DE2407980A1 - Plattenfoermiges bauelement - Google Patents

Plattenfoermiges bauelement

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DE2407980A1
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edge
plate
sealing
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DE19742407980
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Harold Graves Simpson
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Original Assignee
Star Micronics Co Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein vorgefertigtes, plattenförmiges Bauelement, das zur Herstellung von Dächern, Wänden oder anderen Bauteilen mit gleichartigen Bauelementen verbunden werden kann.
Die Erstellung von Dächern und Außenwänden mittels der bekannten Verfahren ist ein aufwendiger Vorgang, bei dem üblicherweise die Herstellung und die Aufrichtung einer entsprechenden Tragkonstruktion an der Baustelle erfolgt. Dann werden Isolierschichten, wasserdichtende Schichten und Abdeckschichten aufgebracht und gegebenenfalls wird zur Fertigstellung eine Dekorationsschicht angebracht. Typisch für dieses Bauverfahren sind die seit vielen Jahren verwendeten Dachaufbauten. Dabei wird eine horizontale Dachfläche von darunter liegenden Tragbalken gehalten und ist von einer wasserdichten Schicht oder Haut bedeckt, die üblicherweise aus wechselnden Schichten von Filz und Bitumen besteht, welche an der Baustelle aufgebracht werden, um so das Eindringen von Feuchtigkeit in das
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Gebäudeinnere zu verhindern. Nach dem Aufbringen der Schicht in gewünschter Stärke wird Kies o.a. auf das Dach gestreut, um Schutz gegen Verwitterung zu bilden. Zur Herabsetzung der Wärmeübertragung durch die Dachfläche wird häufig an der Unterseite des Daches im Inneren des Gebäudes eine Isolierung vorgesehen. An der Innenseite des Daches befestigte Pappplatten, Gipsplatten o.a. vervollständigen den Dachaufbau.
Bei dem vorstehend beschriebenen Bauverfahren ergeben sich viele Schwierigkeiten. So treten erhebliche Qualitätsschwankungen von Gebäude zu Gebäude auf, da umfangreiche Arbeiten auf der Baustelle durchgeführt werden müssen. Zudem ist ein derartiger Aufbau teuer und zeitaufwendig, und er benötigt in großem umfang Fachkräfte. Ferner sind die Abdichtung und der Schutz gegen Verwitterung besonders problematisch.
Die Nachteile des bekannten Verfahrens zeigen sich besonders deutlich beim Bau von Dächern. So ist ein nach diesem Verfahren erstellter Dachabschnitt aus verschiedensten Gründen Beschädigungen unterworfen, beispielsweise durch Expansion und Kontraktion infolge starker TemperatürSchwankungen, durch Feuchtigkeitseinschlüsse unter der wasserdichten Schicht und durch Fehler bei der Herstellung. Das Aufbringen von heißem Bitumen als Dichtungsmittel führt zu Sicherheitsproblemen und
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zur Umweltverschmutzung und wird aus diesem Gründen immer · weniger durchgeführt.
Ein Versuch zur Überwindung dieser Schwierigkeiten besteht in dem Vorschlag, in der Fabrik vorgefertigte Platten zu verwenden, die an der Baustelle miteinander verbunden werden. Die Bauindustrie hat nur begrenzten Gebrauch von vorgefertigten Einheiten gemacht, die an der Baustelle zusammengefügt werden. So werden beispielsweise für gewisse Bauten vorgefertigte Metallplatten verwendet. Diese Wellblechplatten werden überlappend angeordnet und mittels aus Metall bestehender Befestigungselemente miteinander und mit der Tragkonstruktion verbunden. Die Überlappungsbereiche werden üblicherweise durch Einfügung eines Dichtungsmittels oder Kittes zusätzlich abgedichtet.
Vorgefertigte Dachplatten weisen im allgemeinen irgendeine Art von Isolierung auf, etwa Polystyrol- oder Polyurethanschaum, der zwischen Wandplatten oder Asbestschichten geschichtet ist. Dabei ergibt sich beim Abdichten gegen Wasser und Verwitterung eine Schwierigkeit, wenn die Platten zusammengefügt sind. Häufig wird die Dichtung dadurch erreicht, daß eine Bahn oder Schicht ähnlich derjenigen in den vorbekannten Dächern über die Dachplatten gelegt wird. Diese Behandlung erfordert offensichtlich eine umfangreiche Arbeit an der Bau-
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stelle und vermeidet die Nachteile der bisher üblichen Konstruktionen nicht vollständig.
Die Erfindung bezieht sich auf ein plattenförmiges Bauelement, das vorgefertigt ist und sich zur Herstellung von Dächern, Wänden o.a., die an der Baustelle zusammengesetzt werden, eignet. Das erfindungsgemäße Bauelement hat einen Kern, der aus üblichem laminiertem Schaum, aus zellenförmigem Gitterwerk oder Beton oder auch aus anderen Baumaterialien, etwa polymerisierbarem öl in Wasseremulsion besteht. An der Außenfläche des plattenförmigen Bauelements ist eine äußere Abdeckung oder Schicht aus wetterfestem Material, beispielsweise aus Kunststoff oder leichtem Blech befestigt. Diese Schicht weist entlang einer oder mehreren Kanten einen Lappen auf, der den Randbereich des benachbarten Bauelementes überdecken kann. Dieser Lappen kann in dichtenden Eingriff mit dem benachbarten Randbereich kommen. An der Verbindungsstelle von mehreren plattenförmigen Bauelementen, wo sich mehrere Lappen überdecken, dichtet ein mechanisches Befestigungselement die äußere Schichtfläche gegen Feuchtigkeitsdurchtritt ab. Die plattenförmigen Bauelemente können unterschiedlichste geometrische Formen haben, beispielsweise rechteckförmig, dreieckförmig oder polygonal sein. Die Kombination des plattenförmigen Bauelements mit einem abdichtenden Schichtlappen sowie mit einer mechanischen Druckabdichtung im Verbindungsbereich
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von mehreren Bauelementen dient zur Herstellung einer durchgehenden Außenfläche, die wetterfest und widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind der Lappen und die Randbereiche der Schicht mittels ineinander verriegelbarer Vorsprünge und Vertiefungen abdichtbar. Die Riegelelemente können unterschiedlichste Form haben und dehnbare Abschnitte aufweisen, um so eine Anpassung an die Baustellenverhältnisse zu ermöglichen. In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt das Abdichten des Lappens durch Haftung bzw. Kleben.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel betrifft die Erfindung den Aufbau einer geodätischen Kuppel unter Verwendung von einander ergänzenden Bauelementen, deren Kern aus einem geeigneten Isolier- und Baumaterial besteht. Eine Außenschicht trägt die vorstehend beschriebenen ineinander greifenden Verriegelungen. Die Außenfläche der Kuppel wird zweckmäßigerweise an der Baustelle durch Verbinden der Riegelelemente zum Zeitpunkt des Aufbaus und der Montage der Plattenabschnitte abgedichtet.
Das plattenförmige Bauelement gemäß der Erfindung läßt sich mit einem Minimum an Arbeitsaufwand bei maximaler Qualitätssteuerung herstellen, so daß ein wirtschaftliches Erzeugnis erhalten wird, das am Bau geringste Wartungsprobleme hervorruft.
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Das erfindungsgemäße Bauelement ist sehr vielseitig und kann mit unterschiedlichsten Eigenschaften hergestellt werden, um die verschiedensten Forderungen bezüglich Festigkeit, Gewicht, Stärke, Größe, Form und Wärmeleitfähigkeit zu erfüllen. Die Montage am Bau kann durch wenig geschultes Arbeitspersonal erfolgen, da lediglich mechanische Befestigungselemente und Verbindungsmittel benötigt werden. Anpassungen des Bauelementes an der Baustelle können durch übliches Bohren, Sägen, Schrauben und Schneiden erfolgen. Der Kern kann aus unterschiedlichsten, bekannten Baumaterialien hergestellt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Anzahl plattenförmiger Bauelemente gemäß der Erfindung, die in typischer Weise zusammengesetzt sind.
Fig. 2 zeigt in größerer perspektivischer Darstellung ein einzelnes plattenförmiges Bauelement.
Fig. 3 zeigt in vergrößerter perspektivischer Teildarstellung die Zuordnung der einander überdeckenden Schichtlappen in einem Verbindungsbereich von vier Ecken.
.Fig. 4 zeigt in vergrößerter Teildarstellung die Eckenverbindung mit einem Dichtungselement.
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Fig. 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 5-5 aus Fig.
Fig. 6 zeigt einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 6-6 aus Fig. 1.
Fig. 7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Kantendichtung .
Fig. 8 zeigt im Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verriegelung.
Fig. 9 zeigt im Schnitt ein anderes Ausführungsbeispiel der Verriegelung.
Fig. 10 zeigt die Verwendung von Verriegelungselementen an üblichen metallischen Bauplatten.
Fig. 11 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Bauabschnitt aus einer Anzahl von plattenförmigen Bauelementen mit polygonaler Form und zellenförmigem Kunststoffkern.
Fig. 12 zeigt in einer Draufsicht den Aufbau eines Dachabschnittes aus Betonplatten mit Schichtüberdeckung.
Fig. 13 bis 15 zeigen die Verwendung von plattenförmigen Bauelementen gemäß der Erfindung für den Aufbau einer geodätischen Kuppel.
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Der in Fig. 1 dargestellte Aufbau 10 ruht auf einer Reihe von parallelen Balken oder Sparren 11. Zur Vereinfachung der Darstellung ist der Aufbau 10 in horizontaler Lage gezeigt, wie dies häufig bei Dachaufbauten der Fall ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Konstruktion auch die Außenwand eines Gebäudes darstellen kann, wobei die Elemente 11 dann senkrechte Träger oder Balken sind.
Der Aufbau 10 enthält eine Anzahl von einzelnen plattenförmigen Bauelementen 15, und die einzelnen Elemente gleichen Aufbaus sind durch die zusätzlichen Buchstaben a, b, c usw. bezeichnet. Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Bauelement 15 ist rechteckförmig· und hat einander gegenüberliegende Seitenkanten 31 und 32 sowie einander gegenüberliegende Endkanten 33 und 34. Eine Anzahl gleicher Bauelemente 11 ist durchgehend nebeneinander und mit den Enden aneinander liegend ausgerichtet, um so den Aufbau 10 zu bilden, in dem die einzelnen Bauelemente an gemeinsamen Verbindungsecken 16 aneinander liegen. Die Bauelemente 15 sind mit einer äußeren Bahn 20 aus wetterfestem, flexiblen Material bedeckt, das zuvor auf die Außenfläche aufgebracht wurde und ein Paar benachbarter Kantenbereiche oder Lappen 18 und 19 aufweist, die sich über die entsprechenden Kanten des Bauelementes erstrecken und die Randbereiche des nächstbenachbarten Bauelementes überdecken können. An dem Eckenverbindungspunkt 16
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verschiedener Bauelemente überdecken sich mehrere Schichten der Bahnen, und sie werden mittels eines Dichtungselementes 21 abgedichtet. Die Kantendichtung und die Eckendichtung werden nachfolgend anhand der Figuren im einzelnen erläutert.
In den Fig. 2 bis 6 sind Einzelheiten des Aufbaus des Bauelementes 15 gezeigt. Das jeweilige Bauelement hat einen Kern 25 aus einem Material mit guten Kompressions-, Isolations-, Flexibilitäts- und Scherfestigkeitseigenschaften. So kann der Kern 25 beispielsweise aus Polyurethanschaum oder Polystyrol hergestellt werden. Die obere Fläche des Kerns 25 ist mit einer Abdeckung 27 und die untere oder Innenfläche des Kerns 25 mit einer Abdeckung 28 bedeckt. Die Abdeckungen 27 und bestehen typischerweise aus Kunststoff oder Holz und sind an den gegenüberliegenden Seiten des Kerns 28 verklebt oder auf andere Weise zu einem Laminat verbunden, durch das dem Aufbau zusätzliche Festigkeit gegeben wird. Die obere Abdeckung 27 bildet zudem eine verhältnismäßig harte, glatte Unterlage unter der flexiblen Membran oder Schicht 20. Die Abdeckung kann einer entsprechenden Dekorationsbehandlung unterworfen werden, wenn sie zum Gebäudeinneren hin freiliegt.
Die obere Abdeckung 27 ist mit einer Schicht 20 aus wetterfestem Material bedeckt, um den Dachaufbau 10 zu schützen und abzudichten. Die Schicht 20 verläuft auf der oberen Fläche
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des Bauelementes im wesentlichen fluchtend mit den Kanten 31 und 33. Entlang der benachbarten Kanten 32 und 34 erstrecken sich jeweils Bereiche 19 und 18 seitlich über die entsprechende Elementenkante. An den Ecken des Bauelementes sind in der Schicht recheckförmige Ausschnitte 44 bis 47 vorgesehen. Die Schicht 20 besteht vorzugsweise aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk oder Kunststoff, der mit der Fläche der oberen Abdeckung 27 verbunden oder verklebt ist. So kann die Schicht 20 beispielsweise aus einem Material hergestellt werden, wie es unter der Bezeichnung "Hypalon" von der Firma DuPont Chemical Company vertrieben wird. Ändere Materialien für die Schicht sind flexibles, leichtes Aluminiumblech oder galvanisierte Verkleidungen.
Die Verriegelungsanordnung 38, die in Fig. 6 im Eingriff dargestellt ist, erstreckt sich entweder entlang der Längskanten 31, 32 oder der Querkanten 33, 34. Die Verriegelungsanordnung enthält parallele, längliche Nuten 39, die unmittelbar neben der Bauelementenkante 31 entlang der oberen Fläche der Schicht 2O verlaufen, so wie Quernuten 40, die sich in der Schicht parallel zur Kante 33 erstrecken. Die Unterseite der Schichtlappen 18 und 19 ist jeweils mit einer entsprechenden Anzahl nach unten gerichteter Rippen 41 und 42 versehen, die bei zusammengesetzten Bauelementen in Eingriff mit den parallelen Nuten 39 und 40 bringbar sind. Die Rippen und Nuten der Ver-
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riegelungsanordnung 38 können durch Krafteinwirkung miteinander verriegelt werden, indem beispielsweise die Rippen 41 in die Nuten 40 gepreßt werden. Zusammenwirkende Abschnitte sind somit nach Reißverschlußart zur Bildung einer mechanisch engen Abdichtung miteinander verriegelt. Wie Fig. 6 zeigt, kann sich ein loser Materiallappen 44 weiter innen als die Nuten 39 und 40 entlang der Schicht erstrecken, wobei seine Breite jedoch nicht ausreicht, um die durch den Eingriff von Rippen und Nuten gebildete Naht zu überdecken. Dieser Lappen dient als Trittschutz, um eine Trennung der Befestigungselemente infolge Bewegungen auf der Schichtfläche zu verhindern .
Für die Verriegelungsanordnung sind unterschiedliche Formen der Rippen und Nuten geeignet. Im allgemeinen ist an den :. Rippen 41 ein seitlicher Vorsprung in Form der Lippe 43 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele für diese Art von Verbindungselementen sind in der US-PS 3 373 464 beschrieben.
Die Verriegelung 38 kann sehr einfach von den Arbeitern geschlossen werden, wenn die plattenförmigen Bauelemente zur Herstellung einer wetterfesten und wasserdichten Schicht zusammengesetzt werden. In einigen Fällen kann beim Befestigen der übereinander liegenden Schichtabschnitte Klebstoff oder ein Vulkanisiermittel zwischen die zusammenwirkenden Nuten
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land Rippen gebracht werden, um eine zusätzliche Sicherheit gegen das Eindringen von Feuchtigkeit zu erhalten und das Innere der Konstruktion abzudecken.
Ein besonderer Überlappungszustand ergibt sich an der Verbindung von drei oder mehr plattenförmigen Bauelementen, beispielsweise an der Ecke 16, die mittels einer speziellen Eckendichtung 21 abgedichtet ist. Fig. 3 zeigt im einzelnen den Überlappungszustand im Bereich einer Ecke der Bauelemente 15a, 15b, 15c und 15d. Eine Querkantendichtung wird mittels der Verriegelungsanordnung, die an der Unterseite des Lappens 18d die in die Nuten 40a eingreifenden Rippen 41d aufweist, zwischen benachbarten Bauelementen 15a und 15d gebildet. Ein entsprechender Lappen 19b überdeckt und kommt in verriegelnden Eingriff mit Nuten 39a des Bauelementes 15a, um eine Längs?- kantendichtung zwischen benachbarten Kanten der Bauelemente 15,a und 15b zu bilden. Zwischen den benachbarten Bauelementen 15c und 15b erstreckt sich eine seitliche Dichtung, die durch verriegelnden Eingriff der an der Unterseite des Lappens 18c befindlichen Rippen mit den Nuten an der Kante des Bauelementes 15b entsteht. Der Lappen 19c überdeckt den Randbereich des Bauelementes 15d und bildet so eine längliche Dichtung zwischen den Bauelementen 15c und 15d, die nebeneinander angeordnet sind. Man erkennt, daß somit von der Kantenverbindung der vier aneinander liegenden Bauelemente aus sich in
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Längsrichtung und in Querrichtung Kantendichtungen erstrecken. Es sei darauf hingewiesen, daß die äußeren Rippen und Nuten der Verriegelungsanordnungen 38 an einer Stelle unmittelbar innerhalb der Kante der Lappen 18 und 19 zusammenarbeiten. Durch eine durchgehende Dichtung entlang der Randbereiche der jeweiligen Lappen wird das Eindringen von Feuchtigkeit sowohl in Längs- als auch in Querrichtung zu der von den Ausschnitten 44 bis 47 an den Ecken der Schicht gebildeten öffnung 48 verhindert.
Die Abdichtung des Aufbaus 10 wird durch eine Dichtung um die öffnung 48 an der Verbindungsstelle der Baue'lemehte vervollständigt. Diese Eckendichtung 21 ist in den Figuren 4 und 5 gezeigt. Ihre Außenseite wird von einem konvexen Kompressionselement 52 gebildet, das eine Ringlippe 54 aufweist. Ein Befestigungsteil 53 erstreckt sich durch das Kompressionselement 52 und in eine ebene Lagerplatte 50 sowie das darunter liegende Bauelement 15a. Eine Neoprenscheibe 51 bewirkt eine Dichtung zwischen dem Befestigungsteil 53 und dem Korapressionselement 52. Die Lagerplatte 50 ist an der Bauelementenecke 46 angeordnet und kann oberhalb oder unterhalb der Abdeckung liegen. Sie ist so groß, daß sie die benachbarten Bauelemente überdeckt. Vorzugsweise wird die Lagerplatte 50 in der herstellenden Fabrik als Teil des Bauelementes ausgebildet, um so die erforderlichen Arbeiten an der Baustelle zu verringern. Durch
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Anziehen des Befestigungsteils 53 wird das Kompressionselement 52 heruntergedrückt, wodurch sich die überlappenden Schichtabschnitte zusammenpressen. Die Ringlippe 54 des Kompressionselementes 52 umschließt den Ausschnittsbereich 48 vollständig, so daß zwischen den benachbarten Längs- und Querdichtungen eine durchgehende Dichtung vorhanden ist. Der Bereich der Lagerplatte 50 sowie der von dem Kompressionselement 52 umschlossene Bereich sollten ausreichend groß sein, um auch bei Fehlausrichtungen, wie sie beim Zusammenbau der Abschnitte entstehen können, eine verbindende Dichtung sicherzustellen. Um außerdem die Geschlossenheit der vom Element gebildeten Dichtung sicherzustellen, kann ein geeigneter Kitt oder ein geeignetes Dichtungsmittel um die Lippe 51 angeordnet werden. Dadurch erhält man eine wirksame, leicht zu montierende Dichtung auf der oberen Fläche der Bauelemente, die wasserdicht und wetterfest ist. Die zusammenwirkenden Riegelelemente 38 bilden eine sehr wirksame, wasserdichte Abdichtung an den äußeren Kanten der jeweiligen, auf den Bauelementen 15 aufliegenden Lappen 18 und 19. Dadurch kann kein Wasser unter die Lappen gelangen und in Längs- oder Querrichtung zum Ausschnittsbereich 48 fließen. Die Dichtung 21 mit dem Kompressionselement 52 dient zum vollständigen Umschließen und Abdichten des Ausschnittes 48 und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit. Außerdem wirkt sie als Brücke zwischen den benachbarten Kantendichtungen.
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Das Kompressionselement 52, das Befestigungsteil 53 und die Lagerplatte 50 bestehen vorzugsweise aus wärmeleitfähigem Metall. Ist die Verbindung hergestellt, so kann das Kompressionselement 52 erwärmt werden, wodurch Wärme über das Befestigungsteil 53 an die Unterseite der Verbindung übertragen wird. Wenn dadurch die Ringlippe 54 und die Lagerplatte 50 erwärmt werden, erfolgt eine Erwärmung der zusammengepreßten Lagen der Schicht, die dadurch miteinander und mit dem Kompressionselement 52 und der Lagerplatte 50 verbunden werden. Durch einen derartigen zusätzlichen Erwärmungsschritt kann die Geschlossenheit der Dichtung noch verbessert werden.
Wenn die Kantenverriegelung 38 so aufgebaut ist, daß die zwischen den aneinander liegenden Bauelementen gebildete Dichtung im «,iesentlichen nach innen von der äußeren Kante des Lappens liegt, ist es erforderlich, zwischen den Riegelelementen an der Kante des Ausschnittes 48 unter der Ringlippe 54 eine Sperre gegen Feuchtigkeit und Wasser vorzusehen. Wenn beispielsweise die Kantendichtung zwischen den äußeren Nuten 39a und den Rippen 42b an der Unterseite des Lappens 19b schadhaft wird, so könnte Wasser unter den Lappen 19b gelangen und in Längsrichtung zum Ausschnitt 48 fließen. Man erkennt, daß das Kompressionselement 52 primär nur zum Abdichten der äußeren Fläche der Schicht zwischen den Kantendichtungen dient und keine wirksame Dichtung quer über den Lappen 19b erzeugt, wenn nicht
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eine extreme Kompression stattfindet. Daher ist es wichtig, eine Dichtung zwischen den Außenkanten der Lappen 18 und 19 sicherzustellen. Zusätze von Kitt oder anderen Dichtungsmitteln zu den Verriegelungseleraenten 38 können erwünscht sein. Somit muß die Kombination der Kantendichtung an der Verriegelung 38 zwischen benachbarten Bauelementen und der Eckendichtung 21 so wirksam sein, daß sie die gesamte Außenfläche der Schicht abdichtet, indem eine Dichtung in den Randbereichen der Lappen 18 und 19 der Verriegelung und eine Durchführung der Dichtung zwischen benachbarten Verriegelungen erfolgt. Es ist auch möglich, die Fläche nach innen vom Randbereich der Lappen abzudichten, falls über die benachbarten Verriegelungen 38 um das Äußere der öffnung 48 direkt unter der Lippe 54 des Kompressionselementes 52 eine wirksame Sperre vorgesehen ist.
Fig. 7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für die Lappen und die Schicht. Hierbei sind das Bauelement 15 und die Schicht 2O im wesentlichen so aufgebaut, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Lappen und die Randabschnitte 60 und 61 weisen jedoch keine Verriegelung mittels Nuten und Rippen auf, sondern können zur Herstellung einer Dichtung zwischen benachbarten Randbereichen der Schicht durch Vulkanisierung oder auf andere Weise miteinander verbunden werden. Das Material der Schicht besteht vorzugsweise aus einem natürlichen oder synthetischen
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Kautschuk oder einem wärmehärtbaren Harz, das vulkanisiert werden kann oder beim Aufbringen von Wärme schmilzt oder eine Verbindung bildet. Die Bauelemente sind mit Lappen 60 ausgerüstet, die den Randbereich 61 der benachbarten Bauelementenschicht überdecken. Die Schichten werden durch Aufbringen von Wärme und/oder Wärme und Druck mittels eines Heizelementes 58, das als flaches Eisenstück dargestellt ist und eine entsprechende Temperatursteuerung hat, entlang der Lappen 60 und 61 dichtend miteinander verbunden. Nach dem Aufbringen von Wärme wird ein Druckelement 59 verwendet, das in der Darstellung die Form einer schweren Rolle hat, um die Schichtabschnitte zur Sicherstellung einer guten Dichtung zusammenzupressen. Die gewählte Temperatur sollte ausreichen, um die oberen Schichtlappen zumindest teilweise zu schmelzen, so daß die darunter befindlichen Schichten erwärmt werden und sich mit :. den Lappen verbinden."Es sei darauf hingewiesen, daß dadurch eine gute Dichtung zwischen benachbarten Bauelementen erreicht wird, so daß kein Wasser unter die Lappen gelangen und entweder direkt zum Spalt zwischen den benachbarten Bauelementen oder entlang der Dichtung und zum Ausschnitt 48 im Eckenbereich fließen kann. Die vulkanisierbare Dichtung arbeitet mit der Eckendichtung 21 zusammen, so daß eine vollständige Abdichtung der Außenfläche der Bauelemente erreicht wird. Die Verbindung läßt sich auch durch Aufbringung von elektrischen oder magnetischen Wellen oder von Schall- oder Wärmewellen erreichen, die.eine molekulare Verbindung bewirken.
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Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kantendichtung zwischen benachbarten Bauelementen. In diesem Ausführungsbeispiel einer Dichtung 64 weist die Verriegelung wieder miteinander in Eingriff bringbare Rippen und Nuten auf, die sich an Lappen 65 und in Randbereichen 66 der Schichten oder Membranen benachbarter Bauelemente befinden. Der Lappen 65 ist so mit der oberen Fläche des Bauelementes verbunden, daß nahe der Bauelementenkante ein loser Bereich 67 verbleibt. In diesen Bereich 67 der Schicht ist eine Dehnungsverbindung 68 gebildet, die eine Anzahl von balgartiger Rippen 69 aufweist, welche eine Dehnung und ein Zusammenziehen ermöglichen. Wenn die Bauelemente zusammengefügt und die Kantendichtung befestigt wird, können durch die Verbindung'68 Fehlausrichtungen, die bei der Montage entstehen, leicht ausgeglichen werden. Die Verbindung 68 befindet sich unter Spannung und die übrige Schicht oder Membran bleibt stramm über die obere Fläche der benachbarten Bauelemente gespannt.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kantendichtung zwischen benachbarten Bauelementen. Diese Dichtung 71 enthält ineinandergreifende Elemente 72 und 73, die jeweils an den Membran- oder Schichtkanten befestigt sind. Das einpreßbare Element 72 ist mit der Schichtkante 83 und das Aufnahmeelement 73 mit der Schichtkante 82 verbunden. Diese Verriegelung besteht vorzugsweise aus leichtem Blech und kann
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entweder zusammen mit einer Kunststoff- oder einer Blechschicht benutzt werden. Das Aufnahmeelement 73 ist an einer Kante zur Bildung eines in Längsrichtung verlaufenden Kanals 74 zurückgebogen. Dieser Kanal nimmt den Kantenbereich der zugehörigen Schicht oder Membran 82 auf. Das Aufnahmeelement 73 hat eine durch nach innen gebogene Rippen 75 gebildete Öffnung. Zur Verbindung des einpreßbaren Elementes 72 mit der zugehörigen Schicht oder Membran 83 ist ein in Längsrichtung verlaufender Kanal 79 vorgesehen, der den Kantenbereich dieser Schicht oder Membran aufnimmt. Ein Zwischenteil 78 trägt eine Vergrößerung 80, die vorzugsweise die Form eines Widerhakens hat und in Eingriff mit. dem Aufnahmeelement bringbar ist. Das Aufnahmeeleraent 73 enthält vorzugsweise bereits bei der Herstellung eingebrachten Kitt oder ein anderes Dichtungsmittel.
Bei der Herstellung der einzelnen Bauelemente werden an einer oder mehreren Kanten 82 der Schicht oder Membran Aufnahmeelemente 73 angebracht, wobei die Randbereiche der Schicht oder Membran im Kanal 74 festgepreßt werden. Entsprechend werden die gegenüberliegenden Kanten 83 der Schicht oder Membran im Kanal 79 des einpreßbaren Elementes 72 befestigt, indem dieser um die Kantenbereiche gekrimpft wird. Werden verschiedene Bauelemente durchgehend und ausgerichtet angeordnet,
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so wird die äußere Membran oder Schicht durch Einfügen der Widerhaken 80 in die Aufnahmeelemente 73 abgedichtet, wobei die nach innen gebogenen Rippen 75 sich elastisch trennen, um den Widerhaken 80 aufzunehmen. Durch den Kitt in den Aufnahmeelementen wird zusätzlich eine Abdichtung sichergestellt, und es werden Durchlässigkeiten über der Abdichtung vermieden. Die Elemente' 72 und 73 lassen sich einfach im Strangpreßverfahren auf üblichen Metallbearbeitungsmaschinen herstellen. Als Material wird vorzugsweise Aluminium oder ein ähnliches Metall benutzt. Die vorstehend beschriebene Eckendichtung kann zusammen mit der Kantendichtung 71 verwendet werden. Die Elemente 72 und 73 werden an den Ecken durch Hammerschläge oder durch das mechanische Zusammendrücken der Kantendichtung gestaucht oder gekrimpft.
In Fig. 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dieser Aufbau 86 weist Bauelemente 90 und 91 auf, die aus üblichen Metallelementen bestehen und einander überdeckende Wellungen 92 und 93 haben. An der Innenseite der Wellung 92 ist das einpreßbare Befestigungselement 98 und an der Außenfläche der Wellung 93 das zugehörige Aufnahmeelement 105 angeordnet, die zur Bildung einer wetterfesten Dichtung im Verbindungsbereich der Bauelemente 90 und 91 in Eingriff bringbar sind. Die Elemente 98 und 105 erstrecken sich in Längsrichtung und wurden während der Herstellung der
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Bauelemente in der Fabrik an deren Kanten festgeklebt oder auf andere Weise befestigt.
Das einpreßbare Element 98 ist beispielsweise durch Strangpressen hergestellt und hat sich in Längsrichtung erstreckende Rippen 101 und 102, deren sich von gegenüberliegenden Kanten des Elementes 98 nach unten erstreckende Enden Widerhaken aufweisen. Eine im wesentlichen im Querschnitt rechteckförmige Rippe 104 ragt zwischen den mit Widerhaken versehenen Rippen 101 und 102 nach unten.
Das Aufnahmeelement 105 hat sich in Längsrichtung erstreckende, im Abstand voneinander verlaufende Randnuten 106 und 107 zur Aufnahme der Rippen 102 und 101. Der Öffnungsbereich der Nuten 106 und 107 wird durch nach innen gerichtete Randrippen 108 und 109 gebildet, wobei die öffnung zwischen diesen bei 113 und 114 abgeschrägt ist, um eine Führung beim Einbringen der Rippen 102 und 101 in die Nuten 108 und 107 zu erreichen. Ein länglicher Kanal 110 ist zwischen den Nuten 106 und 107 vorgesehen, der vorzugsweise ein Dichtungsmittel oder Kitt enthält. Man erkennt, daß bei Ausrichtung des einpreßbaren Elementes 98 auf das Aufnahmeelement 105 und beim Zusammendrücken dieser beiden Elemente die Widerhaken aufweisenden Enden der Rippen 101 und 102 die nach innen gerichteten Randrippen 109 und 108 verformen, so daß die Rippen in die Rand-
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nuten eintreten können. Die im Mittelbereich liegende Rippe 104 erstreckt sich in den Kanal 105 sowie in den in diesem enthaltenen Kitt. Ist das Element 98 vollständig in das Aufnahmeelement 105 eingedrückt, so sind die nach innen gerichteten Randrippen 108 und 109 wieder entlastet und greifen hinter die Widerhaken der Rippen 101 und 102, so daß eine Trennung der Elemente verhindert wird. Der Kitt bzw. das Dichtungsmittel verhindert zusätzlich den Durchtritt von Feuchtigkeit seitlich über die gebildete Dichtung.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der der Aufbau 112 aus einer Anzahl von einzelnen Bauelementen 115 besteht. Diese sind hexagonal und nicht rechteckförmig, wie dies in den vorstehenden Ausführungsbeispielen der Fall war. Die einzelnen Bauelemente 115 haben ein Kernmaterial 116, das mit einer äußeren Schicht 118 und einer inneren Schicht 119 bedeckt ist. Dieses Kernmaterial 116 besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zellförmig aufgebautem Kunststoff, um so eine große Druckfestigkeit zu erhalten. Ein typisches, für diesen Aufbau verwendbares Material wird von der Firma Norfield Corporation, Danbury, Connecticut, geliefert. Die äußere Schicht 118 und die innere Schicht 119 bestehen aus Kunststoff oder leichtem Blech, das auf die gegenüberliegenden Flächen des Kerns 16 aufgeklebt oder auflaminiert ist, um so eine verhältnismäßig
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harte, glatte Oberfläche zu erhalten, die als Unterlage für die Membranschicht 120 erforderlich ist. Die Membranschicht 120 wird vor dem Verarbeiten der Bauelemente auf die Außenfläche der äußeren Schicht 118 aufgeklebt und hat Lappen 123, die sich an drei benachbarten Seiten des Bauelementes über die Kantenbereiche des Kerns hinaus erstrecken. Die Unterseite der Lappen 123 trägt elastische, nicht dargestellte Rippen, die mit Nuten aufweisenden Randbereichen 128 der benachbarten Bauelemente zusammenwirken. Werden die Bauelemente in der dargestellten Weise ausgerichtet und durchgehend angeordnet, so überdecken die Lappen 123 die Randbereiche 128 des nächstbenachbarten Bauelementes und können in dichtenden Eingriff mit diesem Bauelement gebracht werden. Die Form der Verriegelungen kann die gleiche sein, wie in den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 7 bis 9.
Gegebenenfalls können auch Bauelemente hergestellt werden, die Licht durchtreten lassen. Ein derartiges Bauelement 130 hat die gleiche Form wie die Bauelemente 115 und weist einen.Kern 131 aus transparentem oder durchschimmerndem Material auf. Die Membranschicht 132 wird am Umfang der Außenschicht des Bauelementes festgeklebt oder mit diesem Bereich verbunden, so daß ein Ausschnitt 133 im Bauelement frei bleibt, durch den Licht in das Gebäudeinnere fallen kann.
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Am Verbindungspunkt verschiedener Bauelemente ergibt sich eine Überlappung, die durch eine Eckendichtung 121 abgedichtet werden kann, die der Eckendichtung 21 aus Fig. 4 gleicht. Es sei darauf hingewiesen, daß die Eckendichtung 121 bei unterschiedlichen geometrischen Formen der Bauelemente verwendet werden kann und an Berührungspunkten von drei oder mehr Bauelementen 115 verwendbar ist.
Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Aufbaus
135 einer Dachkonstruktion. Die plattenförmigen Bauelemente
136 sind parallelogrammförmig, so daß ungewöhnlichere Anforderungen an den Aufbau erfüllt werden können. Die aus Beton bestehenden Bauelemente 135 haben vorgeschüttete Kerne 137 und weisen auf der Außenfläche eine festgeklebte oder auf andere Weise befestigte Membranschicht 138 auf. Die Bauelemente 135 werden an der Baustelle zusammengefügt, und ihr Äußeres wird mittels der eine flexible Kantendichtung der vorstehenden Art aufweisenden Mebranschicht abgedichtet. Die Eckendichtung 141, die entsprechend der Eckendichtung 21 aufgebaut ist, eignet sich für die Form der plattenförmigen Bauelemente« Es ist somit klar, daß die plattenförmigen Bauelemente nahezu jede geometrische Form haben können und daß sie aus praktisch beliebigem Material herstellbar sind. Sie werden zusammen mit einer dichtenden Membran mit Kantendichtung und Eckendichtung verwendet.
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In den Fig. 13 bis 16 sind erfindungsgemäße Aufbauten in Zusammenhang mit einer geodätischen Kuppel gezeigt, woraus sich wiederum die vielfältige Anwendbarkeit der erfindungsgemäßen plattenförmigen Bauelemente ergibt. Die geodätische Kuppel 150 weist ein Traggerüst mit einem sich am Umfang erstreckenden Basis- oder Spannring 151 auf. Der Basisring 151 dient als Verbindung für die rohrförmigen Bauelemente 155, die so angeordnet sind, daß sie einen Rahmen aus ringförmigen Blöcken von Dreieckskonstruktionen 153 bilden, die sich bis zur Spitze 154 erstrecken. Die Dreieckskonstruktionen 153 schneiden sich an einem Nabenelement 160, von dem sich sechs rohrförmige Bauelemente 155 radial nach außen erstrecken. Der Aufbau eines derartigen Nabenelementes 160 ist im einzelnen in Fig. 15 gezeigt. Es hat sechs radial nach außen gerichtete Schlitze 165 zur Aufnahme von abgeflachten Enden 156 der rohrförmigen Bauelemente 155. Sind die rohrförmigen Elemente 155 in die Schlitze 165 des Nabenelementes 160 eingesetzt, so. werden an gegenüberliegenden Seiten des Nabenelementes Scheiben 168 und 169 befestigt, um die rohrförmigen Bauelemente an der Nabe festzulegen. Entsprechende Zähne in den Schlitzen 165 erhalten die Starrheit des Aufbaus. Die Scheiben 168 und 169 werden mittels eines Bolzens 107 gehalten, der sich durch eine konzentrische Bohrung im Nabenelement erstreckt. Der Kopf des Bolzens 170 enthält eine Bohrung 175 mit Innengewinde.
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Ist die Tragkonstruktion der geodätischen Kuppel errichtet, so muß die das Dach bildende Abdeckung aufgebracht werden. Übliche geodätische Kuppeln haben einen Dachaufbau, bei dem eine Reihe von Tragwinkeln an den Nabenelementen befestigt werden. Entsprechende Binder erstrecken sich von der Basis zur Spitze der Kuppel über die Tragwinkel. Ein Deckmaterial, etwa Schalbretter, werden auf die Tragwinkel und die Binder aufgebracht. Auf die Schalbretter wird eine Bewehrung gelegt und ein leichter, isolierender Beton auf die gesamte Oberfläche der Kuppel geschüttet. Ist der Beton ausgehärtet, so bringt man auf die Betonaußenfläche eine wetterfeste Membranschicht aus Kunststoff oder Kautschuk auf.
Bei dem erfindungsgeinäßen Aufbau wird das Dach auf der Tragkonstruktion aus einer Reihe von miteinander verbindbaren, vorgefertigten plattenförmigen Bauelementen hergestellt. Es ist daher nicht erforderlich, die umfangreiche Bewehrung aufzubringen, um dann den Beton zu schütten und danach in einem getrennten Arbeitsgang die wetterfeste Membranschicht aufzubringen. Die einzelnen plattenförmigen Bauelemente 179 und 180 haben jeweils einen Kern 181 aus einem geeigneten, leichten Baumaterial, etwa Polyurethan, Zellstruktur aufweisendem Kunststoff oder leichtem Beton. Die Bauelemente sind in ihrer Form der Dreiecksform 153 angepaßt, die durch die rohrförmigen Bauelemente 155 gebildet wird, wobei eine leichte äußere
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Krümmung vorhanden ist. Der Kern 181 ist in der vorstehend beschriebenen Weise mit einer Membranschicht 184 bedeckt, beispielsweise aus flexiblem Kunststoff oder leichtem Blech. Zur Befestigung benachbarter Membranabschnitte weisen die Bauelemente 180 entlang der Randbereiche der drei Seiten Nuten 185 auf. Die zugehörigen Bauelemente 179 haben sich über ihre Kanten erstreckende Lappen 181, an deren Unterseite jeweils elastische Verriegelungselemente vorhanden sind, die in verriegelnden Eingriff mit den Nuten 185 der benachbarten Bauelemente 180 bringbar sind. Die aus Rippen bestehenden Verriegelungselemente und die Nuten sind beispielsweise entsprechend der Anordnung aus Fig. 6 aufgebaut. Man erkennt, daß bei durchgehender, ausgerichteter Anordnung der plattenförmigen Bauelemente entsprechend Fig. 14 die an den Bauelementen Ί79 vorgesehenen Lappen 188 die Nuten 185 der benachbarten Bauelemente 180 überdecken und mit ihnen in Eingriff kommen. Auf diese Weise wird eine vollständige, wetterfeste, dichtende Membranschicht an den Verbindungsbereichen der benachbarten Bauelemente hergestellt.
Die Berührungsbereiche mehrerer Bauelemente werden durch eine Eckendichtung 210 abgedichtet. Die Kanten der einzelnen Bauelemente werden im Bereich des Nabenelementes von der Scheibe 169 und dem Nabenelement 160 gehalten. Die Scheibe 169 ist so groß, daß sie die Ecke überbrückt und abstützt. Auf die
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obere Fläche der Bauelemente wird eine Dichtungsplatte 211 aufgebracht und mittels einer Schraube 215, die in die Bohrung 175 eingeschraubt wird, fest mit dem Bolzen 170 verbunden. Die Schraube 215 dient zum Anpressen der Platte 211 an die Lappen der Membranen, so daß in diesem Bereich eine wasserdichte Abdichtung erreicht wird. Um den Umfang der Dichtungsplatte kann Kitt oder ein anderes Dichtungsmittel verteilt werden, um eine zusätzliche Sicherheit für eine geschlossene Dichtung zu erzielen. Die Scheibe 216 bewirkt eine Abdichtung um die Schraube 215.
Man erkennt somit, daß eine geodätische Kuppel sehr schnell aufgebaut werden kann, indem die Arbeiter einfach die einzelnen plattenförmigen Bauelemente in ihre Lage bringen. Die Abdichtung erfolgt durch Eingriff der Kantendichtungen und durch Einsetzen der Eckendichtungen an den entsprechenden Stellen.
Das erfindungsgemäße Bausystem ermöglicht somit die Verarbeitung von unterschiedlichsten, vorgefertigten Bauelementen auf schnelle und einfache Weise, ohne daß Beeinträchtigungen durch die Wetterbedingungen zu erwarten wären. Dabei ist die Umgebungstemperatur nicht kritisch, wie dies beispielsweise beim Aufbringen von anderen Materialien der Fall ist, etwa beim Aufbringen von Bitumen. Infolge der vorgefertigten Ein-
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heiten können die Bauelemente sehr schnell in ihre Lage gebracht bzw. aufgerichtet werden, um so in minimaler Zeit ein Gebäude zu schließen, wodurch dann der weitere Ausbau im Inneren vollständig geschützt erfolgt.
Bei Verarbeitung der erfindungsgemäßen plattenförmigen Bauelemente erhält man eine glatte, harte Oberfläche, die widerstandsfähig gegen Belastungen von außen ist. Als Teil einer Dachkonstruktion ist das Bauelement besonders vorteilhaft, da seine harte, glatte Oberfläche, die sich unmittelbar unterhalb der wetterfesten Membranschicht befindet, eine Abstützung für diese Membranschicht sowie einen Schutz gegen Beschädigungen infolge Begehen der Dachfläche, Wettereinflüssen und Schwingungen bildet. Das erfindungsgemäße Bauelement läßt sich gut bearbeiten, beispielsweise schneiden, sägen oder bohren, um so unterschiedliche Halterungen und Zubehörteile, wie etwa Fenster, Ventilatoren oder elektrische und mechanische Leitungen aufzunehmen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht im geringen Gewicht der Bauelemente, das wesentlich geringer ist, als das von entsprechenden Beton- oder Steinelementen, so daß die Tragkonstruktionen wesentlich leichter ausgeführt werden können. Die vorgefertigten Innen- und Außenflächen ermöglichen eine schnelle Montage und vermeiden zusätzliche Arbeiten. Die
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Bestandteile der erfindungsgemäßen Bauelemente können aus nichtbrennbarem oder feuerfestem Material bestehen, so daß die Baukosten und die Versicherungskosten vermindert werden.
Das erfindungsgemäße Bauelement hat sowohl Festigkeit in Längs- als auch in Querrichtung und läßt sich zu Schalenbauten mit hoher Festigkeit verarbeiten. Die Herstellung der Bauelemente in einer Fabrik erfolgt bei minimalen Arbeitskosten und maximaler Qualitätssteuerung, so daß ein wirtschaftliches, gleichförmige Qualität aufweisendes Produkt erhalten wird, das die Schwierigkeiten bei der Verarbeitung an der Baustelle sowie die Wartungsprobleme vermindert. Das erfindungsgemäße Bauelement ist.vielseitig anwendbar und ermöglicht unterschiedlichste Konstruktionsformen mit gewünschten Bedingungen bezüglich Festigkeit, Gewicht, Stärke, Feuereigenschaften und Wärmeleitfähigkeit. Es sind unterschiedlichste Formen der Bauelemente möglich, etwa rechteckförmig, quadratisch oder dreieckig, so daß praktisch alle architektonischen Anforderungen erfüllt werden können.
Obwohl die Erfindung vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie nicht auf diese beschränkt, sondern es sind weitere Abwandlungen und Änderungen möglich, die alle unter die Erfindung fallen. So kann beispielsweise der Kern anders aufgebaut werden. Ferner sind verschiedene Arten der
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Isolation möglich und für die Membranschicht lassen sich unterschiedlichste natürliche oder synthetische Materialien verwenden, die die gewünschte wetterfeste Außenschicht ergeben und die erforderliche Flexibilität für das Einformen der Verriegelungselemente haben. Außerdem kann die Membranschicht weggelassen werden, und die Dichtungselemente können direkt an den Kanten der benachbarten Bauelemente befestigt werden.
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Claims (65)

  1. Ansprüche
    .J Plattenförmiges Bauelement, das mit gleichartigen Bauelementen aneinanderliegend zu einem Konstruktionsabschnitt verbindbar ist, gekennzeichnet durch eine mindestens einen Teil des Bauelementes bedeckende Membranschicht, die einen sich über die zugehörige Kante des Bauelementes erstreckenden Kantenbereich in Form eines Lappens hat, der in dichtenden Eingriff mit dem Randbereich eines benachbarten, gleichartigen Bauelementes bringbar ist.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Lappen Dichtungseinrichtungen vorgesehen sind, die in Eingriff mit dem benachbarten Randbereich bringbar sind.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtungen mindestens eine Rippe und/oder Nut aufweisen, die mit mindestens einer entsprechenden Nut und/oder Rippe eines elastischen Befestigungsteils auf dem benachbarten Randbereich in verriegelnden Eingriff bringbar sind.
  4. 4. Bauelement nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung am Lappen
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    verbindbares Material aufweist, das in dichtende Berührung mit entsprechendem verbindbaren Material eines benachbarten Randbereiches bringbar ist.
  5. 5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Deckschicht auf mindestens einer Seite, die eine verhältnismäßig harte, glatte, lastaufnehmende Außenfläche bildet, auf der die Membranschicht befestigt ist.
  6. 6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranschicht an einer anderen ■Kante den Randbereich aufweist, der in Eingriff mit dem Lappen eines benachbarten Bauelementes bringbar ist.
  7. 7. Bauelement nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe einen im wesentlichen hakenförmigen Ansatz hat.
  8. 8. Bauelement nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe an der Unterseite des Lappens vorgesehen ist.
  9. 9. Bauelement nach einem der Ansprüche 3 bis 8, gekennzeichnet durch mehrere miteinander verriegelbare Rippen und Nuten, die parallel zueinander verlaufen.
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  10. 10. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsbereich von Lappen und Randbereich ein lappenförmiger Trittschutz vorgesehen ist, der die Verbindungsnaht schützend überdeckt.
  11. 11. Bauelement nach Anspruch 1, 2, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Membranschicht ein mit einem Lappen verbindbares Aufnahmeelement und ein mit einem anderen Lappen verbindbares, in das Aufnahmeelement einpreßbares Element vorgesehen ist.
  12. 12. Bauelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement und das einpreßbare Element extrudiert und durch Krimpfen mit dem jeweiligen Lappen verbunden sind.
  13. 13. Bauelement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement im Aufnahmebereich ein Dichtungsmittel aufweist.
  14. 14. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, da'ß die Membranschicht eine zwischen Dichtungseinrichtung am Lappen und Befestigungsbereich der Membranschicht liegende Dehnungsverbindung aufweist.
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  15. 15. Bauelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnungsverbindung aus sich entlang des Lappens erstreckenden, flexiblen, balgartigen Rippen besteht.
  16. 16. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Hauptmaterial laminierter, geschäumter Kunststoff verwendet ist.
  17. 17. Bauelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff zellförmig ist.
  18. 18. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Hauptmaterial Beton verwendet ist.
  19. 19. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine regelmäßig polygonale Form.
  20. 20. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranschicht aus einem nichtmetallischen, flexiblen Material besteht.
  21. 21. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranschicht aus Metall besteht.
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  22. 22. Bauelement, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch eine an einer Kante vorgesehene Dichtungseinrichtung zum dichtenden Eingriff mit der Dichtungseinrichtung eines benachbarten Bauelementes.
  23. 23. Aufbau aus mehreren Bauelementen, gekennzeichnet durch mindestens ein erstes und ein zweites Plattenelement, die jeweils mindestens erste und zweite Kanten haben und durchgehend zueinander ausrichtbar sind, so daß eine erste "Kante des einen Plattenelements an der zweiten Kante des benachbarten Plattenelementes anliegt, sowie durch eine auf einer Fläche jedes der Plattenelemente befestigte Membranschicht, die an der ersten Kante des ersten Plattenelementes einen Lappen und an der zweiten Kante des zweiten Plattenelementes einen Randbereich bildet, wobei Lappen und Randbereich zur Bildung einer im wesentlichen durchgehenden Dichtung zwischen benachbarten Plattenelementen in Eingriff miteinander bringbar sind.
  24. 24. Aufbau nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß am Lappen und am Randbereich aneinander angepaßte Befestigungselemente vorgesehen sind, die in dichtenden Eingriff miteinander bringbar sind.
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  25. 25. Aufbau nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente einerseits aus mindestens einer Nut und andererseits aus mindestens einer Rippe bestehen.
  26. 26. Aufbau nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranschichten aus nichtmetallischem Material bestehen und daß die Lappen und Randbereiche aneinander haften. *
  27. 27. Aufbau nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranschichten aus Metall bestehen.
  28. 28. Aufbau nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranschicht im Übergangsbereich zum Lappen eine Dehnungsverbindung aufweist.
  29. 29. Aufbau nach einem der Ansprüche 24 bis 28, gekennzeichnet durch einen die zwischen Lappen und Randbereich gebildete Naht überdeckenden Trittschutzlappen.
  30. 30. Aufbau nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente aus geschäumtem Kunststofflaminat bestehen.
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  31. 31. Aufbau nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente aus Beton bestehen.
  32. 32. Aufbau nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet , daß die Plattenelemente aus einem zellenförmigen Gitterwerk bestehen.
  33. 33. Aufbau nach einem der Ansprüche 23 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranschicht im Verbindungsbereich von mehreren Plattenelementen eine Unterbrechung aufweist, die sich mindestens über den Lappen und den Randbereich erstreckt, so daß in diesem Verbindungsbereich eine Öffnung in der Membranschicht entsteht.
  34. 34. Aufbau nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch eine Eckenverbindung zum Abdichten der Öffnung in der Membranschicht, wobei die Eckenverbindung eine mindestens die Öffnung an der Außenseite der Membranschicht umschließende Druckplatte mit einer Dichtkante aufweist.
  35. 35. Aufbau nach einem der Ansprüche 23 bis 34, gekennzeichnet durch mindestens ein im wesentlichen transparentes Platten-
    ' element, das im Umfangsbereich Membranmaterial aufweist, so daß Lappen und/oder Randbereiche gebildet sind.
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  36. 36. Aufbau nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckenverbindung eine im wesentlichen ebene Lagerplatte enthält, die an der Unterseite der Membranschicht sich mindestens über die Öffnung erstreckend angeordnet ist und daß die Druckplatte an der oberen Fläche der Membranschicht angeordnet ist und über ein Befestigungselement zum Zusammenpressen der Membranschichten· zwischen Druckplatte und Lagerplatte mit der Lagerplatte verbunden ist.
  37. 37. Dichtung zur Abdichtung von benachbarten Materialteilen, deren Kanten zueinander ausgerichtet durchgehend angeordnet sind, gekennzeichnet durch Dichtungselemente, die die benachbarten Materialteile dichtend verbinden.
  38. 38. Dichtung nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch eine Eckendichtung im Bereich des Zusammentreffens von Dichtungselementen.
  39. 39. Dichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungselemente einen eine benachbarte Kante eines Materialteils überdeckenden Lappen aufweisen und daß die Eckendichtung mindestens in ihrer Umgebung quer über den Lappen dichtet.
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  40. 40. Dichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckendichtung eine äußere Platte aufweist, die sich dichtend über und zwischen die Außenflächen der zusammenlaufenden Lappen erstreckt.
  41. 41. Dichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungselemente an einer der benachbarten Materialteilkanten eine Nut und an der anderen benachbarten Materialteilkante eine mit dieser in verriegelnden Eingriff bringbare Rippe aufweisen.
  42. 42. Dichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 41, dadurch ge-.. · kehnzej-Clvitft, daß die Dichtungselemente miteinander verklebbar oder verbindbar sind.
  43. 43. Dichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungselemente durch Wärme verbindbar sind.
  44. 44. Dichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungselemente ein Klammerten enthalten, das einen Kanal aufweist, der um eine Materialteilkante krimpfbar ist.
  45. 45. Dichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungselemente ein an der
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    Innenseite der ersten Materialteilkante vorgesehenes erstes Befestigungselement und ein an der Außenseite der zweiten Materialteilkante vorgesehenes zweites Befestigungselement aufweisen, wobei eines der Befestigungselemente eine Nut und das andere eine Rippe enthalten, die miteinander verriegelnd in Eingriff bringbar sind.
  46. 46. Dichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe eine hakenförmige Verlängerung hat.
  47. 47. Dichtung nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von parallelen Rippen und Nuten vorgesehen ist.
  48. 48. Dichtung nach einem der Ansprüche 45 bis 47, gekennzeichnet durch ein Klebemittel zwischen den Befestigungselementen.
  49. 49. Dichtung nach einem der Ansprüche 45 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Nut zur Erleichterung des Eindrückens der Rippe abgeschrägt ist.
  50. 50. Dichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckendichtung an einer Seite der Membranschichten eine ebene Platte aufweist, während an der anderen Seite eine die von den Dichtungselementen
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    gebildete Dichtung bedeckende Druckplatte vorgesehen ist, wobei die ebene Platte und die Druckplatte durch ein Befestigungselement verbunden sind und die Membranschichten zusammenpreßen.
  51. 51. Dichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheibe konvex ist und daß sich das Befestigungselement durch die Mitte der Scheibe erstreckt.
  52. 52. Dichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranschichten im Konvergenzbereich Unterbrechungen aufweisen und daß sich die Scheibe und die Platte mindestens über die. Unterbrechung erstrecken.
  53. 53. Dichtung nach einem der Ansprüche 50 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement ein Schraubenbolzen ist.
  54. 54. Dichtung nach einem der Ansprüche 50 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Membranschicht aus vulkanisierbarem Material besteht und daß die Eckendichtung wärmeleitfähig ist.
  55. 55. Bauverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von vorgefertigten Plattenelementen, die jeweils an ihren
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    Kanten Dichtungen aufweisen, ausgerichtet angeordnet werden, und daß die aneinander stoßenden Dichtungen der Plattenelemente zur Herstellung einer wasserdichten Liniendichtung zwischen benachbarten Plattenelementen in Eingriff miteinander gebracht werden.
  56. 56. Verfahren nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtungen Lappen und Randbereiche verwendet werden.
  57. 57. Verfahren nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtungen Bereiche von auf jedem der Plattenelemente vorgesehenen Membranschichten·verwendet werden, wobei die Dichtungen des einen Plattenelementes den Randbereich des benachbarten Plattenelementes überdecken.
  58. 58. Verfahren nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranschichten entlang der Kanten mittels an den Membranschichten vorgesehenen Befestigungsteilen in verriegelnden Eingriff gebracht werden.
  59. 59. Verfahren nach Anspruch 57 oder 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranschichten durch Erwärmung miteinander verbunden werden.
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  60. 60. Verfahren nach einem der Ansprüche 55 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Liniendichtungen in den Eckenbereichen aneinanderstoßender Plattenelemente abgedichtet werden.
  61. 61. Verfahren nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß zur Eckenabdichtung eine sich über und zwischen den zusammenlaufenden Liniendichtungen erstreckende Dichtung erzeugt wird.
  62. 62. Verfahren nach Anspruch 60 oder 61, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckenabdichtung durch Befestigen von Druckelementen erzeugt wird.
  63. 63. Verfahren nach einem der Ansprüche 55 bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tragkonstruktion mit entsprechend den Plattenelementen geformten, polygonalen Abschnitten hergestellt und die Plattenelemente auf die Tragkonstruktion aufgebracht werden, wo dann die Befestigung der Plattenelemente und die Dichtung entlang der gemeinsamen Kanten und der Eckenbereiche erfolgt.
  64. 64. Verfahren nach einem der Ansprüche 55 bis 64, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten durch verriegelnd ineinandergreifende Rippen und Nuten an den Membranschichten abgedichtet werden.
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  65. 65. Verfahren nach Anspruch 63 oder 64, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion durch Befestigung einer vorgewählten Anzahl von Bauteilen an einer gemeinsamen Nabe hergestellt wird, so daß aufeinanderfolgende ringförmige Blöcke aus im wesentlichen dreieckförmigen Abschnitten entstehen.
    su:kö
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DE19742407980 1973-02-27 1974-02-15 Plattenfoermiges bauelement Pending DE2407980A1 (de)

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