DE2830069A1 - Maehdrescher, der nach dem axialflussprinzip arbeitet - Google Patents

Maehdrescher, der nach dem axialflussprinzip arbeitet

Info

Publication number
DE2830069A1
DE2830069A1 DE19782830069 DE2830069A DE2830069A1 DE 2830069 A1 DE2830069 A1 DE 2830069A1 DE 19782830069 DE19782830069 DE 19782830069 DE 2830069 A DE2830069 A DE 2830069A DE 2830069 A1 DE2830069 A1 DE 2830069A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
combine harvester
threshing
housing
cleaning
separating drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19782830069
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Guenther Ing Grad Gorsler
Josef W Ing Grad Klimmer
Rene Laberheim
Klaus H Dipl Ing Pauli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deere and Co
Original Assignee
Deere and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deere and Co filed Critical Deere and Co
Priority to DE19782830069 priority Critical patent/DE2830069A1/de
Priority to FR7916379A priority patent/FR2430179A1/fr
Priority to GB7923675A priority patent/GB2024595B/en
Priority to GB7923674A priority patent/GB2025746B/en
Priority to FR7917733A priority patent/FR2430188A1/fr
Publication of DE2830069A1 publication Critical patent/DE2830069A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D67/00Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/02Threshing apparatus with rotating tools
    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

DEERE & COMPANY
european office (Case No. 8154 GFR)
283Q083
μ 7 «
Mähdrescher, der nach dem Axialflußprinzip arbeitet
Die-Erfindiong bezieht sich auf einen Mähdrescher, der nach dem Axialflußprinzip arbeitet, mit einer sich axial durch ein Dresch- und Trenntrommelgehäuse erstreckenden Dresch- und Trenntrommel, einem Sammelbehälter, in dem mindestens ein Verteilerorgan angeordnet ist, einer Reinigungsvorrichtung mit Axialgebläse, einer der Reinigungsvorrichtung zugeordneten Fördervorrichtung sowie einem Verbrennungsmotor zum Antrieb der Wellen der zugehörigen Arbeitsorgane.
Es ist bereits-ein Mähdrescher bekannt, der nach dem Axialflußprinzip arbeitet und ein sich in Längsrichtung erstrekkendes Dresch- und Trenntrommelgehäuse mit einer drehbar gelagerten Dresch- und Trenntrommel aufweist, unter der sich eine sich in Axialrichtung des Mähdreschers erstreckende Fördervorrichtung befindet, die wie die Dresch- und Trenntrommel auf der gleichen vertikal verlaufenden Mittelebene liegt und das Erntegut, das aus dem Dresch- und Trenntrommelgehäuse ausgeschieden wird, Förderorganen zuführt, die es dann einem Sammelbehälter zuleiten (US-PS 3 122 499).
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, alle Arbeitsorgane zum Behandeln und Weiterleiten des Erntegutes sowie die Wellen der Arbeitsorgane und den Verbrennungsmotor derart in Mähdreschern anzuordnen und auszurichten, daß neben einer platzsparenden Anordnung der einzelnen Organe ein sehr günstiger Kraftfluß zum Antrieb der einzelnen Organe erzielt wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß alle Arbeitsorgane zum Behandeln und Weiterleiten des
909883/0479
DEERE & COMPANY EUROPEAN OFFICE
— 8 —
Erntegutes sowie die Wellen der Arbeitsorgane und der Verbrennungsmotor sich in Axialrichtung des Mähdreschers erstrecken und in etwa achsparallel zur Längsmittelachse des Mähdreschers verlaufen. Da alle Arbeitsorgane zum Behandeln und Weiterleiten des Erntegutes sowie die Wellen der Arbeitsorgane und auch der Verbrennungsmotor zur Längsachse des Mähdreschers ausgerüstet sind, erhält man eine sehr platzsparende Unterbringung aller einzelnen Teile im Mähdrescher. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, daß auch die Wellen achsparallel zur Längsmittelachse des Mähdreschers angeordnet sind. Somit kann mit viel weniger Antriebselementen ausgekommen werden, da eine Umlenkung des Kraftflusses nicht mehr notwendig ist. Der Abtrieb des-in Längsmittelachse angeordneten Verbrennungsmotors erfolgt über Zahnräder oder Zugmittelgetriebe, ohne daß zwischen Verbrennungsmotor und den einzelnen getriebenen Wellen ein Winkelgetriebe vorgesehen sein muß. Hierzu ist es vorteilhaft, daß alle Wellen zum Antrieb der Arbeitsorgane und/oder des Dresch- und Trenntrommelgehäuses mit Bezug auf die Standfläche des Mähdreschers horizontal verlaufend angeordnet sind. Durch die horizontal verlaufende Anordnung des Dresch- und Trenntrommelgehäuses sowie der einzelnen Wellen erhält man eine geringe Bauhöhe des Mähdreschers.
Ferner ist es vorteilhaft, daß der Verbrennungsmotor in etwa koaxial zur Dresch- und Trenntrommel verläuft und über seine Ausgangswelle und ein Getriebe mit der Dresch- und Trenntrommel verbunden ist, wobei von der Ausgangswelle weitere, quer zur Längsmittelachse verlaufende Antriebe abgeleitet werden, die parallel zur Längsmittelachse verlaufende, beiderseits des Verbrennungsmotors vorgesehene Wellen antreiben. Da alle Wellen parallel zueinander verlaufend angeordnet sind, sind
909883/0479
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
2830063
diese auch geeignet, als Antriebswellen für weitere, nachgeschaltete Wellen zu dienen. So ist es möglich, daß der Antrieb der Verteilerschnecke bzw. des Entleerungsrohrs lediglich über zwei hintereinander geschaltete Zugmittelgetriebe vorgenommen werden kann, ohne zwischen diesen ein zusätzliches Winkelgetriebe vorzusehen. Da auch der Verbrennungsmotor in Längsmittelachse verläuft, kann der Mähdrescher wesentlich schmaler ausgebildet werden als bisher. Um eine bessere Kraftverteilung an den Wellen vorzunehmen, ist es gemäß der Erfindung ferner vorteilhaft, daß auf einer Eingangswelle des Getriebes zwei Antriebsräder vorgesehen sind, wovon das eine Antriebsrad mit der Vorgelegewelle auf der einen Seite des Verbrennungsmotors und das andere Antriebsrad mit der Reinigungswelle auf der anderen Seite des Verbrennungsmotors mittel- oder unmittelbar antriebsverbunden ist. Vorteilhaft ist es ferner, daß das Getriebe als stufenlos einstellbares Schaltgetriebe, als Planetengetriebe oder als Splitgetriebe ausgebildet ist und zwischen den Antriebsrädern bzw. dem Verbrennungsmotor und der Dresch- und Trenntrommel vorgesehen ist und mit Bezug auf die Längsmittelachse seitlich oder nach unten bzw. nach oben versetzt ist und über Antriebsglieder mit der Antriebswelle der Dresch- und Trenntrommel antriebsverbunden ist. Sollte es aus konstruktiven Gründen notwendig sein, so kann aufgrund der besonders günstigen Ausrichtungen der einzelnen Wellen der Verbrennungsmotor auch seitlich zur Längsmittelachse versetzt werden, wobei die Motorzapfwelle über ein Zugmittelgetriebe bzw. Stirnradgetriebe mit der in Längsmittelebene verlaufenden Welle zum Antrieb des Dresch- und Trenntrommelgehäuses verbunden sein kann.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die beiden getriebenen Antriebsräder der Reinigungswelle und der Vorgelegewelle in etwa auf
- 10 -
909883/04 7.9
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
2830063
- 10 -
der gleichen Ebene liegen und daß zumindest eine der Wellen der Antriebsvorrichtung eine Zapfwelle zum Antrieb weiterer Arbeitsorgane oder Maschinen aufweist. Durch die Verwendung einer zusätzlichen Zapfwelle, die auch in Längsrichtung des Mähdreschers verläuft, können auf einfache Weise außerhalb des Mähdreschers vorgesehene Maschinen angetrieben werden.
Besonders vorteilhaft ist es, daß das Dresch- und Trenntrommelgehäuse sich axial unter einem Satteltank erstreckt und oberhalb einer über das Axialgebläse beaufschlagten ersten Reinigungsvorrichtung liegt, wobei die vordere Laufradachse dem Gebläsegehäuse des Axialgebläses angepaßt ist. Hierdurch erhält man eine sehr kompakte Bauweise in Mähdreschern mit einer guten Gewichtsverteilung zwischen den Laufrädern. Vorteilhaft ist es auch, daß der mittlere Teil des Satteltanks aus einem nach unten offenen, V-förmigen Teil und die Laufradachse aus einem nach oben offenen, V-förmigen Teil gebildet ist, wobei die beiden Teile auf der Längsmittelachse des Mähdreschers verlaufen und zwischen sich die Dresch- und Reinigungsorgane aufnehmen. Durch die V-förmige Anordnung des Bodens des Satteltanks, der sich ebenfalls in die Längsachse des Mähdreschers erstreckt, und durch die V-förmige Anordnung des Querträgers der Laufradachse können auf platzsparende Weise zahlreiche Arbeitsorgane zwischen diesen beiden Teilen vorgesehen werden. Hierzu ist es vorteilhaft, daß das Dresch- und Trenntrommelgehäuse, das erste Reinigungsgehäuse und ein Fördergehäuse einer oder zweier Förderschnecken zwischen den V-förmigen Teilen vorgesehen sind, wobei die Knickstellen der V-förmigen Teile auf der Längsmittelebene liegen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß das Gebläsegehäuse des Axialgebläses in den Querträger
- 11 -
909883/0479
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 11 -
der Laufradachse miteinbezogen ist und/oder daß der Querträger Teil des Gebläsegehäuses ist. Außerdem ist es vorteilhaft, daß das Dresch- und Trenntrommelgehäuse und das erste Reinigungsgehäuse als selbsttragender Längsträger ausgebildet sindr wobei das Fördergehäuse der Förderschnecken Teil des Längsträgers sein kann. Durch die V-förmige Anordnung der Laufradachse läßt sich das Axialgebläse für die erste Reinigung auf einfache Weise platzsparend zwischen dem Dresch- und Reinigungsgehäuse sowie dem Fördergehäuse unte rbrin gen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß oberhalb der Dresch- und Trenntrommel auf der Längsmittelebene ein Verteilerorgan im Satteltank vorgesehen ist, das als zweite Reinigungsvorrichtung ausgebildet sein kann, neben der weitere, parallel verlaufende Förderorgane und/oder als Reinigungsvorrichtungen ausgebildete Förderorgane vorgesehen sind. Vorteilhaft ist es ferner, daß die Trennwand stationär im Fördergehäuse angeordnet ist und das Fördergehäuse in einen Abschnitt für gereinigtes Erntegut und für die überkehr aufteilt, wobei an die Trennwand eine verstellbare Klappe angeschlossen ist, die bis in den Bereich der " Reinigungsvorrichtung geführt ist. Auch ist es vorteilhaft, daß die auf der Längsmittelebene liegende erste Reinigungsvorrichtung ein Förderorgan für die Reinigung und ein Förderorgan für die Überkehr aufweist, die über eine axial verstellbare Trennwand voneinander trennbar sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Trennwand in Führungselementen aufgenommen ist und über eine Stellvorrichtung im Fördergehäuse verstellbar ist.
- 12 -
909883/CK79
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 12 -
Vorteilhaft ist es auch, daß das Fördergehäuse eine Auslaßöffnung für die Überkehr und eine Auslaßöffnung für das gereinigte Erntegut aufweist. Da die erste Reinigung unter dem Dresch- und Trenntrommelgehäuse vorgesehen ist, läßt sich auch das Fördergehäuse unterhalb der Reinigungsvorrichtung vorsehen und kann daher zwei Funktionen erfüllen. Einmal dient das Fördergehäuse zur Aufnahme der überkehr und zum anderen des gereinigten Erntegutes. Je nach der Beschaffenheit des Erntegutes, das aus dem Dresch- und Trenntrommelgehäuse ausgeschieden wird, kann der Anteil des Gehäuses für die überkehr vergrößert bzw. verkleinert werden. Dies geschieht in vorteilhafter Weise durch eine in Längsrichtung verstellbare Trennwand, die auch über eine Stellvorrichtung bzw. ein Schraubengestänge verstellt werden kann.
Vorteilhaft ist es außerdem, daß die sich in Axialrichtung des Mähdreschers erstreckenden Achsen bzw. Wellen der Förderschnecken, des Axialgebläses, der ersten Reinigungsvorrxchtung, des Dresch- und Trenntrommelgehäuses und der zweiten Reinigungsvorrichtung auf der Längsmittelebene des Mähdreschers liegen. Hierdurch erhält man eine sehr kompakte Bauweise der einzelnen Arbeitsorgane im Mähdrescher.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Mähdreschers
mit in Längsrichtung angeordnetem Dresch- und Trenntrommelgehäuse, wobei die Fahrerplattform der Einfachheit halber weggelassen ist,
- 13 -
909883/0479
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 13 -
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Sammelbehälters mit Dresch- und Trennvorrichtung sowie Reinigungsvorrichtung in der Frontansicht, wobei die übrigen Teile, z. B. Fahrerkabine und Schrägförderergehäuse, nicht dargestellt sind,
Fig. 3 die Antriebsvorrichtung,
Fig. 4 eine Frontansicht gemäß Fig. 3,
Fig. 5 verschiedene Vorderachsausbildungen des und 6 Mähdreschers mit darüber angeordnetem
Axialgebläse für die Reinigungsvorrichtung,
Fig. 7 eine Draufsicht gemäß Fig. 5.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Mähdrescher mit 10 bezeichnet, der mit einem Schrägförderer 12 ausgerüstet ist, der unterhalb einer Fahrerkabine vorgesehen ist, die in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Der Mähdrescher 10 weist zwei vordere, antreibbare Laufräder 14 und zwei hintere, steuerbare Laufräder 16 auf. Der Mähdrescher besteht aus einem Dresch- und Trenntrommelgehäuse 18 sowie einem darunter angeordneten Reinigungsgehäuse 20 sowie einem unter dem Reinigungsgehäuse vorgesehenen Fördergehäuse 22 zur Aufnahme des gereinigten Erntegutes bzw. der Überkehr. Das Dresch- und Trenntrommelgehäuse 18 sowie das Reinigungsgehäuse 20 und auch das Fördergehäuse 22 bilden eine starre bauliche Einheit und wirken daher als selbsttragende Rahmenkonstruktion für den Mähdrescher 10, die sich in Längsrichtung des Mähdreschers erstreckt. Dresch- und Trenntrommelgehäuse sowie Reinigungsgehäuse 20 und Fördergehäuse 22 sind alle auf der vertikal verlaufenden Mittelebene des Mähdreschers 10 angeordnet.
- 14 -
909883/0479
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 14 -
Über dem Dresch- und Trenntrommelgehäuse 18 befindet sich ein Sammelbehälter 24, der vorteilhafter Weise als Satteltank ausgebildet sein kann. Der Sammelbehälter 24 (Fig. 2) besteht aus Seitenwänden 26 und 28, einer Stirnwand 30 und einer Rückwand Ferner weist der Sammelbehälter 24 einen Boden 34 auf, in dem zwei Mulden 36 und 38 vorgesehen sind. Der mittlere Teil des Bodens 34 besteht aus einem nach unten offenen, V-förmigen Teil 40, dessen Spitze 42 auf der Längsmittelebene angeordnet ist. Der V-förmige Teil 40 begrenzt den oberen Teil des Dresch- und Trenntrommelgehäuses 18. Der Sammelbehälter 24 ist mittels eines Deckels 44 abgedeckt.
Das vom Schrägförderer 12 aufgenommene Erntegut wird über eine Einlaßöffnung 45 der Einzugszone 46 des Dresch- und Trenntrommelgehäuses 18 zugeführt. Innerhalb des Dresch- und Trenntrommelgehäuses 18 lagert drehbar eine Dresch- und Trenntrommel 48, die mit einer auf der Längsmittelebene verlaufenden Achse 50 ausgerüstet ist. Das vordere Ende der Achse 50 ist mittels eines Lagers 52 in der Stirnseite 54 und das hintere Ende der Achse 50 in einem in der Rückseite 58 vorgesehenen Lager 56 drehbar aufgenommen.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Achse 50 der Dresch- und Trenntrommel 48 verlängert und an ein Getriebe 60 angeschlossen, dessen Eingangswelle 62 mit einem Verbrennungsmotor 64 in Antriebsverbindung steht. Das Getriebe 60 kann als Schaltgetriebe oder als Planetengetriebe oder als stufenlos einstellbares Getriebe bzw. als Splitgetriebe ausgebildet sein. Der Verbrennungsmotor 64, das Getriebe 60 sowie die Dresch- und Trenntrommel 48 verlaufen in etwa auf der Längsmittelebene. Da der Verbrennungsmotor 64 in etwa koaxial zur Dresch- und Trenntrommel 48 verläuft, kann diese
- 15 -
909883/0479
DEERE & COMPANY EUROPEAN OFFICE
2830063
- 15 -
über das Getriebe 60 direkt angetrieben werden, so daß auf einen Winkeltrieb zwischen dem Abtrieb des Verbrennungsmotors 64 und dem Antrieb der Dresch- und Trenntrommel 48 verzichtet werden kann.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Eingangswelle 62 mit zwei Zugmittelscheiben 66 und 68 ausgerüstet, wovon die Zugmittelscheibe 66 über ein Zugmittel 70 mit einer auf einer Reinigungswelle 72 vorgesehenen Zugmittelscheibe 74 in Antriebsverbindung steht. Die Reinigungswelle 72 dient zum mittelbaren Antrieb einer Reinigungsvorrichtung 76, die in dem Reinigungsgehäuse 20 vorgesehen ist. Am Ende der Reinigungswelle 72 kann eine Zapfwelle 79 vorgesehen sein, über die außerhalb des Mähdreschers 10 vorgesehene Arbeitsmaschinen angetrieben werden können. Die zweite Zugmittelscheibe 68 steht über ein Zugmittel 78 mit einer auf einer Vorgelegewelle 80 vorgesehenen Zugmittelscheibe 82 in Antriebsverbindung. Die Vorgelegewelle 80 kann über weitere Zugmittelgetriebe 84 und 86 eine zweite Reinigungswelle 88 und eine Entleerrohrwelle 9 0 antreiben. Ferner ist es möglich, über die Reinigungswelle 72 bzw. die Vorgelegewelle 80 weitere, im Mähdrescher 10 vorgesehene Arbeitsorgane anzutreiben. Vorteilhaft ist es, daß alle Wellejn parallel zueinander verlaufend angeordnet sind. Somit ist ein relativ einfacher Antrieb aller Wellen möglich, ohne daß hierzu Winkelgetriebe benötigt werden. Da die Reinigungswelle 72 diametral gegenüber der Vorgelegewelle 80 vorgesehen ist, erfolgt eine gleichmäßige radiale Belastung der Eingangswelle 62 des Getriebes 60.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Dresch- und Trenntrommel 48 in einem Dresch- und Trenntrommelgehäuse 18 angeordnet. Das Dresch- und Trenntrommelgehäuse 18 besteht
- 16 -
909883/0479
DEERE & COMPANY EUROPEAN OFFICE
2830Q69
- 16 -
aus einem vorderen Dreschteil 92 und einem hinteren Abscheideteil bzw. Trennteil 94. Der Dreschteil 92 weist spiralförmig angeordnete Dreschleisten 96 und der Trennteil 94 ebenfalls spiralförmig angeordnete Trennleisten 98 auf. Das Dresch- und Trenntrommelgehäuse 18 besteht aus einer oberen, zylinderförmigen Abdeckvorrichtung 100, die geschlossen oder mit Durchdringungen ausgerüstet sein kann. Das Dresch- und Trenntrommelgehäuse 18 wird ferner aus einem siebartigen Dresch- und Trennkorb 102 gebildet, der mit zahlreichen Durchlaßöffnungen 104 ausgerüstet ist. Unterhalb des Dresch- und Trennkorbes 102 befindet sich die Reinigungsvorrichtung 76, die beispielsweise als schwingend gelagertes Siebband 105 ausgebildet sein kann, das mit einem oberen und unteren Trum 106 versehen ist. Die Reinigungsvorrichtung 76 bzw. das Siebband 105 weist zahlreiche Durchlaßöffnungen auf, durch die Erntegut bzw. teilweise gereinigtes Erntegut gelangt, das dann von dem Fördergehäuse 22 aufgenommen wird, in dessen Mulde 108 eine Förderschnecke 110 und 111 drehbar angeordnet ist. Das Fördergehäuse kann im hinteren Bereich mit einer Auslaßöffnung 113 für die Überkehr und im mittleren Bereich mit einer Aüslaßöffnung 115 für das gereinigte Erntegut ausgerüstet sein. Damit Überkehr und gereinigtes Erntegut nicht vermischt werden, ist innerhalb des Fördergehäuses 22 eine Trennwand 112 vorgesehen, an die eine verstellbare Klappe 117 schwenkbar angeschlossen ist, die in mindestens drei Stellungen arretiert werden kann und dadurch den Überkehrbereich des Siebbandes 105 vergrößert bzw. verkleinert. Die Klappe 117 kann über eine Stellvorrichtung verstellt werden. Je nach Erntegutbeschaffenheit kann also die Klappe 117 weiter nach links oder weiter nach rechts verstellt werden (Fig. 1), so daß der Überkehranteil vergrößert bzw. verkleinert wird. Ist keine Trennwand 112 vorgesehen, wird das gereinigte Erntegut über einen überkehr-
- 17 -
909883/0479
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 17 -
elevator 114 zugeführt. Im Ausführungsbeispiel ist jedoch der Überkehrelevator 114 mit dem Dresch- und Trenntrommelgehäuse 18 verbunden, während eine Förderschnecke 119 im Fördergehäuse 22 im Bereich der Auslaßöffnung 115 vorgesehen ist, die das gereinigte Gut einem weiteren Elevator 121 zuleitet, von dem das Erntegut zur zweiten Reinigungsvorrichtung gelangt, die als Verteilerorgan ausgebildet sein kann, das mit einem Gehäuse 122 versehen ist, in dem ein Förderorgan beispielsweise einer Förderschnecke angeordnet ist. Neben der zweiten Reinigungsvorrichtung 116 können weitere Reinigungsvorrichtungen 126 und 128 vorgesehen sein, die der zweiten Reinigungsvorrichtung 116 ähnlich sind. Um eine gleichmäßige Entleerung des Sammelbehälters 24 zu gewährleisten, befinden sich in den Mulden 36 und 38 Förderschnecken 130 und 132. Der Sammelbehälter 24 wird über ein in der Zeichnung nicht näher dargestelltes Entleerungsrohr geleert. Da auch die Reinigungsvorrichtungen bzw. Verteilerorgane 116, 126 und 128 sowie die Förderschnecken 130 und 132 sich in Längsrichtung des Mähdreschers 10 erstrecken und parallel zueinander verlaufend angeordnet sind, kann auf einfache Weise ein Antrieb über die Antriebsvorrichtung erfolgen. Am stirnseitigen Ende der Förderschnecken 130 und 132 befindet sich eine quer verlaufende Austragsschnecke 118, die mit ihrer Oberkante etwas unterhalb der Unterkante der Förderschnecken 130 und 132 liegen kann. Die Austragsschnecke 118 führt das Erntegut einem Austrageförderer zu.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind die vorderen Laufräder 14 an einer Laufradachse 134 angeordnet, die aus einem nach oben hin offenen, V-förmigen Querträger 136 besteht, der so ausgebildet ist, daß ein Teil der Schneckenmulde 108 in den Querträger 136 miteinbezogen werden kann. Wie aus Fig.
- 18 -
909883/0479
DEERE & COMPANY EUROPEAN OFFICE
- 18 -
und 2 hervorgeht, ist unterhalb des Reinigungsgehäuses 20 der ersten Reinigungsvorrichtung 76, das im Ausführungsbeispiel aus dem Siebband 105 gebildet ist, die Mulde 108 mit der Förderschnecke 110 vorgesehen. Die Mulde 108 kann auch in die hintere Laufradachse der Laufräder 16 miteinbezogen werden. Da die Laufradachse 134 V-förmig ausgebildet ist, läßt sich auch ein Gebläsegehäuse 138 mit einem Axialgebläse oberhalb des V-förmigen Teiles des Querträgers 136 vorsehen. Somit kann die Gesamtbauhöhe des Mähdreschers 10 relativ klein gehalten werden. Das Axialgebläse 140 befindet sich am vorderen Ende der ersten Reinigungsvorrichtung 76 bzw. des Siebbandes 105. Das Gebläsegehäuse 138 ist mit einem Ansaugstutzen 142 ausgerüstet, über den Frischluft dem Siebband 105 zugeführt wird. Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist das Gebläsegehäuse 138 mit dem Reinigungsgehäuse 20 und auch dem Querträger 136 fest verbunden.
Die Laufradachse 134 (Fig. 5 bis 7) kann auch als geradliniger Querträger 136 ausgebildet sein. Damit dennoch das Axialgebläse 140 ausreichend Platz zwischen dem Dresch- und Trenntrommelgehäuse 18 und der Laufradachse 134 hat, ist der mittlere Teil des Querträgers 136 ausgespart bzw. mit einer kreisförmigen Mulde 144 versehen, die einen Boden 146 aufweist. Der Boden 146 ist Bestandteil des Querträgers 136 und gleichzeitig Teil des Gebläsegehäuses 138. Ferner ist es möglich, den Querträger 136 (Fig. 6) in der Frontansicht dreieckförmig auszubilden und das Gebläsegehäuse 138 vollständig in den Querträger 136 miteinzubeziehen. Hierzu weist der Querträger 136 Seitenteile 148 auf, die Teil des Gebläsegehäuses 138 sein können. Ferner ist es möglich, daß die Seitenteile 148 lediglich als Stützstreben zwischen
- 19 -
909883/0479 COPY
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 19 dem Querträger 136 und dem Gebläsegehäuse 138 dienen.
Das von dem Axialgebläse 140 beaufschlagte Siebband 105 läuft über eine vordere Rolle 150 und eine hintere Rolle 152. Ferner sind zwischen den beiden Rollen 150 und 152 zahlreiche Stützrollen 154 für den oberen Trum 106 vorgesehen. Der Antrieb der vorderen Rolle 150 erfolgt über eine Zugmittelscheibe 156, die über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Zugmittel mit einer der Wellen der Antriebsvorrichtung bzw. mittelbar oder unmittelbar mit der Reinigungswelle 72 antriebsverbunden sein kann.
Da der mittlere Teil des Sammelbehälters 24 mit dem nach unten offenen. V-förmigen Teil 40 ausgerüstet ist und die Laufradachse aus einem nach oben offenen, V-förmigen Teil gebildet ist, können Dre'sch- und Trenntrommelgehäuse 18, das erste Reinigungsgehäuse 2 0 sowie die Mulde 108 im wesentlichen zwischen den V-förmigen Teilen vorgesehen werden. Auf diese tieise kann die Bauhöhe des Mähdreschers 10 klein gehalten werden und der Schwerpunkt des Mähdreschers tief gelegt werden. Dabei ist es vorteilhaft, daß die sich in Axialrichtung des Mähdreschers erstreckenden Achsen der Förderschnecken 110 und 111, des Axialgebläses 140, der ersten Reinigungsvorrichtung 76, des Dresch- und Trenntrommelgehäuses 18 und der zweiten Reinigungsvorrichtung auf der Längsmittelebene liegen. Hierdurch erhält man eine sehr günstige Gewichtsverteilung der Arbeitsorgane zwischen den Laufrädern 14 und 16.
909883/0479 COPY

Claims (19)

  1. DEERE & COMPANY
    european office (Case No. 8154 GFR)
    283Q069
    Patentansprüche
    Mähdrescher, der nach dem Axialflußprinzip arbeitet, mit einer sich axial durch ein Dresch- und Trenntrommelgehäuse erstreckenden Dresch- und Trenntrommel, einem Sammelbehälter, in dem mindestens ein Verteilerorgan angeordnet ist, einer Reinigungsvorrichtung mit Axialgebläse, einer der Reinigungsvorrichtung zugeordneten Fördervorrichtung sowie einem Verbrennungsmotor zum Antrieb der Wellen der zugehörigen Arbeitsorgane, dadurch gekennzeichnet, daß alle Arbeits— organe zum Behandeln und Weiterleiten des Erntegutes sowie die Wellen der Arbeitsorgane, zumindest aber der Rotor, die Vertexlerschnecken und die Entleerschnecken, sowie der Verbrennungsmotor (64) sich in Axialrichtung des Mähdreschers (10) erstrecken und in etwa achsparallel zur Längsmittelachse des Mähdreschers verlaufen.
  2. 2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Wellen zum Antrieb der Arbeitsorgane und/oder des Dresch- und Trenntrommelgehäuses (18) mit Bezug auf die Standfläche des Mähdreschers (10) horizontal verlaufend angeordnet sind.
  3. 3. Mähdrescher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsmotor (64) in etwa koaxial zur Dresch- und Trenntrommel (48) verläuft und über seine Ausgangswelle und ein Getriebe (60) mit der Dresch- und Trenntrommel (48) verbunden ist,
    909883/0479
    DEERE & COMPANY
    EUROPEAN OFFICE
    wobei von der Ausgangswelle weitere, quer zur Längsmittelachse verlaufende Antriebe abgeleitet werden, die parallel zur Längsmittelachse verlaufende, beiderseits des Verbrennungsmotors vorgesehene Wellen (Vorgelegewelle 80, Reinigungswelle 72) antreiben.
  4. 4. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Eingangswelle (62) des Getriebes (60) zwei Antriebsräder (Zugmittelscheibe 66, 68) vorgesehen sind, wovon das eine Antriebsrad mit der Vorgelegewelle (80) auf der einen Seite des Verbrennungsmotors (64) und das andere Antriebsrad mit der Reinigungswelle (72) auf der anderen Seite des Verbrennungsmotors (64) mittel- oder unmittelbar antriebsverbunden ist.
  5. 5. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (60) als stufenlos einstellbares Schaltgetriebe, als Planetengetriebe oder als Splitgetriebe ausgebildet ist und zwischen den Antriebsrädern bzw. dem Verbrennungsmotor (64) und der Dresch- und Trenntrommel (48) vorgesehen ist.
  6. 6. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (60) mit Bezug auf die Längsmittelachse seitlich oder nach unten bzw. nach oben versetzt ist und über Antriebsglieder mit der Antriebswelle der Dresch- und Trenntrommel (48) antriebsverbunden ist.
    909883/0479
    DEERE & COMPANY
    EUROPEAN OFFICE
  7. 7. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden getriebenen Antriebsräder (Zugmittelscheibe 74, Zugmittelscheibe 82) der Reinigungswelle (72) und der Vorgelegewelle (80) in etwa auf der gleichen Ebene liegen.
  8. 8. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Wellen (Reinigungswelle 72) der Antriebsvorrichtung eine Zapfwelle (79) zum Antrieb weiterer Arbeitsorgane oder Maschinen aufweist.
  9. 9. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dresch- und Trenntrommelgehäuse (18) sich axial unter einem Satteltank (Sammelbehälter 24) erstreckt und oberhalb einer über das Axialgebläse (140) beaufschlagten ersten Reinigungsvorrichtung (76) liegt, wobei die vordere Laufradachse (134) dem Gebläsegehäuse (138) des Axialgebläses (140) angepaßt ist.
  10. 10. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil des Satteltanks (Sammelbehälter 24) aus einem nach unten offenen, V-förmigen Teil (40) und die Laufradachse (134) aus einem nach oben offenen, V-förmigen Teil gebildet ist, wobei die beiden Teile auf der Längsmittelachse des Mähdreschers (10) verlaufen und zwischen sich die Dresch- und Reinigungsorgane aufnehmen.
    909883/0479
    DEERE & COMPANY
    EUROPEAN OFFICE
    2830089
  11. 11. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dresch- und Trenntrommelgehä.use (18), das erste Reinigungsgehäuse (20) und ein Fördergehäuse (22) einer oder zweier Förderschnecken (110, 111) zwischen den V-förmigen Teilen vorgesehen sind, wobei die Knickstellen der V-förmigen Teile auf der Längsmittelebene liegen.
  12. 12. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläsegehäuse (138) des Axialgebläses (140) in den Querträger (136) der Laufradachse (134) miteinbezogen ist und/oder daß der Querträger Teil des Gebläsegehäuses ist.
  13. 13. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dresch- und Trenntrommelgehäuse (18) und das erste Reinigungsgehäuse (20) als selbsttragender Längsträger ausgebildet sind, wobei das Fördergehäuse (22) der Förderschnecken (110, 111) Teil des Längsträgers sein kann.
  14. 14. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Dresch- und Trenntrommel (48) auf der Längsmittelebene ein Verteilerorgan (Reinigungsvorrichtung 116) im Satteltank (Sammelbehälter 24) vorgesehen ist, das als zweite Reinigungsvorrichtung (116) ausgebildet sein kann, neben der weitere, parallel verlaufende Förderorgane und/oder als Reinigungsvorrichtungen (126, 128) ausgebildete Förderorgane vorgesehen sind.
    909883/0479
    DEERE & COMPANY
    EUROPEAN OFFICE
    283QQ69
  15. 15. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (112) stationär im Fördergehäuse (22) angeordnet ist und das Fördergehäuse (22) in einen Abschnitt für gereinigtes Erntegut und für die überkehr aufteilt, wobei an die Trennwand eine verstellbare Klappe (117) angeschlossen ist, die bis in den Bereich der Reinigungsvorrichtung (76) geführt ist.
  16. 16. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Längsmittelebene liegende erste Reinigungsvorrichtung (76) ein Förderorgan für die Reinigung und ein Förderorgan für die Überkehr aufweist, die über eine axial verstellbare Trennwand (112) voneinander trennbar sind.
  17. 17. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (112) in Führungselementen aufgenommen ist und über eine Stellvorrichtung im Fördergehäuse (22) verstellbar ist.
  18. 18. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergehäuse (22) eine Äuslaßöffnung (113) für die Überkehr und eine Auslaßöffnung (115) für das gereinigte Erntegut aufweist.
    909883/0479
    DEERE & COMPANY
    EUROPEAN OFFICE
    283QQS9
  19. 19. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in Axialrichtung des Mähdreschers (10) erstreckenden Achsen bzw. Wellen der Förderschnecken (110, 111), des Äxialgebläses (140), der ersten Reinigungsvorrichtung (76), des Dresch- und Trenntrommelgehäuses (18) und der zweiten Reinigungsvorrichtung (116) auf der Längsmittelebene des Mähdreschers liegen.
    909833/0479
DE19782830069 1978-07-08 1978-07-08 Maehdrescher, der nach dem axialflussprinzip arbeitet Ceased DE2830069A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782830069 DE2830069A1 (de) 1978-07-08 1978-07-08 Maehdrescher, der nach dem axialflussprinzip arbeitet
FR7916379A FR2430179A1 (fr) 1978-07-08 1979-06-26 Moissonneuse-batteuse a acheminement axial des produits de recolte
GB7923675A GB2024595B (en) 1978-07-08 1979-07-06 Axial flow combine harvester
GB7923674A GB2025746B (en) 1978-07-08 1979-07-06 Axial flow combine harvester
FR7917733A FR2430188A1 (fr) 1978-07-08 1979-07-09 Ensemble de nettoyage pour moissonneuse-batteuse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782830069 DE2830069A1 (de) 1978-07-08 1978-07-08 Maehdrescher, der nach dem axialflussprinzip arbeitet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2830069A1 true DE2830069A1 (de) 1980-01-17

Family

ID=6043876

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782830069 Ceased DE2830069A1 (de) 1978-07-08 1978-07-08 Maehdrescher, der nach dem axialflussprinzip arbeitet

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2830069A1 (de)
FR (1) FR2430179A1 (de)
GB (1) GB2024595B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103875372A (zh) * 2014-03-20 2014-06-25 郑宇虎 一种内置式轴流滚筒驱动装置
CN113179743A (zh) * 2021-04-27 2021-07-30 山东巨明机械有限公司 纵轴流谷物联合收割机集中传动***及谷物联合收割机

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6190252B1 (en) * 1998-12-10 2001-02-20 Russell Makeeff Rotor for a combine-harvester
BE1021163B1 (nl) 2013-09-19 2016-01-15 Cnh Industrial Belgium Nv Maaidorser met hooggeplaatste reinigingsopstelling.
US10791676B2 (en) * 2018-03-28 2020-10-06 Cnh Industrial America Llc Modular combine traction axle

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1887817A (en) * 1928-06-11 1932-11-15 George S Messinger Centrifugal threshing machine
DE807726C (de) * 1948-10-02 1955-01-10 Claas Maschf Gmbh Geb Vorrichtung zum zweimaligen Dreschen von Koernerfruechten
US3122499A (en) * 1962-08-16 1964-02-25 Deere & Co Separator for combine
DE1240137B (de) * 1964-09-30 1967-05-11 Siemens Ag Verfahren und Schaltungsanordnung zur Abwicklung von Betriebsvorgaengen in einem eine Vielzahl von Anschlussleitungen umfassenden Vermittlungssystem
FR1496424A (fr) * 1966-10-11 1967-09-29 Bautz Gmbh Josef Dispositif collecteur de grains dans les moissonneuses-batteuses
CA931850A (en) * 1968-04-17 1973-08-14 H. Mcneil Donald Combine harvester
FR2058646A5 (de) * 1969-09-19 1971-05-28 Int Harvester Co

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103875372A (zh) * 2014-03-20 2014-06-25 郑宇虎 一种内置式轴流滚筒驱动装置
CN103875372B (zh) * 2014-03-20 2016-06-01 郑宇虎 一种内置式轴流滚筒驱动装置
CN113179743A (zh) * 2021-04-27 2021-07-30 山东巨明机械有限公司 纵轴流谷物联合收割机集中传动***及谷物联合收割机

Also Published As

Publication number Publication date
GB2024595A (en) 1980-01-16
GB2024595B (en) 1982-07-14
FR2430179A1 (fr) 1980-02-01
FR2430179B1 (de) 1983-11-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0092805B1 (de) Mähdrescher
DE2245602C2 (de) Zwischen Mäh- und Dreschwerk eines Mähdreschers angeordnete Zuführungseinrichtung für Erntegut
DE2943839C2 (de)
DE2000553B2 (de) Mähdrescher mit axialem Arbeitsfluß
EP1228683B1 (de) Mähdrescher mit einem Rotationsförderer
DE2433948A1 (de) Ernte- und dreschmaschine
DE2846539A1 (de) Laengsfluss-maehdrescher
EP0824856A2 (de) Maschine zum reihenunabhängigen Mähen und Häckseln von Mais und dgl. stengelartigem Erntegut
DE102013103450A1 (de) Als Riementriebe ausgebildetes Antriebssystem eines selbstfahrenden Mähdreschers
DE1482069A1 (de) Maehmaschinenkombination
DE2317048A1 (de) Maehdrescher
DE3139933C2 (de)
DE2425079B2 (de) Schneidfeldhäcksler mit einer Erntegutaufnahmevorrichtung
DE3709242A1 (de) Reinigungsvorrichtung fuer maehdrescher
DE2830069A1 (de) Maehdrescher, der nach dem axialflussprinzip arbeitet
EP0862849B1 (de) Gutbearbeitungsvorrichtung
DE2058549C3 (de) Erntemaschine, insbesondere selbstfahrender Mähdrescher
DE2922796A1 (de) Aufnahmevorrichtung bei einem selbstladewagen
DE2234480A1 (de) Landwirtschaftsmaschine
DE19709400A1 (de) Mähdrescher
EP0143108B1 (de) Fördervorrichtung für den Sammelbehälter einer Erntebergungsmaschine
DE19809987A1 (de) Rotormähwerk
DE4100844C2 (de) Förderer einer Erntemaschine
DE4015950C1 (en) Material conveyor in harvester - incorporates element extending into receiving chamber
EP0467027A2 (de) Förderer für eine Erntemaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8131 Rejection