DE2837194A1

DE2837194A1 - Dachplattenverbindung

Info

Publication number: DE2837194A1
Application number: DE19782837194
Authority: DE
Inventors: John W Anderson; Robert G Lindner
Original assignee: HH Robertson Co
Current assignee: HH Robertson Co
Priority date: 1977-08-27
Filing date: 1978-08-25
Publication date: 1979-03-01
Also published as: FR2401288B1; CA1080932A; ES230786Y; US4196554A; ES230786U; FR2401288A1

Description

PATENTANWALTS A. GRUNECKER

DIPL-ING.

H. KINKEUDEY

0ÖQ71Q/ ^W> STOCKMAlR

K. SCHUMANN

DRfSR NAT.-DFL-PHYS

P. H. JAKOB

DIPU-INa

G. BEZOLD

DR FSl NSi:- DFL-CHEM

8 MÜNCHEN

MAXIMILIANSTRASSE

Dachplattenverbindung

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung zwischen isolierten Platten, die der Art nach dazu eingerichtet sind, nebenexnanderliegend im gegenseitigen Eingriff zusammengesetzt und an einem Gerüst eines Bauwerks befestigt zu werden, um einen Dachaufbau zu bilden.

Isolierte Dachplatten, die ineinanderpassende Verbindungselemente aufweisen, von denen eines oder beide dazu eingerichtet sind, verformt zu werden, um eine Verbindung mit einem hochstehenden Steg zu bilden, sind in der Technik bekannt (s. beispielsweise US-PS 3 312 028

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TELEFON (OB9) QS QB 62 TELEX OB-SO 38O TELEeRAMME MONAPAT TELEKOPIERER

(Schroyer) und FR-PS 70.24971 (Glaros).

Ein Abdichtstreifen oder eine Kittmasse, wird auf die Innenoberfläche der aufnehmenden Verbindungseinrichtung gemäß der obengenannten ÜS-PS 3 312 028 aufgebracht, um eine wetterdichte Abdichtung zu.bilden, wenn die aufnehmende Verbindungseinrichtung um die eingreifende Verbindungseinrichtung herum geschlossen wird. Allerdings wird die aufnehmende Verbindungseinrichtung während des Einführens der eingreifenden Verbindungseinrichtung nach außen gespreizt, was zum Abbröckeln oder einer anderen Beschädigung der Dicht- oder Kittmasse führen kann, und somit zu einer Schädigung der wetterdichten Abdichtung..

Die aufnehmende Verbindungseinrichtung oder die aufnehmende und eingreifende Verbindungseinrichtung der Verbindung mit aufrechtstehendem Steg gemäß der PR-PS 70.24971 wird während des Schließens der Verbindung erheblichen Biegespannungen ausgesetzt, was zu einer Schädigung des dekorativen äußeren Überzugs führt. Die letztgenannte Verbindung mit aufrechtetehendem Steg war, geschäftlich gesehen, nicht erfolgreich.

Das Hauptziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Verbindung zwischen eingreifenden und aufnehmenden Randverbindungseinrichtungen nebeneinanderliegender Verbündplatten vorzusehen, wobei nach dem Ineinanderbringen der Verbindungseinrichtungen die aufnehmende Verbindungseinrichtung um die eingreifende Verbindungseinrichtung herumgebogen wird, um eine unmittelbare, einen Sperreingriff bildende Verbindung nach Art eines stehenden Steges zwischen diesen Teilen zu dem Zweck herzustellen, ein vertikales Lösen _· des Eingriffs von eingreifender und aufnehmender Randverbindungseinrichtung unter Windbelastung zu verhindern, und

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zu dem Zweck, die Wetterfestigkeit des Dachaufbaus zu verbessern.

Komplementäre, ineinandereingreifende Elemente, die längs nebeneinanderliegender Innenkanten nebeneinanderliegender Verbundplatten ausgebildet sind, bilden eine zweite Verbindung zwischen den Innenflächen der Verbundplatten, um eine unterschiedliche Vertikalbewegung zwischen einer Innenfläche relativ zur anderen zu verhindern, und zwar zu dem Zweck, die Verschlechterung der Feuchtigkeitssperre an der Innenfläche des Dachaufbaus auszuschließen.

Die vorliegende Erfindung ist insbesondere bei Verbunddachplatten von Nutzen, die der Art nach eine Innenhaut, eine Außenhaut und einen isolierenden Kern aufweisen, der die Innenhaut schubspannungsübertragend mit der Außenhaut verbindet.

Die vorliegende verbesserte Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Häute eine nach oben stehende erste und zweite Seitenwand aufweisen, die längs der nebeneinanderliegenden Längskanten der Außenhäute ausgebildet sind. Eine erste Verbindungseinrichtung in Form einer allgemein rohrförmigen Rippe ist längs der oberen Kante der ersten Seitenwand vorgesehen. Die rohrförmige Rippe weist eine Endkante auf, die einen Abstand gegenüber der unteren Kante der ersten Seitenwand aufweist. Eine zweite Randverbindungseinrichtung befindet sich anfangs in der Form einer bogenförmigen, offenen Krümmung, die längs einer Oberkante der zweiten Seitenwand ausgebildet ist und dazu eingerichtet ist, die erste rohrförmige Rippe einer danebenliegenden Dachplatte passend aufzunehmen. Die bogenförmige offene Krümmung ist ferner dazu eingrichtet, verbogen zu werden, um eine zweite im allgemeinen rohrförmige Rippe zu.bilden, die die erste

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r-T-

allgemein rohrförmige Rippe umgibt und einen nach innen gekehrten Endabschnitt aufweist, der sich rund um die Randkante der ersten rohrförmigen Rippe und in deren Innenraum hinein erstreckt und hierbei einen Sperreingriff zwischen zweiter Rippe und erster Rippe herstellt.

Die vorliegende Verbindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiste längs der Längskante der einen Innenhaut ausgebildet ist.und sich seitlich von dieser Kante nach außen erstreckt, und daß eine komplementäre Nut längs der Längskante der danebenliegenden Innenhaut ausgebildet ist und sich von dieser Kante seitlich nach innen erstreckt. Die Leiste erstreckt sich in die komplementäre Nut, um hierbei eine wirksame mechanische Verbindung zwischen den Innenhäuten herzustellenν

Die vorliegende Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtmittel im ringförmigen Raum zwischen der ersten und der zweiten rohrförmigen Rippe angeordnet ist und eine wetterdichte Abdichtung an der freiliegenden Oberfläche nebeneinanderliegender Dachplatten herstellt.

Die Verbindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Dichtmittel innerhalb der komplementären Nut angeordnet ist, wobei das Eindringen der Leiste eine zweite wetterdichte Abdichtung an der Innenfläche, nebeneinanderliegender Dachplatten herstellt.

Ein besonderer Gesichtspunkt der Erfindung liegt in einer Verbindung zwischen Dachplatten, die ihrer Art nach eine Innen- und eine Außenhaut aufweisen, die schubspannungsübertragend von einem Isolierkern verbunden sind. Die Verbindung umfaßt eingreifende und aufnehmende Randverbindungseinrichtungen, die längs der Oberkanten nebeneinanderliegender Seitenwände ausgebildet sind, die von

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den Außenhäuten nebeneinanderliegender Platten dargestellt werden. Die eingreifenden und aufnehmenden Verbindungseinrichtungen werden ineinandergefügt, und die aufnehmende Verbindungseinrichtung wird gebogen, doh.j, sie wird um die eingreifende Verbindungseinrichtung herum geschlossen, um hierdurch eine unmittelbare Sperrverbindung nach Art eines aufrechtstehenden Steges herzustellen. Ein Dichtmittel, das mit der eingreifenden und aufnehmenden Verbindungseinrichtung in Eingriff steht, ergibt eine unmittelbare wetterdichte Abdichtung an der freiliegenden Oberfläche des Dachaufbaus. Komplementär ineinandergreifende bzw. zueinander passende Elemente können längs nebeneinanderliegender Innenkanten nebeneinanderliegender Verbundplatten ausgebildet sein, um eine zweite Verbindung an der Innenoberfläche des Dachaufbaus zu bilden.

In den Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, ist

Fig. 1 eine Perspektiv-Teilansicht einer isolierten Dachplatte, die mit der Randverbindungseinrichtung und den komplementären Paßelementen • der Erfindung versehen ist,.

Fig. 2 eine Endansicht einer Dachplatte der Fig. 1, wobei die komplementären Paßelemente und die Randverbindungseinrichtungen dargestellt sind,

Fig. 3 eine Teilansicht eines Querschnitts, der in Querrichtung durch nebeneinanderliegende Dachplatten vorgenommen wurde, wobei die Verbindungseinrichtung dargestellt ist, bevor sie geschlossen wird,

Fig. 4 eine Teilansicht eines Querschnitts ähnlich Fig. 3, wobei die fertiggestellte Verbindung dieser Erfindung dargestellt ist,

Fig. 5 eine Teilansicht eines Querschnitts ähnlich

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Fig. 3, wobei eine andere Verbindungsabdichtung dargestellt ist,

Fig. 6 eine Teilansicht eines Querschnitts ähnlich Fig. 5_f wobei die fertiggestellte Verbindung dargestellt ist.

Fig. 1 stellt eine Verbunddachplatte 10 dar, die aus einer Außen- und Innenhaut 11, 12 und einem Isolierkern 13 zusammengesetzt ist, der die Außenhaut 11 schubspannungsübertragend mit der .Innenhaut 12 verbindet. Die Innen- und Außenhaut 11, 12 kann aus Metallblech mit einer Nenndicke von etwa 0,5 mm gebildet sein. Die Haut 11, 12 kann ein geprägtes Muster aufweisen und kann einen dekorativen Überzug aufweisen, der auf ihre Außenoberfläche aufgebracht ist. Der isolierende Kern 13 kann irgendein geeignetes Isoliermaterial aufweisen. Vorzugsweise umfaßt der Isolierkern 13 einen geschäumten Kunststoff, wie etwa Polyurethan, das zwischen den Häuten 11, 12 eingeschäumt ist. Um die Tragfähgikeit der Dachplatte 10 zu verbessern, kann die Außenhaut 11 mit abstehenden Rippen 14 versehen sein. Die verbleibenden Abschnitte der Außenhaut 11 können profiliert sein, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Die Innenhaut 12 kann mit in Abständen angeordneten Vertiefungen 15 versehen sein. Die Profilierung der Häute 11, 12 unterstützt das Unterbinden von Wellungen, wobei das Aussehen ihrer freiliegenden Oberflächen verbessert ist.

Eine erste und zweite, erfindungsgemäße Randverbindungseinrichtung 16, 17 ist längs der gegenüberliegenden Längskanten der Außenhaut 11 vorgesehen. Ein erstes und ein zweites erfindungsgemäßes Paßelement 18, 19 ist längs der gegenüberliegenden Längskanten der Innenhaut 12

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vorgesehen. Die Außenhaut 11 ist seitlich gegenüber der Innenhaut 12 versetzt, um die thermische Wirksamkeit der Verbindung zu verbessern.. Der isolierende Kern 13 weist eine freiliegende Kernoberfläche 20 im Bereich zwischen der ersten Verbindungseinrichtung 16 und dem ersten Paßelement 18 auf. Die Platte 10 ist hierbei dazu eingerichtet, an einer tragenden Halterung durch eine Befestigungseinrichtung befestigt zu werden, die die freiliegende
Kernoberfläche 20 durchdringt und vor der Sicht verborgen ist.

Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen; die Außenhaut 11 umfaßt eine mittlere äußere Aussteifung 21, die eine
erste und eine zweite abstehende Seitenwand 22, 23 aufweist, die sich von den gegenüberliegenden Längskanten
der Aussteifung 21 nach oben erstreckt. Die erste Verbindungseinrichtung 16 umfaßt eine im allgemeinen rohrförmige Rippe 24, die längs einer oberen Kante 25 der
ersten Seitenwand 22 ausgebildet ist. Die rohrförmige Rippe 24 umfaßt einen unvollständigen Kreis und weist einen
Endflansch 26 auf, der sich tangential von der Rippe 24 aus nach unten zur mittleren äußeren Aussteifung 21 erstreckt. Eine sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung 27, die zwischen dem Endflansch 26 und der oberen
Kante 25 vorgesehen ist, stellt eine Verbindung mit dem Innenraum der Rippe 24 her.

Die zweite Verbindungseinrichtung 17 weist eine bogenförmige offene Krümmung 28 auf, die längs einer oberen
Kante 29 der zweiten Seitenwand 23 ausgebildet ist„ Die offene Krümmung 28 weist ein etwa elliptisches Querprofil auf, wobei eine Ellipse zum Zweck der Erläuterung
gestrichelt an der Stelle 30 gezeigt ist. Die offene
Krümmung 28 erstreckt sich von der mittleren oberen
Aussteifung 21 aus von dieser weg und umfaßt einen nach innen gekehrten Endstreifen 31, der sich zur Ebene der

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.äußeren Aussteifung 21 hin nach unten erstreckt. Ein verhältnismäßig breiter Streifen 32 aus geeignetem Dichtmaterial ist auf die Innenoberfläche der offenen Krümmung 28 und längs ihrer gesamten LängenerStreckung aufgebracht.

Um die Bildung der erfindungsgemäßen Verbindung zu erleichtern und um unnötiges und unerwünschtes, nach oben gerichtetes Verformen der bogenförmigen offenen Krümmung 28 zu vermeiden _r ist der nach innen gekehrte Endstreifen 31 in einer Höhe angeordnet. (Höhe 33), die über der Höhe (Höhe 34) der rohrförmigen Rippe 24 liegt. Somit passiert unter Bezugnahme auf Fig. 3 der nach innen gekehrte Endstreifen 31B die Rippe 24A frei oberhalb dieser, wenn die zweite Dachplatte 1OB gegen die erste Dachplatte 10A bewegt wird. Sind erst einmal die Krümmung 28B und die Rippe 24A ineinander eingesetzt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, dann wird eine geeignete, angetriebene Formvorrichtung, die Formrollen umfaßt, verwendet, um die Krümmung 28B um die Rippe 24A zu biegen und hierbei zu schließen, um unter Mitwirkung der Abdichtung 32B eine unmittelbare wetterdichte Verbindung herzustellen, die in Fig. 4 dargestellt ist. Es kann aus Fig. 4 beobachtet werden, daß sich der nach innen gekehrte Endstreifen 31B rund um"den nun gebogenen Ednflansch 26A herum erstreckt und mit diesem in Eingriff tritt, und sich durch die sich in Längsrichtung erstreckende öffnung 27Ά in den Innenraum der Rippe 24A hinein erstreckt. Die nun geschlossene Krümmung 28b und die Rippe 24A befinden sich in zuverlässigem gegenseitigem Sperreingriff und schließen den Eintritt von Regen, der durch Wind angedrückt wird, oder anderen Flüssigkeiten durch die unmittelbare Dichtung aus.

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Die unmittelbare Dichtung bzw. Hauptdichtung kann auch so ausgebildet sein, wie dies in Fig» 5 und 6 gezeigt ist. Ein flexibles Dichtmaterial 44, wie etwa geschlos— senporiges Polyurethan, füllt vollständig den Innenraum der Rippe 24 aus und liegt an der sich in Längsrichtung erstreckenden Öffnung 27 frei. Wenn die Krümmung 28 geschlossen wird, dann dringt der nach innen gekehrte Endstreifen 31 in das flexible Dichtmaterial 44 ein_r wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Falls gewünscht, kann der in Fig. 2 gezeigte Dichtstreifen 32 zwischen der Innen- und Außenrippe zusätzlich zum flexiblen Dichtmaterial 44 vorgesehen sein.

Es wird anhand^eines Vergleichs von Fig. 3 and 4 darauf hingewiesen, daß die Form der Krümmung 28B ans einer allgemein elliptischen in eine allgemein rohrförmige Form·geändert wird, wobei im wesentlichen ntur ein Bogensegment, das in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 35 bezeichnet ist, einer Biegung unterzogen wird. Es wird also darauf hingewiesen, daß der nach innen gekehrte Endstreifen 31B seine ursprüngliche bogenförmige Gestalt beibehält. Dies ist der Grund dafür, daß die ursprüngliche elliptische Form der Krümmung 28B nur geringe Biegespannungen ' erfährt, wenn sie um die Rippe 24A geschlossen wird. Somit wird ein dekorativer Überzug, der auf die Äußenoberfläche der Außenhaut 11 aufgebracht ist, keine unerwünschte Risse- oder Splitterbildung erfahren, wenn die Krümmung 28B geschlossen wird. Da nur geringe Biegespannungen auftreten, wird die Anzahl unterschiedlicher Arten dekorativer überzugsmaterialien, die auf die Haut 11 aufgebracht werden können, in bezeichnender Weise erhöht.

Es wird nun Bezug auf Fig. 2 genommen? das erste Paßelement 18 umfaßt eine Leiste 36, die sich seitlich von

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der Längskante 37 der mittleren inneren. Aussteifung 41 aus nach außen erstreckt. Das zweite Paßelement 19 weist eine komplementäre Nut 38_iauf, die sich seitlich von der entgegengesetzten Längskante 39 aus nach innen erstreckt. Die Nut 38 ist mit einem zweiten Dicht— mittel 40 versehen. Die Leiste 36 und die Nut 38 erstrecken sich im allgemeinen parallel zur inneren Aussteifung 41 und ruhen zwischen der Ebene der äußeren Aussteifung 21 und der Ebene der inneren Aussteifung 41. Wenn aneinanderanstoßende Dachplatten 1QA, 10B nebenexnanderliegend zusammengefügt werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, dann tritt die Leiste 36A in die Nut 38b ein und dringt~in das Dichtmittel 4OB, wobei eine wirksame Peuchtigkeitssperre an der Innenfläche der Verbindung gebildet wird* Die mittleren inneren Aussteifungen 41A, 41B aneinanderanstoßender Platten 10A, 10B ergeben eine durchgehende-bzw«, bündige Innenoberfläche.

Die äußere und innere Haut 11, 12 ist aus einem Material gebildet, das eine gewählte Abmessung aufweist. Wenn man die Dachplatte 10 herstellt, dann werden die Gestalt der bogenförmigen Krümmung 28 und die Gestalt der komplementären Nut 38 so beibehalten, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Sollte demzufolge die Materialbreite die gewählte Breite überschreiten, dann wird der Materialüberschuß oder -auslauf bei der Außenhaut 11 als.Flansch erscheinen, der gestrichelt an der Stelle 42 dargestellt ist und sich in·das Innere der rohrförmigen Rippe 24 erstreckt, und wird bei der Innenhaut 12 als Verlängerung der Leiste 36 erscheinen, wobei die Verlängerung gestrichelt an der Stelle 43 dargestellt ist. Der Flansch 42 beeinträchtigt nicht die Verbindung, die zwischen der Krümmung 28 und der Rippe 24 gebildet ist, und die Verlängerung 43 beeinträchtigt weder die Verbindung, die zwischen der Leiste und einer Nut gebildet ist, noch

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die Anbringung der Befestigungseinrichtung.

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Claims

Ansprüche

( 1.) Verbindung zwischen nebeneinanderliegenden Dachplatten, die ihrer Art nach mit Abstand zueinander eine Außen- und eine Innenhaut sowie einen isolierenden Kern aufweisen, der die Außenhaut schubspannungsübertragend mit der Innenhaut verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß allgemein rohrförmige Innen- und Außenrippen (24, 28) längs der ersten und zweiten Oberkanten (25, 29) nach oben abstehender Seitenwände (22, 23) vorliegen, die längs nebeneinanderliegender Längskanten der Außenhäute (11) ausgebildet sind, daß die innere Rippe eine sich in Längsrichtung erstreckende · öffnung (27) zwischen einem Endflansch (26) der Innenrippe und der ersten oberen Kante der Seitenwand aufweist, daß die Außenrippe einen nach innen gekehrten Endstreifen (31) aufweist, der rund um die Endkani-e in Eingriff steht und sich zum Innenraum der inneren Rippe hin erstreckt, um eine zuverlässige Sperrverbindung der Außenrippe mit der Innenrippe herzustellen, und daß ein Dichtmittel (32, 44), das mit der Innen- und Außenrippe in Eingriff steht, eine wetterdichte Hauptabdichtung an der freiliegenden Oberfläche nebeneinanderliegender

Dachplatten (1OA, 1OB) herstellt.

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TELEFON (ΟΘ9) 23 28 63

TELEX O6-QS3SO

TELEGRAMME MONAPAT

TELSKOPIERER

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2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner miteinander in Eingriff stehende, komplementäre Paßelemente (18, 19), die längs der nebeneinanderliegenden Endkanten der Innenhäute (12) ausgebildet sind, eine wirksame mechanische Verbindung zwischen den Innenhäuten herstellen.
3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein zweites Dichtmittel (40B), das zwischen den miteinander in Eingriff stehenden, komplementären Paßelementen (18, 19) vorgesehen ist, eine wirksame Feuchtigkeitssperre an der Innenoberfläche nebeneinanderliegender Dachplatten (IQA, 10B) bildet.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptabdichtung (32; 44) an der freiliegenden Oberfläche nebeneinanderliegender Dachplatten (10A, 10B) seitlich gegenüber der Verbindung versetzt ist, die zwischen den miteinander in Eingriff stehenden, komplementären Paßelementen (18, 19) der Innenhäute (12) ausgebildet ist. .
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ferner die äußere Rippe ursprünglich, eine bogenförmige, offene Krümmung (28) aufweist, die ein elliptisches Querprofil (30) aufweist, daß der nach innen gekehrte Endstreifen (31) frei über die Innenrippe (24) paßt, wenn nebeneinanderliegende Dachplatten (10A, 10B) zusammengefügt werden, und daß die offene Krümmung eine minimale Biegespannung erfährt, wenn sie um die innere Rippe gebogen wird, um die Außenrippe zu bilden.
6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtmittel (32) ferner

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zwischen der Innen- und der Außenoberfläche von äußerer und innerer Rippe (28, 24) zusammengedrückt ist.
7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung (44) ferner den Innenraum der Innenrippe (24) ausfüllt und an der sich in Längsrichtung erstreckenden Öffnung (27) freiliegt, und daß der nach innen gekehrte Endstreifen (31) der äußeren Rippe (28) in die Dichtung eindringt.

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