DE2831285A1 - Laufschiene aus einem doppel-t-profil - Google Patents

Laufschiene aus einem doppel-t-profil

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DE2831285A1 DE19782831285 DE2831285A DE2831285A1 DE 2831285 A1 DE2831285 A1 DE 2831285A1 DE 19782831285 DE19782831285 DE 19782831285 DE 2831285 A DE2831285 A DE 2831285A DE 2831285 A1 DE2831285 A1 DE 2831285A1
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flange
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Helmut Ing Grad Heisterkamp
Hans Guenter Vietmeier
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Kbi Kloeckner-Becorit Industrietechnik 4224 GmbH
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SCHWEISSTECHNIK GRUBENBEDARF M
SCHWEISSTECHNIK GRUBENBEDARF METALLBAU VIBRU GmbH
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/24Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Laufschiene aus einem Doppel-
  • T-Profil für eine im untertägigen Berg- und Tunnelbau am Streckenausbau befestigte Einschienenhängebahn, mit Stirnflächen, die von unten nach ober auseinanderlaufend abgeschrägt sind, und gelenkigen Verbindungen, die aus dem unter dem Unterflansch angeordneten Gelenk und der über dem Oberflansch der Laufschiene angeordneten Führung besteht.
  • An derartigen Laufschienen werden vor allem im untertägigen Bergbau Lasten über mittlere und größere Entfernungen mit Hilfe von Gehängezügen transportiert. Die Antriebsaggregate und die den Gehängezügen zugeordneten Laufwerke verfügen über Laufräder, die auf dem Unterflansch der aus einem Doppel-T-Profil gebildeten Laufschiene verfahren werden. Die in kurzen Längen verwendeten Teilschienen werden über spezielle Verbindungen aneinander--gekoppelt, wobei die Verbindungen gleichzeitig zur Aufhängung der Schiene dienen. Auf diese Art bleibt dem Schienenstrang eine ausreichende Bewegungsfreiheit, so daß derartige Schienen auch für Kurven sowie für wechselnde Höhenverhältnisse eingesetzt werden können.
  • Derartige Laufschienen werden aber auch insbesondere in den Streckenvortrieben als Laufschienen für Arbeitsbühnen u.ä. eingesetzt. Dabei werden jeweils entsprechend der Vortriebsgeschwindigkeit die am Ende hängenden Schienen vorne vor der Ortsbrust wieder eingebaut.
  • Die Befestigung der Schienen am Streclcenausbau muß daher möglichst einfach sein.
  • Bei den bekannten Laufschienen mit Triebstöcken werden die Laufschienen und die Triebstöcke getrennt am Ausbau verspannt. Beide sind durch Führungselemente jedoch in ihrer Lage zueinander bestimmt. Derartige Schienen eignen sich wegen der aufwendigen Abspannung und Aufhängung sowie der breiten Bauart'nicht als Laufschienen für die Antriebe von Arbeitsbühnen und für ähnliche Zwecke. Hinzu kommt, daß die Schienen jeweils an den Verbindungen aufgehängt, d.h. mit dem Streckenausbau verbunden sind.
  • Sie müssen daher entsprechend aufwendig konstruiert und ausgeführt sein.
  • Es sind auch Laufschienen bekannt, bei denen auf den Oberflansch mit Bohrungen versehene Eisen geschweißt sind.
  • Die Flacheisen dienen zur Aufhängung der Schienen, haben jedoch den Nachteil, daß durch die Bohrungen die Abstände für die Aufhängung vorgegeben sind.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Schiene zu entwickeln und vorzuschlagen, die über Angriffsflächen für ein als Antrieb dienendes Zahnrad verfügt, eine Verbindung hat, die einfach zu handhaben und in die der als Angriffsfläche für das Zahnrad dienende Triebstock integriert ist und die eine vom Bauabstand unabhängige Aufhängung der Laufschienen ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß auf dem Oberflansch der Laufschiene eine T-förmige Leiste, deren Flansch den Oberflansch überdeckt und sich in Abständen über Leisten darauf abstützt, und unter dem Unterflansch der Laufschiene ein Triebstock angeordnet ist, dessen Endzahn gleichzeitig als Gelenkteil und als Triebstockzahn dient. Die Laufschiene nach der Erfindung zeichnet sich durch eine sehr einfache Ausführungsform der Verbindungsteile und leichteste Montagemöglichkeiten aus, da mit Hilfe von einfachen Verbindungsklammern u.ä. die Laufschienen über die T-Leiste bzw. deren Flansch am Streckenausbau oder sonstigen Widerlagern angebracht werden kann. Die Anordnung des Triebstoclcs unterhalb des Unterflansches der Laufschiene ermöglicht die Verwendung eines einzelnen Triebstoclces und die Verwendung des Endzahnes als Gelenkteil und als Triebstockzahn gewährleistet eine sichere Uberfahrung der Verbindung durch das mit einem Zahnrad ausgerüstete Antriebsaggregat.
  • Die auf die Verbindung wirkenden Kräfte werden vorteilhaft zwischen Gelenk und Führung aufgeteilt, wenn wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Führung als Bolzengelenk mit horizontaler Achse, die in Betriebsstellung etwa senkrecht über der Gelenkachse steht, ausgebildet ist. Damit übernimmt die Führung im wesentlichen die auf die Verbindung wirkenden senkrechten Kräfte. Das im Bereich des Triebstockes liegende Gelenk wird entsprechend entlastet.
  • Das Einhängen der Schienen wird erleichtert und gleichzeitig erhält die Verbindung die notwendige Beweglichkeit in Längsrichtung, wenn die Führung aus einem Stangenelement mit Rundloch und einem Gabelelement mit Langlöchern gebildet ist. Beim Einhängen der Laufschienen wird das Stangenelement in das Gabelelement eingeführt, so daß dann der Verbindungsbolzen einfach und sicher durchgesteckt werden kann. Die Aufhängung bzw. Verlegung der Schienen wird dadurch vereinfacht, daß jedem Ende der Laufschiene ein Gabel- und ein Stangenelement zugeordnet ist, wobei die Anordnung von Gabel- und Stangenelement an den Enden jeweils zwischen Führung und Gelenk wechselt. Damit wird ein gerades Verlegen der Schienen wesentlich vereinfacht, da durch die Gabel- und Stangenelemente die Richtung bereits weitgehendst vorgegeben ist. Außerdem wird dadurch die Bewegungsfreiheit der Schienen in horizontaler Richtung vorteilhaft begrenzt. Dies wird noch dadurch begünstigt, daß die Anordnung von Gabel- und Stangenelementen zwischen Führung und Gelenk jeweils wechselt.
  • Die Übernahme eines großen Teiles der auftretenden Kräfte durch die Führung wird nach einer Ausbildung begünstiot, nach der die Langlöcher bogenförmig ausgebildet sind, wobei der Mittelpunkt der Kreisbögen, die die obere bzw.
  • untere Flanke der Langlöcher bilden, im Mittelpunkt der Bohrung des Endzahnes liegt.
  • Durch die aufgeschweißte T-Leiste und den untergeschweißten Triebstock vergrößert sich das Gewicht der Laufschienen, so daß die Handhabung dadurch erschwert ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch ausgeglichen, daß das als Stangenelement ausgebildete Ende des Triebstockes hakenförmig ausgebildet ist. Die aufzuhängende Laufschiene kann damit zunächst mit dem hakenförmigen Ende über den letzten Bolzen gehängt, dann in ihre vorgeschriebene Lage gebracht und durch Einschieben des Bolzens in die Führung endgültig befestigt werden. Die Montage ist damit wesentlich vereinfacht.
  • Um die Bauhöhe der erfindungsgemäßen Laufschiene zu begrenzen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Mittelpunktevon Rundloch und Langlöchern in Höhe der T-Leiste oder geringfügig darüber anzuordnen. Die Bauhöhe ist damit im wesentlichen durch die T-Leiste einerseits und dem Triebstock andererseits vorgegeben.
  • Das Einführen der Stangenelemente des Triebstockes in die Gabelelemente wird erfindungsgemäß noch dadurch vereinfacht, daß die Enden der Triebstockflanken dreiseitig abgeschrägt sind.
  • Der durch die Lang löcher in der Führung vorgegebene Bewegungsspielraum wird zusätzlich dadurch fixiert, daß die Neigung der oberen Schräge der Triebstockflanken entsprechend dem der Laufschiene durch die Langlächer gewährten Bewegungsspielraum gewählt ist.
  • Die Fertigung des Triebstockes ist erfindungsgemäß dadurch vereinfacht, daß der Triebstock aus unter den Unterflansch geschweißten Flacheisen und in den Flacheisen veranlcerten Bolzen besteht. Die für die Bolzen notwendigen Bohrungen werden in die Flacheisen gestanzt, die erst im Anschluß daran mit den Bolzen verbunden, d.h. verschweißt werden. Die Verschweißung wird dadurch vereinfacht, daß die Länge der Bolzen der Breite des Triebstoclces entspricht.
  • Dabei ist es lediglich notwendig, die durch die Abflachung des Bolzenendes sich ergebende Nut mit einer Schweißnaht auszufüllen.
  • Die Verbindung des Triebstockes mit dem Unterflansch der Laufschiene, insbesondere durch Verschweißen, wird dadurch vereinfacht, daß der Abstand zwischen den Triebstoclcflanken geringer als die Unterflanschbreite ist.
  • Die in diesem Falle anzubringende Schweißnaht ist wesentlich einfacher zu erbringen als eine Schweißnaht, z.B. wenn der Abstand zwischen den Triebstockflanken der Unterflanschbreite entsprechen würde.
  • Die durch die Stangen bzw. gabelförmic ausgebildete Führung erreichte Abstützung in horizontaler Richtung ist in der Regel ausreichend, so daß nach einer Ausbildung der Erfindung als Triebstock eine Stange mit wellenförmigem Profil dient, die keine Flanken aufweist. Dies ist auch deshalb möglich, weil die Laufräder des das Zahnrad tragenden Aggregates durch die Laufschiene zusätzlich zwangsgeführt sind und ein Ausweichen des Zahnrades damit nicht möglich ist.
  • Ein frühzeitiger Verschleiß des Triebstockes wird erfindungsgemäß dadurch verhindert, daß das Material der Bolzen bzw. der Stange eine größere Härte aufweist, als das für die Zahnradzähne verwendete Material.
  • Damit wird der Verschleiß auf das Zahnrad konzentriert, das wesentlich einfacher auszuwechseln ist.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen: Fig. 1 Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schiene Fig. 2 Seitenansicht im Bereich der Verbindung zweier Schienen Fig. 3 Querschnitt im Endbereich Fig. 4 Querschnitt im Endbereich Fig. 5 Querschnitt im Bereich der T-Leiste Fig. 6 Untersicht Fig. 7 Untersicht mit Langbolzen Fig. 8 Teilansicht mit hakenförmigem Ende des Triebstockes.
  • Einschienenhängebahnen werden nach Art der bekannten Schwebebahnen an unter der Firste verlegten aus dem Doppel-T-Profil bestehenden Laufschienen verfahren Die Laufrollen der Einschienenhängebahnantriebe fahren dabei auf dem Unterflansch, der in Fig. 1 mit 4 bezeichnet ist. Die Laufrollen stützen sich dabei am Steg 5 ab.
  • Der Oberflansch 3 der Laufschiene 1 dient einmal als Oberbegrenzung für die Laufrollen der nicht dargestellten Antriebe und zum anderen auch als Auflager bzw. Befestigungsmöglichkeit für die Verbindungsmittel.
  • Die Verbindungsmittel sind dabei an den Enden 6,8 der Laufschiene 1 angebracht. Die Stirnflächen 2 der Laufschiene 1 sind von unten nach oben auseinanderlaufend abgeschrägt. Hierdurch erhält die Schienenverbindung bereits eine gewisse Bewegungsfreiheit. Der sich durch die Abschrägung ergebende Spalt ist in Fig. 2 verdeutlicht.
  • Auf den Oberflansch 3 der Laufschiene 1 ist eine T-Leiste 9 aufgeschweißt. Diese T-Leiste besteht aus dem Flansch 10 und dem Steg 11. Der Flansch 10 stützt sich dabei in gewissen Abständen auf Leisten 12,13 ab. An die T-Leiste, die in Fig. 5 im Schnitt gezeigt ist, können die Klauen der Verbindungslasche, die die Verbindung zwischen Laufschiene 1 und dem nicht dargestellten Streckenausbau herstellt, angeschlagen werden.
  • Unter dem Unterflansch 4 der Laufschiene 1 ist ein Triebstock 15 angeordnet, der in vorgegebenen Abständen Bohrungen 18,19 zur Aufnahme der Bolzen 23,24, 26,27 aufweist. Die Länge der Bolzen 23,24,26,27 entspricht wie in Fig. 6 gezeigt ist, der Breite des Triebstockes 15. Als Triebstock dienen zwei Flacheisen, die unter den Unterflansch 4 der Laufschiene 1 geschweißt die Flanken 16,17 des Triebstockes 15 bilden.
  • In diese Flacheisen werden bevor sie unter den Unterflansch 4 geschweißt werden, Bohrungen 18,19 gestanzt und an einem Ende zu einem Stangenelement 22 gebogen.
  • Dadurch, daß die Bolzen 23,24,26,27 an ihren Enden abgeschrägt sind und in ihrer Länge der Breite des Triebstockes 15 entsprechen, braucht nach Einführen der Bolzen nur der sich dann ergebende, einen Kreisbogen bildende Spalt 28 zugeschweißt zu werden. Vorteilhaft ist es außerdem, wenn die Breite des Triebstockes 15 geringfügig unter der Breite des Unterflansches 4 liegt. Die dann zu ziehenden ehlnahte sind wesentlich einfacher aufzubringen als die ansonsten notwendige Ecknaht. Die Figuren 3 und 4 zeigen die jeweiligen Enden der Laufschiene 1, wobei Fig. 3 im unteren Teil das als Gabelelement 25 ausgebildete Ende und Fig. 4 das als Stangenelement 22 ausgebildete Ende des Triebstoclces 15 zeigt. Die Triebstockflankenenden 47-50, wie sie in den Figuren 3 und 4 gezeigt sind, sind jeweils dreiseitig abgeschrägt, d.h. sowohl die Flächen 52 als auch die Flächen 53 und 54 sind so abgeschrägt, daß einerseits das Einführen von Stangenelement 22 und Gabelelement 25 und andererseits das Durchfahren bzw. Einfassen des nicht dargestellten Zahnrades des Antriebsaggegates der Einschienenhängebahn erleichtert wird. Die in Fig. 4 gezeigte Durchfahröffnung 57 ist für die üblichen Zahnräder ausreichend dimensioniert.
  • Das Ende 29 des Triebstockes 15 ist hakenförmig ausgebildet, so daß die Schiene beim Einhängen über den Endzahn 20, d.h. also den letzten Bolzen der vorher aufgehängten Laufschiene 1 gehängt werden kann. Dabei ist, wie in Fig. 6 verdeutlicht wird, das durch Umbiegen der Flanken 16,17 erhaltene Stangenelement 22 nach unten hin offen.
  • Neben der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform kann aber auch wie in Fig. 7 gezeigt, an die 9radlinig ausgebildeten Flanken 16,17 ein gabelförmiges Element 60 angeschweißt werden. Der letzte Bolzen 61 weist eine Sonderlänge auf und ermöglicht so das Einhängen der mit einer entsprechenden Öffnung 62 ausgerüsteten Gabel 60. Die in Fig. 7 gezeigte Gabel ist in Fig. 8 in Seitenansicht gezeigt. Dabei wird die sich nach unten erweiternde Öffnung 62 deutlich.
  • Da das nach unten offene aus Stangenelement 22 und Gabel element 25 bestehende Gelenk 20 im wesentlichen zur vorläufigen Befestigung bzw. als Auflager für die neue Schiene dient, müssen die übrigen von der Verbindung aufzunehmenden Kräfte im wesentlichen durch die über dem Oberflansch 3 befindliche Führung 30 aufgenommen werden. Auch die Führung 30 besteht aus einem Stangenelement 35 und einem Gabelelement 40.
  • Während das Stangenelement 35 ein Rund loch 36 aufweist, hat das aus den Gabelzinken 55,56 bestehende Gabelelement 40 zwei Langlöcher 41,42. Die obere Flanke 43 und untere Flanke 44 der Langlöcher 41,42 liegen auf Kreisbögen, deren Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt der Achse 21 des Endzahnes 20 übereinstimmt. Der als Verbindungsglied dienende Bolzen 31 wird durch das Rundloch 35 und die Langlöcher 41,42 hindurchgeführt, sobald die Laufschiene 1 in etwa ihre vorgeschriebene Lage zur vorhergehenden Schiene 70 eingenommen hat.
  • Die Achse 32 des Bolzen 31 liegt dabei, d.h. in der üblichen Betriebsstellung senkrecht über der Achse 21 des Endzahnes 20.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen einmal das Stangenelement 35 mit dem angedeuteten Rundloch 36 sowie die Gabelzinken 55, 56 des Gabelelementes 40 mit den angedeuteten Langlöchern 41,42. Stangenelement 35 und Gabelelement 40 sind auf den Oberflansch 3 der Laufschiene 1 aufgeschweißt. Auch hier ist es denkbar, das Einführen des Stangenelementes 35 in das Gabelelement 40 dadurch zu erleichtern, daß die einzelnen Flächen angeschrägt werden.
  • Die Mittelpunkte 37,45 von Rundloch 36 und Langlöchern 41, 42 liegen vorzugsweise etwa in der Höhe des Flansches 10 der T-Leiste 9. Dadurch wird die Gesamthöhe der Laufschiene 1 vorteilhaft beschränkt.
  • Die Bewegungsfreiheit, die durch die Langlöcher 41,42 im Bereich der Führung 30 gegeben ist, wird durch die besondere Gestaltung der Schräge 51 der Enden 29,69 zusätzlich fixiert.
  • Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Laufschiene ist vor allem die einfache Fertigungsweise, die einfache Montage sowie die günstige Lage des Triebstockes im Verhältnis zu dem unter der Laufschiene verfahrbaren Antriebes von Einschienenhänqebahnen. fahrbaren Arbeitsbühnen u.ä.

Claims (14)

  1. "Laufschiene aus einem Doppel-T-Profil" Laufschiene aus einem Doppel-T-Drofil für eine im untertägigen Berg- und Tunnelbau am Streckenausbau befestigte Einschienenhängebahn, mit Stirnflächen, die von unten nach oben auseinanderlaufend abgeschrägt sind, und gelenkigen Verbindungen, die aus dem unter dem Unterflansch angeordneten Gelenk und der über dem Oberflansch der Laufschiene angeordneten Führung besteht, wobei der Laufschiene Teile zugeordnet sind, die als Angriffsfläche für das als Antrieb verwendete Zahnrad dienen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß auf dem Oberflansch (3) der Laufschiene (1) eine T-förmige Leiste (9), deren Flansch (10) den Oberflansch (3) überdeckt und sich in Abständen über Leisten (12,13) darauf abstützt, und unter dem Unterflansch (4) der Laufschiene ein Triebstock (15) angeordnet ist, dessen Endzahn (20) gleichzeitig als Gelenkteil und als Triebstockzahn dient.
  2. 2. Laufschiene nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führung (30) als Bolzengelenk mit horizontaler Achse (32), die in Betriebsstellung etwa senkrecht über der Gelenkachse (21) steht, ausgebildet ist.
  3. 3. Laufschiene nach Anspruch 1 und Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führung (30) aus einem Stangenelement (35) mit Rundloch (36) und einem Gabelelement (40) mit Langlöchern (41,42) gebildet ist.
  4. 4. Laufschiene nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jedem Ende (6,8) der Laufschiene (1) ein Gabel- (25,40) und ein Stangenelement (22,35) zugeordnet ist, wobei die Anordnung von Gabel- und Stangenelement an den Enden (6,8) jeweils zwischen Führung (30) und Gelenk (20) wechselt.
  5. 5. Laufschiene nach Anspruch 3, d a-d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Langlöcher (41,42) bogenförmig ausgebildet sind, wobei der Mittelpunkt der Kreisbögen, die die obere (44) bzw. untere Flanke (45) der Langlöcher (41,42) bilden, im Mittelpunkt der Bohrung (19) des Endzahnes (20) liegt.
  6. 6. Laufschiene nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das als Stangenelement (22) ausgebildete Ende des Triebstockes (15) hakenförmig ausgebildet ist.
  7. 7. Laufschiene nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h nest, daß die Mittelpunkte (37,45) von Rundloch (36) und Langlöchern (41,42) in Höhe der T-Leiste (9) oder geringfügig darüberliegen.
  8. 8. Laufschiene nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Enden (47-50) der Triebstockflanken (16,17) dreiseitig abgeschrägt sind.
  9. 9. Laufschiene nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Neigung der oberen Schräge (51) der Triebstockflanken (47,49) entsprechend dem der Laufschiene (1) durch die Langlöcher (41,42) gewährten Bewegungsspielraum gewählt ist.
  10. 10. Laufschiene nach Anspruch 1, d a d u r c h g e --k e n n z e i c h n e t , daß der Triebstock (15) aus unter den Unterflansch (4) geschweißten Flacheisen und in den Flacheisen verankerten Bolzen 26,27) besteht.
  11. 11. Laufschiene nach Anspruch 1 und Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand zwischen den Triebstockflanken (16,17) geringer als die Unterflanschbreite ist.
  12. 12. Laufschiene nach Anspruch 1, Anspruch 10 und Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Länge der Bolzen (23,24, 26,27) der Breite des Triebstockes (1)entspricht.
  13. 13. Laufschiene nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Triebstock (1) eine Stange mit wellenförmigen Profil dient, die keine Flanken aufweist.
  14. 14. Laufschiene nach Anspruch 1, Anspruch 10 und Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Material der Bolzen (23,24,26,27) bzw. der Stange eine größere Härte aufweist, als das für die Zahnradzähne verwendete Material.
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