DE2313011A1 - Automatisches fernsprechvermittlungssystem - Google Patents

Automatisches fernsprechvermittlungssystem

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DE2313011A1
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DE2313011A
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John Ford Ebans
John Hugh Mcpherson
Alan Sutton
Stephen Sidney Walker
Bloomfield James Warman
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GTE International Inc
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GTE International Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. ClAUS REINLÄNDER
DIPLiNC-. KIAUJ BERNHARDT
D - S MONCIiEN 60 THEODOR-STORM-STRASSE 18a
G 2 Pl 3 D
G-TE international 9
100 r/o IQth Street»
Wilmington 9 Delaware„ V,3t o A t
Automatisches i?ernepreehver= mittlungasystem
Prioritäten: 20. März 1972 - Großbritannien - Nr. 13031/72 9. August 1972 - Großbritannien - Nr. 37235/72
i)ie Erfindung betrifft ein automatisches Pernspreohvermiitiun^seyetem nit einer neuen Speicher·= und "Gedächtnis '·- anordnun^e zu welcher die Datenverarbeitun^alogik der Vermittlungastelle Zugriff hat, und insbesondere eine Vermittlungsstelle mit räumlich getrennter Zvreidrahtdurchechaltung der bjrechwege.
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In herkömmlichen Vermittlung st eilen „ bei welchen räumlich getrennte Zweidrahfferbindung der Bpreshwege mit ieilnehmerleitungen verwendet wird, ist ea bislang als wesentlich angesehen worden, daß ein zentrales "Gedächtnis" "bzw. ein zentraler Speicher zun speichern der Adressen von T eilnehiaerle it unten, mit welchen durch die Schalteinrichtung Verbindungen hergestellt werdenj vorhanden ist, um das Verarbeiten von Anrufen durch eine Zentraleinheit der Vermittlungsstelle zu ermöglichen. Jieses Erfordernis eines Zentralspeiohers nit zugeordneten Prozessor hat jedoch das Vorsehen einer Vermittlungsstelle verhindert,, welche eine gute Anpassungsfähigkeit an eine Änderung der Anzahl von durch die Vermittlungsstelle zu bedienenden ίeilnehmerleitungen aufweist j da der Zentralspeicher eine der Anzahl von durch die Vermittlungsstelle zu bedienenden Leitungen entsprechende Kapazität hat und entweder durch eine Vermittlungsstelle mit einer geringeren Anzahl von ieilnehmerleitungen au wenig ausgenutzt wäre oder ausgetauscht werden müßte„ um ein Vergrößern der Anzahl von Leitungen zu ermöglichen«
Es ist deshalb ein Ziel der Erfindung*, ein autonatiaches ?ernaprechvennittlungseystem anzugeben^ welches eine Speicheranordnung aufweist, die so anpassungsfähig ist, daß sie eine abweichende Anzahl von feilnehmerleitungen entsprechend der geforderten Größe der Vermittlungsstelle bedienen kann.
£»in solches automatisches ^ernsprechvermittlungssystem ist gemäi* der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von gesonderten Funktionseinheiten vorgesehen ists welche jeweils eine schalteinrichtung für eine Zweidrahteprechwegdurchschultung zu Teilnehmer!eitun&en der Ver« mittlunfceotelle sowie einen jeder Schalteinrichtung zuge-
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ordneten Speicher, der unabhängig von dem leitenden Weg des Schalters die Adresse einer j?ernsprechleitung, mit welcher durch den Schalter eine Verbindung hergestellt v/ird, speichert, auüerdeu eine Einrichtung zum zyklischen und aufeinanderfolgenden erzeugen der Adressen von sämtlichen durch die Vermittlungsstelle bedienten .iernsprechleitungen, und einen Jedem Speicher zugeordneten Vergleicher zum erzeugen eines Ausgungssignals bei jCoiazidsnz zwischen einer erzeugten Leitungsadresse und einer in dem Speicher gespeicherten Adresse aufweisent und dall die Kombination sämtlicher Speicher einer zusammengesetzten Speicher bildet, welcher die Adressen von sämtlichen durch die Vermittlungsstelle bedienten Vermittlunga Stellenleitungen in federn bestimmten Zeitpunkt speichert und welcher durch eine Datenverarbeitungslogik der Vermittlungsatelle auf einer von der Adresaenerzeugungseinrichtung festgelegten Zeitnultiplexbasis abgefragt werden kann, während von der Schalteinrichtung durchgehende Sprechwege hergestellt verden*
Bas erfindungsgemäße Konzept des Vorsehens gesonderter S ehalt einrichtungen mit zugeordneten Speichern zum Auf^ bauen des Speichers der Vermittlungsstelle macht es möglich, daß ein Zentralspeicher beseitigt werden kann und daß die Größe des Speichers direkt auf die Größe der Vermittlungsstelle bezogen werden kann, die durch die Anzahl von iunktioneschalteinheiten der Vermittlungsstelle bestimmt wird. Darüber hinaus ist das Vorsehen von Schalteinrichtungen mit zugeordneten Speichern auf einfache \/eiae möglich, da es der funktion jedes Schalters eigentümlich iat, daß er eine gewisse j?orm eines Speichers bildet, der allgemein eine xiigenschaft des Betätigungsgliedes des schalters ist» So hat in seiner einfachsten ein von Hand betätigburer "endschalter einen JCipp-
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hebeis welcher als ein 3inärsp«icher angesehen werden kann, der den iäin-oder-Aue-Zuucand dea Schalters an zeigt ο Dieses iwonzept kann in bezug auf Pern3prech« schalteinrichtunfaen uusgedehnc werden, um die gemäß der Erfindung erforderlichen °pe:.cher zu erhalten^
Das Abfragen der bpeicher auf einer Zeitraultiplexbasis vereinfacht die !Datenübertragung zwischen den Speichern und der LJteuerlcgik der Vermittlungsstelle* da jedea durch die Adreßerzeugunöseinrichtung festgelegte Zeitintervall einer besonderer Leitungsadresse entspricht und da alles» was erforderlich ist, ein einfaches Aua« 6angseignal aus einem Vergleicher in einem bestimmten Zeitintervall für die otruerlogik ist, um die in einem •Speicher in der /orm des besonderen Zeitintervalle fest= gehaltene Leitungsadresee zu identifizieren
Bei einer bevorzugten i»uaführungsform der Erfindung weist die DetenverarbeitungslQgik der Vermittlungsstelle den Funktionseinheiten jeweils eineein zugeordnete Logikschal tunken sowie gemeinsame Steuerlogikschaltungen zum Programmieren des Betriebes der j?unkt ions einheit en der Vermittlungsstelle auf. ferner gibt jeder Yergleicher ein Ausgungaeignal an die Logikschaltungen seiner i*unktionseinheit ab und sämtliche Vergleicher geben ein gemeinsames Ausgangssignal, wenn nötig auf dem V/eg über die Logikschaltungen der zugeordneten J^unktionseinheiten, an die gemeinsame dteuerlogik der Vermittlungsstelle ab.
.Durch Vorsehen der für Betrieb und Überwachung von Ainktioneeinheiten der Vermittlungsstelle erforderlichen Logikschaltungen als für die besonderen 3inheiten gesonderte Schaltunfaen können deshalb auch die Bauelemente, weiche die Datenverarbeitung ausführen, in einer zusammenlesetzten v/eise unter Hinzufügung von Aktionseinheiten au dsr Ver-
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mittlun^eatelle aufgebaut werdeno Bestimmte gemeinsame iteuerdatemferarbeitungseinheiten, welche in der Vermittlung 8 teile zentralisiert bleiben müssen, werden im allgemeinen ßo ausgelegt, daß sie die durch die Anzahl von feilnehnerleitungen der Vermittlungsstelle bestimmten Jatenverarbeitungökapazitäten haben. Da gemHß der Erfindung diese zentralen Einheiten auf ein Iiinimum verringert werden können» ist das Problem eines Austausches dieser Einheiten zun Verändern der Größe der Vermittlungsstelle nicht sehr groß.
Beispiel einer gemeinsamen Steuereinheit der Vermittlungsstelle ist die Einrichtung, welche die LeituneSzustund-Unterscheidungsfunktion wahrnimmt. Bei einer weiteren bevorzugten jtusfUhrunguform der Erfindung weist demgemäß die gemeinuune äteuerlogik der Vermittlungsstelle eine mit der Leitungsadreßerzeugungeeinrichtung synchronisierte Leitungsabtasteinrichtung für ein zyklischeο und aufeinanderfolgendes Abtasten von Jeilnehiaerleitungaiienmen der Vermittlungsstelle zun Erzeugen eines Ausgangssignals in Abhängigkeit von der iimlttlung eines "Leitungfeingeschleift"- bzw« Beginn-Zustand es eines an diese Klemmen angeschlossenen Fernsprechteilnehiaerapparat es und außerdem eine Leitungezustanddiekriminatoreinrichtung auf, welche jeweils mit dem Ausgang der Leitungeabtusteinrichtung und mit den gemeinsamen Auegung der Vergleicher verbunden 1st und welche aus den ihr zugefUhrten Eingangssignal en den Ladungszustand von in jedem bestiumten Zeitpunkt abgetasteten reilnehmerleitungsklenmen anaeigende Auegangesignalβ ableitet«
Da in dieeem ?^11 die Leitungsabtaatung und Leitungszuetandunterecheldung wiederum auf einer Zeitmultiplexbasie erfolgt, 1st nur das Leitungeauetand-Ausgangasignal der
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— ο —
Jiakriiainatoreinriuhtunb erforderlich und ea wird kein die Leitun^eudrease kennzeichnendes üi^nal benötigts au dieses bereits durch die AdreüerzeUfcUn^aeinrichtunfc ^eliefert wird und dem besonderen Zeitintervall eigentümlich ist, in «.,eichen ein oifanal aus der diskriminator· einrichtung erscheint ο JtQ teuerlo^ik einer einzelnen /unktionaeinheit kann soiait in einen bestimmten, einer Adresse in eineu °peicher derselben entsprechenden Zeit« intervall Jäten verarbeiten, welche aich uuf diese ivdrea ae beziehen und 'eiche einfach als au8t^n^esi^nale aus ihrem Ver^leicher und den Leitunöi5zuat«nddidkrinlnator abbeleitet worden dindo Dasselbe Prinzip kann auf andere geiaeinsLme ii0gikschaltunoen der Veriaittlungaetolle ausgeiehnt v/erden, um die Lo^ikschaltunöen der Funktionseinheiten uit Daten zu veraor.j'in, die beispiels'.-eise den Lcng einer 7erbinduno (cla^s of service) betreffen..
Die Zuteilung, eines beaonderen Zeitinterv-lls zu jeder Leiturloüuaräaae era·.glicht eine weitere Vereinfach"/^ vcm öeneinsuaen "teuereinheiten der Varnittlunösütelies wue das Speichern von zu einer beatiunten LeitunfaSadrease gehörenden l>üten innerhalb der uteuerainheiten anbetrifft, da derartig; Juten einfach in einen fortlaufenden bz"„ pro^reuuivsn Speicher bzw» ochieberebi^ter ^eapeichert v.erden können, welches eine der i;nzual von üeitintervullen des Adreßerzeuguncszyklun entsprechende anzahl von stufen aufweist, so dau das ^UBto^n^uBii^nul dej Speicher« in jedeu bestimmten Zeitintervall Daten darstellen * ird, \/elc:ie in demaelben 2eitintervull dea vorangehenden Zyklus den bereister zugeführt > orden sind*
In den jjVII des Leitunfeszustinddiskrininatora kujin bei» epielsveise diesem Speichernerkiaal zur 3eaeitibun^ der 5inrichtunöen ver\ endet werden, die bislang einzeln für jede reilnehmerleituntiseciiultunö aum Uber\.i-chen des "abgeschalteten" ("parked") - bsw. ^,G.«Standes der Jeil-
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nehmerleitun^en erforderlich οίηά,
Bei noch einer weiteren bevorzugen AuefUhrunüjforn der Erfindung weist deshalb die LeitunfeSZustLnddidkrininatoreinrichtung vier jeweils den Leitunbazuat»tnden "belebt"t "frei", "Verbindung wünschend" und "abgeschaltet" entsprechende Auütjiin^e und auiierden einen progressiven Speicher alö "GedHchtnie" auf, welches '.Hhrend des Abtastens der reilnehaerleitunfcSkleiaiaen *eder LeItUn0S-adresse in Abhängigkeit von einen ^U3gungaeiönal, welches es während des Abtujtens deruelben Leitungaklemnen in den vorhergehenden Abtastzyklus entweder aus den gemeinsamen /xuegang der Vergleicher oder aus dem progressiven Speicher selbst empfangen hat« ein *U8gang88it>nal liefert. JIe iOiordnuns ist dübel so 6e troff en, dr.ß der Leitungszuutanddiskriminator ein Ausgangesignal an den ersten Ausg^n^ abgibt, v.enn er an seinen beiden eingängen Eingangs signale ex Jt-In^t1 ein Aue gangs signal un de:i zweiten Ausg-ng ubulbt, wenn kein iiusüant,ssignal aus der Leitungsabtusteinrichtung en ifunken \/ird, ein Ausgangssi^nal an meinen dritten Ausgang abgibt» wenn zwar ein AusganbSäifenal aus der Leitun^eabtaeteinrichtung, jedoch kein Aus^ungseitsnal aus dem gemeinsamen Vergleicheraujgang oder aus dem pro» 6reaeiven ο pe icher empfangen v^ird9 und ein Auegt-ngaßl^nal an Jen vierten Auegung abgibt t wenn ein ^uegun^ssifenal aus der ^eitunösabtasteinriohtunto, kein Ausgangasignal aus deu 6emeinsanen yergleicherauagt.ng und ein ausbungusignal aus dem Ausfctng deu progreaaiven Speichere empfangen ' irdo
^m Auaführungsbeiapiel der Erfindung iat in den Zeichnungen dargestellt und · ird in folgenden nnher beschrieben» ώβ zeigen;
Λ**- ^ ein ^lockdiagrt.ura einer kleinen, £är
100 Leitungen vorgesehenen ierneprechnebenstellenanlage mit οelbstw^hlbetrieb und *ntsanschluß nach der iärfindung,
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mehr ine tinselne gehend den Leitung zuatunddiükriminat-r der in ^i^ 3S dargestellten Vermittlungsstelle, und
die Anorunun0 von Durchschult-v S und Verüleichereinrichtunten einer der Funktionsachalteinheiten der Ver-
Das in ü'ito. i dargestellte Vermittlungssystem ist Ver enduntj uls eine kleine Fernspreehnebenatellenanlatse mit Selb- tvvahlbetrieb und Amtsanschluß vorgesehen, welche Me zu 100 Ortsnebenat'jllenleitun^en bedienen kann und einen Su^n^ zu und von einen öffentlichen Hauptfernaprechamt über eine Anzahl von ^βη^βΓΪβπ Verbindung^» leitungen ^e8*0**6*" ^8 können ebensoviele Verbindun^aleitungen vorhanden aeint wie für den erwarteten Umfang des Vf»rbindunfasleitunösverkehra erforderlich sind,. Jede lurch die WraittluUcSotelle bediente Nebenstelle ist zwar durch eine zwei2ifreriüe Zahl in der Zahlensruppe 00 - 99 bezeichnet und gekennzeichnet, lie Anordnung ist jedoch so öetroffen, daii ein llebenatellenteiinehmer bein Beginnen eineo Anrufes eine Vorwahlziffer wjihlen nuüp um die j.rt des tie\mnschten ^nrufeu anzuzeigend gefolgt von den Ziffern ler hufnutiuer, die da3 ^e\.'ünuchte Ziel anheben. .renn beiepiels\/eiae eine liebenstelle eine durch diese Vermittlungsstelle bediente andere Nebenstelle anrufen nöchtes wihlt aie eine Vorvvuhlziffers beispielsweise 2e 6efol(it von den numerischen Kennzeichen der gewünschten Hebenstelleo ''enxi ei© eine Kummer anrufen möchte, die durch das öffentliche üuuptfernsprechaiat bedient v/irdj, W=IhIt sie eine andere Vorvuhlziffer, beispielsweise 9P gefolgt von der hufnumiaer des ^e\.'ünschten äuberen teilnehmers
Allßeniein v/eist dus dargestellte Venaiitl-iniiSBi'stern eins Anzahl von gesonderten Uerateeinhelten und e\n Bugeordnetes Syatem von Jütenübertra^uiioSvi el fächle itunfaen auf, Jis Gr e~ rateeinheiten, welcne in deu Diaor;vm äurch rechteckige
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Blöcke dargestellt sind, können als zu der einen oder anderen von zwei Kategorien gehörig angesehen werden, d.h.: Gerateeinheiten, deren Amktii nen sich auf die durch die Vermittlungsstelle hergestellten Verbindungen beziehen und die deah^lb Verbindungaeinheiten (eervioe unite) genannt werden, una Geräteeinheiten, deren Ainktion sich ouf die Steuerung der Verbindungseinheiten bezieht und die deshalb gezaeinJume Einheiten der Vermittlungsstelle genannt werden. Sie Eatenvielfuchleitungen aind rechte in Fig. 1 als drei VielfachleitunfeS-öruppen in Ljaoaelschienenanordnunt, zu den Verbindungeinheiten dargestellt, wobei die Verbindung zwischen besonderen Verbindungaeinheiten und den betreffenden Datenvlelfbchleitunoen durch gesonderte Verbindungaleitungen hergestellt sind. Jie Datenvielfuchleitunken dienen zur Jbertrabun6 von ^«ten zwischen den verschiedenen Einheiten.
In Abhängigkeit von uer in oben beschriebener weise gewählten Vor»uhlziffer leitet die Veroittlun0aetelle einen DatenUbertraöunts3vorging zu einer entsprechenden Ver~ bindungdeinhelt ein, wobei aiese Übertragung die Leitungsadreaaen der betreffenden anrufenden Leitung und, wenn zuec-muuig, der angerufenen Leitung einschließt und wobei diese Übertragung 3urohachaltoperationen einleitet, dauit die betreffenden Leitungen unter der Steuerung einer internen Iberwachun^elogik der Verbind unreinheit alt den Verbindungeeinheiten verbunden werden. 3)ie Einrichtung und das Verfahren zur Datenübertragung aind in einer englischen Patentanmeldung, Akts.i 13031/72, nnher beschrieben , in ν elcher dia Datenverarbeitun^aeinrichtung und die zugeordnete ?erneprechvenaittlungeetelle beansprucht sind.
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Zu ürläuterun^ozwecken sind in Ji1Ib» 1 vier verschiedene Arten von Verbindungaeinheiten dar^eatel'it. 3ei dieaen handelt ea eich un eine He^istereinheit ItGU, eine Orte— leitun^aeinheit LLU, eine Veriaittlun6eat<illenleitunuu~ eirjieit BLU und eine Kückrufeinheit H3U« Anstelle von oder zuaätzlich zu αβη dargestellten Verblndunaseinheiten konnten ohne v.'eiterea auch andere Arten von Vsr~ bindunfcöeinheiten vorgesehen werdenc AUfterdea ist zur Vereinfachung der Zeichnung nur eine Ynrbinduntsaeinheit jedee Type dargestellt, obwohl tataachlich normalerweise eine Gruppe von Verbindun^eelnheiten jedea üyps voröeuehen "ird; die Anzahl der Einheiten in Jeder Gruppe ν ird von dem erwarteten Yerkehreumfang und der vorau~ sehenden BetiiobSfeiite beaticmt, vhiq Jadeu Facimann ohne weiteree klar ist α Jede der Yerbindun^seinheiter. weist einen Schulter ait 1ÜO AutJö'i^bQn auf, wie beiepi durcu die Kontuktarne und /-ontuktbänke S71 - d 5 eCellt, uittela welcnen die Verbindunb^eitiheiten au jeder der von der 7enaittlunfeüatelle bedienten stellen gewinnen können« Außerdem weist,, mit Ausnahme der 7ermittlunijsietellenleitunueeinhöit, jede Yerbindungeeinheit einrichtungen sum Speichern einea anrufenden und einea unberufenen liebenstellenniLminernkennzeiuhenB und eine jedem dieser Speicher au^eordnete Verblei φα? einrichtung uuf« In dem Fall der Vernittlunöastellenleituno.ieinheit ist eine speicher- und Verüleiohereinrichtung nur für die anrufende Nebenatellennuraiuer vorgesehen» da eich dieae 1,-nheit nur mit Yerbindun^aleitungsanrufen befaßt und da in dieaeai i&ll die angerufene Nummer, wie duruh die anrufende Hebeneteile gewählt, über die Yerbindun^sleitunfe zu dem entfernten öffentlichen jfernepreofeaiat 11 wiederholt wirdo JIe Schalter und die öpeioher- und 7uroleichereinrichtungon sind in unten mit 3eaug uuf ^1Ig0 3 beschriebener eiae miteinander gekoppelt.
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^1Ur die Zuteilunb von besonderen Vürbindun^aeinheiten in zur Erf üllunt, von besonderen Y .rbindunti β auftrügen erforderlicher Jeiae hat jede SrUp4Je von Verbindungeinheit en eine zugeordnete aufordnerachaltun^, v;ie bei IU9 LA» üA und 1.3A angegeben, rfie unten noch naber er« Ifiutert, dienen diese huf ordner dazu, einer freien oder beaeicnneten Verbindungeeinbeit aus einer Gruppe von Verbindung s einheit en einen VerbindunaSeOiftrag zuzuteilen. Die Anordnung ijt so getroffen, daü jede Verbindungseinheit einer Gruppe den liufordner ateuern kann, der einer oder jeder von einer Vieleuhl der anderen Gruppen von Verbind unreinheit en zugeordnet iat. Zu dieaeu Zweck haben lie Verbindungeinleiten in den Gruppen» die duroh die Sinheiten KGU9 LLU, CLU und n3U repräsentiert sind, ebenso r<ie die unten beschriebene gemeinsame Leitun^ezustunddiekriuinutoreinheit LUD jeweils eine oder mehrere L-ufordner-ittifleitungen, wie beispielsweise die Leitungen ACi, AC2, ÄC5, üC4 und AC5, die in αΊ^ο 1 uuf der linken Seite dargestellt sind. Zur Vereinfachung der Zeichnung ist nur ein· ikUfordner-Kufleitung von jeder der Einheiten ausgehend durbeatellt; aus der folgenden Beschreibung v.ird aber deutlich, daß die Verbindunfeöeinheiten jeweils eine Vielzahl von hufordner-ivufleitungen aufweisen können» welche jeweils eruö&liohen, daii der einer bebenderen anderen Verbinduiioaörup..β dienende *iufordner angerufen werden kann» /ihnlich haben die Huf ordner Ra, LA, SA und l\3 jeweils eine oder mehrere Anlaßeintjüngtfleitungen, von eichen für jeden *\ufordner nur oine dargestellt iat und · elcne mit SX1, &S2, 3Γ3 und Jj?4 bezeichnet sind» Dumit die Lufordner-i\ufleituni en ACT - AC5 wahlweise nit den Kufordneranlaiileitunben ausammen<seechaltet werden können, sind diese Leitungen mit entsprechenden Klemmen Gr und AS in einem verdrahtbaren Klemmenfeld verbunden, welches in ^i60 1 mit of*1 bezeichnet iato Aus der folgen-
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den 3eschrei^unß ergibt sich* dali V^raittlurifeS system© nach der JiTiXIdUn0 dadurch je-.veila mit unterschiedlichen Höflichkeiten ausgestattet v/erden können« daß einfach für den besonderen 3ereich von geforderten laö&liehkeiten passende Verbindungeeinheitgruppen vorgesehen werden« Des Kleiomenfeld οΓϊ bildet ein Programublankverdrahtunfesfeldβ mittels welchem bewirkt wird, daß die Funktionseinheiten in der erforderlichen tfeije miteinander zuuaauenarbeiteno Jie verschiedenen Logik» und iichaltkreiselemente, die in den verachiedenen Verbiniunbseinheiten zur Erfüllung von deren ^e- \.eiligen itanktionen erforderlich sind» sind allgemein bekannt und, da die "Jinzeloperation dieser elemente au.- Verständnis der vorliegenden Srfinauiifc nicht beiträgt» ist diese Einzelheit in den Zeichnungen weggelassen worden. "Ze sei jedoch bemerktf daß die Vermittlungsstelle nur eine Zveidrahtepreehwe^durohschultung vornimuts, d.h, die' schalter, wie beiapielsweiae die in J1I05 1 da.röeatellten .jchalter ά\ί\ - ÜW5» bilden zusljeimen mit ihren Vielfachachaltun^s= und Leitungsverbindungsdrähten jeveila die beiden Drihte eines Spreohvegea und sie würden in praktischen jjYII verdoppelt vterdeno Zum Z* eck dea Gelegene einer Leitun6 bildet die y.-'rmittlunGöetelle das *tquivalent einer Fernspreshinnedleitung j welche die tform einer besonderen Zeitnultiplex-Vielfachlöitun6 "P" annimmt, an Vielehe die verschiedenen Yerbinriun&seinhöiten angeschlossen sindv was weiter unten ebenfalle noch näher beachrieben ist.
Zu den ßemeineamen Einheiten der Verwittlungsetelle eehören ein Kauptabtasterf ein !Leitunfeszuetanddiskriminater, eine Verbinduntart.ngumwertuntjaeinheit und eine Zuordnereinheit. Der Haupta"btuBter9 welcher durch iuktimpulse aus einem zentralen j?aktbeber angesteuert \.i.rdv erzeugt nach =
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ainunder und zyklisch die nuneri^chen Kennzeichen der ν 0a der Vermittlungsstelle bedienten ΊΟΟ Nebenstellen. Diese Kennzeichen v;erden bei jede.* Abtasterschritt in ü'ora von Signalimpulsen auf eine Gruppe von Nebenstell enkennzeichenvielfachleitungen EID gegeben. Die Sigrälimpulse werden dabei jeweils auf geeignete Vielfachleitunken gegeben, eo dau die Zehner- und biner-Ziffern der Kennzeichen in Parallelcodeform weiterbefördert werden« Der Zuordner programmiert den Betrieb der /ermittlungnütelle» inden er die Ordnung feutlegt, in welcher Jäten innerhalb der VerjnittlunfcSatell· von einer Einheit zur anderen übertragen werdenο Zu diesen g'.veci ist eine Gruppe von Profcranmdatenvielfucaleitunken ?GD vorgesehen, Über welche Progrunmeignale zwiβchen dem Zuordner und anderen Einheiten der Ver- . mittlungsstelle geleitet werden können, was ausführlicher in der oben genannten englischen Patentanneldung Nro 13031/72 beschrieben idt„ Jer Zuordner liefert außerdem über eine Leitung £KI ein 31ockierausgangs8ignal zum Anhalten dee sentralen 7aktg«;bera und damit sum Unterbrechen der Abtasttätigkeit des Hauptabtaatere immer denn, wenn nit 3ezuto auf daa durcn den Hauptabtaster in dieeen Zeitpunkt erzeugte Kennzeichen eine Operation auszuführen ist« AuÜerdera ist dem Hauptabtaater eine Gruppe von 100 Leitungsguttern Ui zugeordnete Be ist ein Leitun6agatter für jede der 100 ITe benat el lenl ei tunken vorgesehen, die durch die Vermittlungustelle bedient v.erden, und die Anordnung iet so getroffen, daii iauaer dünn, wenn eine nebenstelle den anrufenden Zustand annimmtp das zugeordnete Leitungegatter vorgespannt wird. i)ie Leitungdgutter werden nacheinander und zyklisch durch äignule abgefragt, welch· aua den Leitungekennzeichen abgeleitet sind, die ihnen
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aus dem Hauptabtuuter über die IIID-Vielfuchleitungen zugeführt werden, bo daü iianer dann, \nenn ein vorgespanntes Leitunfasgatter abgefragt wird, ein "Leitung eineteochleiff-bifenal über «tie gemeinsame Aua~ gungsleitung LOP aus der Leitunga^attergruppe abgegeben wird'. Die "Leitung eingeschleift"-Jignale auf der Leitung LO? werden der Leitungzuetunddiakriminatüreinheit zugeführt, welche aus gespeicherten Informationen über den Zustand der Leitungen v?fihrend dee ^rangehenden Abtastzyklus und aus anderen Informationen, die ihr über den "P'Or&ht der Vermittlungsstelle zugeleitet worden einds in bezug auf jedes Leitungakennzaichen bei dessen Erzeugung featatent, ob iieae Leitung eine Verbindung wUnscht, freis belegt (dah» bedient oder \.ird bedient) oder in dem ao^enen^ten abgeschalteten (parked) Zustand ist, d3ho eine Leitung9 welche als eine anrufende bzw» eine Verbindung wünschende Leitung erschienen ist, über weiche ein ite6iHter ge« aperrt ν orden iut, weil ea von dieser Leitung keiru* gewählten Ziffern empfangen hat» ^ie Leitungazustande nfrei", "belegt" und ''ab^eschaltet" werden von der LeitungszUütunddiskriQinatoreinheit LSD aus über entsprechende Leitungeaustundvielfachleitungen eine Gruppe von drei Leitungzustundvielfachleitunoen LbI abgegeben, zu welchen 8HQtliche Verbinduntj a einheit en Zugang haben. ?ür den Zustand "Verbindung i.Unachend" wird ein Signal an die uufordner-liufleitung ACI abgegeben, welche über eine Blankverdrahtung in dem Klemmenfeld 3αί? nit der Hegisterrufordneranlaßleitung oj?i verbunden iat, so daß dadurch ein freies liegiater angewiesen wird» die anrufende Nebenstellenleitung au bedienen« Die Hebenstellenkennseichenvielfachleitungen SIJ sind äußerem mit einen Verbindunüdrang-Umwertuno3feld verbunden, uelchea eine weitere Grup-
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pe von VerbindungsrungdatenVielfachleitun^en bildet, in welcher für jeden Lang einer Verbindung eine Jäten Vielfachleitung vorhanden iat« so wird, wenn jedes kennzeichen erzeuöt vird, ein Verbindungsrangeignal entepreohend dieser nebenstelle» doho gewöhnlich, Ilum aer nicht erreichbar, Verbindunfculeitungen gesperrt, Aueführung uew<>, der entsprechenden Verbindungsrangdatenvielfuchleitung in der 7ielfachleitungaferup±>e zugeführt ο
Zueätzlich zu den verschiedenen oben beschriebenen Gerate einheit en ist den Verbindungseinheiten ein Nur-Üine-Kufordner OA zugeordnet, un sicher zu stellen« daß in jedem Zeitpunkt nur eine Verbindungseinheit zu den i)atenvielfachleitunken Zugang haben kanne Das ist erforderliche well, wie unten noch näher erläutert, es vorkommen kann» daß zwei Verbindungseinheiten Daten in bezug auf dasselbe llebenstellenkennzeiehen speichern und es muß sichergestellt sein, daß daa keine Zweideutigkeit verursacht. 3a sei hier erwähnt, daß die verschiedenen Hufordner in uen beigefügten Zeichnungen lediglich zu Erläuterunguzwecken als gesonderte Ger4teeinheiten iier YermittlunbSstelle dargestellt worden sind« 3ei der bevorzugten Anordnung bilden diese i.ufordner Kettenanordnun^en von Sohalteleiaenten, deren Bauteile innerhalb der jeweiligen Verbindungseinheiten untergebracht und durch eine zwischen den betreffenden VerbinduKoseinheiten vorgesehene Verdrahtung in an sich bekannter eise zueLjamengee ehalt et sind. Bei der bevorzugten Ausf.»hruii0üforn würden die itufordner also nicht als gesonderte Geräteeinheiten der Vermittlungsstelle erscheinen.
Im 6roßen und ganzen arbeitet das Vemit.tlungaeyatem folgendermaßen: Der Hauptabtaater adressiert eHmtliche Neben»
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stellen der Keihe nach, indem er die Leiΐungsabtastgatter cjiateuert und gleichzeitig die numerischen Keiinaeichencodes nacheinander und zyklisch sämtlichen Speichern und Vergleichern in den Verbinaun^deinheiten der Vermittlungstelle über die Nebenstellenkennzeichenvielfachleitungen LID anbietet. Synchron nit der Erzeugung dieser adreseierten Jäten werden außerdem zusätzliche ^aten durch die Leitur^3zustanddiakriminator- und Verbindungarungeinheiten erzeugt und an .die Datenvielfachleituneen LSH bzw. GaS) abgegeben*
«enn eine Verbindung einheit der Vermittlungsstelle bereits nit einem Anruf befawt iot, eo hat sie ein oder beide numerischen Kennzeichen der betreffenden liebenstelle oder der betreffenden Nebenstellen gespeichert und aieae gespeicherten Kennzeichen werden den betreffenden Vergleichern zugeleitet« Wenn ein Vergleicher Koinzidenz zwischen dem gespeicherten Kennzeichen und einem wahrend eines anschließenden Zyklus des Hauptabtaateri; auf den Nebenstellenkennzeichenvielfachleitunoen erscheinenden Kennzeichen feststellt, erzeuot der Vcr^leicher ein "Ja11-iiusgangsuignclg welches u.a. dem "?"-Druht der Vermittlung« stelle zugeleitet wird, um dieses Nebenstellenkennzeiehen gegenüber anderen Verbindunoaeinheiten der Vermittlungsstelle als belegt zu markleren.
wenn die Leitunoszu3tunddiskriminatoreinheit feststellts daß ein neuer Anruf Jeuchtung verlangt, hält sie den Abtaster in der Abtustpoeition, die Uera anrufenden Uebenstellenkennaeichen enteprichtt dadurch anf daß aie der Zuordnereinheit über die öi6nalisierleitung LSf und e:ne beeitonete irogrammdatenvielfachleitung PCJD lleldung erstattet« Jaa bewirkt, daß daa numerische iiennseichen des anrufenden ieilnehiuers auf den ^enneeichenvielfaehleitungen
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tiID etatisch gespeichert wird. Gleichzeitig vird dieeea Anruf ein freies ke^lcster durch ein öignal zugeteilts welches von der Leltun^asuatunddiskriminatoreinheit zu dem Register-Kufordner Ha über die hufordner-huf- und Anlaüleitunfaen AC1 und ϋϊΐ geleitet wird, wie oben beschrieben. Das zugeteilte itegister liest das etutiach gespeicherte Kennzeichen unter der Steuerung durch die Zuordnereinheit Über die i'rograuuadti.tenvielffcchleitun.ien in aeinen speicher für anrufende Nummern ein und der fprechneöschalter ο 5 wird auf die anrufende Leitung eingestellt» Der Hauptabtaater nimmt seine Abtasttütigkeit v.ieder auf, während uas Kegidter einen wählton üendet und die ge\/>ihlten Impulsfolgen der gewünschten Rufnummer aufnimmt, wenn dar Anruf ein örtlicher Anruf von Nebenstelle zu Nebenstelle 1st, so wird das durch die gezahlte Vorziffer 2 angezeigt, welche bewirkt, daß das kegister dua Kennseichen der angerufenen Hebenstelle in seinem Speicher fUr angerufene Nummern speichert, 'iena der Anruf ein äußerer Amtsleitunösarruf iat, ao \:ird nur die das anseilende Yorziffer 9 durch das Register aufgezeichnete
■rnnn das Aeei-ter a;iatliche für einen Anruf erforderlichen gewählten Ziffern empfa.:öen hat« leitet es diese Information zu einer underen Verbindung einheit der Vermittlunbjetelle weiter, \#elche für die Art des gewünschten Anrufes vorgesehen iut. üs macht dau im ^eaentlichen in der gleichen veiae, wie oben für einen neuen Anruf beschrieben, das heißt, dta Kegieter hält den Abtaeter in der Abtaatateilung an, welche dem Kennaeiohen der anrufenden Hebenstelle entspricht, das es durch Signal-Übermittlung über eine Vjrbindungaleitung RSD und die betreffende Progrtunmvielfächleitung ?ÖD weiterzuleiten wünscht ο Gleichzeitig wendet sich das Kegiater wegen einer Genehmigung der Verwendung der 3utenüU»rtragungevielftt0h-
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leitunfoen an den iiur-Iiine-uufordner CA0 indent es über eine geeignete von -zwei Leitungen CL4, welche zwischen der helletereinheit und dau Nur-iaine-Kufordner verlaufen t eine Nachricht liberaittelt. w'eria die Jatenvielfachleitungen frei sind9 leitet der Kur~Line~r*ufordner ein "Ja"=di£nal zu den Le^ister surliolco liacti ^npf «n*i die sea Signal a beantragt das Register eine Verein·-} unreinheit der Art 9 welcher ββ die Information übertragen lucchte, indau ea nun ein di&nal an eine hufordnar-r.ufleitung- wie b^iepielsweiae AC2, vü?A an sine geeignete hui ordne r-Anleßleitungt wie durcii .di& JlankvariTtshtunf-, das "irogramaklercjaenfeldes UA1Ji1 faatgelsgt f V^ispiely.vsise dia Kufordner-Anlaßleitun^ Si2 und, den iaifo^duer I*A für ein Crta^espräch oder die i.uf ordnen- iu*J.aJileitun^ ϋΓ3 ur.d den huf ordner iiA für ein Auataleit^i^^.-.^et.yr-icU, ab^ib^,. Jag hat zur ^ol^fe, dab ai;?.e irsie Vü^biwdunt.aeinhe'it '.!er o ■ wünschten Gruppe von Yerbir/dungs^imioiten zu^ei?!!"' --Ir- und duü der auf den i.ennz^iehenvielfachleitun^en ΓΓ-stutisch geapeioherta Kenjaseaichfaccde .ir* deren Spr rhsr für anrufende Hummern einöle sea wirde v'erm c;aa eine weitere Inforaetion zu übertregeK hat» weiise daö Kennzeichen einer angerufenen Nebenateiiet \;it'd dem Abtaster gestattet ä\>2utust%n, bia er dlesea weitere Kennzeichen erreicht e woraufhin er wie^erusa angehalten wird« damit das weitere KermBeiehen Ij; den opeicher f xr angerufene Nummern der sugeteilten Verbindtuitteeinheit ein gelesen werden kann. I)ae ]>feist3p wird anachlieiiend freigeschult et und der Abt bat er nisurt a^ine normale Abtasttätigkeit wieder auf«
iine Verbindunoaeinheitt die einen Anruf feathHlt, kann die UnteratUtZUn6 einer anderen VerbtnJur^jainheit herbeizurufen wünschen, beiapleldwoiee uetm eine Auskunft
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cder eine Anrufweiterleitung vorgenommen werden soll; dae wird im wesentlichen in der gleichen Weise„ 'ie oben für das Heilster beschrieben, ausgeführt» Nachdew Jie Verbindungseinheit, zu v/elcher Daten übertragen worden sind, seine iätißkeit abgeschlossen hat, braucht sie, un den iiUekruf zu der Ursprungsverbimungaeinheit zu übertragen, lediglich den Abtaster an der gegebenen ^dresses d*he an deu Kennzeichen der anrufenden Nebenstelle anzuhalten, ao duu der Vergleicher in der Ur-θprunedschaltunö das kennzeichen auf den Kennzeichenvielfahrleitungen als zu ihr aelbat gehörend erkennen kann0 -»ieae ochultung wird sodnnn den Kufordner, der ihre eigene (irup^e bedient, anrufen, um dich eelbat einzuatellen. Der .lauptabtaater darf anschließend aein Abtaster* wieder aufnehmene bis das zurückzuleitende Kennzeichen» ZoB. die neue rellnehmerüberweisun^nucuaer, erreicht ist j, woraufhin der Hauptebtaster wiederum stillfaesetat und Jiesea Kennzeichen £'άτ eine entsprechende ?äti^keit in den Speicher der Ursprungsschaltung eingelesen wird ο
Ls erweist sich* datf dieses Jatenübertra^unesverfahren bei der Bemühung um eine InformationsÜbertragung für so viele Verbindungaeinheitsartens wie jemals hinzuzufiioen nötig eein können, derart ausgedennt werden kann* dau es eine im Grunde genor-uuen unbegrenzte Anzahl von quellen und Zielen umfaßte i)ieae Hinzufügungt,welche auf sine vollstindige Parallelschaltung führt» gestattet jederzeit das Hinzufügen von Sondereinrichtungen, bei 3edarf in Einacaubtechnik, wobei nur ein Minimum an /nderunben der bereite vorhandenen Ausrüstung erforderlich iat. Ja der Aufbtiu der oben beschriebenen Vei·-
die Verwendung eines zentralen
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adreßspeichers ausschließt, ergeben aich bei der Lsitungszuetandunterseheidung !Schwierigkeiten« Ja wird deshalb nun mehr ins ^insselne gehend mAt Bezug auf dife ü'igo 2 und 3 eine neue Leitungzuatanddiekrtminatoreinrichtung geuäü einem bevorzugten Merkmal der Erfindung beachrieben, v/elche die Notwendigkeit eines zentralen Speichere und einer gesonderten Leitungschaltimgüberwachungaeinriclitung veriaeiüet β
ifi^o 2 zeigt die eseaeinaamen Einheiten und Hauptdaten-Vielfachleitungen der Yermittlun^aatelle nur in soweit, ala es zur 3eachreibun{i und zum Verständnis des verwendeten Datenübertr^eiunoaVerfahrens erforderlich ist = Es ist ohne weiteres klar, daß Uie zu ^rlauteruniäS-zwecken dargestellten Logikdetails sehr gut durch andere komplexere und anspruchsvollere Anordnungen erastat werden könntenο
«ie oben beschr ejen, v*ei3t die Abtaaterleitungüßuttereinheit LG eine Gruppe von 100 Koinssidensgattern mit jeweils avrei i-in^nngen auf 0 Diese können beiapielsv.eioe durch Gatter der bekannten Impula~ plus - Vorspannung-Bauart ersetzt werden» welche jeweilB einen Eiiiganfe aufweisen, der mit einer der Leitungen ELOO SL99 aus den entsprechenden Leitungsschaltungen verbunden ibt, die den von der Vermittlungsstelle bedienten Hebenstellenleitungen (bis zu 100) zugeordnet Bind» Der andere tinüunfa jedes Gatters wird aus den Zehner-und ^inermarkiersitinalen abgeleitet, die den AbtasterleitunfcS^fcittern aus der Hauptabtastereinhöit zugeleitet werden, wie im folgenden noch nHher beschriebene Die Auübungdsignale aua den Leituntsgattern werden geneinsun auf die gern«inaame ausgangsVielfachleitung LO? 6egebeno Der Hauptubtaster selbnt kann jede
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bekannte elektronische Abtaatschaltungeanordnung aufweisen, beispielsweise zwei einfache Zeichenregisterelemente9 aie in Kaskadenschaltung angeordnet sind und von einem Oezillatortuktöeber gesteuert werden, der bei CK angedeutet isto Jie Zeichenregiater sind ao angeordnet, da« sie Harkiersibnale in paralleler j?orm über entsprechende Gruppen von Ausgangsvielfachleitungen abgeben und dadurch in irgendeinen geeigneten Code, zum Beispiel 1 aua 10, 2 aus 5 uaw», die Zehner- und üinerwerte der Abt aster zählung in jedem Zeitpunkt angeben., Derartige Anordnungen sind bekannt und sie arbeiten so« daii iamer dünn, /enn ein Abtasterleitungugatter, dessen zugeordnete Nebenstellenleitung sich in den Beginn (eingesohleiften)-Zu8tand befindet, durch den Hauptabtaster abgefragt wird, aus der Abtasterleitungsguttereinheit LCr ein Impuls signal an die gemeinsame Äusgangsleitung LO? abgegeben wird, l>ie aus dem Hauptabtaster herauskommenden Kennzeichenvielfächleitungen sind außerdem mit einem Verbindungbrang-Umsetzungafeld verbunden, seiches ebenfalls eine bekuinte iOrm haben kann und v-elches 9 '.vie oben be« schrieben, eine Gruppe von Verbindungarang-Datenvielfachleitungen bildet, wobei für jede Art bzwο jeden Hang von Verbindungj der verlangt werden kann, eine Datenvielfachleitung vorhanden iat. Jie Anordnung iut so getroffen, d&iv dann, wenn jedes Kebenstellenkenneeichen durch den Hauptabtaster erzeugt 'ird, eine Klemme innerhalb der Verbindungsrangeinheit, die einzig für dieses Kennzeichen vorgesehen ist, markiert v*ird; diese illemme iat mit der Verbindun6sran0vielfaohleitunfe verbunden, die zu den entsprechenden Uebenstellenteilnehuer bzw« zu der entsprechenden i'eilnehneransohluflleitung gehört« In iig« 2 sind zm&j· nur drei Verbindungsrangvielfuchleitungen, welche mit U«,ÜO (Kummer nicht erreichbar), x'KS (Verbindungaleitungen gesperrt) und »jäxecutive« (Ausführung) bezeichnet sind, dar-
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öestelitv bei Bedarf können jedoch delbatveratnndlich viel mehr Vielfachleitungen vorgesehen bein.
i)ie Leitungszustanddiskrininatoreinheit LSI) weiat im wesentlichen einen progressiven Speicher JJ und eine zugehörige Gruppe von Gattern G4a, G43 und G4G zuaaiomen nit einer Logikschaltung aus Xoinaidena^attern G5« G6 und G? sowie Xnvertern 11, 12 und 13 und üntkopplun^adioden 11, D2, und D3 aufo Der speicher LT hat 10ü opeicherplätae und '.\ird von dem Haupttaktgebor eua im Synchronismus mit dem Hauotabtfeater echrittvieise
Die "Leitung eintieachleift" (off«hook. Όζν; Beginn) auf der Leitung Lüj? werden ü^er eine Leitung 11 te^Ws au einem ^incung der Gatter G43„ G4C αηύ G5 und ü^er ein? Leitung 12 zu dem Inverter 12 geleitet0 w»nn eine NebPn* Stellenleitung in den Be^inri-Zuatand iut und nenn dieee Nebenstelle durch irgendeine Verbindun^seinheit der Ver« oittlungadtelle bedient .irds so wird danne wenii riwea Nebendtellenkennzeichen durch den Hauptabtaster ab^at^st,e" \iird, auf dem "P"-Druht der Vermittlun^ijstelle während dieser Abtaatperiode ein Impulsai^nal erscheinen» In der Leitungazujtanddiakriniinatoreinheit LuD gelangt aieaeu Sibnal über eine Leitung 13 direct zu der "Belegt"-Lei» turicUBuatund-Datenvielfuchleitunt,» damit den anderen Verbinuungaeinheiten der 3elegt-Zustand dieaer nebenstelle angezeigt v»ird, was im folgenden noch naher erläutert ist. Das "P"-Draht-öignfal gelangt auiierdaia liber eine Leitung au den Inverter 11 und über eine Leitung 19 au dem anderen Eingang des Gatters G*30 Das Gatter G43 wird auf die Koinzidenz des "Leitung ein&eochl9iftH - aignaie an seinem einen Lintoanto und dea "P"~i)raht-üignule an atinem anderen Lingang hin betätigt und es gibt oin Auagantteeignal ab, welohed Über dte ODJlu-ötttter (HA au dem eingang, dea dpeich« 32 gelangt und velohea uufcerdtm dem aiookiereineang an dem
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Gatter G4C zugeleitet nirdo Das dem Eingang dea Speichere SJP zugeführte Signal achreitet durch den Speicher hindurch in Synchronismus mit der >/eiterachaltung dee Hauptabtastera fort und erscheint an dem Speicherausgang danns wenn dieses Äennzeichen während des nächsten Abtastzyklua wieder abgetastet wird» Das Ausgangssignal aus dem Speicher öi wird über eine Leitung 13 dem anderen Eingang des Gatters G4C» Über eine Leitung 16 dem Inverter 13 und über Leitungen 16 und 110 einem Eingang des Gatters G7 augeleitet. Jo lange der Belegt-Zustand dieser Nebenstelle andauert» wird deshalb jedesmal dann, wenn das Nebenstellenkennzeichen abgetastet wird, ein dem "P"-Draht-Impuls entsprechender Impuls an die "Belegt"-Leitungszustund-Vielfachleitung abgegeben« wie oben beschrieben. Außerdem erscheint an dem Ausgang des Speichers Si ein diesem Leitun^skennzeiohen entsprechendes Signal. Dleoes Signal wirkt jedoch nur als ein Blockiersignal, du die Gatter G5, G6 und G7 nicht auf die invertierten Auegungjsifeüule aus den Invert em H9 12 und 13 ansprechen; das Gatter G4C ist von dea Gutter G43 ner blockiert« wie oben beschrieben«
. enn eine Nebenstellenleitung in dem Beginn-Zuatand ist und wenn es uich um eine Nebenstelle handelt, welche eine Verbindung fllr einen neuen Anruf verlangt „ eo ist weder ein diesem Kenneeichen entsprechendes signal auf deii "?"-Draht der Vermittlungsstelle noch ein entsprechendes Signal aus dem Ausgang des Speichere SI vorhanden, dobu die "P"-Draht- und opeicherauebungseignale können so betrachtet verden, als hätten sie die binäre Gültigkeit "0"o Unter diesen Bedingungen wird das Gatter G5 in Abhängigkeit von dem an einem seiner Eingänge Über eine Leitung 17 anliegenden "Leitung eingeschleiff-iai^nal und von dem invertierten, binären I-Speicherauagangseignul dem Inverter 13 betätigt, welches an seinem anderen
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uiliebto Jas Gutter G5 gibt *in Ausgan^asignal Über eine Leitung 111 , die Entkopplmgadioden D^ < 32 und 33.und die entsprechenden Signalieierleitungen LS1\ AC1 und DAi an den Zuordner, den Rigiuter-Baf ordner und den Nur-Zine-Rufordner abs wie ob-η mit Bezug auf £!&■. beschrieben. Jiese oign&le leiter den Betrieb der Vermittlung satelle zum Bedienen der anrufenden Nebenstelle ein* wie weiter unten beschriebenα
Wenn eich eine Nebenstellenleitmg in den üsiiluü _(on-hcok)-Zuatund befindet, doh» nicht in Gebrauch ist, haben die Signale auf den LOP- und 11P"^jaht-Vielfachleitunüen eben-80 wie daa üuaoantSsei^al a^e teja speicher 35 aämtlich die bin ire Signifikanz "ü"9 v/enn dieses Leitunfeskennzeichen durch den Hauptabtastir abgetastet wird» Unter diesen Umständen spricht daa 'rttter G6 auf die binnren 1-üigntle aua den Invertern IU 12 und 13 an und gibt ein AuSijanfcasignal über eine Leitung 18 an die "i?rei"~ iieitunfeSZuatand-Vielfachleitmg aua der leitungazustanddiakriiainatoreinheit ab; dieaee Signal eracheint während der Abtaatperiode, welche dea betreffenden Hebenatellen« kennzeichen^ entspricht.
Wenn ea dich bei der Nebenetellenleitung um eine sogenannte 11P0G. "-Leitung handelt, doh: um eine Leitung, welche zwar einen 3eginn~Zuatand ^srweiat9 aus. welcher jedoch keine Wähiimpulae enipfangeji werden, ao wird das wie am Anfang fii|3^eine Verbindung wünschenden neuen Anruf behandelt, wie.oben beachrieben» &lne Yerbindungaeinheit, normalerv/eiae ein Eegiater5 wird augeteiltr, daait ea den Anruf bedient» ./ie später noch beschrieben, gibt diese Verbindungaeinheit einen dieaer Nebenstellenleitung entsprechenden dignalimpule an den "P'Oraht der Vermittlungsstelle abο Daa führt In der Leitungazustanddiukriminatoreinheit zu 9inem entsprechenden
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welches an die ''Belegt "-Leltun^e zustand-Vlelfachleitunö abgegeben v/ird. Das Gatter G43 wird betätigt, damit ein diesem Hebenstellenkennzeichen entsprechendes Markiersignal in den progressiven Speicher SJ? eingeführt wirds wie oben für eine "belegte" Nebenstellenleitung beschrieben.. Die antwortende Einheit wartet aun dem 3mpfang von Wihlimpulsen aus der Neben« stellenleitung ab und, ντβηη diese nicht innerhalb einer bestirnten Zeitspanne ankommen, schaltet die antwortende einheit ab und trennt sich uelbat von der Nebenstellenleitung, so daß bei einem erneuten Abtasten dieaea liebenatellankennaeichena keine entsprechenden Belegt-Impulae auf dem "Ρ''-Draht der Vermittlungaetelle oder auf der "Belegt"-Leitungszustand»Yielfaclilöitung erscheinen» Sas Gatter G43 bleibt demzufolge geschlossen« Wird jedoch angenommen, daß der Beginn-Zuatund noch anhält, so wird ein Äufsi6nal über leitungen LOP und 11 an einen Eingang des uttter G4C angelegt und es erscheint ein entnpreohendes uignal an dem Ausgang des Speichers SI, \ elohea über die Leitung 15 dem anderen Eingang des Gatters G4C zugeleitet wird ο 3ei Nicht Vorhandensein einea Jälockiersignale aus dem Gatter G43 leitet das Gatter G4C erneut das LIarkieraignal über das ODKR^Gatter G4A in den Üpeicher ^T ein. 3o lange, wie der "P0G,"-Zustand dieser Nebenötellenleitunii andauert{ wird deshalb bewirkt, daß ein entsprechendes Markieralgnul durch den Speicher Si? und die Gatter G4C und G4A kreist. Die Ausgangssignalβ aua dem speicher jj? gelangen außerdem über Leitungen 16 und 110 zu feinem iilngang eines Gatters 07, an dessen anderem Eingane, das binäre "0" - signal auf dem "P" - Draht der Vermittlungsstelle anliegt, welches dieser liebenstelle entspricht und welcaaa durch den Inverter II in binär "1" umgewandelt isto Jas Gatter G? gibt deshalb einen dieser
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entsprechenden Markierinpala liber eine Leitung 112 an die "Abgeschaltet"-Leituhgszustand-Vielfachleitunö ab, uia den Verbindunggeinheiten der ?er« mittlungsstelle anzuzeigen, daü dieae Nebenstelleniei = tung in einen "PoG. "-Zustand iut und nicht bedient werden kann» Ss sei bemerkt, dal» in diesen Zustand due "eine Verbindung wünachend" - Gatter G5 nicht auf das an seinen einen Eing&ng Über die Leitung H anliegende Rufaignal ansprechen kann, da daa binäre "1 "«^ue^än^ssignale welches von den speicher her an seinen anderen Eingang tinlie^ts» durch den Inverter 13 in binär 11O" invertiert und dadurch der JSetrieb diesaa Gatters blockiert ist» Ähnlich iut daa Gatter GG durch die binären "ü"-oignale "ülockiert9 die von den Invertern 12 und 13 her an ihm anliefenο
3 zei^t die bevorzugte Anordnung einea kombinierten Leitungakoppelachalter-, Aennaeichtmspaicher* und Vergleicher-Gliedea, bei welchem Vielkontaktrelaiß der oben beschriebenen Art 2U8ammen rait wenigen einfachan elektronischen üorschaltfcliedern verwandet werden-, j?Ur diesoo kombinierte Glied werden die Hauptabtaaterausgtingsuodea auf der Basis eines Quinar-i)eaimal-Gode8 erzeugt, ,vobei die Siner-Godea mit zwei x'aarsignalen gueaosiangftgiet^t sind» un jeweils die Ziffern 1 bis 5 νηά 6 bis Ό darzustellen, w'ihrend die Zehner-Werte ala ein einfacher "I aus 10"-Code dargestellt werden» 'Die Diner='./erte werden aber sechs Kennzeichenvielfaohleitungen markiertf welcbo mit L, jSS» *i» 3g 0 und D bezeichnet Binde
Die Vielfachleitungen i;v B9 C und D bewirken eine Quinär-oode-Signalgebung auf der Basis M2 aua 4"t welche 5 eindeutige Codes XB, XCV XD9 BD und 03 ergibt, Ea sei bemerkt9 daß die ;;-Vielfachleitung lediglich ein Paritataaignal zur Vermeidung der Zweideutigkeit liefert, v/alche aich
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andernfalls ergeben würde» \. enn die 3-, C- und D-Viel« fachleitungen zur Erzeugung einzelner signalcodes verwendet \<Urden» Die Vielfachleitungen E und EE tragen die beiden Pauraignale. Jt-B eine Paarsignal auf der Vielfachleitunü jS gibt die ungeraden Vielfachen von fünf an, während dae andeie Paarsignal auf der Vielfachleitung J3£ die geraden Vielfachen von fünf angibt. Jj1Ur die Zehner-Ziffernwerte aind zehn mit AA1 bis AA10 bezeichnete Vielfachleitungen vorgesehen. In J?ig. 3 eind nur die Vielfuehleitun6en AA1 und AAIO volletändig dargestellt; die Vielfächleitungen λλ2 bia Αλ9 sind Jedoch in genau gleicher Woiae angeachlousenc Zuu Speichern der Einer-Kennzeichenerte sind drei mit SB, SC und öD bezeichnete Relais vorgesehen, während zuiu speichern der Zehner-Ziffern zwanzig Relais vorgesehen sind, von welchen nur vier mit Al, A10, All und A20 bezeichnete Relais gezeigt sind. Die itelaia A2 bis A9 Bind in genau der gleichen \feiue, nie für die Kelala At und A10 dargestellt, angeschlossen, vahrend die Relais Al 2 bis A19 in genau der gleichen Weise, wie für die Relais A11 und A20 dargestellt, angeschlossen sind. Jede Zehnerziffervlelfachleitung ist einem kelaie in jeder der beiden Kelaisgruppen A1 bis A10 und A11 Ms A20 züge« ordnet und bei Betätigung bezeichnen diese Relaia jeweils die ungeraden bzw. geraden Quinär-Vielfachen. *>ie Kontakte der Zehner- und Uiner-Relais erfüllen sowohl die Auktion des Leitungakoppelschalters als auch die Jftinktion des Vergleicherso Der Leitungekoppelschalter, welcher oben in Pigc3 dargestellt ist, weist ein Relaiskontaktfeld auf, welches, wie weiter unten beschrieben, jeweils die +ve und -ve Sprechwegleiter, die auf der reohten Seite der Zeichnung als von einer zugehörigen Verbindungeinheit der Vermittlungsstelle herkommend dargestellt sind, mit den +ve und -ve Leitern jeweils einer von 100 Nebenetellenleitungen verbindet, die auf der linken Seite der Zeichnung als abgehende Leitungen dargestellt aindc Das Relaiekontaktfeld besteht aus Kontakten
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der iiner-Relais 33B bC und GH$ die in awei DeIt !iformation*» gruppen angeordnet und jeweils den ankommenden *ve und -ve Sprechwegleitern zugeordnet aind und die zur Verbindung dieser Leiter jeweils mit einer von zwei Gruppen von fünf gemeinsamen Punkten BC einer zweiten Stufe dienen^ Ba aind zwei Zusanuaenführunfcästufen AC und BC vorhanden9 v/ie in ¥ig. 3 dargestellte Jedes der Relais Al bis A20 hat swölf Arbeitakontakte, von welchen zehn zum Terlinden der -*ve und -ve Drähte von fünf Hebenstellenleitungen mit den ent-
V cpmuons y sprechenden Leitungen der Vielfache/AG der ersten ütufe dienene wie in tfigo 3 für dus Relais A1 dargestellt* jJie zweite Stufe von Vielfachen 3C gibt Zugang zu vier SHtz^n der Vielfache AC und jeder oatζ von AG-Vielfachen ist den Kontakten von fünf A-Relaia zugeordnet- „ .Deshalb bedient jeder oatz von AC^Vielfachen fünfundzwanzig Nebenetellenleitunöen und die vier iiätze von AC«Vieifachenf welche bei BC zusammengeführt sind8 geben Zugang zu insgesamt 100 Nebenatellenleitun^en« Diese Anordnung hat den Vorteils daß die Leitungskapazitit des Schalters leicht von einem Minimum von fünfundzwanzig .keitun&eni- bei welchem nur fünf A-Kelais verwendet werden; in schritten von jeweils fünfundzwanzig Leitun6en auf die Maximalkapazität von 100 Leitungen vergrößert werden kann, Die Funktion des Vergleichers erfüllen auf der Seite der Einer die ^iner-Relaiekontakte SB2, 3C2, 3D2 und SD3, und auf der Gaite der Zehner die Kontakte A1/12 bis A2ü/i2o X»ie Zehner- und Sinervergleichüwerte werden durch ein NAND-Gatter üG3 kombiniert, an dessen Ausgang das "Ja"-Signal des Vergleiohers an die Ausgangdleitung CO abgegeben wird0 Uie Schaltung in ^ig* arbeitet folgendermaßen:
Wir nehmen ans daß bei den Betrieb der oben beschriebenen Vermittlungsteile ein oignal aus der Zuordnereinheit die Abtasttätigkeit des Hauptabtasters stillgesetzt hat und daß demzufolge ein Nebensteilennummerkennseicfcen auf den
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Zehner» und ^iner^Vielfachleitungen in .Pig» 3 statisch gespeichert v/orden ist. Auf das Inhaltesignal folgend wird von der Zuordnereinheit ein Lesesignal geliefert, damit an den liumiiiernspeicher ein Erregungasignal abgegeben wird. In Ji'igo 3 ist dieaea Srregungasignal ein firdaign^ls, welches an der Leitung M anliegt, die auf der rechten Seite der Zeichnung, als ankommende Leitung dargestellt ist* Dieses Jignal wird jeweils an einen Bindung der Gatter SGl und SG2 angelegt, wir nehmen auJierden an9 daß das statisch gespeicherte Kennzeichens welches über die Kennsseichenvielfachleitungen markiert 1st« die Nebenstellenleitung Nummer 3 darstellt» In diesem Fall führen die liiner-Vielfachleitungen E, X und D und die Zehner-'/ielfachleitung AA1 jev/eila 3rdpotentialsignale, w;ihrend die übrigen Vielfachleitungen auf ihrem normalen -«-ve Potential bleiben. Die Gatter SG1 und SG2 haben jeweils einen weiteren Eingang, welcher iait der 2v;eiten Paarvielfachleitung EE verbunden ist» Bei NichtVorhandensein eines Signals auf dieser Vielfachleitung gibt das Gatter SG1 ein positives Ausgangssignäl an die ungerade Fünfergruppe von Relais A1 bis A1O ab» Da jedoon nur die Zehnervielfachleitung A1 auf Erdpotential ist, vird allein das Relais A1 tütigo Bei Betätigung schaltet das Kelais Al an seinen Kontakten A1/1 bis Al/10 die fünf Nebenatellenleitungen 1 bis 5 auf die 6emeinüamen i'unkte AC/BC durch; an seinen Kontatcten Al/11 schließt es eine mit einem \ iderstand versehene Satteriehalteschaltung für aich seibat, unabhängig von der Vielfachleitung AA1, und an seinen Kontakten A1/12 verbindet es die Vielfaohleitung AA1 mit einem Eingang des GattersSG5, an dessen anderem Eingang das iärdsignal auf der Leitung B anliegt« Das Gatter GG5 gibt daraufhin auf der Vielfachleitung AA1 über das ODER-Gatter SG4 ein Järdsignal an einen Jäingang des NAND-Gatters SG3 ab. Ähn^ lieh wird auf der ^iner-Seite das positive Ausgangssignal
aus dem Gatter 3G1 über einen Gleichrichter DD3 den Einer-Kelais oJ, 30 und 3D zugeleitete Ja jedoch iürd«. potential nur auf der D-Vielfachleitung der drei Vielfachleitun^en vorhanden ist, an welche diese Relais angeschlossen sind, wird nur daa Kelaia 3D betätigte J)aa Relais SD schließt bei Betätigung an Kontakten SDI eine mit einem iderstand versehene 3atteriehalteschaltung für sich selbst und verbindet an Kontakten SD2 die "D"<-lSiner~Vielfachleitung mit dem dritten Ein» gang des .Gatters UG3· Jar Kontakt üG3 schultet sv/ar um, da jedoch kein anderes Einer-Relais betätigt wird, wirkt eich dieses Umschalten nicht aus und die "X"»Vielfachleitung bleibt zu dea zweiten Ein^an^ des Gattei'a 8G3 durchgeβehaltet. Die Kontakte i3D4 und 3D5 verbinden beim Umschalten die +ve und ~ve Sprechwegdrähte über nicht betätigte Kontakte der Relais SC und H) mit den Nebenstellen= leitungsdrühten +3 und -3° Das Gatter oG-3 gibt bei Koinzidenz der drei an seine Eingänge angelegten jürdsignale ein +veι "Ja "-Aue gange signal über die Leitung GO al), Jas Durchschalten der eingeschleiften iiebenstelienleitung durch das JJberwachun0slogikelement der zugeordneten Yerbindungeinheit "bewirkt darin das Betätigen elnea Halte-B-Eelaie» vvelohee ein Erdhaltepotential an die Leitung "H" legt, die in tfig» 3 als ankommende Leitung dargestellt ist ι dadurch werden die betätigten Relaia Al und SD in den mit einem ' iderstand versehenen Batteriehalte-Schaltungen gehalten» welche durch ihre entsprechenden Kontakte Al/11 und SDi geschlossen sind* us sei bemerkt, daß die funktion des Vergleichen dadurch erfüllt wird, daü die Kontakte der betätigten Speicherrelais eine bestimmte Kombination der Zehner- und iiiner-Kennseichenvielfachleituntoen auf das NAND-Gatter ÖG3 durchschalten* welches nur dann ein Ausgangasignal abgibt, wenn ,jeder seiner drei Eingänge auf einem niedrigen Potential
B 1 0
Null ist ο Hätte beispielsweise das auf den Kennzeichenvielfachleitungen itatisoh gespeicherte Kennzeichen die Nebenut ellennuiamer 10 dargestellt, so würden in dieaem jfall die Vielfachleitungen ΑΔ1, EE, 0 und D Erdpotentialsignale führen und die betätigten Relais wären das Relais Al 1, betätigt über durch das Erdsignal auf der Vielfaenleitung SE erregte Gatter SG2, zusammen mit den &elais SC und ,;]). Jas Kelele A11 schaltet bei Betätigung die zweite Gruppe von fünf Nebenstellenleitungen 6-10 (nicht dargeatellt) auf die AC/BC-Vielfachen durch, wahrend die ^iner-kelais SC und SD an Kontakten SS4 und SC4 bzw. SD5 und SC6 die +ve und -ve üprechdrähte auf die Nebenstellenleitun„edrähte +10 und *· 10 durchschalten, Auüerdeia ist an den Kontakt Al 1/1 2 die Zehner-Vielfachleitung AA1 mit einem eingang des Gatters SG3 über Gatter SG6 und SG4 verbunden, während auf der Biner-Seite die "C"-Vielfachleitung über betätigte Kontakte SC2 und SC3 mit dem zweiten Eingang verbunden ist, während außerdem die «©«-Vlelfachleitung über den betätigten Kontakt 332 mit dem dritten Eingang des Gatters bG3 verbunden ist, welches demzufolge das 11Ja"-Ausgangssignal erzeugt, das ebenfalls an den P-Draht abgegeben wird» Jie Ausgänge sämtlicher Vergleicher sind mit dem gemeinsamen P-Draht verbunden und es zeigt sich, daß in einigen fällen die Ausginge direkt mit deia P-Draht verbunden sein können. In einigen fallen kann die Uberwachuifc alogik der Verbindunoeeinheit jedoch so aufgebaut sein, daß sie den Ausgang von Ueiu Vergleicher zu dem P-Draht blockiert, beispielsweise v/enn die üchaltverbindung lediglich eine Übe rwachun&u funkt lon zum '" bertragen eines Freizeichens oder zum Zurückleiten eines Besetztzeichens erfüllt und keine öprechverbindung hergeatellt iat.
~ Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche j
    .automatlaches i'ernspreehvermittrungssysteiiii. dadurch gekennzeichnet t daiS eine Vielzahl von gesonderten itonktioneeinheiten vorgesehen iat, v/elche jeweils eine Schalteinrichtung für eine Zweidraht sprechv;ag~ durchschaltung zu x'eilnehnerleitunssn der Veraittlun^astelle sowie einen jader Schalteinrichtung z-ageordneten Speicher, der unabhängig von dem leitenden weg dee Schalteru die Adreese einer j?ernsprechleitungs Mit weloher durch den chalter ein© Verbindung hergestellt wird j speicherts außerdem eine Einrichtung zua zykliachen und aufeinanderfolgenden erzeugen der Adressen τοη sHiatlichen durch die Vf?raittlun£,aatelle bedienten iem·= sprechleitunken9 und einen jeden Speicher zugeordneten Vergleicher zum Erzeugen eines Auagangasignala bei Koinzidenz zwischen einer erzeugten Leitungsadresse und einer in dem Speicher gespeicherten Adresse aufweisen^ und daß die Kombination sämtlicher Speicher einen zueuiaßiengesetzten Speicher bildet,, welcher die Adressen von sämtlichen durch die Vermittlungastelle bedienten Vermittlungsstellenleitungen in jedem bestimmten Zeitpunkt speichert und v/elcher durch eine Datenverarbeitunglogik der Vermittlungsstelle auf einer von dar Adressen erzeugungaeinrichtung festgelegten Seitmultiplexbasie abgefragt v;erden kannP während von der uchulteinrichtung durchgehende '-prechwege hergestellt werdenc
    System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungslogi* der Vermittlungseteile den Funktionseinheiten jeweils eingeln zugeordnete Logik-
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    schaltungen sowie gemeinsame Steuerlogikschaltunis en zum Programmieren des Betriebes der tfunktionseInheiten der Vermittlungsstelle aufweist, daü ferner jeder Vergleicher ein Ausgangssignal an die Logikschaltungen seiner tfunkt ions einheit abgibt und daii sämtliche Vergleicher ein gemeinsames Ausgangssignals wenn nötig auf dem Weg über die Logikschaltungen der zugeordneten Funktionseinheiten, an die gemeinsame Steuerlogik der Vermittlungsstelle abgeben.
    System nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet» daß die gerneinscune üteuerloglk der Vermittlungsatelle eine mit der Leitunguadretterzeugungseinrichtung synchronisierte Leitungsabtusteinrichtung für ein zyklisches und aufeinanderfolgendes Abtasten von Jeilnehmerleitungsklemmen der Vermittlungsstelle zum Erzeugen eines ausgangesignals in Abhängigkeit von der Ermittlung eines "Leitung eingeschleift"- bzw. Beginn-Zustundee eines an diese Klemmen angeschlossenen i'ernsprechteilnehnerapparates und außerdem eine Leitungazuatanddiskriminatorelnrichtung auf» ./eist, Vielehe jeweils mit dem Ausgang der Leitungsabtasteinrichtung und mit dem gemeinsamen Ausgang der Vergleicher verbunden iat und welche aus den ihr zügeführten Eingangssignalen den Leitungazustand von in jedem bestimmten Zeitpunkt abgetasteten Teilnehmerleitungbklemmen anzeigende üusgangssignale ableitet.
    System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» daß die Leitun^szuetanddiskriminatoreinrichtung vier jeweils den Leitungzuständen "belegt"» "frei", "Verbindung wünschend" und "abgeschaltet" entsprechende Aufgänge und außerdem einen progressiven Speicher als "Gedrtchtnis" aufweist, welches während des Abtaetens
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    der XeilnehmerleitunfeeklemLien ^eder Isitungsadresas in Abhängigkeit von einem Ausgangasignalj welches es während des Abtuateny derselben LeitungskleEiiaen in dem vorhergehenden Abtaatzyklus entweder aus deu gerneinaamen ^usgan^ der Ver&leicher oder aue üeza progressiven speicher selbet empfengen hat, ein Jius-gangssignal liefert, v/obei die Anordnung so getroffen ist, dai> der Leitun^azuijtunddiakriminator ein ausgangsaiiinal tm de« ersten Ausgang abgibt, wenn er an seinen beiden Eingingen ^ingangsaignale empfängts ein Au8gun688ignal an dem ssweiten Ausgang abgibt, wenn kein Ausgangesignal aus der Leitujjgeabtttsteinriohtung empfangen wird» ein Aue^angasignal an »einem dritten. Ausgang abgibt v \yenn zwar ein Ausgangsaignal aus der Leitun^aabtasteinrichtungf jedoch kein Ausgangesignal aus dem gemeinsamen Vergleicherausgang oder aus dem progressiven Speicher empfangen wird, and ein Ausgang signal an dem vierten Ausgang abgibt, wenn ein Ausg signal aus der Leitungaabtasteinrichtungs kein Auagangesi^nal aus dem gemeinsamen Vergleicherausgang und ein Ausfcungseignal aus den Ausgang des progressiven Speichere empfangen wird,
    System nach einem der Ansprüche 1 bis 4s ^ekennaelehnet durch eine kombinierte Schalt- und Speichereinrichtung (Pig» 3).
    309844^0810
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