DE1482069A1 - Maehmaschinenkombination - Google Patents

Maehmaschinenkombination

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DE1482069A1
DE1482069A1 DE1965K0057616 DEK0057616A DE1482069A1 DE 1482069 A1 DE1482069 A1 DE 1482069A1 DE 1965K0057616 DE1965K0057616 DE 1965K0057616 DE K0057616 A DEK0057616 A DE K0057616A DE 1482069 A1 DE1482069 A1 DE 1482069A1
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straw
grain
conveyor
drum
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Jutaro Eguchi
Shigeru Fujita
Shota Hiyamuda
Akihiko Nozoe
Takatsugu Shimamoto
Hiromi Yamaguchi
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/04Harvesting of standing crops of rice
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/02Self-propelled combines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Kubota Tekko Kabushiki Kaisha of 22 Funade - Co. 2 - chome, . Naniwa -ku, Osaka, Japan·
Mähmaschinenkombination
Die Erfindung betrifft eine Mähmaschinenkombination insbesondere eine solche, die Mäh- und Dreschvorrichtungen in sich vereinigt.
Insbesondere ist Gegenstand der Erfindung eine Maschine zu schaffen welche das Getreide trennt, welche sich verhältnismäßig gedrängt baut und leicht ist im Vergleich zu üblichen Kombinationen vergleichbarer Leistung, weiter soll die Maschine ein verbessertes System zur Behandlung des Getreides aufweisen und zwar so weit das Mähen als auch das Dreschen in Frage kommt, derart, daß auch Pflanzen wie Reis, die in der Länge und Anordnung unregelmäßig sind, wirksam behandelt werden können.
Die der Erfindung entsprechende Maschine weist eine Schneidvorrichtung auf, die sich quer über den Vorderteil erstreckt und zusammen wirkt mit einer Halmaufnahmevorrichtung und einer Fördervorrichtung, welche die gemähten Schwaden von Halmen auf mehrere Wege verteilt, umgebogene Halme streckt und sie gleichzeitig positiv durch die Schneidvorrichtung fördert, um sie sodann zu einer anderen Fördervorrichtung zu führen für den Weitertransport zu einer Dreschvorrichtung. Vorteilhaft werden die geernteten Halme von der Schneidvorrichtung auf eine nach rückwärts geneigte Fläche geführt mit den lialmkopfteilen im voraus, so daß die Halme relativ zu einander sich in derselben Lage befinden. Andere Fördermittel fördern die geernteten Halme quer über äie^neatfte EDJiehe zu einer Vorrichtung, welche
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ORfQlNAL INSPECTED
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die tlalme erfaßt und sie durch die Dreschvorrichtung hindurch führte
Die Dreschvorrichtung besteht aus einem Gehäuse mit darin rotierender Trommel zum Auskämmen der Körner von den Halmköpfen. Das Gehäuse besitzt eine Einlaßöffnung an einem Ende der Trommel und eine Auslaßöffnung in der Nähe des anderen Endes. Ein Kanal erstreckt sich entlang des Gehäuses zwischen Einlaß- und Auslaßöfi'nung. Die Getreidehalme werden durch diesen Kanal geführt derart, daß die Körnerköpfe in das Gehäuse hineinragen, um sie der Dreschwirkung der Trommerl zu unterwerfen.
Die ausgedroschenen Halme werden dann vorteilhaft durch die Halmhalt evorrichtung und die Fördermittel abgeführt zu einer Korntrennungsvorrichtung. Diese trennt die Halme, schüttelt sie, um noch daran haftende Körner zu entfernen und führt die Halme von der Maschine in einer gewünschten Richtung in Bezug auf den Maschinenweg ab.
Vorteilhaft weist die Vorrichtung eine erste und eine zweite Dreschtrommel auf. Die zweite Dreschtrommel ist hinter der ersten und über der ersten Dreschtrommel angeordnet. Zwischen den beiden Dreschzylindern ist eine Schlagvorrichtung vorgesehen, Eine Körnerabscheidekammer ist hinter der zweiten Trommel angeordnet; außerdem sind Mittel darin vorgesehen, so ein bewegliches Kornsieb und eine Blasvorrichtung zur weiteren Trennung von Körnern und Abfallmaterial zwecks Abgabe der gedroschenen Körner an einen Kornsammeitank und des Abfallmaterials nach außen. Vorteilhaft ist die Maschine gemäß Erfindung mit einer Fahrvorrichtung versehen, welche endlose Ketten oder FOrderschrauben aufweist. Der Hauptrahmen der Maschine ist mit dem Rahmen für die Fahrvorrichtung derart verbunden, daß der senkrechte Abstand zwischen diesen Rahmen durch den Bedienenden beliebig geändert werden kann, um die Schneidhöhe zu ändern und um die Abgabe der Körner von dem Körnertank zu erleichtern.
Die Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus nachfolgender Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiele hervorgehen
Figur 1 ist eine Vorderansicht einer der Erfindung entsprechenden
Maschine.
Figur 2 ist eine- perspektivische Rückenansicht der in Figur 1
dargestellten Maschine.
Figur 3a ist ein Längsschnitt durch das Körnerabtrenngehäuse. Der Abtrennteil ist entfernt.
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Figur 3b ist eine Seitenansicht dieses Abscheideteils.
Figur 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Konstruktion des Körnerabtrenngehäuses und des Körnertanks darstellt, wobei einige Teile abgenommen sind,,
Figur 5 ist ein Längsschnitt durch das Körnersieb.
Figur 6 ist ein im größeren Maßstäbe dargestellter Schnitt gemäß Linie 6-6 in Figur 3a
Figur 7 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Nebengetreidetrennvorrichtung entsprechend Figur 1 zeigt.
Figur 8 ist ein Schnitt in größerem Maßstabe gemäß Linie 8—8 in Figur 3a und 3b .
Figur 9 zeigt teilweise mit abgebrochenen Teilen einen Schnitt in größerem Maßstabe der Halm*·.aufnahme- und Fördervorrichtung.
Figur 10 ist ein Schnitt gemäß Linie 10 - 10 in Figur 9 ·
Figur 11 ist ein Längsschnitt in größerem Maßstabe, der die Halmfördervorrichtung zeigt.
Figur 12 zeigt gleichfalls in größerem Maßstabe einen Schnitt gemäß Linie 12 - 12 in Figur 9 ·
Figur 13 zeigt in größerem Maßstabe einen Längsschnitt gemäß Linie 13 - 13 in Figur
Figur 14 ist eine perspektivische Rückansicht von Figur 13
Figur 15 ist eine Vorderansicht eines Teiles der Halmaufnahmevorrichtung.
Figur 16 zeigt in größerem Maßstabe einen Schnitt gemäß Linie
16 - 16 in Figur 3a
Figur 17 zeigt in größerem Maßstabe einen Schnitt gemäß Linie
17 - 17 in Figur 9 .
Figur 18 ist in größerem Maßstabe ein Schnitt gemäß Linie
18 - 18 in Figur 9 .
Figur 19 ist in größerem Maßstabe ein Schnitt gemäß Linie
19 - 19 in Figur 9 .
Figur 20 zeigt eine perspektivische Vorderansicht einer der
en
Crawlerzugvorrichtung'Aind die Ölleitungen des hydraulischen Systems.
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Figur 21 zeigt teilweise mit abgebrochenen Teilen eine schematische Seitenansicht der Aufhängung des Crawler.
Figur 22 zeigt eine schematische Draufsicht auf das Treibsystem des Fahrwerks.
Figur 23 zeigt schematisch in Seitenansicht eine Antriebsvor- . richtung mittels Riemen.
Figur 24 zeigen schematische Seitenansichten aus denen die Wirkunga-11114 2^ weise der Halmaufnahme- und Halmfördervorrichtung ersichtlich ist.
Figur 26 ist eine Seitenansicht einer anderen "Ausführungsform der Erfindung.
Figur 27 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
Allgemeine Konstruktion
Die selbtätig angetriebene Dreschmaschinenkombination gemäß Erfindung? besitzt in der Hauptsache eine Körnerabtrennvorrichtung in einem Gehäuse 102 (Figur 3a, 4), die auf einem Hauptrahmen 300 angeordnet ist, der den hinteren mittleren Teil der Maschine einnimmt, eine selbtätig angetriebene Fahrvorrichtung bestehend aus zwei Crawlwreinheiten 299 (Figur 1, 20), die Je an einer Seite des Hauptrahmens 300 angeordnet sind; eine Halmfördervorrichtung die aus einer Mehrzahl von Fördereinheiten 221,210, 238 und 230 (Figur 11) besteht, die zwischen dem Körnerabtrenngehäuse 102 und den Mähmessern angeordnet sind und zwar über die ganze Breite des Gehäuses 102; eine Halmhalte- und Fördervorrichtung bestehend aus Kettenförderern 158 und 211 (Figur 6, 9), von denen der Förderer I58 quer zwischen der Halmfördervorrichtung und dem Körnerabtrenngehäuse 102 über die ganze Breite derselben angeordnet ist. Der andere endlose Kettenförderer 212 ist seitlich von dem Förderer 158 angeordnet und diesem assoziert; eine Halmkopfförder— vorrichtung aus einem endlosen Bandförderer 168, gebildet zusammen mit der Halmhalte- und Fördervorrichtung; eine nalmaufnahmevorrichtung bestehend aus einer Mehrzahl durch endlose Bänder gebildeter Fördereinheiten 257 (Figur 9 und 15), von denen jede in einem zugehörigen φ Gehäuse 252 angeordnet ist. Diese Gehäuse sind in der Längsrichtung <o und nach hinten aufwärts geneigt, derart angeordnet, daß sie den vor-
,„j deren Teil des Körnertrennvorrichtungsgehäuses 102 überragen^ öiine
° Hebenkörnertrennvorrichtung bestehend aus zwei differenzial endlosen ο Förderern 180 und 181 (Figur 1 und 7), die quer auf einer Körnerumführungsplatte 204 angeordnet sind die sich seitlich von der Außenseite des Körnertrennvorrichtungsgehäuses 102 erstreckt . Ein Körner-
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tank 101 (Figur 2 und 3a)ist derart angeordnet, daß er den oberen rückwärtigen Teil des Körnertrenngehäuses 102 überragt.
Körnert rennvorri ent ung
Parallel im Abstand von einander sind Kornerdreschtrommel 103 und Trenntrommel 104 in den unteren beziehungsweise dein oberen vorderen Teil des Körnertrenngehäuses 102 über die ganze Breite desselben angeordnet. Die genannte Körnerdreschtrommel Ί|Ο3 und die Körnertrenntrommel 104 werden zwischen den Seitenwänden des Körnertrenngehäuee· 102 mittels quer angeordneter Antriebswellen 105 und 106 angetrieben. Die Kornerdreschtrommel 103 und Körnertrenntrommel 104 in je auf ihr3r ganzen wirksamen Fläche mit umgekehrt V - förmigen Körnerdreschzähnen oder VorSprüngen 107 und Trennzähnen oder VorSprüngen . 108 versehen, die aus Stahldraht bestehen und in geeignetem Abstand von einander angeordnet sind. Die Zähne 107 sind spiralig in Bezug auf die Drehrichtung der Trommel 103 geneigt. Ein Schläger 109 ist quer in dem Zwischenraum zwischen der Körnerdreschtrommel 103 und der Körnertrenntrommel 104 angeordnet und zwischen den Seitenwänden des Körnertrenngehäuses 102 auf einer Antriebswelle 110. Eine Platte 111 bildet die beiden Wandungen oder Decke des Körnertrenngehäuses 102 und erstreckt sich unterhalb der unteren Hälfte der zylinderischen wirksamen Fläche der Körnerdreschtrommel 103 in geeignetem Abstande von den Enden der Körnerdreschzfihne 107. äuf der Innenfläche der Platte 111 sind Prallglieder 112 angeordnet, so daß sie zwischen den Körnerdreschzähnen 107 liegen und die Dreschbewegung der Körnerdreschtrommel 103 nicht behindern. Vorteilhaft werden diese Prallglieder spiralig entlang der Drehachse der Dreschtrommel 103 angeordnet derart, daß sie bestrebt sind die abgetrennten Körner in der Richtung zu bewegen, in der auch die Halme bewegt werden. Ein einstückig mit der Platte 111 geformtes Schild erstreckt sich nach rückwärts gegen die Körnertrenntrommel 104 derart, daß es unter den Schläger 109 ragt und unter den rückwärtigen Teil der Körnertrenntrommel 104. Drahtsiebplatten 114 und 115 sind an den Platten 111 und 113 befestigt, so daß sie Körnersiebe bilden, welche über den hinteren oberen Teil der Kornerdreschtrommel 103 und unter den linken unteren Vorderteil der Körnertrenntrommel 104 ragen und die Körnersiebe 114 und 115 einen ununterbrochenen Weg in Bezug auf den Schläger 109 bilden. Wenn auch nicht gezeichnet, so ist doch seitlich von dem Schläger 109 eine mittlere Platte angeordnet, die zusammen mit den Sieben den Körnerweg bildet·
Die aufwärts ragende hintere Wandung 116 des Körnertrenngehäuses 102 ist derart geformt, daß sie schraubenförmige Fördertröge 119 und 120
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für die Schraubenförderer 117 und 118 "bildet, die drehbar zwischen den Seitenwandungen des Körnertrenngehäuses 102 quer über die ganze Breite derselben mittels ebenfalls quer liegenden Antriebswellen
121, 122 angeordnet sind. Ein Gebläse 123nist in dem hinteren unte-' eingeschlossen
ren Teil des Körnertrenngetiäuses 102 mit einer Auslaß öffnung 124, welche in den oberen vorderen Teil des Schrauben!"ördertroges 120mündet; Ein Sauggebläse 125 ist auf dem Ende der oberen Seitenwandung des Gehäuses 2 angeordnet und besitzt einen Saugkanal 126, der durch die genannte Wandung in das Gehäuse 102 mündet und einen Auslaßkanal 127, der aus dem Gehäuse 102 herausführt. Eine Welle 128 treibt das Gebläse 125 an.
Ein Körnersieb 129 ist über die ganze Breite des Körnertrenngehäuses 102 unter der Trenntrommel 104 angeordnet und überragt den Schrauben— fördertrog 124 um die Körner- und Halmabfälle zu trennen» Es besteht aus einem oberen Sieb 171 und einem unteren Sieb 132, die an den Seitenplatten 130 befestigt sind, welch letztere beweglich angrenzend an die Seitenwandung des Körnertrenngehäuses 102 angeordnet sind. Wie aus Figur 5 ersichtlich ist, besitzt das obere Sieb 131 eine Mehrzahl im Abstand von einander angeordnete winkelförmige Vorsprung 133; das untere Sieb 132 besteht aus einer Platte 134, die mit einer Mehrzahl länglicher Öffnungen 135 versehen ist und auf-
ö zwischen
wärts gebogenen Flanschen 136, dieVcIen Öffnungen 135 argeordnet sind» Die Siebe 131 und 132 überlappen sich teilweise» Das obere Sieb 131 erstreckt sich unter eine im Abstand von ihn liegend t Materialauslaßöffnung 137» die wie in den Figuren 3& und 4 gezeigt, in der Körnerschildplatte 113 im rückwärtigen Teil der Körnertrennfcrommel 104 im Abstand von dem Schläger 109 angeordnet ist*.
Wie in Figur 5 gezeigt sind die Seitenplatten 130 des Körnertrennsiebes 129 beweglich mittels Bolzen 141, 142, die in Schlitze der Seitenwandungen 138 eingreifen, an den unteren Enden von hin- und hergehenden Armen 139 und 140 angeordnet. Die Arme 139 und 140 sind beweglich angeordnet mit ihren unteren Enden an der Seitenwandung 138 von außen her. Der Stift 141 ist mit dem exzentrischen Hing eines Nockenmechanismus 144 mittels eines Zapfens 146 verbunden. Der Mechanismus 144, 145 und 146 ist außerhalb auf der Seitenwandung auf einer Antriebswelle 147 angeordnet. Das Körnertrennsieb 129 wird also auf- und abwärts, rückwärts und vorwärts mittels der Stifte und 142 und der hin- und hergehenden Arme 139 und 140 bewegt. Unterhalb des unteren Siebes 132 ist eine schwach geneigte Körnerführungs-
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platte 148 vorgesehen, die quer an den Seitenplatten 138 befestigt ist. Wie aus Figur Ja und 4 hervorgeht ist an der äußeren linken Seitenwandung des Körnertrenngehäuses 102 ein Körnerlifter 14-9 befestigt in Verbindung mit der Schraubenförderantriebswelle 1210 Er fördert das unter der Wirkung des Schraubenförderers 117 aus dem Trog 119 austretende Getreide zu einer Körnertrenntrommelkammer 150. Ein Körnerelevator 151» der an der äußeren rechten Seitenwandung des Körnertrenngehäuses 102 befestigt ist, hebt in Verbindung mit der Schraubenförderwelle 122 die aus dem Trog 120 durch Wirkung der Förderschraube 118 austretenden Körner in den Körnertank 101. Oberhalb des Körnertanks 101 ist ein anderer Schraubenförderer 152 angeordnet, der mit dem Körnerelevator I51 (Figur 4) zusammen wirkt und die gehobenen Körner gleichmäßig über den Körnertank 101 ausbreitet. Eine Verschlußeinrichtung 153 (Figur 3a) ist an der Körnerabgabeöffnung am unteren Teil der rückwärtigen Wandung des Körnertanks 101 angeordnet.
Halmhalte- und transportvorrichtung
Wie in Figur 3a gezeigt bildet die vordere Wandungsplatte 15^ des Körnerabtrenngehäuses 102, welche die Dreschtrommel 103 überragt eine Öffnung 155 für die Querförderung der Halme im Zusammenwirken mit der Deckplatte 111 seitlich von der öffnung 155· Eine Halmhaltefördervorrichtung 158 gemäß Erfindung ist an der Platte 154· befestigt.
Die Halmhalte- und Fördervorrichtung gemäß Erfindung ist, wie in Figur 6 gezeigt, in der Hauptsache aus einem ersten aus einer endlosen Förderkette gebildeten Förderer I56 und einem zweiten entsprechend ausgebildeten Förderer I71 ausgebildet. Der erste Förderer 156 erstreckt sich um ein Antriebskettenrad 163 und ein Führungsrad 162 derart, daß er eine abwärts geneigte Führungsbahn 160 bildet und eine untere quer liegende Führungsbahn'Vbrbindung mit einer ortsfesten Führungsschiene 161 und einer federnden angeordneten aktiven Führungsschiene 157 bildet. Die ortsfeste Führungsschiene 161 ist fest an dem abwärts gerichteten vorderen Flansch 154 des Körnertrenngehäuses 102 angeordnet und trägt drehbar das Antriebsrad 163 und das Führungsrad 162. Die aktive Führungsschiene 157 wird durch federnde Mittel 164 gestützt, welche zwischen der Führungsschiene 157 und einem ortsfesten Balken 165 angeordnet sind, welch letzterer an dem sich abwärts erstreckenden vorderen Flansch 15^- befestigt ist.
Wie im einzelnen in Figur 6 gezeigt, greift ein Kettenrad 166 in die i'örderKette 156 auf ihrem abwärts geneigten Teil 160 ein. Die zweite endlose Kette I08 lauft um ein Führungsrad I70 und ein Kettenrad 169
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das koaxial mit dem Kettenrad 166 fest verbunden ist, so daß ein oberer laufender Teil 171 im wesentlichen parallel mit dem unteren laufenden Teil 159 der ersten endlosen Förderkette 156 gebildet wird. Die koaxialen Kettenräder 166 und 169 und das Führungsrad 170 sind drehbar auf einem umgekehrt U-förmigen Tragrahmen 167 angeordnet, den Schenkel 172 und 175 im wesentlichen parallel mit dem abwärts geneigten Teil 160 der ersten endlosen Kette 156 besitzt. Der Schenkel 175 wird einstellbar mittels Bolzen 176 in einem Schlitz 175 getragen , welch letzterer in einem Balken vorgesehen ist. Der Schlitz erstreckt sich im wesentlichen parallel zu dem Schenkel 172. Dieser dient als Führungsschiene, so daß das Kettenrad 166 immer in die erste endlose Förderkette 156 entlang dem abwärts geneigten Teil 166 eingreift und sodaß der obere laufende Teil 171 der zweiten endlosen Förderkette nach oben und unten verstellt werden kann im Verhältnis zu dem abwärts geneigten Teil 160 durch Änderung der Lage des Rahmens 167 entlang dem Schlitz 175> wodurch die Dreschwirkung und/oder Kämm * tiefe in der Trennvorrichtung entsprechend geregelt werden. Der Balken 174 ist an dem Quergrundbalken 177 des Körnertrennvorrichtungsgehäuses 102 befestigt. Die oben erwähnte Halmhalte- und Fördervorrichtung ist auch in den Figuren 124 und 15 dargestellt.
Nebenkörnertreibvorrichtung
Wie in den Figuren 7 und 8 gezeigt besitzt die Nebenkörnertrennvorrichtung gemäß Erfindung eine Körnerführungsplatte 204, die sich seitlich von der Strohabgabeseite der Maschine erstreckt; ein erstes und zweites endloses Band 180 und 181, von einer Länge, die wesentlich die ganze Breite der Körnerförderplatte 204 übersteigt und sich quer über die genannte Platte erstreckt. Führungsrahmen 201 und 202 die in der Wirkung dem zweiten und ersten endlosen Band 180 und 181 zugeordnet sindjelnenPacker 182, der mit dem zweiten endlosen Band 181 gekuppelt ist. Das erste und zweite endlose Band 181 und 182 sind auf ihrer wirksamen Fläche mit Vorsprüngen 178 und 179 versehen, die in geeignetem Abstand von einander angeordnet sind zwecks Förderung des behandelten Strohes nach der Seite der Maschinej Das erste endlose Band er- · streckt sich um eine Antriebsscheibe 184 und ein Führungsrad 185. Die Antriebsscheibe 184 ist auf der Welle 185 angeordnet, welche das Kettenrad 165 zwecks Antriebs der endlosen Förderkette I56 antreibt und besitzt einen wesentlich größeren Durchmesser als dieses Kettenrad 163, so daß das erste endlose Band 180 sich schneller be.wegt als die endlose Förderkette I56. Die Antriebswelle 183 verbindet das Antriebsrad
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und trommel 184..mit einer Welle 188 durch die Kupplung 189; die Welle Korner ** ö y*
188 wird durch dieVOreschtrommel-Antriebswelle 105 über Schneckenrad 186 und Schneckenwelle 187 angetrieben, die in einem Gehäuse 207 angeordnet sind. Letzteres ist an der Seitenwandplatte 138 befestigt«
Wie in Figur 8 gezeigt, besitzt der Differenzialpacker 182 koaxial fest miteinander verbunden kleine und große Scheiben 190 und 191· Die Scheibe 190 ist über Band 193 mit einer Scheibe 193 verbunden, die mit der Welle 188 verkeilt ist und die Scheibe 191 ist über Band 195 mit einer Scheibe 194· verbunden, die kleineren Durchmesser als die Scheibe 192 besitzt und drehbar auf der Welle 188 angeordnet ist. Das zweite endlose Band 181 läuft um die eine Scheibe 196 und eine Führungsscheibe 197· Die Scheibe hat einen größeren Durchmesser als die Scheibe 194- und ist leoaxial daran befestigt, sodaß das zweite endlose Band 181 sich mit größerer Geschwindigkeit bewegt als das erste endlose Band 180 durch die Übersetzungswirkung der Bänder 193 und 195. Die Führungsschienen 185 und 197 und die Differenzialpacker 182 sind an dem ortsfesten Rahmen der Maschine mittels eines Stiftes 198 befestigt, der fest mit dem vorderen Grundrahmen 177 verbunden ist und mittels Stiften 199 und 200, die in die Seitenwandungsplatte 138 des Körnertrenngehäuses eingesetzt sind. Die Scheibe 196 hat einen größeren Durchmesser als die Scheibe 194- und istr koaxial daran befestigt, so daß das zweite endlose Band 181 sich mit größerer Geschwindigkeit bewegt als das erste endlose Band 180 durch die Übersetzungswirkung der Bänder 193 und 195. Die Führungsschienen 185 und 197 und die Differenz ialpacker 182 sind an dem ortsfesten Rahmen der Maschine mittels eines btiftes 198 befestigt, der fest mit dem vorderen Grundrahmen 177 verbunden ist und mittels Stiften 199 und 200, die in die Seitenwandungsplatte 138 des Körnertrenngehäuses 102, eingesetzt sind. Unterhalb der Differenzialbänder 180 und 181 und damit zusammen wirkend sind Führungsrahmen 201 und 202 vorgesehen. Wie in Figur 7 gezeigt, ist der Seitenrahmen 201 an einem Ende der stationären Förderkettenführungsschiene 157 befestigt und mit dem vorderen JPe.il an dem vorderen Grundbalken mittels eines federnden Gliedes 2034 der Fühj?;cahmen 202 ist mit dem mittleren Teil an der Kornerforderpla-tte 204- befestigt, die sich seitlich von einer Strohabgabeöffnung 206 erstreckt, die ein Körnerschild 205 besitzt. Wie in Figur 4· gezeigt, ist die Strjohabgabeöffnung 206 in dem unteren Teil der Seitenplatte 138 des Körnertrenngehäuses 102 vorgesehen und kommuniziert mit dem Ende der Auslaßseite der Materialforderöffnung 155· Bin ortsfester Strohbieger 180, Figur 7 und 8 erstreckt sich von dem federnden Glied 203 und
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führt das untar Anschlag der dicken Enden des Strohes austretende Stroh am Ende der Ausgabeförderung.
Halm - Transport - und Fördervorrichtung
Wie in Figur 9 gezeigt, besitzt die nähvorrichtung; gemäß Erfindung eine quer hin- und hergehende Messereinheit 208 üblicher Art» Die Halml'ördervorrichtung besteht aus einer unteren Fördereinheit 209· Zwischen Fördereinheit 210 und oberer Halmförderungseinheit 211, die sich sämtlich quer über die ganze Breite des Körnertrenngehäuses 102 erstrecken und das Körnertrenngehäuse 102 überragen. Sie besitzt ferner eine Halmkopffördervorrichtung 212, die zusammen wirkt mit der genannten Halmfördervorrichtung.
Die hin- und hergehende Messereinheit 208 ist an einem Zwischenteil einer Mehrzahl paralleler im Abstand von einander angeordneter.Frontrahmen 213 angeordnet, die sich von dem Quer-Grundbalken 177 nach vorn erstreckenο Zwischen dem Körnertrenngehäuse 102 und der Messereinheit 208 ist ein etwas nach rückwärts geneigter Quertragrahmen 214 vorge-r sehen, der an jedem der Rahmen 213 mittels einer Querdeckplatte 215:T-; befestigt ist, v/elche einen hinteren Flansch besitzt, der an dem vorderen Teil des Grundbalkens 177 befestigt ist und ein vorderes Ende, den hinteren Teil der Messereinheit 208 überragt.
Nunmehr sei die Halmfördervorrichtung gemäß Erfindung beschrieben» Die untere Querfördereinheit 209 besitzt, wie in Figur 10 gezeigt, im wesentlichen senkrechte Wellen 216 und 217, die drehbar in den Endteilen des Quertragrahmens 214 gelagert sind, welch letzterer sich über die ganze Breite des Gehäuses 102 erstreckt; Doppelkette^2i8 und 219, die mit den Wellen 216 und 217 fest verbunden sind und einen aus endlosen Ketten bestehenden Förderer 220, der um die Kettenräder 218 und 219 läuft. Jedes Gelenkpaar der endlosen Kette 220 ist, wie in Figur 8 und 12 gezeigt, mit einem längeren Vorsprung 221 und einem kürzeren Vorsprung 222 versehen, die mit einander abwechseln. Da der Tragrahmen 214 schwach nach hinten abwärts geneigt ist, sind auch die Wellen 2T6 und 217, die senkrecht darauf angeordnet sind, schwach rückwärts geneigt, wie aus Figur 9 ersichtlich ist.
Die Zwischenquerfördereinheit 210 besitzt, wie aus Figur 10 ersicht34.cn, eine rückwärts geneigte Welle 224, die zusammen wirkt mit der senkrechten Welle 217 über Kegelräder 223; eine andere rückwärts geneigte Welle 225, die über der senkrechten Welle 216 angeordnet ist und parallel zu der Welle 224 in derselben Ebene; Kettenräder 226, 227 die fest
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auf den rückwärts geneigten Wellen 225 und 224 in dieser Reihenfolge angeordnet sind; einen endlosen Kettenförderer 228 ,in welchen die Kettenräder 226 und 227 eingreifen. Der endlose Kettenförderer 228 ist mit einer Mehrzahl in geeignetem Abstand von einander befindlicher Vorsprünge 229 versehen,wie in Figur 10 und 15 gezeigt.
Die rückwärts geneigten Wellen 224 und 225 sind in einem größeren Winkel geneigt als die Wellen 217 und 216,und jede dieser Wellen trägt auf dem Zwischenteil eine Fördertrommel 231, um welche ein endloser flacher Bandförderer 230 läuft, der die obere Halmkopffördereinheit bildet. Jede der Fördertrommeln 231 ist auf ihrem mittleren Teil mit einer V-förmigen Nut 230 versehen, welche in den V-förmigen Bandführungsteil 232 eingreift, der einstückig mit dem endlosen Bandförderer 230 ausgebildet ist. Die senkrechten Wellen 216 und 217 und die rückwärts geneigten Wellen 224 und 225 werden in ihrer Lage durch das Rahmenwerk 234 gehalten, das an dem Tragrahmen 214 befestigt ist. An dem Rahmenwerk 234 ist eine Kegelradbuchse 235 befestigt, welche Kegelräder 236 enthält zum Kuppeln der rückwärts geneigten Welle 225 mit einer Antriebswelle 237·
Die der Erfindung entsprechende Halmkopffördereinheit 212 besitzt, wie in Figur 9» 13 und 14 gezeigt, eine Antriebsscheibe 239» eine Führungsscheibe 242 und ein endloses Band 238, das um die Scheibe geführt ist. Die Antriebswelle 239 ist auf der rückwärtigen geneigten Welle 224 angeordnet, die unter der endlosen Bandförderrelle 231 liegt. Die Führungsrolle 242 ist auf einem Tragbalken 241 angeordnet, der auf der Seitenplatte 138 des Körnertrenngehäuses 102 befestigt ist, derart, daß sie dem mittleren Teil der Kopfförderöffnung 240 gegenüber liegt, welch letztere in der Seitenwandungsplatte 138 des Körnertrenngehäuses 102 angeordnet ist. Die Führungsrolle 242 liegt näher zu dem hinteren und mittleren unteren Teil der Maschine als die Antriebsrolle 239 und innerhalb einer Halmkopfaufnahmeplatte 243, welche sich seitlich von der HalmkopfZuführungsöffnung 240 erstreckt· Das endlose Band 238 läuft um die Scheiben 239 und 242 und ist an der wirksamen Fläche mit in einem geeigneten Abstand von einander angeordneten Vorsprüngen versehen.
Wie aus den Figuren 9» 11» 12 und 13 ersichtlich ist, sind Schildplatten 244, 245 und 246 an dem Rahmenwerk 234 befestigt derart, daß aie den vorderen Teil des Rannienwerks überragen. Letzteres bildet am oberen Teil eine geneigte Ebene für den Quertransport der abgeschnittenen Halme in Zusammenwirkung mit der Wirkungsfläche des endlosen Bandes
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230. Vorsprünge 221, 222 und 229 und die dazwischen liegenden Förderein- · heiten 209 und 210 bewegen sich gleichfalls in der Anordnung nach links quer über die Maschine, da sie sich über die genannte Führungsebene erstrecken. Insbesondere ist es vorteilhaft die Platte 244 derat anzuordnen, daß sie im wesentlichen senkrecht zu der Deckplatte 215 liegt.. Da die unteren Enden der Halme sich entlang der Deckplatte 215 bewegen, verhindert die oben erwähnte Anordnung der beiden Platten im wesentlichen senkrecht zu einander die Halme abzugleiten. Die Enden der Schildplatten 244-, 245 und 246 sind kreisförmig gebogen, sodaß sie die senkrechte Welle 217 umgeben und die rückwärts geneigte Welle 224. Die Schildplatte 244 ist einstückig mit einer rückwärtigen Platte 247 ausgebildet, welche den hinteren Teil eier Förder einheit en 209 und 210 schützt, wie in Figur 9 und 12 dargestellt ist. Die rückwärtige Schildplatte 247 ist gleichfalls an dem Rahmenwerk 234 befestigt.
Wie in Figur 9 gezeigt sind die obere Schildplatte 246 und eine vertikale Schildplatte 249 mit dem Gehäuse 102 durch das Konsol 248 verbolzt. Eine in Figur 8 gezeigte ±Jlatte 250 ist fest mit dem unteren Rande der Schildplatte 247 verbunden und löst die Halme, die auf dem Rückwärtsgang der unteren Fördereinheit 209 durch die Vorsprünge 221 und 222 gefördert werden. Zum Lösen der Halme von den Zwischenfördereinheiten 210 ist eine Platte 251 (Figur 13 und 14) vorgesehen, die fest mit dem oberen Rand der Schildplatte 247 (Figur 11) verbunden ist und die halme beim Rückwärtsgang der Vorsprünge 229 löst.
Halmaufnahmevorrichtung
Die Halmaufnahmevorrichtung gemäß Erfindung besteht aus einer Mehrzahl aufwärts geneigter Aufnahmeeinheiten, von denen jede, wie in Figur 9 gezeigt, aus einem Gehäuse 252 besteht, dessen Vorderteil abnehmbar auf dem Rahmen 213 angeordnet ist und dessen hinterer Teil abnehmbar an der senkrechten Schildplatte 249 des Körnertrennvorrichtungsgehäuses 102 ■ angeordnet ist; einem Scheider 255» der senkrecht in einem begrenzten Bereich schwingt und beweglich am vorderen Ende des Rahmens 213 mittels eines Bolzens 254 angesetzt ist; einer endlosen Kette 257» die um die Kettenräder 260 und 261 läuft, welche in jedem Gehäuse 252 angeordnet sind; und Aufnahmegliedern 258, die mit der endlosen Kette 257 zusammenwirken. Die endlosen Ketten 257 und die oberen Kanten des Gehäuses 252-liegen je im wesentlichen parallel und im Abstand von den Platten 245 und 246. Die Rückenseitenplatte 259, jedes der Gehäuse 252 liwgt parallel in einem geeigneten Abstand zu den Schfcldplatten 244, 245 und 246. 262 ist eine Kettenaufnahmeplatte,.die längs und quer an den Seitenplatten 266 der Gehäuse 252 befestigt ist.
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Der äußere Deckel 253 der Gehäuse 252 ist, wie in Figur 17 gezeigt, aus einer fortlaufenden Platte 263 gebildet, gebogen zu einem Rahmen mit T-fönnige: oder dreiecksformigen Querschnitt. Ihre Seitenteile 264 sind fest verbunden, sodaß sie eine einzige längs verlaufende vertikale Nockenplatte 265 bilden. Das untere Ende des Deckels 253 greift in den Rahmen 213 ein, sodaß die Nockenplatte 265 in Linie mit der mittleren axialen Linie des Gehäuses 252 verläuft und einen Längsschlitz 267 auf jeder Seite der Nockenplatte 260 bildet zum Durchtritt des Aufnahmegliedes 258«
Gemäß Figur 17 ist ein Ende jedes Aufnahmegliedes 258 auf einem Bolzen 268 angeordnet, der drehbar von einem Balken 269 getragen wird. Dieser Balken ist an der Seitenplatte der endlosen Kette 257 befestigt. Der Bolzen 268 liegt senkrecht zur Längsrichtung der endlosen Kette 257 iind im wesentlichen parallel zu den Seitenplatten 266 des Gehäuses 252. Die Aufnahmeglieder 258 befinden sich auf Seitenplatten der endlosen Kette 257 in einem derart geeigneten Abstande von einander, wie es in Figur I5 gezeigt ist. Bei den äußeren Seitengehäusen der Maschine sind die Aufnahmeglieder jedoch nur auf den inneren Seitenplatten der endlosen Kette 257 angeordnet.
Wie in Figur 18 gezeigt kann jedes der Aufnahmeglieder 258 in Berührung mit der Nockenplatte 265 kommen, derart, daß die wirksame Fläche 258a
der Aufnahmeglieder 258 sich rückwärts vom senkrechten Bolzen 268 relativ zu der Bewegungsrichtung der endlosen Kette 257 erstreckt.· Die Flächen 258a sind wesentlich geringer in ihrer Breite als die innere Breite der Gehäuse 252, sodaß die Aufnahmeglieder 258, wenn sie leer sind, in die Gehäuse 252 zurückgezogen werden können, wie es gestrichelt in Figur 19 gezeigt ist.
Wie in Figur 15 gezeigt sind die Aufnahmeglieder 258 in der Länge und im Abstand so angeordnet, daß, wenn diese Glieder durch die angrenzenden Gehäuse durch Wirkung der Nockenplatte 265 herausgeführt werden, ihre entgegengesetzten freien Enden dicht an einander gebracht werden können und die Glieder in ihre ursprüngliche Lage nach ihrem Vordringen zurück gedreht werden können. Ein Blattdeflector 270 ist, wie in Figur19 gezeigt, an Seitenplatten 266 der Gehäuse 252 im wesentlichen Abstand oberhalb der Nockenplatte 265 vorgesehen und faltet die Aufnahmeglieder 258 einen nach dem anderen in das Gehäuse 252 am Endpunkt des wirksamen Laufes und zwar leicht und ohne mechanische Stöße. Die Deflectoren 270 sind an den Seitenplatten 266 der Gehäuse 252 durch ein Konsol 271 befestigt. An den äußersten Seiten der Gehäuse jedoch ist nur ein Deflector an der inneren Seitenplatte Jedes Gehäuses vorgesehen, wie es Figur
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zeigt. Halbzylindrische Schildplatten 256 sind,wie in Figur 9 gezeigt, im wesentlichen koaxial zum oberen Kettenrad 261 angeordnet und mit dem Gehäusedeckel 253 verbunden^ um genügend Platz für die Umkipprückwärtsbewegung der Aufnahmeglieder 258 am oberen Umlaufende jeder der endlosen Ketten 257 zu gewähren. Entsprechender Raum ist an jedem unteren Kettenrad 260 gegeben, sodaß die Aufnahmeglieder in ihre wirksame Stellung umlaufen.
Wie aus Figur 16 ersichtlich ist, sind die obren Kettenräder 281 getriebemäßig verbunden mit einer einzigen Antriebswelle 272, die bei 273 in der Seitenplatte der äußersten Seitengehäuse gelagert ist. Zwischen den Gehäusen steht die Antriebswelle 272 in Getriebeverbindung mit einer Trommelpackertrieb-welle 276 über Kettenräder 274- und 275, welche in einem Getriebegehäuse 277 enthalten sind, das mit einer der Seitenplatten der Gehäuse verbolzt ist.
Wie in Figur 11 gezeigt, ist jede der Trommelpackerantriebswellei 276 mit einem Trommelpacker 279 koaxial verbunden, dessen eines Ende in einem Lager 281 angeordnet ist» Letzteres ist an einer Tragplatte befestigt, die ihrerseits an der Seitenplatte des Gehäuses befestigt
* Ein in den Figuren 11 und 16 gezeigtes zylindrisches Glied 282
umgibt die Packerantriebswelle 276, sodaß diese das zugeführte Material nicht aufwinden kann» Jeder der Trommelpacker 279 ist an seiner wirksamen Fläche mit VorSprüngen 278 versehen, die von dem endlosen flachen Riemen 230 in einem derartigen Abstand sich befinden, daß ein kontinuierlich fortlaufender Durchlaß in Verbindung mit dem Band 230 gebildet wird.
Wie in Figur 11 gezeigt, greift ein Endfortsatz 283 jeder Packerantriebswelle 276 in eine biegsame Welle 284 ein, welche mit der Antriebswelle 286 eines Plattenpackers 285 verbunden ist. Letztere ist in einem Lager 288 gelagert, das an einer Tragplatte 287 angeordnet ist. Diese ist ihrerseits an der Seitenplatte." . des. Gehäuses derart befestigt, daß jeder der Plattenpacker 285 zwischen den Gehäusen.252 liegt und eine Stellung etwas oberhalb und vor der quer hin- und hergehenden Messereinheit 208 einnimmt. Ein zylindrisches Glied 2ö9 bedeckt die ganze Länge der biegsamen Wellen 284, sodaß diese daran gehindert werden das zugeführte Material aufzuwickeln.
Wie aus Figur 12 ersichtlich ist sind stationäre Führungsplatten ,290 an einer der Seitenplatten jedes Gehäuses 252 befestigt gegenüber dem daran angeordneten Plattenpacker und in derselben Höhe wie jede der Tragplatten 287. Die Größe der Platte 290 ist derart, daß sie
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den Drehweg jeden Plattenpackers nicht überragt und einen Halmführungsweg zwischen dem Rand 291 jeder Führungsplatte 290 und dem Rand 292 jeder der Tragplatten 297 bildet.
Gemäß Figur 9 und 12 sind federnde Führungsplatten 293 an den rückwärtigen Platten 259 der Gehäuse 252 befestigt, sodaß ihre freien Enden zwischen die oberen und unteren Reihen der Vorsprünge 221 der unteren Fördereinheit 209 ragen und die in die Fördereinheit 209 eingeführten Halme in ihrer Lage halten. Eine federnde Führungsplatte ist an dem Rahmen 177 angrenzend an den Platten 174- befestigt mit dem freien Ende zwischen den oberen und unteren Reihen der Vorsprünge 221 der unteren federnden Einheit 209· Sie hält das auf dem rückwärtigen Wege geförderte Material in seiner Lage zusammenwirkend mit der äußeren linken federnden Platte 293· Wenn die federnde Platte 294 so ange» ordnet ist, daß sie sich im wesentlichen entlang der ganzen Länge des Rückweges des unteren quer fördernden Gliedes 209 erstreckt, kann die Platte 294 und der Rückwegteil der unteren quer fördernden Einheit 209 sowohl als solcher, als auch als Halmhalteförderer gemäß Erfindung dienen. In diesem Falle können die Führungsschienen 157 oder ähnliche denselben Zweck erfüllende Glieder demselben Zweck dienen wie die federnde Platte «214·.
Gemäß Figur 12 und 13 ist ein Ende der Schildplatte 295 an der rückwärtigen Seitenplatte des am weitesten links liegenden Gehäuses befestigt und erstreckt sich entlang dem endlosen Band 238 der Halmkopffördereinheit 212. Die Schildplatte 296 ist mit einem Ende lösbar an dem Seitenflansch der Halmkopfaufnahmeplatte 243 befestigt und mit dem anderen Ende an der rückwärtigen Seitenplatte des linken Gehäuses. Die bchildplatte 297 ist lösbar an dem unteren Flansch der Schildplatte 296 befestigt an dem linken Seitengehäuse. Die äußere Ansicht der Maschine mit den beschriebenen Seitenplatten ist auch in Figur 2 dargestellt. In den Figuren 6, 9 und 14 sind diese Schildplatten zum besseren Verständnis abgenommen worden.
Jedes der Gehäuse 252 ist an seiner rückwärtigen Platte mit federnder Führungsplatte 298 versehen (Figur 9» 11» 14), deren gegabelte freie Enden die Vorsprünge 229 der Zwischenfördereinheit 210 auffangen, sodaß der Arbeitseffekt der genannten Einheit 210 erhöht wird.
F ahrt ri eb werk
Wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, besteht das Fahrtriebwerk aus zwei
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gleichen Crawlwreinheiten von denen jeder auf einer Seite der Maschine angeordnet ist. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die linke Crawlereinheit f aus ihr ergibt sich aber auch ohne wesentliche Abändd-. rung die Bauart der rechten Cr awl er einheit, die mit der linken im wesentlichen in Bauart und Wirkungsweise gleich ist.
Wie aus den Figuren 20 und 21 hervorgeht ist ein Hauptrahmen 300, der ein Chassis zum Aufbau des Körnertrennvorrichtungsgehäuses 107 bildet, mit dem vorderen finde am Querbalken 177 befestigt und lagert die Welle 302, welche ein Kettenrad 301 antreibt. Parallel zu dieser Welle 302 und vor ihr ist gelenkig auf dem Grundrahmen 300 ein Stab 305 angeordnet, dessen Ende mit dem hinteren Teil eines Zugrahmens 304- verbunden ist, welcher Trackerrollen 303 trägt.
Der Stab 305 ist mit einem Druckzylinder 312 wirksam verbunden. Parallel zu dem Stab 305 und vor ihm ist ein Förderstab 307 an dem Rahmen
tels
300 angelenkt und mit eines Annes3O6 gelenkig verbunden mit einem Puffer 308 mittels eines Pufferstiftes 309. Der Stab 307 ist mit feinem Öldruckzylinder 312 durch Kolbenstange 313 und Hebel 314- verbundene Der Puffer 308 ist lose in eine öffnung 310 eingesetzt, die in der oberen
und Platte des Fahrrahmens 304 angeordnet ist, wird gehalten durch einen Querbalken 311, der an dem Fahrrahmen 304 befestigt ist. Der hydraulische "Druckzylinder 312 ist andererseits in Bezug auf Wirkung zugeordnet der hydraulischen Pumpe 318 durch ein Druckventil 315 und. ein Ventil 316. Die Pumpe 318 wird durch die Maschine 317 angetrieben und zieht Flüssigkeit aus dem Tank 319 mittels Rücklaufleitungen 320 und 321, die von Ventil 315 und 316 ausgehen. Auf die Fahrrolle 303 wirkt ein nicht dargestellter Fördermechanismus dauernd ein , um die Fe'derung zwischem dem Crawler und dem gesamten Laufgetriebe aufrecht zu erhalten. Die Maschine 317 ist auf einer plattform 322 angeordnet, die,wie Figur 2 zeigt, auf dem Fahrgetriebe angeordnet ist.
KraftübertragunRssystem
Das gemäß Erfindung benutzte Kraftübertragungssystem ist schematisch in den Figuren 22 und 23 gezeigt. Die Antriebswelle 323 der Maschine 317 ist in Getriebeverbindung mit der Antriebsachse 302 der Crawlereinheit durch ein stufenloses Geschwindigkeitwechselgetriebe ; 326, das aus zwei V-Bandscheiben 324 und 325 mit variablen Durchmessern und Transmissionen 327 besteht. In der Transmission 327 sind (nicht dargestellt) Steuerungskupplungen angeordnet zur Übertragung der Antriebskraft auf eine der beiden Crawlereinheiten 299. Bremsen 328 sind auf beiden Seiten der Transmission vorgesehen, die entweder
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gleichzeitig oder einzeln betätigt werden können.
Wie Figur 23 zeigt, wirkt die Maschinenwelle 32p mittels des Bandes 329 auf die Antriebswelle 106 der Körnertrenntrommel. Diese wirkt durch Band 330 auf die Antriebswelle 105 cLer Körnerdreschtrommel und andererseits über Band 331 auf die Schraubenförderantriebswellö 121, Schlägerantriebswelle 110 und Körnerantriebswelle 147. Die Schraubenförderantriebswelle 121 wirkt über Band 332 auf die Gebläseantriebswelle 128.
Das oben beschriebene Kraftübertragungssystem ist an der Seite des Körnertrenngehäuses 102 auf dem die Maschine tragenden Grundrahmen angeordnet. Auf der anderen Seite des Gehäuses ist die Körnersiebantriebswelle 147 durch das Band 333 mit der Antriebswelle 237 für die ■Halmfördervorrichtung und über Band 334· mit der Antriebswelle 335 des Gebläses 123 und der Antriebswelle 122 des Schraubenförderers verbunden. Die Antriebswelle 237 für die Halmübertragungsvorrichtung wirkt andererseits auf die Antriebswelle 272 der Aufnahmevorrichtung ein und die Antriebswelle 338 der hin- und hergehenden Messervorrichtung über Bänder 336 und 337 und über die lose Scheibe 339 läuft das Band 337· Wie aus Figur 8 ersichtlich ist, ist die senkrechte Welle 339» die der Betätigung der Messereinheit 208 dient, am Ende mit einem exzentrischen Stift 3^-2 versehen, der in einen Schlitz 34T
eingreift, Dieser ist fest mit, dem beweglichen Messerbalken 3^0 verschätzt
bunden. Eine Schildplatte 343VcLLe die Messereinheit betätigende Kombination (338, 342, 3^0) und ist am Seitengehäuse befestigt.
Die Mäijmaschinenkombination gemäß Erfindung ist, wie in Figur 1,2 und 3a gezeigt,mit einer Fahrerplattform 3^7 versehen, die aus einem Fahrersitz 3^» einer Kontrollbuchse 3^5 "und. einer Schutzvorrichtung 346 besteht, welche auf dem Gehäuse 102 vor dem Körnertank 301 aufgebaut ist. Ein durchsichtiges Schild 348 (Figur 2) deckt ein in der oberen Schildplatte des Körnertanks 101 vorgesehenes Fenster ab, sodaß der Bedienende die Möglichkeit hat zu einer klaren Sicht in die inneren Verhältnisse des Körnertanks 301 auch während der Arbeit·
Wirkungsweise der Maschine
Die Kraftmaschine 317 treibt nicht nur das Fahrräderwerk zwecks Vorwärt sbewegens ,der Maschine sondern sämtliche beweglichen Teile der Körnertank- undent e vorrichtungen der Maschine.
Wie in Figur 10 gezeigt, treibt die Antriebswelle 237 der Halmfördervorrichtung das endlose flache Band 230 der Halmübertrap-ungsvorrich-
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tung 211,das endlose Band 228 der Zwischenübertragereinheit 210 und die endlose Kette 220 der unteren Fördereinheit 209» sämtliche gleichzeitig in derselben Richtung zusammen mit dem endlosen Band 238 der Halmzuführungseinheit 212 (Figur 9, 11, 15). Wie in Figur 16 gezeigt, dreht die Antriebswelle 237 über die Antriebswelle 272 sämtliche endlosen Ketten 257» die rotierenden Trommelpacker 279 mittels Trommelpackerantriebswelle 276 (Figur 11)
Wie in den Figuren 15» 18 und 19 gezeigt, veranlaßt jede der betätigten endlosen Ketten 257 die wirksame Nockenfläche 258a Jedes der Halmaufnahmeglieder 258 nach einander in Berührung mit der Nockenplatte 265 um die Aufnahmeglieder 258 durch die Längsschlitze 267 zwischen Deckel 253 und Seitenplatten 266 Jedes der Gehäuse 252 hindurchzuführen. Jedes der Halmaufnahmeglieder 258 wandert eins nach dem andern aufwärts, die Schlitze 267 entlang, bis jedes derselben in wirksamer Lage vom Ende der Nockenplatte 285 abläuft und in Berührung mit den Deflectoren 270 kommt, um so in das Gehäuse 252 geschwenkt zu werden. Jedes der geschwenkten Aufnahmeglieder 258 dreht sich sodann in die Abwärtsrichtung eines nach dem andern um das obere Kettenrad 2b1 und wandert entlang der Rückseite der Kettenaufnahmeplatte 262,bis das Glied lose um das untere Kettenrad 260 läuft und in Berührung mit dem unteren Ende der Nockenplatte 265 kommt, um aufwärts seitlich durch die Schlitze 267 ragend zu wandern. Im vorliegenden Fall ist aie Drehungsrichtung der endlosen Ketten 257 entgegen gesetzt der Richtung: des Uhrzeigers, wie aas Figur 9 ersichtlich. Es ist aber auch möglich Drehung in Richtung des Uhrzeigers zu verwenden und das seitliche Rerausragen der Halmaufnahme^lieder 258 zu veranlassen, durch Anordnung der Nockenplatte 265 entlang dem unteren Teil des Kettenv/sges. Bei der Vorwärtsfahrt der Liascuine drücken die Teiler 255 und die Gehäuse 252 die aufragenden Halme seitwärts, um sie in geeignete Pulks oder Reihen zu trennen. Danach werden die geraden Halme seitlich in Berührung mit der Messereinheit gebracht durch die Wirkung der Plattenpacker 285» Im Falle von Getreidehalmen S I, die sich in derselben Richtung in Bezug auf den Maschinenweg biegen, wie es schematisch in Fircur 24 angedeutet ist, greift jedes der betätigten Aufnahmeglieder 258 unter die Halme, wenn sie durch die Wirkung des Nockenmechanismus 258 und 265 seitlich bewegt werden.
Die so angehobenen Halme S I werden so nach einander durch Wirkung der sich seitlich erstreckenden Aufnahmeglieder 258 aufwärts ent- $
te lang den Schlitzen 267 bewegt zu einer senkrechten Lage S2, zu einer
rückwärts geneigten Lage, zu einer weiter rückwärts gebogenen Lage ^c
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S*, wo die Aufnahmeglieder beginnen von dem Nockenmechanismus abzugleiten, wenn die Halme durch die Messereinheit 208 abgeschnitten werden und schließlich zu aer Lage Sn, wo die abgeschnittenen Halme herumgeführt werden, sodaß sie sich im wesentlichen in einem und demselben bestimmten Abstand von der Fördereinheit 209, 210, 211 befinden; alles erfolgt während der Vorwärtsbewegung der Maschine· Wenn die Getreidehalme 55 (Figur 25) sich in Bezug auf die Maschine nach einander rückwärts biegen, wird die Aufnahmetätigkeit im wesentlichen in derselben oben beschriebenen Weise durchgeführt, Wie in Figur 25 gezeigt,gleiten sämtliche Aufnahmeglieder 258 unter die Halme, um die gebogenen Halme Sr anzuheben« Die Halme werden allmählich in die Lagen S^ und S,-, sowie Sg gebracht, wo die Aufnahmeglieder die abgeschnittenen Halme freigeben und sie zu den Fördervorrichtungen 209, 210, 211 fördern, alles bei der Vorwärtsfahrt der Maschine. Der wirksamste Arbeitseffekt der Halmaufnahmevorrichtung gemäß Erfindung wird also als eine Funktion der Fahrgeschwindigkeit der Maschine erreicht und der Geschwindigkeit der Aufnahmeglieder·
Die Halmaufnahmevorrishtung gemäß Erfindung hat gegenüber den bekannten mit Haspeln arbeitenden begehrenswerte Vorteile· Die mechanischen den Halmen erteilten Stöße werden auf ein Mindestmaß herabgedrückt. Die Lage der Halme, die häufig sehr unregelmäßig ist, insbesondere bei Halmen mit schweren Körnerköpfen, wie Reis, kann leicht gleichmäßig geordnet werden, sodaß der Schnitt in gleichmäßiger Höhe durchgeführt werden kann ohne wesentlichen Kopfverlust.
Zusammen mit den Trennern, die auf das Kopfende der Halme wirken, trennen die geneigten Gehäuse 252 den oberen Teil der Halme, sodaß sie in gleichmäßige geeignete Pulks unterteilt werden. Ein Verwinden oder Verfitzen der Halme ist im wesentlichen vermieden. Zur Minderung des Kopfverlustes auf ein Mindestmaß wirkt die Maschine derart, daß jedes der Halmaufnahmeglieder in wirksamer Stellung die Halme freigibt» bevor es den Halmkopf erreicht.
Die Halme sind damit bereit für weitere Behandlung. Das Kopfende, das durch die Lagerplatte 287 und die Führungsplatte 290 läuft, wird zu der Messereinheit 208 gebracht, um abgeschnitten zu werden, 'Da die Plattenpacker 285 die unteren Teile der Halme in vorbestimmten Abstand über die Messereinheiten halten, werden die Halme fehlerfrei augeschnitten, auch wenn zwischen den überlappenden Messerblättern kleine Lageveränderungen eingetreten sein sollten. Weiter verhindern die rotierenden Plattenpacker 284 ein Abfallen der abgeschnittenen
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Halme von der Deckplatte 215« Als Ergebnis der oben beschriebenen Aufnahmetätigkeit können die geköpften Halme von der Fördereinheit fast gleichzeitig aufgenommen werden. Der Kopfteil der Halme wird zu der Halmkopffördereinheit 211 durch Wirkung des Trennpackers 279 geführt in Verbindung mit dem endlosen flachen Band 230. Der Zwischenhalmteil wird zwischen die Vorsprünge 229 der Zwischenfördereinheit 210 geführt. Das untere Ende der Halme wird zwischen die Vorsprünge 221 der unteren Fördereinheit 209 eingeführt» Die geköpften Halme werden seitlich in einem Zustand gefördert indem sie rückwärts geneigt entlang dem Halmfördersystem liegen. Zusammen mit den Plattenpackern 285 und den Trommelpackern 279 verhindern" die federnden Platten 293, 298 (Figur 11) ein Herausfallen der geköpften geförderten Halme aus dem System und erleichtern die Förderung der geköpften Halme zu den betreffenden Fördereinheiten. Im Gegensatz zu den üblichen einzelnen Fördersystemen überträgt die Vielzahl von Förderern gemäß Erfindung, die der Form der betreffenden Halmteile angepaßt sind, die geköpften Halme ordentlich ohne wesentlichen Verlust an Körnern oder durch Verwirrung. Das aufzuwendende Baumaterial ist geringe
Wenn die transportierten Halme das rechte Ende des Fördersystems erreichen, drehen sich die dicken Endteile zum Rückwärtslauf um das Endkettenrad 219 in Verbindung mit der Wirkung der Führungsplatten 293 und der Förderplatte 294- (Figur 14). Gleichzeitig wird der Zwischenhalmteil von den Vorsprüngen 292 der Zwischenfördereinheit 210 durch die Ablöseplatte 251 gelöst und zwischen die Schildplatte 238 der Halmzuführungseinheit 212 gebracht( siehe Sq bis S^, Sq bis S^1 (Figur 24, 25)· Infolgedessen drehen sich die Getreidehalme nach links seitlich rückwärts (bei vorliegender Ausführungsform) durch Wirkung des Förderers 209, während der Halmkopfteil nach abwärts am Zwischenhalmteil gebogen wird. Der Zwischenhalmteil wird allmählich auf den endlosen Kettenförderer 168 (Figur 9 "und 14) gebracht, um zwischen der Kette 168 und den abwärts gerichteten Teil 160 (Figur 6) der endlosen Kette 156 aufgenommen zu werden. Er wird dann geführt durch1 die Führungsschiene 172 und sodann zwischen dem unteren Ende der Förderkette 159 und der Führungsschiene 157 zwecks weiteren Transports seitlich und nach links (siehe S^2, S12' ( Figur 24, 25). Mittlerweile ist der Halmkopfteil allmählich in die öffnung 240 gefördert worden (siehe S1,, S15 1) ( Figur 24, 25). Auf diese Weise wird die oben erwähnte Förderoperation der Halme in die Halmhalte- und Fördereinheit I58 weich und ordentlich durchgeführt
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durch Wirkung des Kettenrades 166, welches zwangsweise die Halme von der endlosen Kette 168 in den wirksamen Zwischenraum zwischen endloser Kette 156 und Führungsschiene 172 führt ohne eine wesentliche Stauung der geförderten Halme zu verursachen, da die endlose Kette 156 auch dazu dient, die endlose Kette 168 mit dem Kettenrad 166 im Eingriff zu halten, ist die Konstruktion des gesamten Mechanismus der Halmhalte- und Fördervorrichtung sehr einfach.
Entsprechend dem Quertransport der Getreidehalme, der durch die Wirkung der Halmhalte- und Fördervorrichtung 158 ausgeführt wird, werden die Köpfteile der Halme allmählich in den wirksamen Zwischenraum zwischen der Dreschtrommel 10$ (Figur 3a) und dem Zuführungsdeck. 111 in einer Weise gebracht, daß der Kopfteil der halme auf das Zuführungsdeck 111 im wesentlichen parallel zur Rotationsrichtung der Zähne 107 aufgelegt wird, während der Stengelteil der Halme quer gefördert wird, nach links in der Ausführungsform, während der Zwxschenstengelteil in der Querfördereinheit 158 festgehalten ist. Die Körner werden aus den Halmen durch Drehung der Zähne 107 ausgedroschen. Prallplatten wirken als Mittel, den behandelten und quer geförderten Kopfteilen eine wellenartige Bewegung zu erteilen, sodaß die Halmkopfteile in wirksamen Kontakt mit den Dreschzähnen kommen.
Die relative Länge der üopfteile der behandelten Halme wirkt sich auf die Körner und Abtrenntätigkeit aus. Die geschnittenen Halme, die im ursprünglichen Zustand, wie sie auf dem Feld standen, abgefördert werden, sind für gewöhnlich von gleicher Länge. Je länger sie sind, umsomehr sind sie bestrebt, tiefer in den Getreidedreschdurchlaß einzudringen, sodaß die Halme in Stücke zerschnitten werden und das sich ergebende Abfallmaterial sich in dem wirksamen Zwischenraum der Dreschkammer sammelt und so die Dreschwirkung stört und Kraftverlust ergibt. In solch einem Fall kann der Tragrahmen 167 (Figur 6) entlang dem Schlitz 175 mittels Bolzen und Muttern 176 gehoben werden, um den wirksamen Berührungspunkt der beiden endlosen Ketten 156 und 168 zu heben, sodaß die Halmhalte- und Fördervorrichtung 158 die Halme enger halten kann, d.h.: gegen den Kopfteil derselben. So wird die Getreidedreschtiefe des Halmkopfes mechanisch in gewünschtem Ausmaß geändert· In diesem Fall kann der dicke Endteil der Halme im ursprünglichen Zustand entlang der Fläche der Deckplatte 215 wandern, während der untere Teil der Halme außerhalb der Halmhalte- und Fördervorrichtung 158 mehr oder weniger gebogen wird in Übereinstimmung mit der eingestellten Körnerdreschtiefe. Wenn die behandelten Halme übermäßig
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kurz sind oder wenn derartig kurz geerntete xialme angeliefert werden, wird der Rahmen 16? entlang dem Schlitz 175 gesenkt, um so die Höhe de.s wirksamen Berührungspunktes der beiden endlosen Ketten 156 und 168 einzustellen und damit eine gewünschte Dreschtiefe der Halmkopf— teile zu erreichen. Sämtliche Getreidehalme, gleichgültig ob sie zu lang oder zu kurz sind, können also wirksam behandelt werden, lediglich durch Einstellen der Höhe des wirksamen Kontaktpunktes der beiden endlosen Ketten 156 und 168.
Die aus den Halmen gedroschenen Körner werden rückwärts durch das Körnersieb 114 geschickt (Figur 3a, 4) und fallen in den Schraubenfördertrog 120, nachdem sie von fremdem Material durch vom Gebläse 123 erzeugte Luftströme getrennt sind. Dieses fremde Material wird durch das Sauggebläse aus dem System hinaus befördert. Grannen und sonstige Abfälle sowie Körner, die nicht durch das Körnersieb 114 hindurch fallen können, wandern seitlich entsprechend dem Quertransport der Halme ab und werden in die zweite Körnertrennkammer 150 abgeworfen durch Wirkung des Schlägers 109, um dort weiter behandelt zu werden mit den Trennzähnen 108 der Körnertrenntrommel 104. Das so abgetrennte Getreide wird sodann in den Trog 120 gebracht durch das Körnersieb 115. Das verbleibende Material, das durch Sieb 115 hindurch treten kann, wird durch das Körnersieb 129 über die Auslaßöff— nung 137 hindurch geschickt. Dieses Material wird in Körner und Abfälle getrennt durch Wirkung des Siebes 129 und der Luftströme, die durch die Gebläse 123 und 125 erzeugt v/erden. Die abgestreiften Körner wandern in den Körnertrog 120 über den Strohrechen 133 und Aussparungen 135, welche das Sieb 129 bilden. Das verbleibende Abfall- . material wird über die Auslaßleitung 127 durch Wirkung des Sauggebläses 125 herausgeblasen.
Da die Körnerabtrennung unter festhalten der Stengelteile der Halme ausgeführt wird, ist das erzeugte Abfallmaterial verschwindend gering verglichen mit demjenigen von üblichen Kombinationen. Es kann infolgedessen leicht aus dem System abgeführt werden unter Zurückbehaltung der vollständig gereinigten Körner.
Die abgetrennten und im Trog 120 gesammelten Körner läßt man nunmehr aufwärts durch den Elevator I5 wandern durch die Wirkung des Schraubenförderers 118 und allmählich in den Körnertank 101 fallen. Dieje nigen Körner, die noch an einem Stengel haften oder an einem nicht abgetrennten Stengel, die gelegentlich mit den abgeschiedenen Körnern vermischt werden und durch die Wirkung der Luftströme aufwärts geblasen
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werden, fallen auf die fiückwandplatte 116 bevor sie das Saugrohr 126 erreichen und werden Jn den Führungstrog 119 geschickt. Die gesammelten Körner werden sodann über den Körnerlift er 14-9 in die zweite Körnerabscheidekammer 150 überführt durch die Wirkung des Schraubenförderers 117, um darin weiter behandelt zu v/erden. Sodann werden sie in den Körnertank 101 geschickt, wie die übrigen Körner, nachdem sie entsprechend von dem Abfallmaterial abgetrennt sind.
Die Benutzung zweier Gebläse 123 und 125 bewirkt, daß die aufsteigenden Luftströme verhältnismäßig kräftiger an den äußeren Teilen des Siebes 129 sind, sodaß die Trennwirkung der wirksamen Fläche des gesamten Siebes wesentlich verbessert ist. Zugleich haben die aufwärts blasenden Ströme in der Nähe des oberen Randes des Siebes 129 die turbulente Form infolge der Saugwirkung des nahe gelegenen Sauggebläses. Dadurch wird das Sieb vor der üblichen Störung der Trenuwirkung oberhalb dieses Bereiches geschützt. Die gedroschenen Halme werden allmählich von dem Haltemechanismus 158 gelöst und durch die Öffnung 206 (Figur 7) abgeführt. Diese öffnung wirkt zusammen mit dem Körnerschild 205 der zweiten Trennkombination, das mit der äußeren linken Seite des Gehäuses 102 verbunden ist. Der untere Teil des Strohes wird von den Vorsprüngen 221 der unteren Fördereinheit 109 mittels der Löseplatte 250 (Figur 8) gelöst. Der Zwischenteil wird mechanisch in den wirksamen Raum zwischen dem endlosen Band 180 und dem Führungsrahmen 201 gezogen in Zusammenwirkung mit den Vorsprüngen 178, die an dem Band 180 befestigt sind. Der Endteil, der nunmehr von· den Körnern befreit ist, wird nunmehr in den wirksamen Zwischenraum zwischen dem endlosen Band 181 und dem Führungsrahmen 202 gezogen in Zusammenwirken mit den VorSprüngen 179, die an dem Band 181 angebracht sind.
Es mögen noch einige Körner an dem abgeführten Stroh haften.Wie es Figur 3a zeigt, rotiert die erste Körnerdreschtrommel 103 mit einer relativ hohen Geschwindigkeit, sodaß einige der von den Halmen ge-, trennten Körner mit der Trommel 103 rotieren und schließlich an den Halmen, die aus dem Gehäuse 102 zwecks Abführung gefördert werden, haften. Um dieses zu vermeiden ist das endlose Band 181 derart bemessen, daß es mit einer größeren Geschwindigkeit rotiert als das andere Band 180, das seinerseits sich schneller bewegt als die Förderkette 156. Dieses wird erreicht von Scheiben 184 mit großem Durchmesser, sodaß die Halme, die zwischen den Bändern 181 und 180 gefaßt sind und jede entsprechende Führungsschiene 202 und 201 in verschiedenem -Abstand von einander liegen und den daian haftenden Körnern
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gestatten auf die einwärts geneigte Körnerführungsplatte 204 zu fallen und so über die Öffnung 206 in das Gehäuse 102, um schließlich in den Körnertank 101 zurück zu gelangen. Solche körner, die noch unabhängig von der inzwischen erfolgten Einwirkung der endlosen Bänder 180 und 181 im Zusammenwirken mit dem Führungsrahmen 101 und 102. an dem Stroh haften, werden von diesem getrennt durch Stöße, die auf das Stroh durch den Packer 182 ausgeübt werden, der noch schneller rotiert als das Band 181. Auf diese Weise werden alle am Stroh haftenden Körner abgetrennt und vom Stroh abgeführt und ohne irgendwie wesentlichen Verlust gesammelt.
Während der Dreschoperation wird das Stroh im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung der Maschine gefördert, sodaß es aus der Maschine auf das Feld zu einander parallel und sich überlappend ausgeworfen w wird, mit Nachteil für das nachfolgende Sammeln und Trocknen. Um diesen Nachteil zu vermeiden ist das endlose Band 181 so bemessen, daß es schneller als das Band 180 läuft, wie oben erwähnt, sodaß der Kopfteil des Strohes aus der Maschine ausgeworfen wird, während der untere Teil des Strohes noch zwischen den Teilen 180 und 221.liegt. Als Ergebnis dieser verschiedenen Abgabewirkung wird das Stroh auf das Feld gleichmäßig und quer zur Maschine gestreut, das ist für das nachfolgende Trocknen und Sammeln außerordentlich vorteilhaft. Um dieses Ergebnis weiter zu sichern ist ein Kontrolleur 18O1 für die dicken Enden vorgesehen derart, daß er den unteren Teil des Strohes, der die Abführungseinheiten 180 und 201 unzweckmäßig schneller als die mittleren Teile des Strohes verlassen, verzögert. Das Mähen des Getreides, das Abtrennen der Körner und die Strohabgabe gemäß Erfindung werden nach obigem kontinuierlich während der Maschinenvorwärtsbewegung ausgeführt.
Die Mähmaschinenkonstruktion gemäß Erfindung ist kompakt und hat eine ansprechende Form im Vergleich mit üblichen Maschinen. In einem wei chen, moorigen Feld neigt die Maschine dazu in den Boden zu sinken; dies wird teilweise vermieden durch Einstellung der Vertikallage der HalmkopfStellungskontrollvorrichtung 167 ? wie oben erwähnt· Befriedir gendere Resultate werden erreicht durch Einstellung der Höhe des Hauptkörpers der Maschine. Gemäß Erfindung wird diese Einstellung durchgeführt durch Betätigung des drehbaren Ventils 315 (Figur 20), das auf dem Arm 306 über das hydraulische System 312, 313, 314, 307» 316, 318 und 319 einwirkt.
Das sich ergebende Abwärts schwenken des Armes 306 hebt den Maschinen-
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körper zusammen mit dem Grundlager 300 im Zusammenwirken mit dem Puffer 308 und Querstab 305, wie es in ausgezogenen Linien in Figur dargestellt ist. Die Schneidhöhe wird damit in gewünschtem Ausmaß vergrößert. TJm die Schneidhöhe zu mindern wird dagegen das drehbare Ventil 315 so betätigt, daß es den Arm 306 aufwärts in Bezug auf den Rahmen 300 bewegt, wodurch der Maschinenkörper im gewünschten Ausmaß abgesenkt wird. Die Änderung der Schneidhöhe kann also durch Einstellung des Maschinenhauptkörpers im Verhältnis zum Fahrräderwerk erfolgen, wodurch das Kraftübertragungssystem vereinfacht werden kann.
Das Kettenrad 301, das das Laufrad antreibt, ist an dem Grundrahmen 300 gelagert· Die Antriebsmaschine 31? ist gleichfalls auf diesem Rahmen 300 angeordnet und das Kraftübertragungssystem ist weitestge— hend vereinfacht. Um die unzweckmäßige Spannung,: die dem Crawlwr voö den gK§§k Antrieb seinhexten ist zu beseitigen, die sich ergeben aus notwendigen Änderungen der Maschine, ZoB. der vertikalen Einstellung des Grundrahmens 300 zur Berücksichtigung des Wachstums der Pflanzen oder zur Änderung der Schneidhöhe, ist ein nicht gezeichneter Federmechanismus vorgesehen, welcher die Crawlerräder 3O31 zurück und nach vorn verschiebt, entsprechend der dem Crawler erteilten Spannung. Ein Puffer 308 ist vorgesehen zum Schutz des Bodens des Maschinenkörpers und des Bedienenden gegen mechanische Stöße, die beim Fahren auftreten könnten.
Der Inhalt des Körnertanks 101 wird durch Betätigung des Verschlußgliedes 153 entleert. Zur Erzielung befriedigender Wirkungen wird der Maschinenkörper durch Steuerung des drehbaren Ventils 315 nach rückwärts geneigt, wie zur Einstellung der Schneidhöhe. Damit wird ein vollständiges Entleeren des Tanks gesichert, sonstige Entleerungsvorrichtungen sind nicht erforderlich, auch wenn die Kapazität des Körnertrenngehäuses besonders hoch ausgenutzt wurde,indem das Feld kahl gemäht wurde.
In Figur 26 ist eine andere der Erfindung entsprechende Maschine dargestellt. Der Vorderteil des Rahmens 213 ist um den Querbalken 350 schwingbar angeordnet und eine Augenplatte 351, die an dem Konsol 248 befestigt ist, dient dazu,das Konsol 24-8 lösbar an dem Körnertrenngehäuse 102 zu befestigen. Eine öffnung 352 ist in der Vorderwandung 154 des Körnertrenngehäuses vorgesehen und gestattet den Einblick in das Innere des Gehäuses 102. Ein Deckel 353 ist an der öffnung 352 mittels eines Bolzens 354 angebracht. Wie aus Figur 26 hervorgeht ist der Vorderteil des Rahmens 213 um den Querbalken 350 nach abwärts
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. schwenkbar. Der Deckel 353wild, geöffnet, um die Arbeitsweise der Trommeln 103 und 104 und anderer im Innern des Körnertrenngehäuses 102 angebrachten Teile inspizieren zu können. Auch die Reparatur und Überholung der im Gehäuse 102 untergebrachten Teile können besonders leicht durchgeführt v/erden.
Der Vorderteil des erwähnten Rahmens 213 kann auch abnehmbar angeordnet sein«
In Figur 27 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt» In ihr ist der Körnertank 101 gelenkig an dem Körnertrenngehäuse 102 angebracht mittels des ^uerstabes 360, der die hintere Bodenecke des Körnertanks 101 mit der oberen hinteren Ecke des Körnertrenngehäuses 102 verbindet.
Eine Öffnung 361 ist in der oberen Wandung des Körnertrenngehäuses vorgesehen, sie ist für gewöhnlich durch die rückragende Bodenwanderungsplatte des Körnertanks 101 geschlossen. Bei dieser in Figur 27 gezeigten Ausführungsform wird der Körnertank 101 nach abwärts und rückwärts geschwenkt, um den Querstab 360, zwecks Erleichterung der Inspektion der Arbeitsbedingungen in der hinteren inneren Abteilung des Körnertrenngehäuses 102. Die Reparatur und Überholung dieser Abteilung kann gleichfalls außerordentlich leicht durchgeführt werden. Ein Deckel 362 kann, falls gewünscht, dazu dienen die Öffnung zu schützen, er ist lösbar an der oberen Wandung des Körnertrenngehäuses 102 mittels Bolzen 363 befestigt. Wie in Figur 27 gezeigt, wird der Körnerelevator I5I vorteilhaft an dem Auslaßende mit einem abwärts gerichteten nach außen verengten Auslaß 364 versehen, der in den Körnertank 101 mündet. Die Plattform 3^7 für den Bedienenden, die in Figur 26 gestrichelt dargestellt ist, ist auf dem Gehäuse für die Halmaufnahmevorrichtung 252 angeordnet, sodaß die Möglichkeit besteht in der oberen Wandung des Körnertrenngehäuses 102 eine Öffnung für
zum
die Inspektion zu schaffen und Zugang zu der,Körnertrenntrommel 104 und sonstigen Elementen.
Wie oben erwähnt ist die Körnerdreschvorrichtung gemäß Erfindung auf dem Kopfteil der Halme beschränkt. Eine Vorrichtung zum Sortieren und Behandeln der Halme oder Stengel ist nicht vorgesehen, infolgedessen ergibt sich eine besonders kompakte Bauart. Der Arbeitseffekt ist weitgehend verbessert mit geringstem Kraftaufwand. Die geordnete Abgabe der behandelten Halme oder Stengel ist besonders vorteilhaft für das Sammeln und die Weiterbehandlung derselben.
Bei genügender Minderung der Schnitt«höhe kann die darauf folgende
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Behandlung'des Feldes, wie z.B. das Pflügen und Düngen leichter durchgeführt werden als je. Bs ist darauf hinzuweisen, daß eine derartige Minderung der Schnitthöhe das Dreschen und Trennen der Körner nicht "berührt. Durch Anordnung der Körnertrommel gemäß Erfindung quer und hinter der Querhalmtransportvorrichtung wird die Länge und Höhe der Konstruktion besonders gemindert unter Erzielung einer genügenden Stabilität. Die Förderung der Halme entlang dem rückwärts geneigten Förderungssystem führt zur Minderung der gesamten Konstruktion.
Die Mähmaschinenkombination gemäß Erfindung erfüllt auch besonders die Erfordernisse bei der Reisfeldaberntung; sie kann aber auch für die Behandlung irgendwelcher sonstigen Getreidehalme, wie z.B. Weizen und Gerste benutzt werden ohne Konstruktionsänderung. Die gewünschte Wirkung wird im gleichen Maße erzielt. Die dargestellten Beispiele gelten lediglich als vorteilhafte Ausführungsformen, schließen also Abänderungen nicht aus.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1.) Erntemaschinenkombination gekennzeichnet durch eine Mähvorrichtung, eine Körnerdreschvorrichtung einschließlich eines Gehäuses, eine Trommel darin zum Abkämmen der Körner von den Halmen, eine Auslaßöffnung in dem Gehäuse, die in der Nähe eines Endes der Trommel angeordnet ist, für die Halmköpfe eine Auslaßöffnung nahe dem anderen Ende der Trommel zum Auslassen der ausgekämmten Halme, ein sich entlang dem Gehäuse erstreckender Durchlaß, der die Einlaß- und Auslaßöffnung verbindet, eine Halmhalte- und Fördervorrichtung, die sich an dem Durchlaß entlang erstreckt, um die Halme an dem Durchlaß entlang zu führen mit den Körnerköpfen in das Gehäuse zwecks Dreschwirkung mittels der Trommel hineinragend, Mittel zum Fördern der Halme von der Mähvorrichtung zu der Halmhaltefördervorrichtung, welche Köpfe und Stengelenden der Halme in derselben Richtung hält und eine Antriebsvorrichtung.
    2.) Eine Erntemaschinenkombination nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der Trommel der Dreschvorrichtung quer zur Fahrrichtung der Maschine angeordnet ist,
    3.) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fläche des Dreschtrommelgehäuses der Dreschvorrichtung im wesentlichen in einer Ebene mit der Mähvorrichtung
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    4.) Erntemaschinenkombination nach Anspruch Λ dadurch gekennzeichnet, daß das Dreschtrommelgehäuse an der unteren Seite mit einer Körneraufnehmeplatte versehen ist, die sich im wesentlichen entlang und angrenzend an die Umfangsfläche der Dreschtrommel erstreckt und daß die Dreschtrommel mit einer Vielzahl von Dreschzähnen versehen ist, die von ihrem Umfang aufragen und von denen mindestens einige dazu dienen die Körner und sonstiges Material nach rückwärts auf die Aufnahmeplatte zu fördern.
    5.) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Aufnahmeplatte eine der Halmförderung widerstehende oder Anschlagplatte vorgesehen ist, die sich im wesentlichen in Rotationsrichtung der Trommel erstreckt derart, daß sie die Rotation der Dreschtrommel nicht behindert«
    6.) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte spiralig geneigt ist mit Bezug auf die Rotationsachse der Dreschtrommel.
    7e) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 4- dadurch gekennzeichnet, daß ein netzförmiges Sieb mit einem Teil des rückwärtigen Umfangs der Aufnahmeplatte verbunden ist und eine Verbindung zwischen einem Zwischenraum oberhalb der Aufnahmeplatte und einer Sxirtierkammer bildet, welche letztere dahinter angeordnet ist und ein Teil der Aufnahmeplatte sich rückwärts und aufwärts erstreckt, um die untere Wandung einer besonderen Behandlungskammer zu bilden, wodurch diejenigen von den auf der Aufnahmeplatte getrennten Körner, welche durch das Sieb hindurch gehen, direkt zu der Behandlungskammer geführt werden, während die anderen Körner durch Dreschzähne aufwärts geworfen werden in die hinten und oben angeordnete Behandlungskammer·
    8·) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß ein Schläger zum Aufwärtswerfen der Körnerund anderen Materials über der Aufnahmeplatte zwischen der besonderen Behandlungskammer und der Dreschtrommel gelagert ist·
    9·) Eratemaschinenkomb inat ion nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel die Halme quer zu der Kombination entlang einer Fläche fördern, die rückwärts in Bezug auf die Fahrtrichtung geneigt ist.
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    10o) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Fläche einen oberen in einem großen Winkel rückwärts geneigten Teil besitzt und einen tiefer liegenden Teil der rückwärts in einen kleineren Winkel als der erst genannte Teil geneigt ist«
    11.) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsfläche für die unteren Enden der Halme entlang dem unteren Ende der weniger geneigten Führungsfläche vorgesehen ist und diese Fläche normal zu der weniger geneigten Führungsfläche liegt.
    12.) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung mittels eines ersten endlosen Förderers erfolgt, der mit quer liegenden Fördervorsprüngen versehen ist und einen Teil besitzt, der sich quer entlang dem weniger geneigten Flächenteil bewegt und mit einem zweiten endlosen Förderer auf dem oberen geneigten Flächenteil zur Förderung der Halmköpfe.
    13·) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Halmzuführungsvorrichtung die Halme quer entlang einer rückwärts geneigten Fläche fördert und Mittel vorgesehen sind zum Lagern der Trommel der Dreschvorrichtung hinter der genannten geneigten Fläche Äit der Trommelachse in einer Richtung im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung der Maschine.
    14.) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß ein Halmforder- und Führungsdurchlaß zwischen den Halmzuführungsmitteln und den Halmfördermitteln vorgesehen ist, wobei ein Teil der genannten Halmhalte- und Fördermittel in dem Halmförder- und Führungsdurchlaß angeordnet sindund die Förderungsbewegungsrichtung der Halme genannter Halte- und Fördermittel entgegengesetzt derjenigen der Zuführungsmittel ist sowie Mittel in genanntem Führungsdurchlaß zur Mitnahme von Halmen vom Ende der Zuführungsmittel zu den Eintrittsende der Halmhalte- und Fördermittel.
    15.) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsmittel ein endloses Band besitzen, das mit Vorsprüngen versehen ist und wenigstens ein Teil des rücklaufenden Trume des endlosen Bandes auf den Halmförderungs- und Führungsdurchlaß gerichtet ist, wobei dieser Teil dazu dient
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    einige der Halme zu den Halte- und Fördermitteln zu führen.
    16.) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Halmhalte- und Fördermittel eine endlose Förderkette besitzen mit einem Teil der sich entlang genannten Durchlasses bewegt und eine Führungsschiene dem genannten Kettenteil benachbart ist«
    17o) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß die endlos« Zuführungskette einen abwärts sich bewegenden Teil in der Nähe der Einlaßöffnung besitzt und einen Nebenendlosförderer, der in einem Rahmen angelenkt ist, welcher entlang dem abwärts sich bewegenden Kettenteil gehoben und gesenkt werden kann und in seiner Stellung festgestellt werden kann, wobei dieser Rahmen einen Führungsschienenteil angrenzend an den abwärts sich bewegenden Kettenteil besitzt«
    18.) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Dreschvorrichtung ein Gehäuse besitzt, das eine erste Trommel einschließt, eine zweite Trommel, die im wesentlichen parallel zur ersten angeordnet ist und hinter und über dieser ersten Trommel einen Schläger zum Heben der Körner aus einer ersten Kammer, welche die erste Trommel enthält, zu einer zweiten Kammer, welche die zweite Trommel enthält, eine nach rückwärts und nach oben gerichtete Trennkammer, die hinter und unter der genannten zweiten Trommel angeordnet ist; ein bewegliches Körnersieb, das in dieser Trennkammer angeordnet ist, ein Gebläse zur Erzeugung aufwärts gerichteter Luftströme in der Trennkammer zur Abführung von Abfall nach auüen, einen ersten Schraubenförderer zum Sammeln der Körner, der im unteren Teil der Trennkammer angeordnet ist; einen zweiten Schraubenförderer zum Sammeln der Körner der zwischen der Trennkammer-angeordnet ist, einen Körnertank, der auf dem oben erwähnten Gehäuse angeordnet ist, eine erste Körnerhebevorrichtung zum Zuführen der Körner von der Auslaßöffnung des ersten Schraubenförderers zu dem Körnertank und eine zweite Körnerhebevorrichtung zum Vorbringen des aus dem zweiten Schraubenförderer austretenden Materials zu der zweiten Kammer.
    19») Erntemaschinenkombination nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Strohauslaßöffnung besitzt, eine ihr zugeordnete
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    Nebenkornertrennvorrichtung mit einem Strohförderer zum Abführen des Strohes und Mittel,dem Stroh beim Abführen Stöße zu erteilen.
    20.) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die NebenkörnertrennvorriEhtung Mittel besitzt den Strohabführung sförderer schneller anzutreiben als die Halmhalte- und Fördervorrichtung.
    21.) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Strohabführungsfördermittel einen ersten Förderer und einen zweiten Förderer besitzen ,wobei der zweite Förderer den Kopfteil der Halme fördert, ferner Mittel zum antreiben des zweiten Förderers mit einer Geschwindigkeit,die größer ist als diejenige des ersten Förderers·
    22.) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 21 dadurch gekennzeichnet, daß eine Stöße ausübende Vorrichtung im Zuführungsweg des zweiten Förderers vorgesehen ist und eine Körnerrückführungsplatte unter der Nebenkornertrennvorrichtung angeordnet ist.
    23.) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Strohauslaßöffnung eine Abbiegevorrichtung vorgesehen ist zwecks Änderung der Richtung des abgeförderten Strohes quer zur Fahrtrichtung der Maschine.
    24.) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Halmaufnahmevorrichtung besitzt, die eine Mehrzahl von vorwärts und abwärts geneigten Gehäusen aufweist, welche am Vorderende der Kombination angeordnet sind mit ihren vorderen Enden vor die Messerkombination ragend, wobei benachbarte Paare dieser GehäuseHalmaufnahmewege bilden, mindestens einen endlosen in jedem Gehäuse angeordneten Förderer, der sich von einer Stelle vor der Messerkombination erstreckt zu einer Stelle oberhalb der Halmzuführungsmittel, eine Mehrzahl von Aufnahmegliedern, die auf jedem Förderer angeordnet sind und Mittel zum Bewegen dieser Aufnahmeglieder von einer in das Gehäuse zurückgezogenen Lage während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung zu einer Lage hinaus stehend aus dem Gehäuse während der Aufwärts- und Rückwärtsbewegung zu den Zuführungsmitteln·
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    25o) Erntemaachinenkombination nach Anspruch 24- dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Bewegen der Aufnahmeglieder zwischen der zurückgezogenen und der ausgezogenen Lage aus einer Nockenplatte bestehen und angrenzend an den Bewegungsweg des genannten endlosen Förderers angeordnet sind.
    26e) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 24 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung mindestens ein Packerrad besitzt, das jedem Aufnahmeweg angeordnet ist zwecks Hotierens oberhalb und angrenzend an die Schneidvorrichtung mit einer senkrechten Achse wobei das Packerrad mit Mitteln versehen ist zum Erfassen und Rnickwärtsf ordern von abgeschnittenen Halmenc
    27o) Erntemaschinenkombination nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Hauptrahmen für die Fahrvorrichtung besitzt sowie Mittel zur Änderung des vertikalen Abstandes zwischen den beiden Rahmenβ
    28o) Erntemaechinenkoabination nach Anspruch 27 dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrahmen mit dem die Fahrvorrichtung tragenden Rahmen gelenkig verbunden ist und daß die Rahmen zur Änderung des Abstandes mittels hydraulischer Mittel gegen einander geschwenkt werden·
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