DE2833627A1 - Zangengehaenge fuer einen huettenkran - Google Patents

Zangengehaenge fuer einen huettenkran

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DE2833627A1
DE2833627A1 DE19782833627 DE2833627A DE2833627A1 DE 2833627 A1 DE2833627 A1 DE 2833627A1 DE 19782833627 DE19782833627 DE 19782833627 DE 2833627 A DE2833627 A DE 2833627A DE 2833627 A1 DE2833627 A1 DE 2833627A1
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DE
Germany
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pliers
block
control rod
clamping
clamping device
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Pending
Application number
DE19782833627
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English (en)
Inventor
Willi Kampa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Mannesmann Demag AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
    • B22D29/04Handling or stripping castings or ingots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/422Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles actuated by lifting force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Zangengehänge für einen Hüttenkran
  • Die Erfindung betrifft ein Zangengehänge für einen Hüttenkran, insbesondere für den Blockeinsatz in Tieföfen,mit selbstschließend ausgebildeter an einem Zangenbaum angelenkter Zange, die mittels einer Steuerstange schließ-und spreizbar ist, wobei die Zangenschließkraft abhängig vom Eigengewicht des zu transportierenden Blockes auf gebracht wird und ein Klemmen des Blockes zwischen den Zangenschenkeln bewirkt.
  • Die bekannten Zangen sind dabei derartig ausgebildet, daß durch entsprechende Anlenkung der Zangenschenkel infolge der Hebelübersetzung das Eigengewicht des angehängten zu transportierenden Blockes ein Zusammendrücken der Zangenschenkel bewirkt. Es werden in der Praxis entweder Zangen in Schlitzzangenausführung verwendet, bei denen die oberen Zangenschenkelenden in schrägen Schlitzen geführt sind oder solche in Scherenzangenausführung, bei denen die oberen Zangenschenkelenden über Zuggelenkstücke gehalten sind.
  • Beiden selbstschließenden Zangengehängen ist der Nachteil gemeinsam, daß die Schließkraft der Zange wegfällt, wenn der Block auf eine Unterlage aufgestützt wird. Ein Umlegen eines senkrecht stehenden Blockes in die Waagerechte ist mit einem solchen Zangengehänge nur mit Schwierigkeiten möglich.
  • Es ist bekannt, zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten Zangengehänge vorzusehen, bei denen der Anpreßdruck nicht durch Selbstschluß, sondern durch Kraftschluß mittels eines besonderen Antriebes am Gehänge erfolgt. Diese Gehänge bauen erheblich schwerer und bedingen, daß auch bei kleinen Blöcken eine große Angriffskraft vorhanden ist.
  • Ausgehend von diesen Nachteilen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln ein Zangengehänge zu schaffen, bei dem die Zangenschließkraft auch nach dem Aufsetzen des Blockes auf eine Unterlage aufrechterhalten werden kann.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Zangenschließkraft eine in Größe und Richtung etwa gleiche Haltekraft zugeordnet ist, die aus beim Anheben des Blockes durch dessen Gewicht komprimierbaren Druckspeicherelementen herleitbar ist und die unabhängig vom weiteren Wirken des Blockgewichts aufrechterhaltbar ist.
  • Durch diesen Vorschlag wird es in einfacher Weise möglich, die durch das Gewicht des zu transportierenden Blockes aufgebrachte Anpreßkraft der Zange an den Block im Druckspeicherelement zu speichern und auch dort gespeichert zu halten, wenn das Blockgewicht nicht mehr nach unten wirkt.
  • Vorzugsweise sind die Druckspeicherelemente als Federn ausgebildet, die durch eine Klemmvorrichtung in gespannter Stellung fixierbar sind.
  • Mit den Federn ist ein einfaches Maschinenelement verwendbar, das im rauhen Hüttenbetrieb große Funktionssicherheit und Dauerfestigkeit garantiert. Eine Klemmvorrichtung für die gespannte Feder ist konstruktiv einfach zu schaffen, so daß sich insgesamt eine robuste Lösung des erfinderischen Problems ergibt.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Federn zwischen relativ zueinander verschiebbaren Teilen des Zangenbaums und der Traverse angeordnet sind und die Klemmvorrichtung an der Steuerstange der Zangenschließ-und Spreizvorrichtung derartig vorgesehen ist, daß die Steuerstange an der Traverse festlegbar ist.
  • Nach einem Vorschlag der Erfindung ist die Klemmvorrichtung eine bekannte Wellensicherheitsklemmung, die mittels eines hydraulischen Antriebsaggregates lösbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend im einzelnen beschrieben: Das Zangengehänge ist mit 1 bezeichnet, es besteht aus der Traverse 2, die an Seilen 3 am Kran heb- und senkbar aufgehängt ist. An der Traverse 2 ist der Zangenbaum 4 bei 4a um eine vertikale Achse drehbar gelagert. Am unteren Ende des Zangenbaumes 4 sind konvergierende Schlitzführungen 5 vorgesehen, in denen die oberen Zangenenden 6 mit entsprechend ausgebildeten Zapfen geführt sind. Die Führung ist so gestaltet, daß die bei 7 mittig gelenkig gelagerten Zangenschenkel bei Abwärtsbewegung relativ zum Zangenbaum 4 am oberen Ende sich voneinander abspreizen, so daß sich die Klemmbacken 8 am unteren Ende der Zangenschenkel aufeinanderzubewegen. Die Auf- und Abbewegung der Zangenschenkel und damit das Spreizen bzw. Schließen der Zange läßt sich durch die Steuerstange 9 bewirken, die mittig durch den Zangenbaum 4 und die Traverse 2 hindurch nach oben geführt ist und die am oberen freien Ende eine Seilrolle für das Seil eines Flaschenzuges aufweist. Die Steuerstange ist am unteren Ende mit dem Gelenklager 7 der Zangenschenkel verbunden.
  • Der Zangenbaum 4 ist in vertikaler Richtung relativ zur Traverse 2 um einen geringen Betrag verschiebbar, wobei die Verschiebung entgegen der Kraft von Druckfedern 10 erfolgt. Die Steuerstange 9, die Zangenbaum und Traverse durchdringt, ist wie bei 11 angedeutet ebenfalls drehgelagert, so daß die Drehung des Zangenbaumes möglich ist, ohne daß der Flaschenzug 12 am oberen Ende der Steuerstange verdreht wird.
  • An der Traverse ist des weiteren die Klemmvorrichtung 13 vorgesehen, die von der Steuerstange 9 durchdrungen wird. Diese Klemmvorrichtung gestattet im geklemmten Zustand ein Festhalten der Steuerstange 9, die dann gegenüber der Traverse 2 festgelegt ist.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung wird wie folgt beschrieben: Soll ein Block B von dem erfindungsgemäßen Zangengehänge aufgenommen werden, so wird zunächst der nicht dargestellte Kran in die Position oberhalb des Blockes gefahren. Nach Absenken der Traverse 2 mit Hilfe der Seile 3 wird durch Anheben der Steuerstange 9 mit Hilfe des Flaschenzuges 12 das Öffnen der Zangenklemmbacken 8 dadurch bewirkt, daß die Zapfen 6 in den Schlitzen 5 am Zangenbaum nach oben aufeinanderzubewegt werden.
  • Befindet sich der Block B zwischen den Klemmbacken 8 der Zange, wird durch Absenken der Steuerstange 9 die Zange geschlossen.
  • Beim darauffolgenden Anheben des Zangengehänges werden durch das Eigengewicht des Blockes B die Zapfen 6 der oberen Zangenschenkelenden in den Schlitzen 5 gespreizt, so daß die entgegengesetzten Enden der Zangenschenkel mit den Klemmbacken 8 den Block B klemmen. Je größer das Gewicht des Blockes B ist, desto größer ist die Zangenschließkraft.
  • Gleichzeitig mit dem Schließen der Zangenschenkel bewirkt das Gewicht des Blockes B ein Zusammendrücken der Federn 10, da der Zangenbaum 4, wie bereits beschrieben, gegenüber der Traverse 2 längsverschiebbar ist. Die in den Federn 10 gespeicherte Kraft entspricht somit dem Gewicht des Blockes B.
  • Mit dem Zusammendrücken der Federn 10 bewegt sich auch die Steuerstange 9, die am unteren Ende bei 7 mit der Zange verbunden ist, relativ zur Traverse2 um einen Weg nach unten, der dem Federweg der zusammengedrückten Federn 9 entspricht.
  • Durch Fixieren der Steuerstange 9 am Ende dieses Weges mit Hilfe der Klemmvorrichtung 13 läßt sich verhindern, daß die Federn 10 in ihre Ausgangslage zurückgehen, so daß die Federkraft gespeichert bleibt.
  • Da in dieser Stellung bei eingeschalteter Klemmvorrichtung 13 eine Verspannung zwischen Traverse 2, Zangenbaum 4, Zange und Steuerstange 9 vorhanden ist, bleibt die in den Federn 10 gespeicherte Zangenkraft auch dann erhalten, wenn der Block B auf einer Unterlage abgesetzt wird, d.h. das Eigengewicht des Blockes nicht mehr wirkt. Die Zange läßt sich erst dann wieder öffnen, wenn die Klemmvorrichtung 13 abgeschaltet wird, was beispielsweise durch einen einfachen ölhydraulischen Antrieb geschehen kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Zangengehänge für einen Hüttenkran, insbesondere für den Blockeinsatz in Tieföfen, mit selbstschließend ausgebildeter an einem Zangenbaum angelenkter Zange, die mittels einer Steuerstange schließ- und spreizbar ist, wobei die Zangenschließkraft abhängig vom Eigengewicht des zu transportierenden Blockes aufgebracht wird und ein Klemmen des Blockes zwischen den Zangenschenkeln bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangenschließkraft eine in Größe und Richtung etwa gleiche Haltekraft zugeordnet ist, die aus beim Anheben des Blockes(B)durch dessen Gewicht komprimierbaren Druckspeicherelementen (10) herleitbar ist und die unabhängig vom weiteren Wirken des Blockgewichts aufrechterhaltbar ist.
  2. 2. Zangengehänge für einen Hüttenkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckspeicherelemente (10) als Federn ausgebildet sind, die durch eine Klemmvorrichtung (13) in gespannter Stellung fixierbar sind.
  3. 3. Zangengehänge für einen Hüttenkran nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (10) zwischen relativ zueinander verschiebbaren Teilen des Zangenbaums (4) und der Traverse (2) angeordnet sind und die Klemmvorrichtung (13) an der Steuerstange (9) der Zangenschließ- und Spreizvorrichtung derartig vorgesehen ist, daß die Steuerstange (9) an der Traverse (2) festlegbar ist.
  4. 4. Zangengehänge für einen Hüttenkran nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (13) eine bekannte Wellensicherheitsklemmung ist, die mittels eines hydraulischen Antriebsaggregates lösbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4611846A (en) * 1984-10-23 1986-09-16 Amp Incorporated Gripper head
FR2682672A1 (fr) * 1991-10-21 1993-04-23 Sk Kk Dispositif de serrage pour le transfert d'un element de construction.
DE202004001415U1 (de) * 2004-01-30 2005-06-09 Faun Umwelttechnik Gmbh & Co. Lastaufnahmemittel und Abfallsammelbehälterhebevorrichtung

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FR2682672A1 (fr) * 1991-10-21 1993-04-23 Sk Kk Dispositif de serrage pour le transfert d'un element de construction.
DE202004001415U1 (de) * 2004-01-30 2005-06-09 Faun Umwelttechnik Gmbh & Co. Lastaufnahmemittel und Abfallsammelbehälterhebevorrichtung

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