DE902188C - Gleitschaltung fuer Betonbauten - Google Patents

Gleitschaltung fuer Betonbauten

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DE902188C
DE902188C DES27869A DES0027869A DE902188C DE 902188 C DE902188 C DE 902188C DE S27869 A DES27869 A DE S27869A DE S0027869 A DES0027869 A DE S0027869A DE 902188 C DE902188 C DE 902188C
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DE
Germany
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concrete
climbing
formwork
sliding
sliding formwork
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DES27869A
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English (en)
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Dipl-Ing Anton Gattnar
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Siemens Bauunion GmbH
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Siemens Bauunion GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/22Sliding forms raised continuously or step-by-step and being in contact with the poured concrete during raising and which are not anchored in the hardened concrete; Arrangements of lifting means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/28Climbing forms, i.e. forms which are not in contact with the poured concrete during lifting from layer to layer and which are anchored in the hardened concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Gleitschalung für Betonbauten Die bisherigen Gleitschalungssysteme arbeiten vorwiegend mit den sogenannten Kletterstangen, das sind Rundstähle, welche innerhalb der mittels Gleitschalung herzustellenden Betonwand lotrecht angeordnet werden und an welchen die Gleitschalung mit den Böcken und der Hubvorrichtung hochgezogen wird. Diese Systeme haben den Nachteil, daß die Kletterstangen nur vorübergehend ihren Zweck erfüllen und nach dem Einbetonieren als verloren zu betrachten sind, da sie innerhalb des Bauwerks wegen ihrer Lage in der neutralen Zone keine statische Funktion ausüben können. Ferner haben die schlanken Rundstähle den Nachteil, daß sie bei zu raschem Hochgleiten innerhalb des frisch eingebrachten Betons leicht ausknicken.
  • Aus diesem Grunde hat man bereits an Stelle der Kletterstangen unmittelbar neben der Wand Holzpfosten lotrecht angeordnet, an welchen die Böcke der Gleitschalung mit Hilfe von hölzernen Zahnstangen und Zahnstangengewinden hochgedrückt wurden. Hierbei werden zwar die stählernen Kletterstangen gespart, jedoch war für die Kanthölzer, welche über die ganze Höhe des Bauwerks durchlaufend anzuordnen waren und durch eine wenn auch leichteEinrüstung gegen seitliches Ausknicken gesichert werden mußten, ein ziemlicher Holzaufwand erforderlich. Auch der Lohnaufwand für den Ein- und Ausbau dieser Holzkonstruktion war erheblich.
  • Eine wesentlich einfachere und billigere Gleitschalung ergibt sich erfindungsgemäß dadurch, daß die Schalung und die Hubvorrichtung an einem außerhalb des herzustellenden Betonkörpers in Abschnitten hochgeführten Träger, einem sogenannten Kletterträger, angeordnet werden, dessen im Zuge des Baufortschrittes von unten nach oben umsetzbare Abschnitte an dem bereits hergestellten Betonkörper lösbar verankert werden. Zur Verankerung in dem verhältnismäßig frischen Beton können in diesen Formsteine, die zweckmäßig ebenfalls aus Beton gegossen sind, eingelassen werden, die in dem Beton des Bauwerks fest einbinden und die aufgenommenen Stützkräfte auf den Betonkörper weiterleiten.
  • Während bei den früheren !Systemen das Auswechseln der Zahnstangen und Zahnstangenwinden mit dem Nachteil verbunden war, daß die Schalkonstruktion solange gar keine Abstützung besaß und nur durch die Reibung und die (Steifigkeit der ;Schaltafeln getragen wurde, ist also bei der Gleitschalung gemäß der Erfindung dafür gesorgt, daß während des Umsetzens der Kletterträger und der Hubvorrichtung die Gleitschalungskonstruktion auf den sich an den imBeton eingelassenenFormsteinen abstützendenKletterträgern ruht. DerKletterträger weist über seine ganze Länge vorzugsweise gleichmäßig verteilte Befestigungsmöglichkeiten, z. B. Einhängelöcher, für die von Hand oder motorisch zu betätigende Hubvorrichtung für die an ihm hochzuziehenden und zu befestigenden Schaltafeln auf. Das Umsetzen der einzelnen Abschnitte des Kletterträgers wie auch .der Hubvorrichtung ist also erfindungsgemäß ohne Verzicht auf die Verankerung des Gleitschalungssystems an dem hergestellten Betonkörper möglich. Die Befestigung der Schalungskonstruktion an -dem Kletterträger kann beispielsweise mittels Sperrklinken oder anderer Klemmvorrichtungen erfolgen, die nach Beendigung .des Hubes selbsttätig wieder in entsprechende Aussparungen .des Kletterträgers einrasten. In dieselben Aussparungen kann auch die von Hand oder motorisch, insbesondere hydraulisch zu betätigende Hubvorrichtung eingehängt werden.
  • Die neue Gleitschalung kann in -dem Fall, wenn eine Betonwand einzuschalen ist, auch an zwei Kletterträgern befestigt wenden, die zu beiden Seiten dieser Wand angeordnet und nur durch ,_£nker und Betonformsteine miteinander verbunden sind. Die Gleittafeln können .dann beiderseits dieser Wand völlig unabhängig voneinander hochgezogen werden. Hierbei spielt die Wandstärke keine Rolle, während nach dem früheren Sch.alungsverfahren vorwiegend nur dünne Betonwände hergestellt werden konnten, denn bei dickeren Wänden wurden die erforderlichen Böcke zu unförmig. Durch entsprechende Schrägstellung (Neigung) der Kletterträger kann der herzustellenden Wand nach oben hin ein schrägerAnlauf gegeben werden. Es können aber auch Wände, z.,B. Futtermauern, welche einerseits unmittelbar an das gewachsene Gelände anschließen und nur auf der Außenseite einzuschalen sind, mittels der neuen Gleitschalung hergestellt werden. In diesem Fall sind die Kletterträger statt durch waagerechte -durch schräge Anker in dem bereits abgebundenen Beton zu verankern, wobei diese Anker an die Kletterträger bzw. die Betonformsteine in waagerechter und senkrechter Richtung verstellbar angeschlossen sein können, um ein genaues Ausrichten der Kletterträger zu ermöglichen.
  • Um die Reibung der iSchaltafeln an den Kletterträgern herabzusetzen, können besondere Gleitwagen Verwendung finden, welche an den Trägern mittels Rollen hochgleiten und an die die eigentlichen Schaltafeln durch einfache Verbindungsmittel angeschlossen sind.
  • Falls in einem hohen Bauwerk, z.iBi. einemTurm, dessen Außenwände mittels Gleitschalung hergestellt werden, nachträglich Zwischendecken einzuziehen sind, können die Kletterträger der Gleitschalung an jenen Stellen, an denen die Decken einzuziehen sind, jeweils in .der Turmwand belassen werden, um später durch Einhängen von Konsolen zur Auflagerung eineriSehalung sowie einerArbeitsbühne für die herzustellende Zwischendecke zu dienen.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele.
  • Fig. i und z zeigen eine Seitenansicht bzw. Vorderansicht für ein Gleitschalungssystem zur Herstellung einer verhältnismäßig .dünnen Betonwand. Die wesentlichen Teile der Schalungs- und Hubvorrichtung sind in Fig. i a in Seitenansicht, in Fig. 2 a in Vorderansicht und in Fig. 3 a in einem Schnitt gemäß Linie a-a in vergrößertem Maßstab nochmals gesondert dargestellt; Fig.4 zeigt ein Schalungssystem zur Herstellung dicker Wände und Fig. 5 ein Schalungssystem für Betonkörper, die nur einseitig zu schalen sind.
  • Gemäß Fig. i wird die hochzuführende Betonwand i mittels zweier Tafeln z und 3 eingeschalt, die aus an Querbalken 4 befestigten Schalbrettern bestehen. Die waagerecht verlaufenden Balken 4 der Schaltafel 2 sind in aus Fig. 2 und 2a ersichtlicher Weise unmittelbar mit einem Wagen 5 verschraubt, und zwar mit den daran vorgesehenen Winkeleisen 5a. An dem Wagen 5 sind auch die inneren Pfosten 6" eines Kletterbocks 6 befestigt, von welchem mittels Verstrebungen 6b der innere Pfosten 6, mit den waagerechten Balken 4 der anderen Schaltafel 3 getragen wird. Der Bock 6 ist in passender Weise als Arbeitsbühne für das Einbringen des Betons herzurichten.
  • Der Wagen 5 ist an dem Kletterträger 7 in lotrechter Richtung verfahrbar. Der Kletterträger 7 besteht aus einzelnen von unten nach oben umsetzbaren Stücken; er besteht aus zwei Flachstählen 7" und 7b, .die miteinander durch ein zickzackförmig verlaufendes Band 7, verbunden sind, welches mit den Flachstählen vernietet oder verschweißt ist. Die Schiene 7, weist zwei Reihen von Einhängelöchern 7a' auf. Der Wagen 5 läuft oben und unten jeweils mittels dreier Rollen 8 (vgl. besonders Fig. 3 a) an der Laufschiene 7a. An dem Wagen 5 sind in aus F'ig. i a und 2 a ersichtlicher Weise zwei mitHandgriff verseheneKlinkeng vorgesehen, die in die Aussparungen der vorderen Schiene einrasten. Oberhalb der Klinke befindet sich die Einhängeöffnung 5" für den Zuganker ioa einer hydraulischen Hubvorrichtung i o. Diese besteht im wesentlichen nur aus Zylinder und Kolben sowie einem .Absperrventil und besitzt an einem um den Zylinder herumgelegten Band einen Haken iOb, mit dem sie in die Löcher 7ä des Kletterträgers eingehängt werden kann.
  • Der Kletterträger 5 ist mittels Dübeln in der Betonwand i befestigt. Zu diesem Zweck werden in die Betonwand in gewissen Abständen Formsteine i i eingelassen, welche beispielsweise ebenfalls aus Beton hergestellt sein können und in dem frischen Beton verhältnismäßig schnell einbinden und in dem Beton verbleiben. Durch diese Formsteine sind beispielsweise Bolzen i i, (Fig. i a) gezogen, die mit der Wand 7b des Kletterträgers verschraubt oder in anderer geeigneter Weise lösbar befestigt werden.
  • Je nach der Länge der herzustellenden Wand wird eine mehr oder minder -große Anzahl von Kletterträgern 7 in gewissen Abständen nebeneinander vorzusehen sein. Jeweils zwischen zwei Trägern befinden sich eine innere und eine äußere Schaltafel 3 bzw. a. Bei Beginn des Gleitvorganges werden die hydraulischen Hubvorrichtungen io an den einzelnen Kletterträgern um ein gewisses Stück höher eingehängt. Daraufhin wird der Zuganker ioa jeweils in die Öse 5" des betreffenden Wagens 5 eingelegt, worauf die einzelnen über eine Ringleitung vorzugsweise an einen gemeinsamen Druckwassererzeuger (Pumpe) angeschlossenen hydraulischen Hebeböcke eingeschaltet werden und die Wagen 5 nebst -Schaltafeln und Arbeitsbühnen um einen bestimmten 'Betrag höher ziehen. Die Klemmvorrichtungen 9 rasten bei Beginn der Wagenbewegung selbsttätig aus und am Ende der Wagenbewegung auch wieder selbsttätig in die Löcher 7ä ein, wonach sie durch das Eigengewicht des Wagens fest eingerastet bleiben. Der unterste Abschnitt des Kletterträgers kann danach von den Dübeln (Formsteinen i i) gelöst und an das obere Ende des Kletterträgers wieder angesetzt werden. Die Verbindung der einzelnen Abschnitte des Kletterträgers untereinander ist in der Zeichnung nicht dargestellt und kann in irgendeiner bekannten Weise ausgeführt sein.
  • Wenn alle Kletterträger gleichmäßig mit Einhängelöchern 7ä versehen werden, befinden sich diese paarweise in gleicher Höhe. Man braucht also nur darauf zu achten, daß bei jedem Kletterträger die Klinken 9 in das gleiche Lochpaar einrasten und hat ;dann die Gewähr dafür, daß die Gleitschalung sich an allen Punkten in gleicher Höhe befindet. Praktisch werden dann, wenn alle hydraulischen Hebeböcke gleiche Lobmessungen besitzen und durch ein und dieselbe Pumpe gespeist werden, die Strecken, um welche die Wagen der einzelnen Kletterträger hochgezogen werden, stets gleich sein müssen, so daß bei jedem Wagen die Klinken 9 in gleicher Höhe einrasten.
  • Nach dem Hub wird durch öffnen des Ablaßventils das Druckwasser aus dem Arbeitszylinder abgelassen. Der Haken ioa löst sich dabei selbsttätig von dem Wagen, so daß die Hubvorrichtung i o für den nächsten Hubvorgang um eine Stufe höher eingehängt werden kann.
  • Bei dem -4usführungsbeispiel gemäß Fig. q., welches insbesondere zur Einschalung dicker Betonwände i vorteilhaft ist, werden unter Fortfall der Gleitböcke die Kletterträger 7 beiderseits der einzuschalenden Wände angeordnet. Die einander gegenüberstehenden Träger 7 sind nur durch die Anker i i a miteinander verbunden, welche die in diesem Fall einander gegenüberstehenden, in die Wand einzulassenden Formsteine durchstoßen. Im übrigen sind die auf beiden Seiten der Wand vorzusehenden Anordnungen voneinander unabhängig, müssen also jeweils vollständig vorgesehen werden und außer dem Wagen mit den daran vorgesehenen Schaltafeln auch eine Hubvorrichtung umfassen. Gegebenenfalls kann auch dieselbe Hubvorrichtung io auf beiden Seiten der Wand Verwendung finden.
  • In Fig. q. sind die beiden Träger 7 lotrecht dargestellt. Gewünschtenfalls können jedoch einer der beiden Träger oder auch alle beide mit schrägem Anlauf nach oben zu eingebaut werden, um eine sich nach oben verjüngende Betonwand herzustellen.
  • Fig. 5 zeigt die Anordnung für den Fall, daß der herzustellende Betonkörper, z. B. eine sich an das gewachsene ;Gelände anschließende Mauer, Futterwand od. dgl., nur einseitig einzuschalen ist. Die Kletterträger 7 stützen sich hierbei wiederum auf in den Beton einzulassende Formsteine i i ab, mit denen sie in der oben beschriebenen Weise lösbar verbunden werden. Die Formsteine selbst sind mittels der schrägen Stangen 1a in dem bereits abgebundenen Beton verankert, so daß .der jeweilige seitliche Betondruck des Frischbetons über die Kletterträger und die Schräganker nach dem bereits erhärteten ,Bieton hin abgeleitet wird. Auch bei dieser Ausführungsform können die Kletterträger schräg gestellt werden, falls man eine Wand mit schrägem Anl!auf nach obenherzustellen:beabsichtigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleitschalung für Betonbauten, dadurch gekennzeichnet, daß die .Schalung und die Hubvorrichtung an einem außerhalb des herzustellenden Betonkörpers in Abschnitten hochgeführten Träger (Kletterträger) angeordnet sind, dessen im Zuge des Baufortschrittes von unten nach oben umsetzbare Abschnitte an dem bereits hergestellten Betonkörper lösbar verankert sind. z. Gleitschalung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger bzw. die Trägerabschnitte an Formsteinen, insbesondere Betonformsteinen, verankerbar sind, die in den Beton des Bauwerks einbinden und die aufgenommenen Stützkräfte auf den Beton weiterleiten. 3. Gleitschalung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltafeln und gegebenenfalls zusätzlich eine Arbeitsbühne mittels einer an .dem Kletterträger ein'hängbaren, von Hand oder motorisch betriebenen Hubvorrichtung hochziehbar sind. d.. Gleitschalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltafeln und die Arbeitsbühne an einem an dem Kletterträger hochziehbaren Wagen angeordnet sind. 5. Gleitschalung nach Anspruch 3 oder q., gekennzeichnet durch hydraulische Hubvorrichtungen für die einzelnen .an der Betonwand vorgesehenen Kletterträger, die über eine Ringleitung von einer gemeinsamen ortsfesten Pumpe gespeist werden. 6. Gleitschalung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kletterträger beiderseits der herzustellenden Betonwand angeordnet und die einander gegenüberliegenden Schalflächen an ihnen unabhängig voneinander hochziehbar sind. 7. Gleitschalung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberstehenden Kletterträger in gewissen Abständen miteinander verankert sind. B. Gleitschalung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kletterträger bei nur einseitig einzuschalenden Bauwerken mittels schräger, in den bereits abgebundenen Beton hineinreichender Anker mit dem Bauwerk starr verbunden sind. g. Gleitschalung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kletterträger nach Bedarf in -der Betonwand verankert bleiben und als Auflager für frei tragende Schalungen undArbeitsbühnen, z. B. für einzubauendeZwischendecken, verwendbar sind.
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