DE1223861B - Weiche fuer Schienenbahnen - Google Patents

Weiche fuer Schienenbahnen

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DE1223861B
DE1223861B DEST19798A DEST019798A DE1223861B DE 1223861 B DE1223861 B DE 1223861B DE ST19798 A DEST19798 A DE ST19798A DE ST019798 A DEST019798 A DE ST019798A DE 1223861 B DE1223861 B DE 1223861B
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Heinrich Steinhage
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • E01B7/08Other constructions of tongues, e.g. tilting about an axis parallel to the rail, movable tongue blocks or rails

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Weiche für Schienenbahnen Im Zuge der angestrebten beachtlichen Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit der Eisenbahn befaßt sich die Erfindung mit der hieraus sich ergebenden Aufgabe, den Schienenweg für Fahrgeschwindigkeiten geeignet zu machen, für die zur Zeit ein Wert von 200 km/h beabsichtigt und mit deren Steigerung auf 300 km/h und mehr in absehbarer Zeit zu rechnen ist.
  • Der Erfindung liegt die überlegung zugrunde, daß für die Anpassung des Schienenweges an derartige Geschwindigkeiten eine wesentliche Voraussetzung in der Schaffung einer Weiche liegt, die ein einwandfreies Befahren mit denselben hohen Geschwindigkeiten wie die freie Strecke gestattet.
  • Mit den Zungenweichen der bisher verwendeten Bauarten ist diese Forderung nicht zu erfüllen. Die Weichenzungen sind festigkeitsmäßig wie auch in ihrer beweglichen Lagerung den zu erwartenden hohen Beanspruchungen nicht gewachsen; die bei den festen Herzstücken vorhandenen Lücken würden bei dem angestrebten schnellen Befahren unzulässige Stoßbeanspruchungen der Fahrzeuge hervorrufen; darüber hinaus werden in den Zungenweichen durch zahlreiche Einzelteile - Federzungen oder Gelenkzungen mit ihrer Lagerung, Herzstück, Flügelschienen, Radlenker - Stellen im Fahrweg gebildet, die schon an sich durch ihre Vielzahl störanfällig sind; insbesondere verursachen die unterschiedlichen Schienenkopfbreiten innerhalb des Fahrweges einer Weiche bereits bei den derzeitigen Fahrgeschwindigkeiten ein stoßweises Schleudern der Fahrzeugräder - vor allem bei Drehgestellen -, das bei noch schnellerem Befahren zu Entgleisungen führen muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Weiche für zweischienige Gleise zu schaffen, die anstandslos mit hohen Geschwindigkeiten befahren werden kann. Bei der Lösung dieser Aufgabe wird von einer bekannten Bauart einer Weiche ausgegangen, bei welcher die Fahrwege zwischen den Enden der fest verlegten Gleise durch Drehung eines sich in Weichenlängsrichtung erstreckenden, mit entsprechenden Gleisabschnitten versehenen Tragteils um seine Längsachse herstellbar sind. Eine Weiche dieser Bauart ist bisher indessen nur für eine Einschienen-Hängebahn bekanntgeworden; das Tragteil besteht: aus einer Achse, auf der das gerade Schienenstück mit kurzen, das gebogene Schienenstück jedoch mit seitlich ausladenden Stützen von mit der Schienenkrümmung wachsender Länge befestigt ist. Bei dieser Konstruktion ist die bekannte Hängebahnweiche nur für geringe Traglasten und niedrige Geschwindigkeiten, z. B. für die Beförderung von Werkstücken od. dgl. in Fertigungs- oder ähnlichen Betrieben geeignet. Bei Zweischienengleisen ist es bekannt, einen in der Schienenlängsachse drehbaren Tragkörper mit je einem Schienenstück in verschiedenen Ebenen für das gerade bzw. das abzweigende Gleis anzuordnen, und zwar als Ersatz entweder für die Zungenvorrichtung oder für die einzelnen Zungenstücke oder für das Herzstück, also lediglich für eine einzelne Stelle der gesamten Weiche oder Kreuzung.
  • Demgegenüber wird erfindungsgemäß zur Lösung der vorstehend angegebenen Aufgabe vorgeschlagen, eine Weiche nach der oben als bekannt bezeichneten Bauart derart zu gestalten, daß für zweischienige Gleise das Tragteil als Weichenkörper mit zwei oder mehreren, jeweils einem Fahrweg zugeordneten Ebenen ausgebildet ist, die - im Schnitt quer zum Weichenkörper gesehen - im Winkel zueinander stehen und jeweils einen geraden bzw. gekrümmten Gleisabschnitt tragen.
  • Bei der Weiche nach der Erfindung erhalten die fest verlegten Gleise, insbesondere die Streckengleise, im Bereiche der Weiche eine identische Fortsetzung; vor allem fällt das Herzstück mit seinen Schienenlücken, jede Veränderung der Schienenkopfbreite und jedes bewegliche Schienenteil fort, vielmehr liegt auf jeder Ebene des Weichenkörpers ein völlig normales Gleis in derselben Ausführung und in einer gleichwertigen festen Lage wie in der Strecke, wobei entweder ebenfalls Schwellen verwendet oder die Schienen unter Fortfall der Schwellen mittels aufgeschweißter Unterlagplatten und Klemmplatten auf den Ebenen des Weichenkörpers befestigt werden können.
  • Da somit sämtliche Räder der Fahrzeuge in den Weichenfahrten dieselben unterbrechungslosenUnterstützungen und Führungen wie in den Streckengleisen haben, gewährleistet die Erfindung einen ruhigen und stoßfreien Lauf der Fahrzeuge auch durch die Weichen selbst bei hohen Geschwindigkeiten. Die beim Befahren des gekrümmten Stranges auftretenden Querkräfte werden vom ungeschwächten Schienenprofil der fest auf dem Weichenkörper verlegten Schienen aufgenommen. Die Außenschiene der Bogengleise kann auch mit der erforderlichen überhöhung verlegt werden. .
  • Bei dem gebogenen. Gleise kann die Krümmung der Weichenschienen bereits nahe der vorderen Stirnseite des Weichenkörpers beginnen, und zwar zweckmäßig mit parabolisch gekrümmten Schienenstücken, die anschließend in nach einem Kreisbogen verlaufende Schienen übergehen. Da hier die bei Zungenweichen erforderlichen geradlinigen Schienenstücke für- die Zungen und am Herzstück entfallen, baut sich die Weiche nach der Erfindung entsprechend kürzer. Dieser Umstand kommt dem- weiteren, mit der Erfindung erzielten Vorteile zugute, nämlich dem einfachen Ein-und Ausbauen beim Verlegen oder Auswechseln der Weiche, da es hierzu lediglich erforderlich ist, den Weichenkörper mittels eines Kranes auf: sein Auflager zu setzen oder ihn von diesem nach Lösen der Lagersicherungen und der Verbindung mit dem Verstellantrieb abzuheben, so daß diese Maßnahmen in wesentlich kürzerer Zeit und mit erheblich weniger Arbeitskräften als bei Zungenweichen durchgeführt werden können. Soll lediglich eine Gleiserneuerung durchgeführt werden; so können die Schienen auf dem Weichenkörper ausgewechselt werden, ohne daß dieser von seinem Auflager abgehoben zu werden braucht.
  • Weiterhin wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den die Gleisabschnitte tragenden drehbaren Weichenkörper schalenartig auszubilden und auf einem mit einer zylindrischen Auflagefläche versehenen Träger zu lagern, der somit die Hauptbelastung aufnimmt und entsprechend abgestützt oder gelagert sein kann; demgemäß kann der drehbare Weichenkörper in einer leichteren Konstruktion gehalten sein.: Vorzugsweise wird der Weichenkörper in Stahlbauweise als räumliches Fachwerk, z. B. in Profil- und Blechträgerkonstruktion mit Stahlblechabdeckung für die die Schienen tragenden Ebenen aufgeführt, während der Träger rohrförmig ausgebildet und erforderlichenfalls mit Verstärkungen versehen werden kann. Indessen kann für einen oder beide Teile der Weiche auch eine Stahlbetonkonstruktion gewählt werden. In beiden Fällen kann der Weichenkörper auf dem Träger derart gelagert und abgestützt werden, daß die Oberkanten der festen und der beweglichen Schienen bei jeder Drehendlage des Weichenkörpers auch unter Belastung auf gleicher Höhe liegen.
  • Statt dessen kann man den Weichenkörper auch selber als Träger ausbilden, und zwar derart, daß er mit einem zylindrisch endenden, sich über seine gesamte oder nahezu seine gesamte Länge erstreckenden Mittelsteg versehen ist, der in einem oder mehreren schalenförmigen Stützlagern ruht, die seine Dreh-bzw. Kippbewegung zulassen. Diese Ausbildung ermöglicht es, den Weichenkörper in besonders einfacher Weise ein- und auszubauen.
  • Des weiteren wird vorgeschlagen, den Weichenkörper zwischen den Stirnwänden einer oben offenen Kammer zu lagern, als Sicherung gegen äußere Einwirkungen wie auch als Schutz gegen Einfrieren der beweglichen Teile. Dieser Schutz kann durch Einbau einer zweckmäßig temperaturabhängig gesteuerten Beheizung in den Kammerraum verstärkt werden. Das Erfordernis der ungefährdeten Begehbarkeit der Weiche kann durch eine begehbare Abdeckung in Gestalt von zwei längs an den Weichenkörper anschließenden beweglichen Platten erfüllt werden, die in waagerechter Ebene derart schwenkbar sind, daß sie den jeweiligen Bewegungsraum des Weichenkörpers freigeben und die Kammeröffnungen an seinen Längsseiten in jeder Lage abdecken und überbrücken können.
  • Die Anzahl der mit Weichengleisen belegten Ebenen des drehbaren Weichenkörpers bestimmt sich danach, ob die Weiche für die Herstellung von zwei oder drei Fahrstraßen geeignet sein soll. Im ersteren Fall erhält der Weichenkörper zwei Gleisebenen, von denen entweder die eine ein gerades und die andere ein rechts oder links abzweigendes Gleis trägt oder beide Ebenen Abzweiggleise tragen; im zweiten Fall erhält der Weichenkörper drei Gleisebenen, nämlich eine - mittlere - für Geradeausfahrt und -je eine seitliche für Rechts- bzw. Linksabzweigung. -Es ist auch möglich, den Weichenkörper mit einer noch größeren, z. B. der doppelten Anzahl von Gleisebenen wie vorstehend angegeben auszubilden, und zwar der-. art, daß er seinen Träger als geschlossener Körper umfaßt; eine solche Weiche kann - je nach Drehlage ihres Weichenkörpers - von einem Gleise aus in jeder Fahrtrichtung drei Fahrstraßen herstellen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbei= spiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt A b b. 1 in schematischer Schrägansicht eine erste Ausführungsform der Weiche nach der Erfindung, A b b. 2 ebenfalls in Schrägansicht eine zweite Ausführungsform, A b b. 3 einen lotrechten Axialschnitt nach derLinie III-III in der A b b: 2, A b b. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in der A b b. 3, A b b. 5 einen Querschnitt durch eine. dritte Ausführungsform der Weiche, A b b. 6 eine Schrägansicht einer vierten Ausführungsform und A b b. 7 bis 9 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Weiche mit drei verschiedenen Stellungen einzelner Teile in schematischer Darstellung.
  • Bei der Ausführungsform nach A b b. 1, die schematisch die grundsätzliche Ausbildung der neuen Weichen zeigt, und zwar mit nur einer Abzweigung, ist auf einem zylindrischen Träger 1 als feste Achse ein im Querschnitt ein gleichschenklig-rechtwinkliges Dreieck bildender Weichenkörper 2 um 90° drehbar gelagert. Er hat zwei ebene Außenflächen 3 und 4, die. gemäß dem Querschnitt im rechten Winkel zueinander stehen und in demselben normalen Abstand r von der Achse A des Trägers 1 liegen. Auf der ebenen Fläche 3 des Weichenkörpers liegt parallel zu ihrer Mittelachse m ein gerades Gleis 5, während auf der Fläche 4 ein von ihrer Mittelachse n ausgehendes gebogenes Gleis 6 befestigt ist. In der Lage nach A b b.1 befindet sich der Weichenkörper 2 in der Stellung auf Geradeausfahrt; das geradlinige Gleis 5 auf der ebenen Fläche 3 verbindet das (strichpunktiert angedeutete) ankommende Streckengleis 7 mit dem festverlegten Streckengleis 8, das an die Weiche angeschlossen ist. Zum Umlegen wird der Weichenkörper 2 mittels eines hier nicht dargestellten Antriebes auf dem Träger 1 im Sinne des Pfeiles u gedreht, so daß nunmehr die ebene Fläche 4 die waagerechte Lage einnimmt, in der ihr Gleis 6 den Anschluß an das Gleis 7 und die Verbindung mit dem Abzweiggleis 9 herstellt, das neben dem Gleise 8 fest verlegt ist. Der Drehkreis des Weichenkörpers 2 ist an seiner Stirnseite durch die Linie 10 dargestellt. Die jetzt lotrecht verlaufende Fläche 3 des Weichenkörpers 2 ist durch die Gerade 11 und die Begrenzung des für die Weiche erforderlichen freien Raumes durch die Geraden 12, 13, 14 angedeutet. Die an den beiden Längsseiten des Weichenkörpers 2 verbleibenden Spalten können durch je_eine -fegte Abdeckung längs der Geraden 15 geschlossen werden. Einzelheiten der Lagerung des Weichenkörpers 2 auf dem Träger 1 und von dessen Abstützung sind in A b b.1 fortgelassen; hierzu darf auf das nächste Ausführungsbeispiel nach A b b. 2 bis 4 verwiesen werden.
  • In dem Schrägbilde der A b b. 2 ist zwecks übersichtlicherer Darstellung von der Gleisanlage, in welcher die Weiche angeordnet ist, nur der mit 21 bezeichnete, in Pfeilrichtung a hinter der Weiche liegende Teil gezeigt; das Gleis, von dem aus die Weiche spitz befahren wird, liegt in Richtung a vor der Weiche und ist in A b b. 3 mit 22 bezeichnet. Zwischen ihm und dem Teile 21 der Gleisanlage liegt eine Ausnehmung 23 des Unterbaues, die von zwei lotrechten Stirnwänden 24 und 25 begrenzt wird und durch zwei Seitenwände 26 und 27 kammerartig geschlossen werden sowie eine Sohle 28, vorzugsweise in Betonausführung, erhalten kann (vgl. A b b. 3 und 4). ' Zwischen den beiden Stirnwänden 24 und 25 ist mit der Möglichkeit des Ein- und Ausbauens von oben bzw. nach oben ein zylindrischer Träger 29 fest auf einer Reihe von Stützböcken 30 gelagert; er liegt in der mittleren lotrechten Längsebene der Ausnehmung oder Kammer 23 und kann in rohrförmiger Stahlkonstruktion oder in Stahlbeton ausgeführt sein. Drehbar auf dem Träger 29 liegt ein prismatischer Körper 31; mittels einer zylindrischen Fläche 32 reitet er auf dem Träger 29 und ist auf diesem in seiner Lage durch lösbare Verankerungsbügel33 (s. auch A b b. 4) gesichert. An seiner Außenseite ist der prismatische Körper 31 von drei ebenen Flächen 34, 35 und 36 in der aus A b b. 2 und 4 ersichtlichen symmetrischen Winkellage begrenzt. Mit seinen lotrechten Stirnwänden 37 liegt der Körper 31 unter Freihaltung einer möglichst engen Dehnungsfuge an den Wänden 24 und 25 an.
  • Auf seiner mittleren ebenen Fläche 35 trägt der Körper 31 ein geradliniges Gleisstück 38; es liegt in der Stellung des Körpers 31 nach A b b. 2 bis 4 genau anschließend in der Flucht der geradlinigen Streckengleise 22 und 40 (s. auch A b b. 3), so daß die Weiche in dieser Stellung des Weichenkörpers auf Geradeausfahrt steht. Soll sie auf Rechtsabzweigung umgelegt werden, so wird der Weichenkörper 31 auf den Träger 29 um einen solchen Winkel in Pfeilrichtung b (A b b. 2) gedreht, daß seine ebene Fläche 34 die waagerechte Lage einnimmt; in dieser Lage verbindet das auf der Fläche 34 liegende Kurvengleis 41 die festen Gleise 22 und 42. Zum Umlegen der Weiche auf Linksabzweigung wird der Weichenkörper 31 entsprechend gemäß Pfeil c gedreht, bis das auf der Fläche 36 liegende Kurvengleis 43 die Gleise 22 und 44 verbindet. Der Umstellantrieb für den Weichenkörper 31- ist ein in einer Nische stehender Elektromotor 45 mit Untersetzungsgetriebe, das in einen Zahnkranz 47 des Weichenkörpers eingreift (vgl. A b b. 2 und 3). Zur Aufnahme des Axialschubes beim Befahren der Weiche Lyreifen Ringe 48 des Trägers 29 in entsprechende Ringnüten 49 des- Weichen-" körpers unter Anlage an ihren radialen, die Schubkräfte übertragenden Stirnflächen.
  • In seiner jeweiligen Lage ruht der Weichenkörper' 31 auf ein- und ausrückbaren Stützen von entsprechender Höhe, die in je einer Nische der Wände 24 und 25 schwenkbar gelagert sind, wie in A b b. 3 rechts durch die Stütze 39 angedeutet. Die Weiche kann ohne Schwierigkeiten mit den üblichen Siehe-, rungs- und Verriegelungsmitteln ausgerüstet und somit in das gebräuchliche Sicherungssystem einbezogen werden; ihr Antrieb und ihre Stütz-, Verriegelungs-und Sicherungsvorrichtungen können in der erforderlichen Abhängigkeit elektrisch gesteuert werden.
  • Wie A b b. 2 erkennen läßt,: kann sich das Ausmaß der seitlichen Abweichung der gekrümmten Weichengleise 41 und 43 auf den Betrag beschränken, der sich aus dem Mindestabstande ergibt, in dem die festen Anschlußgleise 42, 40 und 44 nebeneinander verlegt werden können.
  • A b b. 5 zeigt schematisch in Stirnansicht ein Beispiel für die eingangs erwähnte Möglichkeit, den Weichenkörper 51 selber als Träger auszubilden. Die äußere Umgrenzung des Weichenkörpers 51 durch drei prismatisch angeordnete ebene Flächen 53, 54 und 55 ist hier dieselbe wie nach A b b. 2 bis 4, desgleichen ihre Besetzung mit je einem nach rechts bzw. nach links abzweigenden Bogengleise 56 bzw. 57 und einem geraden Gleisabschnitt 58. An seiner Unterseite geht der Weichenkörper 51 in einen Steg 59 über, , der sich in der Symmetrieebene über seine gesamte . Länge erstreckt und die Gestalt eines etwa Dreiviertel-Zylindermantels hat. Mit dem Stege 59 ist, der, Weichenkörper 51 auf einem durchgehenden der auch' unterteilten Fundament 60 in einer halbzylindrischen Fläche 61 nach beiden Seiten hin um den Schwenkwinkel w drehbar gelagert. Unterhalb seiner Seitenflächen 53 und 55 ist im Querschnitt des Weichenkörpers 51 je eine Ausnehmung 62 vorgesehen, die seine Schwenkbewegungen gegenüber dem Fundament gestatten.
  • A b b. 6 zeigt im Schema die Möglichkeit, den Weichenkörper der neuen Weiche derart auszubilden, daß die Weiche wahlweise aus beiden Richtungen spitz befahren werden und dabei je drei verschiedene Fahrtwege herstellen kann. Dies wird in der Hauptsache durch Anordnung eines zweiten Weichenkörpers 71 unterhalb des ersten Weichenkörpers 72 erreicht, welche beide die Gestalt des Körpers 31 nach A b b. 2 bis 4 haben; sie sind beiderseits auf einem rohrförmigen Träger 73 drehbar gelagert und durch ein Zwischenstück 74 verbunden. Während auf den drei Flächen des oberen Weichenkörpers 72 je ein Gleisabschnitt 75, 76 und 77 in gleicher Anordnung und gleichem Verlauf wie nach A b b. 2 liegen, trägt der untere Weichenkörper 71 drei gleiche Gleisabschnitte 78, 79 und 80, jedoch mit dem Unterschied, daß die gebogenen Gleisabschnitte 78 und 80 an der rückwärtigen Stirnseite des Gleiskörpers 71 von einem mittleren angeschlossenen Gleis ausgehend nach links bzw. rechts abzweigen, wenn sich der Weichenkörper 71 in der oberen Lage befindet. Der gesamte Weichenkörper kann in sechs Schwenklagen gebracht werden und damit beim Spitzbefahren von jeder Seite her aus dem angeschlossenen mittleren festen Gleis wahlweise in ein Geradeaus- und zwei Abzweiggleise überleiten. Diese Ausbildung der neuen Weiche ist besonders geeignet für Ablaufberge, da sie dort mehrere Zungenweichen ersetzt und eine erhebliche Verkürzung der Weichenanlage herbeiführt.
  • Um die Begehung der Gleisanlage auch im Bereich der neuen Weichen zu ermöglichen, wird gemäß A b b. 7 bis 9 die Weichengrube beiderseits des Weichenkörpers durch je eine Platte 90 und 91 überbrückt. Diese Platten verlaufen an beiden Längsseiten des jeweils die Fahrstraße bildenden Gleisabschnittes des Weichenkörpers und können dessen Bewegungen folgen, indem sie eine entsprechende Schwenkung um ein Lager 92 ausführen. Der Antrieb für diese Schwenkbewegung erfolgt durch je einen Elektromotor 93, der mit einem Zahnrad - gegebenenfalls über ein Untersetzungsgetriebe - in eine um das Lager 92 gekrünunt verlaufende Zahnstange 94 auf der Unterseite jeder Platte 90 bzw. 91 eingreift und in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Weichenkörpers gesteuert wird. Eine entsprechende Abhängigkeit gilt für die Sicherung der jeweiligen Schwenklage der beiden Platten 90, 91. In A b b. 7 bis 9 sind ihre Stellungen für die drei möglichen Drehlagen des Weichenkörpers bzw. die zugehörigen Fahrstraßen der Weiche schematisch veranschaulicht.
  • Um den Schub und die Wärmedehnung, denen die fest verlegten Gleise ausgesetzt sein können, von der Fuge an den beiden Stirnflächen des Weichenkörpers fernzuhalten und eine Beeinträchtigung seiner axialen Drehbewegung zu verhindern, kann man jenen Gleisen im Bereich ihrer Endstücke eine schubaufnehmende Verankerung geben. Entsprechende Auswirkungen von Wärmedehnungen der Weichengleisabschnitte und des Weichenkörpers lassen sich dadurch verhindern, daß man den obenerwähnten Fugen eine hierfür ausreichende, das schnelle Befahren jedoch nicht beeinträchtigende Weite gibt oder in den Weichenschienen bzw. dem Weichenkörper eine längenausgleichende Konstruktion vorsieht.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Weiche für Schienenbahnen, bei welcher die Fahrwege zwischen den Enden der fest verlegten Gleise durch Drehung eines sich in Weichenlängsrichtung erstreckenden, mit entsprechenden Gleisabschnitten versehenen Tragteils um seine Längsachse herstellbar sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß für zweischienige Gleise das Tragteil als Weichenkörper mit zwei oder mehreren, jeweils einem Fahrweg zugeordneten Ebenen ausgebildet ist, die - im Schnitt quer zum Weichenkörper gesehen - im Winkel zueinander stehen und jeweils einen geraden bzw. gekrümmten Gleisabschnitt tragen.
  2. 2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichenkörper mit einem sich über seine gesamte oder nahezu seine gesamte Länge erstreckenden Mittelsteg versehen ist, der in einem oder mehreren eine Drehbewegung zulassenden Stützlagern ruht (Ab b. 5).
  3. 3. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichenkörper schalenartig in Stahl- oder in Stahlbetonkonstruktion ausgebildet und auf einem Träger mit einer zylindrischen Auflagefläche drehbar gelagert ist.
  4. 4. Weiche nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichenkörper auf seinein Träger oder seinen Stützlagern abhebbar gelagert ist.
  5. 5. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichenkörper zwischen den beiden Stirnwänden einer nach oben offenen Kammer gelagert ist.
  6. 6. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung des Weichenkörpers in der Bahn seiner Drehbewegungen ein- und ausrückbareAuflager vorgesehen sind.
  7. 7. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisabschnitte auf den Ebenen des Weichenkörpers in derselben Form ausgeführt sind wie die anschließenden - fest verlegten Gleise. B.
  8. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen der Gleisabschnitte auf den Ebenen des Weichenkörpers ohne Schwellen befestigt sind.
  9. 9. Weiche nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Weichenkörper und seinem Träger bzw. seinen Stützlagern Widerlagerflächen zur Aufnahme des Axialschubes beim Befahren der Weiche angeordnet sind.
  10. 10. Weiche nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichenkörper aus zwei miteinander verbundenen schaletlartigen, ihren Träger völlig umschließenden Teilen mit auf ihren Ebenen derart verlegten Gleisabschnitten besteht, daß die Gleisabschnitte auf einem Teil der Ebenen aus der einen Richtung und die Gleisabschnitte auf dem anderen Teil der Ebenen nach entsprechender Drehung des Weichenkörpers aus der anderen Richtung spitz befahrbar sind.
  11. 11. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für den Drehantrieb des Weichenkörpers ein Elektromotor vorgesehen ist.
  12. 12. Weiche nach einem der Ansprüche 5 bis 11, gekennzeichnet durch eine begehbare Abdeckung in Gestalt von zwei längs an den Weichenkörper anschließenden beweglichen Platten, die in waagerechter Ebene derart schwenkbar sind, daß sie den jeweiligen Bewegungsraum des Weichenkörpers freigeben und die Kammeröffnungen an seinen Längsseiten in jeder Lage abdecken und überbrücken können.
  13. 13. Weiche nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammerraum der Weiche mit einer Heizung vor allem im Bereich der beweglichen Weichenteile ausgerüstet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 38133, 46 964, 49 347, 308 730; britische Patentschrift Nr. 243 599; französische Patentschrift Nr. 525 922; schweizerische Patentschriften Nr. 37 087, 252 052; USA.-Patentschriften Nr. 1388 700, 1669 741.
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