DE2830069A1 - Maehdrescher, der nach dem axialflussprinzip arbeitet - Google Patents
Maehdrescher, der nach dem axialflussprinzip arbeitetInfo
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Description
DEERE & COMPANY
european office (Case No. 8154 GFR)
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μ 7 «
Mähdrescher, der nach dem Axialflußprinzip arbeitet
Mähdrescher, der nach dem Axialflußprinzip arbeitet
Die-Erfindiong bezieht sich auf einen Mähdrescher, der nach
dem Axialflußprinzip arbeitet, mit einer sich axial durch ein Dresch- und Trenntrommelgehäuse erstreckenden Dresch-
und Trenntrommel, einem Sammelbehälter, in dem mindestens
ein Verteilerorgan angeordnet ist, einer Reinigungsvorrichtung mit Axialgebläse, einer der Reinigungsvorrichtung
zugeordneten Fördervorrichtung sowie einem Verbrennungsmotor zum Antrieb der Wellen der zugehörigen Arbeitsorgane.
Es ist bereits-ein Mähdrescher bekannt, der nach dem Axialflußprinzip
arbeitet und ein sich in Längsrichtung erstrekkendes Dresch- und Trenntrommelgehäuse mit einer drehbar
gelagerten Dresch- und Trenntrommel aufweist, unter der sich eine sich in Axialrichtung des Mähdreschers erstreckende Fördervorrichtung
befindet, die wie die Dresch- und Trenntrommel auf der gleichen vertikal verlaufenden Mittelebene liegt
und das Erntegut, das aus dem Dresch- und Trenntrommelgehäuse ausgeschieden wird, Förderorganen zuführt, die es dann
einem Sammelbehälter zuleiten (US-PS 3 122 499).
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, alle Arbeitsorgane zum Behandeln und Weiterleiten des Erntegutes
sowie die Wellen der Arbeitsorgane und den Verbrennungsmotor derart in Mähdreschern anzuordnen und auszurichten, daß neben
einer platzsparenden Anordnung der einzelnen Organe ein sehr günstiger Kraftfluß zum Antrieb der einzelnen Organe
erzielt wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß alle Arbeitsorgane zum Behandeln und Weiterleiten des
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Erntegutes sowie die Wellen der Arbeitsorgane und der Verbrennungsmotor
sich in Axialrichtung des Mähdreschers erstrecken und in etwa achsparallel zur Längsmittelachse des
Mähdreschers verlaufen. Da alle Arbeitsorgane zum Behandeln und Weiterleiten des Erntegutes sowie die Wellen der Arbeitsorgane und auch der Verbrennungsmotor zur Längsachse des
Mähdreschers ausgerüstet sind, erhält man eine sehr platzsparende Unterbringung aller einzelnen Teile im Mähdrescher.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, daß auch die Wellen achsparallel
zur Längsmittelachse des Mähdreschers angeordnet sind. Somit kann mit viel weniger Antriebselementen ausgekommen
werden, da eine Umlenkung des Kraftflusses nicht mehr notwendig ist. Der Abtrieb des-in Längsmittelachse angeordneten
Verbrennungsmotors erfolgt über Zahnräder oder Zugmittelgetriebe, ohne daß zwischen Verbrennungsmotor und den einzelnen
getriebenen Wellen ein Winkelgetriebe vorgesehen sein muß. Hierzu ist es vorteilhaft, daß alle Wellen zum Antrieb der
Arbeitsorgane und/oder des Dresch- und Trenntrommelgehäuses mit Bezug auf die Standfläche des Mähdreschers horizontal
verlaufend angeordnet sind. Durch die horizontal verlaufende Anordnung des Dresch- und Trenntrommelgehäuses sowie der
einzelnen Wellen erhält man eine geringe Bauhöhe des Mähdreschers.
Ferner ist es vorteilhaft, daß der Verbrennungsmotor in etwa koaxial zur Dresch- und Trenntrommel verläuft und über seine
Ausgangswelle und ein Getriebe mit der Dresch- und Trenntrommel verbunden ist, wobei von der Ausgangswelle weitere, quer
zur Längsmittelachse verlaufende Antriebe abgeleitet werden, die parallel zur Längsmittelachse verlaufende, beiderseits
des Verbrennungsmotors vorgesehene Wellen antreiben. Da alle Wellen parallel zueinander verlaufend angeordnet sind, sind
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diese auch geeignet, als Antriebswellen für weitere, nachgeschaltete
Wellen zu dienen. So ist es möglich, daß der Antrieb der Verteilerschnecke bzw. des Entleerungsrohrs lediglich
über zwei hintereinander geschaltete Zugmittelgetriebe vorgenommen werden kann, ohne zwischen diesen ein zusätzliches
Winkelgetriebe vorzusehen. Da auch der Verbrennungsmotor in Längsmittelachse verläuft, kann der Mähdrescher wesentlich
schmaler ausgebildet werden als bisher. Um eine bessere Kraftverteilung an den Wellen vorzunehmen, ist es gemäß der
Erfindung ferner vorteilhaft, daß auf einer Eingangswelle des Getriebes zwei Antriebsräder vorgesehen sind, wovon das eine
Antriebsrad mit der Vorgelegewelle auf der einen Seite des Verbrennungsmotors und das andere Antriebsrad mit der Reinigungswelle auf der anderen Seite des Verbrennungsmotors mittel- oder
unmittelbar antriebsverbunden ist. Vorteilhaft ist es ferner,
daß das Getriebe als stufenlos einstellbares Schaltgetriebe, als Planetengetriebe oder als Splitgetriebe ausgebildet ist und
zwischen den Antriebsrädern bzw. dem Verbrennungsmotor und der Dresch- und Trenntrommel vorgesehen ist und mit Bezug auf die
Längsmittelachse seitlich oder nach unten bzw. nach oben versetzt ist und über Antriebsglieder mit der Antriebswelle der Dresch-
und Trenntrommel antriebsverbunden ist. Sollte es aus konstruktiven Gründen notwendig sein, so kann aufgrund der besonders günstigen
Ausrichtungen der einzelnen Wellen der Verbrennungsmotor auch seitlich zur Längsmittelachse versetzt werden, wobei die
Motorzapfwelle über ein Zugmittelgetriebe bzw. Stirnradgetriebe mit der in Längsmittelebene verlaufenden Welle zum
Antrieb des Dresch- und Trenntrommelgehäuses verbunden sein kann.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die beiden getriebenen Antriebsräder
der Reinigungswelle und der Vorgelegewelle in etwa auf
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der gleichen Ebene liegen und daß zumindest eine der Wellen der Antriebsvorrichtung eine Zapfwelle zum Antrieb weiterer
Arbeitsorgane oder Maschinen aufweist. Durch die Verwendung einer zusätzlichen Zapfwelle, die auch in Längsrichtung des
Mähdreschers verläuft, können auf einfache Weise außerhalb des Mähdreschers vorgesehene Maschinen angetrieben werden.
Besonders vorteilhaft ist es, daß das Dresch- und Trenntrommelgehäuse
sich axial unter einem Satteltank erstreckt und oberhalb einer über das Axialgebläse beaufschlagten ersten
Reinigungsvorrichtung liegt, wobei die vordere Laufradachse dem Gebläsegehäuse des Axialgebläses angepaßt ist. Hierdurch
erhält man eine sehr kompakte Bauweise in Mähdreschern mit einer guten Gewichtsverteilung zwischen den Laufrädern. Vorteilhaft
ist es auch, daß der mittlere Teil des Satteltanks aus einem nach unten offenen, V-förmigen Teil und die Laufradachse
aus einem nach oben offenen, V-förmigen Teil gebildet ist, wobei die beiden Teile auf der Längsmittelachse des
Mähdreschers verlaufen und zwischen sich die Dresch- und Reinigungsorgane aufnehmen. Durch die V-förmige Anordnung des Bodens
des Satteltanks, der sich ebenfalls in die Längsachse des Mähdreschers erstreckt, und durch die V-förmige Anordnung des
Querträgers der Laufradachse können auf platzsparende Weise zahlreiche Arbeitsorgane zwischen diesen beiden Teilen vorgesehen
werden. Hierzu ist es vorteilhaft, daß das Dresch- und Trenntrommelgehäuse, das erste Reinigungsgehäuse und ein
Fördergehäuse einer oder zweier Förderschnecken zwischen den V-förmigen Teilen vorgesehen sind, wobei die Knickstellen der
V-förmigen Teile auf der Längsmittelebene liegen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß das Gebläsegehäuse des Axialgebläses in den Querträger
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der Laufradachse miteinbezogen ist und/oder daß der Querträger
Teil des Gebläsegehäuses ist. Außerdem ist es vorteilhaft, daß das Dresch- und Trenntrommelgehäuse und das
erste Reinigungsgehäuse als selbsttragender Längsträger ausgebildet sindr wobei das Fördergehäuse der Förderschnecken
Teil des Längsträgers sein kann. Durch die V-förmige Anordnung der Laufradachse läßt sich das Axialgebläse für die
erste Reinigung auf einfache Weise platzsparend zwischen dem Dresch- und Reinigungsgehäuse sowie dem Fördergehäuse
unte rbrin gen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß oberhalb der Dresch- und Trenntrommel auf der Längsmittelebene
ein Verteilerorgan im Satteltank vorgesehen ist, das als zweite Reinigungsvorrichtung ausgebildet sein kann,
neben der weitere, parallel verlaufende Förderorgane und/oder als Reinigungsvorrichtungen ausgebildete Förderorgane vorgesehen
sind. Vorteilhaft ist es ferner, daß die Trennwand stationär im Fördergehäuse angeordnet ist und das Fördergehäuse
in einen Abschnitt für gereinigtes Erntegut und für die überkehr aufteilt, wobei an die Trennwand eine verstellbare
Klappe angeschlossen ist, die bis in den Bereich der " Reinigungsvorrichtung geführt ist. Auch ist es vorteilhaft,
daß die auf der Längsmittelebene liegende erste Reinigungsvorrichtung ein Förderorgan für die Reinigung und ein Förderorgan
für die Überkehr aufweist, die über eine axial verstellbare Trennwand voneinander trennbar sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Trennwand in Führungselementen aufgenommen ist und
über eine Stellvorrichtung im Fördergehäuse verstellbar ist.
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Vorteilhaft ist es auch, daß das Fördergehäuse eine Auslaßöffnung für die Überkehr und eine Auslaßöffnung für das
gereinigte Erntegut aufweist. Da die erste Reinigung unter dem Dresch- und Trenntrommelgehäuse vorgesehen ist, läßt
sich auch das Fördergehäuse unterhalb der Reinigungsvorrichtung vorsehen und kann daher zwei Funktionen erfüllen. Einmal
dient das Fördergehäuse zur Aufnahme der überkehr und zum anderen des gereinigten Erntegutes. Je nach der Beschaffenheit
des Erntegutes, das aus dem Dresch- und Trenntrommelgehäuse ausgeschieden wird, kann der Anteil des Gehäuses für
die überkehr vergrößert bzw. verkleinert werden. Dies geschieht in vorteilhafter Weise durch eine in Längsrichtung verstellbare
Trennwand, die auch über eine Stellvorrichtung bzw. ein Schraubengestänge verstellt werden kann.
Vorteilhaft ist es außerdem, daß die sich in Axialrichtung
des Mähdreschers erstreckenden Achsen bzw. Wellen der Förderschnecken, des Axialgebläses, der ersten Reinigungsvorrxchtung,
des Dresch- und Trenntrommelgehäuses und der zweiten Reinigungsvorrichtung auf der Längsmittelebene des Mähdreschers liegen.
Hierdurch erhält man eine sehr kompakte Bauweise der einzelnen Arbeitsorgane im Mähdrescher.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Mähdreschers
mit in Längsrichtung angeordnetem Dresch- und Trenntrommelgehäuse, wobei die Fahrerplattform
der Einfachheit halber weggelassen ist,
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Fig. 2 eine schematische Darstellung des Sammelbehälters mit Dresch- und Trennvorrichtung sowie
Reinigungsvorrichtung in der Frontansicht, wobei die übrigen Teile, z. B. Fahrerkabine und
Schrägförderergehäuse, nicht dargestellt sind,
Fig. 3 die Antriebsvorrichtung,
Fig. 4 eine Frontansicht gemäß Fig. 3,
Fig. 5 verschiedene Vorderachsausbildungen des und 6 Mähdreschers mit darüber angeordnetem
Axialgebläse für die Reinigungsvorrichtung,
Fig. 7 eine Draufsicht gemäß Fig. 5.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Mähdrescher mit 10 bezeichnet, der mit einem Schrägförderer 12 ausgerüstet ist,
der unterhalb einer Fahrerkabine vorgesehen ist, die in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Der
Mähdrescher 10 weist zwei vordere, antreibbare Laufräder 14
und zwei hintere, steuerbare Laufräder 16 auf. Der Mähdrescher
besteht aus einem Dresch- und Trenntrommelgehäuse 18 sowie einem darunter angeordneten Reinigungsgehäuse 20 sowie einem
unter dem Reinigungsgehäuse vorgesehenen Fördergehäuse 22 zur
Aufnahme des gereinigten Erntegutes bzw. der Überkehr. Das Dresch- und Trenntrommelgehäuse 18 sowie das Reinigungsgehäuse
20 und auch das Fördergehäuse 22 bilden eine starre bauliche Einheit und wirken daher als selbsttragende Rahmenkonstruktion
für den Mähdrescher 10, die sich in Längsrichtung des Mähdreschers erstreckt. Dresch- und Trenntrommelgehäuse
sowie Reinigungsgehäuse 20 und Fördergehäuse 22 sind alle auf der vertikal verlaufenden Mittelebene des Mähdreschers 10 angeordnet.
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Über dem Dresch- und Trenntrommelgehäuse 18 befindet sich ein
Sammelbehälter 24, der vorteilhafter Weise als Satteltank ausgebildet sein kann. Der Sammelbehälter 24 (Fig. 2) besteht aus
Seitenwänden 26 und 28, einer Stirnwand 30 und einer Rückwand Ferner weist der Sammelbehälter 24 einen Boden 34 auf, in dem
zwei Mulden 36 und 38 vorgesehen sind. Der mittlere Teil des Bodens 34 besteht aus einem nach unten offenen, V-förmigen
Teil 40, dessen Spitze 42 auf der Längsmittelebene angeordnet ist. Der V-förmige Teil 40 begrenzt den oberen Teil des Dresch-
und Trenntrommelgehäuses 18. Der Sammelbehälter 24 ist mittels eines Deckels 44 abgedeckt.
Das vom Schrägförderer 12 aufgenommene Erntegut wird über eine
Einlaßöffnung 45 der Einzugszone 46 des Dresch- und Trenntrommelgehäuses 18 zugeführt. Innerhalb des Dresch- und Trenntrommelgehäuses
18 lagert drehbar eine Dresch- und Trenntrommel 48, die mit einer auf der Längsmittelebene verlaufenden Achse 50
ausgerüstet ist. Das vordere Ende der Achse 50 ist mittels eines Lagers 52 in der Stirnseite 54 und das hintere Ende der
Achse 50 in einem in der Rückseite 58 vorgesehenen Lager 56 drehbar aufgenommen.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Achse 50 der Dresch- und Trenntrommel 48 verlängert und an ein Getriebe 60
angeschlossen, dessen Eingangswelle 62 mit einem Verbrennungsmotor 64 in Antriebsverbindung steht. Das Getriebe 60 kann
als Schaltgetriebe oder als Planetengetriebe oder als stufenlos einstellbares Getriebe bzw. als Splitgetriebe ausgebildet
sein. Der Verbrennungsmotor 64, das Getriebe 60 sowie die Dresch- und Trenntrommel 48 verlaufen in etwa auf der
Längsmittelebene. Da der Verbrennungsmotor 64 in etwa koaxial zur Dresch- und Trenntrommel 48 verläuft, kann diese
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über das Getriebe 60 direkt angetrieben werden, so daß auf einen Winkeltrieb zwischen dem Abtrieb des Verbrennungsmotors
64 und dem Antrieb der Dresch- und Trenntrommel 48 verzichtet werden kann.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Eingangswelle 62 mit zwei Zugmittelscheiben 66 und 68 ausgerüstet,
wovon die Zugmittelscheibe 66 über ein Zugmittel 70 mit einer auf einer Reinigungswelle 72 vorgesehenen Zugmittelscheibe 74
in Antriebsverbindung steht. Die Reinigungswelle 72 dient zum mittelbaren Antrieb einer Reinigungsvorrichtung 76, die in dem
Reinigungsgehäuse 20 vorgesehen ist. Am Ende der Reinigungswelle 72 kann eine Zapfwelle 79 vorgesehen sein, über die außerhalb
des Mähdreschers 10 vorgesehene Arbeitsmaschinen angetrieben werden können. Die zweite Zugmittelscheibe 68 steht über ein
Zugmittel 78 mit einer auf einer Vorgelegewelle 80 vorgesehenen Zugmittelscheibe 82 in Antriebsverbindung. Die Vorgelegewelle
80 kann über weitere Zugmittelgetriebe 84 und 86 eine zweite Reinigungswelle 88 und eine Entleerrohrwelle 9 0 antreiben.
Ferner ist es möglich, über die Reinigungswelle 72 bzw. die Vorgelegewelle 80 weitere, im Mähdrescher 10 vorgesehene
Arbeitsorgane anzutreiben. Vorteilhaft ist es, daß alle Wellejn parallel zueinander verlaufend angeordnet sind.
Somit ist ein relativ einfacher Antrieb aller Wellen möglich, ohne daß hierzu Winkelgetriebe benötigt werden. Da die Reinigungswelle
72 diametral gegenüber der Vorgelegewelle 80 vorgesehen ist, erfolgt eine gleichmäßige radiale Belastung der
Eingangswelle 62 des Getriebes 60.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Dresch- und Trenntrommel 48 in einem Dresch- und Trenntrommelgehäuse 18
angeordnet. Das Dresch- und Trenntrommelgehäuse 18 besteht
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aus einem vorderen Dreschteil 92 und einem hinteren Abscheideteil bzw. Trennteil 94. Der Dreschteil 92 weist spiralförmig
angeordnete Dreschleisten 96 und der Trennteil 94 ebenfalls spiralförmig angeordnete Trennleisten 98 auf. Das Dresch- und
Trenntrommelgehäuse 18 besteht aus einer oberen, zylinderförmigen Abdeckvorrichtung 100, die geschlossen oder mit Durchdringungen
ausgerüstet sein kann. Das Dresch- und Trenntrommelgehäuse 18 wird ferner aus einem siebartigen Dresch- und Trennkorb 102
gebildet, der mit zahlreichen Durchlaßöffnungen 104 ausgerüstet ist. Unterhalb des Dresch- und Trennkorbes 102 befindet
sich die Reinigungsvorrichtung 76, die beispielsweise als schwingend gelagertes Siebband 105 ausgebildet sein kann, das
mit einem oberen und unteren Trum 106 versehen ist. Die Reinigungsvorrichtung 76 bzw. das Siebband 105 weist zahlreiche
Durchlaßöffnungen auf, durch die Erntegut bzw. teilweise gereinigtes Erntegut gelangt, das dann von dem Fördergehäuse
22 aufgenommen wird, in dessen Mulde 108 eine Förderschnecke 110 und 111 drehbar angeordnet ist. Das Fördergehäuse
kann im hinteren Bereich mit einer Auslaßöffnung 113 für
die Überkehr und im mittleren Bereich mit einer Aüslaßöffnung
115 für das gereinigte Erntegut ausgerüstet sein. Damit Überkehr und gereinigtes Erntegut nicht vermischt
werden, ist innerhalb des Fördergehäuses 22 eine Trennwand 112 vorgesehen, an die eine verstellbare Klappe 117 schwenkbar
angeschlossen ist, die in mindestens drei Stellungen arretiert werden kann und dadurch den Überkehrbereich des Siebbandes 105
vergrößert bzw. verkleinert. Die Klappe 117 kann über eine Stellvorrichtung verstellt werden. Je nach Erntegutbeschaffenheit
kann also die Klappe 117 weiter nach links oder weiter nach rechts verstellt werden (Fig. 1), so daß der Überkehranteil vergrößert
bzw. verkleinert wird. Ist keine Trennwand 112 vorgesehen, wird das gereinigte Erntegut über einen überkehr-
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elevator 114 zugeführt. Im Ausführungsbeispiel ist jedoch der Überkehrelevator 114 mit dem Dresch- und Trenntrommelgehäuse
18 verbunden, während eine Förderschnecke 119 im Fördergehäuse 22 im Bereich der Auslaßöffnung 115 vorgesehen
ist, die das gereinigte Gut einem weiteren Elevator 121 zuleitet, von dem das Erntegut zur zweiten Reinigungsvorrichtung
gelangt, die als Verteilerorgan ausgebildet sein kann, das mit einem Gehäuse 122 versehen ist, in dem ein Förderorgan
beispielsweise einer Förderschnecke angeordnet ist. Neben der zweiten Reinigungsvorrichtung 116 können weitere Reinigungsvorrichtungen
126 und 128 vorgesehen sein, die der zweiten Reinigungsvorrichtung 116 ähnlich sind. Um eine gleichmäßige
Entleerung des Sammelbehälters 24 zu gewährleisten, befinden sich in den Mulden 36 und 38 Förderschnecken 130 und 132. Der
Sammelbehälter 24 wird über ein in der Zeichnung nicht näher dargestelltes Entleerungsrohr geleert. Da auch die Reinigungsvorrichtungen
bzw. Verteilerorgane 116, 126 und 128 sowie die Förderschnecken 130 und 132 sich in Längsrichtung des
Mähdreschers 10 erstrecken und parallel zueinander verlaufend angeordnet sind, kann auf einfache Weise ein Antrieb über die
Antriebsvorrichtung erfolgen. Am stirnseitigen Ende der Förderschnecken 130 und 132 befindet sich eine quer verlaufende
Austragsschnecke 118, die mit ihrer Oberkante etwas unterhalb der Unterkante der Förderschnecken 130 und 132 liegen
kann. Die Austragsschnecke 118 führt das Erntegut einem Austrageförderer zu.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind die vorderen Laufräder
14 an einer Laufradachse 134 angeordnet, die aus einem nach oben hin offenen, V-förmigen Querträger 136 besteht, der
so ausgebildet ist, daß ein Teil der Schneckenmulde 108 in den Querträger 136 miteinbezogen werden kann. Wie aus Fig.
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und 2 hervorgeht, ist unterhalb des Reinigungsgehäuses 20
der ersten Reinigungsvorrichtung 76, das im Ausführungsbeispiel aus dem Siebband 105 gebildet ist, die Mulde 108 mit
der Förderschnecke 110 vorgesehen. Die Mulde 108 kann auch in die hintere Laufradachse der Laufräder 16 miteinbezogen
werden. Da die Laufradachse 134 V-förmig ausgebildet ist, läßt sich auch ein Gebläsegehäuse 138 mit einem Axialgebläse
oberhalb des V-förmigen Teiles des Querträgers 136 vorsehen. Somit kann die Gesamtbauhöhe des Mähdreschers 10 relativ
klein gehalten werden. Das Axialgebläse 140 befindet sich am vorderen Ende der ersten Reinigungsvorrichtung 76 bzw. des
Siebbandes 105. Das Gebläsegehäuse 138 ist mit einem Ansaugstutzen
142 ausgerüstet, über den Frischluft dem Siebband 105 zugeführt wird. Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist
das Gebläsegehäuse 138 mit dem Reinigungsgehäuse 20 und auch dem Querträger 136 fest verbunden.
Die Laufradachse 134 (Fig. 5 bis 7) kann auch als geradliniger Querträger 136 ausgebildet sein. Damit dennoch das Axialgebläse
140 ausreichend Platz zwischen dem Dresch- und Trenntrommelgehäuse 18 und der Laufradachse 134 hat, ist der
mittlere Teil des Querträgers 136 ausgespart bzw. mit einer kreisförmigen Mulde 144 versehen, die einen Boden 146 aufweist.
Der Boden 146 ist Bestandteil des Querträgers 136 und gleichzeitig Teil des Gebläsegehäuses 138. Ferner ist es möglich,
den Querträger 136 (Fig. 6) in der Frontansicht dreieckförmig auszubilden und das Gebläsegehäuse 138 vollständig in den
Querträger 136 miteinzubeziehen. Hierzu weist der Querträger 136 Seitenteile 148 auf, die Teil des Gebläsegehäuses
138 sein können. Ferner ist es möglich, daß die Seitenteile 148 lediglich als Stützstreben zwischen
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- 19 dem Querträger 136 und dem Gebläsegehäuse 138 dienen.
Das von dem Axialgebläse 140 beaufschlagte Siebband 105 läuft über eine vordere Rolle 150 und eine hintere Rolle 152. Ferner
sind zwischen den beiden Rollen 150 und 152 zahlreiche Stützrollen 154 für den oberen Trum 106 vorgesehen. Der Antrieb
der vorderen Rolle 150 erfolgt über eine Zugmittelscheibe 156, die über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Zugmittel
mit einer der Wellen der Antriebsvorrichtung bzw. mittelbar oder unmittelbar mit der Reinigungswelle 72 antriebsverbunden sein kann.
Da der mittlere Teil des Sammelbehälters 24 mit dem nach unten offenen. V-förmigen Teil 40 ausgerüstet ist und die Laufradachse
aus einem nach oben offenen, V-förmigen Teil gebildet ist, können Dre'sch- und Trenntrommelgehäuse 18, das erste Reinigungsgehäuse 2 0 sowie die Mulde 108 im wesentlichen zwischen den
V-förmigen Teilen vorgesehen werden. Auf diese tieise kann die
Bauhöhe des Mähdreschers 10 klein gehalten werden und der
Schwerpunkt des Mähdreschers tief gelegt werden. Dabei ist es vorteilhaft, daß die sich in Axialrichtung des Mähdreschers
erstreckenden Achsen der Förderschnecken 110 und 111, des Axialgebläses 140, der ersten Reinigungsvorrichtung 76, des Dresch-
und Trenntrommelgehäuses 18 und der zweiten Reinigungsvorrichtung
auf der Längsmittelebene liegen. Hierdurch erhält man eine sehr günstige Gewichtsverteilung der Arbeitsorgane zwischen den
Laufrädern 14 und 16.
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Claims (19)
- DEERE & COMPANYeuropean office (Case No. 8154 GFR)283Q069PatentansprücheMähdrescher, der nach dem Axialflußprinzip arbeitet, mit einer sich axial durch ein Dresch- und Trenntrommelgehäuse erstreckenden Dresch- und Trenntrommel, einem Sammelbehälter, in dem mindestens ein Verteilerorgan angeordnet ist, einer Reinigungsvorrichtung mit Axialgebläse, einer der Reinigungsvorrichtung zugeordneten Fördervorrichtung sowie einem Verbrennungsmotor zum Antrieb der Wellen der zugehörigen Arbeitsorgane, dadurch gekennzeichnet, daß alle Arbeits— organe zum Behandeln und Weiterleiten des Erntegutes sowie die Wellen der Arbeitsorgane, zumindest aber der Rotor, die Vertexlerschnecken und die Entleerschnecken, sowie der Verbrennungsmotor (64) sich in Axialrichtung des Mähdreschers (10) erstrecken und in etwa achsparallel zur Längsmittelachse des Mähdreschers verlaufen.
- 2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Wellen zum Antrieb der Arbeitsorgane und/oder des Dresch- und Trenntrommelgehäuses (18) mit Bezug auf die Standfläche des Mähdreschers (10) horizontal verlaufend angeordnet sind.
- 3. Mähdrescher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsmotor (64) in etwa koaxial zur Dresch- und Trenntrommel (48) verläuft und über seine Ausgangswelle und ein Getriebe (60) mit der Dresch- und Trenntrommel (48) verbunden ist,909883/0479DEERE & COMPANYEUROPEAN OFFICEwobei von der Ausgangswelle weitere, quer zur Längsmittelachse verlaufende Antriebe abgeleitet werden, die parallel zur Längsmittelachse verlaufende, beiderseits des Verbrennungsmotors vorgesehene Wellen (Vorgelegewelle 80, Reinigungswelle 72) antreiben.
- 4. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Eingangswelle (62) des Getriebes (60) zwei Antriebsräder (Zugmittelscheibe 66, 68) vorgesehen sind, wovon das eine Antriebsrad mit der Vorgelegewelle (80) auf der einen Seite des Verbrennungsmotors (64) und das andere Antriebsrad mit der Reinigungswelle (72) auf der anderen Seite des Verbrennungsmotors (64) mittel- oder unmittelbar antriebsverbunden ist.
- 5. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (60) als stufenlos einstellbares Schaltgetriebe, als Planetengetriebe oder als Splitgetriebe ausgebildet ist und zwischen den Antriebsrädern bzw. dem Verbrennungsmotor (64) und der Dresch- und Trenntrommel (48) vorgesehen ist.
- 6. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (60) mit Bezug auf die Längsmittelachse seitlich oder nach unten bzw. nach oben versetzt ist und über Antriebsglieder mit der Antriebswelle der Dresch- und Trenntrommel (48) antriebsverbunden ist.909883/0479DEERE & COMPANYEUROPEAN OFFICE
- 7. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden getriebenen Antriebsräder (Zugmittelscheibe 74, Zugmittelscheibe 82) der Reinigungswelle (72) und der Vorgelegewelle (80) in etwa auf der gleichen Ebene liegen.
- 8. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Wellen (Reinigungswelle 72) der Antriebsvorrichtung eine Zapfwelle (79) zum Antrieb weiterer Arbeitsorgane oder Maschinen aufweist.
- 9. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dresch- und Trenntrommelgehäuse (18) sich axial unter einem Satteltank (Sammelbehälter 24) erstreckt und oberhalb einer über das Axialgebläse (140) beaufschlagten ersten Reinigungsvorrichtung (76) liegt, wobei die vordere Laufradachse (134) dem Gebläsegehäuse (138) des Axialgebläses (140) angepaßt ist.
- 10. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil des Satteltanks (Sammelbehälter 24) aus einem nach unten offenen, V-förmigen Teil (40) und die Laufradachse (134) aus einem nach oben offenen, V-förmigen Teil gebildet ist, wobei die beiden Teile auf der Längsmittelachse des Mähdreschers (10) verlaufen und zwischen sich die Dresch- und Reinigungsorgane aufnehmen.909883/0479DEERE & COMPANYEUROPEAN OFFICE2830089
- 11. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dresch- und Trenntrommelgehä.use (18), das erste Reinigungsgehäuse (20) und ein Fördergehäuse (22) einer oder zweier Förderschnecken (110, 111) zwischen den V-förmigen Teilen vorgesehen sind, wobei die Knickstellen der V-förmigen Teile auf der Längsmittelebene liegen.
- 12. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläsegehäuse (138) des Axialgebläses (140) in den Querträger (136) der Laufradachse (134) miteinbezogen ist und/oder daß der Querträger Teil des Gebläsegehäuses ist.
- 13. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dresch- und Trenntrommelgehäuse (18) und das erste Reinigungsgehäuse (20) als selbsttragender Längsträger ausgebildet sind, wobei das Fördergehäuse (22) der Förderschnecken (110, 111) Teil des Längsträgers sein kann.
- 14. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Dresch- und Trenntrommel (48) auf der Längsmittelebene ein Verteilerorgan (Reinigungsvorrichtung 116) im Satteltank (Sammelbehälter 24) vorgesehen ist, das als zweite Reinigungsvorrichtung (116) ausgebildet sein kann, neben der weitere, parallel verlaufende Förderorgane und/oder als Reinigungsvorrichtungen (126, 128) ausgebildete Förderorgane vorgesehen sind.909883/0479DEERE & COMPANYEUROPEAN OFFICE283QQ69
- 15. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (112) stationär im Fördergehäuse (22) angeordnet ist und das Fördergehäuse (22) in einen Abschnitt für gereinigtes Erntegut und für die überkehr aufteilt, wobei an die Trennwand eine verstellbare Klappe (117) angeschlossen ist, die bis in den Bereich der Reinigungsvorrichtung (76) geführt ist.
- 16. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Längsmittelebene liegende erste Reinigungsvorrichtung (76) ein Förderorgan für die Reinigung und ein Förderorgan für die Überkehr aufweist, die über eine axial verstellbare Trennwand (112) voneinander trennbar sind.
- 17. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (112) in Führungselementen aufgenommen ist und über eine Stellvorrichtung im Fördergehäuse (22) verstellbar ist.
- 18. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergehäuse (22) eine Äuslaßöffnung (113) für die Überkehr und eine Auslaßöffnung (115) für das gereinigte Erntegut aufweist.909883/0479DEERE & COMPANYEUROPEAN OFFICE283QQS9
- 19. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in Axialrichtung des Mähdreschers (10) erstreckenden Achsen bzw. Wellen der Förderschnecken (110, 111), des Äxialgebläses (140), der ersten Reinigungsvorrichtung (76), des Dresch- und Trenntrommelgehäuses (18) und der zweiten Reinigungsvorrichtung (116) auf der Längsmittelebene des Mähdreschers liegen.909833/0479
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