Längsseiten 11,. 12 vorgesehen ist. Der verbleibende Abschnitt der Außenhaut 13 kann, wie in Fig. 1 gezeigt, profiliert sein, um das Aussehen ihrer Außenoberfläche zu verbessern. Die Innen— haut 14 kann mit in gleichförmigem Abstand vorgesehenen Vertiefungen 18 versehen sein, um das Aussehen ihrer Innenoberfläche zu verbessern.

Die Verbundplatte 10 kann auch mit Randverbindungseinrichtungen versehen sein, wie etwa einer ersten Leiste 19 und einem ersten komplementären Kanal 20, die längs gegenüberliegender Längskanten der Außenhaut 13 ausgebildet sind, und Randverbindungseinrichtungen, wie etwa einer zweiten Leiste 21 und einem zweiten komplementären Kanal 22, die längs.der gegenüberliegenden Längskanten der Innenhaut 14 ausgebildet sind.

Es wird nun Bezug auf Fig. 2 genommen; die Verbundplatte 10 weist ein erstes oder.oberes Ende 24 auf, an dem die Außen- und Innenhaut 13, 14 und der Isolierkern 15 gemeinsam enden. Die Verbundplatte 10 weist ein zweites oder unteres Ende 25 auf, an dem die Innenhaut 14 und ' der Isolierkern 15 gemeinsam enden, aber an dem die · Außenhaut 13 sich über die bündig abschneidenden Enden von Innenhaut 14 und Kern .15 hinaus erstreckt, um ein überlappendes Ende 26 zu.bilden, das die Länge D aufweist.

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Um die Ausbildung der Vier-Ecken-Verbindung dieser Erfindung zu erleichtern, sind die Randverbindungseinrichtungen im wesentlichen völlig weggeschnitten, wie in Fig. 3 gezeigt ist, und zwar längs der gesamten Länge des überlappenden Endes 21, um eine Einwirkung auf die gegenseitige Verbindung der entsprechenden Randverbindungseinrichtungen der unteren Wandplatten auszuschließen. Im einzelnen ist ein Kantenstreifen der ersten Leiste 19 abgeschnitten, während der Kanal 20 gänzlich abgeschnitten ist.

Wie in Fig. 3 dargestellt ist, sind Wülste 27, 28 aus federndem Dichtmaterial im ersten und zweiten Kanal 20, 22 längs der gesamten Längenerstreckung zu dem Zweck vorgesehen, die wetter- und feuchtigkeitsdichte Abdichtung zwischen Innen- und Außenhaut nebeneinanderliegender Wandplatten herzustellen.

Die Reihenfolge, in der die Wandplatten 10 zusammengesetzt werden, um die erfindungsgemäße Vier-Ecken-*Verbindung zu bilden, ist in Fig. 4 und 5 dargestellt. Eine untere Schicht von Platten wird errichtet wie folgt. Eine, erste untere Platte 10A wird an einem tragenden Teil 29 des Gebäudegerüstes mittels eines Klemmteils 30 und einer Befestigungseinrichtung 31 befestigt, die an der ersten Längskante 11A angeordnet ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Eine zweite untere Wandplatte 10B.J wird seitlich neben der ersten unteren. Wandplatte 10A und in diese eingreifend errichtet und wird am tragenden Teil 29 durch eine zusätzliche Klemmeinrichtung 30 und Befestigungseinrichtung.-31 befestigt. Die übrigen Wandplatten der unteren Reihe werden in ähnlicher Weise errichtet.

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Eine Wulst 32 aus federndem Dichtmaterial wird inner- . halb der überlappenden Enden der oberen .Platten angeordnet, und die Wulst 32 wird vorzugsweise auf die Endflächen der Isolierkerne 15 der unteren Wandplatten 10A₇ TOB aufgebracht und folgt der Kontur ihrer Außen-.;, häute.

Eine zweite oder obere Lage von Wandplatten wird nun errichtet wie folgt. Eine erste obere Wandplatte 10C wird oberhalb der ersten unteren Wandplatte 1OA angeordnet, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, und dann wird die Wandplatte 1OC nach unten bewegt, wobei sie ihr überlappendes Ende 26C über das obere Ende 24A schiebt, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Die erste obere Wandplatte 10C wird am tragenden Teil 29 durch die Klammer 30 und die Befestigungseinrichtung 31 befestigt (nicht gezeigt). Nachfolgend wird das überlappende Ende 26D einer zweiten oberen Wandplatte 1OD über das obere Ende 24B der zweiten unteren Wandplatte 10B gelegt und seitlich zur ersten oberen Wandplatte 10C geschoben, bis die beiclen Wandplatten sich nebeneinanderliegend in gegenseitigem Eingriff befinden, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, und die zweite Wandplatte wird am tragenden Teil 29 befestigt. Die übrigen Platten der oberen. Lage werden in ähnlicher Weise errichtet. Die sich ergebende Vier-Ecken-Verbindung dieser Erfindung ist nicht wahrnehmbar.

Es kann aus Fig. 5 entnommen werden, daß das Dichtmittelband 32 zwischen den Endflächen der isolierenden Kerne zusammengepreßt ist und vorzugsweise die überlappenden Enden 26 der oberen Wandplatten berührt, um eine witterungsdichte Abdichtung herzustellen. Wülste 33,. 34 aus federfähigem Dichtmaterial, die am tragenden Teil 29 angebracht sind, und die letztlich zwischen den oberen und unteren Enden der Platten 10 und dem tragenden Teil 29 zusammengedrückt werden, stellen innere Abdichtungen auf den gegenüberliegenden Seiten der einander zugewandten Enden der oberen und unteren Wandplatten her. Innendichtungen

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sind erforderlich, wo Luftabschluß gefordert ist. Dies liegt bei diesen Fällen vor, in denen Gase und Flüssigkeiten aus dem Inneren des Gebäudes nicht an die Umgebungsluft entweichen dürfen. Innendichtungen sind auch in diesen Fällen erforderlich, in denen Begrenzungen
für die Menge von Gasen und Flüssigkeiten gefordert sind, die in das Gebäude eindringen.

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L e e r s e i \ e

Claims

A. GRUNECKER

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H. KlNKELDEY

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P. H. JAKOB

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G. BEZOLD

DR BERMAT-OPL-CHEM

8 MÜNCHEN

MAXIMILIANSTRASSe

25. Aug. 1978

p 13 051

H.H. ROBERTSON COMPANY

Two Gateway Center, Pittsburgh, Pennsylvania 15222, USA

Ansprüche

1A Vier-Ecken-Verbindung zwischen oberen Wandplatten/ Exe mit ihren unteren Enden an einem tragenden Teil befestigt sind, und unteren Wandplatten, die mit ihren oberen Enden ah demselben tragenden Teil befestigt sind,, wobei jede der Wandplatten eine Außen- und eine Innenhaut aufweist, die durch einen isolierenden Kern verbunden sind, sowie Randverbindungseinrichtungen_f die längs der gegenüberliegenden Längskanten der Außenhäute ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet _f daß die Außen- und Innenhaut .(13, 14) und der Kern .(-15) an den oberen Enden der unteren Wandplatten (1OA, 1OB) gemeinsam enden, daß die innere Haut und der Kern an den unteren Enden der oberen Wandplatten (1OC, 10D) gemeinsam enden und den oberen Enden der unteren Wandplatten gegenüberliegen, daß die Außenhäute der oberen Wandplatten überlappende Enden (26) aufweisen, die sich über die unteren Enden der oberen Wandplatten hinaus erstrecken und die unteren Wandplatten überlappen,und daß. die Randverbindungseinrichtungen (11, 12) im wesentlichen gänzlich längs der Längenerstreckung der überlappenden Enden entfernt

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telefon (oae) sQsaes telex 06-20380 Telegramme monapat telekopierer

sind, um den Eingriff in die gegenseitige Verbindung der einnander zugeordneten Randverbindungseinrichtungen der unteren Wandplatten auszuschließen.
2. Verbindung nach. Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß ferner die Randverbindungseinrichtungen (11, 12) eine Leiste (19) und einen Kanal (20) umfassen, der eine komplementäre Nut bildet, und daß längs der Längenerstreckung der überlappenden Enden (26) ein Längskantenstreifen der Leiste entfernt ist und der Kanal gänzlich entfernt ist.
3. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Wulst (32) aus Dichtmaterial zwischen den einanderrzugewandten Endflächen der isolierenden Kerne (15) der oberen (10C, 10D) und unteren (10A, 10B) Wandplatten zusammengedrückt ist und eine wetterdichte Abdichtung ergibt..
4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ferner die Wulst (32) aus Dichtmaterial mit den Innenflächen der überlappenden Enden (26) in Berührung steht'.

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