DE2835948C2 - Grobeinstellbarer Spannrahmen für Verbauplatten - Google Patents

Grobeinstellbarer Spannrahmen für Verbauplatten

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DE2835948C2 DE19782835948 DE2835948A DE2835948C2 DE 2835948 C2 DE2835948 C2 DE 2835948C2 DE 19782835948 DE19782835948 DE 19782835948 DE 2835948 A DE2835948 A DE 2835948A DE 2835948 C2 DE2835948 C2 DE 2835948C2
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Josef Ing.(grad.) 5142 Hückelhoven Emunds
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations

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Description

Die Erfindung betrifft einen grobeinstellbaren Spannrahmen für die Wände eines Leitungsgrabens abstützende Verbauplatten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger grobeinstellbarer Spannrahmen für Verbauplatten ist aus der DEZ »Tiefbauberufsgenossenschaft 1974, Heft 4, Seite 194«, bekannt. Bei diesem Spannrahmen sind die Widerlagerpfosten in der Mitte der Verbiuplatten fest mit den Verbauplatten verbunden und die Spreizenenden sind von Gewindehülsen gebildet, die über Achsstummeln in Lageraugen eines am Widerlagerpfosten angeordneten Lagerteils schwenkbar gelagert sind. Das Spreizenmittelteil wird von zwei aneinandergekuppelten, in die beiden Gewindehülsen ein und ausschraubbaren Spindeln gebildet
so Der bekannte Spannrahmen wird zusammen mit den beiden damit verbundenen Verbauplatten als Ganzes in einen ausgehobenen Graben abgesenkt Dabei muß die Breite dieser Verbaueinheit etwas kleiner sein als die Breite des ausgehobenen Grabens. Das Einstellen der Verbaueinheit auf die jeweilige Grabenbreite geschieht innerhalb eines gewissen Bereichs mit Hilfe der Spindelspreizen. Ist jedoch deren Verstellweg zu klein, dann müssen zur Grobeinstellung zwischen den beiden mit Kupplungsflanschen versehenen Spindeln der Spindelspreizen Zwischenstücke angeordnet und mittels einer Schraubverbindung befestigt werden, die an ihren Enden ebenfalls mit Kupplungsflanschen versehen sind. Um die Verbaueinheiten auf verschiedene Grabenbreiten einstellen zu können, sind also unterschiedliche Zwischenstücke notwendig. Dies erfordert eine aufwendige Lagerhaltung. Das Umrüsten einer Verbauvorrichtung auf eine andere Grabenbreite mit Hilfe der zwischen den Kupplungsflanschen der
to
15
Spindeln zu befestigenden Zwischenstücke ist zeit und arbeitsaufwendig.
In einer älteren, nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung DEOS 28 32 321.925 des Anmelders ist bereits ein grobeinstellbarer Spannrahmen für Yprbauplatten vorgeschlagen worden, dessen übereinander angeordnete Spindelspreizen sich aus zwei seitlichen, außerhalb ihrer Längsmitte um horizontale Schwenkachsen in Widerlagern lotrechter Widerlagerpfosten gelagerten Gewindehülsen und zwei in den Gewindehülsen geführten, über eine Kupplung starr miteinander verbundenen Gewindespindel zusammensetzen und bei dem mindestens eine der Gewindehülsen beidendig für das Einschrauben der zugehörigen Gewindespindeln offen ist und die Gewindehülse um mindestens 180° in ihrem Widerlager schwenkbar ist. Weil die Schwenkachse der Gewindehülse außerhalb der Längsmitte der Gewindehülse angeordnet ist, wird durch Verschwenken der Gewindehülse um 180° eine Abstandsänderung erreicht, die umso größer ist, je größer der Abstand der Schwenkachse der Gewindehülse von der Längsmitte der Gewindehülse ist
Mit diesem Spannrahmen ist, ohne zusätzliche Teile zu benötigen, eine Grobeinstellung durchführbar. Dazu ist es aber erforderlich, die Gewindespindeln aus den Gewindehülsen herauszuschrauben, damit diese um 180° verschwenkt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen grobeinstellbaren Spannrahmen zu schaffen, der ohne Zwischenstücke od. dgl. schnell und mit geringem Arbeitsaufwand auf unterschiedliche Grabenbreiten grob eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lageraugen für die Achsstummel mindestens je eines Endstückes der beiden Spindelspreizen in Verbindung mit ihren zugehörigen Widerlagern hinsichtlich ihres Abstandes von der benachbarten Verbauplatte um ein konstantes Maß versetzbar und in mindestens zwei Stellungen gegen den Widerlagerpfosten feststellbar sind.
Sind die Lageraugen beider Endstücke in zwei unterschiedliche Stellungen versetzbar, dann kann der Spannrahmen auf drei unterschiedliche Grabenbreiten grob eingestellt werden. Eine stufenlose Feineinstellung erfolgt in bekannter Weise durch Drehen des Mittel-Stückes der Spindelspreizen.
Der erfindungsgemäße Spannrahmen hat den Vorteil, daß er schnell und ohne zusätzliche Teile auf eine andere Grabenb^eite umgerüstet werden kann. Das Versetzen der Lageraugen sowohl in horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung erfolgt dadurch, daß die Lageraugen für die Achsstummel der Endstücke in seitlichen Wangen eines Gabelrahmens angeordnet sind, der um eine zur Schwenkachse der Endstücke parallelen Achse um mindestens 90° am Widerlagerteil verschwenkbar gelagert und die in mindestens zwei Stellungen gegen das Widerlagerteil feststellbar ist. Mittels Schraubbolzen oder Steckstiften kann der Gabelrahmen in verschiedene Stellungen festgelegt werden, weil konzentrisch zur Drehachse der Wangen in den Wangen sowie in den benachbarten Wänden des Widerlagerpfostens Bohrungen angeordnet sind.
Eine andere Art, versetzbare Lageraugen auszubilden, besteht aus zu beiden Seiten eines Endstücks befindlichen, in Längsrichtung der Spindelspreize erstreckenden Kulissenführungen mit an ihren Enden angeordneten halbringartigen Bögen, deren Innen-
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55 durchmesser dem Durchmesser des zu bildenden Lagerauges entspricht und aus einem in die Kulissenführung einsetzbaren, mindestens eine Innenrundung für das Lageraugen aufweisenden Futterstück. Je nachdem, wie das Futterstück in die KuHssenführung eingesetzt wird, bildet sich ein Lagerauge, das von der Verbauplatte einen kleinen Abstand oder einen großen Abstand aufweist Nach Herausnahme zweier Futterstücke können die beiden Achsstummel eines Endstücks einer Gewindespindel bequem in den beiden Kulissenführungen verschoben werden. Nach Erreichen der neuen Einstellung werden die beiden Futterstücke jeweils um 180° verdreht in die Kulissenführungen eingesetzt, so daß die beiden Lageraugen des Endstücks in dieser neuen Stellung Fixiert sind.
Eine Spindelspreize kann auch in der Höhe verstellt werden, wenn die KuHssenführung Tförmig oder kreuzförmig ausgebildet ist.
In den meisten Fällen genügt es, wenn die Lageraugen der oberen Spindelspreizen horizontal versetzbar sind. Die Lageraugen der unteren Spindelspreize sollten zweckmäßigerweise auch in der Höhe versetzbar sein, so daß dort die Lageraugen in Gabelarmen angeordnet sein sollten oder aber von einer Tförmigen oder kreuzförmigen KuHssenführung mit dazugehörigen Futterstücken gebildet werden sollten.
In der folgenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele des Spannrahmens nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 eine Schnittansicht durch einen Widerlagerpfosten eines Spannrahmens nach der Erfindung, in einer Stellung für breite Gräben,
F i g. 2 eine schaubildliche Ansicht eines Gabelrahmens,
Fig.3 eine Ansicht nach der Schnittlinie HIIII in Fig. 1.
F i g. 4 eine Ansicht entsprechend F i g. 1 in einer Stellung für schmale Gräben,
F i g. 5 eine schaubildliche Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Gabelrahmens,
F i g. 6 Schnittansicht durch einen Widerlagerpfosten mit Kulissenführungen nach der Erfindung,
F i g. 7 eine Draufsicht auf ein Futterstück für eine kreuzförmige Kulissenführung.
Die F i g. 1 zeigt die Schnittansicht einer Verbauplatte 1, die über eine untere Spindelspreize 2 und eine obere Spindelspreize 3 mit einer nicht dargestellten zweiten Verbauplatte zu einer Verbaueinheit verbunden ist. Jede Spindelspreize 2, 3 setzt sich zusammen aus einem Mittelteil 4 mit zwei starr miteinander verbundenen Endstücken 5, die verschwenkbar an Widerlagern der Verbauplatte 1 gelagert sind. Bei den Verbauplatten 1 nach den F i g. 1,3,4 und 6 sind die Widerlagerpfosten 6 in die doppelwandigen Verbauplatten 1 integriert.
Jeder Widerlagerpfosten 6 hat zwei aus Fig.3 ersichtliche parallele Seitenwär.de 30. Zwischen diesen parallelen Seitenwänden 30 sind die Endstücke 5 der Spindelspreizen 2 und 3 in Widerlagern gelagert.
Die Endstücke 5 der Spindelspreizen 2 und 3 sind in den dargestellten Ausführungsbeispielen als Gewindehülsen ausgebildet. Zur schwenkbaren Lagerung der Endstücke 5 um die Schwenkachse 7 weisen die Endstücke 5 seitliche Achsstummel 8 auf, die von Lageraugen 9 aufgenommen werden.
Bei der Vorrichtung nach F i g. 1 und 3 sind die Lageraugen 9 der unteren Spindelspreizen 2 in seitlichen Wangen 10 eines als Widerlager dienenden
Gabelrahmens 11 angeordnet, die um eine zur Schwenkachse 7 des Endstückes 5 parallelen Achse 12 in den Seitenwänden 30 des Widerlagerpfostens 6 schwenkbar gelagert sind.
Wie insbesondere die F i g. 2 zeigt, sind die Wangen
10 mit Achsstummeln 18 versehen, welche in Lageraugen 9 eingreifen, die in den Seitenwänden 30 des Widerlagerpfostens 6 eingearbeitet sind. In den Seitenwänden 30 des Widerlagerpfostens 6 sowie in den Wangen 10 sind konzentrisch zur Schwenkachse 12 der Wangen 10 Bohrungen 13 und 14 angeordnet, die dazu dienen, die Wangen 10 in unterschiedlichen Stellungen festzulegen, indem beispielsweise durch zwei fluchtende Bohrungen 13 und 14 ein Schraubenbolzen gesteckt wird. Die beiden Wangen 10 sind über eine Traverse 15 starr zu einem Gabelrahmen 11 verbunden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist die Traverse 15 an den Längskanten 16 der Wangen 10 angeordnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 ist ein Gabelrahmen 11' dadurch gebildet, daß eine Traverse 15' an den Schmalkanten 17 der Wangen 10 angeordnet ist. Während der Gabelrahmen 11 nach F i g. 2 um etwas mehr als 180° verschwenkbar im Widerlagerpfosten 6 gelagert ist, ist der Gabelrahmen 11' nach Fig.5 um mehr als 270° im Pfosten 6 verschwenkbar.
Wie die F i g. 1 zeigt, sind mit Hilfe des Gabelrahmens
11 die Lageraugen 9 in drei Positionen einstellbar, nämlich in die in l· 1 g. 1 dargestellte Position für breite Gräben, in die aus Fig.4 ersichtliche Position für schmale Gräben und in die in F i g. 1 strichpunktiert eingezeichnete Position für mittelbreite Gräben mit höher angeordneter, unterer Spindelspreize 2.
Damit der Gabelrahmen 11' über einen Winkel von 270° verschwenkt werden kann, hat die Traverse 15' von der Schwenkachse 12 des Gabelrahmens 11' einen größeren Abstand als die aus Fig.4 ersichtliche Stirnseiten 19 des Endstücks 5.
Bei Verbaueinheiten besteht häufig der Wunsch, insbesondere die unteren Spindelspreizen in ihrer Höhe verstellbar anzuordnen, um sie entweder der zu erwartenden Belastung anzupassen, oder aber um eine möglichst große freie Höhe über der Grabensohie zu gewinnen. Deshalb ist bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1, 2 und 3 die untere Spindelspreize 2 auch höhenverstellbar, während die Lageraugen 9 der oberen Spindelspreize 3 sich nur horizontal versetzen lassen.
Das Widerlager der Endstücke 3 der oberen Spindelspreize 3 ist aus einer Kulissenführung 20 mit Bogen 21 und aus einem in die Kulissenführung 20 einsetzbaren Futterstück 23 mit Innenrundung 24 gebildet Die Kuüssenführung 20 erstreckt sich in Längsrichtung der oberen Spindelspreize 3 und weist an ihren Enden halbringförmige Bögen 21 auf, die über gerade Verbindungsstücke 22 miteinander verbunden sind. Der Innendurchmesser der halbringförmigen Bögen 21 entspricht dem Außendurchmesser der Achsstummel 8 des Endstückes 5. Um die Lageraugen 9 der oberen Spindelspreize 3 aus der in Fig. 1 gezeichneten Stellung für breite Gräben in die in F i g. 4 £>o dargestellte Stellung für schmale Gräben zu bringen, ist es notwendig, die Futterstücke 23 aus der Kulisse 20 herauszunehmen, das Endstücks mit den Achsstummeln bis an das andere Ende der Kulissenführung 20 zu schieben und dann die Futterstücke 24 um 180° verdreht wieder in die Kulissenführung 20 einzusetzen. Damit ein Lagerauge 9 auch in der Mitte der Kulissenführung 20 gebildet werden kann, kann — wie F i g. 1 zeigt — das Futterstück 23 auch entlang der halbringförmigen, strichpunktierten Linie in der Mitte geteilt sein. Die Kulissenführungen 20 sind an den Seitenwänden 30 des Widerlagerpfostens 6 angeschweißt. Die Futterstücke 23 können durch Schraubenbolzen oder Steckbolzen in ihrer eingesetzten Lage gesichert werden.
Wie die F i g. 6 zeigt, kann die Kulissenführung 20' für die obere Spindelspreize 3 Tförmig ausgebildet sein und die Kulissenführung 20" für die untere Spindelspreize 2 kann kreuzförmig ausgebildet sein. Ein für die kreuzförmige Kulissenführung 2 bestimmtes Futterstück 23" ist in F i g. 7 dargestellt.
Das für die Tförmige Kulissenführung 20' bestimmte Futterstück 23' kann über einen Achsstummel 25 in der benachbarten Seitenwand 30 des Widerlagerpfostens 6 gehalten sein. Durch Umsetzen des Futterstücks 23' können in der Kulissenführung 20' an drei verschiedenen Stellen Lageraugen 9 gebildet werden. Die Tförmig ausgebildete Kulissenführung 20' weist ein gerades Verbindungsstück 22 auf und ein dritter halbringförmiger Bogen 21' ist über winkelförmige Verbindungsstükke 22' mit den beiden einander horizontal gegenüberliegenden Bögen 21 verbunden. Bei der kreuzförmig ausgebildeten Kulissenführung 20" werden die beiden horizontal einander gegenüberliegenden Bögen 21 über vier winkelförmige Verbindungsstücke 22' mit zwei im wesentlichen vertikal einander gegenüberliegenden Bögen 21' verbunden.
Bezugszeichenliste
1 Verbauplatte
2 untere Spindelspreize
3 obere Spindelspreize
4 Mittelteil der Spindelspreize
5 Endstück der Spindelspreize
6 Widerlagerpfosten
7 Schwenkachse des Endstücks
8 Achsstummel des Endstücks
9 Lagerauge
Wange
Gabelrahmen
11' Gabelrahmen
Achse der Wange
Bohrung in Seitenwand des Widerlagerteils
Bohrung in Wange
Traverse
15' Traverse
Längskante der Wange
Schmalkante der Wange
Achsstummel der Wange
Stirnseite des Endstücks
gerade Kulissenführung
20' Tförmige Kulissenführung
20" kreuzförmige Kulissenführung
halbringartiger Bogen an den Enden der horizontalen Fühnmg
21' halbringartiger Bogen am Ende einer vertikalen Führung
gerades Verbindungsstück
22' winkelförmiges Verbindungsstück
Futterstück
23' Futterstück
Innenrundung am Futterstück
Seitenwände des Widerlagerpfostens
Außenwand
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Grobeinstellbarer Spannrahmen für die Wände eines Leitungsgrabens abstützende Verbauplatten mit zwei die Verbauplatten abstützenden Widerlagerpfosten, die von mindestens zwei, übereinander angeordneten Spindelspreizen auf Abstand gehalten sind, wobei die Spindelspreizen sich zusammensetzen aus zwei seitlichen, als Gewindehülsen bzw. als Gewindespindeln ausgebildeten, über Achsstummel in Lageraugen eines am Widerlagerpfosten angeordneten Widerlagerteils schwenkbar gelagerten Endstücken und aus einem Spreizenmittelteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraugen (9) für die Achsstummel (8) mindestens je eines Endstückes (5) der beiden Spindelspreizen (2, 3) in Verbindung mit ihren zugehörigen Widerlagerteilen (11,11', 20,20', 20") hinsichtlich ihres Absiandes von der benachbarten Verbauplatte (1) um ein konstantes Maß versetzbar und in mindestens zwei Stellungen gegen den Wideriagerpfosten (6) feststellbar sind.
2. Spannrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerteil als Gabelrahmen (11, 11') ausgebildet und um eine zur Schwenkachse (7) des Endstücks (5) parallelen Achse (12) um mindestens 90° zum Widerlagerpfosten (6) verschwenkbar und gegenüber diesem in mindestens zwei Stellungen feststellbar ist
3. Spannrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelrahmen (11, ti') aus zwei Wangen (10) und einer Traverse (15, 15') besteht.
4. Spannrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß im gleichen Abstand von der Achse (12) der Wangen (10) in mindestens einer Wange (10) eine Bohrung (14) und in der benachbarten Seitenwand (30) des Widerlagerpfostens (6) Bohrungen (13) angeordnet sind, in die Steckbolzen zum Feststellen der Wangen (10) einsteckbar sind.
5. Spannrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem um 180° schwenkbaren Gabelrahmen (11) die Traversen (15) die Längskanten (16) der Wange (10) verbindet.
6. Spannrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem um mindestens 270° schwenkbaren Gabelrahmen (It') die Traverse (15) die Schmalkanten (17) der Wangen (10) verbindet, deren Abstand von der Achse (12) der Wangen (10) etwas größer ist als der weiteste Abstand der Stirnseite (19) des Endstückes (5) von der Achse (12) der Wangen (10).
7. Spannrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager aus einer in Längsrichtung und beiderseits der Spindelspreize (2, 3) sich erstreckenden Kulissenführung (20) mit an ihren Enden angeordneten halbringartigen Bögen (21) besteht, deren Innendurchmesser dem Durchmesser des zu bildenden Lagerauges (9) entspricht und aus einem in die Kulissenführung (20) einsetzbaren, mindestens eine Innenrundung (24) für das Lagerauge (9) aufweisenden Futterstück (23).
8. Spannrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden halbringförmigen Bögen (21) an den Enden der Kulissenführung (20) über eine Führung für die Achsstummel (8) bildende Verbindungsstücke (22, 22') miteinander verbunden sind.
9. Spannrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verbindungsstücke (22) gerade sind.
10. Spannrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (20') Tförmig ausgebildet ist und ein gerades Verbindungsstück (22) aufweist und ein dritter halbringförmiger Bogen [2Y) über winkelförmige Verbindungsstücke (22') mit den beiden einander horizontal gegenüberliegenden Bögen (21) verbunden sind.
11. Spannrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (20") kreuzförmig ausgebildet ist und die beiden im
!5 wesentlichen horizontal einander gegenüberliegenden Bögen (21) über vier winkelförmige Verbindungsstücke (22') mit zwei im wesentlichen vertikal einander gegenüberliegenden Bögen (21') verbunden sind.
12. Spannrahmen nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager der oberen Spindelspreize (3) von einer geraden Kulissenführung (20', 20") und einem Futterstück (23) und die Widerlager der unteren Spindelspreize
(2) von Gabelrahmen (11, W) gebildet sind.
13. Spannrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerlagerpfosten (6\ in der doppelwandigen Verbauplatte (1) integriert ist, und seine Seitenwände (30) bis zur Außenwand (31) der Verbauplatte (1) reichen.
DE19782835948 1978-08-17 1978-08-17 Grobeinstellbarer Spannrahmen für Verbauplatten Expired DE2835948C2 (de)

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