DE2834254A1 - Kanalumsetzer fuer multiplex-betrieb - Google Patents

Kanalumsetzer fuer multiplex-betrieb

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DE2834254A1 DE19782834254 DE2834254A DE2834254A1 DE 2834254 A1 DE2834254 A1 DE 2834254A1 DE 19782834254 DE19782834254 DE 19782834254 DE 2834254 A DE2834254 A DE 2834254A DE 2834254 A1 DE2834254 A1 DE 2834254A1
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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. ULRICH KINKELIN 7032 Sindelfingen -Auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34 - Telefon 0703 1/86501
Telex 7265509 rose d
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Nippon Telegraph and Telephone Public Corporation - 6, 1, Uchisaiwai-cho 1-chome, Chiyoda-ku, Tokyo /Japan
KANALUMSETZER FÜR MULTIPLEXBETRIEB
Die Erfindung betrifft einen Kanalumsetzer für eine mit Zeitteilung, arbeitende digitale Zentrale, bei der digitale Informationen enthaltende digitalisierte Sprachinformation einem bestimmten Kanal einer ersten Zeitteilungs-Multiplex-Digital-Übertragungsleitung zugewiesen wird und bei der eine jedem Kanal der ersten Übertragungsleitung zugewiesene Information zurückverwiesen wird an irgend einem Kanal einer zweiten Digital-Übertragungsleitung und hierdurch Telefonzentralen-Betrieb durchgeführt wird.
Solche Kanalumsetzer dienen dazu, digitale Informationen eines mit Zeitteilung arbeitenden Kanals einer ankommenden Hauptleitung auf einen anderen mit Zeitteilung arbeitenden Kanal einer abgehenden Hauptleitung umzusetzen.
Eine digitale, auf Zeitteilungsbasis arbeitende Umspeicher-Vorrichtung muss eine Anzahl von Bedingungen erfüllen können. Sie muss digitale Signale umspeichem
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können ohne sich zu decodieren. Die Bauelemente-Gruppen können durch die Verwendung der modernen LSI-Technik miniaturisiert werden. Verschiedene spezielle Funktionen, wie z.B. eine Konferenz-Ruf-Leitung kann in die Umspeicher-Vorrichtung eingebaut sein.
Im allgemeinen umfasst die Sprachweg-Ausrüstung einer digitalen, auf Zeitteilungsbasis arbeitende Umspeicher-Vorrichtung einen Kanalumsetzer, der einen Zeitschalter umfasst sowie einen Abstandsschalter, der die Informationen zwischen den unterschiedlichen Leitungen überträgt. Ein Beispiel eines Aufbaus einer solchen Sprachweg-Anordnung wurde z.B. von G. Douglas Johnson in Bell Laboratories Record, Sept. 1973 Band 51 Nr. 8, Seite 226 bis 232 unter dem Titel "No. 4 ESS - Long Dinstance Switching for the Future" beschrieben. Der dort beschriebene Kanalumsetzer ist so konstruiert, dass bei ihm elektronische Hardware zur Änderung der Verbindung durch Verbindungsdrähte ersetzt wird, die in Umspeicher-Vorrichtung vom Abstandsteilungstyp verwendet worden sind. Zu diesem Zweck werden die digitalen Informationen, welche aus einer solchen digitalen Übertragungsleitung wie einem 24 PCM Kanal zum Kanalumsetzer kommen, sequentiell in eine Sprachspeicher-Vorrichtung geschrieben, und zwar durch eine Schreibvorrichtung, die synchron mit dem Taktimpuls der Übertragung aus der Sprachspeicher-Vorrichtung erfolgt. Eine erste Lesevorrichtung arbeitet synchron mit der Schreibvorrichtung und wird dazu verwendet, den Inhalt einer Steuerspeicher-Vorrichtung auszulesen. Eine zweite Auslese-Vorrichtung wird abhängig von der Lese-Steuerinformation betrieten und liest dabei die in einer bestimmten Adresse stehende Information mit Hilfe der Steuerinformation aus.
Da jedoch beim bekannten Kanalumsetzer die digitale Übertragungsleitung mit der
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Sprachspeicher-Vorrichturig über unabhängige Schreib- und Lesevorrichtungen verbunden ist, mangelt es dem Betrieb an Flexibilität und man kann aus der Verwendung eines gespeicherten Programm-Steuersystems für den digitalen Umspeicherer nicht den richtigen Nutzen ziehen. Wenn z.B. die Kapazität der digitalen Umspeicher-Vorrichtung wächst, so wird es notwendig, die Konstruktionen des Kanalumsetzers zu ändern. Wenn jedoch der Umsetzer gemäss dem Stand der Technik aus Hardware aufgebaut ist, muss man Jedesmal den Aufbau des Umsetzers ändern, wenn die Kapazität geändert wird. Aus diesen Gründen ist es schwierig, die Kapazität zu vergrössern und/oder neue Dienstleistungen einzuführen.
Wenn - wie oben beschrieben - auf spezielle Zwecke zugeschnittene Hardware verwendet wird, dann wird der Kanalumsetzer relativ gross, wobei sich die Herstellkosten des Kanalumsetzers infolge des speziellen Aufbaus vergrössem. Demgemäss war es schwierig, wirtschaftliche Umspeichervorrichtungen kleiner Kapazität herzustellen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Kanalumsetzer anzugeben, der bei digitalen, auf Zeitteilungsbasis arbeitendenden Umspeichervorrichtungen verwendet werden kann und der verbesserte Flexibilität und bessere Erweiterungsmöglichkeiten hat. Weiterhin soll der erfindungsgemässe Kanalumsetzer leicht der LSI-Technik anpassbar sein, kleine Abmessungen haben und mit niederen Kosten herstellbar sein.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Kanalumsetzer einen Eingangs-Pufferspeicher zur zeitweiligen Speicherung digitaler Informationen aus
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der ersten Übertragungsleitung umfasst, dass eine Sprachspeichervorrichtung vorgesehen ist, mit der die in dem Eingangs-Pufferspeicher gespeicherten digitalen Informationen gespeichert werden können, dass eine Steuerspeicher-Vorrichtung vorgesehen ist, mit der eine Kanalumsetzungs-Sreuerinformation speicherbar ist, mit der die Kanal umsetzung digitaler, in der Sprachspeicher-Vorrichtung gespeicherter digitaler Informationen bewirkbar ist, dass ein Ausgangs-Pufferspeicher zur zeitweisen Speicherung digitaler Informationen vorgesehen ist, die aus der Sprachspeicher-Vorrichtung ausgelesen werden und zur darauf folgenden Übertragung der digitalen Informationen zur zweiten digitalen Übertragungsleitung, dass eine Prozessor-Einheit vorgesehen ist, die arithmetische Operationen zur Übertragung einer digitalen Information aus dem Eingangs-Pufferspeicher in die Sprachspeicher-Vorrichtung und zwar synchron mit dem bestimmten Kanal der ersten digitalen Übertragungsleitung und zur Übertragung der digitalen Information aus der Sprachspeicher-Vorrichtung in den Ausgangs-Pufferspeicher, dass eine Programmspeicher-Vorrichtung vorgesehen ist, mit der ein Programm zur Steuerung der Arbeitsfolge der oben beschriebenen unterschiedlichen Schaltkreiselemente vorgesehen ist und dass die für die Schaltkreiselemente notwendigen elektrischen Leitungen vorgesehen sind.
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Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines .Grundaufbaus eines Kanal Umsetzers, der
in einem digitalen Zeit-Multiplexer verwendet wird.
Fig. 2A und 2b
Darstellung digitaler Informationen, die in den Kanalumsetzer eingegeben werden und von ihm abgegeben werden, und anhand derer "man die Wirkungsweise des Kanal Umsetzers nach Fig. 1 erklären kann.
Fig. 3Abis3F
Darstellung, die zur Erklärung der Wirkungsweise des Kanalumsetzers nach Fig. 1, zusammen mit den Fig. 2A und 2B dienen und
Fig. 4 Ein Blockschaltbild, das im einzelnen den Aufbau des Kanal Umsetzers nach
Fig. 1 zeigt.
Der Kanalumsetzer 10 nach Fig. 1 umfasst einen Eingangs-Pufferspeicher 12, der über eine digitale Übertragungsleitung 11 mit einer telegrafischen Hauptverbindungs-Leitung verbunden ist und von dort digitale Informationen erhält, wie z.B. digitalisierte Sprach-Informationen, Ziffern-Signale, wie z.B. digitalisierte Wähl-Nummem .und digitale Steuer-Informationen, wie z.B. Senderkennungs-Signale. Die digitale Übertragungs-Leitung 11 wird multiplex auf Zeitteilungs-Basis betrieben und umfasst 24 Kanäle oder Zeitausschnitte, so dass z.B. jeder Kanal eine digitale Information aufnimmt, die der PCM (Puls-Code-Modulation) unterworfen worden ist. Im Falle von Sprach-Informationen hat bei 24 Kanälen ein Zeitzyklus die Länge von 125 MikroSekunden und Jeder Kanal hat eine Länge von 5,2 Mikro-Sekunden.
Wenn der Eingangs-Pufferspeicher 12 eine digitale Information empfängt, dann speichert er eine zeitlang die digitale Information und danach beginnt die Arbeit des Kanalum-
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setzers, und zwar synchron mit der digitalen Information. Der Eingangs-Pufferspeicher
12 hat eine Bit-Kapazität entsprechend der in den jeweiligen Kanälen aufgenommenen Information und führt dann" eine Serien/Parallel-Umsetzung der digitalen Informationen durch, die aus der digitalen Übertragungsleitung 11 empfangen werden.
Der Ausgang des Eingangs-Pufferspeichers 12 ist mit einem Speicher 16, einer Verarbeitungs-Einheit 17, einem Ausgangs-Pufferspeicher 18 und einem Steuersignal-Speicher durch eine Sammelleitung 13 verbunden. Der Speicher 16 verwendet ein RAM (random accesss memory) beispielsweise, der eine Vielzahl von Speicherst^ len umfasst, die zu unterschiedlichen Zwecken verwendet werden, die man für das Arbeiten der Kanalübersetzung benötigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die erste bis n-te Adresse (wobei η eine ganze Zahl grosser als eins ist) dazu verwendet, als Sprachspeicher-Vorrichtung 16 α zu dienen, die dazu dient, die digitalisierten Sprachsignale zu speichern, die vom Eingangs-Pufferspeicher 12 ausgesandt worden sind. Die (n + l)-te bis 2n-te Adresse wird dazu verwendet, als Steuerspeicher-Vorrichtung 16 α zu dienen, mit der man die Kanalumsetzungs-Information speichern kann, die notwendig ist, die digitalisierten Sp räch information en, gespeichert in der Sprachspeicher-Vorrichtung 16a der Kanalumsetzung zu unterwerfen und um die kanalumgesetzten Sprachinformationen zu senden. Dagegen wird die 2n + l)-te bis 4n-te Adresse dazu verwendet als Programm-Speichervorrichtung 16c zu dienen, der die Arbeitsfolge des Sprach-Umsetzers bestimmt.
Obwohl der Speicher 16 eine weitere Speicher-Vorrichtung zum Speichern von digitalen Steuerinformationen aufweist, ist diese Speicher-Vorrichtung nicht gezeigt, da sie für die Kanal umsetzung der Erfindung nicht wesentlich ist.
Der Zweck der Verarbeitungs-Einheit 17 liegt darin, eine arithmetische Operation durchzuführen, die notwendig ist, die digitalisierten Sprachinformationen zu übertragen, die vom Eingangs-Pufferspeicher 11 zur Sprach-Speichervorrichtung 16a gelangen sollen und zwar synchron mit-dem Arbeiten eines bestimmten Kanals der digitalen Übertragungsleitung 11 und auch um die digitalisierten Informationen von der Sprach-Speichervorrichtung' 16a zum Ausgangs-Pufferspeicher 18 zu übertragen und zwar im Anschluss an die Freigabe
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und Durchführung der Programm-Speichervorrichtung 16c. Die Verarbeitungs-Einheit 17 umfasst eine Vielzahl von Registern.
Der Zweck des Ausgangs-Pufferspeichers 18 besteht darin, zeitweilig digitale Sprachinformationen zu speichern, die durch den Speicher 16 kanal gewandelt werden, um diese Informationen einer auf der Basis der Zeitteilung arbeitenden multiplexen digitalen Hauptleitung 20 zuzuführen, die sich von der oben erwähnten digitalen Übertragungsleitung 11 unterscheidet. Der Ausgangs-Pufferspeicher 18 hat die Aufgabe, das Signal parailel/serienmässig zu wandeln und die gewandelten Signale der Hauptleitung 20 zuzusenden und zwar synchron mit dem Betrieb der Kanäle der digitalen Übertragungsleitung 11.
Die Aufgabe des Steuersignal-Speichers 19 besteht darin, zeitweise ..Steusrinformationen zu speichern, die von einer Steuervorrichtung oder von einer Steuerinformation-Erzeugungsvorrichtung geschickt wird, die nicht dargestellt ist und die von einem Digital-Austauscher her durch eine Steuerleitung 21 angeliefert wird. Das Ausgangssignal dieses Steuersignal-Speichers 19 wird unter einer bestimmten Adresse in die Sprachspeicher-Vorrichtung 16a zu einem bestimmten Zeitpunkt eingelesen.
Wie Fig. 2A zeigt, wird die digitalisierte Sprachinformation dem Kanalumsetzer 10 über die digitale Übertragungsleitung 11 zugesandt und eine digitalisierte Sprach information gemäss Fig. 2B wird als Ausgangssignal abgesandt. Dieser Betrieb wird nun anhand der Fig. 3A bis 3F beschrieben. In den Fig. 2A und 2B bezeichnen in Klammern längs der Zeitachse stehende Ziffern die Kanal-Nummern der digitalen Hauptleitung 20 und die auf der anderen Seite der Zeitachse liegenden Symbole A, B ... X zeigen die digitalisierten Sprachinformationen selbst, zugeordnet zu den jeweiligen Kanälen. Diese digitalisierten Sprachsignale werden erzeugt, indem man ein Sprachsignal bei einer bestimmten Frequenz sampled und dann die gesampleden Signale der PCM unterwirft. Z.B. wird auf der digitalen Übertragungsleitung 11 eine Information A über einen Kanal (1) gesendet, wird dann kanal umgesetzt zum Kanal (3), der digitalen Hauptleitung 20. Dagegen wird eine auf dem Kanal (2) der Digital-Übertragungsleitung 11 einlaufende Information B zum Kanal (n) der digitalen Hauptleitung 20 umgesetzt.
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Es sei nun angenommen, dass die Kanal umsetzung eines Zeitzyklusses in einer Zeit "L durchgeführt wird und dass feder Zeitzyklus η Kanäle umfasst. Dann werden T_/n Zeitausschnitte jedem Kanal zugeordnet. Wenn η = 24 und Tn =125 Mikrosekunden sind, dann ist die Länge eines Zeitausschnittes 5,2 Mikrosekunden. Um die in solchen Kanälen enthaltenen Informationen zu verarbeiten, werden zwei Taktimpulse T. .und T verwendet, wie sie Fig. 3A und 3B zeigt. Diese Taktimpulse werden durch einen nicht dargestellten Impulsgenerator synchron zum Arbeiten der Kanäle erzeugt, d.h. die Zeitausschnitte der digitalen Übertragungsleitung 11 und diese Impulse haben unterschiedliche Phasen, so dass sie einander nicht überlappen. Der Arbeitszyklus dieser Impulse wird z.B. auf 1/10 festgelegt. Der Taktimpuls T1 wird dazu verwendet, Informationen zur Sprachspeicher-Vorrichtung 16a aus dem Eingangs-Pufferspeicher 12 zu übertragen, während der Taktimpu Is T- dazu verwendet wird, den Inhalt der Sprachspeicher-Vorrichtung 16a zum Ausgangs-Pufferspeicher 18 entsprechend dem Inhalt der Steuerspeicher-Vorrichtung 16b zu übertragen.
Wenn daher der Inhalt (A) (siehe Fig. 2A) des Kanals (1) zur Sprachspeichervorrichtung 16a übertragen wird, so wird der Inhalt (A) des Kanals (1) - zeitweilig im Eingangs-Pufferspeicher 12 gespeichert - zu einer bestimmten Adresse geschickt, wie dies Fig. 3C und 3D zeigt. Der Inhalt (A) kann z.B. zur Adresse 1 der Sprachspeicher-Vorrichtung 16a über die Sammelleitung 13 geschickt werden, während der Taktimpuls T11 gemäss Fig. 3A andauert. In der gleichen Weise werden die Inhalte (B) (C) ... (X) der Kanäle (2) (3) (n) - die dem Eingangs-Pufferspeicher 12 in einer Ordnung gemäss Fig. 2 A - zur bestimmten Adresse übertragen. Es ist dies die zweite bis n-te Adresse der Sprachspeicher-Vorrichtung 16a. Die Übertragung erfolgt über die Sammelleitung 13, während die Taktimpulse T,„, T .„, ... T1 gemäss Fig. 3A anstehen. Die Kanalnummern der digitalen Übertragungsleitung 11 sind so gewählt, dass sie den Adressen der Sprachspeicher-Vorrichtung 16a entsprechen, die die Inhalte der jeweiligen Kanäle zwecks einfacherer Verarbeitung speichert. Die Umsetzung selbst wird durch die Verarbeitungs-Einheit 11 gemäss einem Programm geleistet, das in dem Programmspeicher 16c gespeichert Ist.
Sofern die Inhalte der jeweiligen Kanäle, gespeichert in der Sprachspeicher-Vorrichtung 16a, zur Hauptleitung 20 durch den Ausgangs-Pufferspeicher 18 ausgesandt werden,
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von Übertragungs-Befehlen, die durch ein Programm gebildet werden unter der Annahme, dass die Kanal umsetzung der Umsetzung von Daten entspricht zwischen den Speichervorrichtungen, ist es möglich, den Kanalumsetzer unter der Verwendung eines handelsüblichen Mikro-Prozesscrs aufzubauen. Anders als bei den bekannten Kanal Umsetzern ist es nicht notwendig, einen besonderen Schreiber zu verwenden, der zyklisch die Informationen in eine Sprachspeicher-Vorrichtung schreibt. Man braucht auch keinen besonderen Leser, um zyklisch die Informationen aus der Sprachspeicher-Vorrichtung auszulesen und man braucht auch keine besondere Steuerspeicher-Vorrichtung, um die Reihenfolge der ausgelesenen Informationen aus der Sprachspei eher-Vorrichtung zu bestimmen. Indem man ein en handelsüblich verfügbaren Mikro-Prozesscr als Kanal-Prozesser verwendet, wird der Umsetzer miniaturisiert, ebenso wie das eingenommene Volumen und hierdurch werden bei elektronischen Telefon-Umspeicherern die Kosten reduziert.
Weiterhin: Da der Kanalumsetzungs-Vorgang durch ein Programm verarbeitet wird, ist es möglich, ohne weiteres die Kapazität der Sprachspeicher-Vorrichtung entsprechend der Anzahl der Kanäle der digitalen Übertragungsleitung zu variieren. Aus diesem Grund kann in solchen Fällen, in denen ein Abgangsruf einer Ziffer, die eine bestimmte Ziffer überschreitet vor einem digitalen Umspeicherer durchgeführt wird, der den Kanalumsetzer verwendet, kann der Kanalumsetzer die Kanalumsetzung durchführen, indem lediglich die Zeitzyklusperiode geändert wird, ohne dass dabei irgend ein abgehender Ruf fehlgeht. In diesem Fall wird der Bereich, in dem die Zeitzyklusperiode variabel sein kann bestimmt durch den Grad des Verständnisses der reproduzierten Stimme.
Weiter: Da die digitalisierte Sprachinformation in der Sprachspeicher-Vorrichtung zwecks Verarbeitens des Kanalumsetzungs-Vorgangs durch ein Programm gespeichert ist, ist es möglich, den zur Zeit bestehenden Zustand des Sprachwegs zu bestimmen, in dem man direkt in ihn von einer Steuervorrichtung einsteigt, ohne dass man eine Sprachkarte verwendet, wie sie in üblichen Systemen notwendig ist. Aus diesem Grund kann die Erfindung vorteilhaft mit einem Verteiler-Steuer-Umspeichersystem verwendet werden, bei dem das Steuersystem eines digitalen Umspeicherers in eine Anzahl
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werden die folgenden Verarbeitungen durchgeführt. Wie Fig. 2B zeigt, wird der Inhalt C des Kanals (3) der Fig. 2A in einem Kanal (Zeitausschnitt) (1) der Hauptleitung 20 gespeichert, entsprechend dem Kanal (1) von Fig. 2A. Wenn daher der Taktimpuls T_, von Fig. 3B andauert, so wird der Inhalt (C) der dritten Adresse der Sprachspeicher-Vorrichtung 16a zum Ausgangs-Pufferspeicher 18 geschickt und zwar über die Sammelleitung 13 gemäss einer Steuerinformation (3) in der ersten Adresse (entsprechend der Adresse der Sprachspeicher-Vorrichtung 16a) der Steuerspeicher-Vorrichtung 16b. Der Ausgangs-Pufferspeicher 18 schickt über den Kanal (1) (gleichwertig einem Zeitausschnitt) diese Information (C) an die Hauptleitung 20.
Wenn der Taktimpuls T ansteht, dann wird der Inhalt (D) in der vierten Adresse der Sprachspeicher-Vorrichtung 16a zum Ausgangs-Pufferspeicher 18 übertragen und zwar über die Sammelleitung 13 gemäss einer Steuerinformation (4) in der zweiten Adresse der Steuerspeicher-Vorrichtung 16b. Der Inhalt (D) wird dann über den Kanal (2) dann zur abgehenden Hauptleitung 20 geschickt. In der gleichen Weise werden die Inhalte jeweiliger Adressen in der Sprachspeicher-Vorrichtung 16a sequentiell ausgelesen, zum Ausgangs-Pufferspeicher 18 geschickt und dann über die jeweiligen Kanäle zur abgehenden Hauptleitung 20 geschickt. Dies geschieht gemäss den Steuersignalen, welche im dritten bis η-ten Kanal der Steuerspeicher-Vorrichtung 16b gespeichert sind.
Die Vorgänge zur Speicherung der Informationen aus der Übertragungsleitung 11 in der Sprachspeicher-Vorrichtung 16a und die Vorgänge zum Aussenden der Informationen zur Hauptleitung 20 von der Sprachspeicher-Vorrichtung 16a werden wechselweise synchron zu einem Taktimpuls auf der Übertragungsleitung 11 durchgeführt.
Die Erfindung hat u.a. folgende Vorteile: Da die Informationen, welche von der B itzeitteiler im Multiplex-Verfahren betriebenen digitalen Übertragungsleitung ausgesandten Informationen kanal umgesetzt werden durch eine Kombination
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Steuersysteme aufgeteilt ist.
Indem man den KanaIumsetzungs-Vorgang mit einem Programm verarbeitet, ist es möglich, dem Telefonsystem die Möglichkeit zu einer Konferenz-Telefon ie zu geben, indem man lediglich das Programm modifiziert und dadurch die Flexibilität und die Ausbreitungsmöglichkeiten des Telefonsystems vergrössert.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel eines ins Einzel gehenden Aufbaus des Kanal Umsetzers nach der Erfindung. Hierbei werden die Schaltelemente mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. Die Sprachspeicher-Vorrichtung 16a, die Steuerp eich erVorrichtung 16b und die Programmspeicher-Vorrichtung 16c sind im Speicher 16 enthalten und dieser umfasst weiterhin ein Speicherdaten-Register (MDR) 30 und ein Speicher-Adress-Register (MAR) 31 zwecks Zugriff zu der Sprachspeicher-Vorrichtung 16a und der Steuerspeicher-Vorrichtung 16b. Obwohl die Programmspeicher-Vorrichtung 16c als ein Block dargestellt ist, der von den anderen Speichervorrichtungen zwecks einfacherer Beschreibung getrennt ist, sei daraufhingewiesen, dass die Programmspeicher-Vorrichtung 16c Daten enthält, die das Programm decodieren, um so Steuerinformationen C1 bis C0 und C bis C1- zu erzeugen, die dazu ver-
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wendet werden, das Arbeiten verschiedener Elemente zu steuern.
Die Verarbeitungs-Einheit 17 umfasst eine Widerstands-Rechen-Logikeinheit, Multiplexer 41 und 42, eine Folgeschaltung 43 und einen Detektor 44. Der Multiplexer steuert den Durchlauf der Signale, die vom Eingangs-Pufferspeicher 12 gesteuert werden, der Sprachspeicher-Vorrichtung 16a und der Steuerspeicher-Vorrichtung 16b über die Sammelleitungen 13a und 13b unter der Steuerung der Steuersignale C1, C.„ und C.,-. Das Ausgangssignal des Multiplexers 41 wird nach RALU 40 geschickt. Die RALU 40 hat eine Vielzahl von Registern oder Zählern. Es sind jedoch nur der i-te Zähler 40a, voreingestellte Zähler 40b und 40c und ein Register 4Od gezeigt, die direkt mit der Arbeitsweise der Erfindung zusammenhängen. Der i-te Zähler 40a zählt die Anzahl der Kanäle oder Zeitausschnitte, die die digitalen Signale enthalten, welche vom Eingangs-Pufferspeicher 12 geschickt werden, während
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die voreingestellten Zähler 40 b einen Wert enthalten, der mit dem Zählerinhalt des i-ten Zähler 40a verglichen werden soll. Dieser Wert stellt die Anzahl der Kanäle dar, die einen Zeitzyklus der digitalen Übertragungsleitung 11 und der Hauptleitung umfassen und der gleich η (eine ganze Zahl) ist, beispielsweise 24.
Der voreingestellte Zähler 40c enthält einen Wert, der das Zählen des Zählers 40a auf "eins" auslöst, immer dann, wenn der Zählerinhalt des i-ten Zählers 40a die Zahl η überschreitet. Das Register 4Od dient dazu, zeitweilig die Informationen zu speichern, die vom Eingangs-Pufferspeicher 12, der Sprachspeicher-Vorrichtung 16a oder der Steuerspeicher-Vorrichtung 16 b kommen. Einer der Ausgänge der RALU 40 ist mit dem Ausgangs-Pufferspeicher 18 verbunden und der andere Ausgang ist mit dem Speicherdaten-Register 30 und dem Speie heradress-Register 31 des Speichers 16 verbunden und noch ein weiterer Ausgang ist mit dem Detektor 44 verbunden. Das Arbeiten der RALU 40 wird durch die Steuersignale C1, C , C,, C , C , C11,
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C,_, C1. und C., kontrolliert, die von der Programmspeicher-Vorrichtung 16c aus abgesandt werden. Der Ausgang des Detektors 44 wird über den Multiplexer 42 der Folgeschaltung 43 zugesandt, welche durch ein Steuersignal C„ gesteuert wird. Die Folgeschaltung 43 macht einen Zugriff in die Programmspeicher-Vorrichtung 16c, wenn Taktimpulse T, und T~ von einer nicht dargestellten Taktimpuls-Quelle geliefert werden und zwar synchron zur digitalen Information, die zum Eingangs-Pufferspeicher geliefert wird, wobei dessen Arbeitsfolge zur Steuerung der Arbeitsweise der Programmspeicher-Vorrichtung 16c ausgelöst wird.
Der Kanalumsetzer nach Fig. 4 arbeitet wie folgt: Sofern digitale Informationen auf der Übertragungsleitung 12 fehlen, sind die verschiedenen Elemente der Verarbeitungs-Einheit 17 im zurückgesetzten oder Warte-Zustand. Der Programmspeicher 16c ist so gestaltet, dass er sei ne Programmierarbeit aus der Startposition heraus beginnt.
Wenn unter diesen Bedingungen die digitalen Informationen der 24 PCM-Kanäle nach Fig. 2A über die digitale Übertragungsleitung 12 zum Eingangs-Pufferspeicher 12 gesandt werden, verursacht der Eingangs-Pufferspeicher 12, dass ein nicht dargestellter Impulsgenerator Signale T. und T„ aussendet, die anzeigen, dass digitale
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Informationen dem Kanalumsetzer 10 der Folgeschaltung 43 der Verarbeitungseinheit 17 zugesandt worden sind. Als Folge hieraus schickt die Folgeschaltung 43 über die Sammelleitung 13a zur Programmspeicher-Vorrichtung 16c ein Signal, das die Programmspeicher-Vorrichtung 16c veranlasst, die Kanalumsetzungsarbeit aufzunehmen.
Damit findet der Programmspeicher 16c ein Steuersignal C, zum Eingangs-Pufferspeicher 12 dem Multiplexer 41 und der RALU 40. Zur gleichen Zeit sendet der Programmspeicher 16c über die Sammelleitung 13d zur Folgeschaltung 43 ein Signal, das deren Arbeiten auslöst. Deshalb wird der Inhalt des Eingangs-Pufferspeicher zeitweilig in Register 4Od der RALU 40 über den Multiplexer 41 gespeichert. Zur gleichen Zeit wird der Inhalt des i-ten Zählers 40a der RALU 40 um eins erhöht. Der i-te Zähler 40a wird dazu verwendet, die Kanalnummer einer Information zu speichern, die nun im Augenblick verarbeitet wird und der Zählerinhalt wird jedesmal um eins erhöht, wenn eine Information zum Register 40d vom Eingangs-Pufferspeicher 12 geschickt wird.
Nach dem oben beschriebenen Zählvorgang des i-ten Zählers 40a schickt die Programmspeicher-Vorrichtung 16c ein Steuersignal C zur RALU 40 und verursacht, dass der Zählerinhalt des i-ten Zahlers 40a mit einem maximalen Wert "n" der Adressziffer verglichen wird, die im Register 40b voreingestellt ist. Wenn das Vergleichsergebnis zeigt, dass der Zählerinhalt des Zählers kleiner als "n" ist, dann gibt die RALU 40 ein Ausgangssignal "0" auf einer Leitung 46a ab und dieses Ausgangssignal wird vom Detektor 44 aufgenommen. Das Ausgangssignal des Detektors 44 wird der Folgeschaltung 43 über einen Multiplexer 42 zugesandt, wenn er ein
Steuersignal C» erhält. Die Folgeschaltung 43 greift zur nächsten Instruktion der ο
Programmspeicher-Vorrichtung 16c, um das Steuersignal C. zur RALU 40 zu schicken, die ihrerseits den Inhalt des Registers 4Od zum Speicherdaten-Register 30 über die Sammelleitung 13e schickt und das Speicherdaten-Register 4Od speichert den empfangenen Inhalt des Registers 4Od unter der Steuerung des Steuersignals C-, welches von der Programmspeicher-Vorrichtung 16c kommt.
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Wenn von der Programmspeicher-Vorrichtung 16c das Steuersignal C.kommt, schickt die RALU 40 den Inhalt des Zählers 40a zum Speicheradress-Register 31 über die Sammelleitung 13e. Wenn von der Programmspeicher-Vorrichtung 16c ein Steuersignal C7 kommt, speichert das Speicheradress-Register 31 den Inhalt des Speicherdaten-Registers 30 in einer bestimmten Adresse, z.B. in der ersten Adresse der Sprachspeicher-Vorrichtung 16a, die durch den Inhalt der Programmspeicher-Vorrichtung 16c bestimmt wird. Es wird daher in der ersten Adresse der Sprachspeicher-Vorrichtung 16a der Inhalt (A gemäss Fig. 2) gespeichert, der durch den Kanal (1) der Übertragungsleitung 11 gesendet wurde. Fig. 4 zeigt, dass Daten "1 110 1 10 0" in der ersten Adresse als der Inhalt des Kanals (1) gespeichert worden ist.
Die oben beschriebene Arbeitsweise wird jedesmal dann wiederholt, wenn eine digitale Information über die Übertragungsleitung 11 zum Eingangs-Pufferspeicher 12 gesandt wird und wenn der Inhalt des i-ten Zählers 40b der RALU 40 die Zahl "n" überschreitet, dann sendet die RALU 40 ihr Ausgangssignal "1 " zum Detektor 44 über eine Leitung 46a, wodurch verursacht wird, dass der Detektor 44 sein . Ausgangssignal an die Folgeschaltung 43 über den Multiplexer 42 unter der Steuerung des Steuersignals C3 von der Programmspeicher-Vorrichtung 16c schickt. Daraufhin macht die Folgeschaltung 43 einen Eingriff in die Programmspeicher-Vorrichtung 16c und verursacht, dass sie das Steuersigna! C0 zur RALU 40 schickt, worauf der Zählerin-
halt des i-ten Zählers 40a auf "1 " zurückgesetzt wird, gemäss dem Zählerinhalt des voreingestellten Zählers 40c. Der Inhalt des Registers 4Od wird zu diesem Zeitpunkt nicht geändert und sein Inhalt zeigt den Inhalt des Kanals (1) der digitalen Information des nächsten Zeitzyklus.
Es wird nun die Arbeitsweise beschrieben, wie eine in der Sprachspeicher-Vorrichtung 16a gespeicherte Information ausgelesen wird und wie die ausgelesene Information zur Hauptleitung 20 durch den Ausgangs-Pufferspeicher 18 geschickt wird. Diese Arbeit wird wechselweise durchgeführt mit der Arbeit zum Einschreiben des Ausgangssignals des Eingangs-Pufferspeichers 12 in die Sprachspeicher-Vorrichtung 16a.
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Es sei nun angenommen, dass auf einen Taktimpuls T1 hin,der zur Folgeschaltung 43 von einem nicht dargestellten Taktimpuls-Generator geschickt worden ist, eine Information im Kanal oder Zeitausschnitt (1) der digitalen Übertragungsleitung 11 gerade in der ersten Adresse der Sprachspeichervorrichtung 16a gespeichert worden ist. Danach wird der Taktimpuls T« vom Taktimpuls-Generator an die Folgeschaltung 43 gelegt, mit dem Ergebnis, dass die Folgeschaltung 43 ihre Arbeitsweise vom Schreiben nach Lesen ändert. Daher macht die Folgeschaltung 43 einen Zugriff zur Programmpeicher-Vorrichtung 16c über die Sammelleitung 13c, um zu veranlassen, dass die Programmspeicher-Vorrichtung 16c ein Steuersignal C.T zur RALU 40 sendet. Als Folge hiervon erhöht RALU 40 den Inhalt des i-ten Zählers 40a um die Zahl "n" und die Summe wird als Adressen-Information ausgelesen, die zum Speicheradress-Regisfer 31 über die Sammelleitung 13e geschickt wird.
Wenn das Speicheradress-Register 31 ein Steuersignal C.« aus der Programmspeicher-Vorrichtung 16c erhält, dann schickt das Speicheradress-Register 31 den Inhalt der 0+ n)-ten Adresse der Programmspeicher-Vorrichtung 16c, d.h. den Inhalt "000000 11" der i-ten Adresse (in diesem Beispiel die erste Adresse) der Steuerspeicher-Vorrichtung 16b gemäss der oben beschriebenen Adressen-Information. Der Inhalt der ersten Adresse der Steuerspeicher-Vorrichtung 16b dient dazu, eine Adresse zu bestimmen, welche eine Information enthält, die aus der Sprachspeicher-Vorrichtung 16a ausgelesen werden soll und das Lesesignal wird dem Register 40a der RALU 40 über den Multiplexer 41 und der Steuerung eines Störsignals C. „ zu-
1 ο
geführt, das von der Programmspeicher-Vorrichtung 16c geschickt worden ist. Zu diesem Zeitpunkt enthält das Register 4Od ein Adressen-Zuordnungssignal (3) in der Form einer binären Information "0000001 1" für die Sprachspeicher-Vorrichtung 16a die beim nächsten mal auszulesen ist.
Es wird dann auf das Steuersignal C, . hin, welches von der Programmspeicher-Vorrichtung 16c kommt, eine Adresszuordnungs-Information "0000001 1" der Sprachspeicher-Vorrichtung 16a - die das nächste mal auszulesen ist - zum Speicher-
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adress-Register 31 gemäss dem Inhalt des Registers 4Od geschickt. Daraufhin wird der Inhalt "10 1 1 10 0 0" in der dritten Adresse der Sprachspei eher-Vorrichtung 16a ausgelesen und zwar durch ein Steuersignal C.,., das durch die Programmspeicher-Vorrichtung 16c erzeugt worden ist und wird dann zum Register 4Od der RALU 40 über die Sammelleitung 13b und den Multiplexer 41 geschickt. Auf das Steuersignal C. , hin, das von der Programmspeicher-Vorrichtung 16c, wird der Inhalt des Registers 14d zum Ausgangs-Pufferspeicher 18 über die Sammelleitung 13f geschickt und dort zeitweilig gespeichert. Der Inhalt des Ausgang-Pufferspeichers 18 wird zum Kanal oder Zeitausschnitt (1) der Hauptleitung 20 durch das Steuersignal C17 geschickt, das von der Programmspeicher-Vorrichtung 16c kommt.
Die oben beschriebenen Arbeiten werden durchgeführt während eines Intervalls zur Benennung eines Kanals oder eines Zeitauschnittes, der in Fig. 3A und 3B dargestellt ist. Nach dem Einschreiben von Informationen in die Sprachspeicher-Vorrichtung 16a aus dem Eingangs-Pufferspeicher 12 gemäss dem Taktimpuls T. wird in anderen Kanälen der Inhalt des Ausgangs-Pufferspeichers 18 zur digitalen Übertragungsleitung 20 jedesmal dann geschickt, wenn der Taktimpuls T„ an die Folgeschaltung 43 angelegt wird.
Das Ausführungsbeispiel zeigt zwar nur einen Kanalumsetzer. Es kann jedoch eine Kombination aus mehreren Kanal Umsetzern verwendet werden, wenn der Sprechkanal eine grosse Kapazität hat.
Zwar wurde beim Ausführungsbeispiel die Kanal umsetzung zwischen unterschiedlichen Hauptleitungen, d.h. unterschiedlichen digitalen Übertragungsleitungen durchgeführt. Die Kanalumsetzung kann jedoch auch für die gleiche Hauptleitung erfolgen. Die in den jeweiligen Kanälen enthaltene Information kann auch rein digitaler Natur sein und muss nicht unbedingt digitalisierte analoge Informationen enthalten.
Schiiesslich können die digitalen Informationen auch von einer anderen Natur als PCM sein.
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Claims (2)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. ULRICH KINKELIN Sindelfingen -Auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34 - Telefon 07031/86501
    Telex 7265509 rose d
    11 863
    Patentansprüche
    []J Kanalumsetzer für eine mit Zeitteilung arbeitende digitale Zentrale, bei der digitale Informationen enthaltende digitalisierte Sprachinformation einem bestimmten Kanal einer ersten Zeitteilungs-Multiplex-Digital-Übertragungsleitung zugewiesen wird und bei der eine jedem Kanal der ersten Übertragungsleitung zugewiesene Information zurückverwiesen wird an irgend einem Kanal einer zweiten Digital-Übertragungsleitung und hierdurch Telefonzentralen-Betrieb durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalumsetzer einen Eingangs-Pufferspeicher (12) zur zeitweiligen Speicherung digitaler Informationen aus der ersten Übertragungsleitung (11) umfasst, dass eine Sprachspeichervorrichtung (16a) vorgesehen ist, mit der die in dem Eingangs-Pufferspeicher (12) gespeicherten digitalen Informationen gespeichert werden können, dass eine Steuerspeicher-Vorrichtung (16b) vorgesehen ist, mit der eine Kanalumsetzungs-Steuerinformation speicherbar ist, mit der die Kanal umsetzung digitaler, in der Sprachspeicher-Vorrichtung (16a) gespeicherter digitaler Informationen bewirkbar ist, dass ein Ausgangs-Pufferspeicher (18) zur zeitweisen Speicherung digitaler Informationen vorgesehen ist, die aus der Sprachspeicher-Vorrichtung (16a) ausgelesen werden und zur darauf folgenden Übertragung der digitalen Informationen zur zweiten digitalen Übertragungsleitung (20), dass eine Prozessor-Einheit (17) vorgesehen
    §0880 7/0989
    1934254
    11863 -2-
    isr, die arithmetische Operationen zur Übertragung einer digitalen Information aus dem Eingangs-Pufferspeicher (12) in die Sprachspeicher-Vorrichtung (16a·) und zwar synchron mit dem bestimmten Kanal der ersten digitalen Übertragungsleitung (11) und zur Übertragung der digitalen Information aus der Sprachspeicher-Vorrichtung (16a) in den Ausgangs-Pufferspeicher (18), dass eine Programmspeichervorrichtung (16c) vorgesehen ist, mit der ein Programm zur Steuerung der Arbeitsfolge der oben beschriebenen unterschiedlichen Schaltkreiselemente vorgesehen ist und dass die für die Schaltkreiselemente notwendigen elektrischen Leitungen vorgesehen sind.
  2. 2. Kanalumsetzer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Sprachspeicher-Vorrichtung (16a), die Steuerspeicher-Vorrichtung (16b) und die Programmspeicher-Vorrichtung (16c) aus Speichervorrichtungen aufgebaut sind und dass der Eingangs-Pufferspeicher (12), der Ausgangs-Pufferspeicher (18) und die Speichervorrichtungen durch Sammelleitungen (13) verbunden sind.
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