DE2825852A1 - Verfahren und werkzeug zum abrichten einer schleifscheibe - Google Patents

Verfahren und werkzeug zum abrichten einer schleifscheibe

Info

Publication number
DE2825852A1
DE2825852A1 DE19782825852 DE2825852A DE2825852A1 DE 2825852 A1 DE2825852 A1 DE 2825852A1 DE 19782825852 DE19782825852 DE 19782825852 DE 2825852 A DE2825852 A DE 2825852A DE 2825852 A1 DE2825852 A1 DE 2825852A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
layer
compact body
dressing
angle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782825852
Other languages
English (en)
Inventor
Mahlon Denton Dennis
Francis Raymond Skinner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE2825852A1 publication Critical patent/DE2825852A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/12Dressing tools; Holders therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Patentanwälte
Licht · Dr. Schmidt
Hansmann - Herrmann AQ
Postfach 7O12O5 '
München 70
GENERAL ELECTRIC COMPANY
River Road 1
Schenectady 5, N.Y., V.St.A. 13.6.1978
Verfahren und Werkzeug zum Abrichten einer Schleifscheibe
Die Erfindung betrifft Verfahren und Werkzeuge zum Abrichten von Schleifscheiben und insbesondere Abrichtverfahren unter Verwendung von Kompaktkörpern aus Abriebmaterial.
Wie in der Publikation "Machinery's Handbook" von Oberg et al, Seite 1991 (20. Ausgabe, 1976) ausgeführt ist, kann das Schleifen mit Schleifscheiben als ideal bezeichnet werden, wenn eine Selbstschärfung eintritt, d.h. wenn die Abrasiv-oder Schleifkörner stumpf werden, besitzen sie die Neigung auszubrechen, derart, dass sie durch die Schleifkräfte von der Scheibe abgeführt werden. Auf diese Weise liegen neue scharfe Schleifkörner frei. Während dieser Idealzustand beim Arbeiten mit Präzisions-Schleifmaschinen teilweise erzielbar ist, ist der Idealfall niemals vollständig erzielbar. Das bedeutet, dass die Schleifscheibe periodisch abgerichtet und nach Montage an der Spindel der Präzisions-Schleifmaschine eingestellt wenden muss.
Das Abrichten kann als Arbeitsvorgang an der Fläche einer Schleifscheibe bezeichnet werden, mit dem Ziel, die Schneid- oder Schleif— wirkung der Scheibe zu verbessern. Das sogenannte Einschleifen ist ein Abrichtvorgang, welcher jedoch präziser ist, d.h. die Fläche der Scheibe kann parallel zur Spindel gemacht oder kann in einem Radius oder einer besonderen Formgebung ausgebildet werden. Regelmässig ausgeübtes Einschleifen ist ausserdem erforderlich, um eine genaue Dimensionssteuerung der Arbeiten an den Werkstücken vorzunehmen, insbesondere beim automatischen Schleifen.
809851/0961
2925852
Das sogenannte Öffnen stellt eine weitere Abrichtarbeit dar und betrifft das Abbrechen des Abbindungsmaterials von den Abrasivpartikeln an einer Scheibe, so dass diese zum Zwecke des Schleifens freigelegt wird. Eine neue Scheibe wird zunächst geöffnet und muss nachfolgend periodisch geöffnet werden, um neue Partikel freizulegen, wenn die zuvor freigelegten Partikel verschoben oder abgeflacht wurden. Das Öffnen wird auch vorgenommen, um Schleifstaub zu entfernen, welcher von den Abriebpartikeln abgeschliffen wird und sich an der Scheibe ansammeln kann.
Ein Vielkorn-Kompaktkörper bzw. Gruppen-Kompaktkörper besteht aus mehreren Gruppen von Abriebpartikeln, welche entweder in einer Selbstbindung, mittels eines zwischen den Kristallen eingebrachten Bindemittels oder mittels einer Kombination der vorgenannten Abbindungen miteinander verbunden sind. Es wird auf die US-Patentschriften 3 136 615, 3 141 746 und 3 233 988 hingewiesen.
Ein geschichteter Kompaktkörper besteht aus einem Vielkorn- oder Gruppen-Kompakikörper, der an einem Substrat bzw. Träger abgebunden ist, so an zementiertem Wolframkarbid. Die Abbindung am Substrat kann entweder während der Herstellung oder nach der Herstellung des Kompaktkörpers geschehen. Es wird auf die US-Patentschriften 3 745 623, 3 743 489 und 3 767 371 hingewiesen.
Ein Tisch bzw. eine Platte eines Abrichtwerkzeuges ist die Werkzeugfläche, gegenüber welcher die Späne der Schleifscheibe anHegen, wenn sie abgetrennt werden.
Der Spanwinkel bezieht sich auf den Angriffswinkel eines Abrichtwerkzeuges an einer Scheibe, gemessen von der Werkzeugplatte als
809851/0961
Bezugsebene. Der Rück-Spanwinkel ist als Winkel definiert, welcher in einer Ebene senkrecht zur Scheibenspindel gemessen ist. Diese Ebene ist zwischen der Platte des Werkzeugs und einer Linie gebildet, welche an der Mittelachse der Scheibe beginnt und sich radial nach aussen durch die Linie bzw. den Punkt des Schnittes der Scheibenflache und der Platte der Werkzeug spitze erstreckt. Rück-Spanwinkel sind als positiv anzusehen, wenn sie in Richtung der Scheibendrehung von der Verlängerung des Radius zur Werkzeugplatte gemessen sind. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist der Winkel negativ und positiv, wenn die Verlängerung des Radius "unterhalb" und "oberhalb" der Werkzeugplatte liegt.
Der Seiten-Spanwinkel ist als derjenige Winkel definiert, der in einer Ebene parallel zur Scheibenspindel gemessen ist. Diese Ebene ist zwischen der Platte der Werkzeugspitze und einer parallel zur Scheibenspindel verlaufenden Linie gebildet. Die Seiten-Spanwinkel sind als positiv anzusehen, wenn sie von einer Linie parallel zur Werkzeugplatte im Uhrzeigersinn gemessen werden, wenn man davon ausgeht, dass ein Vorschub des Werkzeugs von links nach rechts und eine Scheibendrehung im Uhrzeigersinn besteht.
Der Seiten-Schneidkantenwinkel ist als der Winkel definiert, der zwischen der Vorderseite des Werkzeugs (der rechten Seite, wenn man einen Vorschub des Werkzeugs von links nach rechts annimmt) und einer Ebene parallel zur Achse des Werkzeugschafts besteht.
Der Endschneidkantenwinkel ist als Winkel definiert, der zwischen der Hinterkante des Werkzeugs (der linken Seite des Werkzeugs, wenn man einen Vorschub von links nach rechts annimmt) und einer Ebene senkrecht zur Achse des Werkzeugschafts besteht.
809851/0961
-yt.
In dem vorgenannten "Machinery's Handbook" ist auf den Seiten 1992 bis 1994 eine Aufzählung zur Zeit erhältlicher Abrichtwerkzeuge und ihrer Verfahren enthalten. Ein derartiges Abrichtwerkzeug ist als Diamantspitzenwerkzeug bekannt, wobei dieses einen gekörnten Diamanten an einem Ende eines Werkzeugschaftes aufweist (siehe Fig. 1, 1A). Das Abrichten wird mit einem derartigen Werkzeug durchgeführt, indem man es am Umfang einer sich drehenden Scheibe anlegt, derart, dass der zylindrische Handgriff des Werkzeugs etwa
ο ο
einen Winkel von 10 bis 15 relativ zu einer Linie einnimmt, die senkrecht zu einer Tangente zum Scheibenumfang am Punkt des Angriffs des Werkzeugs an der Scheibe gezogen ist. Dieser Winkel ist äquivalent zu einem negativen Rück-Spanwinkel von etwa 55 bis 60°. (Der Rück-Spanwinkel eines Diamantwerkzeuges mit einer einzelnen Spitze ist nicht leicht definierbar bzw. in Ausdrücken der Fläche der Diamantspitze messbar, da die unregelmässige Form der Spitze von einer Spitze zur anderen veränderlich ist). Das Werkzeug wird gelegentlich um seine Längsachse gedreht, um die Lebenserwartung des Diamanten zu erhöhen, da auf diese Weise das Ausmaß der Schleifflächen bzw. Verschleissflächen begrenzt und eine pyramidenähnliche Formgebung der Diamantspitze erreicht wird.
Es ist auch bekannt, die Spitze des natürlichen Diamanten abzuscheren, um den negativen Rück-Spanwinkel zu reduzieren. Selbst bei einer derartigen Abscherung werden diese Werkzeuge unter einem negativen Rück-Spanwinkel verwendet. Es ist auch bekannt, derartige Werkzeuge so zu gebrauchen, dass die Längsachse des Handgriffes einen Winkel von 0 bezüglich einer Linie senkrecht zur Tangente zum Scheibenumfang am Punkt des Angriffs des Werkzeuges an der Scheibe einnimmt. Jedoch ist die Spitze immer noch unter einem negativen Scherwinkel angeordnet (siehe Fig. 1A).
809851/0961
-rz.
Ein weiteres vor kurzem entwickeltes Abrichtwerkzeug weist einen zylindrischen Schaft auf, an dessen einem Ende eine zusammengesetzte Diamant-Kompaktspitze befestigt ist. Die Diamant- und Karbidschichten verlaufen parallel zur Längsachse des Werkzeugschaftes. Derartige zusammengesetzte Kompaktkörper werden verwendet, um eine Schleifscheibe abzurichten, indem man den Umfang der Scheibe an einer freiliegenden Kante des Kompaktkörpers anlegt, wobei die Kante quer zur Diamantschicht verläuft. Das Werkzeug wird entweder in einem Rück-Spanwinkel von 0 oder einem negativen Rück-Spanwinkel oder unter einem Seiten-Spanwinkel von 0 angestellt.
Obwohl die bekannten Verfahren zum Abrichten im wesentlichen als zufriedenstellend anzusehen sind, bestehen Versuche, das Abrichtverfahren weiterhin zu verbessern, so insbesondere durch Verlängerung der Lebenserwartung der Schleifscheibe. Auch soll die Oberflächengenauigkeit bzw. die Oberflächengüte des durch die Schleifscheibe bearbeiteten Werkstückes verbessert werden. Auch soll die Lebenserwartung der Schleifscheibe erhöht und sollen die Abrichtgeschwindigkeiten vergrössert werden können.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Abrichtverfahren zu schaffen, mit welchem die Leistungen der nach dem Abrichtverfahren behandelten Werkzeuge verbessert werden, insbesondere die Leistung von Schleifscheiben. Es soll auch ein verbessertes Abrichtwerkzeug geschaffen werden, welches sich insbesondere zum Abrichten unter positiven Spanwinkeln eignet.
Die Erfindung ist verwirklicht in einem Abrichtverfahren für eine Schleifscheibe, welches sich dadurch kennzeichnet, dass die Schleif-
809851/0961
Scheibe gedreht und dass an der Oberfläche der Schleifscheibe ein Abrichtwerkzeug angelegt wird, welches unter einem positiven Rück-Spanwinkel angelegt wird, vorzugsweise zwischen 5 und 30 Für gewisse Anwendungsfälle kann das Werkzeug auch unter einem positiven Seiten-Spanwinkel angelegt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Spitze des Abrichtwerkzeuges aus einem geschichteten oder zusammengesetzten Kompaktkörper, der aus einer Lage aus Diamantmaterial oder kubischem Bornitrid besteht, welche an einem Substrat aus zementiertem Wolframkarbid abgebunden ist. Der Kompaktkörper weist vorzugsweise einen Seiten-Schneidkantenwinkel zwischen 45 und 75 und einen Schneidkantenwinkel zwischen 3 und 15 auf. Die Position des Werkzeuges unter einem positiven Rück-Spanwinkel resultiert in einer über das Werkzeug an der Scheibe angelegten resultierenden Kraft, welche in von der Scheibenfläche abgewandter Richtung verläuft, derart, dass die Standzeit bzw. Lebenserwartung der Scheibe und des Werkzeuges verbessert sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Abrichtverfahrens nach dem Stand der Technik, bei welchem eine Schleifscheibe mit einem Diamant-Spitzenwerkzeug bearbeitet wirdj
Fig. 1A ist eine vergrösserte schematische Ansicht eines Teils der Fig. 1j
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht eines Abrichtverfahrens gemäss der Erfindung;
809851/0961
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht eines weiteren Abrichtverfahrens gemäss der Erfindung;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Abrichtwerkzeuges gemäss der Erfindung;
Fig. 4A ist eine Seitenansicht des Abrichtwerkzeuges nach Fig. 4, gesehen in Richtung 4A-4A;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer bevorzugten zweiten Aus-
führungsform eines Abrichtwerkzeuges gemäss der ■ Erfindung;
Fig. 5A ist eine Seitenansicht eines Abrichtwerkzeuges nach Fig. 5, gesehen entlang der Linie 5A-5A;
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht der Kräfte, welche beim in Fig. 1 und 1A dargestellten Abrichtverfahren nach dem Stande der Technik entstehen, wobei das Werkzeug unter einem negativen Rück-Spanwinkel angelegt ist; und
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht der Kräfte bei einem Abrichtverfahren gemäss der Erfindung nach Fig. 2, bei welchem das Werkzeug unter einem positiven Rück-Spanwinkel angelegt ist.
809851/0961
In Fig. 1 und 1A ist ein bekanntes Abrichtverfahren dargestellt. Eine Scheibe 11 wird bei Drehung im Uhrzeigersinn durch ein Abrichtwerkzeug 13 abgerichtet, das am Umfang der Scheibe unter einem Werkzeug-Arbeitswinkel angelegt wird (gemessen zwischen der Längsachse des Werkzeug-Handgriffes und einer Linie, die senkrecht zur Tangente des Berührungspunktes zwischen dem Werkzeug 13 und der Scheibe 11 verläuft). Dieser Winkel be-
o ο
trägt vorzugsweise zwischen 10 und 15 . Das Werkzeug wird ausserdem unter dem gleichen Winkel in Richtung des Quervorschubs gekantet (quer zur Scheibenoberfläche in einer parallel zur Achse der Scheibendrehung verlaufenden Richtung). Gemäss dem zuvor genannten "Machinery's Handbook", Seite 1995, sollte die Schnittiefe pro Durchlauf nicht 0,0254 mm übersteigen und sollte auf 0,00508 bis 0,01016 mm pro Durchlauf bzw. Arbeitsgang an einer Scheibe reduziert werden, welche für die Oberflächenfeinbearbeitung feine Korngrössen besitzt. Die Drehgeschwindigkeit der Schleifscheibe während des Abrichtens sollte der empfohlenen Schleifgeschwindigkeit entsprechen. Der Quervorschub pro Scheibendrehung einer Scheibe mit einer Korngrösse von 50 ist 0,188 bis 0,305 mm.
In Fig. 2 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Abrichtverfahrens wiedergegeben. Eine Scheibe 1 7 wird vorzugsweise mit ihrer normalen Schleifgeschwindigkeit gedreht. Am Umfang 19 der Scheibe ist ein Abrichtwerkzeug 21 angelegt, welches einen positiven Rück-Spanwinkel θ. zwischen 0 und 45 und vorzugsweise zwischen 10 und 20° einnimmt. Die Schneidwirkung des Werkzeugs 21 entsteht durch die lineare Schneid- oder Abrichtkante 32, welche durch den Schnitt der ebenen Werkzeugfläche 30 mit der Fläche 31 gebildet ist. Die Werkzeugfläche 31, die
809851/0961
am Umfang des Werkstückes anliegt, ist relativ zur Fläche oder Platte 30 unter einem Winkel θ angeschrägt. Der Komplementärwinkel dieses Winkels entspricht etwa dem Spanwinkel θ . Falls die Schneidkante so angeordnet ist, dass sie den horizontalen Durchmesser der Scheibe 19 schneidet, liegt die Fläche 31 während des Abrichtens im wesentlichen eben am Umfang 19 an. Der Rück-Spanwinkel kann vei— ändert werden, indem man das Werkzeug 23 in einer parallel zur Scheibe 17 verlaufenden Ebene um die Kante 32 dreht oder indem man die Winkelorientierung konstant hält und das Werkzeug 23 bezüglich des Horizontaldurchmessers der Scheibe 17 (Fig. 2) anhebt oder absenkt.
Das Werkzeug 23 ist so angeordnet, dass die Schicht 27 im wesentlichen parallel zur Scheibendrehachse verläuft. Die Schicht oder Lage 27 ist härter und resistenter gegenüber Abrieb als die Schicht 29. Die Schicht 27 ist so angeordnet, dass sie der Scheibendrehung entgegengesetzt liegt.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird durch die Verwendung einer Schneidkante zum Zwecke des Abrichtens der Scheibenfläche ein freieres Schneiden erreicht und es ist im Gegensatz zur Verwendung von Einzelpunkt-Werkzeugen eine genauere Dimensionierung der Scheibenfläche erzielbar. Anstelle stumpfer, flacher Kristalle erhält man durch das Kompakt-Abrichtwerkzeug viele feine Schneidkanten, scharfe Spitzen und lose gehaltene Partikel. Auf diese Weise erhält man eine verbesserte Oberflächenbeschaffenheit an Werkstücken, welche mit einer gemäss der Erfindung abgerichteten Scheibe geschliffen werden.
809851/0961
-yf-
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform eines Abrichtverfahrens nach der Erfindung schematisch dargestellt. Dieses Verfahren ist insbesondere verwendbar für Schleifscheiben, die für spitzenloses Schleifen und für zylindrisches Schleifen eingesetzt werden, d.h. dort, wo es weniger wichtig ist, die Werkzeug-Abrichtkante auf der Mittellinie des Abrichtwerkzeug-Vorschubmechanismus zu halten. Dieses Verfahren trägt zu einer weiterhin verbesserten freien Abnahme oder Entfernung von Körnern und Verunreinigungen aus der Scheiben-Schleiffläche bei, derart, dass eine schnellere und schärfere Schleifscheibe gefertigt werden kann.
Bei diesem Verfahren wird eine Scheibe 17 vorzugsweise mit ihrer normalen Schleifgeschwindigkeit gedreht und wird abgerichtet, indem ein Abrichtwerkzeug 21 am Umfang 19 unter einem positiven Seiten-Spanwink el θο zwischen 0 und 90 und vorzugsweise unter
einem Winkel von 5° und 20 angelegt wird. Fernerhin nimmt das
ο ο
Werkzeug einen positiven Gegenspanwinkel θ. zwischen 0 und 45 , vorzugsweise zwischen 10 und 20 ein. Die Schneidwirkung des Werkzeuges 21 entsteht wiederum durch lineares Schneiden bzw. mit Hilfe der Abrichtkante 32, die durch den Schnitt der ebenen Werkzeugplatte 30 und der Fläche 31 gebildet ist.
Während das Abrichten vorzugsweise durchgeführt wird, indem man sich eines positiven Seitenspanwinkels in Kombination mit einem positiven Rückspanwinkel bedient, ist es auch möglich, einen positiven Seitenspanwinkel zusammen mit einem Rückspanwinkel von Null bzw. mit einem negativen Rückspanwinkel zu verwenden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass das letztgenannte Positiv/Null- oder Negativ-Spanwinkelverfahren gegenüber dem Positiv/Positiv-Spanwinkelverfahren nach Fig. 3 hinsichtlich Werkzeug-Standzeit und
809851/0961
Dimensionsgenauigkeit der Scheibenfläche unterlegen ist.
In einer Ausführungsform (Fig. 4, 4A) eines Abrichtwerkzeuges, welches für die Verfahren nach der Erfindung der Fig. 2 und 3 verwendbar ist, ist das Werkzeug 21 mit einem Werkzeugschaft 23 und mit einem zusammengesetzten Schichtkörper 25 versehen, der an einem Ende des Griffes oder Schaftes 23 angebracht ist. Der Schichtkörper 25 weist eine laminare Masse bzw. Schicht 27 aus abgebundenen Ab ras ivk ristall en und eine laminare Schicht bzw. einen Träger 29 aus zementiertem Wolframkarbid auf. Die Schicht 29 ist an der Schicht 27 abgebunden. Die Abrasivschicht 27 kann aus einem Abrasiv- oder Reibmaterial bestehen, welches aus der Gruppe der Diamanten, des kubischen Bornitrids (CBN) eines Bornitrids mit Wurtzitgefüge (WBN) und aus Gemischen zweier oder mehrerer der vorgenannten Materialien gewählt ist.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform (Fig. 5, 5A) eines Abrichtwerkzeuges gemäss der Erfindung, das für die Verfahren nach Fig. 2 und 3 eingesetzt werden kann, weist das Werkzeug 51 einen Schaft 53 und einen zusammengesetzten Schichtkörper 55 auf, der an einem Ende des Schafts 52 angebracht ist. Der Schichtkörper 55, welcher identisch mit dem Schichtkörper 25 (Fig. 4, 4A) sein kann, besteht aus einer laminaren Masse bzw. Schicht 57 aus abgebundenen Abrasivkristallen und aus einem laminaren Träger bzw. einer Schicht 59 aus zementiertem Karbid, welcher an der Masse 57 abgebunden ist. Der Schichtkörper 55 des Werkzeugs 51 ist mit einer Fläche 60 versehen, die einen Seitenschneidwinkel bildet, der zwischen 0 und und vorzugsweise zwischen 45 und 75° beträgt. Der Schichtkörper weist auch eine Fläche 62 auf, die einen Endschneidwinkel bildet, welcher zwischen 0 und 45 und vorzugsweise zwischen 3° und 15
609851/0961
beträgt. Die Abricht- oder Schneidkante 61 ist durch eine Werkzeugplatte 63 und eine Fläche 65 gebildet. Die Schneidkante oder Abrichtkante 61 ist vorzugsweise abgerundet, derart, dass eine bogenförmige Fläche in einer senkrecht zur Platte 63 verlaufenden Ebene besteht.
Bei der Herstellung und Formgebung des Schichtkörpers 55 zur Verwendung im Abrichtwerkzeug 51 können die die Schneidwinkel und Endkantenschneidwinkel bildenden Flächen 60, 62 von einem ursprünglich rechtwinkligen Rohteil in herkömmlicher Weise gefertigt werden, so durch Schleifen. Die Abrichtkante 61 kann gleichfalls in herkömmlicher Weise abgerundet werden, so durch Honen mit Hilfe eines Diamanten.
Das in Fig. 5 dargestellte Werkzeug 51 hat sich gegenüber dem Werkzeug 21 (Fig. 4, 4A) als bevorzugt erwiesen, wenn Seitenschneidwinkel und Endschneid-Keilwinkel von 0 bestehen, da die Abrichtkante 31 Kleinteilen und Spänen ausgesetzt ist und infolgedessen einer reduzierten Lebenserwartung unterliegt und da die Scheibenspindel ausgelenkt und eine Schleifscheibe zu stark abgerieben wird, ohne dass tatsächlich ein Abrichten erfolgt.
Die bisweilen auftretende schlechte Wirkung eines Abrichtwerkzeuges gemäss den Ausführungsformen nach Fig. 4, 4A ist wahrscheinlich teilweise auf die Sprödigkeit der Abrasivschicht zurückzuführen. Bei einem Seitenschneidwinkel und einem Endschneidkantenwinkel bzw. -keilwinkel von Null besteht die Neigung des Abspanens der Kanten. Ein derartiges Abspanen ist ein ernsthaftes Problem, da es mit derartigen abgespanten Ecken oder Kanten schwierig wird, das Material von einer Scheibe während des Abrichtens abzunehmen. Wenn das Ab-
809851/0961
282S852 U
richtwerkzeug quer und in die Scheibenfläche bewegt wird, dann unterliegt die Spindel der Scheibe ausserdem einer Auslenkung, derart, dass das Abrichtwerkzeug lediglich die Neigung besitzt, an der Schleifscheibe zu reiben, ohne die Fläche derselben abzurichten. Ein mit abgespanten Ecken ausgestattetes Werkzeug besitzt ausserdem die Neigung, die Scheibe ungenau abzurichten, was zu einem schlechten Finish des Werkstückes und zu einer ungenauen Dimensionierung beiträgt.
Die Diamant- und CBN-Schichtkörper entsprechen vorzugsweise den in den US-Patentschriften 3 745 623 und 3 743 489 beschriebenen. Anstelle des Schichtkörpers kann auch ein Gruppen-Kompaktkörper verwendet werden, obwohl dies nicht bevorzugt der Fall ist. Es hat sich herausgestellt, dass die Leistung eines Gruppen-Kompaktkörpers etwa derselben eines zusammengesetzten Schichtkörpers entspricht, mit der Ausnahme, dass die Lebenserwartung reduziert ist, da durch das Fehlen des Substrats bzw. der Tragschicht der Gruppen-Kompaktkörper der Abnutzung und denn plötzlichen und starken Bruch stärker ausgesetzt ist.
Die Abrichtverfahren nach der Erfindung sind inn allgemeinen an allen Scheiben-Abbindungssystemen anwendbar, so an Systemen mit Metall, Harz., Glasmasse, Gummi, Shellac, Silikat und Oxychlorid. Das Abrasivmaterial der Scheibe kann aus herkömmlichen Abrasivmassen bestehen, so aus Diamantmaterial, aus kubischem Bornitrid, aus Aluminiumoxyd, aus Siliciumkarbid etc.
In Fig. 6 und 7 ist schematisch der Kraftverlauf an einem Teil einer Schleifscheibe dargestellt, welche nach den bekannten Verfahren gemäss Fig. 1 und 1A und nach den erfindungsgemässen Verfahren der Fig. 2 unter Verwendung eines Werkzeugs nach Fig. 4, 4A ab-
809851/0961
gerichtet wird. Die Grosse und Richtung der Kräfte in Fig. 6 und 7 ist nur zum Zwecke der Erläuterung dargestellt. In Fig. 6 wird die Schleifscheibe 6 durch Anlegen eines Werkzeugs 13 abgerichtet, welches eine einzelne Kristall-Naturdiamantspitze 33 aufweist. Die Spitze des Werkzeugs wird am Umfang der Schleifscheibe zur Anwendung gebracht. Wenn sich die Schleifscheibe dreht, dann trifft ein Fragment oder Partikel 31 der Schleifscheibe auf die Diamantspitze 33. Eine resultierende Kraft 35 besteht aus einer Komponente 37 und einer Komponente 41. Die Komponente 37 verläuft parallel zur freiliegenden Fläche 39 der Diamantspitze 33 und die Komponente 41 verläuft senkrecht zur Fläche 39. Diese resultierende Kraft wird am Partikel 31 zur Anwendung gebracht. Die Kraft 35 ist ausreichend gross, um den Partikel vom Scheibenumfang abzubrechen und liegt in einem Quadranten IV, der durch eine Linie 45 und eine Linie 47 gebildet ist. Die Linie 45 verläuft tangential zum Schei benumfang am Punkt der Einwirkung der Kraft 35, während die Linie 47 senkrecht zur Tangente 45 am Punkt der Krafteinwirkung verläuft.
Wenn der Partikel 31 von der Scheibe 11 abgebrochen ist und sich die Scheibe weiterdreht, dann erzeugt die Kraft 35 innerhalb der Scheibe 11 eine Bruchzone, Diese befindet sich am Scheibenumfang im Bereich unmittelbar an der Verschleissfläche 43, wo der Partikel 31 abgebrochen ist und zwischen der Fläche 43 und dem Umfang der Scheibe durchgeführt wird. Wenn der Partikel oder das Bruchstück 31 zwischen der Fläche 43 und dem Umfang hindurchläuft, dann besteht die Neigung, dass das Bruchstück 31 in die Scheibe hineingedrückt wird. Auf diese Weise werden die Abriebpartikel der Scheibe und die Abbindung in der Bruchzone geschwächt und gebrochen, derart, dass permanent das Material der Scheibenoberfläche zerstört und das Leistungsvermögen der Scheibe reduziert wird. Zusätzlich werden einige Teile des Bruchstücks oder Fragments 31 in die Fläche
809851/0961
der Scheibe hineingedrückt, so dass eine Blockierung der Zwischenräume zwischen den Körnern stattfindet. Diese Zwischenräume besitzen normalerweise die Funktion, Kühlmittel zu transportieren und die freie und leichte Spanbildung als auch deren Abführung vom Werkstück zu unterstützen.
In Fig. 7 ist eine Scheibe 17 dargestellt, welche mit Hilfe eines Werkzeugs 21 abgerichtet wird. Wenn sich die Scheibe dreht und an der Platte 30 anliegt, dann entsteht eine resultierende Kraft 53, welche an einem Scheibenbruchstück oder -fragment 51 anliegt. Die Kraft 53 besteht aus Komponenten 54, 56, welche parallel und senkrecht zur Fläche 34 der Schicht 25 gerichtet sind. Die Kraft 53 ist ausreichend gross, um ein Bruchstück der Scheibe, bestehend aus Abriebpartikeln und/oder Abbindungsmaterial, herauszubrechen. Die Kraft liegt in einem Quadranten I, gebildet durch eine Linie 55 und eine Linie 61. Die Linie 55 verläuft tangential zum Scheibenumfang am Punkt der Einwirkung der resultierenden Kraft 63, während die Linie 61 senkrecht zur Tangente 55 am Punkt der Krafteinwirkung und des Schnitts der Drehachse der Schleifscheibe verläuft. Im Gegensatz zur nach innen gerichteten Kraft 35, welche dem Verfahren nach dem Stand der Technik eigen ist, ist die Kraft 53 nach Fig. 7 bezüglich der Scheibenfläche nach aussen gerichtet. Dies hat zur Folge, dass die Scheibenfragmente bzw. -bruchteile in von der Fläche der Scheibe abgewandter Richtung geworfen werden, ohne den Bereich zwischen der Räche 34 und dem Scheibenumfang zu passieren. Auf diese Weise ist die Zerstörung der Scheibe reduziert.
Um die Vorteile der Erfindung per se und bezüglich bekannter Abrichtverfahren zu erläutern, wurden folgende Tests unternommen.
809851/0961
-χ-
Mehrere Gruppen von 50 ringförmigenLagern aus 52100-Stahl wurden am Innendurchmesser mit einer Aluminiumoxydscheibe der 80er Korngrösse geschliffen. Die Schleifgeschwindigkeit war 3048 Oberflächenmeter/pro Minute. Ein auf Wasser basierendes Kühlmittel wurde verwendet.
Für jede Gruppe von 50 Teilen wurde die Scheibe zunächst abgerichtet und vor dem Schleifen jedes Lagers bei Verwendung eines Abrichtwerkzeugs gemäss nachfolgender Tabelle I wieder abgerichtet. Die Scheiben jeder Gruppe wurden mit einer Zuführung von 0,0127 mm abgerichtet, wobei ein Quervorschub von 0,0229 mm/Umdrehung verwendet wurde. Diesem folgte ein "spark out" von einer Sekunde (d.h. es bestand kein Linearvorschub des Werkzeuges während eines zusätzlichen Quergangs des Werkzeugs über die Scheibe).
Die zweite Säule in Tabelle I gibt die tiefsten und höchsten RMS-Werte für die Abweichung der Oberflächenbeschaffenheit von 50 Werkstücken wieder, welche mit der Scheibe geschliffen wurden. Die Spalte 3 der Tabelle gibt die durchschnittliche Abweichung des Innendurchmessers eines Werkstück-Durchschnitts für die mit der Scheibe geschliffenen 50 Werkstücke wieder.
Aus der Tabelle I ist zu ersehen, dass die Leistung einer gemäss der Erfindung abgerichteten Schleifscheibe gegenüber einer gemäss bekannten Verfahren (Fig. 1 und 1A) abgerichteten Schleifscheiben beträchtlich verbessert ist.
809851/0961
Ii
TABELLE I Oberflächen Veränderung
Abrichtwerkzeug Spanwinkel güte RMS- des Innendurch
(Grad) bereich messers
(10"7cm) (10~4 cm)
43-100 16-17
Einspitzendia -40 bis -50
mant (Stand der (Werkzeug
Technik) achse auf 0) 18-25 18
Diamantschicht 0 25-38 7,6
Kompaktkörper A 5 18-33 10
1 0 18-35 6,3
15 33-81 20
D iamantschicht -25 20-38 14
Kompaktkörper B -20 20-33 11
-15 25-43 11
-10 23-58 15
-5 18-33 18
0 23-43 16
5 20-30 6,3
10 15-O8 10
15 25-46 5
Diamantschicht 0 28-51 14
Kompaktkörper C 5 18-53 7,6
10 18-35 6,3
15 25-53 10
Diamantschicht 0 20-51 16
Kompaktkörper D 5 20-48 11
10 20-41 7,6
15
809851/0961
Es wurde als Ergebnis der vorgenannten Untersuchungen auch entdeckt, dass die Länge der Abrichtkante 61 (d.h. die Fläche der Seite 65, welche während des Abrichtens an der Scheibenfläche anliegt) die Oberflächengenauigkeit steuert, welche an mit abgerichteten Scheiben geschliffenen Werkstücken erziel bar ist. Insbesondere können folgende Schlüsse gezogen werden:
1. Eine 1,0 mm Abrichti<ante zum Abrichten der meisten Schleifscheiben brachte eine 0,25 bis 0,5 Mikrometer R -Oberflächenge-
nauigkeit des Werkstückes. Eine Schleifscheibe, die mit diesem Werkzeug abgerichtet wird, läuft schnell und schneidet frei. Die Standzeit des Werkzeugs zwischen dem Schärfen desselben ist kürzer als bei Abrichtwerkzeugen, welche breitere Abrichtkanten bzw. -schneiden aufweisen. Ein derartiges Abrichtwerkzeug ist vorzugsweise dort verwendbar, wo eine längere Taktzeit (d.h. die Zeitdauer, um ein Werkstück mit der Scheibe zu schleifen) von wesentlicher Bedeutung ist und wo Oberflächengenauigkeit bzw. -"finish" und Lebenserwartung des Werkzeuges von sekundärer Bedeutung sind.
2. Eine 1,5 mm Abrichtkante bzw. -schneide führt zu einer 0,23 bis 0,33 Mikrometer R -Werkstück-Oberflächengenauigkeit. Die Schleifscheibe bleibt offen und ist zum freien Schneiden geeignet. Die Lebenserwartung des Werkzeuges ist langer als bei Verwendung des Abrichtwerkzeuges mit der 1,0 mm Abrichtkante. Mit Hilfe dieses Abrichtwerkzeuges wird effektiv eine bessere Oberflächengenauigkeit und eine längere Standzeit des Werkzeuges erreicht als mit dem Werkzeug, welches die 1,0 mm Abrichtkante besitzt. Indessen ist eine erhöhte Taktzeit in Kauf zu nehmen.
809851/0961
28258S2
3. Mit Hilfe einer 2 mm Abrichtkante bzw. -schneide wird eine Oberflächengenauigkeit von 0,18 bis 0,25 mm R erreicht. Die
el
Schleif-Taktzeit wird bei Werkzeugen über 1 ,O mm und 1,5 mm Kanteng rosse weiter erhöht. Jedoch ist eine weitere Zunahme in der Standzeit des Abrichtwerkzeuges erreicht worden.
4. Ein Abrichtwerkzeug mit einer Kante von 2,5 mm erzeugt ein Werkstück mit einer Oberflächengenauigkeit von 0,13 bis 0,20 Mikrometer. Jedoch hat es sich herausgestellt, dass die Scheibe leichter trägt und langsamer schleift als die Werkzeuge mit 10 mm bis 20 mm Kantenlänge. Um die verbesserte Oberflächengenauigkeit zu erreichen, wird während des Schleifens der Werkstücke mit der Scheibe mehr Hitze erzeugt, wodurch die erhöhte Wahrscheinlichkeit besteht, dass das Werkstück ausbrennen kann. Auch können Probleme der Grössensteuerung oder Grössenbestimmung des Werkstückes auftreten. Falls das Werkzeug genau benutzt wird, ist eine erhöhte Standzeit desselben erzielbar.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf Werkzeuge beschrieben wurde, welche eine in einer linearen Kante endende Platte oder Schicht aufweisen, ist die Erfindung in gleicher Weise für Abricht-Werkzeuge geeignet, welche eine in einer nichtlinearen Kante endende Platte aufweisen.
Obwohl die Scheibe mit normalen Schleifgeschwindigkeiten abgerichtet wird, kann das Abrichten auch mit geringeren Geschwindigkeiten vollzogen wenden, so beispielsweise mit Geschwindigkeiten von 100 bis 500 Oberflächenmetern pro Minute.
809851/0961
Obwohl Abrichtwerkzeuge aus Kompaktkörpern bevorzugt sind, welche aus Diamanten oder Bornitrid bestehen, können auch andere Abrasiv- oder Abrichtmaterialien erfindungsgemäss verwendet werden, so Wolframkarbid, Siliciumkarbid und Aluminiumoxyd.
809851/0961

Claims (46)

  1. 5825852
    PATENTANSPRÜCHE
    1 . j Verfahren zum Abrichten einer Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe gedreht und ein Abrichtwerkzeug unter
    einem positiven Spanwinkel am Aussenumfang der sich drehenden
    Scheibe angelegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrichtwerkzeug aus einem Kompaktkörper aus Abriebmaterial besteht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanwinkel einen Rück-Spanwinkel zwischen 0 und 45 bildet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanwinkel ein Rück-Spanwinkel zwischen 10 und 20 ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der positive Spanwinkel ein Seiten-Spanwinkel zwischen 0° und 90° ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der positive Spanwinkel ein Seiten-Spanwinkel zwischen 5 und 20 ist.
    809851/0961
    3UiAL INSPECTED
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompaktkörper aus einem Abriebmaterial besteht, welches aus der Gruppe von Diamant und Bornitrid gewählt ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrichtwerkzeug ferner eine starre Halterung aufweist, die sich in gleicher Richtung mit dem Kompaktkörper erstreckt und an diesem abgebunden ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung aus zementiertem Wolframkarbid besteht und dass der Kompaktkörper aus einem Abrasiv- bzw. Abriebmaterial aus der Gruppe von Diamant, Bornitrid mit Wurtzitgefüge und kubischem Bornitrid gewählt ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abbindungsmaterial der Scheibe aus der Gruppe von Metall, Harz, Gummi, Schellak, Silikat und Oxychlorid gewählt ist.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrasiv- oder Abriebmaterial der Scheibe aus der Gruppe von Aluminiumoxyd, Siliciumkarbid, Bornitrid mit Wurtzitgefüge, kubischem Bornitrid und Diamant bestimmt ist.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe mit normalen Schleifgeschwindigkeiten gedreht wird.
    809 851/0961
    ■τ
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrichtwerkzeug aus einem zusamnnengesetzten Kompaktkörper besteht, welcher eine erste Schicht aus abgebundenen Abriebpartikeln und eine zweite Schicht aus zementiertem Karbid aufweist, wobei die zweite Schicht an der ersten Schicht abgebunden ist, und dass der Kompaktkörper eine Fläche aufweist, welche relativ zur ersten Fläche unter einem eingeschlossenen Winkel θ angestellt ist, wobei der Komplementärbetrag dieses Winkels efc/va dem Spanwinkel θ entspricht.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompaktkörper erste und zweite Flächen aufweisen, dass die zweite Fläche schräg zur ersten Fläche unter einem eingeschlossenen Winkel θ angestellt ist, und dass der Komplementärbetrag dieses Winkels etwa dem Spanwinkel Θ. entspricht.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompaktkörper eine Schicht aus abgebundenen Abriebpartikeln aufweist als auch eine Kante, die durch den Schnitt der ersten und zweiten ebenen Flächen der Schicht gebildet ist, und dass die zweite Fläche relativ zur ersten Fläche unter einem eingeschlossenen Winkel θ angestellt ist, wobei 90° >· θ "!> 0° ist.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante linear verläuft.
  17. 1 7. Verfahren zum Abrichten einer Schleifscheibe, welche aus Abriebpartikeln und einem Abbindungsmaterial besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe gedreht wird, und dass an den Abrieb-
    809851/0961
    . partikeln und am Abbindungsmateriat am Aussenumfang der Scheibe eine resultierende Kraft einer Grosse angelegt wird, welche ausreicht, die Abriebpartikel und das Abbindungsmaterial von der Scheibe abzubrechen, derart, dass die resultierende Kraft in einem Quadranten liegt, welcher durch eine Tangente zum Scheibenumfang am Punkt der Ausübung der Kraft und einer senkrecht zur Tangente verlaufenden Linie gebildet ist, wobei sich die Tangente vom Punkt der Ausübung der Kraft entgegengesetzt gerichtet zur Scheibendrehung erstreckt und die senkrecht verlaufende Linie vom Punkt radial in von der Scheibenfläche abgewandter Richtung ausgerichtet ist.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft mittels eines Abrichtwerkzeuges am Umfang der Scheibe ausgeübt wird, wobei das Werkzeug unter einem positiven Rück-Spanwinkel angestellt ist.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrichtwerkzeug aus einem zusammengesetzten Kompaktkörper besteht, welcher eine erste Schicht von abgebundenen Abriebpartikeln und eine zweite Schicht von zementiertem Karbid aufweist, welche zweite Schicht an der ersten Schicht abgebunden ist, und dass der Kompaktkörper eine Fläche aufweist, welche relativ zur ersten Schicht unter einem eingeschlossenen Winkel Q- angestellt ist, wobei der Komplementärbetrag dieses Winkels etwa dem Spanwinkel θ entspricht.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrichtwerkzeug aus einem Abrasiv-Kompaktkörper besteht.
    809851/09 61
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompaktkörper aus einem Abriebmaterial besteht, welches aus der Gruppe von Diamant, kubischem Bornitrid und Bornitrid mit Wurtzitgefüge bestimmt ist.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrichtwerkzeug fernerhin eine starre Halterung aufweist, die sich entlang des Kompaktkörpers erstreckt und an diesem abgebunden ist.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung aus zementiertem Wolframkarbid besteht und dass der Kompaktkörper aus einem Abriebmaterial gewählt ist, das aus der Gruppe von Diamant und Bornitrid bestimmt ist.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompaktkörper eine erste und eine zweite Fläche aufweist, dass die zweite Fläche schräg zur ersten Fläche unter einem eingeschlossenen Winkel 9„ angestellt ist, und dass der Komplementärwert dieses Winkels etwa dem Spanwinkel θ entspricht.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompaktkörper aus einer Schicht abgebundener Abriebpartikel besteht und eine Kante aufweist, welche durch den Schnitt der ersten und zweiten ebenen Flächen der Schicht gebildet ist, und dass die zweite Fläche relativ zur ersten Fläche unter einem eingeschlossenen Winkel Q2 angestellt ist, wobei 90 ^ Q2 > 0 ist.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante linear ist.
    809851/0961
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 2 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompaktkörper eine Fläche aufweist, welche den Seiten-Schneidwinkel zwischen 0 und 90 bildet.
  28. 28. Verfahren nach Anspruch 2 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompaktkörper eine Fläche aufweist, welche den Seiten-Schneidwinkel zwischen 45 und 75 bildet.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 2 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompaktkörper eine Fläche aufweist, welche den End-Schneidwinkel zwischen 0 und 45 bildet.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 2 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompaktkörper eine Fläche aufweist, welche den End-Schneidkantenwinkel zwischen 3 und 15 bildet.
  31. 31 . Verfahren nach Anspruch 2 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompaktkörper eine Fläche aufweist, welche den Seiten-Schneidkantenwinkel zwischen 45° und 75 bildet und eine weitere Fläche, welche einen Endkantenschneidwinkel zwischen 3 und 15 bildet.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der positive Spanwinkel zwischen 0 und 45 beträgt.
  33. 33. Verfahren nach Anspruch 1 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abbindungsmaterial der Scheibe aus der Gruppe von Glasmasse, Harz, Gummi, Schellak, Silikat und Oxychlorid besteht.
    809851/0961
  34. 34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrasiv-oder Abriebmaterial der Scheibe aus der Gruppe von Aluminiumoxyd, Siliciumkarbid, kubischem Bornitrid, Bornitrid mit Wurtzitgefüge und Diamant besteht.
  35. 35. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe mit normalen Schleifgeschwindigkeiten gedreht wird.
  36. 36. Verfahren zum Abrichten einer Schleifscheibe mit einem Abbindungssystem, welches aus der Gruppe von Glas- oder Keramikmasse, Harz, Gummi, Schellak, Silikat und Oxychlorid gewählt ist, und mit einem Abrasivmaterial, welches aus der Gruppe von Aluminiumoxyd, Siliciumkarbid, Bornitrid und Diamant gewählt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibe mit normalen Schleifgeschwindigkeiten gedreht wird und dass am Umfang der Schleifscheibe ein Abrichtwerkzeug angelegt wird, welches als Abrasiv-Kompaktkörper besteht, dass der Kompaktkörper eine Fläche aufweist, welche einen Seitenschneidkantenwinkel zwischen 45 und 75 bildet und welche eine weitere Fläche aufweist, welche einen Endschneidkantenwinkel zwischen 3° und 15 bildet, wobei das Abrasivmaterial aus der Gruppe von Diamant, Bornitrid mit Wurtzitgefüge und kubischem Bornitrid gewählt ist und das Werkzeug unter eim
    angestellt ist.
    zeug unter einem positiven Rück-Spanwinkel zwischen 0 und 45
  37. 37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug unter einem positiven Seiten-Spanwinkel zwischen 5 und 20 angestellt ist.
    809851/0961
  38. 38. Verfahren zur Herstellung eines Abrichtwerkzeuges, welches aus einem Kompaktkörper besteht, dadurch gekennzeichnet, dass dieser eine Schneid- oder Abrichtkante aufweist, welche durch den Schnitt einer Werkzeugplatte und der Fläche des Kompaktkörpers gebildet ist, und dass die Kante abgerundet ist.
  39. 39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante durch Honen abgerundet ist.
  40. 40. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Fertigung des Kompaktkörpers erste und zweite Flächen gebildet werden, welche die Abrichtkante bilden, und dass die zweite Fläche relativ zur ersten Fläche unter einem eingeschlossenen Winkel θ angestellt ist, wobei 90 > θρ > 0 ist.
  41. 41. Verfahren zur Herstellung eines Abrichtwerkzeuges, welches
    ' als Kompaktkörper aus abgebundenen Diamanten oder CBN (kubisches Bornitrid) Partikeln gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompaktkörper mit ersten und zweiten Flächen ausgebildet wird, welche eine Abrichtkante bilden, und dass die zweite Fläche zur ersten Fläche unter einem eingeschlossenen Winkel θ angestellt ist,
    ο ο
    wobei 90 j> ®2 ° ist*
  42. 42. Verfahren nach Anspruch 38 oder 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompaktkörper aus abgebundenen Diamanten oder aus Bornitridpartikeln besteht.
  43. 43. Werkzeug zum Abrichten einer Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug als zusammengesetzter Kompaktkörper eine erste Schicht aus Abriebpartikeln und eine zweite Schicht als Trägerschicht aufweist.
    809851/0961
  44. 44. Werkzeug nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug eine erste Schicht von abgebundenen Abriebkristallen aus Diamant oder kubischem Bornitrid und eine zweite Schicht aus zementiertem Wolframkarbid aufweist, wobei die zweite Schicht an der ersten Schicht abgebunden ist.
  45. 45. Werkzeug nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompaktkörper geschichtet ist und eine laminare Schicht aus abgebundenen Abriebpartikeln (Abrasivkristalle) und eine laminare Trägerschicht aus zementiertem Wolframkarbid aufweist, und dass die Trägerschicht an der laminaren Schicht abgebunden ist.
  46. 46. Werkzeug nach einem der Ansprüche 43 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die laminare Schicht aus Abrasiv- bzw. Abriebmaterial aus der Gruppe von Diamant, kubischem Bornitrid, Bornitrid mit Wurtzitgeföge und Gemischen derselben besteht.
    809851/0961
DE19782825852 1977-06-13 1978-06-13 Verfahren und werkzeug zum abrichten einer schleifscheibe Withdrawn DE2825852A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US80575977A 1977-06-13 1977-06-13
US05/906,288 US4339896A (en) 1977-06-13 1978-05-15 Abrasive compact dressing tools, tool fabrication methods for dressing a grinding wheel with such tools

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2825852A1 true DE2825852A1 (de) 1978-12-21

Family

ID=27122821

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782825852 Withdrawn DE2825852A1 (de) 1977-06-13 1978-06-13 Verfahren und werkzeug zum abrichten einer schleifscheibe

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4339896A (de)
JP (1) JPS5439294A (de)
CH (1) CH635272A5 (de)
DE (1) DE2825852A1 (de)
FR (1) FR2394365A1 (de)
SE (1) SE7806781L (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0036754A2 (de) * 1980-03-19 1981-09-30 Boart International Limited Abrichten und Formen von Schleifscheiben
WO1991004135A1 (en) * 1989-09-19 1991-04-04 Donetsky Politekhnichesky Institut Method and device for dressing a grinding wheel

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4661180A (en) * 1985-03-25 1987-04-28 Gte Valeron Corporation Method of making diamond tool
JPS62161967U (de) * 1986-04-05 1987-10-15
DE3726855C2 (de) * 1987-08-12 1996-12-12 Wendt Gmbh Abrichtrolle und Verfahren zu deren Herstellung
US5359818A (en) * 1992-01-21 1994-11-01 Covil Products, Inc. Hand tool and methods of constructing and utilizing same
CN1509495A (zh) * 2002-03-14 2004-06-30 ������������ʽ���� 半导体晶片背面研磨方法
US7517588B2 (en) * 2003-10-08 2009-04-14 Frushour Robert H High abrasion resistant polycrystalline diamond composite
US7595110B2 (en) * 2003-10-08 2009-09-29 Frushour Robert H Polycrystalline diamond composite
FR2963268B1 (fr) * 2010-07-27 2015-03-13 Areva Nc Dispositif d'avivage de meule de travail et son utilisation dans une rectifieuse sans centre de pastilles de combustible nucleaire
US20130182982A1 (en) 2012-01-17 2013-07-18 Dennis Tool Company Carbide wear surface and method of manufacture
CN106002633B (zh) * 2016-05-24 2018-10-23 东北大学 一种陶瓷结合剂cbn砂轮的复合修整方法
US10835920B2 (en) * 2018-08-03 2020-11-17 Indian Institute Of Technology Ropar Technology and process for coating a substrate with swarf particles
US11565371B2 (en) 2018-12-31 2023-01-31 Micron Technology, Inc. Systems and methods for forming semiconductor cutting/trimming blades

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR855182A (fr) * 1939-05-23 1940-05-04 Coventry Gauge & Tool Co Ltd Outil à pointe de diamant
US2404184A (en) * 1944-06-28 1946-07-16 Ludel William Wheel dressing tool and method for making the same
FR971191A (fr) * 1948-08-25 1951-01-15 Procédé pour la rectification des meules et opérations analogues nécessitant desoutils à diamants et outils perfectionnés à diamants à usure progressive pour mettre en oeuvre ce procédé
GB690047A (en) 1950-05-31 1953-04-08 Woldemar Ladinsky Method for treating surfaces by means of diamonds and tools for the performance of said method
GB777257A (en) * 1954-06-09 1957-06-19 Arpad Nagy Improvements in diamond dressing tools and method of using the same
FR1124266A (fr) * 1955-04-21 1956-10-08 Plaques et disques diamantés particulièrement pour la rectification des meules abrasives et les outils comportant de tels disques ou plaques diamantés
FR1362347A (fr) * 1963-07-09 1964-05-29 Winter & Sohn Ernst Outil diamanté pour le dressage de meules profilées
US3850591A (en) * 1970-01-02 1974-11-26 Gen Electric Process for preparation of high pressure apparatus reaction vessel construction
US3767371A (en) * 1971-07-01 1973-10-23 Gen Electric Cubic boron nitride/sintered carbide abrasive bodies
US3743489A (en) * 1971-07-01 1973-07-03 Gen Electric Abrasive bodies of finely-divided cubic boron nitride crystals
AT325983B (de) * 1972-12-15 1975-11-25 Winter & Sohn Ernst Werkzeug zum abrichtem und profilieren von schleifscheiben od.dgl.
DE2261417C2 (de) * 1972-12-15 1982-08-12 Ernst Winter & Sohn, 2000 Hamburg Werkzeug zum Abrichten von Schleifscheiben
DD129199B1 (de) * 1976-12-20 1982-11-24 Manfred Sellent Verfahren zum ritzen von ebenen flaechen insbesondere halbleiterscheiben

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0036754A2 (de) * 1980-03-19 1981-09-30 Boart International Limited Abrichten und Formen von Schleifscheiben
EP0036754A3 (en) * 1980-03-19 1982-04-14 Boart International Limited The dressing and forming of grinding wheels
WO1991004135A1 (en) * 1989-09-19 1991-04-04 Donetsky Politekhnichesky Institut Method and device for dressing a grinding wheel

Also Published As

Publication number Publication date
FR2394365A1 (fr) 1979-01-12
JPS5439294A (en) 1979-03-26
US4339896A (en) 1982-07-20
CH635272A5 (de) 1983-03-31
SE7806781L (sv) 1978-12-14
FR2394365B1 (de) 1982-07-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005001842T2 (de) Schleifelement
DE60125200T2 (de) Fräser mit Ultra-Abrasiver Körnung für Spiegel-Politur
DE2825852A1 (de) Verfahren und werkzeug zum abrichten einer schleifscheibe
DE2222947A1 (de) Schleifscheibe
DE69935084T2 (de) Drehende Abrichtrolle enthaltende abschleifende Einsätze
CH646628A5 (de) Schleifkoerper fuer die metallbearbeitung.
DE1502642A1 (de) Diamantformwerkzeug
EP0048356B1 (de) Verfahren zum Abrichten von Schleifscheiben
DE202012101515U1 (de) Schleifmittel und Schleifwerkzeug
EP2956271A1 (de) Verfahren und schleifwerkzeug zum hochgenauen centerless-schleifen von wellenteilen mit hoher oberflächengüte
DE4325518A1 (de) Verfahren zur Glättung der Kante von Halbleiterscheiben
DE2350405A1 (de) Schleif- oder poliervorrichtung
DE4123850A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum regenerieren von rotierenden praezisen schleifwerkzeugen
DE2931695C2 (de) Schleifkörper zum Vor- und Nachschleifen
DE1931960A1 (de) Schleifwerkzeug
DE102018110994A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Feinbearbeiten verzahnter und gehärteter Werkräder
DE102018130657A1 (de) Verfahren zum Schleifen von Wälzkörpern für ein Wälzlager sowie Verwendung eines Verfahrens
DE3447124C1 (de) Abrasives Werkzeug zum Feinbearbeiten der Zahnflanken von insbesondere gehaerteten Zahnraedern
DE2139829A1 (de) Anordnung zum trockenschmieren von rotierenden spanenden werkzeugen
DE2932370A1 (de) Verfahren und werkzeug zum abrichten von schleifscheiben
DE2336705B2 (de) Innenschleifverfahren
DE912057C (de) Verfahren und Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Scharfschleifen und Feinstschleifen bzw. Laeppen von Drehmeisseln oder anderen Zerspanungswerkzeugen
DE3047626C2 (de) Verfahren zur Bearbeitung von Werkstücken mittels eines Rotationsschneidenwerkzeugs
DE102011009364A1 (de) Schneidwerkzeug mit Metallschaumkörper
DE8307880U1 (de) Schleifwerkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HANSMANN, A., DIPL.-WIRTSCH.-ING., PAT.-ANW., 8000

8139 Disposal/non-payment of the annual fee